DE69106739T2 - Bildkommunikationsgerät. - Google Patents

Bildkommunikationsgerät.

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DE69106739T2 DE69106739T DE69106739T DE69106739T2 DE 69106739 T2 DE69106739 T2 DE 69106739T2 DE 69106739 T DE69106739 T DE 69106739T DE 69106739 T DE69106739 T DE 69106739T DE 69106739 T2 DE69106739 T2 DE 69106739T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Bildkommunikationsgerät wie ein Faksimilegerät und insbesondere ein Bildkommunikationsgerät, das mit einem Tintenstrahldrucker ausgestattet ist, der mit mehreren Tintenausstoßöffnungen versehen ist.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Vor kurzem ist ein Tintenstrahldrucker zum Aufzeichnen von Zeichen oder eines Bildes durch Ausstoßen von Tinte aus Ausstoßöffnungen auf ein Aufzeichnungsmaterial unter Verwendung von durch Wärmeenergie erzeugte Bläschen entwickelt worden. Weil das an jeder Ausstoßöffnung vorgesehene Heizteil wesentlich kleiner als das bei herkömmlichen Tintenstrahldruckern verwendete piezoelektrische Element ist, ermöglicht dieser Tintenstrahldrucker eine Anordnung der mehreren Ausstoßöffnungen in hoher Dichte, wodurch ein aufgezeichnetes Bild in hoher Qualität erzeugt wird. Darüber hinaus weist es andere Vorteile wie eine hohe Geschwindigkeit und einen geringen Geräuschpegel auf.
  • Andererseits muß ein Faksimilegerät nicht nur ein Bild mit einer hohen Geschwindigkeit senden, sondern das Bild auch mit einer hohen Bildqualität und einer hohen Geschwindigkeit empfangen. In Anbetracht der vorstehend erwähnten Merkmale wird der Tintenstrahldrucker mit dem Verfahren des Ausstoßens von Tinte in Richtung des Aufzeichnungsmaterials unter Verwendung der durch Wärmeenergie erzeugten Bläschen als einer der Drucker erachtet, der derartige Anforderungen erfüllen kann, aber es ist kein Faksimilegerät geschaffen worden, das mit einem derartigen Tintenstrahldrucker ausgestattet ist. Bei einem derartigen Tintenstrahldrucker können sich die Tintenausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes mit Tinte zusetzen, die durch eine Unterbrechung des Einsatzes des Aufzeichnungskopfes, durch geringe Luftfeuchtigkeit, durch unterschiedliche Häufigkeit der Verwendung oder durch Ablagerung von Staub zähflüssig wird. Aus diesem Grund ist ein Ausstoß- Rückgewinnungsmechanismus zum Entfernen derart zähflüssig gewordener Tinte durch Unterdrucksetzen der Ausstoßöffnungen von dem Inneren des Aufzeichnungskopfes oder durch Ansaugen der Tinte von einer Schutzabdeckung zum Abdecken der Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes eingesetzt worden. Außerdem ist während eines Aufzeichnungsvorgangs die Häufigkeit der Tintenausstöße aus den Ausstoßöffnungen nicht gleichmäßig, so daß einige Öffnungen niemals benutzt werden können und die weniger häufig benutzten verstopfen können. Da ein derartiges Verstopfen die Bildqualität verschlechtert, wird das Ausstoß-Rückgewinnungsverfahren allgemein in regelmäßigen Abständen durchgeführt, weshalb ein Unterbrechungs-Taktgeber für ein Unterbrechungsverfahren vorgesehen ist.
  • Bei Verwirklichen eines mit einem derartigen Tintenstrahldrucker ausgestatteten Faksimilegeräts erhöht ein derartiges Unterbrechungsverfahren, falls ein derartiges Ausstoß-Rückgewinnungsverfahren wie vorstehend beschrieben durch eine bestimmte Taktgeber-Unterbrechung durchgeführt wird, die Last der Zentraleinheit und macht das Steuerprogramm komplizierter, wobei eine derartige Verkomplizierung für ein Faksimilegerät unerwünscht ist, von dem verlangt wird, mehrere Aufgaben mit einem einfachen und kostengünstigen Aufbau zu erfüllen.
  • In Anbetracht des Vorstehenden liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Bildkommunikationsgerät zu schaffen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Bildkommunikationsgerät zu schaffen, das konstant eine beständige Aufzeichnung durchführen kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Bildkommunikationsgerät zu schaffen, das das Tintenausstoß-Rückgewinnungsverfahren zu sicheren Zeitpunkten für den Leerlauf- Ausstoß ohne bestimmtes Taktgeber-Unterbrechungsverfahren durchführen kann.
  • Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein Bildkommunikationsgerät zu schaffen, das von der Tatsache Gebrauch macht, daß die Anzahl der empfangenen Daten pro Zeiteinheit praktisch ohne Schwankung durch die Datenempfangsrate des Bildsignals bestimmt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Bildkommunikationsgerät zu schaffen, das sichere Zeitpunkte des Leerlauf-Ausstoßes erreichen kann, indem die Zeitpunkte von der Datenempfangsrate und der Anzahl der tatsächlich empfangenen Daten festgelegt werden, ohne ein bestimmtes Taktgeber-Unterbrechungsverfahren zu benötigen.
  • Die Erfindung hat außerdem die Aufgabe, ein Bildkommunikationsgerät zu schaffen, das kein Unterbrechungsverfahren für den Leerlauf-Tintenausstoß benötigt, wodurch die Leistungsfähigkeit der Zentraleinheit bei verringerter Last und bei vereinfachtem Steuerprogramm verbessert wird.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Bildkommunikationsgerät zu schaffen, bei dem die Zeitpunkte des Leerlauf-Ausstoßes gemäß der Datenempfangsrate des Bildes und der Anzahl der tatsächlich empfangenen Daten befohlen werden und bei dem zumindest ein nicht zur Bildaufzeichnung dienender Tintenausstoß bei allen Tintenausstoßöffnungen bei dem derart befohlenen Zeitpunkt des Leerlauf-Ausstoßes durchgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Bildkommunikationsgerät wie in Paten£anspruch 1 beansprucht geschaffen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild des grundlegenden Aufbaus gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Tintenstrahlpatrone, bei der die vorliegende Erfindung angewandt werden kann,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels des Aufzeichnungssystems eines Faksimilegeräts, das die Tintenstrahlpatrone gemäß Fig. 2 verwendet,
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild der Schaltung eines Faksimilegerätes,
  • Fig. 5 und 6 Flußdiagramme des Steuerablaufs der Zeitverläufe des Leerlauf-Ausstoßes bei einem Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes der Vollzeilen-Ausführungsform, das ein anderes Ausführungsbeispiel bildet, und
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Aufzeichnungskopfes geinäß Fig. 7.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ausführlich beschrieben.
  • Grundlegender Aufbau
  • Fig. 1 zeigt den grundlegenden Aufbau gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei dem eine Befehlseinrichtung A zum Befehlen des Zeitpunktes des Leerlauf-Tintenausstoßes auf Grundlage der Datenempfangsrate des Bildes und der Anzahl der tatsächlich empfangenen Daten sowie eine Leerlauf-Ausstoßeinrichtung B zum Ausführen zumindest eines Leerlauf-Tintenausstoßes, der nicht zur Bildaufzeichnung dient, aus sämtlichen Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes zu einem durch die Befehlseinrichtung A befohlenen Zeitpunkt vorgesehen sind.
  • Aufbau des Aufzeichnunassystems (Druckers)
  • Fig. 2 und 3 veranschaulichen ein Beispiel eines Tintenstrahldruckers, der bei einem Aufzeichnungssystem bei einem Faksimilegerät angewandt werden kann. Dargestellt sind ein Tintenstrahlkopf (Aufzeichnungskopf) IJH (20) eines Systems zum Ausstoßen von Tinte unter Verwendung von Wärmeenergie, eine abnehmbare Tintenstrahlpatrone IJC (21), die mit einem Tintentank IT (10) ausgestattet ist, der eine Einheit mit dem Tintenstrahlkopf IJH bildet und Tinte zuführt, und ein Hauptgehäuse des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes IJRA.
  • Bei der Tintenstrahlpatrone IJC des vorliegenden Ausführungsbeispiels ragt, wie aus der perspektivischen Ansicht in Fig. 2 ersichtlich ist, der Tintenstrahlkopf IJH leicht aus der Vorderfront des Tintentanks IT hervor. Die Tintenstrahlpatrone IJC ist ein Einweg-Artikel und ist, wie nachstehend beschrieben wird, abnehmbar auf einem Schlitten des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes IJRA befestigt.
  • Ein erster Tintentank IT, der Tinte zum Zuführen zu dem Tintenstrahlkopf IJH enthält, ist aus einem Tintenabsorbierteil, einem Behälter dafür und einem Abdeckteil zum Verschließen des Behälters aufgebaut (diese Teile sind nicht abgebildet). Der Tintentank IT (10) ist mit Tinte gefüllt und führt dem Tintenstrahlkopf durch einen Tintenausstoß daraus Tinte zu.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht eine Frontabdeckung 4 aus einem harzartigen Material mit hohem Tintenwiderstand wie Polysulfon, Polyethersulfon, Polyphenyloxid oder Polypropylen.
