DE6902435U - Zweirohr-teleskopdaempfer mit hubabhaengiger daempfung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

^icorf/Sieg

Zweiror.r-Teleskopdämpfer mit hubabhängiger Olimpfung, insbesonaere für Kraftfahrzeuge

jie Erfindung bezient sie auf einen Zweironr-Teleskopdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit hubebhängigeir Därapfung, bestersnd £ljs einem jlgefülitsn Arbeitszylinder, ir, dem ein Kolben sn einer einen CecKel des Arbeitszylinders durchdringenden Kolbenstange DämpfungsKräfte erzeugt, und aus einem zum Teil mit Ll ure zum Teil mit Gas gefüllten, aen Arbeitszylinder umgebenden Ausglsicrsraura, wobei in der Aend des Arbeitszylinders eine Reihe öffnungen n-.ir axialem Abstand vorgesehen sind, die vom Kolben nacreinönder überstrichen werden.

\acr. der deutschen Auslegeschrift 1 256 485 ist Hin Zeeirohrdämpfer mi" vom Kolben nacheinander ^oerstricnerMsn Öffnungen in der Α'β!"3 des Arbeitszylinder bekannt, der zur Deiopfung von Stoßkräften in der Druckricrtung dient. Der nach der deutschen Aus-Iscescr.rift 1 2<IS 332 bekannte Dämpfer mit dereriägen öffnungen dient zur Dämpfung von 5to8kräften in Druck- und Zugrichtung. In beiden Fallen nimet die einer bestimmten Kolbiingescreindigkeit zuGSordnete Därpfungskraft .-unabhängig zu, je raenr sie*" der Kolben ε;.---- u:;":; -'J.--erz.

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denen die Dämpfung csi einer rrer.r ausgefarrsien ^teilung dss Kalbens, die dsr Leerlast eines Fahrzeuges entspricht, kleiner sein soll als die Dämpfung D9i einer mehr eingefahrenen Stellung, die der Vollast oder einer Zv.iscr-sniast dss Fahrzeuges entspricht. Die nach den angegeoenen Schrifcen bekannten Dämpfer können diese .Aufgabe nicht erfüllen, ca die aus den vom Kalben überstricrsnen öffnungen des Arbeitszylinders mit großer Geschwindigkeit in den Ausgleichsraum strömenden !!-!strahlen zur 8ildung von Schaum führen, der funktionsbedingt in den Arbeitszylinder des ständig hin und her bewegten Dämpfers gelangt und in nachteiliger /.eise seine Funktion stört oder gar zusammenbrechen läßt. Bei den bekannten Dämpfern zur Dämpfung von Stoßkräften besteht dieser Nachteil nicht, wenn nacr einem Einzelstoß genügend Zeit zur Scneumauflösung vorhanden ist.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß durch ein Zusaczteii vom Ausgieichsraum ein ölgefülltsr, gegenüoer dem Ausgleichsreum dichter oder nahezu dichter Kanal abgeteilr ist, in den die jffnungen des Arbeitszylinders münden. Durch die Anordnung dieses ölgefüllten Kanals wird die Bildung von Schaum verhindert. Zugleich ist damit der Vorteil verbunden, daß in dem Kanal, der eine Verbindung des deckeiseitigen und des bodenseitigen Arbeitsraumes auf beiden Seiten des Kolbens herstellt, überdruck gegenüber dem Ausgleichsraum bestehen kann. So bleibt bai Zweirohrdämpfern, deren Arbeitszylinder durch Bodenventil= mit dem Ausgleichsraum in Verbindung steht, die :.'3glichK=it erhalten, in dar Druckstufe über dia KolbenstangenfIace Dämpfungskräfre zu erzeugen, wocei sicr im bpdsisei~igen und dewrcilseiuice": -rc5.isr=L.^T, ξολιξ in zier. =rfii-unc; gsmäSen .· =nel _osrdruc.< α eg 5"'Uc er D 6.τ ■-■-s.'leic' sr; ^~ aufca^':.

