DE1906498A1 - Abdeckung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abdeckung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1906498A1
DE1906498A1 DE19691906498 DE1906498A DE1906498A1 DE 1906498 A1 DE1906498 A1 DE 1906498A1 DE 19691906498 DE19691906498 DE 19691906498 DE 1906498 A DE1906498 A DE 1906498A DE 1906498 A1 DE1906498 A1 DE 1906498A1
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Kurt Queck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Abdeckung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Kraftfahrzeuge mit einer Plane, die mindestens das Dach und die Fester des Kraftfahrzeuges abdeckt und die auf dem Dach durch eine. lbsbar befestigte Vorrichtung gehalten wird, die die Plane nach Gebrauch aufnimmt.
  • Es sind bereits Abdeckplanen bekannt, die dazu dienen, besonders die Fenster abgestell-ter Kraftwagen gegen Verschmutzung zu schützen und im Winter das Verweisen der Scheiben zu verhindern, sodaß der Kraftfahrer nicht tor jeder Wahrt zunächst init Kratzer und Abtaumittel die Fenster reinigen muß. Einige bekannte Planen müssen nach Gebrauch abgenommen und verstaut werden. Dabei muß der Kraftfahrer befürchten, sich an der Plane zu beschmutzen. werner ist es unangenehm, die Plane im Wagen oder im Kofferraum aufzubewahren, besondere wenn die Plane naß ist, Dieses Problem wird bei einer bekannten Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftfahrzeuges ( Britische Patentschrift 797590 ) dadurch gelöst, daß die Plane nach Gebrauch auf an dem Dach des .-lagens angeordneten Stangen aufgerollt wird0 Diese Vorrichtung ist sperrig, aufwendig und unschön. Ferner dürfte das Aufrollen der Plane schwierig sein, wenn die Plane mit Eis und Schnee bedeckt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eie Abdeckung für Kraftfahrzeuge der oben beschriebenen Art zu schaffen, die auch unter schwierigen Bedingungen bei Eis und Schnee einfach und schnell aufgespannt und wieder auf dem Dach des Kraftfahrzeuges verstaut werden kann0 Eine Abdeckung. für Kraftfahrzeuge ist daher der Erfindung geinäß dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine eine oder mehrteilige, auf dem Dach flach angeordnete Grundplatte aufweist, auf der die Plane zusannienlegbar ist't und- daß die zusammengefaltete Plane durch eine an der Grundplatte lösbar angreifende, die Plane überspannende Befestigungseinrichtung auf der Grundplatte festgelegt ist.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung ist sehr einfach zu handhaben, und es bedarf keiner besonderen Fertigkeit, die Plane aufzu-Spannen und zusammenzulagen ohne sich dabei zu beschmutzen.
  • Die Grundplatte kann beispielsweise in dem iiber der TUr liegenden Ilereich des Dachea angeordnet werden sodaß der Kraftfahrer praktisch nicht mit der Wagenkarosserie in Berührung kommt, wenn er vor dem endgültigen Zusammenlegen der Plane die nür öffnet. Nach starkem Schneefall muß die Plane nicht unbedingt vollkommen von Schnee und Eis gesäubert werden. Bei unvollständiger Säuberung wird lediglich das zusasmengelegte Paket der Plane etwas dicker, Da die Plane aus bekannten und für diese Zwecke besonders entwickelten Plastik-Werkstoffen besteht können Nässe, Eis und Schnee ihr nicht schaden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Abdeckung für Kraftfahrzeuge dadurch gekennzeichnet, daß-die Grundplatte eine Unterplatte und eine Deckplatte aufweist, und daß die Plane zwischen den beiden Platten eingeklemst ist, sodaß der Fahrtwind nur eine geringe Angriffsmöglichkeit findet und daß die Plane besonders an den Stellen nicht auf Zug b0 lastet- wird, die zur Aufnahme der die beiden Platten verbindenden kittel durchbohrt sind. Dadurch, daß die Planne minbestens im Bereich der Plattenkanten eingeklemmt ist, werden die mit Löcher versehenen Stellen der Plane, die zum Ausreissen neigen, hinreichend geschützt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine -Abdeckung für -Kraftfahr,zeuge dadurch gekennzeichnet, daß die Platten Plastik-Formteile aufweisen, bei denen in vorteilhafter Weise Korrosionsfreiheit bei geringem Gewicht und einfacher Herstellbarkei-t gegeben ist. Aus ähnlichen Gesichtspunkten kanne auch die Verwendung von Aluminium oder einer Leichtmetallegierung als Werkstoff für die PlattenvOrteilhaft sein0 Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Abdekkung für Kraftfahrzeuge dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der Platten vorgesehenen Schnappverschlüsse Rastnasen an der Deckplatte aufweisen, die in Ausnehmungen in der.