  • Die Tintenstrahlpatrone IJC mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist abnehmbar auf dem Schlitten HC des nachstehend beschriebenen Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes IJRA befestigt und führt die Erzeugung eines aufgezeichneten Bildes durch eine Relativbewegung des Schlittens HC und eines Aufzeichnungsmaterials im Ansprechen auf das Eintreffen eines Aufzeichnungssignals durch.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispiels des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgeräts IJRA, das mit Mechanismen für die vorstehend beschriebenen Vorgänge ausgestattet ist.
  • Gemäß Fig. 3 ist der Tintenstrahlkopf (Aufzeichnungskopf) 20 der Tintenstrahlpatrone TJC mit Düsen zum Ausstoßen von Tinte in Richtung einer Aufzeichnungsfläche eines Aufzeichnungsblattes versehen, das von einer Blattzuführeinheit 25 auf einer Walze 24 zugeführt wird. Ein Schlitten (HC) 16 zum Tragen des Aufzeichnungskopfes 20 ist mit einem Teil eines Antriebsriemens 18 zum Übertragen der Antriebskraft eines Antriebsmotors 17 verbunden und kann sich über die gesamte Breite des Aufzeichnungsblattes hin- und herbewegen, indem er entlang zwei parallelen Führungsschienen 19A, 19B gleitet.
  • Eine Aufzeichnungskopf-Rückgewinnungseinheit 26, die sich an einem Ende des Bewegungsweges des Aufzeichnungskopfes 20 befindet, beispielsweise an einer Stelle, die der Ausgangsstelle des Aufzeichnungskopfes 20 entspricht, führt für diesen eine Abdeckung durch, wenn sie durch einen Motor 22 über einen Übertragungsmechanismus 23 aktiviert wird. Kombiniert mit dem Abdeckvorgang durch eine Abdeckung 26A wird ein Ausstoß-Rückgewinnungsvorgang durch Tintenansaugen (Saug-Rückgewinnung) durch eine bei der Rückgewinnungseinheit 26 vorgesehene geeignete Ansaugvorrichtung (beispielsweise eine Ansaugpumpe) oder durch einen erzwungenen Ausstoß von zähflüssig gewordener Tinte aus den Ausstoßöffnungen durch Unterdrucksetzen von Tinte mit einer geeigneten Druckeinrichtung durchgeführt, die bei einem Tintenzuführweg zu dem Aufzeichnungskopf 20 vorgesehen ist (Rückgewinnung durch Unterdrucksetzen). Außerdem ist der Aufzeichnungskopf durch die Abdeckung beispielsweise nach dem Aufzeichnungsvorgang geschützt. Ein derartiger Austoß-Rückgewinnungsvorgang wird mit Beginn der Speisung, bei Ersatz des Aufzeichnungskopfes oder bei einer Unterbrechung des Aufzeichnungsvorgangs durchgeführt, der eine vorbestimmte Zeit überschreitet.
  • Eine Wischklinge bzw. ein Wischer 31, die bzw. der sich an einer Seite der Aufzeichnungskopf-Rückgewinnungseinheit 26 befindet und aus Siliziumgummi oder dergleichen hergestellt ist, wird durch einen einseitig befestigten Mechanismus durch ein Klingenhalteteil 3lA gehalten und auch durch den Motor 22 und den Übertragungsmechanismus 23 zum Berühren der Tintenausstoß-Oberfläche des Aufzeichnungskopfes 20 aktiviert. Daher ragt die Wischklinge 31 zu einem geeigneten Zeitpunkt in dem Verlauf des Aufzeichnungsvorgangs oder nach dem Ausstoß- Rückgewinnungsvorgang durch die Rückgewinnungseinheit 26 in den Bewegungsweg des Aufzeichnungkopfes 20 hinein, wodurch durch deren Bewegung Tau, Flüssigkeit oder Staub von der Tintenausstoß-Oberfläche des Aufzeichnungskopfes 20 abgewischt werden.
