DE6908951U - Versenkbeschlag - Google Patents

Versenkbeschlag

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DE6908951U DE19696908951 DE6908951U DE6908951U DE 6908951 U DE6908951 U DE 6908951U DE 19696908951 DE19696908951 DE 19696908951 DE 6908951 U DE6908951 U DE 6908951U DE 6908951 U DE6908951 U DE 6908951U
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Description

»•ff····*· Λ
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• I I · · *
Robert Krause KG. "5, März 1969
Zweigniederlassung
Weilheim /Teck
in Weilheim a.d.Teck A 30 977 - sz
Versenkbeschla^
Die Erfindung betrifft einen Versenkbewschlag sum Herausschwenken eines Geräteträgers aus einem Möbel oder dgl. mit zwei nebeneinander vorgesehenen, einersefcs am JiSfeel wan ä&acTcTäcits am Geräteträger anzulenkenden Parallelograymmführungen.
Bei derartigen Yersenkhesehlägen s±nd die beiden Parallslo= grammführungen in der Regel beidseitig des Geräteträgers und somit verhältnismässlg weit auseinanderliegend vorge sehen. Da die Lagerungen der Parallelogrammlenker aus Gründen des Raumbedarfes nicht beliebig groß dimensioniert weiten können, ergibt sich dadurch <fer Nachteil, daß selbst bei sorgfältiger Ausführung des Versenkbeschlages Verkantungen beim Heraus- bzw. Hineinschwenken des Geräteträgers auftreten können, wenn die beiden Parallelogrammführungen nicht jgenau parallel bewegt werden. Dies ist
tI till
t ·
insbesondere bei der Verwendung schwerer Geräte, wie beispielsweise von Bügelmaschinen der Fall.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde* einen Versenkbeschlag der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß ein genauer ParaLülauf aller Parallelogrammführungen auf einfache Welse gewährleistet 1st.
Bei einem Versenkbeschlag zum Herausschwenken eines Geräteträgers aus einem Möbel oder dgl. mit zwei nebeneinander vorgesehenen, einerseits am Möbel und andererseits am Geräteträger anzulegenden Par alle logransnführungen 1st erfindungsgemäss mindestens ein Lenker jeder Parallelogrammführung mit einem Formschlußgetriebe verbunden, wobei
Pormgschlußgetrlebe miteinander verbunden sind» Dadurch wird auf einfache Weise ein zwangsläufiger Gleichlauf beider ParallelogrammfOhrungen erreicht.
Eine besondcs einfache Aus fflhrungs form des Erf In dungsgegenstandes besteht darin, daS das ForaschluSgetrlebe durch ein in ein Zahnsegment eingreifendes Zahnrad gebildet 1st, wobei die beiden vorzugsweise achsgleich liegenden Zahnräder *der beiden ForssehluSgetriebe miteinander durch eine Welle ofer dgl. verbunden sind. Diese
Ausbildung kann auch sehr raumsparend untergebracht werden.
Zweckniässig ist das Zahnsegment an dem an dem Möbel zu befestigenden Beschlag-befestigungsteil, vorzugsweise an dessen Innenseite und das Zahnrad an einem Lenker vorgesehen, so da£ das gegenüber dem Zahnrad in der Regel gröaer auszubildende Zahnsegment keine Relativbewegung zum Möbel ausführt und somit leicht so angeordnet werden kann, daß es bei keiner Stellung des Beschlages stört.
Die raumsparende Ausbildung der erfindungsgemSssen Anordnung kann noch dadurch verbessert werden, daß das Zahnrad an dem am hinteren Ende des Geräteträgers angelenkten Lenker gelagert ist. Vorteilhaft liegt insbesondere hierbei das Zahnrad bei jeder Stellung des Beschlages innerhalb des Höbeis oder dgl., was beispielsweise dadurch erreicht werden kann, daß das Zaahnrad von der Lagerstelle des zugehörigen Lenkers am Befestigungsteil einen kleineren Abstand als von der Lagerstelle dieses Lenkers am Geräteträger aufweist.