  • Unterplatte einrasten und so angeordnet. sind, daß sie seitlich an die Platten abstützenden Abstandstücke angreifen, wobei- -d9e von auf der gegenüberliegenden Seite der Abstandstücke liegenden, an der Unterplatte angeformten Querrippen einen Abstand haben, der geringfügig kleiner als die Quersc-hnittsbreite der Abstandstticke ist. Durch diese Anordnung wird eine zusätliche Sicherung der Schnappverschlüsse erzielt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Abdeckung für Kraftfahrzeuge dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Grundplatte eine Schicht. aus geschäumtem Plastik Werkstoff angebracht ist, die mindestens an den Stellen der zur Verbindung der Platten vorgesehenen Mittel Aussparungen aufweist, sodaß die erwähnten Abstandstücke zwischen Unterplatte -und Wagendach entfallen können. So wird erreicht9 daß der Fahrtwind eine noch geringere Angriffsmöglichkeit findet, sodaß wiederum die Grundplatte nicht so stark ausgeführt werden muß.~ Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist~~eine Abdeckung für Kraftfahrzeuge dadurch gekennzeichnet, daß die bei: den Platten identische Formteile aufweisen, an denen entlang.
  • mindestens zweier Seiten schräg abstehende Seitenwände ange formt sind, die beim Zusammenfügen der Platten mit ineinanderpassenden Außen- bzw. Innenprófilen einrasten. Vorzugsweise weist die Seitenwand an der Außenseite eine Einbuchtung und am Rand einen von der Seitenwand einwärtsragenden Wulst auf, wobei beim Zusammenfügen zweier Platten der Wulst der einen Platte in die Einbuchtung der anderen Platte einrastet. Durch die Verwendung identischer, ineinanderrastender Platten für die Unterplatte und Deckplatte können die Herstellungskosten der Abdeckung erheblich gesenkt werden Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Figur 1: eine Draufsicht auf einen Personenkraftwagen, wobei die erfindungsgemäße Abdeckung in zusammengefaltetem Zustand dargestellt ist; Figur 2: einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie II -II von Figur 1 Figur 3: einen Schnitt entlang der Linie III - III von Figur 1 Figur 4s einen Schnitt ähnlich Figur 3, durch eine weitere Ausführungsforin der Platten.
  • Figur 5: einen Schnitt ähnlich Figur 3, durch eine weitere Aus führungs form der Platten.
  • Figur 6: einen Schnitt ähnlich Figur 3, durch eine weitere Ausführungsform der Platten ; und Figur 7: einen Schnitt ähnlich Figur 3, durch eine weitere Ausführungsform der Platten.
  • In Figur 1 ist schematisch das Dach 30 des Kraftwagens mit der Frontscheibe 29 der Rückscheibe 4 und den Seitenfenstern 3 gezeigt. Die zusammengefaltete Abdeckung 1 auf dem Dach 30 wird durch elastische Gurte 10,12 gehalten, die mit Hacken 14 an den Regenrinnen 6,8 des Wagendaches angreifen. Die Abdeckung weist eine Plane auf, die zwischen zwei Platten eingeklemmt, umgeschlagen und auf der oberen Deckplatte zusammengelegt ist.
  • Die Platten dienen dazu, die Plane zu halten und das zusamnengefaltete Paket der Plane zu versteifen, sodaß die Plane durch den Fahrtwind nicht gelöst werden kann Die Gurte 10,12 die bei den Ausführungsbeispielen durchlaufend zwischen den beiden Regenrinnen 6,8 ausgespannt sind, übergriefen eine Unt-erplatte 26 ( Fig. 3 ), die im Wesentlichen eine rechteckige Form-auweist, jeweils unter den Gurten durch Abstandstücke 28 abgestützt und vom Dach auf Abstand gehalten wird. Die Abstandstücke 28 stehen beidseitig leicht über die Unterplatte 26 hinaus und haben einen annähernd rechtecicigen Querschnitt. An den auf dem Dach 30 anliegenden Kanten der -Abstandstücke 28 sind Lippen 32 angeformt, durch die ihre Auflage und die Stabilität verbessert wird.
