DE69024483T2 - Verfahren und vorrichtung zur vorbeugung des externen nachweises der signalinformationen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur vorbeugung des externen nachweises der signalinformationen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit denen die externe Erfassung der Signalinformationen in Videosignalen, die in einer Anzeigeeinheit oder einer ähnlichen Einheit auftreten und von dieser emittiert werden und im wesentlichen aufeinanderfolgende Bild- oder Teilbildsignale umfassen, die jeweils aus im wesentlichen aufeinanderfolgenden Zeilensignalen bestehen, verhindert wird.
  • Anzeigeeinheiten werden weitverbreitet als Bestandteile beispielsweise von Datenverarbeitungseinheiten, in denen vertrauliche Informationen verarbeitet und gespeichert werden, und auch in ähnlichen Einheiten, wie beispielsweise Matrixdrukkern, eingesetzt. Die in diesen Einheiten auftretenden Videosignale, die Hochfrequenzbestandteile enthalten, werden von selbigen emittiert, und können in einer Entfernung zu der Anzeigeeinheit selbst aufgefangen werden. Durch diese Erfassung können die Informationen vergleichsweise leicht auf einer anderen Anzeigeeinheit angezeigt werden. Da es sowohl unter kommerziellem als auch unter rechtlichem Aspekt wichtig ist, daß diese Informationen nicht verbreitet werden, hat man versucht, entweder die Emission zu verringern, oder sie so zu verändern, daß die Erfassung der Information entweder schwieriger oder sogar unmöglich wird.
  • Ein bekanntes Verfahren besteht darin, die Emission von Videosignalen zu verringern, indem die betreffende Einrichtung eingekapselt oder abgeschirmt wird, so daß die Signalstärke der emittierten Signale für die Erfassung zu niedrig wird. Dies ist jedoch eine sehr kostenaufwendige Lösung.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren besteht darin, ein Störsignal in Form von weißem Rauschen um die Einrichtung herum zu emittieren, durch das das Auffangen schwieriger wird, es ist jedoch dennoch möglich, die Videosignalinformationen durch Einsatz fortgeschrittener Computeranalyse zu erfassen. Darüber hinaus kann dieses Verfahren mehr Probleme hervorrufen als es löst, da die Rauschsignale dazu führen können, daß sie die Funkstörungsnormen übersteigen und andere benachbarte Einrichtungen ausgeschaltet werden.
  • Des weiteren besteht ein bekanntes Verfahren darin, anstelle von weißem Rauschen ein Störsignal zu emittieren, das ähnliche Eigenschaften aufweist wie die Videosignale. Damit können die vorhandenen Funkstörungsnormen eingehalten werden, während die Erfassung von Videosignalinformationen sehr schwierig wird.
  • EP-A3-0 240 328 offenbart eine Computersicherheitsvorrichtung mit einem Sender, der elektromagnetische Strahlung über einen Frequenzbereich aussendet, der wenigstens die Hauptfrequenzen einschließt, mit denen Streustrahlung durch die Einrichtung emittiert wird. Eine Antenne ist mit dem Sender verbunden und an der Einrichtung angebracht. Auf diese Weise kann die durch die Einrichtung emittierte Streustrahlung durch die von der Vorrichtung ausgesendete Strahlung verdeckt werden. Die eingesetzte Antenne kann um Leitungen der Einrichtung herum gewikkelt werden. Die elektromagnetische Strahlung, die zum Verdekken der Streustrahlung eingesetzt wird, ist Hochfrequenzrauschen.
  • Bei den Verfahren des einleitungshalber erwähnten Typs wird damit bereits auf die Emission eines Phantomsignals in Form wenigstens einer pseudozufälligen Bitsignalfolge zurückgegriffen, deren Eigenschaften denen des Videosignals ähneln.
  • Vorrichtungen zum Ausführen dieser Verfahren umfassen einen Generator, der das Phantomsignal erzeugt, sowie eine Antenne, die das Phantomsignal von dem Generator emittiert.
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Verfahren und die Vorrichtungen des einleitungshalber erwähnten Typs zu verbessern, um in der Praxis jede Art der externen Erfassung der Signalinformationen in den Videosignalen zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die externe Erfassung der Signalinformationen in den Videosignalen noch mehr erschwert werden, wenn das Phantomsignal auch auf einer externen Stromversorgungsleitung für die Videosignalschaltungen enthaltenden Einheit zugeführt wird.
