DE69102579T2 - Kraftwerkzeug. - Google Patents

Kraftwerkzeug.

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/006Mode changers; Mechanisms connected thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
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    • B25D2216/0007Details of percussion or rotation modes
    • B25D2216/0046Preventing rotation

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein kraftgetriebenes Werkzeug der Art, das ausgelegt ist, um ein Einsatzwerkzeug zu halten, das mit einer Drehbewegung und einer Schlagbewegung betrieben werden kann, wobei der Schlagmechanismus des Werkzeugs durch axiale Verlagerung infolge des Eingriffs des Einsatzwerkzeugs mit dem zu bearbeitenden Werkstück aktivierbar ist. Solche Werkzeuge können eine von Hand betätigbare Verstellhandhabe aufweisen, die um eine Stellachse zwischen einer ersten Stellung, in der ein Anschlagelement die axiale Verlagerung für die Aktivierung des Schlagmechanismus gestattet, und einer zweiten Stellung drehbar ist, in der das Anschlagelement die axiale Verlagerung blockiert, und die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen zum Umschalten eines solchen Werkzeugs von einem Betriebszustand in den anderen.
  • Ein derartiges kraftgetriebenes Elektrowerkzeug in der Form eines Bohrhammers ist in der EP-A 0 331 619 beschrieben. Bei diesem Bohrhammer weist die Verstellhandhabe einen in der Gehäusewand gehalterten Drehknopf auf, an dem ein sich in den Innenraum des Gehäuses erstreckender Stift exzentrisch befestigt ist, welcher in einer Stellung die axiale Verlagerung zur Aktivierung des Schlagmechanismus gestattet, so daß der Bohrhammer im kombinierten Bohr- und Schlagbetrieb arbeitet, während er in der anderen Stellung, um die Stellachse gegenüber der ersten Stellung verdreht, an einer Scheibe anliegt, die auf der Spindel des Bohrhammers sitzt und die zusammen mit der letzteren bewegt werden kann und so die Verlagerung der Spindel durch den Eingriff des Einsatzwerkzeugs mit dem Werkstück und damit die Aktivierung des Schlagmechanismus verhindert, so daß der Bohrhammer im reinen Bohrbetrieb arbeitet, während die Kupplung für die Koppelung des Schlagmechanismus mit der drehend angetriebenen Zwischenwelle, die die Spindel drehend antreibt, außer Eingriff steht.
  • Bei diesem bekannten Elektrowerkzeug ist es somit möglich, zwischen zwei Betriebszuständen zu schalten, nämlich einerseits kombiniertem Bohren und Schlagen und andererseits reinem Bohren. Häufig ist es jedoch auch erwünscht, einen weiteren Betriebszustand einstellen zu können, beispielsweise im reinen Bohrbetrieb von einem Bohren mit niedriger Drehzahl auf ein Bohren mit höherer Drehzahl umzuschalten. Um dies zu bewirken, sind bei einem anderen bekannten Bohrhammer (DE-A 34 45 577) zwei getrennte Verstellhandhaben vorgesehen, eine zum Aktivieren und Deaktivieren des Schlagmechanismus, die andere, um ein Umschalten zwischen unterschiedlichen Drehzahlen zu ermöglichen. Um in dieser Anordnung mit zwei Verstellhandhaben, jede eigens für unterschiedliche Funktionen, das Einstellen unzulässiger Kombinationen von Betriebszuständen zu vermeiden, etwa Aktivierung des Schlagmechanismus bei hoher Drehzahl, sind die Verstellhandhaben unmittelbar nebeneinander angeordnet, wobei ihre Griffabschnitte derart ausgebildet sind, daß die Verstellhandhabe für den Schlagmechanismus nicht in die Stellung zur Aktivierung des Schlagmechanismus verdreht werden kann, wenn sich die Verstellhandhabe für die Drehzahl in der Stellung für hohe Drehzahl befindet. Dadurch ist jedoch der Aufbau verhältnismäßig kompliziert, denn es sind nicht nur zwei getrennte Verstellhandhaben erforderlich, sondern diese müssen in ganz bestimmter Weise und in enger räumlicher Zuordnung an dem Elektrowerkzeug vorgesehen werden, wodurch sich nicht nur eine teure Konstruktion ergibt, sondern auch Beschränkungen beim Aufbau der inneren Struktur des Elektrowerkzeugs auftreten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein kraftgetriebenes Werkzeug mit einer Schalteinrichtung mit einem einfachen Aufbau zu schaffen, die das Umschalten zwischen mindestens drei Betriebszuständen ermöglicht, ohne daß die Gefahr einer Fehlkombination besteht.
  • Die Erfindung schafft ein kraftgetriebenes Werkzeug, das ausgelegt ist, um ein Einsatzwerkzeug zu halten, das mit einer Drehbewegung und einer Schlagbewegung betrieben werden kann, mit Antriebseinrichtungen, um zu bewirken, daß sich das Einsatzwerkzeug dreht, einschließlich eines Getriebes, das zwischen einer niedrigen Getriebestufe und einer hohen Getriebestufe umgeschaltet werden kann, einem Schlagmechanismus, der eine Schlagbewegung auf das Einsatzwerkzeug überträgt und durch axiale Verlagerung des Einsatzwerkzeugs infolge Eingriffs des Einsatzwerkzeugs mit einem Werkstück aktiviert wird, einer Verstellhandhabe, die mit einer Anschlageinrichtung verbunden ist und um eine Stellachse zwischen einer ersten Stellung, in der die Anschlageinrichtung eine axiale Verlagerung des Einsatzwerkzeugs zur Aktivierung des Schlagmechanismus ermöglicht, und einer zweiten Stellung drehbar ist, in der die Anschlageinrichtung eine axiale Verlagerung des Einsatzwerkzeugs blockiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug ein Nockenbauteil aufweist, das mit der Verstellhandhabe gekoppelt ist und eine gekrümmte Nockenoberfläche hat, die Oberfläche einen ersten kreisförmigen Abschnitt, der konzentrisch zur Stellachse ist, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der von einem Ende des ersten Abschnittes ausgeht und fortlaufend den Abstand zur Achse ändert, ein Stellelement, das in die Nockenoberfläche eingreift, so daß durch seine Bewegung ein Umschalten des Getriebes zwischen niedriger und hoher Getriebestufe bewirkt wird, und die Anordnung so ist, daß bei sich in ihrer ersten Stellung befindender Verstellhandhabe, das Stellelement mit einem Ende des ersten Abschnittes der Nockenoberfläche in Eingriff steht, bei sich in ihrer zweiten Stellung befindender Verstellhandhabe, das Stellelement mit dem anderen Ende des ersten Abschnittes der Nockenoberfläche in Eingriff steht, wobei keine Bewegung des Stellelementes stattfindet, wenn die Verstellhandhabe zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung bewegt wird, und die Verstellhandhabe in eine dritte Stellung jenseits einer ihrer ersten und zweiten Stellungen bewegbar ist, so daß das Stellelement mit dem zweiten Abschnitt der Nockenoberfläche in Eingriff steht und das Stellelement verlagert wird, um zu bewirken, daß das Getriebe zwischen einer niedrigen Getriebestufe und einer hohen Getriebestufe umschaltet.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ebenfalls ein kraftgetriebenes Werkzeug, das ausgelegt ist, um ein Einsatzwerkzeug zu halten, das mit einer Drehbewegung und einer Schlagbewegung betrieben werden kann, mit
