DE6905097U - Abdeckung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Abdeckung fuer kraftfahrzeuge

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Abdeckung für Kraftfahrzeuge
Die !Teuerung "betrifft eine Abdeckung für Kraftfahrzeuge mit einer Plane, die mindestens das Dach und die Fenster des Kraftfahrzeuges abdeckt und die auf dem Dach durch eine lösbar befestigte Vorrichtung gehalten wird, die die Plane nach Gebrauch aufnimmt.
Es sind bereits Abdeckplanen bekannt, die dazu dienen.besonders die Fenster abgestellter Kraftwagen gegen Verschmutzung zu
zu/ schützen und im Winter das Vereisen der Scheiben verhindern, sodaß der Kraftfahrer nicht vor jeder Fahrt zunächst mit Kratzer und Abtaumittel die Fenster reinigen muß. Einige bekannte Planjien müssen nach Gebrauch abgenommen und verstaut werden. Dabei muß der Kraftfahrer befürchten, sich an der Plane zu beschmutzen. Ferner ist es unangenehm, die Plane im Wagen oder im Kofferraum aufzubewahren, besonders wenn die
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Plane naß ist. Dieses Problem wird bei einer bekannten Vorrichtung zum Abdecken eines Kraft fahr sseuges dadurch gelöst, daß die Plane nach Gebrauch auf an dem Dach des Wagens angeordneten Stangen aufgerollt wird. Diese Vorrichtung ist sperrig, aufwendig und unschön. Ferner dürfte das Aufrollen der Plane schwierig sein, wenn die Plane mit Eis und Schnee bedeckt ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe augrunde, eine Abdeckung für Kraftfahrzeuge der oben beschriebenen Art zu schaffen, die auch unter schwierigen Bedingungen bei Eis und Schnee einfach und schnell aufgespannt und wieder auf dem Dach des Kraftfahrzeuges verstaut werden kann.
Eine Abdeckung für Kraftfahrzeuge ist daher gemäß der !Teuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine ein- oder mehrteilige, auf dem Dach flach angeordnete Grundplatte aufweist, auf der die Plane zusammenlegbar ist, und daß die zusammengefaltete Plane durch eine an der Grundplatte lösbar angreifende, die Plane überspannende Befestigungseinrichtung auf der Grundplatte festgelegt ist.
Die neuerungsgemäße Abdeckung ist sehr einfach zu handhaben, und es bedarf keiner besonderen Fertigkeit, die Plane aufzuspannen und zusammenzulesen ohne sich dabei zu beschmutzen. Die Grundplatte kann beispielsweise in dem über der Tür liegenden Bereich des Daches angeordnet werden, sodaß der Kraftfahrer praktisch nicht mit der v<agenkaro3rerie in Berührung
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kommt, wenn er vor dem endgültigen Zusammenlegen der Plane die Tür öffnet. Nach starkem Schneefall muß die Plane nicht unbedingt vollkommen von Schnee und Eis gesäubert werden. Bei unvollständiger Säuberung wird lediglich das zusainmengelegte Pak*t der Plane etwas dicker. Da die Plane aus bekannten und für diese Zwecke besonders entwickelten Plastik-Werkstoff en besteht, können Nässe, Eis und Schnee ihr nicht schaden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist eine Abdeckung für Kraftfahrzeuge dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte eine Unterplatte und eine Deckplatte aufweist, und daß die Plane zwischen den beiden Platten eingeklemmt ist, sodaß der Fahrtwind nur eine geringe Angriffsmöglich-( keit findet, und daß die Plane besonders an den Stellen nicht auf Zug belastet wird, die zur Aufnahme der die beiden Platten verbindenden Mittel durchbohrt e£ä&*4Dadurch, daß die Plane mindestens im Bereich der Plattenkanten eingeklemmt ist, werden die mit Löcher versehenen Stellen der Plane, die zum Ausreißen neigen, hinreichend geschützte
Nach einer v/eiteren Ausgestaltung der Neuerung ist eine Abdeckung für Kraftfahrzeuge dadurch gekennzeichnet, daß die Platten Plastik-Formteile aufweisen, bei denen in vorteilhafter Weise Korrosionsfreieheit bei geringem Gewicht und einfacher Herstellbarkeit gegeben ist. Aus ähnlicher Gesichtspunkten