  • Obwohl die Videosignalschaltungen herkömmlicherweise mittels eines Tiefpaßfilters von der Stromversorgungsleitung getrennt sind, können die Videosignale dennoch zu der Stromversorgungsleitung, beispielsweise einem Netzanschluß, übertragen werden, und die Signalinformationen in den Videosignalen können daher beispielsweise an externen Leitungen erfaßt werden, die mit der Stromversorgungsleitung verbunden sind. Bei niedrigeren Frequenzen kann die Stromversorgungsleitung auch als ein Teil der emittierenden Konstruktion dienen, wenn die Stromversorgungssiebung der Anzeigeeinheit unzureichend ist, was bei handelsüblichen Datenendeinrichtungen außerordentlich verbreitet ist. Dadurch können die Videosignale von der Stromversorgungsleitung ermittiert werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es aufgrund der Kaskadenschaltung von Stromversorgungsfiltern nicht mehr möglich, die Signalinformationen in den Videosignalen zu erfassen. Damit werden die Videosignale zweifach gefiltert, während das Phantomsignal nur einmal gefiltert wird, so daß die Wirkung der Videosignale auf einen Bruchteil der des Phantomsignals verrringert wird.
  • Eine Vorrichtung, die sich zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet, kann dadurch gekennzeichnet sein, daß der Generator, der das Phantomsignal erzeugt, auch mit der externen Stromversorgungsleitung für die Einheit, die die Videosignalschaltungen enthält, verbunden ist, um das Signal auf dieser Leitung auszugeben.
  • Ein zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Phantomsignal zu erzeugen, das die Erfassung der Informationen in den Videosignalen im Vergleich zum Verfahren nach dem Stand der Technik weiter erschwert.
  • Das heißt, es sind zwei Dinge zum Erfassen der Information in den Videosignalen erforderlich. Zunächst muß es möglich sein, die Erfassungsschaltungen mit den Videosignalen zu synchronisieren; zweitens muß es möglich sein, die erfaßten, synchronisierten Videosignale so zu verarbeiten, daß der Informationsinhalt entschlüsselt wird.
  • Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Phantomsignal zu erzeugen, das die Synchronisierung und die Entschlüsselung der Videosignale weiter erschwert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird dies mit einem Verfahren des einleitungshalber beschriebenen Typs dadurch erreicht, daß die Bitfrequenzen der pseudozufälligen Bitsignalfolge/-folgen verändert werden. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens wird eine Steuereinheit eingesetzt, die die Bitfrequenzen der pseudozufälligen Bitsignalfolge/-folgen verändert.
  • Geeigneterweise wird/werden die Bitfrequenz/-frequenzen mit einer Frequenz verändert, die wenigstens ungefähr in der gleichen Größenordnung liegt wie die Zeilenfrequenz der Videosignale.
  • Des weiteren sollte/n sich die Bitfrequenz bzw. -frequenzen von der Pixelfrequenz der Videosignale unterscheiden, jedoch in der gleichen Größenordnung liegen.
  • Um das Entschlüsseln der Videosignale weiter zu erschweren, kann/können die pseudozufällige/n Bitsignalfolge/-folgen vorteilhafterweise aus einer Reihe von Teilsignalfolgen gebildet sein, deren Dauer sich von einer Bild- oder Teilbildperiode zu einer anderen unterscheidet. Zu diesem Zweck kann der Pseudozufallsgenerator in der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Höchstwiederholungslängen-Schieberegister mit einer regulierbaren Höchstlänge sein.
