DE69025853T2 - Luftreifen - Google Patents

Luftreifen

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DE69025853T2 DE1990625853 DE69025853T DE69025853T2 DE 69025853 T2 DE69025853 T2 DE 69025853T2 DE 1990625853 DE1990625853 DE 1990625853 DE 69025853 T DE69025853 T DE 69025853T DE 69025853 T2 DE69025853 T2 DE 69025853T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen des Typs, der durch Spritzguß von Hochpolymermaterial hergestellt wird.
  • Allgemein wird ein Spritzgußreifen gebildet, indem ein thermoplastisches Hochpolymermaterial in ein Formungsgesenk gespritzt und ausgehärtet wird, und daher ist die Herstellung leicht und kostengünstig. Jedoch weist der Reifen eine minderwertige Festigkeit und Steifheit auf, weil der gesamte Grundkörper aus einem gleichförmigen Material ohne ein Verstärkungsglied, wie eine Karkasse, hergestellt ist.
  • In dem Laufflächenteil eines derartigen Reifens ist daher allgemein eine Verstärkungsschicht aus Verstärkungskord vorgesehen, der aus Hochelastizitätsmaterial, wie Stahl hergestellt ist, um den Schnittwiderstand und den Durchlöcherungswiderstand zu verbessern, und die durch den Reifen getragene Last wird durch diese feste Verstärkungsschicht getragen.
  • Eine derartige Verstärkungsschicht wurde herkömmlich durch Wickeln eines Streifens oder Bandes aus Reifenkordgewebe um den Reifen und Verbinden der Enden durch Überlappen gebildet. Dies benötigt eine große Anzahl von Kordwicklungen, um die notwendige Festigkeit zu erhalten, und dies führte zu übermäßiger Laufflächensteifheit, wodurch der Fahrkomfort des Reifens verringert wurde. Außerdem verursachte es eine signifikante Steifheitsdifferenz zu dem Laufflächengummi, und Laufflächenabschälung wurde bei holpriger Verwendung induziert, und daher war die Dauerhaftigkeit schlecht.
  • Andererseits wurde herausgefunden, daß die Laufflächenabschälung durch das Verstärkungsschwellverhältnis (Dc-Dn)/Dn beeinflußt wird, welches das Verhältnis zwischen dem Außendurchmesser Dn der Verstärkungsschicht vor der Vulkanisierung und dem Außendurchmesser Dc der Verstärkungsschicht in dem Gesenk während der Vulkanisierung ist. Bisher, wenn vulkanisiert wurde, um ein Laufflächenprofil durch Schieben des Laufflächengummis in die V-Nut, die in dem Vulkanisierungsgesenk gebildet ist, zu bilden, wurde das Verstärkungsschichtschwellverhältnis auf einen relativ großen Wert von 0,05 bis 0,1 eingestellt. Infolgedessen wurde hervorgerufen, daß das vorhergehend auf die Reifenhauptkörperoberfläche aufgebrachte Anhaftmittel mit dem Gummierungsgummi der Verstärkungsschicht durch den großen Druck des Vulkanisierungsprozesses zusammenfloß, und somit berühren der Reifenhauptkörper und der Gummi einander direkt und daher ist die Anhaftung mit dem Reifenhauptkörper merkbar herabgesetzt.
  • Ein Luftreifen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist beispielsweise aus der EP-A-0 023 848 bekannt.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Luftreifen zu schaffen, in welchem Laufflächenabschälung begrenzt ist, ohne den Fahrkomfort zu verderben, und daß die Fahrleistungsfähigkeit gesteigert wird, indem das Reifenprofil im aufgepumpten Zustand optimiert wird, insbesondere die Form und Steifheit der Laufflächenbodenkontaktoberfläche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Luftreifen, der aus einem Rohmantelreifen gebildet ist, mit einem toroidalen Reifenhauptkörper versehen, der ein spritzgeformtes Hochpolymermaterial umfaßt, mit einem Paar Wulstteilen mit einem Wulstkern, zwei Seitenwandteilen, die sich nach außen in die Radialrichtung des Reifens von dem Wulstteil erstrecken, und einem Laufflächenbodenteil, der zwischen den äußeren Enden der zwei Seitenwandteile angeordnet ist, einer Verstärkungsschicht, die wenigstens eine Lage mit einem Verstärkungskord umfaßt, der kontinuierlich und spiralförmig um die äußere Oberfläche des Laufflächenbodenteils in der Umfangsrichtung gewickelt ist; einem Verstärkungsschichtschwellverhältnis (Dc-Dn)/Dn, welches das Verhältnis der Differenz (Dc-Dn) zwischen dem Außendurchmesser Dc der Verstärkungsschicht in der Form zur Vulkanisieren und dem Außendurchmesser Dn der Verstärkungsschicht vor dem Vulkanisierung zum Außendurchmesser Dn vor der Vulkanisierung ist, von 0,04 oder weniger, und einem Laufflächengummi auf der Außenseite der Verstärkungsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohmantelreifen die Verstärkungsschicht in einer geraden kreiszylindrischen Form aufweist, die auf der Reifenachse in dem Zustand zentriert ist, in dem der Reifenhauptkörper mit Standardinnendruck aufgepumpt ist, und der Laufflächenteil eine Polstergummischicht zwischen der Verstärkungsschicht und dem Laufflächenbodenteil aufweist.
