DE69107158T2 - Gesockelte Hochdruckentladungslampe. - Google Patents

Gesockelte Hochdruckentladungslampe.

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    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine gesockelte Hochdruckentladungslampe mit
  • einem Entladungskolben mit einem ersten und einem zweiten halsförmigen und einander zugewandten Anteil und mit Abdichtungen, durch die betreffende erste und zweite Stromzuführungsleiter einem im Entladungskolben angeordneten Elektrodenpaar zugeleitet werden,
  • mit einem Metallklemmelement, das sich um den ersten halsförmigen Anteil des Entladungskolbens klemmt,
  • mit einem Metallbefestigungselement mit ersten Zungen, die mit dem Klemmelement verbunden sind, und mit zweiten Zungen mit freien Enden,
  • mit einem mit dem Entladungskolben verbundenen Lampensockel aus Isoliermaterial, der an einer dem Entladungskolben zugewandten Seite einen ersten kreisförmigen Hohlraum, in dem das Befestigungselement befestigt ist, und einen zweiten mittleren Hohlraum enthält, in dem sich der erste halsförmige Anteil befindet, wobei der mittlere Hohlraum Zutritt zu einer vom Entladungsgefäß abgewandten Seite des Lampensockels gewährt, wobei der Lampensockel ein erstes und ein zweites Konttktelement trägt, mit denen die ersten bzw. zweiten Stromzuführungsleiter verbunden sind.
  • Eine derartige Kampe ist aus EP-0 309 041 A (pHN 12.568) bekannt und zur Verwendung als Fahrzeugscheinwerferlampe entwickelt.
  • Um eine derartige Lampe im heißen Zustand noch zünden zu können, wird nicht nur eine Hochspannung von mehreren kV, sondern auch eine Hochfrequenz von mehreren kHz benutzt.
  • Die Lampe ermöglicht die Verwendung einer Laterne mit sehr geringer Höhe, beispielsweise 5 cm, durch ihre große Helligkeit. Um die Lampe darin aufzunehmen, muß sie jedoch einen gedrängten Aufbau haben.
  • In der bekannten Lampe ist das Klemmelement mit dem Befestigungselement über eine Buchse verbunden. Das Klemmelement, die Buchse und das Befestigungselement sind in diesem Fall zum Befestigen des Entladungskolbens im Lampensockel in einer Position erforderlich, in der das Elektrodenpaar in bezug auf Stellen auf dem Lampensockel ausgerichtet wird. Beim Ausrichten kann der Entladungskolben erforderlichenfalls verschoben, gekippt und gedreht werden.
  • Bauteile der Lampe führen elektrische Spannung und lassen sogar Strom durch. Das Befestigungselement befindet sich im Stromkreis durch die Lampe, und die Buchse und das Klemmelement sind daran befestigt.
  • Es wurde gefunden, daß der gedrängte Aufbau der Lampe und die zugeführten hohen Spannungen mit ihren hohen Frequenzen schadhafte und nachteilige elektrische Folgen haben können, wie z.B. Koronaentladungen, durch die die Spannung an der Lampe abfallen und Lampenmaterialien angegriffen werden können. Im Laufe der Zeit kann ein Versagen die Folge sein. Diese Effekte treten nicht bei niedrigen Frequenzen auf, beispielsweise unter 100 Hz, unter sonst gleichen Bedingungen hinsichtlich Spannung und Geometrie.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gesockelte Hochdruckentladungslampe eingangs erwähnter Art zu schaffen, die eine einfache und zuverlässige Konstruktion hat.
  • Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Lampensockel an seiner dem Entladungskolben zugewandten Seite einen dritten Hohlraum mit Zutritt zu dem vom Entladungskolben abgewandten Seite hat, der vom ersten und vom zweiten Hohlraum getrennt ist, und durch den sich ein Verbindungsleiter erstreckt, der vom zweiten Kontaktelement durch den Entladungskolben nach dem zweiten Stromzuführungsleiter führt, und dieser Verbindungsleiter ist an der Seite des Entladungskolbens von einem Isolator umgeben, der sich in den dritten Hohlraum erstreckt,
  • daß die zweiten Zungen des Befestigungselements dem Entladungskolben zugewandt sind und mit ihren freien Enden im ersten Hohlraum mit Klemmpassung liegen, wobei die ersten Zungen mit dem Klemmelement verschweißt sind.