  • Des weiteren sollte das Phantomsignal im wesentlichen mit der gleichen Stärke in alle Richtungen emittiert werden, um zu verhindern, daß es leichter wird, die Information in den Videosignalen in einer beliebigen Richtung zu erfassen. Bei mehreren pseudozufälligen Bitsignalfolgen läßt sich dies einfacher mit einer Antenne als mit einer Reihe von Antennen erreichen, die im Abstand zueinander angeordnet sind, so daß aus diesem Grund eine Schaltung, die die pseudozufälligen Bitsignalfolgen kombiniert, erfindungsgemäß vorteilhafterweise zwischen den Generator und die Antenne geschaltet werden kann.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung eine separate Einheit bildet, die an eine vorhandene Anzeigeeinheit oder eine ähnliche Einheit angeschlossen werden kann, umfaßt die Antenne vorteilhafterweise zwei Antennenelemente, von denen eines die Form einer sich verbreiternden Flosse hat, die von einer Seite einer Horizontalebene nach außen vorsteht und Flächen aufweist, die senkrecht zueinander und zu der Horizontalebene sind, während das andere Element ein Dipol ist, der in einer Ebene parallel zu der Horizontalebene kreisförmig um die Flosse herum angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann jedoch auch einen Teil der Anzeigeeinheit oder einer anderen Einheit, die die Videosignalschaltungen enthält, bilden, wobei in diesem Fall die Antenne einen Leiter in einer Leitung umfassen kann, die die Videosignale zu der Anzeigeeinheit leitet; einen oder mehrere Leiter, die vorzugsweise entlang der Leitung angeordnet sind, über die Videosignale beispielsweise zu der Anzeigeeinheit gelangen; oder eine symmetrische Übertragungsleitung, die vorzugsweise entlang der die Videosignale leitenden Leitung angeordnet ist; oder eine Koaxialleitung, die ebenfalls vorzugsweise entlang der die Videosignale leitenden Leitung angeordnet ist und das Phantomsignal emittiert.
  • Abschließend ist anzumerken, daß die maximale Wirkung der Erfindung erzielt wird, indem die oben beschriebenen verschiedenen Aspekte der Erfindung kombiniert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine herkömmliche Anzeigeeinheit mit den dazugehörigen Schaltungen zeigt.
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, das das Frequenzspektrum von durch eine herkömmliche Anzeigeeinheit emittierten Signalen zeigt.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das eine zweite Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • Fig. 5 ist ein Schaltbild, das einen Oszillator und einen Modulator zeigt, die einen Teil der Vorrichtung in Fig. 4 bilden.
  • Fig. 6 veranschaulicht schematisch die Verknüpfung einer Reihe von Ausgangssignalen von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 7-9 zeigen eine bevorzugte Antennenanordnung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 10 zeigt eine alternative Antenne, und
  • Fig. 11 zeigt eine weitere Antennenanordnung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte herkömmliche Anzeigeeinheit umfaßt eine Kathodenstrahlröhre 10 mit Ablenkjochen 12, 11 und einem Kippgenerator 13. An der Eingangsseite umfaßt die Anzeigeeinheit ein Datenregister 14, einen Zeichentypspeicher 15 sowie einen Parallel-Serien-Umsetzer 16. Ein Pixeltaktgenerator 17 ist über einen Teiler 18 mit dem Datenregister 14 sowie mit dem Umsetzer 16 verbunden, und ist des weiteren direkt mit letzterem verbunden. Eine Anzeigesteuereinheit 19 ist ebenfalls direkt mit dem Ausgang des Generators 17 sowie mit dem Kippgenerator 13 verbunden, um selbige zu steuern.
  • Auf einem Zeichendatenbus empfängt das Datenregister 14 Daten, die die auf der Anzeigeeinheit zu zeigenden Zeichen betreffen, und überträgt diese Daten zu dem Zeichentypspeicher 15, der für jede auf der Anzeigeeinheit zu zeigende Zeichenzeile eine fortlaufende Abfolge von parallelen Bitsignalen erzeugt, die nacheinander dem Parallel-Serien-Umsetzer 16 zugeführt werden. Für jede durch den Kippgenerator 13 auf der Anzeigeeinheit 10 erzeugte Zeile emittiert der Umsetzer 16 eine Bitsignalfolge mit einer Bitkonfiguration, die den betreffenden Teilen der Zeichen der Zeichenlinie entspricht. Dieses Ausgangssignal von dem Umsetzer 16 wird über einen Verstärker der Kathodenstrahlröhre 10 zur Intensitätsmodulation ihres Elektronenstrahls zugeführt.
  • In der Praxis dient die Leitung 20, die den Parallel-Serien- Umsetzer 16 mit der Kathodenstrahlröhre 10 verbindet, als Antenne und emittiert somit die darüber zugeführten Hochfrequenz-Videosignale.
