DE69033333T2

DE69033333T2 - Bildübertragungsvorrichtung

Info

Publication number: DE69033333T2
Application number: DE69033333T
Authority: DE
Inventors: Takeshi Ono; Fumihiko Watanabe
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1989-06-02
Filing date: 1990-05-31
Publication date: 2000-05-11
Anticipated expiration: 2010-06-01
Also published as: EP0401025B1; EP0401025A2; JPH036169A; EP0401025A3; US5623289A; DE69033333D1; JP2786255B2

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG:

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildübertragungsvorrichtung zum Ausstoßen eines Tintentröpfchens auf ein Aufzeichnungselement, um Bildaufzeichnungen durchzuführen.
Im allgemeinen ist ein sogenanntes Tintenstrahlaufzeichnungssystem zum Ausstoßen eines Tröpfchens einer Flüssigkeit, wie z. B. Tinte, auf ein Aufzeichnungsblatt gemäß Aufzeichnungsinformationen zur Durchführung von Bildaufzeichnungen bekannt.
Das Tintenstrahlaufzeichnungssystem hat die folgenden Nachteile.
(1) Das Tintenstrahlaufzeichnungssystem verursacht oft einen Druckfehler wegen der Verdunstung oder der Trocknung von Tinte oder der Verstopfung von Düsen mit Staub, wobei in einem Nichtaufzeichnungszustand ein Schutzvorgang eines Kopfes wie beispielsweise ein Abdecken notwendig ist.
(2) Um einen derartigen Druckfehler zu unterdrücken, müssen Kopfwiederherstellvorgänge, wie z. B. ein Ausstoßen von allen Düsen im Ruhezustand, ein Tintenversorgungsvorgang und dergleichen vor dem Drucken durchgeführt werden, wobei eine beträchtliche Zeit erforderlich ist, bis ein Aufzeichnen bereit ist.
(3) Wenn ein Kopf eine große Anzahl von Düsen hat, insbesondere bei einem Zeilenkopf, ist die Wahrscheinlichkeit höher, daß Druckpunkte wegfallen.
Derartige Nachteile stellen ernsthafte Probleme dar, insbesondere wenn das Tintenstrahlaufzeichnungssystem auf eine Vorrichtung angewendet wird, die eine relativ lange Bereitschaftszeit ohne ein Aufzeichnen hat, z. B. eine Bildübertragungsvorrichtung wie beispielsweise ein Faksimile.
Deshalb ist bisher eine Tintenstrahlbildübertragungsvorrichtung nicht realisiert worden, die einen Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl von Düsen aufweist.
Es wird Bezug auf die US-A-4 333 088 genommen, die eine Steuereinrichtung offenbart, welche die Wiederherstelleinrichtung dazu bringt, den Wiederherstellvorgang gemäß einem vor dem Empfang der Bilddaten übertragenen vorbestimmten Programmsignal durchzuführen.
Es wird auch Bezug auf die US-A-4 558 332 genommen, die einen Vielfachdüsentintenstrahldrucker mit einem Druckerregler offenbart, der dazu führt, daß die Tintenstrahldüse vor dem Drucken des Druckers gespült wird, der sich für eine eine vorbestimmte Dauer überschreitende Zeit in einer Nicht-Druck-Betriebsart befunden hat.
Die JP-U-56-26254 offenbart eine Faksimileempfangsvorrichtung, die eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verwendet und mit Einrichtungen versehen ist, um eine Verstopfung der Tintendüsen durch Ausstoßen von Tinte aus den Düsen zu verhindern. Der Vorgang zum Reinigen der Düsen wird ansprechend auf ein Signal von der übertragenden Station begonnen, die den Empfang eines Signals von der empfangenen Station bestätigt, was bedeutet, daß die empfangene Station zum Empfangen bereit ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung einer Bildübertragungsvorrichtung zum Ausstoßen eines Flüssigkeitströpfchens auf ein Aufzeichnungselement zur Aufzeichnung eines Bildes.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Bildübertragungsvorrichtung, die einen Empfangsvorgang wirkungsvoll durchführen kann.