  • Aufbau des Steuersystems
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel der Schaltung des Faksimilegeräts, wobei eine Zentraleinheit bzw. CPU ("central processing unit") 101 wie ein Mikrocomputer zum Steuern des gesamten Geräts für das Senden und Empfangen von Daten über einen Bus bzw. eine Sammelleitung 117, ein Festspeicher bzw. ROM ("read-only memory") 102 zum Speichern verschiedener Steuerprogramme für die Zentraleinheit 101 gemäß Fig. 5, ein Schreib-Lese-Speicher bzw. RAM ("random access memory") 103, der als Zähler und Register der Zentraleinheit 101 verwendet wird, ein Modulator-Demodulator (Modem) 104 zur Datenübertragung, eine Netzsteuereinheit bzw. NCU ("network control unit") 105 zum Anschließen des Modems 104 an eine öffentliche Telefonleitung, ein Schreib-Lese-Speicher bzw. RAM 106 zum Registrieren von Daten wie Telefonnummern und abgekürzten Namen und ein Bild-Schreib-Lese-Speicher (DRAM) 107 zum vorübergehenden Speichern von Bilddaten dargestellt sind.
  • Eine Ladungsspeichereinrichtung bzw. CCD ("charged coupled device") 108, die als Bildaufnahmeeinrichtung der Vorlagen-Leseeinheit dient, wandelt ein Vorlagenbild, das durch eine abbildende Linse wie eine Stablinsenreihe fokussiert wird, in ein elektrisches Signal um. Eine Binär-Digitalisierschaltung 109 wandelt das Ausgangssignal der Ladungsspeichereinrichtung 108 in binäre Form um.
  • Der Aufzeichnungskopf 111 ist in ein Aufzeichnungssystem eingebaut, das bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät einer Ausführungsform gemaß Fig. 2 und 3 besteht, der unter Verwendung von Wärmeenergie Tinte ausstößt. Eine Unter-Zentraleinheit bzw. Sub-CPU 110 steuert den Tintenstrahlkopf 111, einen Motor 17 zum Antreiben des Schlittens, einen Motor 22 zum Antreiben der Rückgewinnungseinheit 26, einen Nicht-Ausstoß-Sensor 113 usw. und ist darin mit einem Festspeicher bzw. ROM zum Speichern von Steuerprogrammen zur Bildaufzeichnung gemäß Fig. 6 ausgestattet.
  • Eine Bedieneinheit 114 ist mit einer Tastatur ausgestattet, 10 die verschiedene Tasten 116 und eine Flüssigkristallanzeige(LCD-) Einheit 115 enthält.
  • Beispiel eines Steuerablaufs
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 ein Beispiel eines Steuerablaufs des Leerlauf-Tintenausstoßes bei dem Faksimilegerät beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt den durch die Haupt-Zentraleinheit 101 gemäß Fig. 4 durchzuführenden Steuerablauf. Bei einem Bildempfang über die Netzsteuereinheit 105 wird, wenn ein Vorbereitungsverfahren zum Datenempfang entsprechend einem Kommunikationsprotokoll wie G3 abgeschlossen ist (Schritt S1), eine Anzahl d von empfangenen Daten in der Einheit von Bytes pro Sekunde auf Grundlage der bei dein Vorbereitungsverfahren bestimmten mittleren Datenempfangsrate eingestellt. Beispielsweise wird bei einer Datenempfangsrate von 9600 bit/s die Anzahl d auf "1200" eingestellt (Schritt S2).
  • Dann wird das Produkt der empfangenen Datenanzahl d und einem erwünschten Leerlaufausstbßzyklus (in Sekunden) in einem Zähler T gespeichert. Für d = 1200 (Bytes/s) und einen Leerlauf-Ausstoßzyklus von 60 Sekunden, d.h. für einen Leerlauf-Ausstoßvorgang alle 60 Sekunden, ist das Produkt T gleich 72000 (Bytes), was der Anzahl der in 60 Sekunden empfangenen Daten entspricht. Zum gleichen Zeitpunkt wird der Wert T in einem Zähler-Rücksetzregister Torg gespeichert, ein Kennzeichen-Register Flag ausgeschaltet und ein Leitungs-Zähler LINE auf "0" gesetzt (Schritt S3).
  • Dann wird der Zählwert des Zählers T bestimmt (Schritt S4), und falls er Null ist, fährt der Ablauf mit einem nachstehend beschriebenen Schritt S9 fort. Falls der Zählwert größer als Null ist, werden die komprimierten kodierten Bilddaten, die durch das Modem 104 demoduliert werden, daraus ausgelesen (Schritt S5), und der Zählwert des Zählers T wird beim Lesen jedes Bytes der kompimierten kodierten Bilddaten um "1" verringert. Bei diesem Vorgang werden auch die Steuerzeichen wie EOL- ("end of line") Zeichen gezählt, die in den Bilddaten enthalten sind (Schritt S6).