  • einer Antriebseinrichtung, um zu bewirken, daß sich das Einsatzwerkzeug dreht, einschließlich eines Getriebes, das in ein oder aus einem Zahnradgetriebe geschaltet werden kann,
  • einem Schlagmechanismus, der eine Schlagbewegung auf das Einsatzwerkzeug überträgt und durch axiale Verlagerung des Einsatzwerkzeugs infolge Eingriffs des Einsatzwerkzeugs mit einem Werkstück aktiviert wird,
  • einer Verstellhandhabe, die mit einer Ahschlageinrichtung verbunden ist und um eine Stellachse zwischen einer ersten Stellung, in der die Anschlageinrichtung eine axiale Verlagerung des Einsatzwerkzeugs zur Aktivierung des Schlagmechanismus ermöglicht, und einer zweiten Stellung drehbar ist, in der die Anschlageinrichtung eine axiale Verlagerung des Einsatzwerkzeugs blockiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug
  • ein Nockenbauteil, das mit der Verstellhandhabe gekoppelt ist und eine gekrümmte Nockenoberfläche hat, wobei die Oberfläche einen ersten kreisförmigen Abschnitt, der konzentrisch zur Stellachse ist, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der von einem Ende des ersten Abschnittes ausgeht und fortlaufend den Abstand zur Achse verändert,
  • und ein Stellelement enthält, das in die Nockenoberfläche eingreift, so daß durch seine Bewegung ein Umschalten des Getriebes in ein und aus einem Zahnradgetriebe bewirkt wird,
  • und die Anordnung so ist, daß bei sich in ihrer ersten Stellung befindender Verstellhandhabe, das Stellelement mit einem Ende des ersten Abschnittes der Nockenoberfläche in Eingriff steht, bei sich in ihrer zweiten Stellung befindender Verstellhandhabe, das Stellelement mit dem anderen Ende des ersten Abschnittes der Nockenoberfläche in Eingriff steht, wobei keine Bewegung des Stellelementes stattfindet, wenn die Verstellhandhabe zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung bewegt wird, und die Verstellhandhabe in eine dritte Stellung jenseits einer ihrer ersten und zweiten Stellungen bewegbar ist, so daß das Stellelement mit dem zweiten Abschnitt der Nockenoberfläche in Eingriff steht und das Stellelement verlagert wird, um zu bewirken, daß das Getriebe aus dem Zahnradgetriebe schaltet.
  • Ein kraftgetriebenes Werkzeug weist gemäß der Erfindung deshalb nur eine einzige Verstellhandhabe auf, die in drei Stellungen gebracht werden kann, die beim Umschalten von der ersten in die zweite Stellung die Anschlageinrichtung in eine andere Funktionsstellung bringt, während der erste Abschnitt der Nockenoberfläche, der an der Anschlageinrichtung vorgesehen oder damit verbunden ist, infolge seiner kreisbogenförmigen Ausbildung, die bezüglich zur Stellachse konzentrisch liegt, das Stellelement, das mit der Nockenoberfläche gekoppelt ist, nicht verlagert. Erst wenn die Verstellhandhabe über die erste oder zweite Stellung hinaus in die dritte Stellung verlagert wird, so daß der zweite Abschnitt der Nockenoberfläche infolge seines sich verändernden Abstandes zur Stellachse eine Verlagerung des Stellelementes und damit eine Umschaltung von einer Drehzahl des Getriebes auf eine andere Drehzahl, beispielsweise von einer niedrigen Drehzahl auf eine hohe Drehzahl verursacht. Vorzugsweise hat der zweite Abschnitt der Nockenoberfläche, der vom ersten Abschnitt ausgeht, einen fortlaufend zunehmenden Abstand zur Stellachse.
  • Da die Umschaltung zwischen aktiviertem und deaktiviertem Schlagmechanismus und zwischen unterschiedlichen Drehzahlen des Getriebes unter Verwendung nur einer einzigen Verstellhandhabe durchgeführt wird, besteht nicht die Gefahr, daß es zu einer Fehlkombination von Betriebszuständen kommt. Vielmehr sind derartige Fehlkombinationen durch den Aufbau der Schalteinrichtung vollständig ausgeschlossen. Darüber hinaus ergibt sich ein einfacher Aufbau, zumal die Lage der einzigen Verstellhandhabe am Gehäuse des Werkzeugs entsprechend den optimalen Anforderungen des Innenaufbaus des Werkzeugs gewählt werden kann.
  • Die Nockenoberfläche und das Stellelement stehen vorzugsweise in formschlüssigem Eingriff miteinander, so daß der erste Abschnitt der Nockenoberfläche das Stellelement in Lage hält, während der Eingriff des zweiten Abschnittes der Nockenoberfläche mit dem Stellelement bei entsprechender Bewegung der Nockenoberfläche eine vom zweiten Abschnitt hervorgerufene Verlagerung des Stellelementes in die eine oder die andere Richtung bewirkt, ohne daß die Bewegung und/oder die Positionierung des Stellelementes durch Federn unterstützt werden muß. Um diesen formschlüssigen Eingriff zu bewirken, kann die Nockenoberfläche einen gekrümmten Steg aufweisen, und das Stellelement kann für die stegförmige Nockenoberfläche einen Aufnahmeeinschnitt haben, der in einer Richtung parallel zur Stellachse offen ist, so daß die Seitenwände des Aufnahmeeinschnittes an gegenüberliegenden Oberflächen beider Seiten des Steges anliegen.
  • Anschläge können benachbart zu den Enden der Nockenoberfläche vorgesehen sein, um deren Drehbewegung zu begrenzen.
  • Die in dem erfindungsgemäßen Werkzeug einzusetzende Anschlageinrichtung kann eine kreisbogenförmige Anschlagfläche aufweisen, die konzentrisch zur Stellachse ist, wobei die Anschlagfläche in zumindest einer Stellung der Verstellhandhabe die axiale Verlagerung des Werkzeugs zur Aktivierung des Schlagmechanismus verhindert.