  • Der Reifenhauptkörper kann leicht geschaffen werden, indem ein Paar spritzgeformte halbringförmige Reifenstücke verwendet wird, die jeweils einen Wulstteil, in welchem der Wulstkern eingebettet ist, ein Seitenwandteil, das an das Wulstteil angrenzt und ein Erweiterungsstück aufweisen, das an das Seitenwandteil angrenzt, um den Laufflächenbodenteil durch wechselseitiges Verbinden zu bilden.
  • Vorzugsweise ist der Wulstkern auf seiner äußeren Oberfläche mit einem Anhaftmittel überzogen, um eine Anhaftung an das Hochpolymermaterial vorzusehen. Ein Polyesterelastomer kann als das Hochpolymermaterial verwendet werden und ein oder mehrere Verstärkungskorde, die aus aromatischer Polyamidfaser oder Metallfaser hergestellt sind, können für die Verstärkungsschicht verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist das Verstärkungsschwellverhältnis (Dc-Dn)/Dn auf 0,02 oder weniger eingestellt. Auch kann das Laufflächenprofil in dem Laufflächengummikörper beispielsweise unter Verwendung einer vorvulkanisierten Lauffläche vorgebildet sein.
  • In dem resultierenden Reifen kann, da eine Verstärkungsschicht, welche aus spiralförmig gewickelten Hochfestigkeitsverstärkungskord zusammengesetzt ist, der aus Metallfaser oder aromatischer Polyamidfaser hergestellt ist, zwischen dem Reifenhauptkörper und dem Laufflächengummi angeordnet ist, die Anzahl der Kordwicklungen verringert sein, während der Reifenhauptkörper wirksam eingespannt wird. Infolgedessen wird eine übermäßige Zunahme der Laufflächensteifheit vermieden und der Fahrkomfort verbessert. Auch ist die Steifheitsdifferenz zum Laufflächengummi verringert, wodurch der Angriff von Laufflächenabschälung unterbunden wird.
  • Da außerdem der Laufflächengummi in einen Körper mit dem Reifenhauptkörper durch erhitztes Druckverbinden in der Vulkanisierform verschmolzen und gebildet wird, wird das Abschälen weiter unterbunden und die Dauerhaftigkeit ist gesteigert. Da die Verstärkungsschicht in einer geraden kreiszylindrischen Form gebildet ist, die auf der Reifenachse im aufgepumpten Zustand zentriert ist, kann die Laufflächenform gleichförmig gehalten werden, ohne die Kordanordnung zu stören, und die Laufleistungsfähigkeit ist gesteigert, während ungleichmäßiger Verschleiß verhindert werden kann.
  • Nebenbei, wenn das Verstärkungsschichtschwellverhältnis (Dc-Dn)/Dn 0,04 oder weniger beträgt, wird ein Fluß der Verstärkungsschicht infolge des Druckes des Gummierungsgummis verhindert, und die resultierende Verringerung der Anhaftung wird verhindert, indem der Transfer des Anhaftmittels herabgesetzt wird. In einem derartigen Fall ist es indessen vorzuziehen, vorbereitend ein Laufflächenprofil auf dem Laufflächengummikörper auszubilden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten diagrammartigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 1 eine Schnittansicht ist, die ein Ausführungsform eines Luftreifens der Erfindung zeigt,
  • Figur 2 eine Schnittansicht ist, die den Wulstkern zeigt,
  • Figur 3 eine Perspektivansicht ist, die seine Träger in der Form zeigt,
  • Figur 4 eine Schnittansicht ist, die einige Teile des Reifens zeigt,
  • Figuren 5 und 6 vergrößerte Schnittansichten sind, die den Verbindungsprozeß der Reifenteile zeigen,
  • Figuren 7 und 8 schematische Zeichnungen sind, die den Schritt der Bildung des Rohmantelreifens durch Befestigen der Verstärkungsschicht und des Laufflächengummis auf dem Reifenhauptkörper zeigen,
  • Figur 9 eine Schnittansicht ist, die die abschließende Bildung oder Formung in der Form zeigt, und
  • Figur 10 eine Schnittansicht eines Reifens ist, der für einen Trennungswiderstandstest der Verstärkungsschicht verwendet wird.