  • In der erfindungsgemäßen Lampe führen das Klemmelement und das Befestigungselement im Lampenbetrieb kein Strom. Der erste Stromzuführungsleiter einerseits und der zweite Stromzuführungsleiter und der zugeordnete Verbindungsleiter andererseits sind räumlich voneinander getrennt und voneinander abgeschirmt. Die Lampe hat einen einfachen Aufbau. Für ihren Aufbau sind weniger Metallteile erforderlich, während nichtsdestoweniger ein gutes Ausrichten des Elektrodenpaares möglich ist. Die Lampe ist zuverlässig und kann einen durchgehenden Straiil oder Antriebsstrahl abhängig von der Art der Laterne, in der sie verwendet wird, gestalten.
  • Eine sehr vorteilhafte Eigenschaft der erfindungsgemaßen Lampe ist der einfache Aufbau und die Einfachheit, mit der sie insbesondere im Hinblick auf das Befestigungselement zusammengesetzt werden kann. Dieses Element kann aus federndem Metallband hergestellt werden, beispielsweise aus Federstahl. Das Befestigungselement kann in den ersten Hohlraum des Lampensockels hineingepreßt werden, in dem es sichselbst mittels seiner zweiten Zungen festsetzt. Diese Zungen liegen mit ihren freien Enden an der Grenze des Hohlraums und verankern sich darin auf die Weise von Stacheldraht.
  • Ein Befestigungselement kann sehr kompakt sein, wenn die zweiten Zungen längs des Befestigungselements zurückgebogen werden.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird der Hohlraum zum Einschränken der Drehung des Befestigungselements im Hohlraum gebildet. Dies kann beispielsweise derart verwirklicht werden, daß der Hohlraum nach innen gerichtete Vorsprünge enthält, zwischen denen ein zweiter Zunge eingeschlossen ist. Auf andere Weise kann das Befestlgungselement eine dritte Zunge haben, die in eine Aussparung im Hohlraum aufgenommen ist.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders wichtig, da die Position der ersten Zungen beim Aufbau der Lampe dabei bestimmt wird, wodurch es leichter wird, das Klemmelement mit Befestigungen anzubringen.
  • In einer vorteilhaften Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispiels befindet sich für das Befestigungselement ein Tiefenanschlag zwischen zweiten Zungen. Dieser Anschlag trägt ebenfalls zu einer genauen Position der ersten Zungen bei. Der Tiefenanschlag kann eine oder mehrere Erhöhungen im ersten Hohlraum enthalten. Es ist jedoch vorteilhaft für das Befestigungselement selbst, eine oder mehrere Zungen zu enthalten, die im Hohlraum anstoßen.
  • Das Klemmelement kann ein geteilter Ring sein, der um den ersten halsförmigen Anteil der Lampe in ausgezogenem Zustand angebracht ist. Auf andere Weise kann ein Ring aus zwei Teilen zu einem Ganzen zusammengefügt werden, wobei der halsförmige Anteil darin eingeklemmt ist.
  • In bezug auf die verhältnismäßig hohe Betriebstemperatur des Klemmelements und der verhältnismäßig großen Unterschiede im Ausdehnungskoeffizienten zwischen einem Metall und Glas mit einem hohen SiO&sub2;-Inhalt beispielsweise von 95 Gew.% oder mehr, wie z.B. Quarzglas, ist es vorteilhaft, ein Klemmelement mit einem federnden Anteil zu verwenden. Das Ergebnis davon ist, daß auf das Entladungsgefäß auch unter Betriebsbedingungen eine Klemmkraft ausgeübt wird.