Ein noch anderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Bildübertragungsvorrichtung, die einen Druckfehler verhindern kann.
Ein noch anderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Bildübertragungsvorrichtung, die eine bis zum Beginn der Aufzeichnungen erforderliche Zeit verkürzen kann.
Ein noch anderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Bildübertragungsvorrichtung, die einen Wiederherstellprozeß eines Aufzeichnungskopfs schnell durchführen kann.
Erfindungsgemäß ist eine Bildübertragungsvorrichtung vorgesehen, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist.
Nachfolgend werden beispielhaft Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine elektrische Anordnung einer Faksimilevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 2-1 eine Schnittansicht einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels;
Fig. 2-2 eine Schnittansicht, die eine Schutzposition eines Aufzeichnungskopfs zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht, die einen bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Tintenstrahlaufzeichnungskopf zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Hauptreglers dieses Ausführungsbeispiels; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Kopf- oder Aufzeichnungsreglers dieses Ausführungsbeispiels.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend ausführlich beschrieben.
Eine ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielhaft verkörpernde Faksimilevorrichtung hat einen Tintenstrahlganzzeilenkopf mit einer Länge entsprechend einer Breite eines maximalen Aufzeichnungsblatts, das bei Aufzeichnungen verwendet werden kann, eine Kopfschutzeinrichtung, die eine Verdunstung und eine Verstopfung von Tinte durch beispielsweise ein Abdecken verhindern kann, eine Kopfwiederherstelleinrichtung zur Durchführung eines Ausstoßens von allen Düsen des Zeilenkopfes im Ruhezustand oder einer Tintenversorgung zum Verhindern eines Druckfehlers, und Einrichtungen zum Verschieben eines Kopfes an eine der Positionen bestehend aus einer Schutzposition, einer Wiederherstellposition und einer Druckposition zur Durchführung von Aufzeichnungen, so daß der Aufzeichnungskopf von der Schutzposition an die Druckposition über einen vorbestimmten Bereitschaftsvorgang gleichzeitig mit Übertragung eines DIS (digitales Identifikationssignal) nach Eintreffen eines Anrufs bewegt wird. Diese Faksimilevorrichtung sendet kein CFR (Empfangsbereitschaftsprüfungs-) Signal zurück, bis der Bereitschaftsvorgang beendet ist.
Die Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Faksimilevorrichtung zeigt, auf das die Erfindung angewendet ist. In der Fig. 1 steuert ein Hauptregler 1 der Faksimilevorrichtung Faksimilevorgänge, wie z. B. Lesen, Aufzeichnen, Übertragen und dergleichen. Ein Modemregler 2 ist mit einer Leitung durch einen NCU (Netzknoten-Kontrollrechner) 3 verbunden. Eine Konsole/Anzeigeeinheit 4 weist LCDs (Flüssigkristallanzeigen) oder LEDs (Leuchtdioden) und Tastenschalter auf. Ein Leseregler 5 hat CCDs (ladungsgekoppelte Bausteine) oder einen Kontaktsensor. Ein Kopf- oder Aufzeichnungsregler 6 führt Aufzeichnungen eines durch den Leseregler 5 gelesenen Bildes oder eines durch den Modemregler 2 empfangenen Bildes durch. Der Kopfregler 6 führt ein Drucken von an einen Kopf 6-a übermittelten Daten durch, indem ein Kopftreiber 6-b angeregt wird. Ein Kopfverschiebungsmotor 6-c verschiebt den Kopf an eine der Positionen bestehend aus der Schutzposition, der Wiederherstellposition und der Druckposition, wobei ein Kopfpositionssensor 6-d die Position des Kopfes erfaßt. Ein Tintenversorgungskreislauf 6-e führt Tinte an den Zeilenkopf zu. Der Tintenversorgungskreislauf 6-e führt einen Tintenversorgungsvorgang nach einem Austauschen einer Tintenkartusche oder während eines Kopfwiederherstellvorgangs durch. Ein Aufzeichnungsblattvorschubmotor 6-f schiebt ein Aufzeichnungsblatt für jeden Einzeilendruckvorgang vor.