  • Daraufhin wird entschieden, ob die derart gelesenen komprimierten kodierten Bilddaten eine letzte Druckzeile erreicht haben. Die Zeile wird in Einheiten von Punkten berechnet, die den Tintenausstoßöffnungen in der Unterabtastrichtung entsprechen, und beispielsweise bei der Größe A4 bilden Daten von 1728 Punkten eine Zeile in der Hauptabtastrichtung (Schritt S7). Falls die Datenmenge kein Zeilenende erreicht, kehrt der Ablaufzu dem Schritt S4 zum Wiederholen des vorstehend beschriebenen Verfahrens zurück. Falls die Datenmenge ein Zeilenende erreicht hat, wird der Zählwert des Zeilenzählers LINE um "1" erhöht (Schritt S8), und der Ablauf kehrt zum Wiederholen des vorstehend beschriebenen Verfahrens zu dem Schritt S4 zurück.
  • Der Zählwert des Zählers T erreicht schließlich "0", wenn die Menge der empfangenen Bilddaten einen Wert (beispielsweise 72000 Bytes) erreicht, der dem Leerlauf-Ausstoßzyklus (beispielsweise 60 Sekunden) entspricht, so daß beim Schritt S4 T = 0 erkannt wird und der Ablauf mit dein Schritt S9 fortfährt. Infolgedessen wird ein Ablauf, der bei dem Schritt S9 beginnt, zu jedem vorbestimmten Zeitpunkt wiederholt durchgeführt, der im wesentlichen dem erwünschten Leerlauf-Ausstoßzyklus entspricht, obwohl gewisse Fehler bei der Abtastzeit vorliegen. Beim Schritt S9 wird bestimmt, ob das Kennzeichen Flag zum Befehlen des Leerlauf-Ausstoßes ausgeschaltet ist und, falls es ausgeschaltet ist, wird das Kennzeichen Flag zum Befehlen des Leerlauf-Ausstoßes eingeschaltet (Schritt S10). Dann wird der Zählwert des Zählers T auf den Wert des Registers Torg, nämlich auf den Anfangswert zurückgesetzt (Schritt S11) und der Ablauf kehrt zum Schritt S4 zurück.
  • Falls andererseits bei dem Schritt S9 erkannt wird, daß das Kennzeichen Flag nicht ausgeschaltet ist, wird ein anormaler Zustand identifiziert, bei dem der Aufzeichnungskopf 111 im Ansprechen auf den vorherigen Befehl dafür keinen richtigen Leerlauf-Ausstoß durchgeführt hat (vgl. Schritt S26 in Fig. 6), und eine Fehlerverarbeitung wird durchgeführt. Die Fehlerverarbeitung unterbricht den Druckvorgang oder die Übertragung und zeigt eine Fehlermeldung auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit 115 an. Außerdem bestätigt die Bedienungsperson den Druckzustand durch einen Nicht-Ausstoß-Prüfvorgang (Schritt S12).
  • Fig. 6 zeigt den durch die Unter-Zentraleinheit 110 durchzuführenden Steuerablaufzum Steuern des Aufzeichnungssystems. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Serialdrucker gemäß Fig. 3 eingesetzt und der Ablauf gemäß Fig. 6 gleichzeitig mit und unabhängig von dem Steuerablauf der Zentraleinheit 101 gemäß Fig. 5 durchgeführt. Zunächst wird bei dem vorstehend beschriebenen Vorbereitungsverfahren im Ansprechen auf einen aus der Haupt-Zentraleinheit 101 empfangenen Druckbeginnbefehl (Schritt S20) die Anzahl der Tintenausstoßöffnungen (auch Druckdüsenanzahl genannt) in der Unterabtastrichtung des Aufzeichnungskopfes 111 in einem Register N eingestellt (Schritt S21). Der Wert N gibt die Anzahl der Zeilen in Einheiten von Punkten an, die von dem Aufzeichnungskopf gleichzeitig aufgezeichnet werden können, und N wird beispielsweise auf "50" eingestellt, falls der Aufzeichnungskopf 111 50 Ausstoßöffnungen in der Unterabtastrichtung aufweist. Die Anzahl N ist gewöhnlich festgelegt, aber bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann selbst dann, wenn der Aufzeichnungskopf gegen einen anderen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Ausstoßöffnungen ausgetauscht wird, ein derartiger Austausch durch eine Veränderung der Zahl N bei dem Schritt S21 berücksichtigt werden.