  • Das Stellelement kann in Eingriff mit einem axial verlagerbaren Zahnrad des Getriebes stehen, und kann dadurch direkt die Lage dieses Zahnrades verändern, wenn das Stellelement durch Bewegung der Verstellhandhabe verlagert wird. Für diesen Zweck kann das Stellelement auf einer sich parallel zur Mittelachse des Zahnrades erstreckenden Führstange axial verlagerbar gehalten sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung schließt der zweite Abschnitt an das zweite Ende des ersten Abschnittes der Nockenoberfläche an, und das Stellelement bewirkt in der dritten Stellung der Verstellhandhabe eine höhere Drehzahl der Werkzeugaufnahme für das Einsatzwerkzeug als in der ersten und zweiten Stellung.
  • Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann dadurch in der ersten Stellung der Verstellhandhabe der Schlagmechanismus durch axiale Verlagerung aktiviert werden, und das Getriebe befindet sich in einer vorgegebenen Drehzahleinstellung, normalerweise einer Einstellung für niedrige Drehzahl. Wenn die Verstellhandhabe ohne Veränderung der Lage an den Bauteilen des Getriebes in die zweite Stellung bewegt wird, wird das Anschlagelement in eine Lage gebracht, in der es die axiale Verlagerung zur Aktivierung des Schlagmechanismus verhindert, d.h. das Einsatzwerkzeug wird nur drehend angetrieben, und zwar mit der durch die Einstellung des Getriebes bestimmten Drehzahl.
  • Wird dann die Verstellhandhabe über die zweite Stellung hinaus in die dritte Stellung verlagert, wird das Stellelement durch die Form des Zusatzabschnittes der Nockenoberfläche bewegt und dadurch eine andere Drehzahleinstellung des Getriebes, beispielsweise eine höhere Drehzahl ausgewählt.
  • Bei diesem Aufbau kann in der dritten Stellung der Verstellhandhabe die Anschlageinrichtung eine axiale Verlagerung für die Aktivierung des Schlagmechanismus blockieren, so daß es lediglich möglich ist, das Einsatzwerkzeug drehend anzutreiben, zum Beispiel mit hoher Drehzahl; eine derart hohe Drehzahl würde nicht geeignet sein, wenn der Schlagmechanismus aktiviert wäre, weil dies das Werkzeug zerstören würde.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung schließt der zweite Abschnitt der Nockenoberfläche an das erste Ende des ersten Abschnittes der Nockenoberfläche an, und das Stellelement macht den Drehantrieb der Werkzeugaufnahme für das Einsatzwerkzeug unwirksam, wenn sich die Verstellhandhabe in der dritten Stellung befindet.
  • Wenn die Verstellhandhabe über die erste Stellung hinaus in die dritte Stellung bewegt wird, so erfolgt dabei in diesem Ausführungsbeispiel eine Umschaltung von einer Drehzahl, bei der das Werkzeug wahlweise mit oder ohne Aktivierung des Schlagmechanismus arbeitet, auf eine Drehzahl von Null, d.h. das Werkzeug arbeitet im reinen Schlagbetrieb.
  • Um diese Unterbrechung des Drehantriebes sicherzustellen, kann das Getriebe, das mit dem Stellelement in Eingriff steht, in der dritten Stellung der Verstellhandhabe mit einem Arretierelement in Eingriff stehen, das eine Drehbewegung verhindert; das Arretierelement kann beispielsweise ein stationär gehalterter Arretierstift sein, der in der dritten Stellung der Verstellhandhabe mit einer Aussparung des Getriebes in Eingriff steht.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt ein kraftgetriebenes Werkzeug in Form eines elektrischen Bohrhammers teilweise als eine Seitenansicht und teilweise im Schnitt.
  • Figur 2 zeigt eine Vergrößerung des vorderen Teils des Bohrhammers aus Figur 1 teilweise im Schnitt und teilweise als Seitenansicht.
  • Figur 3 zeigt den Aufbau einer Schalteinrichtung des Bohrhammers in einem Teilschnitt entlang der Linie III-III aus Figur 2.
  • Figur 4 zeigt die Schalteinrichtung in einem senkrechten Teilschnitt entlang der Linie IV-IV aus Figur 2.
  • Figur 5 zeigt in einer Explosionsdarstellung Teile der Schalteinrichtung und ebenso ein Getriebe, das mit einem Stellelement der Schalteinrichtung in Eingriff steht.
  • Figur 6 zeigt eine schematische Darstellung der Schalteinrichtung des Bohrhammers gemäß Figuren 1 bis 5, wenn sich die Verstellhandhabe in einer ersten Stellung befindet.
  • Figur 7 zeigt eine Darstellung entsprechend Figur 6, wenn sich die Verstellhandhabe in einer zweiten Stellung befindet.
  • Figur 8 zeigt eine Darstellung entsprechend den Figuren 6 und 7, wenn sich die Verstellhandhabe in der dritten Stellung befindet.
  • Figur 9 zeigt eine Darstellung entsprechend den Figuren 6 bis 8 einer Schalteinrichtung eines anderen Aufbaus, wenn sich die Verstellhandhabe in ihrer zweiten Stellung befindet.
  • Figur 10 zeigt die Schalteinrichtung aus Figur 9, wenn sich die Verstellhandhabe in ihrer ersten Stellung befindet.
  • Figur 11 zeigt die Schalteinrichtung aus den Figuren 9 und 10, wenn sich die Verstellhandhabe in ihrer dritten Stellung befindet.
  • Figur 12 zeigt in einem Teilschnitt den Eingriff eines Arretierstiftes mit dem Getriebe in der dritten Stellung der Verstellhandhabe, wie in Figur 11 gezeigt.
  • Figur 1 zeigt einen Bohrhammer, d.h. ein kraftgetriebenes Werkzeug, das angepaßt ist, um ein Einsatzwerkzeug aufzunehmen, das mit einer Drehbewegung und einer Schlagbewegung betrieben werden kann.
  • Der dargestellte Bohrhammer 1 hat ein Gehäuse, das zwei Halbschalen 5 und 6 aufweist, die ein Getriebegehäuse 4 bilden, das in Figur 1 geöffnet und teilweise im Schnitt dargestellt ist, ein Motorgehäuse 3, das hinter dem Getriebegehäuse 4 liegt, und einen Handgriff 2, der mit dem Motorgehäuse 3 verbunden ist. Ein Betätigungselement für einen Ein/Aus-Schalter des Bohrhammers 1 steht üblicherweise aus dem Handgriff 2 vor, während das Anschlußkabel, das ebenfalls üblicherweise in den Handgriff führt, nicht dargestellt ist. Am vorderen Ende des Bohrhammers 1 ist eine Werkzeugaufnahme 7 üblicher Bauart vorgesehen, die mit einer Spindel 19 des Bohrhammers verbunden ist und in die ein Einsatzwerkzeug in Form eines teilweise dargestellten Schlagbohrers 8 eingesetzt ist.