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prinzia sinEs Zweirarrsiimafers arbeitenden Dämpfers sind eins 'EtEr.gendicrtung IQ im DacKei 3, jr'_:ck^£ncii3i£'c~e Il und Zugvsncii^iä^t= 12 ge= Kolbens 2, Sc.ugvsi^iijj.stte x3 und Zruckventii— aiatte 14- eines Vsntilbadans ic, yercmcun-scusrscrinitire Ib des yentiioacens Ii zurr. Ausalsicr.sreum -^ ae~K=J_sei~icEr r-rcsiüsrcum ±. / und bodenseitiger Arbeitsraum 15. Gi= .'.=n: ies .-rb=ix:szylinaers i ■Asist nacnsinander νοιτ Koiöen 2 ücers-ric'.ene ,ffnungsn 25 bis 53 auf. Ein -ar.r Ir ungicc öl·= ^^satz^sii ae- -rcaicszyli-aer i in einer die iffnungen 25 bis 33 einsc^r":_J.i£3£"ce- _änce un~ teiir: vani Ausgleicrsraum 5 einen Kanal 2C £-. 1-viäC" ~-~ os~ ^aaens=itigen £nce "■. d£s Rohres 19 und dsm r-rdsitszyiinaer 1 15" em licrnring 22 angeordnet, jas obere Ende 23 des ^orrss i- ^eist gegenÜDer dem üec^ei 3 Spaltdichtung auf. Der Kanal 2G -at ~iz sen: Ausgieic-srau- 5 verbindung durcn enge zur Entlüftung aienenae Speice 2ä. Tn ae~ Kanal 2'ü

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der ^rfnung 34 so groß Gemessen, ae£ im normalen cstriec der _.ruck im Kanal 20 gieicr dem im deckelseitigen Arbeitsraum 1/ ist. Dann bestimmt zum mindesten bei kleinen K.oioengescnwindigkeiten die Anzar.i der !■·; badenseitigen Arbeitsraum 15 jeweils freien öffnungen 25 eis 33 als „konstanter Durerlaß" gema'B einem bei Zweirohrdämpfern für K.r=f tferrzeuge üciicren Begriff die —jr,s der Dämpfungs-Kraft und sei näheren 3eschwinaigkeinen wird zusätzlich die si er. öffnende Zugventiioiatte i2 im Ko_cen 2 wirksam, uaoei cleibt die Anzahl der in deck=_ssitigen firbei-sr~urr. 17 jeweils freien öffnungen 2c bis 33 in Bezug auf die hone der ¹Z -"pfungskräfte unter der oben gemecnten ./oraussetzung einer großen öffnung 34 unwirksam. Die Anzahl der freien Öffnungen 2Ξ bis 33 ist im badenseitigen Arbeitsraum 13 .-.unabhängig verschieden. Je menr Öffnungen frei snd, desto kleiner ist die Dämpfuncs^raft. In der gezeicr.neten Stellung des Kolbens 2 sind vier Dffnungen 30 eis 33 frei. In weiter eingefahrenen Stellungen des Kalbens 2 sind vom hubende engefangen zunächst keine, denn nacheinander eine Dffnunf 33, zwei öffnungen 33 und 32, drei öffnungen 33 bis 31 und vier „ffnungen 33 bis 3ü frei. In weiter ausgefahrenen Stellungen des Kolbens 2 sind nacheinander fünf, sechs, sieben, acht und neun öffnungen 33 bis 25 frei. Bei verschiedenen Koibensteliungen aber gleicher Kolbengescnwindigkeit ist die Därrpfungskraft der Zugstufe in einer menr ausgefanrenen Stellung des Kolbens 2 kleiner als in einer menr eingefahrenen. DemgemäB ist die Dämpfungskraft im erwünschten Sinne derart lastabhängig, daß sie bei großer Zuladung des -ahrzeuges in der damit verbundenen weiter eingefahrenen Stellung des Koicen= 2 grj:5=r ist als bei geringer iuiacung in -=r darit vercunae~en weiter auscefarrsnen Stellung aes Koibsns 2.

las r':Ts.ffAecdiagra~m =in = s Dämpfers nee" er Erfindung cei sinus— fertiger Bewegung, aas cnne .ffnungen 25 bis 33 symmstriscr wäre, verläuft uns;,τ metriscr, insoweit sich nie Anzanl aer _ffnungen 25 Dis 33 in cem betracr-tetsn Bewegungsbereicn ändert.

