DE3445577A1 - Hammerbohrmaschine - Google Patents
HammerbohrmaschineInfo
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- DE3445577A1 DE3445577A1 DE19843445577 DE3445577A DE3445577A1 DE 3445577 A1 DE3445577 A1 DE 3445577A1 DE 19843445577 DE19843445577 DE 19843445577 DE 3445577 A DE3445577 A DE 3445577A DE 3445577 A1 DE3445577 A1 DE 3445577A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D16/00—Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
- B25D16/006—Mode changers; Mechanisms connected thereto
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
L i. c e η. t -Λ a
Patent - Verwaltungs - GrribH -
Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt 3AA5577
ES 84/35 Frankfurt, den 13.12.1984
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hammerbohrmaschine mit einem mittels eines Umschalthebels betätigbaren Zweiganggetriebe zur
Einstellung verschiedener Drehzahlen der Antriebsspindel sowie mit einem Betätigungselement für die Schlagabschaltung.
Wenn eine derartige Hammerbohrmaschine bei■abgeschaltetem Schlagmechanismus
im reinen Bohrbetrieb beispielsweise zum Bohren in Holz oder Metall benutzt wird, ist für kleine Bohrdurchmesser
eine höhere Drehzahl erforderlich, als sie üblicherweise für Hammerbohrbetrieb zweckmäßig ist. Die höhere Drehzahl wird dabei
durch Umschalten eines Zweiganggetriebes auf die Stufe mit höherer Spindeldrehzahl, das ist in der Regel die zweite
Getriebestufe, eingestellt. Wird die Hammerbohrmschine bei der höheren Drehzahl auf Hammerbohrbetrieb umgeschaltet, so ergibt
sich ein h.öherer Leistungsbedarf, wodurch die Gefahr einer Überlastung
des Antriebsmotors und damit eines vorzeitigen Ausfalls der Hammerbohrmaschine besteht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Gefahr eines vorzeitigen Ausfalls der Hammerbohrmaschine durch eine dahingehende Fehlbedienung
auszuschalten, daß im Hammerbohrbetrieb mit maximaler Drehzahl gearbeitet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine solche räumliche Anordnung, Zuordnung und Ausgestaltung des Umschalthebels
für die Dreftzahleinstellung und des Betätigungshebels
für die Schlagzu- und -abschaltung vor, daß diese beiden Hebel den Betriebszustand "Hammerbohren" bei der höheren Spindeldrehzahl
durch gegenseitige Verriegelung verhindern.
Es | zeigen: | Fig. | 1 |
Fig. | 2 | ||
Fig. | 3 | ||
Fig. | 4 |
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die eine
beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht, erläutert.
einen Längsschnitt durch den getriebeseitigen Teil einer Hammerbohrmaschine,
eine Ansicht längs des Schnittes C-D durch Fig. 1,
eine Ansicht entlang des Teilschnitts E durch Fig. 2,
eine Ansicht der Fig. 3 in Richtung X bei eingeschalteter 1. Getriebestufe und ausgeschaltetem
Hammerbohrbetrieb,
Fig. 5 eine Ansicht der Fig. 3 in Richtung X bei eingeschalteter 2. Getriebestufe
und ausgeschaltetem Hammerbohrbetrieb,
Fig. δ eine Ansicht der Fig. 3 in Richtung X bei eingeschalteter 1. Getriebestufe
und zugeschaltetem Hammerbohrbetrieb.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, treibt das auf der Welle 1 des nicht
gezeichneten Antriebsmotors angeordnete Ritzel 2 über ein Zahnrad 3 die Vorgelegewelle 4 an. Die Vorgelegewelle ist motorseitig in einem
Lagerschild 5 mittels eines Nadellagers 6 und abtriebsseitig1 in einem
Auge 7 des Getriebegehäuses 43 mittels eines Kugellagers 9 drehbar gelagert.
Frei drehbar auf der Vorgelegewelle ist ein Taumel körper 10 angeordnet, der ein Kugellager 11 trägt, an dessen Außenring 12 ein
Zapfen 13 angebracht ist, der einen sphärisch gerundeten Kopf 14 aufweist, welcher in einer Buchse 15 geführt ist, die in einem Ansatz
16 des hier als Hohlkolben 17 ausgebildeten Antriebsglieds
angreift.