  • In Figur 1 umfaßt ein Luftreifen 1 einen toroidalen Reifenhauptkörper 2, der aus Hochpolymermaterial hergestellt ist, eine Laufflächenverstärkungsschicht 6 und einen Laufflächengummi 5, welche zusammengebaut sind, um einen Rohmantelreifen zu bilden, welcher nachfolgend durch Vulkanisierung in einem Vulkanisierungsgesenk in einen einzigen Körper hergestellt wird. Der Reifenhauptkörper 2 besteht aus einem Paar halbringförmigen Reifenstücken 3L, 3R.
  • Die Reifenstücke 3L, 3R sind jeweils in einen Halbring geformt, als ob ein herkömmlicher Luftreifen in rechte und linke Teile auf der Äquatorialebene des Reifens geteilt ist. Jedes der Reifenstücke 3L, 3R umfaßt einen Wulstteil 7, einen Seitenwandteil 9, das angrenzt und sich nach außen in der Radialrichtung von dem Wulstteil 7 erstreckt, und ein Erweiterungsstück 10, das einen Laufflächenboden 15 eines Reifens vorsieht, das an das Seitenwandteil 9 angrenzt. In jedem Wulst 7 ist ein Wulstkern 19, der aus einem unelastischen Material, wie Stahldraht, hergestellt ist, wie in einem herkömmlichen Reifen vorgesehen.
  • Die Schnittform des Reifenhauptkörpers 2 ist nicht auf den Niederaspektreifen für Personenwagen begrenzt, wie in Figur 2 gezeigt, und kann abhängig von der erforderten Endreifengröße andere Größen aufweisen.
  • Die Reifenstücke 3L, 3R schaffen zusammen einen integralen Reifenhauptkörper 2, in dem die Vorderenden der Kanten der Erweiterungsstücke 10 am Reifenäquator überlappt und verbunden sind, um einen kontinuierlichen Laufflächenboden 15 entsprechend der Karkassenkrone eines herkömmlichen Reifens vorzusehen.
  • Für das Hochpolymermaterial der Reifenteile 3L, 3R kann flüssiges Polyurethan, Polyisopren, Polyesterelastomer oder dergleichen verwendet werden. Vorzugsweise wird Polyesterelastomer verwendet, weil es eine ausgezeichnete Härte, Zugfestigkeit und andere derartige Eigenschaften nach dem Härten oder Erstarren aufweist.
  • Die Verstärkungsschicht 6 ist auf dem äußeren Umfang des Laufflächenbodens 15 befestigt.
  • Die Verstärkungsschicht 6 ist aus wenigstens einer Lage 6a zusammengesetzt. In diesem Fall werden zwei Lagen 6a verwendet, die jeweils durch Anordnen von Verstärkungskorden hoher Elastizität gebildet sind, die beispielsweise aus Stahlfasern oder anderen Metallfasern hergestellt sind, die unter einem Winkel dicht bei null Grad bezüglich der Reifenumfangsrichtung liegen. In dieser Ausführungsform beträgt der Winkel 0 bis 5º.
  • Die Verstärkungslage 6a ist durch kontinuierliches und spiralförmiges Wickeln von Verstärkungskord von der einen Kante zu der anderen Kante der Verstärkungslage 6a gebildet. Alternativ kann Verstärkungskord spiralförmig von dem Reifenäquator zu beiden Kanten gewickelt sein, wodurch jedes Zugphänomen infolge von Kordneigung verhindert wird.
  • Die Anzahl von Lagen in der Verstärkungsschicht 6 ist abhängig von der geforderten Leistungsfähigkeit des spezifischen Reifens festgelegt.
  • Der Verstärkungskord kann anstelle von Metallfaserkorden aus aromatischen Polyamidfaserkorden mit niedriger Dehnung und hoher Festigkeit bestehen. In einem derartigen Fall sollte die Anzahl von Verdrehungen vorzugsweise 35 x 35 Mal/10 cm oder weniger betragen. Wenn Metallfaserkorde verwendet werden, ist der Verschleißwiderstand verbessert, und wenn aromatische Polyamidfaserkorde verwendet werden, ist der Fahrkomfort gesteigert. Die Verstärkungsschicht 6 ist durch spiralförmiges und kontinuierliches Wickeln eines oder mehrerer, zehn in dieser Ausführungsform, gummiüberzogener Verstärkungskorde simultan in der Reifenumfangsrichtung gebildet. Der Kronenteil des Reifenhauptkörpers 2 kann wirksam durch eine kleine Anzahl von Wicklungen eingespannt werden, und ein Abheben des Reifenhauptkörpers 2 beispielsweise infolge von Hochgeschwindigkeitsdrehung, wird somit unterdrückt. Zwischen der Verstärkungsschicht 6 und dem Laufflächenbodenteil 15 ist ein Polstergummi 11 vorgesehen. Der Polstergummi 11 ist aus einer Gummitafel aus relativ weichem Material, beispielsweise mit einer Härte von ungefähr 50 bis 70 JIS A-Klasse in einer Dicke von ungefähr 0,2 bis 2 mm hergestellt und zuerst an der äußeren Oberfläche des Laufflächenbodens 15 mit einem Anhaftmittel 12 angepaßt. Über der Außenseite der Verstärkungsschicht 6 ist ein halbvulkanisierter oder vulkanisierter Laufflächengummi 5 mit einem in der äußeren Oberfläche vorgeformten Laufflächenprofil G aufgebracht. Schließlich werden der Reifenhauptkörper 2, der Polstergummi 11, die Verstärkungsschicht 6 und der Laufflächengummi 5 in einen einzigen Körper durch Vulkanisieren in einer Vulkanisierungsform verschmolzen und gebildet.