  • Das durch den Pixeltaktgenerator 17 emittierte Taktsignal, dessen Frequenz durch die Zeilenfrequenzen der Anzeigeeinheit und die Anzahl von Anzeigeelementen pro Linie bestimmt wird, wird in dem Teiler 18 in die Zeichentaktfrequenz geteilt, und das Pixeltaktsignal sowie das Zeichentaktsignal steuern den Ausgang des Videosignals von dem Parallel-Serien-Umsetzer 16. In der Anzeigesteuereinheit 19 wird das Pixeltaktsignal weiter in geeignete Frequenzen zur Steuerung des Kippgenerators 13 geteilt.
  • Das Videosignal auf der Leitung 20 enthält alle auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit dargestellten Informationen, und diese Informationen werden jedesmal wiederholt, wenn der Elektronenstrahl die Anzeigeeinheit überstreicht, normalerweise 50-70 Mal pro Sekunde. Da die Videoinformationen auf Zeichen beruhen, enthalten sie mehr Informationen als für die Identifizierung des betreffenden Zeichens erforderlich ist. Damit ist es vergleichsweise einfach, den Informationsinhalt der beispielsweise von der Leitung 20 emittierten Hochfrequenzsignale auch in Entfernung von der Anzeigeeinheit zu erfassen. Diese Signale können ein Frequenzspektrum des in Fig. 2 dargestellten Typs haben.
  • Um eine externe Erfassung der von der Leitung 20 und von anderen Teilen der Videosignalschaltungen emittierten Signale zu erschweren, kann ein Phantomsignal in Form wenigstens einer pseudozufälligen Bitsignalfolge, dessen Eigenschaften denen der Videosignale ähneln, von der Anzeigeeinheit emittiert werden. Zu diesem Zweck können ein zweiter Zeichentypspeicher 15' und ein zweiter Parallel-Serien-Umsetzer 16' auf an sich bekannte Weise angeordnet werden, wobei der Speicher und der Umsetzer durch die gleichen Signale wie die Einheiten 15 und 16 gesteuert werden und einen Generator zur Erzeugung des Phantomsignals bilden. Eine Leitung 20', die als Antenne dient, kann mit dem Ausgang des Umsetzers 16' verbunden werden.
  • Fig. 2 zeigt die relative Amplitude bei unterschiedlichen Frequenzen eines emittierten Videosignals. Der Oberwellenanteil dieses Spektrums rührt von den schnellen Übergängen zwischen den Bitpegeln des Videosignals her, wobei diese Übergänge durch den Pixeltaktgenerator 17 zeitgesteuert werden, der normalerweise ein quarzgesteuerter Oszillator ist, der im Bereich von 10-30 MHz arbeitet. Die Schwingungsfrequenz des Generators 17 ist in Fig. 2 mit f gekennzeichnet, woraus hervorgeht, daß die Oberwellen dieser Frequenz aufgrund der steilen Flanken zwischen den Bits in dem Videosignal stark sind. Signalfrequenzen zwischen den unterschiedlichen Oberwellenfrequenzen der Frequenz f werden unter anderem durch die Modulation bewirkt, zu der es in der Zeichenfrequenz kommt.
  • Um eine externe Erfassung der Informationen in den Signalen, die auf Leitung 20 auftreten, zu erschweren, werden dem durch den Generator 15', 16' erzeugten Phantomsignal Eigenschaften verliehen, die denen der Videosignale ähneln.
  • Obwohl der oben beschriebene Generator für die Erzeugung des Phantomsignals verwendet wird, hat sich herausgestellt, daß es möglich ist, die Informationen in den Videosignalen, die in einer Anzeigeeinheit auftreten, von außen zu erfassen. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird diese Erfassung zusätzlich erschwert, indem das Phantomsignal auch auf einer externen Stromversorgungsleitung für die Einheit zugeführt wird, die die Videosignalschaltungen enthält, wie dies beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Das heißt, Fig. 3 stellt den Fall dar, in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung eine separate Einheit darstellt, die mit einer vorhandenen Anzeigeeinheit verbunden werden kann, sowie den Fall, in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Teil der Anzeigeeinheit bildet, das heißt, darin bereits bei der Herstellung integriert wird. Im ersten Fall ist die Anzeigeeinheit mit A bezeichnet, und im zweiten Fall ist sie mit A' bezeichnet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit B bezeichnet. Ein Generator, der das Phantomsignal erzeugt, ist mit C gekennzeichnet, ein Netzfilter vom Tiefpaßtyp ist mit D gekennzeichnet, eine mit dem Generator C verbundene Antenne ist mit E gekennzeichnet und ein Stromversorgungsanschluß für die Anzeigeeinheit ist mit F gekennzeichnet.