kann auch die Verwendung von Aluminium oder Leichtmetalllegierung als Werkstoff für die Platten vorteilhaft sein.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist eine Ab· deokung für Kraftfahrzeuge dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der Platten vorgesehenen Schnappverschlüsse Rastnasen an der Deckplatte aufweisen, die in Ausnehmungen in der Leiterplatte einrasten und so angeordnet sind, daß sie seitlich an die Platten abstützenden Abstandstücken angreifen, wobei sie von auf der gegenüberliegenden Seite der Abstandstücke liegenden, an der Unterplatte angeformten Querrippen einen Ab* stand haben, der geringfügig kleiner als die Querschnittsbreite der Abstandstücke ist· Durch diese Anordnung wird eine zusätzliche Sicherung der Schnappverschlüsse erzielt·
Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist eine Abdeckung für Kraftfahrzeuge dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Grundplatte eine Schicht aus geschäumtem Plastik-Werkstoff angebracht ist, die mindestens an den Stellen der zur Verbindung der Platten vorgesehenen HleieirjAusspaarungen aufweist, sodaß die erwähnten Abstandstücke zwischen Unterplatte und Wagendach entfallen können· So wird erreicht, daß der Fahrtwind eine noch geringere AngriffsmSglichkeit findet, sodaß wiederum die Grundplatte nicht so stark ausgeführt werden muß·
Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist eine Abdeckung für Kraftfahrzeuge dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten identische Formteile aufweisen, an denen entlang, mindestens zweier Seiten schräg abstehende Seitenwände angeformt sind, die beim Zusammenfügen der Platten mit ineinanderpassenden Außen- bzw· Innenprofilen einrasten· Vorzugsweise weist die Seitenwand an der Außenseite eine Einbuchtung und am Rand einen
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von der Seitenwand einwärtsragenden Wulst auf, wobei beim Zusammenfügen zweier Platten der Wulst der einen Platte in die Einbuchtung der anderen Platte einrastet. Durch die Verwendung identischer, ineinanderrastender Platten für Unterplatte und Ii Deckplatte können die Herstellungskosten der Abdeckung erheb- if, lieh gesenkt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nun an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 11 eine Draufsicht auf einen Personenkraftwagen, wobei die neuerungsgemäße Abdeckung in zusammengefaltetem Zustand dargestellt ist;
Figur 2: einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie II II von Figur 1 ;
Figur 3: einen Schnitt entlang der Linie III - III von Figur 1 ;
Figur 4s einen Schnitt ähnlich Figur 3t durch eine weitere Ausführungsform der Platten;
Figur 5: einen Schnitt ähnlich Figur 3> durch eine weitere Ausführungsform der Platten;
Figur 6: einen Schnitt ähnlich Figur 3, durch eine weitere Aus führungsform der Platten; und
Figur 7: einen Schnitt ähnlich Figur 3, durch eine weitere Aus führungs form der Platten.
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In Figur 1 ist schematisch das Dach 30 des Kraftwagens mit der Frontscheibe 2, der RU. eic scheibe 4 und den Seitenfenstern 3 gezeigt. Die zusammengefaltete Abdeckung 1 auf dem Dach 30 wird durch elastische Gurte 10,12 gehalten, die mit Hacken 14 an den Regenrinnen 6,8 des Wagendaches angreifen. Die Abdeckung weist eine Plane auf, die zwischen zwei Platten eingeklemmt, umgeschlagen und auf der oberen Deckplatte zusammengelegt ist·" Die Platten dienen dazu, die Plane zu halten und das zusammengefaltete Paket der Plane zu versteifen, sodaß die Plane durch den Fahrtwind nicht gelöst werden kann.
Die Gurte 10,12, die bei den Ausführungsbeispielen durchlaufend zwischen den beiden Regenrinnen 6,8 ausgespannt sind, übergreifen eine Unterplatte 26 ( Fig· 3)» die im Wesentlichen eine rechteckige Form aufweist, jeweils unter den Gurten durch Abstandstücke 28 abgestützt und vom Dach auf Abstand gehalten wird, Die Abstandstücke 28 stehen beidseitig leicht über die Unterplatte 26 hinaus 'und haben einen annähernd rechteckigen Querschnitt· An den auf dem Dach 30 anliegenden Kanten der Abstandstücke 28 sind Lippen 32 angeformt, durch die ihre Auflage und die Stabilität Gebessert wird.
