DE69326647T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Tintenstrahlausstoss - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum TintenstrahlausstossInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsstrahl-Ausstoßgerät und ein Flüssigkeitsstrahl- Ausstoßverfahren.
- Herkömmlicherweise werden Aufzeichnungsgeräte in der Praxis verwendet, die eine Vielzahl von Bildausbildungseinrichtungen verwenden, und insbesondere ist ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät weit verbreitet, das die Aufzeichnung mittels Ausstoßen der Tinte durch Tintenausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes auf ein Aufzeichnungsmedium unter Verwendung von Wärmeenergie durchführt.
- Die vorliegenden Erfinder haben ein Faksimilegerät entworfen, in dem ein derartiges Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät als Druckereinheit verwendet wird.
- Es ist jedoch keines herkömmlich bekannt, das einen Wiederherstellungsmechanismus zum Bewirken einer Tintenausstoß-Wiederherstellung durch Saugen der Tinte durch Düsen des Aufzeichnungskopfes aufweist.
- Bei einem Aufzeichnungsverfahren des Tintenausstoßsystems, wobei der Aufzeichnungskopf der Atmosphäre ausgesetzt ist, ohne dabei von einer Abdeckungseinrichtung abgedeckt zu sein, wenn die Aufzeichnung in Mitten der Aufzeichnung gestoppt wird oder der Aufzeichnungskopf lange Zeit nicht verwendet wird, kann die in den Düsen des Aufzeichnungskopfes verbleibende Tinte trocknen, so daß die Düsen verstopfen können. Eine Düsenverstopfung wird einen schweren Fehler beim Aufzeichnungsvorgang hervorrufen, und muß auf jeden Fall verhindert werden.
- Auch wenn eine im Kopf integrierte Tintenpatrone verwendet wird, wenn eine neu verwendete Patrone Luft enthaltende Düsen aufweist, oder Luftblasen aufgrund des lang andauernden Druckbetriebs entstehen, ist es notwendig, einen Saugwiederherstellungsvorgang für weiteres Drucken durchzuführen, wobei die Tinte zusammen mit Luftblasen unter Verwendung einer Pumpe durch Düsen gesaugt wird. Wenn jedoch der Aufzeichnungskopf wie vorstehend betrieben ausgewechselt wird, wurde herkömmlicherweise kein Abdeckvorgang durchgeführt, und die vorliegenden Erfinder haben das Problem entdeckt, daß wenn der Aufzeichnungskopf ohne Abdeckung gelassen wird, oder die Ausstoßöffnung auf der Frontseite des Aufzeichnungskopfes mit unzureichender Abdeckung in Kontakt mit der Außenluft gerät, nicht nur die Düsen verstopfen können, sondern auch der Saugwiederherstellungsvorgang nicht zuverlässig durchgeführt werden kann.
- Es gab ebenfalls das Problem, daß der Anwender nicht ohne weiteres feststellen konnte, ob die Tintenverstopfung gelöst war oder nicht, nachdem der Ausstoß- Wiederherstellungsvorgang des Aufzeichnungskopfes beendet war, obwohl der Anwender dies feststellen wollte.
- JP-A-2-281948 offenbart ein Aufzeichnungsgerät mit einem Aufzeichnungskopf zum Bewirken einer Aufzeichnung, einer Vielzahl von Erfassungseinrichtungen zur Erfassung einer Vielzahl von Bedingungen des Geräts, einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Aufzeichnungsvorgangs gemäß den Bedingungen, die mittels der Erfassungseinrichtungen erfaßt werden, und einem Wiederherstellungsmechanismus zum Durchführen eines Wiederherstellungsvorgangs an dem Aufzeichnungskopf. Wenn ein Wiederherstellungsvorgang durchzuführen ist, wird überprüft, ob ein Aufzeichnungskopf vorhanden ist. Wenn kein Aufzeichnungskopf erfaßt wird, wird der Wiederherstellungsvorgang nicht durchgeführt und eine Fehlermeldung wird erzeugt.
- Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Tintenstrahlkopfes bereitgestellt, mit: einer Abdeckeinrichtung zum Abdecken einer Ausstoßoberfläche des Tintenstrahlkopfes, und einer Antriebseinrichtung zum Antreiben der Abdeckeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung, ob ein Anzeichen vorhanden ist, daß ein Tintenstrahlkopf an dem Gerät neu angebracht wurde, und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Antriebs der Antriebseinrichtung, um zu bewirken, daß die Ausstoß-Oberfläche des Tintenstrahlkopfes durch die Abdeckeinrichtung abgedeckt ist, wenn die Erfassungseinrichtung ein Anzeichen dafür erfaßt, daß ein Tintenstrahlkopf an dem Gerät neu angebracht wurde.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Abdecken einer Tintenausstoßoberfläche eines Tintenstrahlkopfes eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes bereitgestellt, mit den Schritten: Erfassen, ob ein Anzeichen vorhanden ist, daß ein Tintenstrahlkopf neu an dem Gerät angebracht wurde, und Abdecken der Ausstoßoberfläche des Tintenstrahlkopfes mit einer Abdeckeinrichtung, wenn ein Anzeichen erfaßt wird, daß ein Tintenstrahlkopf an dem Gerät neu angebracht wurde.
- Ein Ausführungsbeispiel des Tintenstrahl- Aufzeichnungsgerätes ermöglicht es, zuverlässig zu verhindern, daß Düsen verstopft werden, indem eine Ausstoßregion eines Aufzeichnungskopfes fest abgedeckt wird, wenn der Kopf ausgetauscht wird.