  • Dann wird bestimmt, ob der Zählwert des Zeilenzählers T gemäß Fig. 5 mit dem des Registers übereinstimmt (Schritt S22) und, falls dies nicht zutrifft, fährt der Ablauf mit einem nachstehend beschriebenen Schritt S25 fort. Falls diese Bestimmung eine derartige Übereinstimmung ergibt und dadurch anzeigt, daß Bilddaten für eine Abtastbewegung des Aufzeichnungskopfes gelesen worden sind, wird der Zeilenzähler LINE auf "0" zurückgesetzt (Schritt S23), dann der Druckvorgang durch das Steuern des Aufzeichnungskopfes 111 und des Antriebsmotors 17 gestartet (Schritt S24) und der Ablauf kehrt zu dem Schritt S22 zurück.
  • Falls beim Schritt S22 erkannt wird, daß der Zählwert des Zählers LTNE nicht mit dem des Registers N übereinstimmt, wird beim Schritt S25 bestimmt, ob das Kennzeichen Flag gemäß Fig. 5 eingeschaltet ist und, falls dies nicht zutrifft, wobei der Leerlauf-Tintenausstoß nicht befohlen worden ist, kehrt der Ablaufzu dem Schritt S22 zurück, damit der vorstehend beschriebene Ablauf wiederholt wird. Falls andererseits das Kennzeichen Flag eingeschaltet ist und dadurch anzeigt, daß der Leerlauf-Ausstoß befohlen worden ist, wird das Kennzeichen Flag auf "aus" zurückgesetzt (Schritt S26), dann ein Leerlauf-Ausstoßverfahren durchgeführt (Schritt S27) und der Ablauf kehrt zu dem Schritt S22 zurück.
  • Der Leerlauf-Ausstoßvorgang bei dem Schritt S27 wird beispielsweise auf die nachstehend beschriebene Art und Weise durchgeführt. Gemäß Fig. 3 wird der Aufzeichnungskopf 20 im Ansprechen auf einen Befehl zum Leerlauf-Ausstoß durch den Motor 17 an die Stelle der Abdeckung 26A bewegt und Steuerimpulse werden gleichmäßig an die Heizteile sämtlicher Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes 20 angelegt, wodurch ungefähr zehnmal aus sämtlichen Ausstoßöffnungen in Richtung der Abdeckung 26A ein erzwungener Tintenausstoß ausgelöst wird, der nicht zur Bildaufzeichnung dient (deshalb Leerlauf-Ausstoß genannt). Bei diesem Vorgang muß die Abdeckung 26A den Aufzeichnungskopf 20 nicht bedecken, sondern kann von diesem getrennt sein, und die in die Abdeckung 26A ausgestoßene Tinte wird in der Rückgewinnungseinheit 26 gesammelt.
  • Der Steuerablauf des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird von der Haupt-Zentraleinheit 101 und der Unter-Zentraleinheit 110 geteilt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein derartiges Ausführungsbeispiel beschränkt und ein ähnlicher Steuervorgang kann natürlich durch eine einzelne Zentraleinheit durchgeführt werden.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur bei dem vorstehend beschriebenen Serialdrucker angewandt werden, sondern auch bei einem Faksimilegerät, das mit einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät mit einem Aufzeichnungskopf einer Vollzeilen- Ausführungsform ausgestattet ist, der eine Breite aufweist, die der Höchstbreite eines Aufzeichnungsmediums entspricht, auf dem mit dem Aufzeichnungsgerät gemäß Fig. 7 und 8 aufgezeichnet werden kann.
  • Fig. 7 zeigt paarweise angeordnete Walzen 201A, 201B zum Halten und Transportieren eines Aufzeichnungsmediums R in eine durch einen Pfeil angezeigte Unterabtastrichtung und Vollzeilen-Vielfach-Aufzeichnungsköpfe 202BK, 202Y, 202M und 202C, die in dieser Reihenfolge von der stromauf gelegenen Seite der Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums R angeordnet sind und Düsen auf der gesamten Breite des Aufzeichnungsmediums R zum Aufzeichnen der entsprechenden Farben Schwarz, Gelb, Magenta und Zyan aufweisen.
  • In Fig. 5 und 6 abgebildete Steuerabläufe können auch bei einem Fall verwendet werden, bei dem die vorliegende Erfindung bei einem Faksimilegerät angewandt wird, das mit einem Drucker einer derartigen Vollzeilen-Ausführungsform ausgestattet ist. In diesem Fall gibt der Wert N bei dem Schritt S21 gemäß Fig. 6 die Anzahl der Zeilen (in Einheiten von Punkten) an, die durch den Aufzeichnungskopf gleichzeitig in der Unterabtastrichtung abgetastet werden, und kann gleich "1" sein.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem Faksimilegerät angewandt werden, das ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät einer sogenannten Piezo-Ausführungsform einsetzt, das piezoelektrische Elemente als Energieguelle zum Tintenausstoß verwendet.