COPY
Auf der Vorgelegewelle ist eine Kup-plungshiilse 18 längsverschiebbar,
jedoch, unverdrehbar angeordnet, die Kupplungstlauen 19 besitzt,
welche mit korrespondierenden Kupplungsklauen 20 des Taumelkörpers in Eingriff bringbar sind. Die Axialverschiebung der Kupplungshülse
erfolgt mittels eines Ln Figur.I'3 dargestellten, von außen betätigbaren
Hebels39, welcher einen in die nutförmige Ausnehmung 21 der Kupplungshülse eingreifenden Ansatz:.4O aufweist. Im Kupplungsfall
führt der Taumelkörper 10 bei rotierender Vorgelegewelle 4 eine Drehbewegung aus, die eine oszillierende Bewegung des Zapfens 13
zur Folge hat, so daß der Antriebskolben 17 in eine Hin- und Herbewegung versetzt wird. Aufgrund der hierdurch periodisch erzeugten
Kompressions- und Saugkräfte wird der frei bewegliche Schlagkörper 22 hin- und herbewegt. Bei der Vorwärtsbewegung des Schlagkörpers
überträgt er seine kinetische Energie auf einen Döpper 23, der entsprechend beschleunigt wird und auf das Schaftende des
Werkzeugs auftrifft. Die Anzahl der auf diese Weise auf das Werk- '
zeug ausgeübten Schläge hängt von der Drehzahl des Antriebsmotors und vom übersetzungsverhältnis des Motorritzels 2 und dem Zahnrad
3 ab.
Das auf der Vorgelegewelle 4 angeordnete Zahnrad 24 ist dem Spindelzahnrad
25 zugeordnet und bildet mit diesem die zweite Getriebestufe (Schnellgang). Die Vereinigung des mit einer Nabe 26
versehenen Spindelzahnrads 25 mit der Bohrspindelhülse 27 ist beim Ausführungsbeispiel durch zwei Keile 28,28' verwirklicht.
Die erste Getriebestufe (Langsamgang) ist durch das abtriebsseitig
gelegene Vorgelegewellenzahnrad 29 und das Zahnrad 30 verkörpert. Letzteres ist über eine aus den Kugeln 31, der
Druckscheibei.32 un'diden Tellerfeder η 33 bestehenden Rutschkupplung mit
der Nabe 26· des Spindelzahnrads 25 und damit mit der Bohrspindelhülse 27 gekuppelt. ' · '
Der die beiden Zahnräder 25 und 27 sowie die Rutschkupplung umfassende Block ist zur Umschaltung von der einen auf die andere
Getriebestufe mittels eines aus dieser Figur nicht er- i<] ..
sichtlichen Umschalthebels axial verschiebbar, wobei der Verschiebungsweg durch den Mittenabstand der beiden Zahnräder 24 und 29
festliegt.
Der Urnschalthebel für das Einlegen der ersten und zweiten Getrieb«
stufe ist in 'den Figuren 2 und 3 mit 34 bezeichnet. Wie diesen
Figuren zu entnehmen ist, weist der Umschalthebel 34 einen Exzenterzapfen 35 auf, der auf einen Bügel 36 einwirkt, der mit
einem in den Zwischenraum zwischen dem Zahnrad 30 und einer Ringscheibe 37 (siehe Fig. 1) eingreifenden Ansatz 38 versehen ist.
Bei Betätigung des Umschalthebels 34 wird der komplette Zahnradblock mit der Rutschkupplung in axialer Richtung verschoben, und
zwar je nach Hebelausgangsstellung nach vorne oder nach rückwärts
· .
Wie Fig. 3 zeigt, weist der Betätigungshebel 39 für die Zu- und Abschaltung des pneumatischen Schlagwerks ebenfalls einen exzentrischen
Fortsatz 40 auf, der in die nutförmige Ausnehmung der auf der Vorgelegewelle 4 axial verschiebbaren Kupplungshülse
eingreift. Durch Umlegen .des Betätigungshebels um jeweils 180° sind die Kupplungsklauen 19 der Hülse 18 mit den Kupplungsklauen ;
des Taumelkörpers 10 (Fig. 1) in oder außer Eingriff bringbar.
Bei der in Fig. 4 festgehaltenen Lage des Umschalthebels 34 für
die Drehzahleinstellung und des Betätigungshebels 39 für die
Zu- und Abschaltung des Schlagwerks ist die erste Getriebestufe, also der Langsamgang, wirksam, während der Schlag abgeschaltet
ist. Der Betätigungshebel 39 kann um 180° verschwenkt und der Schlag- bzw. das Schlagwerk zugeschaltet werden.
