DE6906814U - Kondensator mit einer umhuellung aus isolierendem werkstoff - Google Patents
Kondensator mit einer umhuellung aus isolierendem werkstoffInfo
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- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
- H01G4/002—Details
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Description
Emil Eisinger
75ol Berghausen
Hauptstr. 194
Kondensator mit einer Umhüllung aus isolierendem
Werkstoff
Kondensatoren verschiedener Art, z.B. Entstör-Kondensatoren für Kraftfahrzeuge, werden üblicherweise in Aluminiumbecher
eingegossen verwendet. Dabei werden die Kondensatoren in die Becher eingelegt und der Becher dann mit Vergußmasse
gefüllt. Die Herstellung von Kondensatoren auf diese Art ist jedoch zeitraubend und verhältnismäßig kostspielig.
Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Kondensatorj ?uB5 Entstör-Kondensator für Kraftfahrzeuge,
mit einer Umhüllung aus härtendem, im Verarbeitungs-Zustand fließfähigem, isolierenden Werkstoff auf billigere und
einfachere Weise zu schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß die Umhüllung aus einem
Plättchen, an dem der Kondensator mit im wesentlichen einer Seite anliegt, und im übrigen nur aus dem durch Umspritzen
aufgebrachten isolierenden Werkstoff besteht, wobei das Plättchen vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der
isolierende Werkstoff gefertigt ist. Das Umspritzen des Kondensators erfolgt zweckmäßig in einer entsprechend ausgearbeiteten
Spritzform, in die zuvor das Plättchen und der Kondensator eingelegt worden ist. Zweckmäßigerweise
wird das Plättchen unter den Kondensator auf der dem Einspritzkanal gegenüberliegenden Seite gelegt. Durch das
Plättchen wird verhindert, daß der Spritzdruck bzw. der eingespritzte isolierende Werkstoff, in der Regel ein
-Z-
Kunststoff, den Kondensator auf den Boden der Spritzform
drückt, sodaß er an dieser Stelle, wäre nicht das Plättchen
vorgesehen, nicht mit Kunststoff umhüllt und somit Witterung seinflussen oder Beschädigungen ausgesetzt wäre.
Damit der durch Umspritzen aufgebrachte isolierende Werkstoff
sich fest mit dem Plättchen verbindet, ist es vorteilhaft, dieses letztere mit zur Seite des Kondensators
hin vorspringenden Nocken, Krallen oder dergleichen Vorsprüngen zu versehen. Diese Nocken, Krallen oder Vorsprünge
verhindern gleichzeitig, daß der Kondensator beim Umspritzen sich gegen eine Wand der Form legt und an
dieser Stelle nicht ordnungsgemäß von der Spritzmasse bedeckt wird.
Nach einem anderen Vorschlag der Neuerung ist es auch möglich, das Plättchen mit einem den Kondensator, vorzugsweise
auf einem Teil seiner Höhe, umgebenden Rand zu versehen, sodaß es die Form eines flachen Bechers aufweist.
Dieser Rand, der zweckmäßigerweise einen etwas größeren Raum umgibt, als ihn der Kondensator einnimmt,
erfüllt eirmal den Zweck, die Verbindung zwischen dem durch Umspritzen aufgebrachten Werkstoff und dem Plättchen
zu verbessern und zum anderen zu verhindern, daß der Kondensator beim Spritzvorgang sich seitlich an die Wand
der Form verlagert. Der von dem Rand umgebene Raum ist deshalb zweckmaßigerweise größer, als er von dem Kondensator
beansprucht wird, damit Vergieß- oder Spritzmasse zwischen Kondensator und Rand gelangen kann.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Kundensators während der Herstellung
und
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Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Kondensators nach der Fertigstellung,
senkrecht geschnitten.
Der mit Vergieß- oder Spritzmasse zu umhüllende Kondensator ist mit 1 bezeichnet. Er wird zusammen mit einem Plättchen
2 in den Hohlraum 4 einer Spritzform 5, 6 eingelegt, sodaß das Plättchen 2 unter dem Kondensator und gegenüber dem
im Oberteil 6 der Form vorgesehenen Einspritzkanal 7 liegt. Auf der dem Kondensator. 1 zugewandten Oberseite des
Plättchens 2 sind Vorsprünge, wie Krallen oder Nocken 3
angeordnet, die für eine sichere Verbindung zwischen dem Plättchen 2 und dem durch den Kanal 7 eingefüllten Spritzmaterial
dienen. Das Plättchen 2 besteht zweckmäßig aus dem gleichen Material, mit dem der Formhohlraum 4 ausgefüllt
und damit der Kondensator 1 umspritzt wird. Es verhindert, daß der Kondensator unter der Wirkung des
Spritzdrucks sich an die untere oder eine der seitlichen Wände des Formhohlraums 4 anlegt und dort von der umhüllung
unbedeckt bleibt, da die VorSprünge 3 auch ein wesentliches
seitliches Ausweichen des Kondensators beim Spritzvorgang verhindern.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen neuerungsgemäßen,
fertig umhüllten Kondensator. Im Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Plättchen 2
mit einem den Kondensator 1 umgebenden Rand 2a versehen. Es ergibt sich dadurch ein flacher Becher, in welchem der
Kondensator liegt. Der Innenraum dieses Bechers ist etwas größer als der vom Kondensator 1 beanspruchte Raum, sodaß
die mit 8 bezeichnete Spritzmasse auch zwischen Kondensator und Rand 2a eindringt. Der Rand 2a erfüllt im wesentlichen
die gleiche Aufgabe wie die Vorsprünge 3, indem er für eine sichere Verbindung zwischen dem Plättchen 2, 2a und der
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Spritzmasse 8 sowie dafür sorgt, daß der Kondensator 1 allseitig ordnungsgemäß und weitgehend gleichmäßig von
der Masse 8 umhüllt wird.
Claims (3)
1. Kondensator, z.B. Entstörkondensator für Kraftfahrzeuge,
mit einer Umhüllung aus härtendem, im Verarbeitungszustand fließfähigen isolierenden Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung
aus einem Plättchen (2), an dem der I ondensator (1) mit im wesentlichen einer Seite anliegt, und im
übrigen nur aus dem durch Umspritzen aufgebrachten isolierenden Werkstoff (8) "besteht, wobei das
Plättchen (2) vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der isolierende Werkstoff gefertigt ist.
2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plättchen (2) mit zur Seite des Kondensators (l) hin vorspringenden
Nocken, Krallen oder dergleichen Yorsprüngen (3) versehen ist.
3. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (2) mit
einem den Kondensator (l), vorzugsweise auf einem Teil seiner Höhe umgebenden Rand (2a) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6906814U DE6906814U (de) | 1969-02-20 | 1969-02-20 | Kondensator mit einer umhuellung aus isolierendem werkstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6906814U DE6906814U (de) | 1969-02-20 | 1969-02-20 | Kondensator mit einer umhuellung aus isolierendem werkstoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6906814U true DE6906814U (de) | 1969-07-03 |
Family
ID=34086299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6906814U Expired DE6906814U (de) | 1969-02-20 | 1969-02-20 | Kondensator mit einer umhuellung aus isolierendem werkstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6906814U (de) |
-
1969
- 1969-02-20 DE DE6906814U patent/DE6906814U/de not_active Expired
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