DE6907635U - Hochdruckwasserpumpe - Google Patents
HochdruckwasserpumpeInfo
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Description
• •44 · · · e * w ·
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
, , Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 52 245/vS- Dr..,ng. Manfred Honlce
Essen, den 18. Febr. 1969
K»Hwig«r Straß· 36
Gebrauehsmusteranmeldung
der Firma Karl Hamacher GmbH.
C 464 Wattenscheid,
der Firma Karl Hamacher GmbH.
C 464 Wattenscheid,
Watermannsweg 27-31
Hochdruckwasserpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine druckmittelbetriebene vorzugsweise druckluftbetriebene, Hochdruckwasserpumpe, die
insbes. für Untertagebetriebe bestimmt ist. Bei Hochdruckwasserpumpen handelt es sich um Kolbenpumpen, bei denen der
Druckmittelantrieb ebenfalls als Kolbenantrieb ausgebildet ist. In Untertagebetrieben werden derartige Hochdruckwasserpumpen
beispielsweise eingesetzt für das sog. Stoßtränken, aber auch im Zusammenhang mit Stempelsetzarbeiten, Rück-
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arbeiten an Förderern und dergl.. Insbes. beim sog. Stoßtränken,
aber auch bei anderem Einsatz, ist es erforderlich, die geförderte Wassermenge derartiger Hochdruckwasserpumpen
zu messen. Dazu ist es bekannt, den Hochdruckwasserpumpen Einrichtungen für die Messung der geförderten Druckwassermenge
zuzuordnen. Im allgemeinen handelt es sich um Wasseruhren, die in der Abgabeleitung des Druckwassers der Hochdruckwasserpumpe
eingebaut werden, Das ist aus mehreren Gründen nachteilig. Einfache Wasseruhren mit PlUgelantrieb sind im
Bereich kleiner geförderter Druckwassermengen verhältnismäßig ungenau. Darüber hinaus muß die gesamte Wasseruhr
mit ihren Armaturen für den Druck des Druckwassers ausgelegt werden, der häufig einige hundert atü beträgt. Meßgenaue
Wasseruhren sind außerordentlich aufwendig.
Der Druckmittelantrieb von druckmittelbetriebenen Hoohdruckwasserpumpen
besteht aus einer Zylinderkolbenanordnung verhältnismäßig großen Durchmessers, wobei der Kolben im allgemeinen
doppelseitig von den; Druckmittel (z.B. Druckluft) beaufschlagt wird und die unmittelbar angeschlossene Zylinderkolbenanordnung
der Hochdruckwasserpumpe betätigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine druckmittelbetriebene
Hochdruokwasserpumpe der eingang beschriebenen
Art so weiter auszubilden, daß ohne weiteres und unter Verzicht
auf Wasseruhren in der Abgabeleitung des Druckwassers eine genaue Messung der geförderten Druckwassermengen möglich
ist.
Die Erfindung betrifft eine druckmittelbetriebene Hochdruokwasserpumpe,
insbes. für Untertagebetriebe, mit Einrichtung für die Messung der geförderten Druckwassermenge. Die Erfindung
besteht darin, daß die Einrichtung für die Messung der geförderten Druckwassermenge aus einem mechanischen Impulszählwerk
besteht und diesem ein Betätigungsstößel zugeordnet ist, der mit im Rhythmus des Kolbenhubes hin- und hergehenden
Teilen der Hoohdruckwasserpumpe in Verbindung steht. Z.B. kann der Betätigungsstößel mit Teilen des Arbeitskolbens
bzw. des Förderkolbens in Verbindung stehen. Arbeitskolben bezeichnet dabei den druckmittelbeaufschlagten Kolben verhältnismäßig
großen Durchmessers, Förderkolben den Kolben, der das Hochdruckwasser fördert. Nach einem anderen Vorschlag
der Erfindung, der sich bei bestehenden Hochdruckwasserpumpen auf sehr einfache Weise verwirklichen läßt, ist die
Anordnung so getroffen, daß der Betätigungsstößel mit Teilen der Steuervorrichtung für den Druckmittelantrieb oder auch
die Druokwassersteuerung in Verbindung steht. Das läßt sich
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besonders elegant bei Hochdruckwasserpumpen der Ausführungsform verwirklichen, bei denen vom Arbeitskolben beaufschlagte
Hilfssteuerschieber vorgesehen sind. Gerade solche Hochdruckwasserpumpen
sind in Untertagebetrieben in umfangreichem )' Einsatz. Hier besteht die Erfindung darin, daß der Hilfssteuerschieber
einen verlängerten, ausldem Gehäuse herausgeführten Stößel aufweist und dieser als Betätigungsstößel
für das mechanische Impulszählwerk eingesetzt ist. ;
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Hochdruckwasserpumpe
auf sehr einfache Weise die Kolbenhübe gezählt werden können, die ein unmittelbares Maß für die geförderte
Wassermenge darstellen. Offenbar ist bisher übersehen worden, daß die Anordnung mechanischer ImpulsZählwerke, die
von bewegten Teilen der Hochdruckwasserpjmpe betätigt ^ werden, wesentlich einfacher ist und zu wesentlich meßgenaueren
Ergebnissen führt als die Verwendung der eingangs beschriebenen Wasseruhren. Von besonderem Vorteil ist die
Tatsache, daß nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
bereits in Betrieb befindliche Hochdruckwasserpumpen ohne Schwierigkeiten zu erfindungsgemäßen umgerüstet werden
können, indem zusätzlich die beschriebene Einrichtung für die !Messung der geförderten Druckwassermenge eingebaut bzw.