Die erfindssngsgemässe Anordnung kann auch nachträglich an bereits bestehenden Beschlägen leicht angebracht werden, wenn das Zahnrad an einem über die
In fierausgeschwenkter Beschlagstellung unten liegende Xante des l*skers verstehenden Ansatz* vie einer Lasche, •lnem Arm oder dgl. gelagert 1st. An diesem Ans£z kann auch in einfacher Weise «ine Gewichtsentlastungs feder des Beschlages angelenkt sein*
um das Zahnrad geschützt unterzubringen, ist es zweckmässig, an der Aussenselte des Ansatzes Torgesehen» so daß also der Lenker an der Innenseite des Zahnsegaentes gelagert werden kann und sich das Zahnrad zwischen dem Anafcz l>zw. des Lenker und der Seltenwand des MBbeis oder dgl. befindet»
Zur Vereinfachung der Herstellung des erflndungsgemäSsen Beschlages 1st das Zahnsegment durch eine Platte aus Blech oder dgl· gebildet*
Da es vorteilhaft 1st, einen Versenkbeschlag in seiner Breite zur Anpassung an die Jeweilige Möbelbreite verstellen zu können, 1st die Verbindungswelle der Zahnräder längenveränderbar, so daß Ihre Länge an die Jeweilige Breite des Möels oder dgl* angepasst werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutetj die Zeichnungen gehen drei Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sinddargestellt iin
Fig. 1 ein erfindungsgemässer Versenkbeschlag An perspektivischer Darstellung,
Pig. 2 und Fig. 3
zwei weitere Ausführungsformen eines Versenkbeschlages.
Wie Fig. 1 zeigt, weist eine erfindungsgemässe Verstellmechanik einen Geräteträger 1 auf, der beispielsweise durch zwei Standbrettwinkel 2, 3 und ein auf diesen befestigtes Standbrett 4 gebildet sein kann.
An beiden Seiten des Geräteträgers i bzw. an jedem Standbrettwinkel 2 bzw. 3 sind seitlich zwei Lenker 5, 6
bzw. 7* 8 an parallel zur Ebene des Geräteträgers 1 hintereinanderliegenden Stellen 9» 10 schwenkbar angelenkt«
, Die hinteren Enden der etwa parallel zueinanderliegenden
Lenker 5 bis 8 sind an parallel zur Ebene des Geräte-
't trägers 1 hintereinander liegenden Stellen 11, 12
der Anschraubplatten 13 angelenkt, die zur Befestigung der Verstellmechanik beispielsweise in eiiem bei 14
angedeuteten Schränkchen dienen. Jeweils zwei auf einer Seite des Geräteträgers 1 liegende Lenker 5, 7 bzw. 6, sind an einer Anschraubplatte 13 angelenkt· Die Schwenkachsen 9 bzw. 11 bzw. 10 bzw. 12 der einander gegenüberliegenden Lenker 5, 6 bzw. 7, 8 liegen koaxial zueinander·
Im hinteren Bereich ist in den Standbrettwinkeln 2, 3 eine mit einem Stellring 16 längenveränderbare Welle schwenkbar gelagert, die an ihren aus den Standbrettwinkeln 2, 3 ragenden Enden seitlich an den Standbrettwinkeln 2, 3 liegende Rasthebel 17, 18 trägt. Die Rasthebel 17, 18, die Im wesentlichen lotrecht nach oben stehen, weisen nach hinten gerichtete Rastausnehmungen 19 auf, dsnen an den vorderen bzw. oberen Lenkern 5, δ
Jeweils ein an der Innenseite vorgesehener Rast-
•tift 20 zugeordnet 1st. Im Bereich 21 der Raststifte 20 sind die oberen bzw. vorderen Lenker 5, 6 nach aussen ausgekröpft, so daß sie im Bereich neben den
Raststiften 20 an den Seitenflächen der Standbrettwinkel 2,
anliegen können. An der Welle 15 ist ein unterhalb des Standbrettes 4 liegenfer, nach unten gekrümmter Arm 22 befestigt, der an seinem vorderen, über die Vorderkante des Standbrettes 4 ragenden Ende eine Handhabe 23 trägt und sich in Ausgangslage an der Unterseite des einen
Standbrettwinkels 3 abstützt. Zur Ausgangslage üst
der Arm 22 durch eine Schenkelfeder 2k federbelastet, die sich an dem einen Standbrettwinkel 3 und an dem
Arm 22 abstützt. Beim Herausschwenken des Geräteträgers 1, das durch an
den unteren bzw. hinteren Lenkern 7, 3 angreifende
Federn 25 unterstützt ist, schwenken die Raststifte 20
auf die Rasthebel 17, 18 zu, deren obere Seiten derart geneigt sind, daß sie durch die Raststifte 20 \ zur Seite gedrückt werden, bis die Raststifte 20 in die
Rastausnehmungen 19 einrasten. Nach dem Einrasten
-S-
• I «4 · ·
der RaststIfte 20 In die Rastausnehmungen 19 der Rasthebel 18 1st der Geräteträger 1 sicher gehalten. Durch Niederdrücken der Handhabe 23 werden die alt der Welle 15 starr verbundenen Rasthebel 17» 18 aus Ihrer Arretierlage geschwenkt, so daß der Geräteträger 1 wieder nach unten In das Schränkchen 14 bewegt werden kann.
