DE1913798A1 - Zylinderschloss und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Zylinderschloss und Verfahren zu dessen Herstellung

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Publication number
DE1913798A1
DE1913798A1 DE19691913798 DE1913798A DE1913798A1 DE 1913798 A1 DE1913798 A1 DE 1913798A1 DE 19691913798 DE19691913798 DE 19691913798 DE 1913798 A DE1913798 A DE 1913798A DE 1913798 A1 DE1913798 A1 DE 1913798A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
openings
leg
housing
cylinder lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691913798
Other languages
English (en)
Inventor
Ivan Chew
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Yale and Towne Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Eaton Yale and Towne Inc filed Critical Eaton Yale and Towne Inc
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Eaton Yale * Tovrae Inc., Cleveland, Ohio/USA
"Zylinderschloß und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung richtet sich auf ein Zylinderschloß mit einem Zylindergehäuse mit zylindrischer Bohrung, einem zylindrischen Kern in dieser Bohrung, welcher eine sich längs erstreckende öffnung zur Aufnahme eines Schlüssels aufweist, einer Anzahl von federbelasteten Stiften, die in einer Anzahl von zueinander parallelen, sioh von der zylindrischen Bohrung radial in das Gehäuse erstreckenden Bohrungen angeordnet sind und mit einer Anzahl von Stiften, die in einer Ansahl τοη radialen und parallelen Bohrungen in dem Zylinderkern entsprechend angeordnet sind, wobei die Anordnung derart ist, daß beim Einsetzen eines passenden Schlüssels in die Öffnung im Zylinderkern die Stifte in Stellungen gelangen, in denen die Trennlinie zwisohen den Stiften im Zylinderkern und den Stiften im Zylindergehäuse mit der Umfangslinie des Zylinderkernes fluchtet, derart, daß der Zylinderkern um seine Achse im Zylindergehäuse gedreht werden kann.
909849/0034
Ein Verfahren zur Bildung der Bohrungen im Zylindergehäuse besteht darin, diese mittels Bohrern einzubohren, die sich diametral durch die Zylinderbohrung und durch Löcher (nachfolgend Öffnungen genannt) im Zylindergehäuse an Punkten erstrecken, die den Bohrungen diametral gegenüber liegen. Diese Öffnungen müssen nachfolgend wieder verschlossen werden, um zu vermeiden, daß die Stifte im Zylinderkern während der Drehbewegung desselben durch diese Öffnungen passieren.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens.und hierzu geeigneter Mittel zum Schließen dieser Öffnungen.
Bei einem Schloß der eingangs beschriebenen Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Anzahl von öffnungen an den Bohrungen in der Zylinderbohrung diametral gegenüberliegenden Stellen in der Wandung des Zylindergehäuses gebildet werden, sowie eine Längsnut in der Wandung der Bohrung, die mit diesen Öffnungen fluchtet und dann eine federnde, streifenförmige Metallklammer mit Haarnadelform mit einem Schenkel der Klammer in die Nut zur Abdeckung der Öffnungen eingeschoben wird, während der andere Schenkel an der Außenseite der Zylindergehäusewandung liegt und mit einem einwärts gerichteten Teil sperrend in eine der Öffnungen greift. Vorzugsweise kann das einwärts gerichtete Teil mit dem betreffenden Schenkel aus einem Stück bestehen und durch entsprechende Teileinkerbung. bzw..-,Stan-
909849/Q034
zung gebildet sein» Die Tiefe der Nut ist hierbei im wesentlichen gleich der Dicke, des in diese eingesetzten llammerschenkels, so daß die dem Zylinderkern zugekehrte Fläche dieses Schenkels im wesentlichen mit dem inneren Umfang der Zylinderbohrung fluchtet.
Natürlich kann die Federklammer auch in anderer Weise außen am Zylindergehäuse gehalten sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in v
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein teilweise montiertes Zylinderschloß mit teilweise in dieses eingesetzter Federklammer gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 mit voll eingesetzter Federklammer gemäß der Erfindung, und in
Fig. 3 eine btirnansicht des Schlosses von der rechten Seite der Fig. 2 gesehen.
In einem Zylindergehäuse 10 ist eine zylindrische Bohrung 11 ausgebildet. In der Bohrung 11 ist ein zylindrischer Kern 12 mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Schlüssels angeordnet. Ferner sind in dem Zylinderkern 12 eine Anzahl von zueinander
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BAD
•parallelen und radialen Bohrungen zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Gleitetiften 13 ausgebildet.
Im Gehäuse 10 i&t eine Anzahl von Bohrungen 14 ausgebildet, die sich radial von der Zylinderbohrung 11 und parallel zueinander erstrecken. In den Bohrungen 14 sind entsprechend viele Gleitstifte 15 angeordnet, die durch am inneren Ende der Blindbohrungen 14 vorgesehene kleine Spiralfedern 16 in Richtung des Zylinderkerns 12 gedruckt werden, Me Anordnung ist derart,, daß wenn der Schlüssel aus dem Zylinderkern 12 entfernt ist, die Bohrungen im Gehäuse entsprechend mit den Bohrungen im Zylinderkern ausgefluchtet sind und die Stifte 15 teilweise in die Bohrungen im Zylinderkern eintreten, so daß eine Drehung desselben verhindert ist. Wenn ein passender Schlüssel in die öffnung des Zylinderkerns 12 eingesetzt wird, werden durch dessen. Zusammenwirken mit den inneren Enden der Stifte 13 diese derart weit radial nach außen bewegt, wobei sie die Stifte vor sich lter schieb en, bis die Trennlinie zwischen den Stiften den Stiften 15 mit ä&m Umfang des Zylinderkems 12 , so daß dieser jetzt gedreht werden kann.
Es sei bemerktf daß, da die BofarwBgeii 14 als; ausgebildet sind, es erforäerliefe ist* diese äiarco die äes Genaisses 10 an der gegeBsitoerliegeitiem Seite der Botanrag
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BAD ORIGINAL
unter Bildung einer Anzahl von Öffnungen 17 zu bohren. Um diese Öffnungen zu schließen und damit zu verhindern, daß die Stifte 13 in diese bei einer Drehung des Zylinderkerns 12 eintreten, ist eine Klammer 18 vorgesehen, die aus einem Federstahlstreifen gebildet ist und, wie gezeigt, in Haarnadelform gebogen ist. Ein Schenkel der Klammer 18 wird in eine sich längs erstreckende Nut 19 eingeschoben, welche Nut beispielsweise mittels eines Räum- bzw. Ziehwerkzeuges in der Wandung der Bohrung an der Stelle gebildet wird, an der die Öffnungen 17 entstehen. Der andere Schenkel der Klammer 18 greift über die Außenfläche des Zylindergehäuses 10 und ist mit einem einwärts gerichteten Teil 18a versehen, das sperrend in eine der Öffnungen 17 eingreifen kann, wie Pig. 2 zeigt. Das Teil 18a ist aus einem Stück mit der Klammer 18 durch übliche Teilperforierung gebildet. Die Tiefe der Nut 19 entspricht im wesentlichen der Stärke des Streifens, aus dem die Klammer 18 gebildet ist, so daß nach dem Einschieben derselben der innere Schenkel im wesentlichen in Berührung mit dem Zylinderkern 12 steht. Das innere Ende des Zylindergehäuses ist bei 10a zur Aufnahme des mittleren Teils der Klammer 18 ausgenommen. " --" .
Patentansprüche :
909849/0034

