DE6910126U - Hoehen- und neigungsverstellbarer fahrzeugsitz - Google Patents
Hoehen- und neigungsverstellbarer fahrzeugsitzInfo
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- DE6910126U DE6910126U DE19696910126 DE6910126U DE6910126U DE 6910126 U DE6910126 U DE 6910126U DE 19696910126 DE19696910126 DE 19696910126 DE 6910126 U DE6910126 U DE 6910126U DE 6910126 U DE6910126 U DE 6910126U
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- Germany
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- bast
- vehicle seat
- leaf spring
- height
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Description
Dr. O. Loesenbeck '
Dipl.-lng. Sfracke
Dipl.-lng. Loese>ibeck
48 Bielefeld, Herforder Slraljc 17
Dipl.-lng. Sfracke
Dipl.-lng. Loese>ibeck
48 Bielefeld, Herforder Slraljc 17
Firma Gebr. Isringhausen, 492 Lemgo/Lippe, Grevenmarschstr.4-8
Höhei und neigungsverstellbarer Fahrzeugsitz
Die Neuerung bezieht sich auf höhen- und neigungsverstellbare !Fahrzeugsitze. Bei bekannten Sitzen dieser Art sind
λ entweder an dem fest mit dem Fahrzeugboden verbundenen
Sitzuntergestell oder an dem darauf befindlichen Sitzrahmen
) Stellwinkel befestigt, die mehrere untereinander verbundene Hastnuten haben. Bei beispielsweise drei Bastnuten hat die
Bast ein etwa E-förmiges Aussehen. In diese Bastnuten greifen entweder am Sitzrahmen oder am Sitzuntergestell befestigte
Bastzapfen ein und je nach der Einrastung der vorderen
und hinteren Bastzapfen in die entsprechenden Bastnuten
ergibt sich die gewünschte Höhen- und Neigungsstellung des Fahrzeugsitzes= Man erhält die .jeweils gewünschte Stellung
durch Verschieben und Anheben oder Absenken des Sitzes. Um
t die jeweiligen Baststellungen der Bastzapfen zu sichern,
sind verschiedene Verriegelungsvorrichtungen bekannt gewor-
) den, die zwar eine sichere lösbare Verriegelung der Baststellung
bewirken, die aber dabei einen relativ komplizierten konstruktiven Aufbau haben.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der geschilderten Art zu schaffen, dessen Verriegelungsvorrichtung
für die Baststellung der Tragzapfen einen besonders einfachen, konstruktiven Aufbau hat.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß eine Blattfeder mit ihrem einen Ende an dem Stellwinkel befestigt ist,
die ein der Baumform der Bast angepaßtes Biegelstück trägt, dessen Schenkel um den Bastbolzen-durchmesser kürzer als
die Bastnuten sind.
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Die gesamte Verriegelungsvorrichtung gemäß der Neuerung besteht
aus zwei Teilen, nämlich der Blattfeder und dem Biegelstück. Und diese beiden einzigen Teile sind darüber hinaus
denkbar einfach herzustellen. Das Biegelstück kann beispielsweise ein ausgestanztes Blechstück sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung steht das freie Ende der Blattfeder über den Stellwinkel
vor, so daß mit diesem freien Ende der Blattfeder selbst in einfacher Weise die Verriegelung gelöst werden kann.
Um hier einen besonderen Bedienungskomfort zu schaffen, ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform das freie
Ende der Blattfeder aus der Stellwinkelebene nach außen abgekröpft, so daß es leicht und bequem ergiffen werden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung
näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine Teilseitenansicht eines Fahrzeugsitzes gemäß der Neuerung.
Mit dem das Sitzkissen Λ tragenden Sitzrahmen 2 ist ein Stellwinkel
3 verschweißt, der mehrere Bastnuten 4 aufweist, die
untereinander verbunden sind, so daß sich beim dargestellten f Ausführungsbeispiel eine etwa E-förmige Bast 5 ergibt.