  • Das Material des Laufflächengummis 5 ist das gleiche wie in einem gewöhnlichen Reifen und ist als ein extrudierter Gummistreifen oder in einer Ringform gebildet. Für das Anhaftmittel können verschiedene Materialien verwendet werden, welche in der Lage sind, Hochpolymermaterialien zu verbinden, wenn sie zur Vulkanisierung erhitzt werden. Beispielsweise können Isocyanatvulkanisationsanhaftmittel oder halogeniertes Gummivulkanisationsanhaftmittel verwendet werden, das vorzugsweise als eine Schicht aufgebracht wird.
  • Da der Reifen 1 stark durch die Verstärkungsschicht 6 in dem Laufflächenteil T gestärkt ist und eine Bewegung des Reifenhauptkörpers 2 wird daher wirksam unterdrückt, so daß die Reifensteifheit gesteigert ist.
  • Da darüber hinaus die Verstärkungsschicht 6 den Laufflächenboden 15 mit nur einer kleinen Anzahl von Korden einspannen kann, wird eine übermäßige Zunahme der Laufflächensteifheit unterdrückt, der Fahrkomfort wird maximiert und eine Trennung infolge der Steifheitsdifferenzen zum Laufflächengummi 5 wird verhindert.
  • Der Wicklungsradius des Verstärkungskords und die Wicklungsspannung werden so festgelegt, daß die Verstärkungsschicht 6 näherungsweise in einer geraden kreiszylindrischen Form auf der Reifenachse zentriert ist, wenn der auf Standardinnendruck aufgepumpte Zustand betrachtet wird. Deshalb ist es möglich, Kordstörung und Verschiebung des Verstärkungskordes zur Schulter zu verhindern, was durch die konvexe Krümmung des Laufflächenbodens 15 im aufgepumpten Zustand verursacht wird. Infolgedessen wird die Laufflächenform gleichförmig gehalten und die Gleichförmigkeit gesteigert, während die Laufleistungsfähigkeit verbessert wird.
  • In dieser Erfindung bedeutet die aufrechte kreiszylindrische Form, daß in der Schnittebene, einschließlich der Reifenachse, die Linie entlang der äußeren Oberfläche der Verstärkungsschicht 6 sich gerade und parallel zur Reifenachse erstreckt oder mit einem Radius von 1000 mm oder mehr mit seinem Zentrum auf dem Reifenäquator gekrümmt ist.
  • Der Luftreifen 1 wird zur Verwendung auf der gleichen Radfeige wie ein herkömmlicher Reifen befestigt.
  • Ein Herstellungsverfahren für den Luftreifen wird nun unten erläutert und umfaßt:-
  • Schritt (a) - Bilden zweier halbringförmiger Reifenstücke 3L, 3R durch Spritzguß,
  • Schritt (b) - Bilden des Reifenhauptkörpers 2 durch Verbinden der Reifenstücke 3L, 3R,
  • Schritt (c) - Bilden des Rohmanteireifens 1A durch sequentielles Anhaften eines unvulkanisierten Polstergummis 11, einer unvulkanisierten Verstärkungsschicht 6 und eines halbvulkanisierten oder vulkanisierten Laufflächengummis 5 an den Reifenhauptkörper, und
  • Schritt (d) - Vulkanisieren des zusammengebauten Rohmantelreifens 1A.
  • In Schritt (a) wird nach dem Anordnen eines ringförmigen Wulstkerns 19 in der Spritzform A Hochpolymermaterial eingespritzt und ausgehärtet, um die Reifenstücke 3L bzw. 3R zu bilden.
  • Detaillierter ist ein in Figur 2 gezeigter Wulstkern 19 durch Vulkanisieren eines Wulstkernbasiskörpers 32 gebildet, der aus gewickelten Wulstkorden 31 zusammengesetzt ist, die in Gummi 33 eingebettet sind. Ein Anhaftmittel 35 wird um den äußeren Umfang des Wulstkerns 19 aufgebracht.