An den oberen bzw. vorderen Lenkern 5> 6 sind im Bereich deren bezüglich des Schränkchens 14 Testen Schwenkachwen 11 Federhebel 26 befestigt, die etwa rechtwinklig zu den Lenkern 6 liegen und zu den unteren bzw· hinteren Lenkern 7» 8 hin gerichtet sind. Die Enden 27 der an den Innenseiten der Lenker 5, 6 vorgesehenen Federhebel 25 sind aufeinander zu abgewinkelt, so daß die Federhebel 26 beim Hochschwenken des Geräteträgers 1 durch die hinteres hza. unteren Lenker 7> S entgegen inrer Psdsr^ kraft aufeinander zu geschwenkt werden und dadurch die unteren bzw. hinteren Lenker 7, S derart auseinandergedrückt werden, daß der Geräteträger 1 gegen seitliches Verschieben gesichert ist.
Sie bei herausgeschwenktem Geräteträger 1 unten liegenden Lenker 7, 8 der beiden beidseitig des Geräteträgers 1
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vorgesehenen Parallelogrammführunge.n, d.h. die an den hinteren Enden der Anschraubplatten 13 bei 12 angelenkten Lenker 7, 8 sind Jeweils mit einem Formschlußgetriebe 28 verbunden. Zu diesem Zweck ist jm der bei herausgeschwenktem Geräteträger 1 unten liegenden Längskante jedes der beiden lenker 7» 8 eine nach unten vorstehende Lasche 30 befestigt, die ein nicht näher dargestelltes Lager für ein Zahnrad 31 aufweist. Das Zahnrad 31 befindet sich jeweils an der Aussenseite der Lasche 30, also beim dargestellten Einbaubeispiel zwischen der Lasche 30 und der benachbarten Seitenwand des Möbels Die beiden Zahnräder 31 der beiden Lenker 7, 8 sind über eine die Laschen 30 durchdringende Welle 32 miteinander verbunden, welche parallel zur Welle vorgesehen *und vie diese durch einen Stellring 33 längenveränderbar ist. Jedes Formschlußgetriebe 28 weist ferner ein durch eine Blechplatte gebildetes Zahnsegment 3$ auf, dessen konvex teilkreisförmige Kantenverzahnung 35 derart angeordnet ist, daß ihre Krümmungsmittelachse mit cer Schwenkachse 12 der Lenker 7, 8 zusammenfällt. Jede Blechplatte 3^ ist an der Innenseite der zugehörigen Anschraubplatte starr befestigt, irobei der zugehörige Lenker 7 bzw.
- Io -
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an der Innenseite der Zahnsegmentplatte 3*1 angelenkt ist. In die Verzahnung 35 Jedes Zahnsegmentes 34 greift das zugehörige Zahnrad 31 ein« wobei die überse&zungsveriutnisse beider Forme chlußgetriebe 28 gleich sind, so daß die Relativlpcge der beiden Lenker 7, 8 und damit der Lenker 5* 6 zueinander stets gleich bleibt und beispielsweise ein genauer Parallellauf dieser Lenker gewährleistet ist.