An dem Sitzuntergestell (nicht dargestellt) ist ein Bastzapfen
6 befestigt, der je nach der gewünschten Höhen- und lieigungslage
in eine der Rastnuten 4- der Bast 5 eingesteckt wird.
Es sind insgesamt vier derartige Basten 5 vorgesehen. In der
Zeichnung ist nur eine der beiden vorderen Basten 5 dargestellt.
An dem Stellwinliel 5 ist eine Blattfeder 7 mit ihrem einen
Ende beispielsweise mittels Nieten 7b befestigt. Die Blattfeder 7 trägt ein Biegelstück 8, dessen Baumform, wie aus der
Zeichnung ersichtlich, der Baumform der Bast 5 angepaßt ist. Dabei sind die Schenkel 9 des Biegelstückes 8 um den Durchmesser
des Bastbolzens 6 kürzer als die Bastnuten 4 der Bast
5, so daß in der Verriegelstellung, in der sich das Eiegel-
t
■ *
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stück 8 in der East 5 "befindet, der Rastbolzen 6, in welcher
der Bastnuten 4 er sich auch befinden mag, von dem Riegelstück
δ festgesetzt wird, so daß der Sitz einen sicheren Halt hat und auch Klappergeräusche während der Fahrt nicht
auftreten können.
Es genügt, eine derartige Verriegelung nur für eine der vier Rasten 5 vorzusehen.
Sas freie Ende 7a der Blattfeder 7 steht, wie aus der Zeichnung
ersichtlich, über den Stellwinkel 3 vor und dieses freie Ende 7a der Blattfeder 7 ist, wie ebenfalls aus der Zeichnung
ersichtlich, aus der Stellwinkelebene nach außen abgekropft, so daß es bequem ergriffen werden kann.
Soll die Hohen- und Neigungsstellung des Sitzes verändert werden,
genügt es, das freie Ende 7a der Blattfeder 7 zu ergreifen
und mittels der Blattfeder den Riegelkörper 8 aus der Rast 5
herauszuschwenken. Der Rastza|ftn 6 ist dann entriegelt und
die gewünschte Verstellung kann vorgenommen werden.
Es versteht sich, daß in Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispieles
der Stellwinkel auch am Sitzuntergestell befestigt sein kann. In diesem Fall ist der Rastzapfen dann
an dem Sitzrahmen befestigt.
Claims (3)
1. Hohen- und neigungBverstellbarer Fahrzeugsitz, mit Stellwinkeln,
die mehrere untereinander verbundene Bastnuten aufweisen, in die ein Bastzapfen einsteckbar ist, sowie mit
einer Verriegelung für den Bastzapien, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder (7) mit ihrem einen. Ende an dem
Stellwinkel (5) befestigt ist, die ein der Baumform der Bast (5) angepaßtes Biegelstück (8) trägt, dessen Schenkel
(9) um den Bastbolzendurchmesser kürzer als die Bastnuten (4) sind.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (7a) der Blattfeder (7) über den Stellwinkel
(5) vorsteht.
3. Fahrzeugsitz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (7a) der Blattfeder (7) aus der Stellwinkelebene nach außen abgekröpft ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696910126 DE6910126U (de) | 1969-03-13 | 1969-03-13 | Hoehen- und neigungsverstellbarer fahrzeugsitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696910126 DE6910126U (de) | 1969-03-13 | 1969-03-13 | Hoehen- und neigungsverstellbarer fahrzeugsitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6910126U true DE6910126U (de) | 1969-07-31 |
Family
ID=6600539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696910126 Expired DE6910126U (de) | 1969-03-13 | 1969-03-13 | Hoehen- und neigungsverstellbarer fahrzeugsitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6910126U (de) |
-
1969
- 1969-03-13 DE DE19696910126 patent/DE6910126U/de not_active Expired
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