25
Im Falle der Hebelstellungen gemäß Fig. 5 ist die zweite Getriebestufe
(Schnellgang) zu-und das Schlagwerk abgeschaltet. In diesi
Lage der beiden Hebel 34 und 39 blockiert der Umschalthebel 34 den Betätigungshebel 39, so daß der letztere nicht auf den
Betriebszustand "Hammerbohren" umgelegt werden kann. .
COPY
ES 84/35 ■ ; . - -'>
- ;
Bei der in Fig. 6 festgehaltenen Position des Umschalthebels 34
und des Betätigungshebels 39 ist wieder die erste Getriebestufe (tLangsamgang) zugeschaltet, desgleichen das Schlagwerk. Der Umschalthebel
34 ist durch den Betätigungshebel 39 blockiert, so daß die Hammerbohrmaschine nicht auf die zweite Getriebestufe
(Schnellgang) umgeschaltet werden kann.
Es hat sich dabei als zweckmäßig erwiesen, den Umschalthebel 34
auf der einen Stirnseite mit einer Aussparung 41 und auf seiner anderen Stirnseite mit einer Erhebung 42 von kreisbogenförmiger
Kontur zu versehen, desgleichen die Stirnseiten des Betätigungshebels 39 mit einer Aussparung 41' und einer Erhebung 42', derart
daß die Aussparung 41 des Umschalthebels 34 in die Erhebung 42' des Betätigungshebls 39 paßt.
Dadurch wird der gegenseitige Blockiereingriff dieser beiden
Hebel (Fig. 5 und 6) problemlos ermöglicht und ein Umschalten des Betätigungshebels 39 auf Hammerbohrbetrieb.:bei eingelegter
zweiter Getriebestufe sicher verhindert.
- Leerseite -
Claims (1)
- Lice ri't' i ε '
Patent - Verwaltungs - GiwbH Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt ^ ^ ^ ^ ^ ' 'ES 84/35 Frankfurt, den 13.12.1984PatentansprücheHammerbohrmaschine mit einem mittels eines Umschalthebels betätigbaren Zweiganggetriebe zur Einstellung verschiedener Drehzahlen der Antriebsspindel sowie mit einem Betätigungselement für die Schlagabschaltung, gekennzeichnet durch eine solche räumliche Anordnung, Zuordnung und Ausgestaltung des Umschalthebels (34) für die Drehzahleinstellung und des Betätigungshebels (39) für die Schlagzu- und -abschaltung, daß diese beiden Hebel den Betriebszustand 'Hammerbohren" bei der höheren Spindeldrehzahl durch gegenseitige Verriegelung verhindern.Hammerbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalthebel (34) für die Drehzahleinstellung und der Betätigungshebel (39) für die Schlagzu- und -abschaltung achsgleich nebeneinander liegen und beide Hebel an der einen Stirnseite jeweils eine Aussparung (41,41') und an der anderen Stirnseite eine in die betreffenden Aussparungen passende Erhebung (42,42') aufweisen, wobei die beiden Aussparungen (41,41') der Hebel bei in der die niedrige Drehzahl der Antriebsspindel festlegenden Lage des Umschalthebels (34) und in der den Schlagbetrieb unterbindenden Position des Betätigungshebels (39) einander spiegelbildlich gegenüberliegen.Hammerbohrmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (42) des Umschalthebels (34) in seiner die höhere Spindeldrehzahl festlegenden Position in die Aussparung (41') des in der Schiagabscnaltlage befindlichen Betätigungshebels (39) eingreift und diesen Hebel in seiner Lage blockiert.3U5577ES 84/354. Hammerbohrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet", daß die Erhebung (42') des Betätigungshebels (39) für die Schlagzu- und Abschaltung in seiner Schlagposition in die Aussparung (41 ) des Umschalthebels (34) eingreift und diesen blockiert, wenn sich dieser in der die niedrige Spindeldrehzahl festlegenden Position befindet.5. Hainmerbohrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (41 ,41') in den beiden Hebeln (34,39) kalottenförmig ausgebildet und die Erhebungen (42 in den Hebeln in die Kalotten passende konvexe Kanten besitzenCOPY
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843445577 DE3445577A1 (de) | 1984-12-14 | 1984-12-14 | Hammerbohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843445577 DE3445577A1 (de) | 1984-12-14 | 1984-12-14 | Hammerbohrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3445577A1 true DE3445577A1 (de) | 1986-06-19 |
Family
ID=6252735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843445577 Ceased DE3445577A1 (de) | 1984-12-14 | 1984-12-14 | Hammerbohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3445577A1 (de) |
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-
1984
- 1984-12-14 DE DE19843445577 patent/DE3445577A1/de not_active Ceased
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