Die als Gasfedern ausgeführten Federn 25 sind mit ihren oberen Enden an den Innenselten der Laschen 30 und Bit ihren unteren Enden an den Innenselten der Seitenwand« des Möbels 14 angelenkt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Aus führ ungs form 1st der Geräteträger la durch zwei Konsolen 2a, 3a gebildet, «ux welchen eine iSerltepiatte Befestigt wexaen kann. Sie Konsolen 2a, 3a sind über die hei 9a und ICk angelenkten Lenker 5a bis Sa an den Befestigungsplatten 13a bei 11a -and 12a sngelenkt.
Quer zu den Lenkern 5a bis Sa der Parallelogranagestange t ist im vorderen Bereich der Befestigungsplatten 13a eine
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¥elle 15a gelagesrt, die an ihren Enden mit axialen Bohrungen versehen ist und mit diesen Bohrungen auf Stifte an den Befestigungsplatten 13a gesteckt wird. Die Welle 15a ist längenverstellbar, so daß sie der Breite des Schränkchens und damit der Entfernung der Befestigungsplatten 13a voneinander angepasst werden kann. Bie3 erfolgt, wie Fig» 2 zeigt, mit Hilfe einer mittig ',legenden Sechskantachse, die teleskopartig in den beiden Enden der Welle 15a verschiebbar und mit Stellringen l6a feststellbar ist. An Jedem Ende der Welle 15a ist im Bereich der Lenker je ein mit einer nach hinten gerichteten Ausnehmung 19a versehener Rasthebel 17a bzw. l8a angeordnet. Diesen Ausnehmungen 19a sind Zapfen 20a an den unteren Lenkern 7a, 8a zugeordnet, derart, daß die Rasthebel 18% 17a mit der Welle 15a auf den Stiften der Befestigungsplatten 13a drehend in die Zapfen 20a einrasten können und damit die Parallelogrammgestänge in der herausgeschwenkten Lage des Geräteträgers la festhalten. Die Rasthebel stehen durch Torsionsfedern 24a unter Federkraft, so daß sie selbsttätig einrasten.
An einem der oberen Lenker, nämlich an dem Lenker 5a, ist eine Stange 22a befestigt, die durch an ihr
I A * S t * · I
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befestigte Stifte, die in Langlochführungen im Lenker 5a laufen, in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. An dem dem Basthebel 17a zugewandten Ende der Stange 22a 1st ein Stift befestigt, der in montiertem Zustand, wie Flg. 2 zeigt« hinter den Rasthebel 17a greift. Am vorderen Ende der Stange 22 a 1st im Bereich der Xonsole 2a eine Handhabe In Form eines Griffes 22a angeordnet, mit der die Stange 22a in Längsrichtung bewegt «erden kann. Durch ZÄen an der Handhabe 23a nach rechts, d.h. zur Geräteplattenvorderkante hin, legt sich der Stift an den H&hebel 17a an und bewegt die diesem zugeordnete Hastausnehmung 19a aus dem Bereich des Zapfens 20a. Dadurch kann der Lenker 7a naoji unten gedreht und damit die an den Konsolen 2a, 3a befestigte Geräteplatte eingeschwenkt werden. Die Hasthebel 17a, Ida besitzen an Ihren unteren Enden Jeweils eine schräg verlaufende Anlaufkante, durch die sie über die Zapfen 20a beim Herausschwenken der Lenker zur Seite bewegt werden, wonach sie Im weiteren Verlauf dieser Bewegung mit Ihren Ausnehmungen 19a In die Zapfen 20a einrasten können.
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Die unteren Lenker 7a» 8a weisen im Bereich der Befestigungsplatten 13a schräg nach hinten stehende Arme 30a auf, die in Zugfedern 25a eingehängt werden können. Das andere Ende Jeder Zugfeder 25a wird in einen Bolzen an tier zugehörigen Befestigungsplatte 13a eingehängt. Beim Herausschwenken der Konsolen 2a, 3a stehen diese unter der Wirkung der Zugfedern 25a, so daß eine Gewichtsentlastung «erfolgt.