  • Unter verschiedenen Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren kann die vorliegende Erfindung besonders vorteilhaft bei dem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsgerät eines Bläschenstrahlsystems angewandt werden, weil ein derartiges System eine höhere Dichte und Auflösung bei der Aufzeichnung erreichen kann.
  • Der typische Aufbau und das Prinzip eines derartigen Bläschenstrahlsystems bauen vorzugsweise auf dem grundlegenden Prinzip auf, das beispielsweise in den US-Patentschriften Nr. 4.723.129 und 4.740.796 offenbart ist. Dieses System kann bei einer derartigen Tintenstrahl-Aufzeichnung auf Anforderung oder der ununterbrochenen Art angewandt werden, aber es ist insbesondere bei der Aufzeichnung auf Anforderung wirksam, indem ein elektrothermisches Wandlerelement vorgesehen wird, das entsprechend jedem Flüssigkeitsdurchlaß oder einem Flüssigkeit (Tinte) enthaltenden Blatt angeordnet ist, wobei zumindest ein Steuersignal den Aufzeichnungsinformationen entspricht und einen schnellen Temperaturanstieg verursacht, der das Blasensieden übertrifft, wodurch verursacht wird, daß das elektrothermische Wandlerelement Wärmeenergie zum Verursachen des Foliensiedens auf einer Heizfläche des Aufzeichnungskopf es und dadurch ein Bläschen in der Flüssigkeit (Tinte) erzeugt, die genau dem Steuersignal entspricht. Die Flüssigkeit (Tinte) wird durch das Ausdehnen und Zusammenziehen des Bläschens aus einer Ausstoßöffnung ausgestoßen, wodurch zumindest ein Tröpfchen erzeugt wird. Ein impulsförmiges Steuersignal ist besonders bevorzugt, da es ein augenblickliches Ausdehnen und Zusammenziehen des Bläschens bewirkt, wodurch ein Tintenausstoß mit schnellem Ansprechen verwirklicht wird. Ein derartiges impulsförmiges Steuersignal ist bevorzugt dasjenige, das in den US-Patentschriften Nr. 4.463.359 und 4.345.262 offenbart ist. Eine weitere verbesserte Aufzeichnung kann durch die Bedingungen erreicht werden, die in der US-Patentschrift Nr. 4.313.124 offenbart sind und die Temperaturanstiegsrate der Wärmewirkungsfläche betreffen.
  • Zu der vorliegenden Erfindung gehören die Anordnungen des Aufzeichnungskopfes, die nicht nur durch die Kombinationen der Ausstoßöffnungen, Flüssigkeitsdurchlässe und elektrothermischen Wandlerteile erhalten werden, die in den vorstehend erwähnten Patentschriften offenbart sind (solche mit linear oder rechtwinklig gebogenen Flüssigkeitsdurchlässen), sondern auch durch die Anordnungen, die in den US-Patentschriften Nr. 4.558.333 und 4.459.600 offenbart sind, bei denen der Wärmewirkungsabschnitt in einem gebogenen Abschnitt vorgesehen ist. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung auch bei einer Anordnung mit einem gemeinsamen Schlitz als Ausstoßöffnung für mehrere thermoelektrische Wandlerelemente nützlich, die in der japanischen Offenlegungsschrift 59-123 670 offenbart ist, oder bei einer Anordnung mit einer Öffnung zum Absorbieren der Druckwelle der Wärmeenergie, die der Ausstoßöffnung entspricht, die in der japanischen Offenlegungsschrift 59-138 641 offenbart ist, weil die Aufzeichnung sicher und wirksam unabhängig von der Art des Aufzeichnungskopfes durchgeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung kann außerdem bei dem Aufzeichnungskopf der Vollzeilen-Ausführungsform mit einer Breite angewandt werden, die der Höchstbreite des Aufzeichnungsmediums entspricht, auf dem mit dem Aufzeichnungsgerät aufgezeichnet werden kann. Ein derartiger Aufzeichnungskopf kann aus einer Kombination von mehreren Köpfen zum Erreichen der Breite bestehen oder als eine Einheit als ein einzelner Kopf ausgebildet sein. Auch bei einem Serialdrucker ist die vorliegende Erfindung bei einem austauschbaren Aufzeichnungskopf der Chip-Ausführungsform, der mit dem Hauptaufbau des Geräts elektrisch verbunden werden kann oder von diesem Tinte empfangen kann, wenn er auf dem Hauptaufbau befestigt ist, oder bei einem Aufzeichnungskopf mit Patrone nützlich, die als eine Einheit mit dem Aufzeichnungskopf selbst aufgebaut ist.