  • Wie am deutlichsten in Figur 2 zu sehen ist, ist im Bereich des Getriebegehäuses 4 des Bohrhammers 1 ein Lagerteil 10 vorgesehen, das üblicherweise aus Metall besteht und zahlreiche Lagerfunktionen übernimmt. Beispielsweise ist ein hinterer Endbereich einer Zwischenwelle 11 in dem Lagerteil 10 mittels eines Lagers 13 gelagert, wobei ein vorderer Endbereich der Zwischenwelle in einem Lager 14 sitzt. Auf dem hinteren Endbereich der Zwischenwelle 11 ist ein Zahnrad 12 unverdrehbar befestigt, das mit einem Ritzel einer Ankerwelle eines Elektromotors (nicht gezeigt), der im Motorgehäuse 3 befestigt ist, kämmt, so daß die Zwischenwelle 11 durch den Motor drehend angetrieben wird.
  • Auf der Zwischenwelle 11 sitzt eine Kupplung mit zwei Kupplungshälften 21, 22, mittels derer ein Taumelscheibenelement 15 angetrieben werden kann. Ein Zapfen 16 des Taumelscheibenelementes 15 steht mit einem hinteren Endbereich 18 eines sich hin- und herbewegenden Hohlkolbens 17 in Eingriff, in den ein Schlagkörper (nicht gezeigt) durch Bildung von Unterdruck und Überdruck hin- und herbewegt wird, wenn der Hohlkolben 17 hinund herbewegt wird. Für den Aufbau der Kupplung und ihrer Funktionsweise und die Funktionsweise des Hohlkolbens, der einen Teil des Schlagmechanismus bildet, einschließlich der Art seines Antriebes durch das Taumelscheibenelement wird auf die EP-PS 0 331 619 verwiesen, die auch die Weise beschreibt, in der ein Eingriff der Kupplungshälften 21, 22 durch die axiale Verlagerung der Spindel 19 bewirkt wird, die in einem Lager 20 mittels einer Verschiebeeinheit, die ein Verschiebeelement 23, ein Lager 26 und eine Scheibe 25 enthält, und mittels Eingriffs des Verschiebelementes 23 mit einer Ringnut 24 in der Kupplungshälfte 21 gehalten wird, wenn die axiale Verlagerungsbewegung der Spindel 19 nicht vom Benutzer blockiert ist.
  • Ein Zahnrad 28 ist an einem vorderen Endbereich der Zwischenwelle 11 befestigt und kämmt in der Stellung gemäß Figur 2 mit einem Zahnrad 33. Das Zahnrad 33 gehört zu einem Getriebe, das eine Buchse 36 aufweist, die unverdrehbar das Zahnrad 33 und benachbart zu diesem ein Zahnrad 34 eines größeren Durchmessers trägt, das auf der Spindel 19 sitzt, um so im begrenzten Maße axial verlagerbar zu sein. Durch eine Wand der Buchse 36 erstreckt sich ein keilartiger Vorsprung 37, der mit einer Axialnut 31 in der Oberfläche der Spindel 19 in Eingriff steht, so daß die Buchse 36 unverdrehbar auf der Spindel 19 gehalten wird.
  • Infolge der axialen Verlagerbarkeit der Buchse 36 kann das Getriebe in noch zu beschreibender Weise aus der in Figur 2 dargestellten Lage nach rechts verschoben werden, und dadurch gelangt das Zahnrad 33 außer Eingriff mit dem Zahnrad 28 auf der Zwischenwelle 11, aber das Zahnrad 34, das auf der Buchse 36 befestigt ist, kommt in kämmenden Eingriff mit einem Zahnradabschnitt 27 der Zwischenwelle 11. In dieser Stellung ergibt sich wegen des veränderten Übersetzungsverhältnisses eine geringere Drehzahl der Spindel 19, d.h. das Getriebe befindet sich in einer Stellung, die als der erste Gang bezeichnet werden kann, während die Stellung gemäß Figur 2 als der zweite Gang bezeichnet wird.
  • Eine Verstellhandhabe (Figur 3), die einen Zylinderabschnitt 56 und einen Griffbereich 57 aufweist, ist verdrehbar in eine Öffnung in der Gehäusehälfte 6 eingesetzt. Ein O-Ring 58 ist in eine Ringnut in den Zylinderabschnitt 56 eingefügt. Die Handhabe kann um eine Mittelachse 59 ("die Stellachse") verdreht werden.
  • Am Zylinderabschnitt 56 ist ein Vorsprung 50 konzentrisch befestigt, der Vertiefungen 51, 52 enthält, die an seiner Oberfläche ausgebildet sind, welche dem Zylinderabschnitt 56 der Verstellhandhabe zugewandt ist; entsprechende Vorsprünge des Zylinderabschnittes 56 erstrecken sich in diese Vertiefungen, die, zusammen mit einer Schraube, die entlang der Stellachse 59 eingeführt ist, eine verdrehsichere Verbindung zwischen dem Zylinderabschnitt 56 und dem Vorsprung 50 herstellen.
  • Ein Anschlagelement 53 ist an der Seite des Vorsprungs 50 ausgebildet, die dem Zylinderabschnitt 56 abgewandt ist. Das Anschlagelement 53 besteht im wesentlichen aus einer etwa halbkreisbogenförmigen Scheibe mit einer kreisförmigen Umfangsfläche 55, die um die Stellachse 59 ausgebildet ist, und einer ebenen Umfangsfläche 54, welche die Enden der kreisförmigen Fläche 55 verbindet, parallel zu einem durch die Stellachse 59 verlaufenden Durchmesser und an der der kreisbogenförmigen Fläche 55 gegenüberliegenden Seite der Achse 59 liegt, d.h. die kreisförmige Fläche 55 erstreckt sich über mehr als einen halben Kreisumfang.