- Es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild eines auf ein Faksimilegerät angewendetes Flüssigkeitsstrahl-Ausstoßgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Tintenpatrone,
- Fig. 3 eine externe, perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes veranschaulicht,
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Faksimilegerät- Hauptaufbaus,
- Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Überwachungsaufgabe einer Druckerabdeckung,
- Fig. 6 ein Flußdiagramm einer automatischen Kopfreinigungsaufgabe,
- Fig. 7 ein Flußdiagramm einer Aufgabe, die beim Betätigen einer Reinigungstaste zu aktivieren ist,
- Fig. 8 eine Ansicht, die ein Testmuster veranschaulicht,
- Fig. 9 ein Blockschaltbild, das den schematischen Aufbau des Flüssigkeitsstrahl-Ausstoßgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, die auf ein Informati onsverarbeitungsgerät angewendet wird,
- Fig. 10 eine externe Ansicht des Informationsverarbeitungsgerätes, und
- Fig. 11 eine externe Ansicht, die ein weiteres Beispiel eines Informationsverarbeitungsgerätes veranschaulicht.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Tintenstrahl- Ausstoßgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung, die auf ein Faksimilegerät angewendet wird. In Fig. 1 kennzeichnet Bezugszeichen 1 eine Betriebseinheit mit einem Knopf zur Aktivierung der Kopfreinigung, Bezugszeichen 2 eine Kommunikationseinheit zum Ausführen einer Faksimileübertragung und eines Faksimileempfangs, Bezugszeichen 3 eine Aufzeichnungseinheit zum Ausführen des Druckens, Bezugszeichen 4 eine Leseeinheit zum Lesen des Originals, Bezugszeichen 5 eine Steuereinheit als Steuereinrichtung zur Steuerung jeder der vorstehenden Einheiten 1 bis 5 mit einer CPU 51 zum Durchführen von nachstehend beschriebenen Verarbeitungsprozeduren, ein ROM 52 zur Speicherung festgelegter Daten wie Verarbeitungsprozeduren entsprechende Programme, und ein RAM 53 als Arbeitsbereich. Die Steuereinheit 5 ist auch mit einem Druckerabdeckungs-Sensor 33 zur Erfassung des Öffnens und Schließens einer Druckerabdeckung und einem Ausgangspositions-Sensor 40 ausgestattet, um zu erfassen, ob sich ein Wagen in einer Ausgangsposition befindet oder nicht.
- Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Tintenpatrone 21 veranschaulicht, wobei ein Aufzeichnungskopf und ein Tintenbehälter mit der Tinte integriert sind. Fig. 3 zeigt ebenfalls eine externe, perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Tintenstrahl- Aufzeichnungsgerätes veranschaulicht, das als ein Aufzeichnungssystem für das Faksimilegerät geeignet ist, worauf die vorliegende Erfindung angewendet wird. In diesen Figuren kennzeichnet das Bezugszeichen 20 einen Aufzeichnungskopf der Bauart, bei der die Tinte auf das Aufzeichnungsmedium unter Verwendung von Wärmeenergie ausgestoßen wird, und Bezugszeichen 10 einen Tintenbehälter, der mit dem Aufzeichnungskopf 20 integriert ist, um die Tinte dem Aufzeichnungskopf 20 zuzuführen.
- IJRA kennzeichnet einen Hauptaufbau eines Tintenstrahl- Aufzeichnungsgerätes. Eine Tintenpatrone 21 in diesem Ausführungsbeispiel hat eine Form, bei der ein oberer Abschnitt des Aufzeichnungskopfes 20 leicht von der Frontseite des Tintenbehälters 10 hervorragt. Die Tintenpatrone 21 ist in dem Wagen 16 sicher befestigt, der auf dem Hauptaufbau des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes bereitgestellt ist, um von dem Wagen 16 abnehmbar zu sein.
- Der Tintenbehälter 10, der die Tinte zur Zufuhr zu dem Aufzeichnungskopf 20 aufbewahrt, umfaßt einen Tinte absorbierenden Körper, einen Behälter zur Aufnahme des Tinte absorbierenden Teils und ein Verschlußteil, um ihn zu verschließen (beide nicht gezeigt). Der Tintenbehälter 10 ist mit Tinte gefüllt, die dann entsprechend dem Ausstoß der Tinte von dem Aufzeichnungskopf 20 dem Aufzeichnungskopf 20 zugeführt wird.
- Die Tintenpatrone 21 ist wie vorstehend erwähnt abnehmbar auf dem Wagen 16 des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes IJRA auf eine vorbestimmte, nachstehend beschriebene Weise angebracht, wobei die Tinte von dem Aufzeichnungskopf 20 auf das Aufzeichnungsmedium entsprechend einem vorbestimmten Aufzeichnungssignal als Eingabe darauf ausgestoßen wird, so daß ein gewünschtes Aufzeichnungsbild durch wiederholtes Ausführen der relativen Bewegung zwischen dem Wagen 16 und dem Aufzeichnungsmedium ausgebildet wird.
- In Fig. 3 kennzeichnet Bezugszeichen 20 einen Aufzeichnungskopf der Tintenpatrone 21, die der Aufzeichnungsseite eines zu einer Andruckplatte 24 zugeführten Aufzeichnungsblattes gegenüberliegt und eine Gruppe von Düsen zum Tintenausstoß aufweist. Bezugszeichen 16 kennzeichnet einen Wagen zum Tragen des Aufzeichnungskopfes 20, der mit einem Teil eines Antriebsriemens 18 zum Übertragen der Antriebskraft von einem Antriebsmotor 17 verbunden ist, um auf zwei parallelen Führungsschienen 19A und 19B gleiten zu können, die parallel zueinander eingerichtet sind, so daß es dem Aufzeichnungskopf 20 ermöglicht ist, eine reziproke Bewegung (Hauptabtastung) über eine gesamte Breite des Aufzeichnungsblattes zu machen. Während dieser reziproken Bewegung zeichnet der Aufzeichnungskopf 20 ein Bild entsprechend den empfangenen Daten auf dem Aufzeichnungsblatt auf. Das Aufzeichnungsblatt wird um ein vorbestimmte Maß in einer Richtung senkrecht zu der Hauptabtastrichtung jedesmal befördert (unterabgetastet), wenn diese eine Hauptabtastung beendet ist. Bezugszeichen 26 kennzeichnet eine Wiederherstellungsvorrichtung, die sich an einem Ende des Bewegungsweg für den Aufzeichnungskopf 20 befindet, beispielsweise eine Position, die dem Aufzeichnungskopf gegenüber liegt, wenn er sich in der Ausgangsposition befindet.