An den freien Enden der Arme 30a ist ferner jeweils ein an der Aussenseite des zugehörigen Armes liegendes Zaphnrad 31a eines Formschlußgetriebes 28a drehbar gelagert, wobei die beiden Zahnraäder 31a über eine VerbJadungswelle 32a mit-einander starr verbunden sind. In diese Verbindungswelle lcann auch das untere Ende der Zugfeder 25a eingehängt sein. Jede Befestigungsplatte 13a weist ein ehstückig mit ihr ausgebildetes Zahnsegment 31Ia auf, in dessen Verzahnung 35a das zugehörige Zahnrad 31a eingreift. Der das Zahnsegment 3ta bildende Teil jeder Befestigungsplatte 13a ist um ein geringes Maß zu deren Innenseite hin abgekröpft, so daß eine Berührung der Zahnräder 31a an den Innenseiten des Möbels, an welchem der Versenkbeschlag angeordnet ist, verhindert ist.
- Bel dem In Jig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel Jeans an des vorderen Hand de? Tischplatte des
j nicht näher dargestellten M3bels eine sich nach
j unten erstreckende Friesleiste befestigt sein« An
einer an der Unterseite der Tischplatte befestigten Schiene 13b oder aber an SeltenwSnden des Möbelstückes
f sind um Lagerbolen 12b, 113> Lenker 7b, 5b angelenkt,
deren andere Enden in Lagerbolaaa 10b, 9b an der
g GerSteplatte bzw. an einer Schiene 2b ang. lenkt
;| sind. Die Lenker 7b, 5b sind etwa v-förmig nach oben
j gebogen, so daß die Lenker die Frisleifcste unter-
greifen und in Arn*eitsstellung die Arbeitsplatte
bis in Höhe der Tischplatte heraufschwenken. Die beiden Lenker 7b, 5b sind in einem Abstand von der
durch die Lagerbolzen 12b, 11b oder die Lagerbolzen 10b, 9b gebildeten Ebene durch eine parallel xur Arbeltsplatte gerichtete Verbindungsstange 36 miteinander verbunden, deren Enden an den Lenkern 7b, 5b angelenkt sind. An dem hinteren Lenker 7b ist ein Portsatz 30b befestigt, an dem das eine Ende einer starken Zugfeder 25b befestigt ist, deren anderes Ende in der Nähe des Lagerbolzens 11b befestigt ist.
- 15 -
» C 4 I I · ·
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Der Befestigungspunkt der Feder 25b am Lenker 7b ist so gewählt, daß die Feder 25b in der Ruhestellung etwas über ihre der höchsten Federspannung entsprechende Totpunktlage hinaus geführt ist, so daß beim Herausschwenken der Platte aus der eingeschwenkten Ruhestellung zunächst dieser Totpunkt überwunden werden muss. Die Arbeitsplatte 1st daher in ihrer Ruhestellung unter Federwirkung festgehalten. Ist dieser Totpunkt überwunden, so wird die Arbeitsplatte unter Wirkung der WFeder 25b nach oben geschwenkt. Zum Festhalten der Platte in der Arbeitsstellung
j. dient noch ein zusätzliches Rast glied 17b, das an
einem Bolzen 15b schwenkbar gelagert ist und mit einem Rastbolzen 20b zusammenarbeitet, der an dem Tweaker Tb befestigt ist.
An der Schiene 13b 1st ein Zahnsegment 3^b vorgesehen, dessen Verzahnung 35b um die Achse 12b des Lenkers 7b gekrümmt ist. In diese Verzahnung 35b greift ein an dem Arm 30b drehbar gelagertes Zahnrad 31b ein, so daß ein Formschlußgetriebe 28b gebildet ist. Das Zahnrad 31b ist über eine Wells 32b mit dem Zahnrad des gegenüberliegenden ParalielograsBSgestänges" verbimdem.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Versenkbeschlag zum Herausschwenken eines Geräteträgers aus einem Möbel oder dgl. mit zwei nebeneinander vorgesehenen, einerseits am Möbel und andererseits am Geräteträger anzulenkenden Parallelogrammführungen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lenker (7 bzw. 7a bzw. 7b) jeder Parallelogrammführung mit einem Pormschlußgetriebe (28 bzw. 28a bzw. 28b) verbunden ist undöaß relativ zu ihrer Lagerung sich bewegende Teile (31 bzw. 31a bzw. 3ib) der beiden Formschlußgetriebe miteinander verbunden sind.