  • An einem Zwischenbereich des Anschlagelementes 53 ist ein Nockenbauteil 60 befestigt, an dessen Rand eine Nockenoberfläche 61, 62 ausgebildet ist. Ein erster Abschnitt 61 dieser Nockenoberfläche hat die Form eines kreisförmigen Bogens um die Achse 59 und erstreckt sich über etwa 90º. Das erste, freie Ende des Abschnittes 61 liegt etwas oberhalb eines Durchmessers, der sich durch die Achse 59 und senkrecht zur ebenen Fläche 54 des Anschlagelementes 53 erstreckt. Ein zweiter Abschnitt 62 der Nockenoberfläche setzt am zweiten gegenüberliegenden Ende 63 des ersten Abschnittes 61 an und erstreckt sich ebenfalls über etwa 90º, wobei dessen Abstand von der Achse 59 vom zweiten Ende 63 des Abschnittes 61 zum freien Ende des Abschnittes 62 allmählich zunimmt. Der erste Abschnitt 61 und der zweite Abschnitt 62 bilden einen Steg oder Flansch, der vom Rand des Nockenelementes 60 in die Richtung des Zylinderabschnitts 56 der Verstellhandhabe vorsteht. Benachbart zu den freien Enden des ersten Abschnittes 61 und des zweiten Abschnittes 62 sind Anschläge 64, 65 am Nockenteil 60 ausgebildet, die auf eine entsprechende Weise in der Form von Stegen vorstehen und zur Begrenzung der Drehbewegung dienen.
  • Ein hinteres Ende einer Führstange 40 ist im Lagerteil 10 befestigt, wobei sich die Stange parallel zur Zwischenwelle 11 und zur Spindel 19 nach vorn erstreckt und mit ihrem vorderen Ende benachbart zur Zwischenwelle 11 befestigt ist. Auf der Führstange 40 ist ein längliches Stellelement 41 (Figur 5) befestigt, das einen hinteren Lagerabschnitt 42 und einem vorderen Lagerabschnitt 43 hat und das entlang der Führstange 40 verschiebbar ist. Am Stellelement 41 ist etwa auf Höhe des Lagerabschnittes 43 ein Führarm 44 ausgebildet, der an seinem oberen abgewinkelten Ende einen Einschnitt 45 aufweist. Das Stellelement 41 ist so angeordnet, daß der Einschnitt 45 über den freien Rand des ersten Abschnittes 61 und des zweiten Abschnittes 62 der Nockenoberfläche greift, so daß der Steg oder Flansch, der den Abschnitt 61 und den Zusatzabschnitt 62 bildet, sich zwischen den Seitenwänden des Einschnittes 45 befindet.
  • Am Ende des Stellelementes 41, nahe dem Führarm 44, ist ein gekrümmter Mitnehmerarm 46 vorgesehen, der sich in den ringförmigen Einschnitt 35 zwischen den beiden Zahnrädern 33 und 34 erstreckt, die auf der Buchse 36 befestigt sind. Dieser Mitnehmerarm 46 ist etwas gekrümmt, und so paßt seine Form mit der Form des Einschnittes 35 zusammen.
  • Zur Erläuterung der Funktionsweise der Schalteinrichtung, die das Anschlagelement 53 und die Nockenoberfläche 61, 62 aufweist, wird auf die schematischen Darstellungen gemäß Figuren 6 bis 8 verwiesen, in denen Teile aus Figur 2 weggelassen oder in vereinfachter Form dargestellt sind.
  • In der Einstellung gemäß Figur 6 ist die Verstellhandhabe 56, 57 in ihrer ersten Stellung gezeigt, in der die ebene Umfangsfläche 54 der Anschlageinrichtung 53 in Richtung auf die Werkzeugaufnahme 7 weist und in der der Einschnitt 45 im Führungsarm 44 des Stellelementes 41 in Eingriff mit dem freien oder ersten Ende des ersten kreisförmigen Abschnittes 61 der Nockenoberfläche 61, 62 steht und sich deshalb benachbart zum Anschlag 64 befindet. In dieser Lage ist die Buchse 36 gegenüber der Lage gemäß Figur 2 nach rechts verschoben, so daß das Zahnrad 34, das auf der Buchse 36 befestigt ist, mit dem Zahnradabschnitt 27 auf der Zwischenwelle 11 kämmt und das Getriebe sich deshalb in der ersten Getriebe-Stellung befindet. Die Umfangsfläche 54 der Anschlageinrichtung 53 liegt verhältnismäßig weit entfernt von dem Verschiebeelement 23 der Spindel 19, wenn das Einsatzwerkzeug 8 nicht mit einem Werkstück in Eingriff steht. Daher kann die Spindel 19 in der bekannten Weise aus ihrer in Figur 2 gezeigten Stellung infolge des Auflagerdrucks auf das Werkstück nach rechts verschoben werden, bis ein Käfig 26' des Lagers 26, der sich zwischen dem Verschiebeelement 23 und der Scheibe 25 befindet, zur Anlage an der ebenen Umfangsfläche 54 der Anschlageinrichtung 53 kommt oder die beiden Kupplungshälften 21 und 22 in Eingriff stehen, so daß sich das Taumelscheibenelement 15, 16 infolge der dauernden Drehung der Zwischenwelle 11 bewegt und so der Schlagmechanismus aktiviert wird. Der Bohrhammer arbeitet dann bei einer niedrigen Drehzahl mit einer Dreh- und einer Schlagbewegung.
  • Wenn die Verstellhandhabe 56, 57 vom Benutzer um die Stellachse 59 aus der Stellung gemäß Figur 6 in die zweite Stellung gemäß Figur 7 verdreht wird, gleitet der erste Abschnitt 61 der Nockenoberfläche 61, 62 durch den Einschnitt 45 im Führarm 44 des Stellelementes 41, ohne eine axiale Verlagerung des Stellelementes 41 zu bewirken, da der Abschnitt 61, wie vorstehend erwähnt, kreisförmig zur Stellachse 59 ist. Wenn die Verstellhandhabe 56, 57 auf diese Weise verdreht wird, kommt das Anschlagelement 53 in die Lage, die ebenfalls in Figur 7 gezeigt ist, in der die ebene Umfangsfläche 54 sich parallel zur Längsachse der Spindel 19 erstreckt. Dadurch liegt der nunmehr vordere Abschnitt der kreisbogenförmigen Umfangsfläche 55 der Anschlageinrichtung 53 am Käfig 26' des Lagers 26 an und blockiert so die axiale Verlagerungsbewegung des Verschiebeelementes 23 und der Scheibe 25 und damit der Spindel 19. Wenn das Einsatzwerkzeug 8 mit dem Werkstück in Eingriff kommt, kann infolgedessen keine entsprechende Verlagerung stattfinden, und die beiden Hälften 21 und 22 der Kupplung für den Schlagmechanismus bleiben außer Eingriff, d.h. die Werkstückaufnahme 7 wird von der Zwischenwelle 11 über den Zahnradabschnitt 27 angetrieben, und das Zahnrad 34 wird im ersten Gang gedreht, ohne daß durch den Schlagmechanismus Schläge auf das Einsatzwerkzeug 8 ausgeübt werden.