  • Uber der Unterplatte 26 ist eine Deckplatte 24 so angeordnet, daß die beiden Platten aufeinanderliegene Die Platten berührensich nicht unmittelbar, da.die Plane dazwischen liegt.- Die Platten 24,2'6 sind, beispielsweise in der Nähe ihrer Ecken durch Schrauben miteinander lösbar verbunden. An der Stelle der Schrauben kann auch ein Schnappverschluß treten, der eine nach oben stehende Rastnase 27 auf der Unterplatte 26 und eine entsprechende Ausnehmung 29 in der Deckplatte 24 aufweist.
  • Mehrere solcher Rastnasen 27 und Ausnehmungen 29 sind dann in bekannter Weise so auf den Platten angeordnet, daß sie beim Zusammendrücken der Platten einrasten und die Platten zusammenhalten.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ( Fig0 3 ) sind die Platten 24,26 aus einem Plastik-Werkstoff gefertigt, Die Unterplatte 26 weist dabei Querrippen 36 auf, die seitlich an den Oberkanten der Abst,andstücke 23 anliegen, um ein Verrutschen der Unterplatte auf ihren Abstandstücken zu vermeiden. Auf der Oberseite der Unterplatte 26 ist eine flache Nut 37 vorgesehen, die den Gurt 12 bzw. 10 aufnehmen kann. Um die Plattenanordnung in Längsrichtung zu versteifen, können Längsrippen 34 vorgesehen sein, wie sie in Fig. 3 beispielsweise an der Unterseite der Unterplatten 26 gezeigt sind. Diese Rippen könnten jedoch auch auf der Oberseite der Deckplatte 24 oder zwischen den Platten liegen. Im letzten Fall muß dann die komplementäre Platte entsprechende Aussparung zur Aufnahme der Rippen haben.
  • Die Plattenanordnung der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform kann auf einfache Weise so umgestaltet werden, daß zwei ideno tische Platten verwendet werden können. Beispielsweise können beide Platten wie die Unterplatte 26 ausgeftihr=t sein0 Der Rastverschluß besteht dann auf bekannte Weise an jeder Platte aus Rastnasen und Ausnehmungen, die in die entsprechenden Ausnehmungen und Rastnasen an der jeweils zweiten Platte-ainrasten, wenn die Platten mit ihren den Querrippen 36 abgekehrten Flächen aufeinandergelegt sind.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel ( Fig0 4 )- sind die Platten 24,26 ähnliche Formstücke wie bei dem ersten Ausführung beispiel. Bei dem Schnappverschluß ist nun aber die Rastnase 31 an der Deckplatte 24 angeformt und steht nach unten-( Fig . 4) ab, während die Ausnehmung 33 in der Unterplatte 26 angeordnet ist0 Die Rastnase 31 und die Ausnehmung 33 sind an solch einer Stelle angebracht, daß der Abstand zwischen der Rastnase 31 und der Querrippe 36 etwas kleiner als die Breite des Abstandstückes 28 ist. Wenn nun die Plattenanordnung auf das- Abstandstück 28 aufgesetzt wird, wird die Rastnase 31 nach rechts ( Fig. 4 ) gedrückt, sodaß der Schnappverschluß sicher in seine eingerasteten Stellung gehalten wird.
  • Nach einem dritten Ausführungsbeispiel ( Fig. 5 ) )-bestenen die Platten 44, 66, die den Platten 24,26 des ersten Ausführungs- -beispiels entsprechen, as Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder einer leichtmetallegierung Die Unterplatte 44 'cirr?lst halbkreisförmige oder halbrunde Zungen 78 auf; Diese -Zungen 38 können durch Ausstanzen halbrunder Schlitze und durch Umbiegen der stehengebliebenen Metallteile hergestellt werden -und stehen selUcrecllt zu der Ebene der Platte nach unten ab.
  • Die Enntfernung zwischen den Zungen 38 entspricht der Breite des Abstandstückes 280 Entlang dem Bereich, in dem die Platte auf dem Abstandstück aufliegt, können mehrere solcher Zungenpaare 38 angeordnet sein. Gegebenenfalls kann ein Bolzen 39 durch Bohrungen in den-Zungen 38 und in den Abstandstücken 28 gesteckt werden, um die Platte an dem Abstandstück zu -befestigen.