  • Zu diesem Zweck ist ein Klemmelement besonders vorteilhaft, das zylinderförmige ist und sich seitlich erstreckende Zungen zur Bildung eines Teiles eines ersten und eines zweiten Umkreisanteils und zusammengeschweißt und gegenüber ihnen einen haarnadelförmigen sich seitlich erstreckenden Verbindungsanteil enthält. Vor dem Verschweißen erleichtern die Zungen das Anbringen des Klemmelements. Der haarnadelförmige Verbindungsanteil liefert auch Klemmkraft auf höherer Temperatur. Das Klemmelement kann einfach aus Blechmaterial hergestellt werden, beispielsweise aus Federstahl.
  • Eine Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels des Klemmelements ist besonders vorteilhaft. In diesem Fall trägt jedes der beiden Enden des zylinderförmigen Elements ein Zungenpaar, und an jedem der beiden Enden ist ein haarnadelförmiger Verbindungsanteil vorgesehen. Diese Abwandlung ergibt das Klemmelement mit einer sehr stabilen Position und bietet weiter die Möglichkeit der Verbindungsherstellung mit dem Befestigungselement im wesentlichen um den ganzen Umkreis in der Zone zwischen den Röhrenenden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Klemmelement zylinderförmig und enthält eine Zungengruppe an einem ersten und einem zweiten Endanteil, die nach innen gebogen und damit vom Entladungskolben abgewandt sind.
  • Dieses Klemmelement hält den ersten halsförmigen Anteil gut fest an zwei Stellen, die in der Längsrichtung des Anteils im Abstand voneinander liegen.
  • Die Kontaktelemente auf dem Lampensockel können beispielsweise die Form von Stiften, Streifen, Buchsen usw. gebildet haben, um mit einem Leiter zusammenzuarbeiten, die mit einer Speisequelle verbunden ist. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn ein isoliertes Kabel mit elektrischer Leitung mit jedem der Kontaktelemente verbunden ist, wobei die Kabel aus einer Abdeckung heraustreten, die am Lampensokkel befestigt ist. Lösliche elektrische Verbindungen können also nach der Speisequelle hin verschoben werden. Dies macht es möglich, sie weiter auseinander zu positionieren, als auf dem Lampensockel möglich ist.
  • Der Raum im Sockel kann mit einem Kunststoff gefüllt werden, beispielsweise mit Siliziumharz.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel trägt der Lampensockel eine Abschirmkappe an der dem Entladungskolben zugewandten Seite. Die Abschirmkappe kann sich nach dem Entladungskolben hin veijüngen, beispielsweise gestuft oder stufenlos, wenn dies erforderlich sein sollte, um außerhalb des Lichtstrahlenbündels aus der Lampe zu bleiben, das an einen Scheinwerferreflektor gelangt. Die Abschirmkappe, beispielsweise aus Keramikmaterial, wie z.B. Steatit, schirmt den Lampensockel wenigstens hauptsächlich von der Strahlung aus der Lampe ab, wie z.B. UV, IR und sichtbare Strahlung.
  • Der Lampensockel kann beispielsweise aus einem Kunststoff bestehen, wie z.B. aus einem thermoplastischen Kunstharz, wie z.B. Polyätherimid, Polyäthersulfon, Polyvinylsulfid, Polyätherketon, Polypropylenoxid, Polyamidimid, Polyimid, Polybutylenterephthalat, das mit pulverartigen oder faserartigen Substanzen wie z.B. Glas oder Kreide gefüllt sein kann.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lampe werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 eine Seitenansicht,
  • Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 bei abgenommener Abschirmkappe 41,
  • Fig. 3 eine Ansicht entlang III in Fig. 1 bei abgenommener Abdeckung 40,
  • Fig. 4 das Befestigungselement der Lampe nach Fig. 1 in Seitenansicht,
  • Fig. 5 das Klemmelement der Lampe nach Fig. 1 in Seitenansicht,
  • Fig. 6 das Klemmelement nach Fig. 5 entlang IV,
  • Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel des Klemmelements.
  • In Fig. 1 enthält die gesockelte Hochdruckentladungslampe einen Entladungskolben 1 mit einander gegenüberliegenden ersten und zweiten halsförmigen Anteilen 2 bzw. 3 mit Abdichtungen. Ein erster 4 bzw. ein zweiter 5 Stromzuführungsleiter werden durch die Abdichtungen nach einem Elektrodenpaar 6 im Entladungskolben verlegt.