Über der Unterplatte 26 ist eine Deckplatte 24 so angeordnet, daß die beiden Platten aufeinanderliegen. Die Blatten berühren sich nicht unmittelbar, da die Plane dazwischen liegt. Die Platten 24,26 sind, beispielsweise in der Nähe ihrer Ecken durch Schrauben miteinander lösbar verbunden. An der Stelle der Schrauben kann auch ein Schnappverschluß treten, der eine nach oben stehende Rastnase 27 auf der Unterplatte 26 und eine entsprechende Aus^hmung 29 in der Deckplatte 24 aufweist·
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Mehrere solcher Rastnasen 27 und Ausnehmungen29 sind dann in bekannter Weise so auf den Platten angeordnet, daß sie beim Zusammendrücken der Platten einrasten und die Platten zusammenhalten·
In dem ersten Ausführungsbeispiel ( Figf 3 ) sind die Platten 24,26 aus einem Plastik-Werkstoff gefertigt,1 Die Unterplatte 26 weist dabei Querrippen 36 auf, die seitlich an den Oberkanten der Abstandstücke 28 anliegen, um ein Verrutschen der Unterplatte auf ihren Abstandstücken zu vermeiden Auf der Oberseite der Unterplatte 26 ist eine flache Nut 37 vorgesehen, die den Gurt 12 bzw. 10 aufnehmen kann« Um die Plattenanordnung in Längsrichtung zu versteifen, können Längsrippen 34 vorgesehen sein, wie sie in Fig. 3 beispielsweise an der Unterseite der Unterplatten 26 gezeigt sind. Diese Rippen könnten jedoch au£h auf der Oberseite der Deckplatte 24 oder zwischen den Platten liegen. Im letzten Fall muß dann die komplementäre
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Platte 9tmm entsprechende Aussparung zur Aufnahme der Rippen haben·
Die Plattenanordnung der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform kann auf einfache Weise so umgestaltet werden, daß zwei identische Platten verwendet werden könnend Beispielsweise können beide Platten wie die Unterplatte 26 ausgeführt sein· Der Rastverschluß besteht dann auf bekannte Weise an jeder Platte aus Rastrasen und Ausnehmungen, die in die entsprechenden Ausnehmungen und Rastnasen an der jeweils zweiten Platte einrasten, wenn die Platten mit ihren den Querrippen 36 abgekehrten Flächen aufeinandergelegt sind.
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Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel ( Fig. 4 ) sind die Platten 24,26 ähnliche Formstücke wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel· Bei dem Schnappverschluß ist nun aber die Rastnase 31 an der Deckplatte 24 angeformt und steht nach unten ( Fig. 4 ) ab, während die Ausnehmung 33 in der Unterplatte 26 angeordnet ist· Die Rastnase 31 und die Ausnehmung 33 sind an solch einer Stelle angebracht, daß der Abstand zwischen der Rastnase 31 und der Querrippe 36 etwas kleiner als die Breite des Abstandstückes 28 ist. Wenn nun die Plattenanordnung auf das Abstandstück 28 aufgesetzt wird, wird die Rastnase 31 nach rechts ( Fig· 4 ) gedrückt, sodaß der Schnappverschluß sicher in seiner eingerasteten Stellung gehalten wird.11
Nach einem dritten Ausführungsbeispiel ( Flg. 5 ) bestehen die Platten 44,46, die den Platten 24, 26 des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, oder einer Leichtmetallegierung· Die Unterplatte 44 weist halbkreisförmige oder halbrunde Zungen j7"1 auf« Diese Zungen 38 können durch Ausstanzen halbrunder Schlitze und durch Umbiegen der stehengebliebenen Metallteile hergestellt werden und stehen senkrecht zu der Ebene der Platte nach unten ab· Die Entfernung zwischen den Zungen 38 entspricht der Breite des Abstandstückes 28. Entlang dem Bereich, in dem die Platte auf dem Abstandstück aufliegt, können mehrere solcher Zungenpaare 38 angeordnet sein. Gegebenenfalls kann ein Bolzen 39 durch Bohrungen in den Zungen 38 und in den Abstandstücken 28 gesteckt werden, um die Platte an dem Abstandstück zu befestigen.