  • Bei weiterer Drehung der Verstellhandhabe 56, 57 im Uhrzeigersinn aus der zweiten Stellung gemäß Figur 7 in die dritte Stellung gemäß Figur 8 kommt der zweite Abschnitt 62 der Nockenoberfläche 61, 62, der vom ersten kreisförmigen Abschnitt 61 ausgeht, in Eingriff mit dem Einschnitt 45 des Führarms 44 des Stellelementes 41, wodurch wegen der Form des zweiten Abschnittes 62, die ihren Abstand zur Stellachse 59 stetig vergrößert, das Stellelement 41 entlang der Führstange 40 nach vorn (in den Figuren 2 und 6 bis 8 nach links) verschoben wird. Während dieser Verschiebebewegung des Stellelementes 41 nimmt das letztere infolge Eingriffs seines Mitnehmerarms 46 im Einschnitt 35 zwischen den Zahnrädern 33 und 34 die Buchse 36 mit, die diese Zahnräder trägt, und verlagert sie axial entlang der Spindel 19, bis das Zahnrad 33 in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 28 steht, das auf der Zwischenwelle 11 befestigt ist, während das Zahnrad 34 außer Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 27 gekommen ist. Die Zwischenwelle 11 treibt somit die Spindel 19 mit höherer Drehzahl oder im zweiten Gang an.
  • Wenn die Verstellhandhabe 56, 57 auf diese Weise von der zweiten in die dritte Stellung verdreht wird, wird das Anschlagelement 53 so verdreht, daß wieder ein Abschnitt seiner kreisbogenförmigen Umfangsfläche 55 zur Werkzeugaufnahme 7 gerichtet ist und somit in Eingriff mit dem Käfig 26' des Lagers 26 steht. Daher blockiert das Anschlagelement 53 die axiale Verlagerung der Spindel 19 in der gleichen Weise wie in der Stellung gemäß Figur 7 und damit die Aktivierung des Schlagmechanismus, so daß das Einsatzwerkzeug 8 im zweiten Gang drehend, jedoch ohne Schlagbewegung angetrieben wird.
  • Eine Drehung im Uhrzeigersinn über die Stellung gemäß Figur 8 hinaus wird durch den Anschlag 65 am freien Ende des zweiten Abschnittes 62 der Nockenoberfläche 61, 62 verhindert, der, wenn eine solchen Verdrehung vorkommt, zur Anlage an dem Teil des Führarms 44 des Stellelementes 41 kommt, der den Einschnitt 45 bildet.
  • Selbstverständlich kann die Schalteinrichtung durch entsprechende Drehung der Verstellhandhabe 56, 57 im Gegenuhrzeigersinn aus der Stellung gemäß Figur 8 in die Stellung gemäß Figur 7 oder in die Stellung gemäß Figur 6 zurückgeschaltet werden. Diese Drehung wird durch den Anschlag 64 begrenzt.
  • Während das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel eine Schalteinrichtung zeigt, die es ermöglich, einen Bohrhammer zwischen einem kombinierten Bohr- und Schlagbetrieb mit niedriger Drehzahl und einem reinem Bohrbetrieb mit niedriger Drehzahl und einem reinem Bohrbetrieb mit höherer Drehzahl umzuschalten, ist in den Figuren 9 bis 12 eine Schalteinrichtung dargestellt, die nach dem gleichen Grundprinzip arbeitet, jedoch so verändert ist, daß, bei Verwendung in einem Bohrhammer, ein reiner Bohrbetrieb mit niedriger Drehzahl, ein kombinierter Bohr- und Schlagbetrieb mit niedriger Drehzahl und ein reiner Schlagbetrieb eingestellt werden kann. Diese Schalteinrichtung und der Bohrhammer, in dem sie verwendet wird, stimmen weitgehend mit denjenigen aus den Figuren 1 bis 8 überein, und in den Figuren 9 bis 12 sind gleiche Teile wie in den Figuren 1 bis 8 mit gleichen Bezugszeichen und einander entsprechende Teile mit um 100 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet. Nur die Unterschiede werden nachstehend erläutert.
  • Der Aufbau des Bohrhammers gemäß Figuren 9 bis 12 unterscheidet sich von demjenigen, der in den Figuren 1 bis 8 gezeigt ist, im wesentlichen dadurch, daß das Zahnrad 33 des Getriebes in dem Bohrhammer gemäß Figuren 1 bis 8 durch eine Arretierscheibe 133 ersetzt ist, die an ihrem Umfang Aussparungen 181 aufweist und die in einer noch zu beschreibenden Weise mit einem stationär gehalterten Arretierzapfen 180 im Gehäuse des Bohrhammers zusammenwirkt.
  • Abweichend von der Anschlageinrichtung 53 gemäß Figuren 1 bis 8 hat die Anschlageinrichtung 153 der Schalteinrichtung gemäß Figuren 9 bis 12 eine kreisbogenförmige Umfangsfläche 155, die sich nur über etwa 90º erstreckt, jedoch konzentrisch zur Stellachse 159 liegt. Die Anschlageinrichtung 153 weist darüber hinaus zwei ebene Umfangsflächen 154' und 154" auf, die senkrecht aufeinander stehen.
  • Das Anschlagelement 153 enthält eine Nockenoberfläche 161, 162, die entsprechend der Nockenoberfläche 61, 62 aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 8 als Steg oder Flansch ausgebildet ist. Die Nockenoberfläche hat einen ersten kreisbogenförmigen Abschnitt 161, der sich über etwa 90º erstreckt und konzentrisch zur Stellachse 159 liegt, wobei am freien Ende des kreisbogenförmigen Abschnittes ein Anschlag 164 vorgesehen ist. Das freie Ende des ersten Abschnittes 161 mit dem Anschlag 164 liegt nahe einem Ende der kreisbogenförmigen Umfangsfläche 155 der Anschlageinrichtung 153, während das andere Ende 163 des Abschnittes 161 nahe einem Durchmesser durch die Stellachse 159 liegt, der parallel zur ebenen Umfangswand 154' des Anschlagelementes 153 verläuft, so daß sich der Abschnitt 161 in den Figuren 9 bis 12 etwa über die ebene Umfangsfläche 154" des Anschlagelementes 153 erstreckt.
  • Ein zweiter Abschnitt 162 der Nockenoberfläche schließt an das Ende 163 des Abschnittes 161 der Nockenoberfläche an und kann auf die gleiche Art wie der zweite Abschnitt 62 des Ausführungsbeispiels, das in den Figuren 1 bis 8 gezeigt ist, gebildet sein und an seinem freien Ende einen Anschlag 165 haben.