- Die Kopfwiederherstellungsvorrichtung 26 wird von einer Antriebskraft eines Motors 22 über einen Übertragungsmechanismus 23 angetrieben, um den Aufzeichnungskopf 20 mit einem Abdeckungsabschnitt 26A abzudecken. Das heißt, daß der Abdeckungsabschnitt 20 in engem Kontakt mit dem Ausstoßöffnungs-Ausbildungsabschnitt des Aufzeichnungskopfes 20 an seiner gesamten Peripherie ist. Wenn der Aufzeichnungskopf 20 von dem Abdeckabschnitt 26 dieser Kopfwiederherstellungsvorrichtung 26 abgedeckt ist, wird das Tintesaugen (Saugwiederherstellung) durch eine geeignete Saugeinrichtung (beispielsweise eine Saugpumpe) durchgeführt, die in der Kopfwiederherstellungsvorrichtung 26 bereitgestellt ist, wodurch die Tinte durch die Ausstoßöffnungen zwangsweise ausgestoßen wird, um einen Ausstoß-Wiederherstellungsvorgang zum Entfernen von verdickter Tinte oder von Blasen in den Ausstoßöffnungen zu bewirken.
- Das Abdecken wird auch am Ende einer Aufzeichnung durchgeführt, so daß der Aufzeichnungskopf geschützt ist. Der Ausstoß-Wiederherstellungsvorgang wird zu den Zeiten durchgeführt, wenn die Energie eingeschaltet ist, wenn der Aufzeichnungskopf angebracht ist, beispielsweise wenn ein Aufzeichnungskopf ausgetauscht wird, und wenn kein Aufzeichnungsbetrieb jenseits einer festgelegte Zeitperiode durchgeführt wird. Bezugszeichen 31 kennzeichnet einen Wischer wie ein Wischteil, das auf einer Rutschseite der Kopfwiederherstellungsvorrichtung 26 angebracht ist und aus Siliziumgummi ausgebildet ist. Der Wischer 31 wird von einem Wischerschutzteil 31A freitragend gehalten und von dem Motor 22 über den Übertragungsmechanismus 23 wie die Kopfwiederherstellungsvorrichtung 26 angetrieben, um mit einer Ausstoßseite des Aufzeichnungskopfes verbindbar zu sein. Dadurch wird der Wischer 31 zu einer geeigneten Zeit in dem Aufzeichnungsbetrieb mit dem Aufzeichnungskopf 20 aktiviert oder nach dem Ausstoßwiederherstellungsvorgang unter Verwendung der Kopfwiederherstellungsvorrichtung 26 aktiviert, um dadurch Nässe, Tintennässe oder Staub abzuwischen, die an der Ausstoßseite des Aufzeichnungskopfes 20 anhaften.
- Bezugszeichen 40 kennzeichnet einen Ausgangspositions- Sensor zum Erfassen, daß sich der Wagen an der Ausgangsposition befindet, der aus einem Mikroschalter oder einem Photounterbrecher besteht.
- Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hauptaufbaus eines Faksimilegerätes. Durch Öffnen oder Schließen einer Druckerabdeckung 37, die sich auf der Frontseite des Hauptaufbaus des Faksimilegerätes befindet, wird ein Abdecksensor 33 an- oder ausgeschaltet. Der verwendete Abdecksensor kann ein Mikroschalter oder ein Photounterbrecher sein. Wenn die Druckerabdeckung 37 geöffnet ist, wird, selbst während der Aufzeichnungsbetrieb ausgeführt wird, die Aufzeichnung gestoppt, worauf die Tintenpatrone 32 zu der Ausgangsposition zurückkehrt, die eine zum Abdecken bestimmte Position ist.
- Wenn die Druckerabdeckung 37 geschlossen ist, wird der Abdeckabschnitt der Wiederherstellungsvorrichtung 35 gegen den Aufzeichnungskopf 34 gedrückt, wodurch das Tintesaugen bewirkt wird. Das Aufzeichnungsblatt wird von einer Aufzeichnungsblatt-Beförderungsrolle 36 ausgestoßen.
- Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm einer Aufgabe zur Überwachung der Druckerabdeckung 37, wobei diese Aufgabe gleichzeitig mit der Energieeinschaltung und alle 100 msec aktiviert wird. Wenn diese Aufgabe aktiviert ist, wird überprüft, ob der Zustand des Abdecksensors 33 identisch mit dem Zustand eines gespeicherten Zustandsmerkers ABDECKDATUM (Schritt 1). Die Abdeckung ist offen, wenn der Abdecksensor 33 an ist, oder geschlossen, wenn er aus ist. Wenn sich der Zustand des Abdecksensors verändert oder von dem Zustand des Zustandsmerkers ABDECKDATUM verschieden ist, wird der Zustand des Abdecksensors 33 in dem Zustandsmerker ABDECKDATUM gespeichert, der an- oder ausgeschaltet wird (Schritt S2). Wenn sich der Zustand des Abdecksensors 33 nicht in Schritt S1 verändert, ist diese Aufgabe beendet.
