DE6905711U - Zahnaerztliches winkelstueck mit im kopfgehaeuse gelagertem bohrerhuelsentrieb - Google Patents
Zahnaerztliches winkelstueck mit im kopfgehaeuse gelagertem bohrerhuelsentriebInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/14—Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
- A61C1/141—Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders in an angled handpiece
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Description
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr. rer. not. W. KORBER
G-u/ay
Kaltenbach & Voigt
795 Biberach/Riß „
Bismarckring 39 iNr*
13. Pe^r. 69
Gebrauchsmusteranmeldung
"Zahnärztliches Winkelstück mitim Kopfgehäuse gelagertem / Bohrerhülsentrieb"
Die Neuerung betrifft ein zahnärztliches Win-kelstück mit im
Kopfgehäuse in besonderen Lagern gelagertem Bohrerhülsentrieb zur Aufnahme des Werkzeugschaftes sowie mit einem im Oberteil
des Kopfgehäuses um einen zur Achse des Bohrerhülsentriebes parallelen Zapfen schwenkbaren Schieber, der zum Verriegeln
des eingesetzten Werkzeugschaftes gegen Herausfallen mit einer Ausnehmung versehen ist, deren Rand mit einer im Endbereich
des Werkzeugschaftes angeordneten Umfangsnut in Eingriff bringbar ist.
Bei bekannten Winkelstücken dieser Art ist es erforderlich, daß der flach ausgebildete und parallel zu seiner Schwenkebene
angeordnete Schieber gegen die Federwirkung unter Überwindung der verhältnismäßig großen Federkraft des sich nach hinten erstreckenden
Endes des Schiebers entweder mit seinem über das Kopfgehäuse nach hinten vorstehenden Ende auf eine Verdickung
oder in eine Einrastung des sich an das Kopfgehäuse anschliessenden Schaftes federnd aufgeschoben und auch bei Entriegeln
aus dieser Stellung herausgeschoben werden muß.
Die Neuerung bezweckt, diese verhältnismäßig mühevolle und mit dem Zeigefinger durchzuführende Schieberbetätigung zu erleichtern.
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Zur Lösung dieser Aufgabe bringt die Neuerung ein zahnärztliches Winkelstück der eingangs erwähnten Art in Vorschlag, welches
gekennzeichnet ist durch eine einerseits am Schieber und andererseits am Kopfgehäuse angreifende, parallel zu oder in der
Schwenkebene des Schiebers wirkende und den Schieber in der Verriegelungsstellung haltende Jeder.
Die Ausbildung gemäß der Neuerung gestattet es, daß der Schieber in einfacher Weise lediglich unter Überwindung der seitlich
wirkenden Federkraft, die verhältnismäßig schwach sein kann, aus der Verriegelungsstellung herausgeschoben werden kann,
worauf das Werkzeug bei entsprechender Haltung des Winkelstückes nach unten herausfällt bzw. herausgenommen werden kann. Unmittel
bar danach kann das neue Werkzeug eingesetzt werden, worauf der Zahnarzt lediglich seinen Finger vom Schieber wegzunehmen
braucht, so daß dann der Schieber automatisch infolge der Federwirkung in die Verriegelungsstellung zurückkehrt und dort gehalten
wird.
Eine platzsparende Ausbildung ergibt sich, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung in an sich bekannter Weise der
Schieber !lach ausgebildet und parallel zu seiner Schwenkebene angeordnet ist, wobei seine mit ihrem Rand mit der Umfangsnut
des Werkzeugschaftes in Eingriff bringbare Ausnehmung als sich von der dem Werkzeugschaft zugewandten Kante des Schiebers aus
in diesen hinein erstreckender Einschnitt ausgebildet ist.
Eine weitere Ausführungsform der Neuerung kennzeichnet sich dadurch,
daß das Kopfgehäuse in seinem oberen Bereich mit einem
zur Aufnahme des Schiebers dienenden und dessen Schwenkung ermöglichenden Schlitz versehen ist.
In weiterer Ausbildung der letztgenannten Ausführungsform
schlägt die Neuerung vor, daß der Schlitz nur zu derjenigen Seite offen ist, wo ein seitliches Herausschwenken des Schiebers
aus dem Winkelstückkopf erfolgt, wobei in dem Verbindungsstück zum oberen Teil des Winkelstückkopfes ein Sackloch zur Aufnahme
der vorzugsweise als Druckfeder ausgebildeten Feder angeordnet ist.
Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Feder in einfacher Weise in dem Winkelstückkopf untergebracht werden
kann.
Um u.U. mögliche versehentliche Betätigungen des Schiebers un5
Behinderungen des Zahnarztes weitgehend zu vermeiden, schlägt die Neuerung weiterhin vor, daß das über das Kopfgehäuse nach
hinten vorstehende Ende als Handhabe des Schiebers nach unten abgebogen ist.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Zahnarzt wä-hrend der Behandlung unbeabsichtigt nicht den Schieber erreichen kann
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispielsweise
dargestellt. Ea zeigen:
Pig. I den Kopf eines zahnärztlichen Winkelstückes gemäß
der Neuerung im Längsschnitt und
Pig. 2 den Winkelstückkopf nach Mg. 1 im Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Das Kopfgehäuse des zahnärztlichen Winkelstückes ist in der
Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnet, während der Beginn des Schaftes des Winkelstückes allgemein mit 2 bezeichnet ist.
Im Kopfgehäuse 1 ist ein Bohrerhülsentrieb 3 zur Aufnahme des Schaftes 3a eines zahnärztlichen Werkzeuges, im dargestellten
Beispiel eines Eohnrs 3b, gelagert. Der Bohrerhülsentrieb 3 weist ein Triebritzel 4 auf, welches mit einem Stirnzahnrad 5
der im Winkelstück gelagerten Antriebswelle 6 kämmt.
Der Bohrerhülsentrieb 3 ist oberhalb des Triebritzels 4 mit
Hilfe eines Kugellagers 7 und auf der anderen Seite des Triebritzels
4 mit Hilfe einer Gleitlagerhülse 8 gelagert.
Zur Mitnahme des Werkzeugschaftes 3a durch den Bohrerhülsentrieb 3 besitzt letzterer einen nach innen gerichteten, abgeflachten,
segmentartigen Vorsprung 9» der mit einem entsprechenden, ebenfalls abgeflachten Ausschnitt 10 des Werkzeugschaftes
3a in Eingriff steht.
Im Oberteil des Kopfgehäuses 1 ist ein flach ausgebildeter Schieber 11 vorgesehen, der um einen zur Achse des Bohrerhülsentr-'ebes
3 parallelen, als Zylinderstift ausgebildeten Zapfen 12 schwenkbar ist. Der Schieber 11 ist mit einer Ausnehmung
13 versehen, welche in Form eines von der dem Werkzeugschaft 3a benachbarten Kante 14 aus in den Schieber hinein erstreckenden
Einschnitt^ausgebildet ist. In der in Fig. 2 ersichtlichen
Verriegelungsstellung befindet sich der in Fig. 2 obere Rand der Ausnehmung 13 mit einer im Endbereich des Werkzeugschaftes
3a angeordneten Umfangsnut 15 in Eingriff. Auf diese Weise ist das in den Bohrerhülsentrieb 3 eingesetzte Werkzeug gegen
Herausfallen gesichert.
Der flache Schieber 11 ist in einem im Kopfgehäuse 1 angeordneten flachen Schlitz 16 angeordnet. Der Schlitz 16 ist, wie
aus Fig. 2 ersichtlich, nur zu derjenigen Seite hinbffen, wo ein seitliches Herausschwenken des Schiebers 11 aus dem Umriß
des Kopfgehäuses 1 erfolgt. Dabei ist in dem Verbindungsstück
17 zum oberen Teil la des Kopfgehäuses 1 ein Sackloch 18 angeordnet, in welches das eine Ende einer als Druckfeder ausgebildeten
Schraubenfeder 19 eingesetzt ist. Die Feder 19 stützt sich mit ihrem anderen Ende gegen die Kante 14 des Schiebers
11 ab, die an dieser Stelle etwas nach innen gezogen ist.