  • Auch im dritten Ausführungsbeispiel ( Fig. 5 ) kann die Stabilität der Plattenanordnung in Längsrichtung durch Versteifungen verbessert werden. Dazu können Rippen 40 angeformt oder durch Kaltverformung eingeprägt sein, die sich zwischen den beiden Abstandstücken 28 erstrecken.
  • Bei einer vierten Ausführungsform ( Fig0 6 ) werden die in den übrigen Ausführungsbeispielen verwendeten Abstandstücke durch eine Schicht 48 aus geschäumtem Plastik-Werkstoff ersetzt.
  • Diese Schicht 48 kann die Unterseite der Unterplatte 50 teilweise oder vollständig jiiit Ausnahme von Aussparungen 58 für 54/ die Verbindungsmittel zwischen der Unterplatte 50 und der Deckplatte 52 überdecken. Der Gurt 12 bzw. 10 verläuft in flachen querlaufenden Nuten 56,57 . Die Platten 50,52 sind so biegsam ausgeführt, daß sie sich der Form des Wagentlaches 30 anpassen können, jedoch so steif, daß sie nicht vom Fahrtwind aufgebogen werden oder zu schlagen beginnen. Dieses Ausführungsbeispiel ist insofern vorteilhaft, als der Fahrtwind nicht unter die Platten fassen und so Schwingungen verursachen kann.
  • In einer fünften Ausführungsform (-Fig0 7 ) sind die Platten für die Unterplatte 72' und die Deckplatte 72 identische Plastik-Formteile, die beim Zusammenfügen ineinanderschnappenO Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß zur Herstellung beider Platten nur eine Werkzeugform notwendig ist. Die Platten weisen an mindestens zwei Seiten, gegebenenfalls auch alls ein tig schräg nach unten ( Fig. i ) und außen abstehende Seiten« wände 60, 60' auf, die an ihren Außenflächen 68, 68' unterhalb der Kanten 67, 67' eine Einbuchtung 62, 62' aufweisen, in die die am Außenrand der Seitenwände 60, 60' angeordne-ten Wulste 61, respektive 61' mit ihren einwärts ragenden Abschnitten 64, 64' einrasten. Beim Zusammenfügen der Platten 72, 72' legen sich die Außenflächen 68 oder 68' an die Innenflächen 69' oder 69 der Seitenwände 60, 60' ano An der Unterseite der Platten 72, 72' sind Rippen 70, 70' angeformt, die so- bemessen sind, daß die Rippen 70 der oberen Platte 72 die Oberseite der unteren Platte 72' berühren, wenn die Platten zusamiiiengesteckt sind0 So wird die Plane nicht nur an den Kanten der Platten zwischen den zusammenwirkenden Abschnitten, sondern auch durch die Rippen 70,70' gehalten. An jeder 66' Seite einer Platte sind je zwei Durchgänge 6 vorgesehen.
  • durch die die Gurte 10,12 , die durch Andrücken der Wulste 60' an das Wagendach 30 die Platten festhalten, bzwO die Bänder 18, die zum Befestigen der zusammengelegten Plane dienen, verlaufen. Die Unterplatte 72' stützt sich entweder direkt mit dem Wulst 61' oder über ein Profilstück 74 an dem Wagendach 30 ab.
  • Die Bänder laufen in diesem Ausfithrungsbeispiel- von der Hinterkante der Unterplatte, wo sie mit Ösen 21 versehen sind, unter der Unterplatte entlang, mit einem Abschnitt, der die Haube 16 tragen kann, über die zusammengelegte Plane 22 und werden mit an den anderen Enden vorgesehenen Hacken 20 an den Ösen 21 eingehängt.
  • z.B. 26 Die Plane 22 ist zwischen der Unterplatte und der z.B. 24 Deckplatte e4 .w.. tC eingekleiniat. An den Stellen, an denen die Befestigungsmittel zum Zusammenhalten derPlatten, beispielsweise die Schrauben 25 liegen, hat die Plane 22 Löcher.