angebaut wird.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert; es zeigen in sohematisoher Darstellung: ;
Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Hochdruokwasser- ι
pumpe,
Fig. 2 sohematisoh einen Längsschnitt durch den Gegenstand
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach
Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Hochdruckwasserpumpe ist mit Druckluftantrieb ausgerüstet und besitzt als Antrieb folglich:
zunächst eine pneumatische Zylinderkolbenanordnung 1,2 wobei deren Kolbenstange 5 gleichsam als Kolben für die Hoohdruckwasserpumpe
4 ausgebildet ist. Das ist insbes. in Fig. 2 dargestellt worden. Die pneumatische Zylinderkolbenanordnung
1,2 ist doppelt beaufschlagt und besitzt eine Umsteuereinrichtung
5 für die Zuführung der Arbeitsdruckluft und die Abführung der verbrauchten Druckluft. Dieser Umsteuervorrichtung
5 ist wiederum ein HilfsSteuerschieber 6 zugeordnet, der von dieser pneumatischen Zylinderkolbenanordnung
1,2, dem sog. Arbeitskolben 2, betätigt wird. Die ver-
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brauchte Druckluft tritt ins Freie aus. Das Druokwasser wird in die Leitung 7 eingepumpt. Diese Hoohdruekwasserpumpe
3,4 besitzt eine mit ihr eine Einheit bildende Einrichtung
für die Messung der geförderten Druckwassermenge. Diese besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem
mechanische... Impulszählwerk 8 (vgl. Hütte, 28. Auflage,
Band I; Seite 14-39), wobei dieses mechanische Impulszählwerk
8 mit einem Betätigungsstößel 9 ausgerüstet 1st, der mit im'Rhythmus des Kolbenhubes hin- und hergehenden Teilen
3 der Hochdruokwasserpumpe 3*4 in Verbindung steht. Dabei könnte der Betätigungsstößel 9 an Teile des Arbeitskolbens
angeschlossen sein. Im Ausführungsbeigpiel ist jedoch dargestellt,
daß der Betätigungsstößel 9 mit Teilen der Steuervorrichtung 5 in Verbindung steht. Hierbei ist die
Anordnung so getroffen, daß der Hilfssteuersohieber 6 einen
verlängerten, aus dem Gehäuse herausgeführten Stößel aufweist und dieser als Betätigungsstößel 9 eingesetzt ist. Die
ohnehin vorhandene Mutter 10, die für die Montage des Hilfssteuersohiebers
6 erforderlich ist, ist zu diesem Zweck durchbohrt worden und der genannte Stößel 9 ist nach außen
geführt worden.
Der Betätigungsstößel arbeitet unmittelbar auf ein Klinkwerk 11, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß jeder
Impuls das Zählwerk 8 um eine Einheit weiterstellt.
Schutzansprüche:
Claims (2)
1. Druckmittelbetriebene Hochdruokwasserpumpe, insbes. für Untertagebetriebe, mit Steuervorrichtung und Einrichtung für
die Messung der geförderten Druokwassermenge, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung für die Messung der geförderten Druokwassermenge aus einem mechanischen Impulszählwerk
(b) besteht und diesem ein Betätigungsstößel (9) zugeordnet ist, der mit im Rhythmus des Kolbenhubes hin- und
hergehenden Teilen der Hochdruckwasserpumpe (2 bzw. 3 bzw.5) in Verbindung steht.
2. Druckmittelbetriebene Hochdruckwasserpumpe nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstößel (9) mit
Teilen des Arbeitskolbens (2) bzw. des Förderkolbens (3) in
Verbindung steht.
3· Druckmittelbetriebene Hochdruckwasserpumpe, nach den
Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstößel (9) mit Teilen der Steuervorrichtung (5)
in Verbindung steht.
ft. Druckmittelbetriebene Hochdruckwasserpumpe nach Anspruch
der Ausführungsform mit von Arbeitskolben beaufschlagten
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honice, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
Hilfssteuerschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfssteuerschieber
(6) einen verlängerten, aus dem Gehäuse
herausgeführten Stößel aufweist und dieser als Betätigungsstößel (9) für das mechanische Impulszählwerk (8) eingesetzt ist.
herausgeführten Stößel aufweist und dieser als Betätigungsstößel (9) für das mechanische Impulszählwerk (8) eingesetzt ist.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696907635 DE6907635U (de) | 1969-02-26 | 1969-02-26 | Hochdruckwasserpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696907635 DE6907635U (de) | 1969-02-26 | 1969-02-26 | Hochdruckwasserpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6907635U true DE6907635U (de) | 1969-07-03 |
Family
ID=6600112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696907635 Expired DE6907635U (de) | 1969-02-26 | 1969-02-26 | Hochdruckwasserpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6907635U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344748A1 (de) * | 1993-12-28 | 1995-06-29 | Mueller Umwelttechnik | Druckerzeuger |
DE19922636A1 (de) * | 1999-05-18 | 2000-11-23 | Evertz Hydrotechnik Gmbh & Co | Hochdruck-Wasserpumpe |
-
1969
- 1969-02-26 DE DE19696907635 patent/DE6907635U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344748A1 (de) * | 1993-12-28 | 1995-06-29 | Mueller Umwelttechnik | Druckerzeuger |
DE19922636A1 (de) * | 1999-05-18 | 2000-11-23 | Evertz Hydrotechnik Gmbh & Co | Hochdruck-Wasserpumpe |
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