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Auch, in dem dritten Ausführungsbeispiel ( Fig. 5 ) kann die Stabilität der Plattenanordnung in Längsrichtung durch Versteifungen verbessert werden. Dazu können Rippen 40 angeformt oder durdh Kaltverformung eingeprägt sein, die sich zwischen den beiden Abstandstücken 28 erstrecken·'
Bei einer vierten Aus führungs form ( Fig. 6) werden die in den übrigen Ausführungsbeispielen verwendeten Abstandstücke durch, eine Schicht 48 aus geschäumtem Plastik-Werkstoff ersetzt. Diese Schicht 48 kann die Unterseite der Unterplatte 50 teilweise oder
vollständig mit Ausnahme von Aussparungen 58 für die Verbind«ngs-54./
mittel zwischen der Unterplatte 50 und der Deckplatte 52 überdecken· Der Gurt 12 bz.w 10 verläuft in flachen quer lauf enden Nuten 56,57 · Die Platten 50,52 sind so biegsam ausgeführt, daß sie sich der Form des Wagendaches 30 anpassen können, jedoch, so steif, daß sie nicht vom Fahrtwind aufgebogen werden oder zu schlagen beginnen· Dieses Ausführungsbeispiel ist insofern vorteilhaft, als der Fahrtwind nicht unter die Platten fassen und so Schwingungen verursachen kann«
In einer fünften Ausführungsform ( Fig. 7 ) sind die Platten für die Unterplatte 72· und die Deckplatte 72 identische Plastik-Formteile, die beim Zusammenfügen ineinanderschnappen· Dadurch, wird der Vorteil erzielt, daß zur Herstellung beider Platten ' f· nur eine Werkzeugform notwendig ist· Die Platten weisen an min- ;' destens zwei Seiten, gegebenenfalls auch allseitig schräg nach unten ( Fig· 7 ) und außen abstehende Seitenwände 60, 60* auf. | die an ihren Außenflächen 68, 68' unterhalb der Kanten 67, Cf eine Einbuchtung 62. 62* aufweisen, in die die am Außenrand
der Seitenwände 60, 60' angeordneten Wulste 61, fespektive 6i' mit ihren einwärts ragenden Abschnitten 64, 64' einrasten. Beim Zusammenfügen der Platten 72, 72' legen sich die Außenflächen 68 oder 68' an die Innenflächen 69' oder 69 der Seitenwände 60, 60· an. An der Unterseite der Platten 72, 72' sind Rippen 70 ,70· angeformt, die so bemessen sind, daß die Rippen 70 der oberen Platte 72 die Oberseite der unteren Platte 72· berühren, wenn die Platten zusammengesteckt sind« So wird die Plane nicht nur an den Kanten der Platten zwischen den zusammenwirkenden Abschnitten, sondern auch durch die Rippen 70, 70' gehalten,
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An jeder Seite einer Platte sind je zwei Durchgänge 66 vorgesehen, durch die die Gurte 10,12 , die durch Andrücken der
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Wulste 60* an das W^gendach 30 die Platten festhalten, bz.w die Bänder 18, die zum Befestigen der zusammengelegten Plane dienen, verlaufen» Die Unterplatte 72' stützt sich entweder direkt mit dem Wulst 61' oder über ein Profilstück 74 an dem Wagendach £0 ab ο
Die Bänder laufen in diesem Ausführungsbeispiel von der Hinterkante der Unterplatte, wo sie mit ösen 21 versehen sind, unter der Unterplatte entlang, mit einem Abschnitt, der die Haube 16 tragen kann, über die zusammengelegte Plane 22 und werden mit an den anderen Enden vorgesehenen Hacken 20 an den ösen 21 eingehängt„
z.B.26 Die Plane 22 ist zwischen der Unterplatte %bßJam*m+¥ und der z.B.24
Deckplatte &+mJtmm*r*+L· eingeklemmt· An den Stellen, an denen die Befestigungsmittel zum Zusammenhalten der Platten, beispielsweise die Schrauben 25 liefen, hat die Plane 22 Löcher. Die
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Plane 22 wird durch das Zusammenspannen der Platten so festgehalten, daß sie sich nicht verschieben kann· Daher sollen sich die Platten nach dem Zusammenbau wenigstens^ entlang ihrer Kai^tenberelch aufeinander abstützen, wobei sie die Plane 22 auf der Fläche des Kantenbereiches erfassen. Die in den Figuren 3 bis 6' gezeigten Platten sind insbesondere durch die Vertiefungen Kzw'· Nuten ( 35,37,40,56,57 ) so ausgeführt, daß die beiden Platten flächenmäßig aufeinanderliegen und die Ober- und Unterseite der Plane 22 berühren. Wenn die Versteifung der Plattenanordnung zusammenwirkende Rillen und Rippen auf den einander zugewandten Seiten der Platten aufweisen, wie im Zusammenhang mit Fig. 3 erwähnt wurde, wird die Plane 22 leicht in die Rillen eingedrückt und so zusätzlich festgehalten.