  • Für dieses Anhaftmittel 35 ist jedes Material verwendbar, das in der Lage ist, das für die Reifenstücke 3L, 3R verwendete Polyesterelastomer aufzulösen, um die Gummioberflächenschicht des Wulstkerns 19 und das Elastomer zu verbinden. Vorzugsweise wird ein homogenes Material für das Anhaftmittel 12 verwendet, beispielsweise Kemlock 210 (Handelsmarke) von Road Far Bast Incorporated. Indessen ist ein Gesenk oder eine Form A mit einem äußeren Profil 36 und einem inneren Profil 37 versehen, die zusammen einen Leerraum 34 bilden, um die Reifenstücke 3L, 3R darin zu bilden, und die in der Fläche zur Bildung der Wülste 7, wie grob in Figur 3 gezeigt, ein Tragestück 39 aufweisen, welches über den Leerraum 34 an die erforderliche Position gelegt wird, um den Wulstkern 19 anzuordnen und zu positionieren.
  • Das Tragestück 39 ist aus Stahldraht mit einem kleinen Durchmesser mit der Elastizität einer Feder hergestellt. Ein Ende ist in dem äußeren Profil 36 befestigt, während ein Führungsteil 40 konkav nach innen in der Radialrichtung des Reifens an dem anderen Ende gebildet ist, welches auf den Leerraum 34 zu vorsteht. Der Wulstkern 19 ist in dem Leerraum 34 durch Eingriff mit Führungsteil 40 gehalten. Das auf die äußere Wand des Wulstkerns 19 aufgebrachte Anhaftmittel 35 löst das Polyesterelastomer, das den Wulstkern 19 kontaktiert, wodurch eine Mischung mit dem Anhaftmittel 35 gebildet wird, und wenn das Elastomer ausgehärtet ist, sind die Reifenstücke 3L, 3R und der Wulstkern 19 fest zusammenhaftend.
  • Die Reifenstücke 3L, 3R sind mit miteinander in Eingriff stehenden Verbindungsstücken 21L, 21R versehen, um als Eingriffsteile an den äußeren Kanten der Erweiterungsstücke 10 zu wirken, wie in Figur 4 gezeigt, und ein Vorsprung 22, der sich in der Reifenumfangsrichtung erstreckt, ist innerhalb des vorderen Endes jedes Erweiterungsstückes 10 angeordnet.
  • Das Verbindungsstück 21R des Reifenstückes 3R ist auf gleichem Niveau mit dem äußeren Umfang des Erweiterungsstückes 10 gebildet, wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt, und seine Dicke TR ist größer als die Hälfte der Dicke TB des Erweiterungsstückes 10. Die Reifenaxialrichtungsbreite SW des Verbindungsstückes 21R beträgt zwischen 5 und 20 mm.
  • Das Verbindungsstück 21L des Reifenstücks 3L ist ähnlich angeordnet, wobei seine Dicke TL größer als die Hälfte der Dicke TB des Erweiterungsstückes 10 ist und die Reifenaxialrichtungsbreite WL gleich der Breite WR des Verbindungsstückes 21R ist. Der äußere Umfang des Verbindungsstückes 21L ist an der inneren Seite der Reifenradialrichtung von dem äußeren Umfang des Erweiterungsstückes 10 positioniert.
  • In Schritt (b) wird das Verbindungsstück 21R über der äußeren Oberfläche des Verbindungsstückes 21L positioniert, um sie miteinander in Eingriff zu bringen, und durch Verschmelzen der Verbindungsstücke unter Verwendung eines Verbindungsgesenkes P, das in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, werden die Reifenstücke 3L, 3R verbunden, um den Reifenkörper 2 zu bilden.
  • Genauer werden die Reifenstücke 3L, 3R Stirn an Stirn gesetzt und die Verbindungsstücke 21L, 21R werden innerhalb und außerhalb der Reifenradialrichtung, wie oben erwähnt, verbunden und sie werden vorübergehend zusammengebaut. Folglich werden das innere Gesenk P1 und das äußere Gesenk P0 des Verbindungsgesenkes P auf der Innenseite und der Außenseite des Reifens in der Radialrichtung angeordnet. Das innere Gesenk P1 ist mit Anordnungsnuten 23 in dem Vorsprung 22 versehen, um eine Bewegung der Erweiterungsstücke 10 in der Lateralrichtung zu verhindern. Die überlappten Teile werden durch das Verbindungsgesenk P selbst oder durch eine separate Hochfrequenzheizung oder dergleichen erhitzt und durch das Gesenk unter Druck gesetzt, so daß die Flächen der Verbindungsstücke 21L, 21R verschmolzen und verbunden werden.