  • Die Lage der Anschlageinrichtung 153 und der Nockenoberfläche 161, 162, die in Figur 9 gezeigt ist, entspricht im wesentlichen der zweiten Stellung der Verstellhandhabe des Ausführungsbeispiels gemäß Figuren 1 bis 8, d.h. der Stellung gemäß Figur 7, denn die Anschlageinrichtung 153 steht mit ihrer kreisbogenförmigen Umfangsfläche 155 in Eingriff mit dem Räfig des Lagers 26 und blockiert somit die axiale Verlagerung der Spindel 19 unter dem aufgebrachten Druck des Einsatzwerkzeugs 8 gegen das Werkstück. Dadurch wird die Aktivierung des Schlagmechanismus verhindert. Da in dieser Lage das freie oder zweite Ende des Abschnittes 161 der Nockenoberfläche 161, 162 in Eingriff mit dem Einschnitt steht, der am Führarm 44 des Stellelementes 41 ausgebildet ist, wird die Buchse 36, die unverdrehbar auf der Spindel 19 sitzt, in einer Lage gehalten, in der das Zahnrad 34 in kämmendem Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 27 der Zwischenwelle 11 steht, was in den Figuren 9 bis 12 nicht dargestellt ist. Dadurch wird im Betrieb die Spindel 19 und damit das Einsatzwerkzeug 8 mit einer Drehzahl gedreht, die durch das Übersetzungverhältnis von Zahnradabschnitt 27 und Zahnrad 34 gegeben ist, während infolge der durch das Anschlagelement 153 bewirkten Blockierung auf das Einsatzwerkzeug 8 keine Schlagbewegung ausgeübt wird.
  • Wird die Verstellhandhabe um 90º im Uhrzeigersinn um die Stellachse 159 verdreht (Figur 10), so ändert sich die Lage des Stellelementes 41 nicht, da der Einschnitt im Führarm 44 immer noch mit dem ersten kreisbogenförmigen Abschnitt 161 der Nockenoberfläche 161, 162 in Eingriff steht. Bei dieser Drehbewegung wird das Anschlagelement 153 in eine Lage gebracht, in der die ebene Umfangsfläche 154" in Richtung auf die Werkzeugaufnahme 7 weist, wodurch bei Andruck des Einsatzwerkzeugs 8 an das Werkstück eine axiale Verlagerung der Spindel 19 (in Figur 10 nach rechts) stattfindet, so daß auch das Verschiebeelement 23, das Lager 26 und die Scheibe 25 entsprechend verlagert und so die Kupplungshälften, die auf der Zwischenwelle 11 sitzen, in Eingriff gebracht werden. Dadurch wird der Schlagmechanismus aktiviert. Diese Stellung, die in ihrer Funktionsweise der Stellung gemäß Figur 6 entspricht, ermöglicht dadurch ein drehendes Antreiben des Einsatzwerkzeugs 8 mit einer Drehzahl, die durch das Übersetzungsverhältnis von Zahnradabschnitt 27 und Zahnrad 34 bestimmt wird, und das Ausüben einer Schlagbewegung auf das Einsatzwerkzeug 8.
  • Eine weitere Drehung der Verstellhandhabe im Uhrzeigersinn bewegt das innere oder erste Ende des Abschnittes 161 der Nockenoberfläche 161, 162 außer Eingriff mit dem Einschnitt im Führarm 44 des Stellelementes 41 und bringt das freie Ende des zweiten Abschnittes 162 in Eingriff mit diesem Einschnitt. Infolge des zunehmenden Abstandes des zweiten Abschnittes 162 zur Stellachse 159 findet dabei eine Verschiebung des Stellelementes 41 nach links statt, wie dies in Zusammenhang mit Figur 8 erläutert wurde. Dadurch kommt das Zahnrad 34 außer Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 27 der Zwischenwelle 11, und das scheibenförmige Getriebeteil oder Arretierscheibe 133, die unverdrehbar auf der Buchse 36 sitzt, wird in den Abschnitt des stationären Arretierzapfens 180 geschoben, so daß der letztere sich in eine der Aussparungen 181 erstreckt, die am Umfang des Getriebeteils 133 ausgebildet sind. In dieser Stellung wirkt somit kein Drehantrieb auf die Spindel 19, und die Spindel 19 ist zusätzlich durch den Eingriff des Arretierzapfens 180 in die Aussparung 181 des Getriebeteils 133 gegen Drehung gesichert.
  • Wenn die Nockenoberfläche 161, 162 in die Stellung gemäß Figur 11 verlagert wird, wird die Anschlageinrichtung in eine Lage verdreht, in der die ebene Umfangsfläche 154' der Werkzeugaufnahme 7 zugewandt ist, d.h. die Spindel 19 kann in der gleichen Weise wie in der Stellung gemäß Figur 10 axial verlagert werden, wenn das Einsatzwerkzeug 8 gegen das Werkstück gedrückt wird und so der Schlagmechanismus aktiviert werden kann. Der Bohrhammer arbeitet daher in reinem Schlagbetrieb, also ohne Drehung der Spindel 19 und damit der Werkzeugaufnahme 7 und des Einsatzwerkzeugs 8.

Claims (13)

1. Kraftgetriebenes Werkzeug, das ausgelegt ist, um ein Einsatzwerkzeug zu halten, das mit einer Drehbewegung und einer Schlagbewegung betrieben werden kann, mit
einer Antriebseinrichtung, um zu bewirken, daß sich das Einsatzwerkzeug dreht, einschließlich eines Getriebes (33, 34), das zwischen einer niedrigen Getriebestufe und einer hohen Getriebestufe umgeschaltet werden kann,
einem Schlagmechanismus, der eine Schlagbewegung auf das Einsatzwerkzeug überträgt und durch axiale Verlagerung des Einsatzwerkzeugs infolge Eingriffs des Einsatzwerkzeugs mit einem Werkstück aktiviert wird,
einer Verstellhandhabe (56, 57), die mit einer Anschlageinrichtung (53) verbunden ist und um eine Stellachse (59) zwischen einer ersten Stellung, in der die Anschlageinrichtung eine axiale Verlagerung des Einsatzwerkzeugs zur Aktivierung des Schlagmechanismus ermöglicht, und einer zweiten Stellung drehbar ist, in der die Anschlageinrichtung eine axiale Verlagerung des Einsatzwerkzeugs blockiert,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug
ein Nockenbauteil (61, 62), das mit der Verstellhandhabe gekoppelt ist und eine gekrümmte Nockenoberfläche hat, wobei die Oberfläche einen ersten kreisförmigen Abschnitt (61), der konzentrisch zur Stellachse ist, und einen zweiten Abschnitt (62) aufweist, der von einem Ende des ersten Abschnittes (61) ausgeht und fortlaufend den Abstand zur Achse verändert,
und ein Stellelement (41) enthält, das in die Nockenoberfläche eingreift, so daß durch seine Bewegung ein Umschalten des Getriebes (33, 34) zwischen einer niedrigen und einer hohen Getriebestufe bewirkt wird,
und die Anordnung so ist, daß bei sich in ihrer ersten Stellung befindender Verstellhandhabe (56, 57), das Stellelement (41) mit einem Ende des ersten Abschnittes (61) der Nockenoberfläche in Eingriff steht, bei sich in ihrer zweiten Stellung befindender Verstellhandhabe, das Stellelement (41) mit dem anderen Ende des ersten Abschnittes (61) der Nockenoberfläche in Eingriff steht, wobei keine Bewegung des Stellelementes stattfindet, wenn die Verstellhandhabe zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung bewegt wird,
und die Verstellhandhabe (56, 57) in eine dritte Stellung jenseits einer ihrer ersten und zweiten Stellungen bewegbar ist, so daß das Stellelement (41) mit dem zweiten Abschnitt (62) der Nockenoberfläche in Eingriff steht und das Stellelement verlagert wird, um zu bewirken, daß das Getriebe zwischen niedriger Getriebestufe und hoher Getriebestufe wechselt.
