DE6910068U - Fingerringsatz - Google Patents

Fingerringsatz

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DE6910068U
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Germany
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ring
wedding
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jewelry
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Expired
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DE19696910068
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Sonja Valasek
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Description

Pingerringsat ζ
Die Neuerung betrifft einen Satz von Fingerringen. In bekannter Weise werden Schmuckfingerringe und Verlobungsbzw. Eheringe, letztere im Folgenden kurz "Ehering" genannt, auf verschiedenen Fingern, häufig aber auch auf dem gleichen Finger getragen. Die letztere Tragart sieht aber nicht gut aus, weil die geschmackliche Gestaltung beider Fingerringarten zu verschieden ist. Während die Schmuckringe eine mehr oder weniger reiche räumlich ornamentale Gestaltung aufweisen, sind die Eheringe in der Regel einfacher gestaltet. Sie weisen meist nur ein besonderes Profil oder ein einfaches Oberflächendekor auf. Allerdings gibt es auch teuere Eheringe rn.Lt reicher gegliedertem Außenumfang und auch solche mit einem Besatz von Brillanten. Nachteilig ist, daß die beiden Arten von Fingerringen beim Nebeneinandertragen auf dem gleichen Finger seitlich aneinander reiben und sich abnutzen. Eine Abnutzung oder eine Beschädigung der Eheringe, besondere derjenigen mit reich gegliedertem oder mit Brillanten besetztem Außenumfang kann auch beim Greifen der Hand nach harten Gegenständen erfolgen. Andererseits können sol-
ehe Gegenstände durch die Brillanten zerkratzt werden. Den geschilderten Mängeln wird durch die Neuerung abgeholfen»
Gemäß der Neuerung weist der Fingerringsatz einen Schmuckring mit zwei in Abstand voneinander befindlichen Ringschienen und einen zwischen denselben angeordneten Ehering auf. Dabei können die Ringschienen des Schmuckringes und der Ehering gleiche Stärke und gleiche Innen- und Außendurchmesser haben, oder der Schmuckring weist bei mit dem Ehering gleichen Innendurchmesser vorzugsweise an seiner unteren Hälfte eine Verbreiterung nach außen auf, innerhalb welcher der Ehering versenkt ist.
Ein Vorteil des neuen Fingerringsatzes besteht darin, daß der Ehering nunmehr symetrisch in den SChinuckring eingelassen ist und zu dessen Verschönerung beiträgt. Außerdem sind die Ringe gegen seitliche Reibung und Abnutzung geschützt. Bei dem Schmuckring mit teilweise verbreiterten Ringschienen ist durch die Versenkung zwischen denselben der Ehering an seinem Außenumfang geschützt, was bei reicher gegliedertem Umfang des Eheringes oder bei Besatz desselben mit Brillanten besonders vorteilhaft ist.
Weitere Vorteile des neuen Fingerringsatzes sind anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert, in welcher zwei Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes in vier Abbildungen dargestellt sind. Es zeigen:
Abb. 1 das erste Ausführungsbeispiel in Axialschnitt, Abb. 2 dasselbe in Seitenansicht, Abb. 3 das zweite Ausführungsbeispiel in Axialschnitt, Abb. 4 dasselbe in einem Schnitt parallel zur Ringebene.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 weist der Schmuckring 1 zwei in parallelem Abstand voneinander befindliehe Ringschiene 2, 3 auf, die oben z. 3. durch das buquettartige Zierstück 4 miteinander vereint sind. Der Abstand zwisehen den beiden Ringschienen 2, 3 entspricht der Breite eines Eheringes 5, der auf diese Weise zwischen die beiden
Ringschienen 2, 3 des Schmuckringes 1 von der Seite eingeschoben werden kann. In dieser Zusammensetzung werden die beiden Ringe 1 und 5 durch Aufstecken auf den Pinger zusammengehalten. Dabei haben die Ringschienen 2, 3 des Schmuckringes 1 und der Ehering gleiche Stärke und gleichen Innen- und Außendurchmesser. Der Abstand der Ringschienen 2, 3 kann sich nach unten etwas verengen, so daß der Ehering 5 gegen einen leichten Widerstand zwischen die Ringschienen 2, 3 eingeschoben werden muß und dieselben den Ehering 5 beim Abstreifen des Ringsatzes vom Pinger zwischen sich halten, der Ringsatz also nicht auseinanderfällt.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 besteht der Fingerringsatz auch wieder aus einem Schmuckring 11 mit zwei in Abstand voneinander befindlichen Ringschienen 12, 13, die oben durch ein Zierstück 14 quer miteinander verbunden sind/und zwischen denen ein Ehering 15 sitzt. In diesem Fall weist der Ehering 15 auch den gleichen Innendurchmesser wie der Schmuckring 11, jedoch an seinem Außenumfang einen Besatz von Brillanten 16 auf. Zum Schutz derselben gegen Beschädigung, besonders beim Greifen mit der Hand, sind die Ringschienen 12, 13 besonders nach ihrer Unterseite hin bei 17 derart verbreitert, daß der mit Brillanten 16 besetzte Außenumfang des Eheringes 15 zwischen den Ringschienen 12, 13 versenkt ist. In der oberen Ringhälfte weisen die Ringschienen 12, 13 nur eine geringe Verbreiterung auf, so daß der Ehering 15 mit seinem Brillantbesatz 16 sichtbar ist, der letztere aber doch nicht weit vortritt und dadurch auch in diesem Bereich noch einen gewissen Schutz erhält und andererseits auch nicht benachbarte Finger durch Reiben verletzen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Ringschienen 12, 13 unten durch ein mit deren Außenumfang bündigen Plättchen 18 quer verbunden, welches einen zusätzlichen Schutz für in der Nähe befindlichen Brillanten 16 und gegen Auseinanderfallen des Fingerringsatzes beim Abstreifen vom Finger bietet.

Claims (4)

Schutzansprüche :
1. Pingerringsatz, dadurch gekennzeichnet, daßderselbe aus einem Schmuckring (1, 11) mit zwei in parallelem Abstand von einander befindlichen Hingschienen (2, 3 bzw. 12, 13) und einem zwischen denselben angeordneten Ehering (5 bzw. 15) besteht.
2. Pingerringsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschienen '2, 3) des Schmuckringes (1) und der Ehering (5) gleiche Stärke und gleichen Innen- und Außendurchmesser aufweisen.
3. Pingerringsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Eherirg (15) mit reich gegliedertem Umfang, insbesondere mit einem Besatz von Brillanten (16) die Ringschienen (12, 13) des Schmuckringes (11) vorzugsweise an der unteren Hälfte gegenüber dem Außenumfang des Eheringes Verbreiterungen (17) aufweisen, so daß der Umfang des Eheringes (15) zwischen den Ringschienenverbreiterungen (17) versenkt und geschü zt ist.
4. Pingerringsatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ringschienen (2, 3 bzw. 12, 13) nach unten ein wenig abnimmt und der Ehering (5 bzw. 15) mit Spannung zwischen den Ringschienen (2, 3 bzw. 12, 13) gehalten ist.
5· Pingerringsatz nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschienen (12, 13) unten durch ein dünnes, mit ihrem Außenumfang bündiges Plättchen (18) querverbunden sind.
Der Vertreter:
gez. KARL UTZ
Patent-Ingenieur
DE19696910068 1969-03-13 1969-03-13 Fingerringsatz Expired DE6910068U (de)

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DE6910068U true DE6910068U (de) 1970-02-12

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