  • Auch wird bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Rückgewinnungsvorrichtung oder eine Hilfsvorrichtung für den Aufzeichnungskopf wie eine Abdeckvorrichtung, eine Reinigungsvorrichtung, eine Druck- oder Ansaugvorrichtung, eine Vorheizvorrichtung, die aus elektrothermischen Wandlerelementen und/oder anderen Heizelementen besteht, und einer Vorrichtung zum Ausführen einer vorbereitenden Ausstoß-Betriebsart hinzugefügt, der sich von dem zur Bildaufzeichnung unterscheidet, damit ein beständiger Aufzeichnungsvorgang erreicht wird.
  • Außerdem kann nicht nur ein Aufzeichnungskopffür eine einzige Tintenart geschaffen werden, sondern mehrere Aufzeichnungsköpf e, die mehreren Tintenarten entsprechen, die sich in der Farbe und/oder der Dichte unterscheiden.
  • Außerdem kann das Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät nicht nur bei einem Faksimilegerät, sondern auch als Bildausgabegerät für eine Datenverarbeitungseinrichtung wie einen Computer oder ein Kopiergerät in Kombination mit einem Leser verwendet werden.
  • Wie vorstehend beschrieben kann die vorliegende Erfindung den Zeitpunkt zum Leerlauf-Ausstoß sicher erzeugen, ohne ein bestimmtes Taktgeber-Unterbrechungsverfahren zu benötigen, da der Zeitpunkt durch die Datenempfangsrate der Bilddaten und die Anzahl der tatsächlich empfangenen Daten festgelegt ist. Auf diese Weise kann mit der vorliegenden Erfindung die Last der Zentraleinheit verringert werden, indem das unerwünschte Unterbrechungsverfahren beseitigt wird, wodurch die Leistungsfähigkeit der Zentraleinheit verbessert wird. Außerdem können das Steuerverfahren vereinfacht und die Kosten gesenkt werden.

Claims (7)

1. Bildkommunikationsgerät zum Aufzeichnen eines Bildes mit einem Aufzeichnungskopf (20, 111, 202BK, 202C, 202M, 202Y), der unter Verwendung von durch Ausstoßenergie-Erzeugungselemente erzeugter Energie Tinte aus Ausstoßöffnungen ausstößt,
gekennzeichnet durch
eine Übertragungseinrichtung (104, 105) zum Empfangen von Bilddaten,
eine Steuereinrichtung (110) zum Ansteuern des Aufzeichnungskopfes gemäß den durch die Übertragungseinrichtung empfangenen Bilddaten,
eine Befehlseinrichtung (101, S10) zum Befehlen des Zeitpunkts eines Leerlauf-Ausstoßes auf Grundlage der Datenempfangsrate der Bilddaten und der Anzahl der tatsächlich empfangenen Daten und
eine Leerlauf-Ausstoßeinrichtung (110, S27) zum Bewirken zumindest eines Leerlauf-Ausstoßes, der nicht zur Bildaufzeichnung dient, aus allen Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes zum Zeitpunkt des durch die Befehlseinrichtung befohlenen Leerlauf-Ausstoßes.
2. Bildkommunikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlseinrichtung
eine Einrichtung (101, S2) zum Einstellen der Anzahl der zu empfangenden Daten in einem Zyklus des Leerlauf-Ausstoßes aus der Datenempfangsrate und
eine Einrichtung (S4, S9, S10) zum Erzeugen eines Signals zum Befehlen des Zeitpunkts des Leerlauf-Ausstoßes jedesmal dann aufweist, wenn die Anzahl der tatsächlich empfangenen Daten die vorstehend erwähnte eingestellte Anzahl von empfangenen Daten erreicht.
3. Bildkommunikationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (104, 105) Bilddaten mit einer Vielzahl von Datenempfangsraten empfangen kann.
4. Bildkommunikationsgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Bestimmungseinrichtung (101) zum Bestimmen einer Datenempfangsrate vor dem Empfang von Bilddaten.
5. Bildkommunikationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der zu empfangenden Daten gemäß der durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Datenempfangsrate verändert wird.
6. Bildkommunikationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßenergie-Erzeugungselemente Wärmeenergie erzeugen, die zum Herbeiführen eines Zustandswechsels der Tinte verwendet wird, und daß die Tinte auf Grundlage des Zustandswechsels aus der Ausstoßöffnung ausgestoßen wird, wodurch ein fliegendes Tröpfchen erzeugt wird.
7. Bildkommunikationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustandswechsel eine Blasenbildung durch Filmsieden einschließt.
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