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Zylinderschloß mit Stiftzuhaltung, bei dem in das Zylindergehäuse im Zuge der Herstellung der Blindbohrungen zur Aufnahme der Zuhaltestifte an den diesen Blindbohrungen gegenüberliegenden Stellen der den Zylinderkern aufnehmenden Zylinderbohrung Öffnungen gebildet sind, gekennzeichnet durch eine Längsnut (19) in der Wandung der Zylinderbohrung (11), welche mit diesen Öffnungen (17) ausgefluchtet ist, in welche Nut ein Schenkel einer Federklammer (18) mit Haarnadelform zur Abdeckung der öffnungen eingesetzt ist, wobei der andere Arm gegen die Außenseite des Zylindergehäuses (10) greifend mit diesem versperrt ist.
  2. 2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ' Teil (18a) des äußeren Klammerschenkeis sperrend in eine der Öffnungen (17) eingreift.
  3. 3. Zylinderschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in eine Öffnung (17) eingreifende Sperrteil (18a) aus einem Stück mit dem äußeren Klammerschenkel besteht und durch Teilperforation gebildet ist.
    90 9849/0614
  4. 4. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut (19) im wesentlichen der itärke des in diese eingesetzten Klammerschenkelö entspricht, derart, datt die dem Zylinderkern (12) zugekehrte Fläche dieses Klammerschenkels im wesentlichen mit der inneren Peripherie der Zylinderbohrung (11) fluchtet.
  5. 5. Verfahre^ zur Herstellung eines Zylinderschlosses nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einbohren der Blindbohrungen in das Zylindergehäuse durch* die Gehäusewandung auf der den Blindbohrungen* gegenüberliegenden Seite der Zylinderbohrung eine Längsnut in der Zylinderbohrung in Flucht mit den derart gebildeten öffnungen gebildet wird und in diese Hut ein Schenkel einer Federklammer mit Haarnadelform eingeschoben wird, während der andere Klammerschenkel sperrend gegen die außenseite des Zylindergehäuses greift«
    909849/003^
    ORIGINAL
    Leerseite
DE19691913798 1968-04-09 1969-03-19 Zylinderschloss und Verfahren zu dessen Herstellung Pending DE1913798A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

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DE1913798A1 true DE1913798A1 (de) 1969-12-04

Family

ID=10087899

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DE19696910922 Expired DE6910922U (de) 1968-04-09 1969-03-19 Zylinderschloss.

Country Status (5)

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DE (2) DE6910922U (de)
FR (1) FR2005879A1 (de)
GB (1) GB1263073A (de)
NL (1) NL6905214A (de)
SE (1) SE342861B (de)

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FR2005879A1 (de) 1969-12-19
DE6910922U (de) 1971-05-19
GB1263073A (en) 1972-02-09
SE342861B (de) 1972-02-21
NL6905214A (de) 1969-10-13

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