Die Fig. 2-1 ist eine Querschnittansicht einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die an der in der Fig. 1 gezeigten Faksimilevorrichtung montiert ist. Die in der Fig. 2-1 gezeigte Aufzeichnungsvorrichtung umfaßt ein Aufzeichnungsblatt 10, eine Andruckwalze 20 zum Vorschieben des Aufzeichnungsblatts, eine Tintenstrahlkopfschutzkappe 30 und ein Auslaßtintenfach 40. Die Vorrichtung umfaßt auch einen Kopfdruckpositionssensor 6d-1, einen Wiederherstellpositionssensor 6d-2 und einen Schutzpositionssensor 6d-3.
Die Fig. 2-2 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sich der Kopf an der Schutzposition befindet. In diesem Zustand ist die Düsenfläche durch die Schutzkappe 30 abgedeckt.
Die Fig. 3 zeigt den bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Vielfachtintenstrahlkopf. In diesem Kopf sind Düsen einer der Breite einer maximalen Aufzeichnungsabmessung entsprechenden Zeile ausgerichtet. In diesem Fall sind Kopfrohrleitungsbahnen hinter der Düsengruppe nicht gezeigt. Der in der Fig. 3 gezeigte Kopf hat ein Tintenversorgungsrohr 6a-1. Tinte wird von einem Tintentank durch Antreiben einer Zahnradpumpe zugeführt.
Der Tintenstrahlkopf dieses Ausführungsbeispiels ist von einer Blasenstrahl-Bauart. Bei diesem Kopf wird ein elektrothermisches Umwandlungselement wie beispielsweise eine Heizeinrichtung gemäß Aufzeichnungsinformationen zur Erzeugung von Blasen angetrieben, wodurch Tinte ausgestoßen wird.
Haltepositionen und -vorgänge des Kopfes werden nachfolgend beschrieben.
Wenn der in der Fig. 2-1 gezeigte Sensor 6d-1 angeschaltet wird, befindet sich der Kopf an der Druckposition, wobei der Kopftreiber 6-d zur Durchführung von Aufzeichnungen angeschaltet wird. Wenn der Sensor 6d-2 angeschaltet wird, befindet sich der Kopf an der Wiederherstellposition, wobei er den Tintenversorgungskreislauf 6-e dazu bringt, einen Tintenversorgungsvorgang zur Wiederherstellung eines durch eine Verstopfung von Düsen oder eine Verdunstung von Tinte verursachten Druckfehler durchzuführen, oder den Kopftreiber 6-b dazu bringt, einen Ausstoßvorgang im Ruhezustand mit allen Schwarzbildinformationen durchzuführen. Somit wird Tinte zwangsläufig aus Ausstoßöffnungen ausgestoßen, um Tinte mit erhöhter Viskosität in den Düsen zu entfernen. Die entfernte Tinte wird durch das Ausstoßtintenfach 40 aufgenommen. Wenn der Sensor 6d-3 angeschaltet wird, befindet sich weiterhin der Kopf an der Schutzposition, wobei ein Abdecken zur Verhinderung von Verdunstung und Verstopfung von Tinte in einem Nichtgebrauchszustand des Kopfes durchgeführt wird.
Eine in der Fig. 3 gezeigte Zahnradpumpe 6a-2 führt Tinte von einer Tintenkartusche 6a-3 an den Kopf zu. Der in der Fig. 1 gezeigte Tintenversorgungskreislauf 6-e wird zum Antrieb dieser Pumpe betrieben, wodurch Tinte zugeführt wird.
Der Wiederherstellvorgang umfaßt zwei Arten von Vorgängen, d. h., (1) ein Verfahren zum Antrieb der Pumpe, um Tinte zuzuführen, und (2) ein Ausstoßverfahren im Ruhezustand zum Übermitteln aller Schwarzdaten an den Kopf gemäß einer Zeile des Kopfes, und Anschalten des Kopftreibers 6-b (Fig. 1) zur Durchführung eines normalen Vollschwarzdruckvorgangs an der Wiederherstellposition.