  • Allgemein, da die Festigkeit der Verbindungsfläche dazu neigt abzusinken, wird die Wanddicke des Verbindungsteils vergrößert, indem die Dicken TL, TR der Verbindungsstücke 21L, 21R auf etwas größer als die Hälfte der Dicke TB des Erweiterungsstückes 10 eingestellt wird, wodurch ein Verlust an Festigkeit verhindert wird.
  • Der Vorsprung 22 kann auch auf dem äußeren Umfang des Erweiterungsstückes 10 angeordnet sein, und dann wäre die Anordnungsnut 23 im äußeren Gesenk P0 vorgesehen.
  • Somit ist es in Schritt (b) möglich, da der Reifenhauptkörper 2 durch Heißverbindung der Reifenstücke gebildet wird, welche durch das Spritzverfahren hergestellt werden, eine Massenproduktion in kurzen Zeit und mit hoher Präzision durchzuführen.
  • In Schritt (c), wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt, wird der Reifenhauptkörper 2 zwischen Wulsthalteringen R1, R2 auf einer Reifenformungsmaschine F1 gehalten und der äußere Umfang des Laufflächenbodens 15 wird poliert. Dann wird Anhaftmittel aufgebracht und hinreichend getrocknet und der unvulkanisierte Polstergummi 11, die Verstärkungsschicht 6 und der vulkanisierte Laufflächengummi 5 werden befestigt, wodurch der vollständige Rohmantelreifen 1A gebildet wird. Das Laufflächenprofil G wird im voraus in dem Laufflächengummi gebildet und es ist daher möglich, die Restfestigkeit und die Restbeanspruchung, die auf den Verstärkungskord wirkt, zu eliminieren, welche gewöhnlich hervorgerufen wird, wenn das Laufflächenprofil durch den Vulkanisierungsdruck zusammengedrückt wird, so daß die Gleichförmigkeit gesteigert wird.
  • In Schritt (d), wie in Figur 9 gezeigt, wird der Rohmantelreifen 1A in einer Vulkanisierungsform 17 erhitzt und unter Druck gesetzt. Infolgedessen wird die Verstärkungsschicht 6 in einen Körper zusammen mit dem Laufflächengummi 5 durch Erhitzen und Vulkanisierung verschmolzen und gebildet.
  • Die Vulkanisierungsform 17 umfaßt eine feste Form 23, eine bewegbare Form 24, welche die feste Form 23 kontaktieren kann, um einen Hohlraum 25 mit der Form des äußeren Umfangs des Reifens zu bilden, und einen Heizbalg 26, welcher so angeordnet ist, daß er in den Reifen hinein in den Hohlraum 25 entfaltet werden kann.
  • Der Heizbalg 26 entfaltet sich und beult sich aus, wenn Dampf in ihn eingespritzt und der innere Hohlraum, der den unverarbeiteten Reifen 1A enthält, unter Druck gesetzt wird, und wird gegen die innere Wand des Hohlraumes 25 gedrückt. Somit werden Hitze und Druck auf den Reifen aufgebracht.
  • In diesem Beispiel ist die Kraft nach oben des Rohmantelreifens 1 von dem Heizbalg 27, welcher die Verstärkungsschicht 6 ausdehnt, im Vergleich zu dem herkömmlichen Reifen begrenzt.
  • Das heißt, die Verstärkungsschicht 6 in dem Rohmantelreifen 1A weist ein Verstärkungsschichtschwellverhältnis (Dc-Dn)/Dn auf, welches das Verhältnis der Differenz (Dc-Dn) zwischen dem Außendurchmesser Dc der Verstärkungsschicht 6 in dem Gesenk ist, wenn sie vulkanisiert wird, und dem Außendurchmesser Dn vor der Vulkanisierung, das als 0 oder mehr und 0,04 oder weniger definiert ist.
  • Wenn es kleiner als 0 ist, ist es schwierig, den Reifenkörper 1A in den Hohlraum 25 einzusetzen. Wenn es 0,04 überschreitet, neigen der Gummierungsgummi der Verstärkungslage der Verstärkungsschicht 6 und der Polstergummi 11 dazu, beim Erhitzen und Unterdrucksetzen herauszufließen.
  • Zusammen mit diesem Fluß läuft das Anhaftmittel aus und der sich gegenüberliegende Reifenhauptkörper und Polstergummi 11 berühren einander direkt ohne dazwischenliegendes Anhaftmittel. Infolgedessen tritt leicht ein Mangel an Anhaftung zwischen dem Reifenhauptkörper 2 und dem Polstergummi 11 auf. Dieser Mangel an Anhaftung tritt besonders wahrscheinlich in der Nähe des Äquators des Reifens, wo die Druckkraft groß ist, oder im Schulterbereich auf, wo der Gummifluß groß ist. Auch veranlaßt der an den Kanten der Verstärkungsschicht 6 auftretende Mangel an Anhaftung leicht Gürtelkantenlockerheit, wodurch die Dauerhaftigkeit des Reifens verdorben wird.