  • Ein Metall-Klemmelement 10 (siehe Fig. 4) ist mit Klemmpassung um den ersten halsförmigen Anteil 2 des Entladungskolbens 1 angeordnet.
  • Ein Metall-Befestigungselement 20 (siehe Fig. 4) mit ersten Zungen 21 und zweiten Zungen 22 mit freien Enden 23 ist mit dem Klemmelement 10 verbunden.
  • Die Lampe hat einen Lampensockel 30 aus Isoliermaterial, der mit dem Entladungskolben 1 verbunden ist.
  • An seiner dem Entladungskolben zugewandten Seite 31 (siehe Fig. 2) enthalt der Lampensockel einen ersten kreisförmigen Hohlraum 32, in dem das Befestigungselement 20 befestigt ist, und einen zweiten mittleren Hohlraum 33, in dem sich der erste halsförmige Anteil 2 befindet, wobei der zentrale Hohlraum Zutritt zu einer Seite 34 des Lampensockels 30 gewährt, die vom Entladungskolben 1 abgewandt ist, wobei der Lampensockel ein erstes 35 und ein zweites 36 Kontaktelement enthält, mit denen der erste 4 bzw. zweite 5 Stromzuführungsleiter verbunden sind.
  • An seiner dem Entladungskolben zugewandten Seite 31 enthält der Lampensockel 30 einen dritten Hohlraum 37 mit Zutritt zu der vom Entladungskolben abgewandten Seite 34, der vom ersten 32 und vom zweiten 33 Hohlraum getrennt ist.
  • Ein Verbindungsleiter 7, der vom zweiten Kontaktelement 36 zum zweiten Stromzuführungsleiter 5 führt, geht durch den dritten Hohlraum 37. Entlang des Entladungskolbens 1 ist dieser Leiter 7 von einem Isolierkörper 8 umgeben, beispielsweise aus Al&sub2;O&sub3; oder aus Steatit, umgeben, der in den dritten Hohlraum 37 eintritt. Auf andere Weise kann der Leiter 7 mit einem Isolator bedeckt werden, beispielsweise mit einer ZrO&sub2;- oder Al&sub2;O&sub3;-Schicht.
  • Das Befestigungselement 20 enthält zweite Zungen 22 mit freien Enden 23, die dem Entladungskolben 1 zugewandt sind und mit ihren freien Enden 23 mit Klemmpassung im ersten Hohlraum 32 liegen. Die ersten Zungen 21 werden mit dem Klemmelement 10 verschweißt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Zungen 22 entlang des Befestigungselements 20 zurückgebegen.
  • Auf elektrisch leitende Weise sind isolierte Kabel 38 und 39 mit den Kontaktelementen 35 bzw. 36 (Fig. 3) des Lampensockels 30 verbunden.
  • Die Kabel 38 und 39 treten aus einer am Lampensockel 30 befestigten Abdichtung 40 heraus und bestehen beispielsweise aus einer Polyätherimide, und diese Abdeckung ist mit einem Kunstharz gefüllt, beispielsweise mit Siliziumkunstharz. Eine Abschirmkappe 41 beispielsweise aus mit Glimmer gefülltem Glas befindet sich an der Seite 31 des dem Entladungskolben 1 zugewandten Lampensockels 30. Wie mit einer gestrichelten Linie ausgehend von dem Elektrodenpaar 6 dargestellt, befindet sich diese gestufte Kappe im wesentlichen außerhalb des Weges der Bündel zum Reflektor, d.h. an der Außenseite des Lampensockels 31, in den die Lampe eingeführt werden kann.
