DE69101930T2 - Metallabdichtung mit Abdichtelementen mit verschiedenen Federkonstanten. - Google Patents
Metallabdichtung mit Abdichtelementen mit verschiedenen Federkonstanten.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Metalldichtung, die eine Abdichtungseinrichtung mit unterschiedlicher Federkonstanten hat. Im besonderen wird die Federkonstante der Abdichtungseinrichtung, wie einer Wulst, zum Abdichten um ein Fluidloch eines Motors herum teilweise verändert, um sicher um das Fluidloch herum abzudichten.
- In einer Metalldichtung, wie einer Stahllaminatdichtung für einen Zylinderkopf, werden Zylinderbohrungen, Wasserlöcher, Öllöcher usw. durch Wülste und/oder andere Abdichtungseinrichtungen abgedichtet. Hauptsächlich unterliegen die Löcher, da das Metall in der Dauerhaftigkeit gut ist und leicht bearbeitet werden kann, dem, daß sie nur durch Metallbearbeitung, d.h. Biegen des Metalls zur Ausbildung von Wülsten usw., abgedichtet werden.
- In der Zylinderkopfdichtung werden hoher Druck und hohe Temperatur auf die Zylinderbohrungen angewandt, so daß der Bereich um die Zylinderbohrung dazu neigt, zu lecken. Daher werden Schrauben zum Anbringen der Dichtung an dem Zylinderkopf und Zylinderblock zum effektiven Abdichten um die Zylinderbohrungen herum angeordnet, um eine Leckage aus denselben zu verhindern.
- Die Zylinderkopfdichtung umfaßt die Wasserlöcher, Öllöcher usw., wie auch die Zylinderbohrungen. Obwohl der Abdichtungsdruck wirksam auf die Zylinderbohrungen angewandt wird, wird der Abdichtungsdruck aufgrund des Orts des Lochs nicht gleichmäßig auf andere Löcher angewandt. Daher ist es schwierig, wirksam um alle die Löcher herum, wie die Wasserlöcher und Öllöcher, abzudichten. Im langen Gebrauch nimmt die Abdichtungsfähigkeit ab, so daß eine Leckage aus diesen Löchern verursacht wird.
- Um ungleichmäßigen Abdichtungsdruck durch Festziehen von Schrauben zu kompensieren, wurde vorgeschlagen, eine Hilfswulst in einem Bereich auszubilden, wo der Festziehdruck niedrig ist, wie in US-A-4 759 556 offenbart ist. Die Haupt- und Hilfswulst sehen nämlich eine hohe Federkonstante in einem Bereich mit niedrigem Festziehdruck vor.
- In der japanischen Patentveröffentlichung (KOKAI) Nr. 62-261755 wird die Breite einer Wulst derart verändert, daß eine Mitte zwischen den Schrauben schmal wird. Als ein Ergebnis wird die Federkonstante in dem mittigen Bereich zwischen den Schrauben hoch.
- In der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung (KOKAI) Nr. 60-177371 ist ein Schraubenloch von einer äußeren Wulst mit unterschiedlicher Federkonstanten umgeben. Ein innerer Bereich der Wulst um Schraubenloch herum ist nämlich stärker als ein äußerer Bereich der Wulst um das Schraubenloch herum, während die Wulst zwischen den beiden Schraubenlöchern am stärksten ist.
- Die Patente des Standes der Technik haben offenbart, daß die Federkonstante einer Wulst verändert wird, um eine hohe Federkonstante in einem Bereich mit niedrigem Festziehdruck vorzusehen. Jedoch gibt es keine Offenbarung über eine Abdichtung um ein Fluidloch herum, das benachbart dem Zylinderloch ist.
- Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Metalldichtung zur Verfügung zu stellen, welche sicher um ein Fluidloch herum abdichten kann, das benachbart einem Zylinderloch des Motors ist.
- Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Metalldichtung, wie oben angegeben, zur Verfügung zu stellen, welche gleichmäßig Abdichtungsdruck um das Fluidloch des Motors herum zur Verfügung stellen kann.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Metalldichtung, wie oben angegeben, zur Verfügung zu stellen, welche leicht und wirtschaftlich hergestellt werden kann.
- Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung sichtbar.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Metalldichtung zur Verfügung gestellt, die zwischen zwei Motorteilen eines Verbrennungsmotors zu installieren und mittels Schrauben zu befestigen ist, umfassend eine erste Platte, wobei die erste Platte umfaßt:
- wenigstens ein erstes Loch, das innerhalb der Metallplatte liegt,
- wenigstens eine Abdichtungseinrichtung, die um das erste Loch so ausgebildet ist, daß, wenn die Metallplatte zwischen den Motorteilen festgezogen wird, die Abdichtungseinrichtung um das erste Loch herum abdichtet,
- eine Mehrzahl von Schraubenlöchern, die außerhalb des ersten Lochs ausgebildet sind, wobei die Schrauben, die durch die Schraubenlöcher hindurchgehen, und die Motorteile aneinander festschrauben,
- wenigstens ein zweites Loch, das benachbart dem ersten Loch zwischen zwei Schraubenlöchern, mit Bezug auf eine imaginäre gerade Linie liegt, die zwischen den Mitten von zwei einander benachbarten Schraubenlöchern verbindet, wobei das erste Loch auf einer Seite liegt und das zweite Loch derart angeordnet ist, daß ein wesentlicher Teil des zweiten Lochs auf der anderen Seite der Linie liegt, wobei sich die imaginäre Linie entlang einem äußeren Bereich der Metallplatte erstreckt, und eine Wulst, die um das zweite Loch herum ausgebildet ist und einen inneren Abschnitt in der Nähe des ersten Lochs hat, wobei der innere Abschnitt der Wulst eine Federkonstante hat, die schwächer als ein Rest der Wulst ist, so daß, wenn die Metallplatte zwischen den Motorteilen festgezogen wird, die Wulst gleichmäßig komprimiert werden kann, um sicher um das zweite Loch herum abzudichten.
- Da die Wulst einen inneren Abschnitt nahe dem ersten Loch aufweist, welche eine schwächere Federkonstante als ein Rest der Wulst hat, und demgemäß ein äußerer Abschnitt der Wulst, der einem Äußeren der Dichtung zugewandt ist, in der Federkonstanten stärker als der innere Abschnitt ist, kann demgemäß die Wulst, wenn die Metallplatte zwischen den beiden Motorteilen festgezogen wird, gleichmäßig zusammengedrückt werden, um sicher um das zweite Loch herum abzudichten.
- Wenn die Metallplatte, wie oben angegeben, mit einer anderen Metallplatte zusammengebaut wird, bildet die Dichtung vorzugsweise eine Stahllaminatdichtung. Im Falle, daß eine andere Metallplatte aufmontiert wird, muß jene Metallplatte auf einer Seite liegen, wo die Abdichtungseinrichtung und die Wulst vorstehen. Die Dichtung kann weiter mit anderen Metallplatten zusammengebaut sein.
- Die Federkonstante der Wulst kann allmählich zunehmen, wenn sie von dem inneren Abschnitt der Wulst weggeht. Die Federkonstante kann verändert werden durch Veränderung der Breite, Höhe oder des vorspringenden Winkels der Wulst.
- Fig. 1 ist eine teilweise Aufsicht einer ersten Ausführungsform einer Metalldichtung der Erfindung;
- Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht, ausgeführt längs einer Linie 2-2 in Fig. 1;
- Fig. 3 ist eine teilweise Aufsicht einer zweiten Ausführungsform einer Metalldichtung der Erfindung;
- Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht, ausgeführt längs einer Linie 4-4 in Fig. 3; und
- Fig. 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht, ausgeführt längs einer Linie 5-5 in Fig. 3.
- Es sei auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, wo eine erste Ausführungsform A einer Metalldichtung der Erfindung gezeigt ist. Die Dichtung A ist eine Zylinderkopfdichtung und ist aus einer Metallplatte A10 ausgebildet.
- Die Metalldichtung A umfaßt eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen Hc, Wasserlöchern Hw und Hw1, Öllöchern Ho und Schraubenlöchern Hb, wie in der konventionellen Dichtung. Die Schraubenlöcher Hb sind an der Außenseite der Zylinderbohrungen Hc angeordnet, um Festziehdruck um die Zylinderbohrungen Hc herum so gleichmäßig wie möglich anzuwenden.
- Wülste A11 sind um die Zylinderbohrungen Hc ausgebildet, um darum herum abzudichten, wenn die Dichtung festgezogen wird. In der Dichtung A kann jedoch irgendeine andere Abdichtungseinrichtung anstelle der Wülste A11 verwendet sein. Wülste A12 und A13 sind auch um die Wasserlöcher Hw bzw. Öllöcher Ho herum ausgebildet, um um diese Löcher herum abzudichten.