  • Spannung wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, den Videosignalschaltungen über die erfindungsgemäße Vorrichtung zugeführt. Daher führt der Phantomsignalgenerator C das Phantomsignal nicht nur der Antenne E, sondern auch der Stromversorgungsverbindung F über das Netzfilter D zu. Trotz der Dämpfung des Phantomsignals in dem Netzfilter D kann dem Phantomsignal eine weitaus stärkere Wirkung verliehen werden als den Videosignalen, die über die erfindungsgemäße Vorrichtung B aus den Videosignalschaltungen zu der Stromversorgungsleitung F austreten. Damit kann bewirkt werden, daß der Gesamtausgang der Stromversorgungsleitung F kleiner ist als oder höchstens genauso groß wie der bisherige Ausgang an diese Leitung ohne den Einsatz der Erfindung.
  • Hier sei angemerkt, daß die Anzeigeeinheit normalerweise, wenn die Vorrichtung B eine separate Einheit darstellt, ihr eigenes Netzfilter aufweist, das natürlich ebenfalls die Videosignale dämpft.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorteilhafterweise mit der in Fig. 3 dargestellten Ausführung kombiniert und erzeugt drei pseudozufällige Bitsignalfolgen, deren Eigenschaften denen der Videosignale ähneln. Drei Zufallszahlgeneratoren 21-23, die jeweils beispielsweise aus einem Höchstwiederholungslängen-Schieberegister bestehen, erzeugen diese drei pseudozufälligen Bitsignalfolgen mit den Bitfrequenzen f1, f2 bzw. f3, die durch Oszillatoren 24-26 bestimmt werden, die über Frequenzmodulatoren 27-29 mit ihrem entsprechenden Zufallszahlgenerator 21-23 verbunden sind. Diese Modulatoren modulieren das Ausgangssignal von den Oszillatoren 24-26 mit einer Frequenz, vorzugsweise der Zeilenfrequenz der Anzeigeeinheit, da sie mit einer Synchronisationsschaltung 30 verbunden sind, deren Ausgangssignal die Zeilenfrequenz aufweist. Dies wird im einzelnen durch den Einsatz einer Abtastschleife 31 erreicht, die die Signale in den Ablenkjochen der Kathodenstrahlröhre abtastet und eine entsprechende Spannung an die Synchronisationsschaltung anlegt. Aus dieser Spannung leitet die Synchronisationsschaltung 30 die Zeilenfrequenz her und führt den Modulationseingängen der Modulatoren 27-29, aber auch einem Teiler 32, dessen Ausgang mit den Rücksetzeingängen der Zufallszahlgeneratoren 21- 23 verbunden ist, ein Signal dieser Frequenz zu. Über Verstärker 33-35, Adaptionseinheiten 36-38, Kabel 39-41 und weitere Adaptionseinheiten 42-44 sind die Ausgänge der Zufallszahlgeneratoren 21-23 jeweils mit einer Antenne 45-47 verbunden.
  • Die Schwingungsfrequenzen f1, f2 und f3 sollten in der gleichen Größenordnung liegen wie die Pixelfrequenz der Videosignale, müssen jedoch nicht stabil sein. Wenn die Pixelfrequenz 30 MHz beträgt, können die Frequenzen f1, f2 und f3 beispielsweise 25, 28 bzw. 32 MHz betragen. Damit werden die Frequenzen der Signale, die die Zufallszahlgeneratoren 21-23 betreiben, mittels der Modulatoren 27-29 nicht notwendigerweise mit der Zeilenfrequenz der Videosignale, jedoch geeigneterweise mit einer Frequenz wenigstens der gleichen Größenordnung, verändert.
  • Aufgrund der Frequenzveränderung bzw. -modulation ist das Frequenzspektrum der von den Antennen 45-47 emittierten Signale kein eigentliches Linienspektrum mehr, sondern ein mehr oder weniger kontinuierliches Spektrum, das wirkungsvoll die externe Erfassung der emittierten Videosignale verhindert. Des weiteren wird die Phasenverriegelung gegenüber dem Phantomsignal zum weiteren Filtern erschwert.