    2. Versenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d£S Formschlußgetriebe (28 bzw. 28a bzw. 28b) durch ein in ein Zahnsegment (34 bzw. 34a bzw. 34b) eingreifendes Zahnrad (31 bzw. 31a bzw. 31b) gebildet istilind daß die beiden vorzlifsieachsgleich liegenden Zahnräder der beiden Formschlußgetriebe miteinander durch eine Welle (32 bzw. 32a bzw. 32b) oder dgl. verbunden sind.
    • » » a * * s» c
    3. Yersenkbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
    zeichnet, da* das Zahnsegment (3^ bzw* 33ε bzw.
    an dem an den Mtbel zu befestigenden Beschlagb^festigunge-
    teil (13 bzw. 13a tzm* 13b) vorzugsweise an der Innenseite und das Zahnrad (31 bzw. 31a bzw· 31b) an einem
    Lenker (7 bzw. 7a bzw. 7b) vorgesehen ist.
    Ii. Versenkbeschlag nach Anspruch 3» dadurch gekenn-
    ß zeichnet, daß das Zahnrad (31 bzw. 31a bzw. 31b) an
    den aa ibinteren Ende des GsrSteträgers (1 bzw. la) angelenkten Lenker (7 bzw. 7a bzw. 7b) gelagert ist.
    5. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (31 bzw. 31a bzw. 31b) bei Jeder Stellung des Beschlages innerhalb des Ii ob eis (1*01 11 1 Hl) oder dgl. liegt.
    6. Versenkbeschlag nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (31 bzw. 31a bzw. 31b) von der Lagerstelle (12 bzw. 12a bzw. 12b) des Lenkers (7 bzw. 7a bzw. 7b) am Befestigungsteil (13 bzw. 13a bzw· 13b) einen kleineren Abstand als von der Lagerstelle (10 bzw* 10a bzw. 10b) des Lenkers am Geräteträger (1 bzw. la) aufweist.
    690895
    7. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (31 bzw. 31a) an einem über die in herausgeschwenkter Stellung unten liegende Kante (29) des Lenkers (7> bzw. 7a) vorstehenden Ansatz (30 bzw. 30a), wie einer Lasche
    oder dsl·
    (30), einem Arm (30a)/gelagert ist.
    8. Versenkbeschlag nach Anspruch 7, ddurch gekennzeichnet, daß an dem Ansatz (30 bzw. 30a) ausserdem eine Gewichtsentlastungsfeder (25 bzw. 25a) des Beschlages angelenkt ist.
    9". Versenkbeschlag nach Anspruch 7 oder 8", dadurch gekennzeichnet, daßjdas Zahnrad (31 bzw. 31a) an der Aussenseite des Ansatzes (30 bzw. 30a) vorgesehen 1st
    10. Yersenkbeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch geleinzeichnet, daß das Zahnsegment (3** bzw. bzw. 34b) durch eine Platte aus Blech oder dgl. gebildet 1st.
    11. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (3^a) einstückig mit dem Beschlagbefestigungsteil (13a) ausgebildet ist.
    12. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (34 bzw. 3^ gegenüber dem Beschlagbefestigungsteil (13a) nach innen versetzt vorgesehen ist.
    13. Versenkbeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbtidungswelle (32 bzw. 32a) der Zahnräder (31 bzw. 31a) längenveränderbar ist.
DE19696908951 1969-03-05 1969-03-05 Versenkbeschlag Expired DE6908951U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2752186A1 (de) * 1977-11-23 1979-06-07 Hettich Hetal Werke Parallelschwingbeschlag
DE9211709U1 (de) * 1992-08-31 1994-01-05 Neuhauser, Johann, 86911 Dießen Fachboden für Schränke, insbesondere Küchenhängeschränke
DE20118276U1 (de) 2001-11-12 2002-02-21 Welle möbel GmbH, 33098 Paderborn Möbelstück
EP3183999A1 (de) * 2015-12-23 2017-06-28 Grass GmbH & Co. KG Funktionsleiste fuer ein moebel sowie moebel mit einer funktionsleiste

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