  • In Fig. 2 ist das Befestigungselement 20 im ersten kreisförmigen Hohlraum 32 des Lampensockels 30 mit den freien Enden 23 seiner zweiten Zungen 22 im ersten kreisförmigen Hohlraum 32 sichtbar. Der Hohlraum ist derart gebildet, daß er Drehung des Befestigungselements beschränkt. In der Figur hat die Zunge 22a wenig Drehungsraum für das Befestigungselement. Der erste Hohlraum 32 enthält eine Ausnehmung 42, in dem sich eine dritte Zunge 24 (siehe Fig. 4) am Befestigungselement befindet. Die Ausnehmung 42 hat radiale Begrenzungen. Bei der Montage des Befestigungselements in den Lampensockel hat dieses Element einen verhältnismäßig großen Durchmesser. Hierdurch ist die dritte Zunge verhältnismäßig weit von der Mitte des Lampensockels entfernt in einem Bereich, in dem die Ausnehmung verhältnismäßig breit ist und in dem auf einfache Weise die dritte Zunge aufgenommen werden kann. Da das Befestigungselement weiter in den Hohlraum hineingedrückt wird, steigt die Klemmkraft der zweiten Zungen an, das Befestigungselement wird in seinem Durchmesser reduziert, die dritte Zunge bewegt sich in einen schmaleren Anteil der Ausnehmung und die Drehposition des Befestigungselements wird mit größer werdender Genauigkeit bestimmt.
  • Bezugsstellen 43 und eine Ausnehmung 44 dienen als Drehungsverriegelung und bestimmen die Position der Lampe in einem Reflektor eines Fahrzeugscheinwerfers. Das Elektrodenpaar 6 (Fig. 1) wird in bezug darauf ausgerichtet.
  • Der getrennte dritte Hohlraum 37 erstreckt sich bis mehrere Millimeter über der Aussparung 44. Der Verbindungsleiter 7 wird darin mit seiner Isolierung 8 aufgenommen.
  • Der mittlere Hohlraum 33 in Fig. 3 tritt hoch über der Ausnehmung 44 an der vom Entladungskolben 1 abgewandten Seite 34 des Lampensockels 30 heraus. Der erste Stromzuführungsleiter 4 geht durch einen Schlitz 45 seitlich nach dem ersten Kontaktelement 35. Eine Trennwand 46 vergrößert räumlich den Abstand zwischen den Kontaktelementen 35 und 36.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß ein Tiefenanschlag für das Befestigungselement 20 sich im ersten Hohlraum 32 des Lampensockels 30 nach Fig. 1 befindet. Das Befestigungselement 20 hat wenigstens eine Zunge 25 zwischen zwei zweiten Zungen 22, und diese Zunge 25 liegt im Hohlraum 32 an. In der Figur befindet sich eine derartige Zunge 25 zwischen je zwei zweiten Zungen 22. Die dritte Zunge 24 verringert die Rotationsmöglichkeit des Elements. Das Klemmelement 10 und der erste halsförmige Anteil 2 mit der Abdichtung 2' des Entladungskolbens 1 sind schematisch dargestellt.
  • Die ersten Zungen 21 liegen im wesentlichen ganz außerhalb des ersten Hohlraums 32, um für Schweißverbindungen am Klemmelement 10 zugänglich zu sein.
  • Das Klemmelement 10 in Fig. 5 und 6 ist rohrförmig mit Zungen 13, die sich seitlich erstrecken und in der fertiggestellten Lampe zusammengeschweißt werden, wobei diese Zungen sich an einem ersten bzw. an einem zweiten Umfangsanteil 11 und 12 befinden. Gegenüber diesen Zungen 13 enthält das Element einen haarnadelförmigen Verbindungsanteil 14, der sich seitwärts erstreckt. In der Zeichnung enthält die Röhre derartige Zungen 13 und einen derartigen Verbindungsanteil 14 an jedem ihrer beiden Enden 15 und 16. Zwischen ihren Enden 15 und 16 enthält das Klemmelement einen Abschnitt 17 mit einer zylindrischen Oberfläche im wesentlichen auf dem ganzen Umfang.
  • Das Klemmelement nach Fig. 7 hat die Form einer Röhre 110 mit einer Gruppe 113, 114 von Zungen, die nach innen gebogen sind, um sie vom Entladungskolben an einem ersten 111 und einem zweiten Endteil 112 abzuwenden.