Um die zusammengelegte Plane 22 zu schützen, kann eine Haube 16 vorgesehen sein. Die Haube 16 kann an der der Frontscheibe 2 zugewandten Seite zwischen den Platten -44f46atNMgV"^"} eingeklemmt sein. Das eingeklemmte S^ück der Haube 16 liegt dabei zwischen der Unterplatte «ΙΦ und der Plane 22. Wenn die Plane zusammengelegt ist, wird die Haube 16 nach hinten darübergeklappt und durch flexible Bänder 18 gehalten, die mit Hacken 20 aus einem korrosionsfreien Werkstoff, die die hintere Kante der Unterplatte 44 umgreifen, befestigt werden. An den Vorderkanten der Platten 44,46 bzw. 24,26 sind die Bänder auf geeignete Weise angebracht.
Im Folgenden wird die Handhabung der neuerungsgemäßen Abdeckung beschriebene Um die Abdeckung am Wagen zu befestigen, wird das zusammengefaltete Paket mit der Plane 22, den Platten und den
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seitlich heraushängenden Gurten 10,12 auf das Wagendach 30 gelegt, und die Gurte 10,12 mit den Hacken 14 an den Regenrinnen 6,8 des Daches 30 eingehängt« Wenn nun die Plane 22 aufgespannt werden soll, werden zunächst die Hacken 20 der Bänder gelöst und die Haube 16 nach vorne geklappt» Danach wird die Plane 22 über das Dach 30 und die Fenster 3 des Wagens heruntergeklappt und auf bekannte Weise an der Karosserie verzurrt·' Zum Zusammenlegen der Abdeckung wird lediglich die Verzurrung der Plane 22 gelbst, die Plane aufgefaltet und die Haube 16 darüber gespannt. Sas Auffalten der Plane 22 erfolgt vorzugsweise so, daß zunächst die Seiten der Plane nach oben gefaltet, dann der hintere Teil der Plane nach vorne über die auf den Platten gefalteten Seitenabschnitte gelegt und schließlich der vordere Abschnitt der Plane über die bereits zusammengelegten Teile der Plane gefaltet wird· Wenn die Plane 22 so zusammengelegt ist, kann die Haube 16 auch entfallen, wobei dann die Plane 22 durch die Bänder 18 direkt gehalten wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung wird deutlich, daß die neuerungsgemäße Abdeckung, bei der vorzugsweise eine als " AutoKapuze " bekannte Plane Verwendung findet, besonders einfach zu handhaben ist. Dadurch werden die oben erwähnten Mängel vermieden, wobei e'.ne Vorrichtung verwendet wird, die einfach und mit geringen Kosten herstellbar ist.
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Claims (19)

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    Kurt Queck
    f"S München - Freimann München , 8,Februar 1969
    Freisinger Landstrasse 226
    Schutzansprüche
    1· Abdeckung für Kraftfahrzeuge mit einer Plane, die mindestens das Dach und die Fenster des Kraftfahrzeuges ab-* deckt und die auf dem Dach durch eine lösbar befestigte Vorrichtung gehalten wird, die die Plane nach Gebrauch aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine ein- oder mehrteilig, auf dem Dach ( 30 ) flach angeordnete Grundplatte ( 24,26; 44,46; 50,52 ) aufweist, auf der die Plane (22) zusammenlegbar ist, und daß die zusammengefaltete Plane (22) durch eine an der Grundplatte ( z.B. 24,26) lösbar angreifende, die Plane (22) überspannende Befestigungseinrichtung (18) auf der Grundplatte (24,26) festgelegt ist.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte eine Unterplatte (26) und eine Deckplatte (24) aufweist, die lösbar miteinander verbunden sind, und daß
    die Plane (22) zwischen den Platten (24,26) einge
    te klemmt ist·
  3. 3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Befestigungseinrichtung elastische Bänder (18)
    aufweist, die an einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Grundplatte ( 24,26) mit Hacken (20) eingehängt sind.
  4. 4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (18) zwischen der Vorderkante der Grundplatte (24,26) und deren Hinterkante ausgespannt sind.
  5. 5· Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung elastische Bänder (18) aufweist, die an den, an der Hinterkante der Unterplatte (20) liegenden Enden ösen (21) haben, unter der ünterplatte (2$) und über der zusaiaüengefalteten Plane (22) verlaufen und mit an den anderen Enden angeordneten Hacken (20^ in die ösen (21) eingreifen.