  • Die Plane 22 wird durch das Zusammenspannen der Platten so festgehalten, daß sie sich nicht -verschieben kann0 Daher sollen sich die Platten nach dem Zusaaenbau wenigstens entlang ihrer Kantenbereiche aufeinander abstützen, wobei sie die Plane 22 auf der Fläche des Kantenbereiches erfassen. Die in den Figuren 3 bis 6 gezeigten Platten sind insbesondere durch die Vertiefungen bzw. Nuten ( 35, 37, 40, 56, 57) so ausgeführt, daß die beiden Platten flächenmäßig aufeinanderliegen und die Ober-und Unterseite der Plane 22 berühren. Wenn die Versteifung der Plattenanordnung zusammenwirkende Rillen und Rippen auf den einander zugewandten Seiten der Platten aufweisen, wie im Zusammenhang mit Fig. 3 erwähnt wurde, wird die Plane 22 leicht in die Rillen eingedrückt und so zusätzlich festgehalten.
  • Um die zusaiimengelegten Plane 22 zu schützen, kann eine Haube 16 vorgesehen sein. Die Haube 16 kann an der der Frontscheibe 2 zugewandten Seite zwischen den Platten eingeklemmt sein0 Das eingeklemmte Stück der Haube 16 liegt dabei zwischen der Unterplatte und der Plane 22o Wenn die Plane zusammengelegt ist, wird die Haube 16 nach hinten darüberge klappt und durch flexible Bänder 18 gehalten, die mit Hacken 20 aus einem korrosionsfreien Werkstoffs die die hintere-Kante der Unterplatte 44 umgreifen, befestigt werden. An den Vorderkanten der Platten 44,46 bzw. 24,26 sind die Bänder auf geeignete Weise angebracht.
  • Im Folgenden wird die Handhabung der erfindungsgemäßen Abdeckung beschrieben, Um die Abdeckung am Wagen zu befestigen, wird das zusamsengefaltete Paket mit der Plane 2?, den Platten und den seitlich heraushängenden Gurten 10,12 auf daa Wagens dach 30 gelegt, und die Gurte 10,12 mit den Hacken 14 an den Regenrinnen 6,8 des Daches 30 eingehängt0 Wenn nun die Plane 22 aufgespannt werden soll, werden zunächst die Hacken 20 der Bänder 18 gelöst und die Haube 16 nach vorne,geklappt,- Danach wird die Plane 22 über das Dach 30 und die Fenster 3 des Wagens heruntergeklappt und auf bekannte Weise an der Karosserie verzurrt. Zum Zusammenlegen der Abdeckung wird ledig- -lich die Verzurrung der Plane 22 gelöst, die Plane aufgefal--tet und die Haube 16 darüber gespannt. Das Auffaltenoder Plane erfolgt vorzugsweise sos daß zunächst die Seiten der Plane nach oben gefaltet, dann der hintere Teil der Plane -nach vorne über die auf den Platten gefalteten Seitenabschnitte gelegt und schließlich der vordere Abschnitt der Plane über die bereits zusammengelegten Teile der Plane gefaltet wird. Wenn die Plane 22 so zusammengelegt-is, kinn die Haube 16 auch entfallen, wobei dann die Plane 22 durch die Bänder 18 direkt gehalten wird.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung wird deutlich, daß die erfindungsgemäße Abdeckung, bei der vorzugsweise eine als Auto - Kapze " bekannte Plane Verwendung findet, besonders einfach zu handhaben ist. Dadurch werden die oben erwähnten Mängel vermieden, wobei eine Vorrichtung verwendet wird, die einfach und mit geringen Kosten herstellbar ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1Abdeckung für Kraftfahrzeuge mit einer Plane die mindestens das Dach und die Fenster des Kraftfahrzeuges a,bdeckt und die auf dem Dach durch eine lösbar befestigte Vorrichtung gehalten wird, die die Plane nach Gebrauch aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine ein- oder mehrteilig auf dem Dach (30) flach angeordnete Grundplatte (24, 26; 44, 46; 50, 52) aufweist, auf de die Plane (22) durch eine and er Grundplatte (z.B. 24, 26) lösbar angreifende, die Plane (22) überspannende Befestigwneinrlchtung-(18) auf der Grundplatte (24, 26) festgelegt ist.
    2. Abdeckung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte eine Unterplatte (26) und eine Deckplatte (24) aufweist, die lösbar miteinander verbunden sind, und daß die Plane (22) zwischen den Platten (24, 26) eigeklemmt ist.
    3. Abdeckung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, : daß die Befestigungseinrichtung elastische Bänder (18) aufweist, die an einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Grundplatte (24,26) mit Hacken (20) eingehängt sind.