~n DHr Druckstufe sine die _ffnungen Z5 tis 33 orne Sinflu£ auf jie -jre dar DämafungsKraft, wenn die DrucK-yentilpiatt= ii des r.cicens

Jenn nerrscnt in csn cadenseitiger und aecKelseitigen Arbeitsrsunen ΙΞ uno L, und im f.snai 2C ner.ezu gleicher üruck, der von dem Strömungswiderstand der das verdrängte Koibenstangenvolumen stauenden Druckventilplatte 14 des Ventilbodens 15 abhängig ist und zusammen mit derr luerschnitt der Kolbenstenge ü die nahe der Dä^af'jngsKref-c in der Druckstufe bestimmt, wobei die Qämpfungskraft unabhängig van der Zef i der jeweils freien Iffnungisn 25 bis 33 ist.

Ist die Druckvent:ilpl=tte 12 dss Kolbens 2 entsprechend hoch federcelastet, so wire: in der oei ZwEircr.rdämpfsrn bekannten 'weise der Kalben zur Erzeugung von De.fpfungsKräften nsrengeziDgsn, wobei zwischen badsnssitiger:; Arbeitsreurr IS und deckelseitigern Arbeitsraum 17 eine jrucKdifferenz bastene und die jämpfungskraft hucabhängig von der Zsnl der bei der jeweiligen Stellung des Kolbens freien Iffnungen 25 eis 33 ist.

Nach Fig. 2 ist in einem eurer, einen Arbeitszylinder 41 und ein AuSenrohr 45 gscilastsn Auscieicrsraum 45 ein Kanai. öd durcr ein rinnenfdnrig=s Zusetzteil 53 abgeteilt, das den Arbeitszylinder in zwei i.'enteiiinien 51 und 52 dichtend berührt. In den K.enei cü rrüncen den Iffnungen 25 eis 34 necr. -ig. 1 entsprechende Zffnur.gan ^3 L~ üer ;επά des "rbeitsz>linders 41.

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Claims (2)

1. £cr utz&nsprücre·

   χ. !'AeirGrrteisskopdampfer mit nubaarängig=r lampfung, insbesondere für r'reftfsr.rztiug=, bestFhsnd S-us eine- jigefüiitan Arbeitszylinder, in z~:·- ein Kolben an siner einen je&sei des ,-rceits- - .-ΐπ"5ΓΞ d-rc^r;drir.gs"ce." 'cic^" = t=.^r'ce LiL^orungskräf te erzeuge

   ".ζ ij3 siner _i^:r ;ii "i^ . _ _.;;d zu~ ~eij. rit .-S.s :ξγ_.ι_^;τΠ, den AröEj-tszylinder urrgeosnden Ausgleicnsraurr,, wQOei in üsr ncnci des Arbeitszylinders sins ^sihe öffnungen rrit axialem Abstand vorgssenen sind, die vom Kolben nacheinander überstrichen werden, dadurch gekennzeichnet, ciaB aurcn ein Zusatzteil (^IS, ääj vorn Ausgieicnsrau-(5)ein ölgsfüliter, gegenüber dem Ausgleicnsreurn dichter oder ner.ezu dici ter Kanal ['2Ω, z.Gj abgeteilt ist, in den die _Ffnungen (25 bis 33j des Araeitszylinders (i_ münosn.
2. 2. Uänpfer nach -nspruch 1, dadurct gekennzeichnet, daß eine weitere . ffnung (_34. von verhältnis".'ssig graBem Cuerscrnitt aus dem

   Arbeitsraum 17, in den Kanal i 23 mündet.

   -I'ärrafsr nac^r einem der Angprücrs 1 odar 2. dadurch c;e.<ennzeicr.n=t, daS ca= Zusetztsil als sin sicr ν ο tu IscKel I_-J_- sis in cad "^r= -es 5oG3ns ; / : erstreckendes ^;-aHr ^15: a-squi^ljec is*:, dessen CGdenseitiges Ende i_21, gegenüber asm Arbeitszyiincsr ^x, ein = Dichtung ^22, aufweist.

   Dampfer nee η einem der Ansprüche i ader 2, deaurcr gsKenn.ieicr.net, da£ des Zusatz teil als den Arbsitszyiindsir ^4-i_; in r.vei ;. ancsl— linisn bsrürrenas ."-iinne i.59j ausgebildet ist.

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