  6. 6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (18) an der Vorderkante der Grundplatte (24,26) zwischen der Unterplatte (26) und der Plane (22) eingeklemmt und befestigt sind, und daß an den hinteren Enden der Bänder (18) angeordnete Hacken (20) die Hinterkante der Unterplatte (26) umgreifen.
  7. 7· Abdeckung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennezeichnet, daß zum Schutz der zusammengelegten Plane (22) eine Haube (16) vorgesehen ist, die mit den Bändern
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    (18) verbinden ist und die Plane (22) überdeckt, wenn die Bänder (18) aufgespannt sind.
  8. 8· Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (24,2G) durch an sich bekannte elastische Gurte (10,12) auf dem Dach (30) gehalten wird, die mit Hacken (14·) in seitlich am Bach (30) angeordnete Regenrinnen (6,8) eingehängt sind·
  9. 9· Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (10,12) unter der Plane (22) und zwischen der Unterplatte (26) und der Deckplatte (24) verlaufen.
  10. 10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der ünterplatte (26) und/oder der Deckplatte (24) Vertiefungen (35,37,56,57) vorgesehen sind, die die Gurte aufnehmen.
  11. 11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Gurte (12) zwischen der Grundplatte (24,26;44,46) und dem Dach (30) Abstandstücke (28) aus einem elastischen Werkstoff angeordnet sind.
  12. 12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (24,26;44,46) Plastikiormteile aufweisen.
  13. 13· Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte (26) Querrippen (36)
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    aufweist, die seitlich an den Abstandstücken (28) angreifen.
  14. 14. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet t daß die Unterplatte (26) und/oder die Deckplatte (24) zur Versteifung Längsrlppan (34) aufweisen·
  15. 15· Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (34) auf der einen Platte in entsprechende Vertiefungen in der anderen Platte eingreifen,
  16. 16· Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten durch Schnappverschlüsse (27,29j31,33) miteinander verbunden sind·
  17. 17. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis I6y dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverschlüsse Rastnasen (31) an der Deckplatte (24) aufweisen, die in Ausnehmungen (33) in der Unterplatte (26) einrasten und seitlich an den Abstandstücken (28) angreifen, wobei sie von den auf der gegenüberliegenden Seite der Abstandstücke (28) liegenden Querrippen (36) einen Abstand haben, der geringfügig kleiner als die Querschnittsbreite der Abstandstücke (28) ist.
  18. 18. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (44,46) aus Aluminium oder einer Leichtmetallegierung bestehen.
  19. 19. Abdeckung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterplatte (44) Zungen (38) nach unten abstehen, die seitlich an den Abstandstücken (28) angreifen und mit durchgehenden Bolzen (39) daran befestigt sind·
    20· Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Grundplatte ( z.B. 26) eine Schicht (48) aus geschäumtem Plastik-Werkstoff angeordnet ist, die mindestens an den Stellen der zur Verbindung der Platten vorgesehenen Mittel ( 25,27,31,54) Ausepaarangen (58) aufweist·
    21· Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (72,72») identische Formteile aufweisen, an denen entlang mindestens zweier Seiten schräg abstehende Seitenwände (60) angeformt sind, die beim Zusammenfügen der Platten (72,72*) mit ineinanderpassenden Außen- bzw· Innenprofilen (61,62) ei—asten.
    22V Abdeckung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (60) an der Außenseite eine Einbuchtung (62) und am Rand einen von der Seitenwand (60) einwärts ragenden Wulst (61) aufweist, und daß beim Zusammenfügen zweier Platten (72,72«) der Wulst (61) der einen Platte (72) in die Einbuchtung (62f) der anderen Platte (721) einrastet«,
    Kurt Qiieck
    München - Freimann
    Freisinger Landstraße 226 München, den 16.4.1970,
    Neuer Schutzanspruch
    1. Vorrichtung zur lösbaren Halterung einer biegsamen, mindestens das Dach und die Fenster des Kraftfahrzeuges abdeckenden Plane auf dem Dach des Kraftfahrzeuges und zur Aufnahme der Plane nach ihrem Gebrauch.mit einer auf dem y Dach angeordneten Grundplatte, auf der· die Plane zusammenfaltbar und im zusammengelegten Zustand festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte aus einer
    _.. Unterplatte (26) und einer lösbar mi dieser verbundenen Deckplatte (24) gebildet ist, zwisoaen denen die Plane (22) eingeklemmt ist, und daß die auf der Deckplatte (24) zusammengefaltete Plane (22) von einer an der Grundplatte lösbar angreifenden Befestigungseinrichtung (18) überspannbar ist«
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