  • Demgemäß wird das Verstärkungsschichtschwellverhältnis (Dc-Dn)/Dn vorzugsweise auf 0,03 oder weniger, weiter vorzugsweise auf 0,02 oder weniger eingestellt und infolgedessen ist die Anhaftungsfestigkeit vergrößert und die Dauerhaftigkeit gesteigert.
  • Übrigens fanden die Erfinder dieser Erfindung heraus, daß eine fehlerhafte Anhaftung mit dem Reifenhauptkörper 2 wirksam durch diese Auswahl des Verstärkungsschichtschwellverhältnisses (Dc-Dn)/Dn unterbunden werden kann, ungeachtet der Struktur der Verstärkungsschicht 6 in dieser Erfindung. Das heißt, wenn die Verstärkungsschicht durch eine Reifengewebeverstärkungsschicht mit Verstärkungskorden unter einem Winkel von 0 bis 30º bezüglich des Reifenäquators gebildet wird, wird die Anhaftungsfestigkeit auch verbessert. Weiter kann der Verstärkungskord neben den Metailfasern und aromatischen Polyamidfasern organische Faserkorde, wie Polyester, Reyon oder Nylon umfassen.
  • Prototypreifen mit der Größe 185/70SR14 und der Reifenstruktur, die in Figur 1 gezeigt ist, wurden gemäß der Spezifikation in Tabelle 1 durch das oben geschilderte Herstellungsverfahren erzeugt und die Festigkeit, die Dauerhaftigkeit, der Fahrkomfort und die Lenkstabilität der Reifen wurden getestet. Für den Dauerhaftigkeitstest wurden entsprechend den JATMA-Bedingungen Reifen mit dem spezifizierten Innendruck und der spezifizierten Last auf einer Trommel bei einer Standardgeschwindigkeit über 30 000 km gefahren. Es wurde auch ein Hochgeschwindigkeitsdauerhaftigkeitstest durch 20 Minuten Lauf bei einer Geschwindigkeit von 170 km/h entsprechend den Bedingungen von Test B von JATMA ausgeführt, und auch der Fahrkomfort und die Lenkstabilität wurden durch Gefühl evaluiert, beim Lauf auf einem tatsächlichen Wagen.
  • Tabelle 2 zeigt die Testergebnisse eines Trennungswiderstandsleistungsfähigkeitstests für die Verstärkungsschicht bezüglich eines unterschiedlichen Verstärkungsschichtschwellverhältnisses (Dc-Dn)/Dn. Der in dem Test verwendete Reifen wies die in Figur 10 gezeigte Struktur auf. Das Hochpolymermaterial zur Bildung des Reifenhauptkörpers war Polyesterelastomer (Handelsmarke High Trail 4047) und für das Anhaftmittel wurden Isocyanatvulkanisieranhaftmittel und halogeniertes Gummivulkanisieranhaftmittel verwendet, die zweimal aufgebracht wurden. In Beispiel 1 wurde keine Polstergummischicht verwendet und in den Beispielen 2 bis 9 wurde ein Polstergummi verwendet, der aus Gummi mit NR/BR = 60/40 in einer Dicke von 1 mm hergestellt war. Als der Verstärkungskord, in Beispiel 7 allein, wurde aromatischer Polyamidkord (Verdrehung: 35 x 35 T/10 cm, Abschlußkorddichte 36 Korde/5 cm, Abschlußkordneigungswinkel zum Reifenäquator: 18º) verwendet, und in den anderen Reifen wurde Stahlkorde (Kordgröße: 1 x 5/0,25, Abschlußkorddichte: 37 Korde/5 cm, Abschlußkordneigungswinkel zum Reifenäquator: 18º) verwendet und 2100SBR wurde als der Laufflächengummi in allen Beispielen verwendet.
  • Der Trennungstest in Tabelle 2 ist ein Abschälungsfestigkeitstest zwischen dem Reifenhauptkörper und der Verstärkungsschicht, welcher gemäß dem Trennungstest in JIS K 6301 (Physikalische Testverfahren für vulkanisiertes Gummi) gemessen wurde. Die Dauerhaftigkeitsleistungsfähigkeit wurde gemäß dem Dauerhaftigkeitsleistungsfähigkeitstest HIS D 4230 (Reifen für Automobile) bei einer Last von 631 kg, einer Geschwindigkeit von 80 km/h und einem Innendruck von 1,9 kg/cm² gemessen.