2. Kraftgetriebenes Werkzeug, das ausgelegt ist, um ein Einsatzwerkzeug zu halten, das mit einer Drehbewegung und einer Schlagbewegung betrieben werden kann, mit
einer Antriebseinrichtung, um zu bewirken, daß sich das Einsatzwerkzeug dreht, einschließlich eines Getriebes (133, 34), das in ein oder aus einem Zahnradgetriebe geschaltet werden kann,
einem Schlagmechanismus, der eine Schlagbewegung auf das Einsatzwerkzeug überträgt und durch axiale Verlagerung des Einsatzwerkzeugs infolge Eingriffs des Einsatzwerkzeugs mit einem Werkstück aktiviert wird,
einer Verstellhandhabe (56, 57), die mit einer Anschlageinrichtung (153) verbunden ist und um eine Stellachse (159) zwischen einer ersten Stellung, in der die Anschlageinrichtung eine axiale Verlagerung des Einsatzwerkzeugs zur Aktivierung des Schlagmechanismus ermöglicht, und einer zweiten Stellung drehbar ist, in der die Anschlageinrichtung eine axiale Verlagerung des Einsatzwerkzeugs blockiert,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug
ein Nockenbauteil (161, 162), das mit der Verstellhandhabe gekoppelt ist und eine gekrümmte Nockenoberfläche hat, wobei die Oberfläche einen ersten kreisförmigen Abschnitt (161), der konzentrisch zur Stellachse ist, und einen zweiten Abschnitt (162) aufweist, der von einem Ende des ersten Abschnittes (161) ausgeht und fortlaufend den Abstand zur Achse verändert,
und ein Stellelement (41) enthält, das in die Nockenoberfläche eingreift, so daß durch seine Bewegung ein Umschalten des Getriebes (133, 34) in ein und aus einem Zahnradgetriebe bewirkt wird,
und die Anordnung so ist, daß bei sich in ihrer ersten Stellung befindender Verstellhandhabe (56, 57), das Stellelement (41) mit einem Ende des ersten Abschnittes (161) der Nockenoberfläche in Eingriff steht, bei sich in ihrer zweiten Stellung befindender Verstellhandhabe, das Stellelement (41) mit dem anderen Ende des ersten Abschnittes (161) der Nockenoberfläche in Eingriff steht, wobei keine Bewegung des Stellelementes stattfindet, wenn die Verstellhandhabe zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung bewegt wird, und die Verstellhandhabe (56, 57) in eine dritte Stellung jenseits einer ihrer ersten und zweiten Stellungen bewegbar ist, so daß das Stellelement (41) mit dem zweiten Abschnitt (162) der Nockenoberfläche in Eingriff steht und das Stellelement verlagert wird, um zu bewirken, daß das Getriebe aus dem Zahnradgetriebe schaltet.
3. Kraftgetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (62, 162) der Nockenoberfläche von einem Ende des ersten Abschnittes ausgeht und fortlaufend den Abstand zur Stellachse (59, 159) vergrößert.
4. Kraftgetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (41) in formschlüssigem Eingriff mit der Nockenoberfläche steht.
5. Kraftgetriebenes Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenoberfläche durch einen gekrümmten Steg gebildet ist und das Stellelement einen Einschnitt (45) mit Seitenwände hat, die an gegenüberliegenden Oberflächen des Steges anliegen.
6. Kraftgetriebenes Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (64, 164, 65, 165) benachbart zu den Enden der Nockenoberfläche vorgesehen sind, die die Drehbewegung des Nockenbauteils begrenzen.
7. Kraftgetriebenes Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (53, 153) eine bogenförmige Anschlagfläche (55, 155) aufweist, die konzentrisch zur Stellachse verläuft.
8. Kraftgetriebenes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (33, 34) axial verlagerbar ist und das Stellelement (41) das Getriebe axial verschiebt, um zwischen einer niedrigen Getriebestufe und einer hohen Getriebestufe umzuschalten.
9. Kraftgetriebenes Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement beweglich auf einer Führstange (40) gehaltert ist, welche sich parallel zu einer Mittelachse des Getriebes erstreckt.
10. Kraftgetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Abschnitt (62) der Nockenoberfläche von dem Ende des ersten Abschnittes der Nockenoberfläche fortsetzt, welches der zweiten Stellung der Verstellhandhabe zugeordnet ist, und eine Bewegung der Verstellhandhabe von der zweiten Stellung in die dritte Stellung bewirkt, daß das Stellelement das Getriebe von einer niedrigen Getriebestufe in eine hohe Getriebestufe schaltet.
11. Kraftgetriebenes Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung die axiale Verlagerung des Einsatzwerkzeugs blockiert, wenn sich die Verstellhandhabe in ihrer dritten Stellung befindet.
12. Kraftgetriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Abschnitt (162) der Nockenoberfläche von dem Ende des ersten Abschnittes (161) der Nockenoberfläche fortsetzt, welches der ersten Stellung der Verstellhandhabe (56) zugehörig ist, und eine Bewegung der Verstellhandhabe (56) von der ersten Stellung in ihre dritte Stellung den Drehantrieb für das Einsatzwerkzeug unwirksam macht.
13. Kraftgetriebenes Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Arretier-Bauteil (180) enthält und das Getriebe (133) Arretier-Aussparungen (181) aufweist, von denen eine durch Bewegung des Getriebes durch das Stellelement mit dem Arretier-Bauteil in Eingriff gebracht wird, wenn die Verstellhandhabe in ihre dritte Stellung bewegt wird.
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