  • Mit der Frequenzteilung des Zeilenfrequenzsignals von der Synchronisationsschaltung 30 erzeugt der Teiler 32 ein Signal, das mit dem Bild- bzw. Teilbildsynchronisationssignal synchronisiert ist, so daß das Phantomsignal mit den Videosignalen synchronisiert und so mit der Bild- bzw. Teilbildperiode wiederholt wird. Erfindungsgemäß kann das Phantomsignal von einer Bild- oder Teilbildperiode zur nächsten gleichzeitig mit dem entsprechenden Videosignal verändert werden. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Höchstwiederholungslängen-Schieberegister, die die Zufallszahlgeneratoren 21-23 bilden, regulierbare Höchstlänge aufweisen, wobei die Regulierung wahlweise von dem Datenregister 14 gesteuert wird.
  • Es ist zu betonen, daß das Phantomsignal keine gut ausgebildeten Zeilen- und Bildsychronisationsimpulse aufweist und somit aufgrund seiner Unregelmäßigkeit und aufgrund der Tatsache, daß es eine größere Wirkung hat als das Videosignal oder ungefähr die gleiche, die Synchronisation, die für die externe Erfassung der Information in dem Videosignal erforderlich ist, erheblich erschwert.
  • Es sei auch hervorgehoben, daß die Veränderung bzw. Modulation der Frequenzen der Oszillatoren 24-26, die erfindungsgemäß ausgeführt wird, nicht kontinuierlich sein muß, sondern Sprünge bzw. Unstetigkeiten aufweisen kann.
  • Fig. 5 ist ein Schaltbild für eine Kombination beispielsweise des Oszillators 24 und des Modulators 27. Die Schaltung ist, wie ersichtlich ist, eine relativ herkömmliche Oszillatorschaltung, die eine Varistordiode 48 umfaßt, deren Kapazität auf bekannte Weise spannungsabhängig ist und durch das Signal von der Synchronisationsschaltung 30 beeinflußt wird. Die Frequenz des Ausgangssignals von dem in Fig. 5 dargestellten Oszillator wird als Folge der Kapazitätsänderungen der Varistordiode 48 verändert, wobei das Ausgangssignal als Taktsignal für den Zufallszahlgenerator 21 genutzt wird.
  • Es ist wichtig, daß das Phantomsignal im wesentlichen mit der gleichen Stärke in allen Richtungen emittiert wird, womit vermieden wird, daß die Informationen in den Videosignalen in einer beliebigen Richtung leichter erfaßt werden können. Wenn eine Reihe von pseudozufälligen Bitsignalfolgen vorliegt, läßt sich dies leichter mit einer Antenne erreichen als mit einer Reihe von Antennen, die im Abstand zueinander angeordnet sind, wobei aus diesem Grund eine Schaltung, die die pseudozufälligen Bitsignalfolgen kombiniert, zum Beispiel ein Widerstandsnetzwerk des in Fig. 6 dargestellten Typs, vorteilhafterweise zwischen den Generator und die Antenne geschaltet werden kann.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Teil der Anzeigeeinheit oder einer anderen Einheit bildet, die die Videosignalschaltungen enthält, kann die Antenne vorteilhafterweise entlang der Leitung 20 angeordnet sein (Fig. 1), so daß das Phantomsignal im wesentlichen auf die gleiche Weise emittiert wird wie die Videosignale. Daher können ein oder mehrere Leiter als eine Phantomsignalantenne dienen, die vorzugsweise entlang der die Videosignale leitenden Leitung angeordnet ist und vorteilhafterweise spiralförmig um die Leitung gewickelt ist. Eine mögliche Alternative besteht im Einsatz einer symmetrischen Übertragungsleitung des in Fig. 10 dargestellten Typs, wobei in diesem Fall diese Leitung ebenfalls vorzugsweise entlang der die Videosignale leitenden Leitung angeordnet ist. Eine weitere Alternative besteht im Einsatz einer emittierenden Koaxialleitung, wobei Öffnungen in der Abschirmung entlang der Leitung vorhanden sind. Fig. 11 stellt die vorteilhafteste Anordnung dar, bei der das Ausgangssignal von dem Generator C beispielsweise über das Widerstandsnetzwerk in Fig. 6 einer Leitung 20", wie beispielsweise einem Koaxialkabel, zugeführt wird, dessen eines Ende über einen Stromwandler mit einem Leiter in der Leitung 20 an dem am nächsten an dem Wandler 16 gelegenen Ende derselben, geeigneterweise der Abschirmung, verbunden ist, wenn die Leitung 20 ein Koaxialkabel ist. Der Stromwandler kann aus einem Ferritkern bestehen, der die Leitung 20 umschließt und über den die Enden der Leiter in der Leitung 20" miteinander verbunden sind. Auf diese Weise nutzt das Phantomsignal genau die gleiche Leitung wie das Videosignal, das gestört werden soll.