Die Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das einen Betrieb des Hauptreglers 1 zeigt, und die Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das einen Betrieb des Kopfreglers 6 zeigt.
Der Gesamtbetrieb der Faksimilevorrichtung dieses Ausführungsbeispiels wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der Fig. 4 und 5 beschrieben.
Die Fig. 4 ist ein Flußdiagramm des Hauptreglers nach dem Eintreffen eines Anrufs. Im Schritt S1 wird ein DIS (digitales Identifikationssignal) an eine rufende Station gesendet. Es ist zu beachten, daß das DIS ein Signal ist, um die rufende oder die übermittelnde Station über die Funktionen der empfangenden Station zu informieren.
Im Schritt S2 wird ein Kopf-Bereitschaftsbefehl an den eigenen Aufzeichnungsregler 6 gegeben, wobei im Schritt S3 ein Lernen für das Empfangen durchgeführt wird. Im Schritt S4 wird von dem Aufzeichnungsregler 6 eine Kopf- Bereitschafts-Endinformation abgewartet. Im Schritt S5 wird ein CFR (Empfangsbereitschaftsprüfungssignal) ausgesendet, wobei anschließend ein Bilddatenempfangsvorgang gestartet wird. Es ist zu beachten, daß das CFR ein Signal ist, um darüber zu informieren, daß die empfangende Station zum Empfangen der Bilddaten bereit ist.
Die Fig. 5 ist ein Flußdiagramm des Reglers 6, der im Schritt S2 die Kopf-Bereitschafts-Befehlsausgabe von dem Hauptregler 1 empfangen hat. Im Schritt S10 wird der Kopf von der Schutzposition zu der Wiederherstellposition verschoben. Nachdem die Position des Kopfes durch den Sensor geprüft ist, wird im Schritt S20 ein Tintenversorgungs- oder ein Tintenausstoßvorgang im Ruhezustand durchgeführt. Im Schritt S30 wird der Kopf von der Wiederherstellposition zur Druckposition verschoben. In einigen Fällen ist ein Wischvorgang zum Entfernen von an den Düsenausgängen anhaftender Tinte erforderlich. Wenn der Druckpositionssensor des Kopfes angeschaltet wird, wird dem Hauptregler 1 die Beendigung eines Bereitschaftsvorgangs mitgeteilt.
Bei dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel wird der Druckbereitschaftsvorgang bei Übermittlung des DIS durchgeführt.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei Durchführung eines Druckvorgangs durch eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der Kopf-Bereitschaftsvorgang ansprechend auf ein digitales Identifikationssignal (DIS) nach einem Eintreffen eines Freizeichens gestartet, wodurch eine bis zum Beginn eines Aufzeichnungsvorgangs erforderliche Zeit verkürzt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Kopfwiederherstellprozeß gleichzeitig mit Übermittlung des DIS ausgeführt. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Wiederherstellprozeß gleichzeitig mit einem anderen Programmsignal (z. B. Empfang eines Empfangbetriebsart-Anzeigesignals DCS, Empfang eines Signals TCF zum Prüfen, ob vor Übermittlung von Bilddaten ein Übermittlungsfehler vorliegt, oder dergleichen) vor einer Übermittlung des CFR oder ansprechend auf eine Übermittlung des CFR durchgeführt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Aufzeichnungsvorgang durch ein Blasenstrahlsystem durchgeführt. Selbstverständlich kann jedes andere System eingesetzt werden.
Der Aufzeichnungskopf ist nicht auf einen Vielfachaufzeichnungskopf beschränkt. Beispielsweise kann ein Kopf eingesetzt werden, der ein Aufzeichnungselement zur Durchführung von Bildaufzeichnungen seriell abtastet.