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt, war in der Probe, in welcher das Verstärkungsschichtschwellverhältnis (Dc-Dn) /Dn weniger als 0,04 betrug, die Trennungsfestigkeit der Anhaftfläche groß und eine ausreichende Dauerhaftigkeit wurde erhalten, um 20.000 km Verwendung auszuhalten. TABELLE 1 Reifenhauptkörper Verstärkungsschicht Verstärkungskord Kordverdrehung Korddichte Kordwinkel Lauffilächengummi Reifenfestigkeit Dauerhaftigkeit Hochgeschwindigkeitsdauerhaftigkeit Fahrkomfort Lenkstabilität Polyesterelastomer 2 Lagen aromatisches Polyamid 500 d/2 36 Korde/5 cm keine Beschädigung zufriedenstellend TABELLE 2 BEISPIEL VERSTÄRKUNGSSHICHTSCHWELVERHÄLTNIS (Dc-Dn)/Dn TRENNUNGSTESTERGEBNIS VON HOCHPOLYMERMATERIAL UND VERSTÄRKUNGSSCHICHT DAUERHAFTIGKEITSTESTLEISTUNGSFÄHIGKEIT KEINE BESCHÄDIGUNG BEI 20.000 km LAUF VERGLEICH ANHAFTMITTEL NACH 3015 km ABGESCHÄLT ANHAFTMITTEL NACH 49 km ABGESCHÄLT

Claims (8)

1. Ein Luftreifen, der aus einem Rohmantelreifen gebildet ist, mit einem toroidalen Reifenhauptkörper (2), der ein spritzgeformtes Hochpolymermaterial umfaßt, mit einem Paar Wulstteilen (7) mit einem Wulstkern (19), zwei Seitenwandteilen (9), die sich nach außen in die Radialrichtung des Reifens von dem Wulstteil (7) erstrecken, und einem Laufflächenbodenteil (15), der zwischen den äußeren Enden der zwei Seitenwandteile (9) angeordnet ist, einer Verstärkungsschicht (6), die wenigstens eine Lage (6a) mit einem Verstärkungskord umfaßt, der kontinuierlich und spiralförmig um die äußere Oberfläche des Laufflächenbodenteils (15) in der Umfangsrichtung gewickelt ist; einem Verstärkungsschichtschwellverhältnis (Dc-Dn)/Dn, welches das Verhältnis der Differenz (Dc-Dn) zwischen dem Außendurchmesser Dc der Verstärkungsschicht in der Form zum Vulkanisieren und dem Außendurchmesser Dn der Verstärkungsschicht vor der Vulkanisierung zu dem Außendurchmesser Dn vor der Vulkanisierung ist, von 0,04 oder weniger, und einem Laufflächengummi (5) auf der Außenseite der Verstärkungsschicht (6), dadurch gekennzeichnet, daß der Rohmantelreifen die Verstärkungsschicht in einer geraden kreiszylindrischen Form aufweist, die auf der Reifenachse indem Zustand zentriert ist, in dem der Reifenhauptkörper (2) mit Standardinnendruck aufgepumpt ist, und der Laufflächenteil (5) eine Polstergummischicht (11) zwischen der Verstärkungsschicht (6) und dem Laufflächenbodenteil (15) aufweist.
2. Ein Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifenhauptkörper (2) ein Paar halbringförmige Reifenstücke (3L, 3R) mit jeweils einem Wulstteil (7), in welchem der Wulstkern (19) begraben ist, einem Seitenwandteil (9), der an das Wulstteil (7) angrenzt und einem Erweiterungsstück (10) umfaßt, das an das Seitenwandteil angrenzt, um den Laufflächenbodenteil (15) zu bilden, wobei die Erweiterungsstücke miteinander verbunden sind.
3. Ein Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstkern (19) durch Vulkanisieren eines Wulstkernkörpers (32) gebildet ist, der aus gewickelten Wulstkorden (31) und Gummi (33) zusammengesetzt ist, und der Wulstkern auf seiner äußeren Oberfläche mit einem Anhaftmittel überzogen ist, um eine Anhaftung an das Hochpolymermaterial vorzusehen.
4. Ein Luftreifen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochpolymermaterial ein Polyesterelastomer ist.
5. Ein Luftreifen nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschicht (6) durch spiralförmiges und kontinuierliches Wickeln eines einzigen oder einer Vielzahl von Verstärkungskorden gebildet ist, die aus aromatischer Polyamidfaser oder Metallfaser hergestellt sind.
6. Ein Luftradialreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsschwellverhältnis (Dc-Dn)/Dn 0,02 oder weniger beträgt.
7. Ein Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstergummischicht eine Dicke von 1 mm aufweist.
8. Ein Luftradialreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstergummischicht eine Mischung aus Naturgummi NR und Butadiengummi BR in einem Verhältnis von jeweils 60/40 umfaßt.
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