DE6905690U - Druckschalteranordnung - Google Patents
DruckschalteranordnungInfo
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- DE6905690U DE6905690U DE19696905690 DE6905690U DE6905690U DE 6905690 U DE6905690 U DE 6905690U DE 19696905690 DE19696905690 DE 19696905690 DE 6905690 U DE6905690 U DE 6905690U DE 6905690 U DE6905690 U DE 6905690U
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- Germany
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- pressure switch
- switching elements
- switch arrangement
- contact points
- springs
- Prior art date
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/24—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Druckschalteranordnung, insbesondere für die Verwendung in Kraftfahrzeugen.
Druckschalteranordnungen, die mehrere Kontaktpaare zur Herstellung und Lösung leitender Verbindungen zwischen
mehreren Stromkreisen besitzen, sind in der Regel aufwendig und können nicht beliebig klein sein. Da an diese
Schalteranordriungen hinsichtlich Belastbarkeit und Lebensdauer hohe Anforderungen gestellt werden müssen, ist die
Herstellung, besonders die der Kontaktstellen, ziemlich kostspielig.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Druckschalteranordnung zu konstruieren, an die hinsichtlich
Belastbarkeit und Lebensdauer bei bestimmten Anwendungsarten auch hinsichtlich Schaltgenauigkeit hohe Anforderungen
bei relativ kleiner Bauweise gestellt werden können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch bewegliche Schaltglieder, die durch mindestens zwei verschieden
starke Federn gegen zu verbindende Kontaktstellen gedrückt werden, und mindestens einem beweglichen Auslöseteil,
das bei Betätigung auf die Schaltglieder gegen die Federkräfte wirkt.
Um eine möglichst große Schaltgenauigkeit zu erreichen, wird nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung das
Auslöseteil immer in der Nähe der schwächeren Federn auf die beweglichen Schaltglieder wirken.
Außerdem ist es nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des Gegenstands der Neuerung möglich, daß die
Betätigung des Auslöseteils nach den Schaltprinzipien der verschiedensten Schalterarten erfolgt. Schließlich
sind gemäß einer bevorzugten Ausbildung des Gegenstands der Neuerung nur die an den schwächeren Federn liegenden
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Kontaktstellen an den Schaltgliedern mit hochwertigen
Kontaktmaterial ausgerüstet. Außerdem sind nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung des Gegenstands der Neuerung
die Federn, die die beweglichen Schaltglieder gegen zu verbindende Kontaktstellen drücken, in Schalterplatte
eingelassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung
dargestellt, an dem das Prinzip der Druckschalteranordnung näher erläutert werden soll.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch eine Druckschalteranordnung
mit zwei zu verbindenden Kontaktstellen. Zwischen zwei zu verbindende oder trennende Anschlußstellen,
die an eine Schalterplatte angebracht sind, und die, wie aus der Zeichnung ersichtlich mit 2 und 3 bezeichnet
sind, wird ein bewegliches Schaltglied 6 gelegt. Im Führungsteil la der Schalterplatte sind Aussparungen Ib und
Ic eingearbeitet, die die stärkere Druckfeder 4 und die schwächere Druckfeder 5 aufnehmen. Die Druckfedern 4
und 5 pressen das Schaltglied 6 gegen die mit 2a und 3a bezeichneten Kontaktstellen.
Ein bewegliches Auslöseteil 7 ist nun so angeordnet, daß es bei Betätigung in Pfeilrichtung auf das Schaltglied
gegen die Federkräfte wirkt. Da die Federkräfte
69as6
unterschiedlich sind, hebt das Schaltglied an der Seite ab, an der es unter dem schwächeren Pederdruck
steht. Gemäß der Zeichnung gibt die Druckfeder 5 also nach, und der Stromkreis wird an der Kontaktstelle 3a
unterbrochen, während die Kontaktstelle 2a nach wie vor mit dem Schaltglied 6 in Verbindung steht. Das Auslöseteil
wirkt, wie aus der Zeichnung klar ersichtlich, immer in der Nähe der schwächeren Feder auf das Schaltglied ein.
Die Kontaktstelle 3a und die ihr zugeordnete Kontaktstelle des Schaltgliedes sind mit hochwertigem Kontaktmaterial
ausgerüstet.
Es ist bei diesem Prinzip gleichgültig, ob das Auslöseteil als Stössel, Schieber, Rotor od.dgl. ausgebildet
ist. Auch kann das Schaltglied gleichzeitig oder nacheinander mehr als einen Verbraucher ab- oder einschalten
bzw. Stromkreise herstellen oder unterbrechen.
Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung kann in einem Schalter auch mehr als einmal angewendet werden
und dabei von einem oder auch mehreren Auslöseteilen abhängig wie auch unabhängig voneinander betätigt werden.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der kleinen Bauweise, dem hohen Wirkungsgrad,
der Schaltgenauigkeit und der Kostenersparnis, die darin besteht, daß jeweils nur eine Kontaktstelle mit hochwertigem
Kontaktmaterial ausgerüstet werden muß.
Schutzansprüche
Claims (1)
1. Drucksehalteranordnung mit mindestens zwei zu verbindenden Kontaktstellen, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
gekennzeichnet durch bewegliche Schaltglieder, die durch mindestens zwei verschieden starke Federn gegen £u verbindende Kontaktstellen gedrückt
werden und mindestens einem beweglichen Auslöseteil, das bei Betätigung auf die Schaltglieder gegen die
Federkräfte wirkt.
2. Druckschalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslöseteil immer in der Nähe der schwächeren Federn auf die beweglichen Schaltglieder wirkt.
3. Drucksehalteranodrung nach den Ansprüchen 1-2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Äuslöseteils
nach den Schalterprinzipien der verschiedensten Schalterarten erfolgt.
H. Druckschalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nur die an den schwächeren Federn liegenden Kontaktstellen an den Schaltgliedern mit
hochwertigen Kontaktmaterialien ausgerüstet sind.
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5. Druckschalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn, die die beweglichen
Schaltglieder gegen die zu verbindenden Kontaktstellen drücken, in die Schalterplatte eingelassen
sind. —
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696905690 DE6905690U (de) | 1969-02-13 | 1969-02-13 | Druckschalteranordnung |
FR7004609A FR2035254A5 (de) | 1969-02-13 | 1970-02-10 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696905690 DE6905690U (de) | 1969-02-13 | 1969-02-13 | Druckschalteranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6905690U true DE6905690U (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=6599775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696905690 Expired DE6905690U (de) | 1969-02-13 | 1969-02-13 | Druckschalteranordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6905690U (de) |
FR (1) | FR2035254A5 (de) |
-
1969
- 1969-02-13 DE DE19696905690 patent/DE6905690U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-02-10 FR FR7004609A patent/FR2035254A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2035254A5 (de) | 1970-12-18 |
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