Claims (10)

1. Gesockelte Hochdruckentladungslampe mit
einem Entladungskolben (1) mit einem ersten (2) und einem zweiten (3) halsförmigen und einander zugewandten Anteil und mit Abdichtungen, durch die betreffende erste (4) und zweite (5) Stromzuführungsleiter einem im Entladungskolben angeordneten Elektrodenpaar (6) zugeleitet werden,
mit einem Metallklemmelement (10), das sich um den ersten halsförmigen Anteil (2) des Entladungskolbens (1) klemmt,
mit einem Metallbefestigungselement (20) mit ersten Zungen (21), die mit dem Klemmelement (10) verbunden sind, und mit zweiten Zungen (22) mit freien Enden (23),
mit einem mit dem Entladungskolben verbundenen Lampensockel (30) aus Isoliermaterial, der an einer dem Entladungskolben (1) zugewandten Seite (31) einen ersten kreisförmigen Hohlraum (32), in dem das Befestigungselement (20) befestigt ist, und einen zweiten mittleren Hohlraum (33) enthält, in dem sich der erste halsförmige Anteil (2) befindet, wobei der mittlere Hohlraum (33) Zutritt zu einer vom Entladungsgefäß (1) abgewandten Seite (34) des Lampensockels (30) gewährt, wobei der Lampensockel ein erstes (35) und ein zweites (36) Kontaktelement trägt, mit denen die ersten (4) bzw. zweiten (5) Stromzuführungsleiter verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampensockel (30) an seiner dem Entladungskolben (1) zugewandten Seite einen dritten Hohlraum (37) mit Zutritt zu dem vom Entladungskolben abgewandten Seite (34) hat, dieser Hohlraum vom ersten (32) und vom zweiten (33) Hohlraum getrennt ist, und durch den sich ein Verbindungsleiter (7) erstreckt, der vom zweiten Kontaktelement (36) durch den Entladungskolben (1) nach dem zweiten Stromzuführungsleiter (5) führt, und dieser Verbindungsleiter (7) an der Seite des Entladungskolbens von einem Isolator (8) umgeben ist, der sich in den dritten Hohlraum (37) erstreckt,
daß die zweiten Zungen (22) des Befestigungselements (20) dem Entladungsgefäß (1) zugewandt sind und mit ihren freien Enden (23) im ersten Hohlraum (32) mit Klemmpassung liegen, wobei die ersten Zungen (21) mit dem Klemmelement (10) verschwcißt sind.
2. Gesockelte Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Zungen (22) längs des Befestigungselements (20) zurückgebogen sind.
3. Gesockelte Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hohlraum (32) zum Beschränken der Drehung des Befestigungselements (20) gebildet ist.
4. Gesockelte Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hohlraum (32) eine Ausnehmung (42) aufweist, in die eine dritte Zunge (24) des Befestigungselements (20) aufgenommen ist.
5. Gesockelte Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Befestigungselement (20) im ersten Hohlraum (32) ein Tiefenanschlag vorgesehen ist.
6. Gesockelte Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (20) wenigstens eine Zunge (25) enthält, die sich zwischen zwei zweiten Zungen (22) befindet und im Hohlraum (32) anläuft.
7. Gesockelte Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (10) zylinderförmig mit Zungen (13) ist, die sich seitlich erstrecken und miteinander verschweißt sind, und diese Zungen sich auf einem ersten (11) und einem zweiten (12) Umfangsanteil mit einem gegenüberliegenden haarnadelförmigen Anteil (14) befinden, der sich seitwärts erstreckt.
8. Gesockelte Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zylinderförmige Klemmelement (10) an jedem seiner beiden Enden (15, 16) ein Zungenpaar (13) und einen haarnadelförmigen Anteil (14) enthält.
9. Gesockelte Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, 2 oder 3, durch gekennzeichnet, daß der Lampensockel (30) auf der dem Entladungsgefaß (1) zugewandten Seite (31) eine Abschirmkappe (41) aufweist.
10. Gesockelte Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (110) zylinderförmig ist und auf einem ersten (111) und auf einem zweiten (112) Anteil jeweilige Zungenpaare (113, 114) enthält, die nach innen gebogen sind, damit sie vom Entladungsgefaß abstehen.
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