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung eine separate Einheit darstellt, die mit einer vorhandenen Anzeigeeinheit oder einer ähnlichen Einheit verbunden werden kann, ist die Antenne vorzugsweise vom in Fig. 7-9 dargestellten Typ. Diese Antenne umfaßt ein erstes Antennenelement 49 aus Kupfer, das die Form einer sich verbreiternden Flosse hat, die von einer Seite einer horizontalen Ebene 50 nach außen vorsteht und Flächen senkrecht zueinander und zu der horizontalen Ebene 50 aufweist. Das andere Element, das in Fig. 9 dargestellt ist, ist ein herkömmlicher Dipol 51 und besteht aus zwei Kupferstreifen. Diese Kupferstreifen sind, wie in Fig. 7 dargestellt, in einer Ebene parallel zu der Horizontalebene 50 kreisförmig um die Flosse 49 herum angeordnet, das heißt an einem zylindrischen Körper 55, beispielsweise einer Kunststoffröhre. Diese Röhre enthält das Element 49 und ist mit einer Grundplatte 52, die ebenfalls aus Kunststoff besteht, verbunden, an deren Unterseite die Horizontalebene 50, beispielsweise in Form einer Kupferfohe, angeordnet ist. Diese Antenne kann, wie in Fig. 7 dargestellt, mit der Abtastschleife 31 kombiniert werden, die auf einen Spulenkern gewickelt werden kann, der in einem Abstand unter der Horizontalebene 50 angeordnet ist. Eine Kapsel 53 kann die Abtastschleife umschließen, und ein Deckel 54 kann das obere Ende der Röhre 51 verschließen.
  • Die beschriebene Antenne ist aufgrund ihrer Einfachheit und aufgrund der Tatsache vorteilhaft, daß sie eine im wesentlichen isotropische Emission des Phantomsignals bewirkt. Schließlich kann sie, wie oben beschrieben, auf einfache Weise mit der Abtastschleife 31 kombiniert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obenstehenden Ausführungen beschränkt und kann innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche verändert werden, wie dies für den Fachmann auf der Hand liegt. So kann beispielsweise die Anzahl von Zufallszahlgeneratoren eine andere als die oben aufgeführte sein, und die Vorrichtung kann des weiteren aus Einheiten bestehen, die den beschriebenen äquivalent sind. TEXT FEHLT

Claims (17)

1. Verfahren zum Verhindern der externen Erfassung der Signalinformationen in Videosignalen, die in Videosignalschaltungen in einer Anzeigeeinheit oder einer ähnlichen Einheit auftreten und von dieser emittiert werden und im wesentlichen aufeinanderfolgende Bildsignale oder Teilbildsignale umfassen, die jeweils aus im wesentlichen aufeinanderfolgenden Zeilensignalen bestehen, wobei ein Phantomsignal in Form wenigstens einer pseudozufälligen Bitsignalfolge mit Eigenschaften, die denen der Videosignale ähneln, zusätzlich zu den Videosignalen emittiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Phantomsignal auch auf einer externen Stromversorgungsleitung für die Einheit, die die Videosignalschaltungen enthält, zugeführt wird und/oder daß die Bitfrequenzen der pseudozufälligen Bitsignalfolge/-folgen verändert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der/den pseudozufälligen Bitsignalfolge/-folgen Bitfrequenzen verliehen werden, die sich von der Pixelfrequenz des Videosignals unterscheiden, jedoch in der gleichen Größenordnung liegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bitfrequenzen der pseudozufälligen Bitsignalfolge/-folgen mit einer Frequenz verändert werden, die wenigstens ungefähr in der gleichen Größenordnung liegt wie die Zeilenfrequenz des Videosignals.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, wobei der pseudozufälligen Bitsignalfolge oder jeder anderen derartigen Folge eine Dauer, die der Bild- oder Teilbildperiodenzeit der Videosignale entspricht, und ein von Null verschiedener Kollektivmittelwert verliehen werden, wobei die Folge aus einer Reihe von Teilsignalfolgen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Teilsignalfolgen innerhalb jeder Bild- oder Teilbildperiode verändert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die pseudozufällige/n Bitsignalfolge/-folgen aus einer Reihe von Teilsignalfolgen gebildet wird/werden, deren Dauer sich von einer Bild- oder Teilbildperiode zu einer anderen unterscheidet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle von mehr als einer pseudozufälligen Bitsignalfolge diese Folgen vor der Emission kombiniert werden.