Die Druckfeder 19 hält, wie aus Fig. 2 klar ersichtlich Is-C.
den Schieber 11 stets in der Verriegelungsstellung. Zum Entriegeln
braucht der Schieber lediglich mit d^m Finger in der
Anlage an die Schieberhandhabe 20 entgegen dem Druck der Feder 19i d.h. also in Fig. 2 nach, unten bewegt zu werden. Nach Herausfallen
oder Herausnehmen des Werkzeuges aus dem Bohrerhülsen· trieb 3 kann sofort ein neues Werkzeug eingesetzt und die Handhabe
20 losgelassen werden, worauf der Schieber unter der Wirkung der Feder 19 selbsttätig in die Verriegelungsstellung
zurückschwenkt. Die in Fig. 2 links neben der Ausnehmung 13 fortgesetzte Kante 14 des Schiebers 11 wirkt als Anschlag,
welcher gegen das Verbindungsstück 17 zur Anlage kommt.
Die Handhabe 20 ist, wie aus Fig. 1 hervorgeht, nach unten abgebogen,
um auf diese Weise eine Behinderung des Zahnarztes durch das über den Winkelstückkopf ragende Ende des Schiebers
11 zu vermeiden und nach Möglichkeit eine unbeabsichtigte Betätigung des Schiebers 11 auszuschließen.
- 6 Schutzansprüche
Claims (5)
1. Zahnärztliches Winkelstück mit im Kopfgehäuse in besonderen
Lagern gelagertem Bohrerhülsentrieb zur Aufnahme des Werkzeugschaftes sowie mit einem im Oberteil des Kopfgehäuses um einen
zur Achse des Bohrerhülsentriebes parallelen Zapfen schwenkbaren Schieber, der zum Verriegeln des eingesetzten Werkzeugschaftes
gegen Herausfallen mit einer Ausnehmung versehen ist, deren Rand mit einerifaa Endbereich des Werkzeugschaftes angeordneten
Umfangsnut in Eingriff bringbar ist, gekennzeichnet durch eine einerseits am Schieber (11) und andererseits am
Kopfgehäuse (l) angreifende, parallel zu oder in der Schwenkebene
des Schiebers (11) wirkende und den Schieber in der Verriegelungsstellung haltende Feder (19).
2. Zahnärztliches Winkelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise der Schieber (ll) flach ausgebildet und parallel zu seiner Schwenkebene angeordnet
ist, wobei seine mit ihrem Rand mit der Umfangsnut (15) des Werkzeugschaftes (3a) in Eingriff bringbare Ausnehmung (13) als
sich von der dem Werkzeugschaft (3a) zugewandten Kante (14) des Schiebers (11) aus in diesen hinein erstreckender Einschnitt
ausgebildet/ist.
3. Zahnärztliches Winkelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfgehäuse (l) in seinem oberen Bereich mit einem zur Aufnahme des Schiebers (ll) dienenden und dessen
Schwenkung ermöglichenden Schlitz (16) versehen ist.
4. Zahnärztliches Winkelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (16) nur zu derjenigen Seite offen ist, wo ein seitliches Herausschwenken des Schiebers (11) aus
dem Winkelstückkopf erfolgt, wobei in deiu Verbindungsstück (17)
zum oberen Teil des Winkelstückkopfes ein Sackloch (18) zur Aufnahme der vorzugsweise als Druckfeder ausgebildeten Feder
(19) angeordnet ist. - 7 -
— 1 —
5. Zahnärztliches Winkelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4>
dadurch gekennzeichnet, daß das über das Kopfgehäuse (l) nach hinten vorstehende Ende als Handhabe (20) des Schiebers (ll)
nach unten abgebogen ist.
Der Patentanwalt
69057H
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696905711 DE6905711U (de) | 1969-02-13 | 1969-02-13 | Zahnaerztliches winkelstueck mit im kopfgehaeuse gelagertem bohrerhuelsentrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696905711 DE6905711U (de) | 1969-02-13 | 1969-02-13 | Zahnaerztliches winkelstueck mit im kopfgehaeuse gelagertem bohrerhuelsentrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6905711U true DE6905711U (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=6599778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696905711 Expired DE6905711U (de) | 1969-02-13 | 1969-02-13 | Zahnaerztliches winkelstueck mit im kopfgehaeuse gelagertem bohrerhuelsentrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6905711U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3048061A1 (de) * | 1980-12-19 | 1982-07-01 | Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach | Zahnaerztlicher winkelstueckkopf |
-
1969
- 1969-02-13 DE DE19696905711 patent/DE6905711U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3048061A1 (de) * | 1980-12-19 | 1982-07-01 | Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach | Zahnaerztlicher winkelstueckkopf |
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