- In Schritt S2 wird der Flag bzw. Zustandsmerker ABDECKDATUM danach überprüft (Schritt S3), ob er an ist, worauf die Verarbeitung mit Schritt S4 fortfährt, oder ob er aus ist, worauf diese Aufgabe beendet wird. In Schritt S4 wird ein Zustandsmerker ABDECKANF. eingeschaltet, der das Abdecken des Aufzeichnungskopfes anfordert, und in Schritt S5 wird ein Zustandsmerker KOPFREINIGUNGSANF. eingeschaltet, der die Kopfreinigung anfordert, und die Aufgabe ist beendet.
- Während in diesem Ausführungsbeispiel der Sensor mit der Druckerabdeckung 37 in Beziehung steht, wird es offensichtlich, daß der Sensor mit einem Abschnitt in Beziehung stehen kann, der die Bestätigung erlaubt, ob ein Freigabehebel für die Tintenpatrone des Aufzeichnungskopfes der integrierten Bauart freigegeben wird oder nicht, oder daß er mit einem Patronenbrett in Beziehung stehen kann, um dem Sensor zu erlauben, zu erfassen, daß die Patrone angebracht wird, beispielsweise wenn ein Kopf ausgetauscht wurde, und den Kopfreinigungsvorgang durchzuführen.
- Fig. 6 ist ein Flußdiagramm einer automatischen Kopfreinigungsaufgabe, wobei diese Aufgabe alle 100 msec aktiviert wird.
- Wenn diese Aufgabe aktiviert ist, wird überprüft, ob ein Zustandsmerker ABDECKANF. an ist oder nicht (Schritt S11). Wenn der Zustandsmerker ABDECKANF. an ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S12 fort, oder ansonsten mit Schritt S14.
- In Schritt S12 wird ein Abdeckstartsignal für den Aufzeichnungskopf zu der Wiederherstellungseinheit des Aufzeichnungssystems für den Abdeckvorgang übertragen. Insbesondere wird zuerst die Abdeckung einmal von dem Aufzeichnungskopf getrennt und dann wird er in einer Hauptabtastrichtung bewegt, wobei er sich mittels des Wagenantriebs von der Ausgangsposition um eine vorbe stimmte Länge entfernt. Danach wird er von dem Antreiben des Wagens wieder zurück zu der Ausgangsposition bewegt, und nachdem der Ausgangspositions-Sensor erfaßt, daß der Wagen zu der Ausgangsposition zurückgekehrt ist, wird das Abdecken durchgeführt. Nachdem das Abdecken auf die vorstehende Weise durchgeführt ist, wird ein Abdeckanforderungs-Zustandsmerker ABDECKANF. ausgestellt (Schritt S13), und die Verarbeitung fährt mit Schritt S14 fort.
- Die vorstehende Arbeitsweise wird aufgrund der folgenden Gründe durchgeführt. Wenn zum einen der Aufzeichnungskopf in Kontakt mit der Abdeckung in der Wiederherstellungs- Betriebseinheit gebracht wird, wird die Saugpumpe verläßlicher. Das heißt, nachdem die Tintenpatrone manuell angebracht oder entfernt worden ist, entsteht ein kleiner Spalt zwischen dem Ausstoß-Öffnungsabschnitt des Aufzeichnungskopfes und der Abdeckung, so daß die externe Luft durch den Spalt eintreten kann, wenn eine Saugkraft von der Saugpumpe ausgeübt wird, was einen ausreichenden Saugvorgang verhindert. Nachdem die Tintenpatrone manuell angebracht oder entfernt worden ist, wird jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung die Abdeckung auf der Vorrichtungsseite automatisch durchgeführt, so daß die Saugwiederherstellung sichergestellt werden kann, wie es gemäß der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben ist.
- Wenn in Schritt S14 der Kopfreinigungsanfrage- Zustandsmerker (KOPFREINIGUNGSANF.) an ist, fährt das Verfahren mit Schritt S15 fort oder die Aufgabe wird beendet. In Schritt S15 wird ein Reinigungsstartsignal des Aufzeichnungskopfes 20 zu der Wiederherstellungseinheit des Aufzeichnungssystems übertragen, daß dann bewirkt, daß die Tinte mittels Antrieb der Saugpumpe über ein (nicht gezeigtes) Saugrohr in Verbindung mit dem Abdeckabschnitt 26a im Zustand der Abdeckung des Ausstoß- Öffnungsabschnitts des Aufzeichnungskopfes 20 durch die Düsen gesaugt wird, so daß der Ausstoß zum normalen Zustand zurückkehrt. Nach Beendigung der Reinigung wird der KOPFREINIGUNGSANF. ausgestellt (Schritt 16), und die Aufgabe wird beendet.
- Es ist einzusehen, daß diese Aufgabe direkt vor der Aufzeichnung aktiviert werden kann, anstelle sie alle 100 msec zu aktivieren, wenn die Aufzeichnung beispielsweise zum Kopieren oder Berichten durchgeführt wird. Auf diese Weise kann der verschwenderische Saugvorgang reduziert werden. Es ist auch klar, daß wenn ein Temperatursensor oder ein Feuchtigkeits-Sensor, die an dem Hauptkörper oder Druckkopfabschnitt angebracht sind, periodisch überwacht werden können, und wenn sie die Hochtemperatur oder Niedrigfeuchtigkeitsbedingung erfassen, wobei die Tinte in den Düsen trocknen kann, diese Aufgabe aktiviert werden kann.
- Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm einer zu aktivierenden Aufgabe, wenn eine Reinigungstaste heruntergedrückt wird. Wenn die Reinigungstaste heruntergedrückt wird, wird ein Reinigungsstartsignal des Aufzeichnungskopfes zu der Wiederherstellungseinheit des Aufzeichnungssystems übertragen, um die Kopfreinigung durchzuführen (Schritt S21). Als nächstes wird ein Befehl zum Zuführen des Aufzeichnungsblatts zu einer aufzeichnungsfähigen Position zu der Aufzeichnungseinheit übertragen, um das Aufzeichnungsblatt zuzuführen (Schritt S22). Wenn die Zufuhr beendet ist, wird ein Befehl zum Drucken eines Prüfmusters zu der Aufzeichnungseinheit übertragen, um das Prüfmuster zu drucken (Schritt S23).