- Wie in Fig. 1 gezeigt ist, liegen die Wasserlöcher Hw1 zwischen den Schraubenlöchern Hb und sind derart angeordnet, daß sich der wesentliche Teil derselben auf der Außenseite von imaginären Linien A14 befindet, die eine Verbindung zwischen Mitten der Schraubenlöcher Hb entlang einem äußeren Bereich der Dichtung bilden. Alle Zylinderbohrungen Hc liegen nämlich innerhalb der imaginären Linien A14. Mehr als die Hälfte des Wasserlochs Hb befindet sich auch auf der Außenseite der imaginären Linie A14. Darüberhinaus liegt das Wasserloch Hw1 zwischen den Schraubenlöchern, um nicht übermäßig durch eine der beiden Schrauben beeinflußt zu werden.
- In der vorliegenden Erfindung sind um die speziellen Wasserlöcher Hw1 herum, wie oben erläutert, spezielle Wülste A15 ausgebildet, um sicher darum herum abzudichten.
- Die Wulst A15 ist aus einem inneren Bereich A15a, der der Zylinderbohrung Hc zugewandt oder in der Nähe der Zylinderbohrung Hc ist, und einem äußeren Bereich A15b, der nach auswärts der Dichtung A oder weg von der Zylinderbohrung Hc gewandt ist, ausgebildet. Wie klar in Fig. 2 gezeigt ist, hat der innere Bereich A15a eine Höhe, die im wesentlichen die gleiche wie eine Höhe der Wulst A11 ist, während der äußere Bereich A15b eine Höhe hat, die höher als der innere Bereich A15a ist. Die Höhe des inneren Bereichs A15a nimmt allmählich nach dem äußeren Bereich A15b hin zu.
- Da die Höhe des äußeren Bereichs A15b höher als jene des inneren Bereichs A15a ist, kann der äußere Bereich A15b, wenn die Metallplatte A10 zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock (beide nicht gezeigt) festgezogen wird, einen Abdichtungs- oder Oberflächendruck zur Verfügung stellen, der stärker als der des inneren Bereichs A15a ist.
- Der äußere Bereich A15b befindet sich entfernt von den Schraubenlöchern Hb und der Zylinderbohrung Hc. Daher wird, wenn die Metallplatte A10 festgezogen wird, der niedrigste Festziehdruck bei der Wulst A15 generell auf den äußeren Bereich A15b angewandt.
- Um den Festziehdruck in der Wulst A15, wie oben angegeben, zu kompensieren, wird die Höhe der Wulst A15 in dem äußeren Bereich A15b in der Wulst A15 hoch gemacht, so daß dort eine hohe Federkonstante erhalten wird.
- Weiter wird sich, wenn der Zylinderkopf gegen den Zylinderblock festgezogen wird, ein äußerer Umfang des Zylinderkopfs auf der Außenseite der Schrauben aufgrund der Gegenkraft, die durch die auf die Schrauben angewandte Festziehkraft verursacht wird, wahrscheinlich nach aufwärts drehen. Wenn der Motor in Gang gebracht wird, vibriert auch der äußere Bereich des Motors übermäßig. In der vorliegenden Erfindung ist die Federkonstante in dem äußeren Bereich A15b der Wulst hoch, so daß der äußere Bereich A15b selbst gegen die Vibration des Motors und die Bewegung des äußeren Umfangs des Zylinderkopfs sicher abgedichtet werden kann.
- Wenn die Federkonstante verändert wird, kann die Höhe der Wulst verändert werden, wie oben angegeben. Eine Breite oder ein vorstehender Winkel der Wulst kann auch verändert werden, um die Federkonstante zu verändern. Generell kann die Federkonstante in dem Fall, daß eine Höhe hoch gemacht wird, eine Breite kurz gemacht wird und ein vorspringender Winkel einer Wulst nahe einer vertikalen Linie gemacht wird, stark gemacht werden.
- Die Figuren 3-5 zeigen eine zweite Ausführungsform B der Metalldichtung der vorliegenden Erfindung. Die Dichtung B ist eine Zylinderkopfdichtung, die aus einer Mehrzahl von Metall- oder Stahlplatten ausgebildet ist, d.h. eine Stahllaminatdichtung.
- Die Dichtung B umfaßt Wasserlöcher Hw3, Hw4 wie auch Zylinderbohrungen Hc, Wasserlöcher Hw, ein Ölloch Ho, ein Stößelstangenloch Hp und Schraubenlöcher Hb. Die Wasserlöcher Hw3, Hw4 liegen zwischen den Schraubenlöchern Hb und liegen im wesentlichen auf der Außenseite von imaginären Linien B14, die eine Verbindung zwischen den Mitten der Schraubenlöcher Hb bilden.
- Die Dichtung B ist aus einer oberen Platte B20, mittleren Platten B21, B22, B23 und einer unteren Platte B24 ausgebildet. Die obere und untere Platte B20, B24 sind flache Platten, und die mittleren Platten B21, B23 sind die gleichen Platten, symmetrisch zu der mittleren Platte B22 angeordnet. Die mittleren Platten B21, B23 entsprechen im wesentlichen der Platte A10, wie vorher erläutert.
- Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die mittlere Platte B21 um das Wasserloch Hw3 herum mit einer Wulst B21a versehen, die einen inneren Bereich B21b hat, der sich in der Nähe der Zylinderbohrung Hc befindet, und einen äußeren Bereich B21c, der entfernt von der Zylinderbohrung Hc liegt. Die Breite des inneren Bereichs B21b ist breiter als jene des äußeren Bereichs B21c, so daß der innere Bereich B21b eine Federkonstante hat, die geringer als jene des äußeren Bereichs B21c ist.
- Die mittlere Platte B23 ist um das Wasserloch Hw3 auch mit einer Wulst B23a versehen, die einen inneren Bereich B23b hat, der in der Nähe der Zylinderbohrung Hc liegt, und einen äußeren Bereich B23c, der sich entfernt von der Zylinderbohrung Hc befindet. Die Breite des inneren Bereichs B23b ist breiter als jene des äußeren Bereichs B21c, um eine Federkonstante vorzusehen, die geringer als jene des äußeren Bereichs B23c ist.
- Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind die mittleren Platten B21, B23 mit unterschiedlichen Wülsten um das Wasserloch Hw4 herum versehen. Auch wird die Strömungsrate von Wasser, das durch das Wasserloch Hw4 strömt, durch die mittleren Platten B21, B22, B23 beschränkt.
- Im besonderen weist die obere Platte B20 ein Loch B20a auf, und die untere Platte B24 weist ein Loch B24a auf. Die Löcher B20a, B24a entsprechen der Größe des Wasserlochs Hw4. Die mittlere Platte B22 weist ein Loch B22a auf, das kleiner als die Löcher B20a, B24a ist.
- Die mittlere Platte B21 weist ein Loch B21d auf, das dem Loch B22a entspricht, und eine Wulst B21e, die einen inneren Bereich B21f hat, der sich in der Nähe der Zylinderbohrung Hc befindet, und einen äußeren Bereich B21g, der entfernt von der Zylinderbohrung Hc liegt. Die mittlere Platte B23 weist ein Loch B23d auf, das dem Loch b21d entspricht, und eine Wulst B23e, die einen inneren Bereich B23f hat, der in der Nähe der Zylinderbohrung Hc liegt, und einen äußeren Bereich B23g, der entfernt von der Zylinderbohrung Hc liegt.
- Die Höhe der äußeren Bereiche B21g, B23g ist höher als jene der inneren Bereiche B21f bzw. B23f. Daher sind die äußeren Bereiche B21g, B23g in der Federkonstanten höher als die inneren Bereiche.
- Außerdem haben die Wülste B21f, B21g, B23f, B23g flache obere Bereiche. Infolgedessen wird, wenn die Wülste festgezogen werden, der Festziehdruck nicht in einem Bereich konzentriert und wird im wesentlichen über die gesamten flachen oberen Bereiche ausgebreitet. Daher kann die Dichtung um die Wasserlöcher Hw4 herum bei mäßigem Abdichtungsdruck abdichten.
- In der Stahllaminatdichtung B werden, wenn die Dichtung B zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock (beide nicht gezeigt) liegt und festgezogen wird, die Wülste B21b, B21c, B23b, B23c, B21f, B21g, B23f, B23g zusammengedrückt. Die Wülste B21b, B21c, B23b, B23c dichten um das Wasserloch Hw3 herum ab, während die Wülste B21f, B21g, B23f, B23g um das Wasserloch Hw4 herum abdichten.
- In den jeweiligen Wasserlöchern Hw3, Hw4 haben die äußeren Bereiche eine Federkonstante, die höher als diejenige der inneren Bereiche ist, so daß die äußeren Bereiche, wie in der Dichtung A, stark festgezogen werden. In der Dichtung B wird, da die mittleren Platten B21, B23 Wülste zur Abdichtung um die Wasserlöcher Hw3, Hw4 herum haben, ein starker Abdichtungsdruck um die Wasserlöcher Hw3, Hw4 herum erhalten. Die Dichtung B arbeitet im wesentlichen wie in der Dichtung A. Jedoch kann die Dichtung B einen starken Abdichtungsdruck um die Wasserlöcher herum zur Verfügung stellen.