    4o Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (18) zwischen der Vorderkante der Grundplatte (24s26) und deren Hinterkante ausgespannt sind.
    5. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung elastische Bänder (t8) aufweist, die an den , an der Hinterkante der Unterplatte (26) liegende Enden Ösen (21) haben, unter der Unterplatte (26) und über der zusammengefalteten Plane (22) verlaufen und mit an den anderen Enden angeordneten Hacken (20) in die Ösen (21) eigreifen.
    6. Abdeckung nach einem der Ansprüch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (18) an der Vorderkante der Grundplatte (24,26) zwischen der Unterplatte (26) und daß an der Plane (22) eingeklemmt und befestigt sind, und daß an den hinteren Enden der Bänder (18) angeordnete Hacken (20) die Hinterkante der Unterplatte (26) umgreifen.
    7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz der Zzusammengelegten Plane (22) eine Haube (16) vorgesehen ist, die mit den Bändern (18) verbunden ist und die Plane (22) überdeckt, wenn die Bänder (18) aufgespannt sind. - 8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (24,26) durch an sich bekannte te elastische Gurte (10,12) auf dem Dach (30) gehalten wird, die mit Hacken (14) in seitlich am Dach (30) angeordnete Regenrinnen (6,8) eingehängt sind.
    9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (10,12) unter der Plane (22) und zwischen der Unterplatte-(26) und der Deckplatte (24) verlaufen, 10. Abdeckung-nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterplatte (26) und/oder der Deckplatte (24) Vertiefungen (35,37,56,57) vorgesehen sind, die die Gurte aufnehmen.
    11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, daß unterhalb der Gurte (12) zwischen der Grund platte (24,26;44,46) und dem Dach (30) Abstandstücke (28) aus einem elastischen Werkstoff angeordnet sind.
    12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1- bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (24, 26: 44, 46) Plastik-Formteile aufweisen. -13. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte (26) Querrippen (36)- aufweist, die seitlich an den Abstandstücken t28) angreifent 140 Abdeckung nach einem der Mspruche 1 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, daß die Unterplatte (26) und/oder die Deckplatte.
    (24) zur Versteifung Längsrippen (34) aufweisen.
    15. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, däß die Längsrippen (34) auf der einen Platte in entsprechende Vertiefungen in der anderen Platte eingreifen 16. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten durch Schnappverschlüsse (27, 29; 31, 33) miteinander verbunden sind, 170 Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schnappverschlüsse Rastnasen (31) an der Deckplatte (24) aufweisen, die in Ausnehmungen (33) in der Unterplatte (26) einrasten und seitlich an den Abstandstükken (28) angreifen, wobei sie von den auf der gegenEberliegenden Seite der Abstandstücke (28) liegenden Querrippen (36) einen Abstand haben, der geringfügig kleiner als die Querschnittsbreite der Abstandstücke (28) ist.
    18. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, daß die Platten (44,46) aus Aluminium oder einer Leichtmetallegierung bestehen.
    19. Abdeckung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterplatte (44) Zungen (38) nach unten ab8tehent die seitlich an den Abstandstiicken (28) angreifen und mit durch gehenden Bolsen (39) daran beiestigt Sind.- 20. Abdeckung nach einem der \:nsprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Grundplatte ( z.B. 26 ) eine Schicht (48) aus geschäumtem Plastik-Werkstoff angeordnet ist; di-e-mindestens an den Stellen der zur Verbindung der Platten vorgesehenen Mittel ( 25,27,31,54) Åusspaarungen ( 58) aufweist, 21. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die beiden Platten (72,72') identische Formteile aufweisen, an denen entlang mindestens zweier- Seiten schräg abstehende Seitenwände (60) angeformt sind, die beim Zu- -sammenfügen der Platten (72,72') mit ineinanderpassenden Außen- bzw. Innenprofilen (51,62) einrasten.
    22. Abdeckung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (60) an der Außenseite eine Einbuchtung (62) und am Rand einen von der Seitenwand (60) einwärts ragenden Wulst (61) aufweist, und daß beim Zusammenftigen zweier Platten (72w72') der Wulst (61) der einen Platte (72) in die Einbuchtung (62') der anderen Platte (72') einrastet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5409286A (en) * 1993-12-14 1995-04-25 Huang; Robert I. Protective cover for automobile

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