Claims

1. Bildübertragungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines Bildes, indem ein Aufzeichnungskopf dazu gebracht wird, Tintentröpfchen von einem Tintenauslaßabschnitt auf einen Aufzeichnungsträger in Übereinstimmung mit empfangenen Bilddaten auszustoßen, wobei die Vorrichtung aufweist:

eine Übertragungseinrichtung (2, 3) zum Übertragen von Bilddaten und Protokollsignalen, die sich auf eine Verbindung mit einer Fernmeldeteilnehmerstation beziehen;

eine erste Steuereinrichtung, um die Übertragungseinrichtung ansprechend auf ein Freizeichen von der Teilnehmerstation dazu zu bringen, ein vorbestimmtes Protokollsignal (DIS) an die Teilnehmerstation zu senden, einen Empfangslernvorgang zur Erleichterung des Empfangs von Bilddaten von der Teilnehmerstation auszuführen und danach ein Bestätigungs-Zum-Empfangen (CFR) Signal an die Teilnehmerstation zu senden;

eine Wiederherstelleinrichtung (6-e) zur Durchführung eines Wiederherstellvorgangs zur Wiederherstellung eines Tintenausstoßzustands des Aufzeichnungskopfs, indem der Tintenauslaßabschnitt dazu gebracht wird, Tinte an der Wiederherstellposition auszulassen; und

eine zweite Steuereinrichtung, um die Wiederherstelleinrichtung dazu zu bringen, einen derartigen Wiederherstellvorgang auszuführen,

dadurch gekennzeichnet, daß

die Bildübertragungsvorrichtung weiterhin eine Schutzeinrichtung zum Schützen des Tintenausstoßabschnitts aufweist, wenn der Aufzeichnungskopf nicht im Gebrauch ist und sich in einer Schutzposition befindet; und

die zweite Steuereinrichtung derart angeordnet ist, um den Aufzeichnungskopf nach Senden des vorbestimmten Protokollsignals (DIS) von der Schutzposition an die Wiederherstellposition zu bewegen, dann die Wiederherstelleinrichtung dazu zu bringen, einen Wiederherstellvorgang auszuführen, während die erste Steuereinrichtung den Empfangslernvorgang ausführt, und anschließend den Aufzeichnungskopf an eine Aufzeichnungsposition zu bewegen, an der er für den Empfang der Bilddaten bereit ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das vorbestimmte Protokollsignal (DIS) ein Signal ist, um die Teilnehmerstation über die Fähigkeit der Vorrichtung zu informieren.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Steuereinrichtung (1) betreibbar ist, um das Bestätigungs- Zum-Empfangen Signal (CFR) an die Teilnehmerstation zu senden, nachdem der Aufzeichnungskopf an die Aufzeichnungsposition bewegt worden ist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Wiederherstelleinrichtung (6-e) derart angeordnet ist, um den Wiederherstellvorgang für den Ausstoßzustand durch Zuführen von Tinte an den Aufzeichnungskopf (6-a) durchzuführen.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Wiederherstelleinrichtung (6-e) derart angeordnet ist, um den Wiederherstellvorgang für den Ausstoßzustand durchzuführen, indem ein Ausstoßen einer Tintenflüssigkeit im Ruhezustand von dem Aufzeichnungskopf (6-a) ausgeführt wird, was nicht zu den Aufzeichnungen beiträgt.

6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Aufzeichnungskopf, der mit einer Vielzahl von Aufzeichnungselementen ausgestattet ist, die einer dem Aufzeichnungsbereich auf dem Aufzeichnungsträger entsprechenden Zeile entsprechen.

7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Aufzeichnungskopf, der zum Ausstoßen von Tintentröpfchen angeordnet ist, indem unter Verwendung thermoelektrischer Energieumwandlungsaufzeichnungselemente ein Zustandswechsel in der Tinte verursacht wird.