7. Vorrichtung zum Verhindern der externen Erfassung der Signalinformationen in Videosignalen, die in Videosignalschaltungen in einer Anzeigeeinheit (A, A') oder einer ähnlichen Einheit auftreten und von dieser emittiert werden und im wesentlichen aufeinanderfolgende Bild- oder Teilbildsignale umfassen, die jeweils aus im wesentlichen aufeinanderfolgenden Zeilensignalen bestehen, wobei die Vorrichtung einen Generator (C:21-26) umfaßt, der ein Phantomsignal in Form wenigstens einer pseudozufälligen Bitsignalfolge mit Eigenschaften, die denen der Videosignale ähneln, erzeugt, sowie eine Antenne (E), die von dem Generator gespeist wird und das Phantomsignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (C) auch mit einer externen Stromversorgungsleitung (F) für die Einheit (A, A') verbunden ist, die die Videosignalschaltungen enthält, um das Phantomsignal auf dieser Leitung auszugeben, und/oder daß die Vorrichtung eine Steuereinheit (27-29) umfaßt, die die Bitfrequenz der pseudozufälligen Bitsignalfolge/-folgen verändert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Teil der Anzeigeeinheit (A') bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine separate Einheit (B, E) ist, die mit einer Anzeigeeinheit (A) verbunden werden kann.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (27-29) die Bitfrequenz der pseudozufälligen Bitsignalfolge/-folgen mit einer Frequenz verändert, die wenigstens ungefähr in der gleichen Größenordnung liegt wie die Zeilenfrequenz der Videosignale.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (27-29) ein Frequenzmodulator ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (21-26) die pseudozufällige/n Bitsignalfolge/-folgen mit einer oder mehreren Bitfrequenzen erzeugt, die sich von der Pixelfrequenz des Videosignals unterscheiden, jedoch in der gleichen Größenordnung liegen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator einen Pseudozufallsgenerator (21-23) für jede erzeugte pseudozufällige Bitsignalfolge umfaßt, wobei der Generator seine pseudozufällige Signalfolge aus einer Reihe von Teilsignalfolgen mit einer Dauer erzeugt, die sich von einer Bild- oder Teilbildperiode zu einer anderen unterscheidet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Pseudozufallsgenerator (21-23) aus einem Höchstwiederholungslängen-Schieberegister mit regulierbarer Höchstlänge besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-14, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle von mehr als einer pseudozufälligen Bitsignalfolge eine Schaltung (Fig. 6), die diese Folgen kombiniert, zwischen den Generator und die Antenne geschaltet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine separate Einheit (C, E) bildet, die mit einer vorhandenen Anzeigeeinheit (A) oder einer ähnlichen Einheit verbunden werden kann, und daß der Generator (C) mit zwei Antennenelementen (49, 51) verbunden ist, von denen eines (49) die Form einer sich verbreiternden Flosse hat, die von einer Seite einer Horizontalebene (50) nach außen vorsteht und die Flächen aufweist, die senkrecht zueinander und zu der Horizontalebene sind, während das andere Element (50) ein Dipol ist, der in einer Ebene parallel zu der Horizontalebene kreisförmig um die Flosse herum angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-15, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Teil der Anzeigeeinheit bildet, und daß der Generator (C) mit einem Leiter in einer Leitung (20) verbunden ist, über die die Videosignale zu der Anzeigeeinheit gelangen; oder mit einem oder mehreren Leitern, die vorzugsweise entlang der Leitung (20) angeordnet sind, über die die Videosignale zu der Anzeigeeinheit gelangen; oder mit einer symmetrischen Übertragungsleitung (Fig. 10), die vorzugsweise entlang der die Videosignale leitenden Leitung angeordnet ist; oder mit einer Koaxialleitung, die das Phantomsignal emittiert und vorzugsweise entlang der die Videosignale leitenden Leitung (20) angeordnet ist.
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