- Dieses Prüfmuster erlaubt die Bestätigung, daß für den Aufzeichnungskopf mit einer Auflösung von 360 dpi mit den in 64 Zeilen und einer Spalt angeordneten Düsen die ausgestoßene Tinte entfernt ist, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Da die Düsen, deren nicht ausgestoßene Tinte nicht entfernt worden ist, es versäumen, bei transversa ler Aufzeichnung auszustoßen, ist es möglich, die von der obersten Position an gezählte Anzahl der Düsen zu kennen, deren nicht ausgestoßene Tinte nicht entfernt worden ist, indem erkannt wird, an welcher Position der transversalen Aufzeichnung etwas fehlt. Wenn das Drucken endet, wird ein Befehl zum Ausstoßen des Aufzeichnungsblatts zu der Aufzeichnungseinheit übertragen, um das Aufzeichnungsblatt auszustoßen (Schritt S24), und die Aufgabe wird beendet.
- Die vorliegende Erfindung erzielt hervorragende Ergebnisse, insbesondere bei einem Aufzeichnungskopf oder einer Aufzeichnungsvorrichtung des Tintenstrahlsystems zum Aufzeichnen durch Ausbilden feiner Tintentröpfchen unter Verwendung von Wärmeenergie unter den verschiedenen Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen.
- Als deren beispielhafter Aufbau und Prinzip wird eines bevorzugt, das unter Verwendung des Grundprinzips praktiziert wird, das beispielsweise in den US Patenten Nr. 4 723 129 und 4 740 796 offenbart ist. Dieses System kann sowohl auf den sogenannten Anfragetyp und den kontinuierlichen Typ angewendet werden. Insbesondere im Fall des Anfragetyps ist es wirksam, weil durch Anlegen entsprechend den Aufzeichnungsinformationen zumindest eines Ansteuersignals, das einen rapiden Temperaturanstieg über den Siedepunkt hinaus bewirkt, auf die Elektrizität/Wärme-Wandler, die entsprechend der Blätter oder der Flüssigkeit (Tinte) enthaltenden Flüssigkeitskanäle angeordnet sind, Wärmeenergie bei den Elektrizität/Wärme- Wandlern erzeugt wird, um ein Filmsieden bei der wärmewirksamen Oberfläche des Aufzeichnungskopfes zu bewirken, und folglich können die Blasen in der Flüssigkeit (Tinte) in Übereinstimmung mit den Ansteuersignalen ausgebildet werden. Durch Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) durch eine Öffnung zum Ausstoßen mittels Wachstums und Schrumpfens der Blase wird zumindest ein Tröpfchen ausgebildet.
- Durch Ausbilden der Ansteuersignale in Pulsformen kann das Wachstum und Schrumpfen der Blasen instantan und geeignet bewirkt werden, um ein besseres Ausstoßen der Tinte zu erzielen, insbesondere um eine ausgezeichnete Ansprecheigenschaft zu erzielen.
- Als Ansteuersignale mit einer derartigen Pulsform sind diejenigen geeignet, die in den US Patenten 4 463 359 und 4 345 262 offenbart sind. Eine exzellente Aufzeichnung kann auch durchgeführt werden, indem die Bedingungen eingesetzt werden, die in dem US Patent 4 313 124 beschrieben sind, wobei sich diese Erfindung mit der Temperaturanstiegsrate der vorstehend erwähnten wärmewirksamen Oberfläche beschäftigt.
- Als Aufbau des Aufzeichnungskopfes zusätzlich zu der Kombination der Ausstoßöffnungen, des Flüssigkeitskanals und des Elektrizität/Wärme-Wandlers (linearer Flüssigkeitskanal oder rechtwinkliger Flüssigkeitskanal) der jeweils in den vorstehend erwähnten Beschreibung erwähnt ist, umfaßt die vorliegende Erfindung den Aufbau unter Verwendung der US Patente 4 558 333 oder 4 459 600, die den Aufbau mit dem entlang der gebogenen Region angeordneten, wärmewirksamen Abschnitt offenbaren.
- Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung den Aufbau aufweisen, der in der veröffentlichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 59-123670 offenbart ist, die den Aufbau unter Verwendung eines gemeinsamen Schlitzes einer Vielzahl von Elektrizität/wärme-Wandlern als Ausstoßabschnitt des Elektrizität/Wärme-Wandlers offenbart, oder der in der veröffentlichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 59-138461 offenbart ist, die den Aufbau mit der Öffnung zur Absorption von Druckwellen von Wärmeenergie entsprechend der Ausstoßöffnung offenbart.
- Ferner kann der Aufzeichnungskopf einer Vollzeilenart mit einer Länge entsprechend der maximalen Breite eines Aufzeichnungsmediums, worauf die Aufzeichnungsvorrichtung aufzeichnet, entweder den Aufbau aufweisen, der seine Länge durch eine Kombination einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen erfüllt, wie es in der vorstehend zitierten Beschreibung offenbart ist, oder den Aufbau eines einstückig ausgebildeten Aufzeichnungskopfes aufweisen.
- Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen Aufzeichnungskopf der frei austauschbaren Chipart anwendbar, der eine elektrische Verbindung zu der Hauptvorrichtung oder eine Zufuhr von Tinte von der Hauptvorrichtung ermöglicht, indem er an der Hauptvorrichtung befestigt wird, oder die vorliegende Erfindung kann einen Aufzeichnungskopf der Patronenart mit einem Tintenbehälter aufweisen, der auf dem Aufzeichnungskopf selbst einstückig ausgebildet ist.