Claims (9)
- Metalldichtung (A, B), die zwischen zwei Motorteilen eines Verbrennungsmotors zu installieren und mittels Schrauben zu befestigen ist, umfassend eine erste Platte (A10, B21), wobei die erste Platte (A10, B21) umfaßt:wenigstens ein erstes Loch (Hc), das innerhalb der Metallplatte (A10, B21) liegt,wenigstens eine Abdichtungseinrichtung (A11), die um das erste Loch (Hc) so ausgebildet ist, daß, wenn die Metallplatte (A10, B21) zwischen den Motorteilen festgezogen wird, die Abdichtungseinrichtung (A11) um das erste Loch (Hc) herum abdichtet,eine Mehrzahl von Schraubenlöchern (Hb), die außerhalb des ersten Lochs (Hc) ausgebildet sind, wobei die Schrauben, die durch die Schraubenlöcher (Hb) hindurchgehen und die Motorteile aneinander festschrauben,wenigstens ein zweites Loch (Hw1, Hw3, B21d), das benachbart dem ersten Loch (Hc) zwischen zwei Schraubenlöchern (Hb) liegt, mit Bezug auf eine imaginäre gerade Linie (A14, B14), die zwischen den Mitten von zwei einander benachbarten Schraubenlöchern (Hb) verbindet, wobei das erste Loch (Hc) auf einer Seite liegt und das zweite Loch (Hw1, Hw3, B21d) derart angeordnet ist, daß ein wesentlicher Teil des zweiten Lochs (Hw1, Hw3, B21d) auf der anderen Seite der Linie (A14, B14) liegt, wobei sich die imaginäre Linie (A14, B14) entlang einem äußeren Bereich der Metallplatte (A10, B21) erstreckt, undeine Wulst (A15, B21a, B21e), die um das zweite Loch (Hw1, Hw3, B21d) herum ausgebildet ist und einen inneren Abschnitt (A15a, B21b, B21f) in der Nähe des ersten Lochs (Hc) hat, wobei der innere Abschnitt (A15a, B21b, B21f) der Wulst (A15, B21a, B21e) eine Federkonstante hat, die schwächer als ein Rest (A15b, B21c, B21g) der Wulst (A15, B21a, B21g) ist, so daß, wenn die Metallplatte (A10, B21) zwischen den Motorteilen festgezogen wird, die Wulst (A15, B21a, B21e) gleichmäßig komprimiert werden kann, um sicher um das zweite Loch (Hw1, Ww3, B21d) herum abzudichten.
- 2. Metalldichtung (A, B) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkonstante der Wulst (A15, B21a, B21e) allmählich zunimmt, wenn sie von dem inneren Abschnitt (A15a, B21b, B21f) weggeht.
- 3. Metalldichtung (A, B) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkonstante durch wenigstens eines von Änderung der Breite, Höhe und des vorspringenden Winkels der Wulst (A15, B21a, B21e) geändert wird.
- 4. Metalldichtung (B) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine zweite Platte (B20) umfaßt, die benachbart der ersten Platte (B21) liegt, um eine Metallaminatdichtung (B) zu bilden, wobei die zweite Platte (B20) ein drittes Loch (Hc), das dem ersten Loch (Hc) entspricht, eine Mehrzahl von zweiten Schraubenlöchern (Hb), die den ersten Schraubenlöchern (Hb) entsprechen, und wenigstens ein viertes Loch (Hw3, B20a), das dem zweiten Loch (Hw3, B21g) entspricht), hat.
- 5. Metalldichtung (B) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (B21e) einen flachen oberen Bereich hat, so daß sich der Druck über den gesamten flachen oberen Bereich ausbreitet.
- 6. Metalldichtung (B) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und dritte Loch (Hc) Löcher für eine Zylinderbohrung des Motors sind, und das zweite und vierte Loch (Hw3, B20a, B21d) Löcher für ein Fluidloch des Motors sind, wobei die zweite Platte (B20) auf einer Seite liegt, wo die Abdichtungseinrichtung und die Wulst (B21a, B21e) vorstehen.
- 7. Metalldichtung (B) gemäß Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine dritte Platte (B23) umfaßt, die der ersten Platte (B21) entspricht, eine vierte Platte (B24), die der zweiten Platte (B20) entspricht, und eine fünfte Platte (B22), die benachbart der ersten Platte (B21) liegt, wobei die dritte und vierte Platte (B23, B24) symmetrisch zu der ersten und zweiten Platte (B21, B20) so angeordnet sind, daß die fünfte Platte (B22) in der Mitte der Dichtung (B) liegt.
- 8. Metalldichtung (B) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste, dritte und fünfte Platte (B21, B23, B22) teilweise in ein Wasserloch (Hw4) des Motors erstrecken, um die Wasserströmung des Motors zu beschränken.
- 9. Metalldichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (B) eine Stahllaminatdichtung ist.
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