DE6906941U

DE6906941U - Einrichtung zum foerdern von beweglichem foerdergut

Info

Publication number: DE6906941U
Application number: DE19696906941
Authority: DE
Original assignee: HUGO HAMMELSBECK GmbH
Current assignee: HUGO HAMMELSBECK GmbH
Priority date: 1969-02-21
Filing date: 1969-02-21
Publication date: 1969-07-03
Also published as: CH484802A

Description

8 MÜNCHEN 27, DEN

MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22

HUGO HAMMELSBECK GMBH

Rodenkirehen / Köln
Ringstrasse 13-19

Einrichtung zum Fördern von beweglichem Fördergut

Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Fördern von beweglichem Fördergut in Förderbehältern mittels eines sich bewegenden iörderband^s.

Im Zusammenhang mit dem Fördern von beweglichem Fördergut ist es allgemein bekannt, sich bewegende Förderbänder zu verwenden, mit deren Hilfe das Fördergut von einer Aufnahme-, stelle zu einer Abgabestelle hin gefördert w:\rd. Es ist auch bereits bekannj:, bewegliches Fördergut in Förderbehältern mittels eines Förderbandes zu fördern. In jedem Fall sind an der jeweiligen Fördergut-Abgabestelle Maßnahmen zu treffen, um das die betreffende Abgabestelle jeweils erreichende Fördergut bzw. die die betreffende Abgabestelle jeweils erreichenden Förderbehälter in geeigneter Reihenfolge abzugeben.

Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie dies auf besonders einfache Weise erfolgen kann. Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch, daß das !Förderband zumindest eine öffnung, für die Aufnahme eines Förderbehälters und für dessen Weiterleitung zu einer Abgabestelle hin besitzt. Dadurch sind in vorteilhafter Weise an der Abgabestelle irgendwelche besonderen Ausricht- und Führungsanordnungen entbehrlich.

Zweckmäßigerweise läuft das Förderband entlang des Förderweges des Förderbehälters über ein Schleifblech. Dies er-HiOgIiC¹It₁ in vorteilhafter Weise mit einem relativ einfachen Förderband auszukommen.

Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung besitzt das Schleifblech an der Abgabestelle zumindest eine Abgabeöffnung, durch die der jeweilige Förderbehälter hindurchzufallen vermag. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise die Abgabestelle besonders einfach ausgebildet sein.

Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung ist das Schleifblech im Bereich der jeweiligen Abgabeöffnung als Auffangwanne ausgebildet. Hierdurch besitzt die Abgabestelle im Bereich der jeweiligen Abgabeöffnung eine für eine Weiterleitung des Fördergutes besonders günstige Form.

Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung schließt sich an die jeweilige Abgabeöffnung ein Abführkanal an. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß der jeweilige Förderbehälter auf relativ einfache Weise an irgendeine gewünschte Stelle hin geleitet werden kann.

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Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung ist das Förderband mit in bestimmten, vorzugsweise in jeweils gleich großen Abständen aufeinanderfolgenden öffnungen für die Aufnahme von Förderbehältern versehen. Dies brir^t den Vorteil mit sich, daß die Förderung der Förderbehälter und des Fördergutes taktmäßig erfolgen kann.

Anhand von Zeichnungen wird die Neuerung nachstehend näher erläutert.

Fig. 1 zeigt schematisch in einer Schnittansicht eine Fördereinrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 2 zeigt cLie in Fig. 1 dargestellte Fördereinrichtung in Draufsicht.

Die in den Zeichnungen dargestellte Fördereinrichtung umfaßt ein Förderband 1, das mit wenigstens einer öffnung ?. versehen ist. Die öffnungen 2 erstrecken sich dabei durch das Förderband 1. Das Förderband 1 läuft im Bereich der eigentlichen Förderstrecke auf einem Schleifblech 6. Das Schleifblech 6 ist im Bereich der Abgabestelle des Fördergutes als Auffangwanne 4 ausgebildet. Dabei kann sich an eine im Boden der Auffangwanne M- befindliche Öffnung ein Rutschkanal 5 anschließen. Dieser Rutschkanal 5 kann sich aber auch ggfs. an in dem Schleifenblech 6 enthaltene Öffnungen anschließen, die an anderen Stellen vorgesehen sind als im Bereich der Auffangwanne 4.

Um bewegliches Fördergut von einer Aufnahmestelle zu der Abgabestelle hin zu fördern, die gemäß Fig. 1 durch die Auffangwanne 4· gebildet ist, wird ein Förderbehälter J benutzt, der zur Aufnahme des betreffenden Fördergutes, wie beweglichen Kleinteilen, .dient. Der Förderbe-

hälter 3 wird in eine der jeweils vorgesehenen öffnungen 2 des Förderbandes 1 eingeführt. Bei sich bewegendem Förderband 1 wird der Förderbehälter 3 von den Kanten der betreffenden öffnung 2 des Förderbandes erfaßt und mit Förderbandgeschwindigkeit entlang des Schleifbleches 6 geleitet. An der Abgabestelle fällt der Förderbehälter mit seinem Fördergut in die Auffangwanne 4 hinein. Ist an der Abgabestelle eine öffnung in dem Schleifblech 1 vorgesehen, an die sich ein Krebschkanal 5 anschließt, so gelangt der Förderbehälter mit seinem Fördergut durch die öffnung und durch den Eutschkanal zu irgendeiner gewünschten Stelle hin.

In den; Zeichnungen ist das Förderband 1 lediglich mit einer einzigen Öffnung 2 zur Aufnahme eines Förderbehälters 3 versehen. In Abweichung von diesen Verhältnissen kann das Förderband 1 jedoch mit einer Vielzahl von vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander angeordneten öffnungen 2 versehen sein. Dadurch wird ein taktmäßiger Förderbetrieb erreicht. Daneben ist es auch möglich, in dem Förderband 1 der öffnung 2 entsprechende öffnungen vorzusehen, die in in Bewegungsrichtung des Förderbandes 1 parallelen Reihen angeordnet sind. Dadurch können mit Hilfe eines einzigen Förderbandes Förderbehälter mit Fördergut zu verschiedenen Abgabestellen hin geleitet werden.

Claims

Il I» < · <l III* · · « I t «lit« Ul II·« ·· ft Schutzansprüche

1. Einrichtung zum Fördern von beweglichem Fördergut in Förderbehältern mittels eines sich bewegenden Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (1) zumindest eine öffnung (2) füx' die Aufnahme eines Förderbehälters (3) und für dessen Weiterleitung zu einer Abgabestelle (4,5) hin besitzt.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (1) entlang des Förderweges des Förderbehälters (3) über ein Schleifblech (6) läuft.

3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifblech (6) an der Abgabestelle (4»5) zumindest eine Abgabeöffnung besitzt, durch die der .jeweilige Förderbehälter (3) hindurchzufallen vermag.

4-. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifblech (6) im Bereich der jeweiligen Abgabeöffnung als Auffangwanne (4-) ausgebildet ist.

5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die jeweilige Abgabeöffnung ein Abführkanal (5) anschließt.

6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (1) mit in bestimmten, vorzugsweise in jeweils gleich großen Abständen aufeinanderfolgenden Öffnungen (2) für die Aufnahme von Förderbehältern (3) versehen ist.