- Zusätzlich werden eine Wiederherstellungseinrichtung für den Aufzeichnungskopf, eine einleitende Hilfseinrichtung etc. bevorzugt, die als der Aufbau der Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind, weil die Wirkung der vorliegenden Erfindung weiter stabilisiert werden kann. Spezifische Beispiele dafür können für den Aufzeichnungskopf Abdeckeinrichtungen, Reinigungseinrichtungen, eine Druck- oder Saugeinrichtungen, Elektrizität/Wärme-Wandler oder andere Arten von Heizelementen, oder einleitende Heizeinrichtungen gemäß einer Kombination dieser Elemente aufweisen, und es ist auch wirksam, einen einleitenden Modus durchzuführen, der ein Ausstoßen separat vom Aufzeichnen durchführt, um eine stabile Aufzeichnung durchzuführen.
- In Bezug auf den Aufzeichnungsmodus der Aufzeichnungsvorrichtung ist die vorliegende Erfindung äußerst effektiv, nicht nur um den Aufzeichnungsmodus nur für eine Primär farbe wie schwarz etc. durchzuführen, sondern auch für eine Vorrichtung, die mit zumindest einer Vielzahl verschiedener Farben oder mit durch Mischen ausgebildeten Vollfarben ausgerüstet ist, egal ob der Aufzeichnungskopf einstückig ausgebildet ist oder aus einer Vielzahl kombiniert ist.
- Obwohl die Tinte in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen als Flüssigkeit angesehen wird, kann eine andere Tinte verwendet werden, die unterhalb der Raumtemperatur fest ist und sich bei oder oberhalb der Raumtemperatur aufweicht oder verflüssigt oder verflüssigt, wenn ein Aufzeichnungssignal übertragen wird, wie es üblicherweise in der Tintenstrahlvorrichtung geschieht, um durch Einstellen der Temperatur von Tinte in einem Bereich von 30ºC bis 70ºC die Viskosität von Tinte zu steuern, die in einem gewissen Bereich stabilen Ausstoßes gehalten werden muß.
- Um den Temperaturanstieg aufgrund von Wärmeenergie mittels positiver Verwendung der Wärmeenergien als der Energie zur Änderung des Zustands von flüssig nach fest zu vermeiden, oder um das Verdampfen von Tinte durch Verwendung der Tinte zu vermeiden, die sich im Lagerzustand verfestigt, kann die Verwendung der Tinte mit einer Eigenschaft, sich nur beim Anlegen von Wärmeenergie zu verflüssigen, beispielsweise sich durch Anlegen von Wärmeenergie gemäß einem Aufzeichnungssignal zu verflüssigen, so daß flüssige Tinte ausgestoßen wird, oder die sich vor Erreichen eines Aufzeichnungsmediums verfestigen kann, in der vorliegenden Erfindung angewendet werden. In einem derartigen Fall kann die Tinte in Aushöhlungen oder von Löchern einer porösen Schicht flüssig oder fest aufbewahrt werden, die den Elektrizität/Wärme-Wandlern gegenüberliegen, wie es in den offenbarten japanischen Patent Nr. 54-56847 oder Nr. 60-71260 beschrieben ist. Das effektivste, vorstehend beschriebene Verfahren für die Tinte in der vorliegenden Erfindung basiert auf dem Filmsieden.
- Ferner kann ein Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung als des Faksimilegerätes, als Bildausgabe- Endgerät für eine Informationsverarbeitungsanlage wie einem Wortprozessor bzw. einem Textverarbeitungssystem oder einem Computer, die einstückig oder separat bereitgestellt werden, oder in Kombination mit einer Leseeinrichtung als Kopiermaschine verwendet werden.
- Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild, das einen schematischen Aufbau zeigt, wobei ein Aufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung auf das Informationsverarbeitungsgerät mit den Merkmalen eines Wortprozessors, eines Personalcomputers, eines Faksimilegeräts und einer Kopiermaschine angewendet wird. Bezugszeichen 201 in der Figur kennzeichnet eine Steuereinheit zur Steuerung des gesamten Geräts, die aus einer CPU wie einem Mikroprozessor oder verschiedenartigen Eingabe/Ausgabe-Anschlüssen besteht, wobei diese Steuereinheit durch Übertragen oder Empfangen von Steuer- oder Datensignalen jede Einheit steuert. Bezugszeichen 202 zeigt eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen verschiedener Menüs, Dokumentinformationen, und Bilddaten, die von einer Bildleseeinrichtung 207 auf ihren Anzeigeschirmen gelesen wird. Bezugszeichen 203 zeigt ein transparentes, druckempfindliches Tastfeld, das auf der Anzeigeeinheit 202 bereitgestellt ist und das Eingeben von Gegenständen oder Koordinatenwerten auf der Anzeigeeinheit 202 durch Drücken seiner Oberfläche mit einem Finger oder dergleichen ermöglicht.
- Bezugszeichen 204 zeigt eine frequenzmodulierte Schallwelleneinheit (FM-Schallwelleneinheit), die die Frequenzmodulation für die von einem Musikeditor erzeugten Musikinformation durchführt, wobei diese Informationen in einem Speicher 210 oder einer externen Speichervorrich tung 212 als digitale Daten gespeichert werden und davon gelesen werden. Ein elektrisches Signal von der FM- Schallwelleneinheit 204 wird mittels einer Lautsprechereinheit 205 in hörbaren Schall umgewandelt. Eine Druckereinheit 206 besteht aus einem Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung als Ausgabeendgerät für einen Wortprozessor, einen Personalcomputer, ein Faksimilegerät, oder eine Kopiermaschine.
- Bezugszeichen 207 zeigt eine Bildleseeinheit zum photoelektrischen Lesen von einzugebenden Originaldaten, die mitten auf der ursprünglichen Beförderungspassage zum Lesen des Faksimile oder Kopieren des Originals und andersartiger Originale bereitgestellt ist. Bezugszeichen 208 zeigt eine Faxübertragungs- oder Empfangseinheit zur Faxübertragung von Originaldaten, die von der Bildleseeinheit 207 gelesen werden, oder zum Empfangen und Dekodieren von Faksimilesignalen, die zu ihr übertragen worden sind, wobei diese Einheit eine Schnittstille nach außen aufweist. Bezugszeichen 209 kennzeichnet eine Telefoneinheit mit verschiedenartigen Telefonfunktionen, beispielsweise mit herkömmlichen Telefonfunktionen oder einer automatischen Anrufbeantwortungsfunktion. Bezugszeichen 210 kennzeichnet eine Speichereinheit, die aus einem ROM zum Speichern eines Systemprogramms, eines Verwaltungsprogramms und anderer Applikationsprogramme, Zeichenbibliotheken und Wörterbüchern, einem RAM zum Speichern von Applikationsprogrammen oder Dokumentinformationen, die von der externen Speichervorrichtung 212 geladen werden, und einem Video-RAM besteht.
- Bezugszeichen 211 kennzeichnet eine Tastatureinheit, die zum Eingeben von Dokumentinformation oder verschiedenartiger Befehle nützlich ist. Bezugszeichen 212 kennzeichnet eine externe Speichervorrichtung, die ein aus einer Diskette oder einer Festplatte bestehendes Speichermedium zum Speichern von Dokumentinformationen, Musik- oder Tondaten, und Anwenderappllikationsprogrammen ist.
- Fig. 10 zeigt eine typische Erscheinung des Informationsverarbeitungsgeräts, das in Fig. 9 gezeigt ist. Bezugszeichen 301 in der Figur kennzeichnet eine Flachbildschirmanzeige, die Flüssigkristall oder dergleichen zum Anzeigen verschiedener Einrichtungen, Grafikdaten oder Dokumente verwendet. Auf dieser Anzeige 301 ist das Tastfeld 203 installiert, daß das Eingeben von Koordinaten oder Gegenstandsbeschreibungen durch Drücken der Oberfläche des Tastfeldes 203 mit einem Finger oder dergleichen ermöglicht. Bezugszeichen 302 kennzeichnet ein Hörer, der zu verwenden ist, wenn das Gerät als Telefon fungiert.
- Eine Tastatur 303 ist über ein Kabel mit dem Hauptaufbau abnehmbar verbunden, und wird zum Eingeben verschiedener Dokumente oder Daten verwendet. Die Tastatur 303 ist auch mit verschiedenen Funktionstasten 304 ausgestattet. Bezugszeichen 305 kennzeichnet eine Öffnung zum Einführen der Diskette.
- Bezugszeichen 307 kennzeichnet eine Blattzufuhr- Unterlage, um ein Papier darauf zu plazieren, daß von der Bildleseeinheit 207 zu lesen ist, wobei das gelesene Papier an der Rückseite der Vorrichtung ausgestoßen wird. Beim Faksimileempfang werden empfangene Daten von einem Tintenstrahldrucker 307 aufgezeichnet.
- Es sei erwähnt, daß die vorstehend beschriebene Anzeigeeinheit 202 eine Kathodenstrahlröhre (CRT) sein kann, aber ein Flachbildschirm der Flüssigkristallanzeige unter Verwendung eines ferroelektrischen Flüssigkristalls wird bevorzugt, weil er kompakter sein kann und zusätzlich dünner und leichter ist. Wenn die vorstehend erwähnte Informationsverarbeitungsvorrichtung als Wortprozessor fungiert, werden von der Tastatur 211 eingegebene, verschiedenartige Dokumentinformationen von der Steuereinheit 201 gemäß einem Dokumentverarbeitungsprogramm verarbeitet, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, und als Bild zu dem Drucker 206 ausgegeben. Wenn eine derartige Informationsverarbeitungsvorrichtung als Personalcomputer fungiert, werden von der Tastatur 211 eingegebene, verschiedenartige Daten von der Steuereinheit 201 gemäß einem Applikationsprogramm berechnet, wobei deren berechnete Ergebnisse als Bild zu der Druckeinheit 206 ausgegeben werden. Wenn sie als Empfänger für das Faksimilegerät fungiert, werden Faksimile-Informationen, die von der Faxübertragungs/Empfangseinheit 208 über die Kommunikationsleitung eingegeben werden, von der Steuereinheit 201 gemäß einem vorbestimmten Programm empfangen, und zu der Druckereinheit 206 als empfangenes Bild ausgegeben. Und wenn sie als Kopiermaschine fungiert, wird ein Original von der Bildleseeinheit 207 gelesen, und die gelesenen Originaldaten werden über die Steuereinheit 201 zu der Druckereinheit 206 als kopiertes Bild ausgegeben. Es sei erwähnt, daß sie als Sender für das Faksimilegerät fungiert, das von der Bildleseeinheit 207 gelesene Originaldaten zum Übertragen gemäß einem vorbestimmten Programm von der Steuereinheit 201 verarbeitet werden, und über die Faxübertragungs/Empfangseinheit 208 zu der Kommunikationsleitung übertragen werden. Es sei erwähnt, daß die vorstehend erwähnte Informationsverarbeitungsvorrichtung einstückig ausgebildet sein kann, und einen Tintenstrahldrucker in dem Hauptaufbau aufweisen kann, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, wobei deren Tragbarkeit verbessert ist. In derselben Figur werden die gleichen Bezugszeichen den Teilen zugewiesen, die dieselben Funktionen wie diejenigen in Fig. 10 aufweisen.
- Wenn ein Aufzeichnungsgerät der vorliegenden Erfindung auf die multifunktionale Informationsverarbeitungsvorrichtung wie vorstehend beschrieben angewendet wird, kann ein Aufzeichnungsbild mit höherer Qualität erhalten werden, so daß die Funktionen der Informationsverarbeitungsvorrichtung weiter verbessert werden können.
- Da gemäß der vorliegenden Erfindung eine Antriebseinrichtung für eine Abdeckeinrichtung wie vorstehend beschrieben derart gesteuert wird, daß die Flüssigkeitsstrahlregion eines Flüssigkeitsstrahlkopfes mit der Abdeckeinrichtung abgedeckt wird, wenn erfaßt ist, daß der Flüssigstrahlkopf ausgetauscht wurde, ist eine zuverlässige Abdeckung gesichert, und wenn eine Abdeckung in engem Kontakt mit der Ausstoßöffnungs-Frontseite ist, wird das Verstopfen von Düsen derart verhindert, daß der Saugwiederherstellungsvorgang zuverlässig durchgeführt werden kann.
Claims (13)
1. Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen eines
Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung
eines Tintenstrahlkopfes (20), mit:
einer Abdeckeinrichtung (26A) zum Abdecken einer
Ausstoßoberfläche des Tintenstrahlkopfes (20), und
einer Antriebseinrichtung (22, 23) zum Antreiben der
Abdeckeinrichtung (26A),
gekennzeichnet durch:
eine Erfassungseinrichtung (33) zur Erfassung, ob
ein Anzeichen vorhanden ist, daß ein Tintenstrahlkopf
(20) an dem Gerät neu angebracht wurde, und
eine Steuereinrichtung (5) zur Steuerung des
Antriebs der Antriebseinrichtung (22, 23), um zu bewirken,
daß die Ausstoßoberfläche des Tintenstrahlkopfes (20)
durch die Abdeckeinrichtung (26A) abgedeckt ist, wenn die
Erfassungseinrichtung (33) ein Anzeichen dafür erfaßt,
daß ein Tintenstrahlkopf (20) an dem Gerät neu angebracht
wurde.
2. Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, wobei
die Abdeckeinrichtung (26A) geeignet ist, die
Ausstoßoberfläche des Tintenstrahlkopfes (20) nach einem Vorgang
zum manuellen Anbringen des Tintenstrahlkopfes (20)
abzudecken, und wobei die Steuereinrichtung (5) geeignet
ist, die Antriebseinrichtung (22, 23) zu steuern, um die
Abdeckeinrichtung von dem Tintenstrahlkopf (20) zu
trennen und dann die Ausstoßoberfläche unter Verwendung
der Abdeckeinrichtung wieder abzudecken, wenn die
Abdeck
einrichtung (26A) nach einem Vorgang zum manuellen
Anbringen des Tintenstrahlkopfes (20) die
Ausstoßoberfläche (20) abgedeckt hat.
3. Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder
2, ferner mit
einer Wiedergewinnungseinrichtung (26) zum Ausführen
eines Wiedergewinnungsvorgangs, indem Tinte von dem
Tintenstrahlkopf (20) mittels der Abdeckeinrichtung (26A)
abgesaugt wird, wenn die Abdeckeinrichtung (26A) die
Tintenausstoßoberfläche des
Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfes (20) abdeckt.
4. Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät nach einem der
Ansprüche 1, 2 oder 3, ferner mit
einem Tintenstrahlkopf (20) mit thermischen
Energieumwandlern zur Erzeugung von thermischer Energie, um
ein Ausstoßen von Tinte zu bewirken.
5. Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 4, wobei
der Tintenstrahlkopf (20) angeordnet ist, eine
Zustandsänderung in der Tinte durch die thermische Energie zu
bewirken, die von den thermischen Energieumwandlern
zugeführt wird, um zu bewirken, daß Tinte von der
Tintenausstoßoberfläche als Ergebnis der Zustandsänderung
ausgestoßen wird.
6. Bilderzeugungsgerät mit dem
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche,
ferner mit
einer Originalbild-Leseeinrichtung (1270).
7. Bilderzeugungsgerät mit einem
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und mit
zumindest einer Übertragungseinrichtung (1208) und
Empfangseinrichtung (1208) zum Übertragen von
Bildinformationen.
8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7, ferner mit
einer Originalbild-Leseeinrichtung (1207).
9. Bilderzeugungsgerät mit einem
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und mit
einer Aufzeichnungssignal-Eingabeeinrichtung (1211).
10 Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 9, wobei die
Aufzeichnungssignal-Eingabeeinrichtung eine Tastatur ist.
11. Informationsverarbeitungsgerät mit einem
Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
5 und mit einer Berechnungs-Verarbeitungseinrichtung
(1201).
12. Verfahren zum Abdecken einer Tintenausstoßoberfläche
eines Tintenstrahlkopfes eines
Tintenstrahl-Ausstoßgerätes, mit den Schritten:
Erfassen, ob ein Anzeichen vorhanden ist, daß ein
Tintenstrahlkopf (20) neu an dem Gerät angebracht wurde,
und
Abdecken der Ausstoßoberfläche des
Tintenstrahlkopfes (20) mit einer Abdeckeinrichtung (26A), wenn ein
Anzeichen erfaßt wird, daß ein Tintenstrahlkopf an dem
Gerät neu angebracht wurde.
13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner mit den Schritten
Trennen der Abdeckeinrichtung (26A) von dem
Tintenstrahlkopf (20), wenn die Abdeckeinrichtung (26A) die
Ausstoßoberfläche des Tintenstrahlkopfes nach einem
Vorgang zum manuellen Anbringen des Tintenstrahlkopfes
(20) abdeckt, und dann
Wiederabdecken der Ausstoßoberfläche unter
Verwendung der Abdeckeinrichtung (26A).
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