DE6902412U - Kunststoffspreizduebel - Google Patents

Description

DfPL-ING. CURT V/Al LACH

Dll'L.-iNO. GUN'THF'! KOCH

DR. TINO HAIBACH

SMUMCHFN2, usvt ZNCnrw.

Karl Tornascfce.c, Ther^. er ritzpu.usrt.ikol, Lz:\f- ;υλτγλ-τϊ a.5.

Kunststoffspreizdübel

Di«; 2r.fineunr Ivvrifi't feinen iiuri.'itstcji'i'yvir'.iz^cul mit, wenigstens einem die- Au;"f:pr· Iw'jr.j· b°£"'..lr;tt:'.G(?n;;<::ri Ι*-η r-,:: chi'. tz und errs LUoolrnantel ar4G'-bl'f;-.''t'^;ri LT'J'.f J.c i.er jn_r\e:· in Ce^t-rit ve;η radiftx vorttehenden Rippen.

Derartige Drehsicherur:2er. naber, dii- Aufgabe, inöbo&cniirre beim Sirsetzen und anfänglichen Sindrener. s»r Befe?oti~j.r.£coc;;rüube ein Durchrutschen des I/Jbels ix 3:r.rioch zu verhindern, auch wenn dieses etwas übereünensieniert oder ungleichmjiiig gecchrt oder geschlagen ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diei-e DrehKicrierungen bekannter Dübel derart zu verbessern, ca.';. die Drehsicherung in Dübellöchern rfuitiv großer Durcnrnr-EserDifferenzen wirksam ist, wobei auch bei richtig oder etwas zu klein dimensionierten Löchern'ein mühelos es Einführen oder Einschlagen des Dübels ohne Knickung desselben gewährleistet bleibt.

Ge-äß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Kunststoffspreizdübel der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß wenigstens drei, vorzugsweise vier Hippen ir. Gestalt elastisch biegsamer Lappen im gleichen Winkeiabstand zueinander an DüDelmantel angeformt sind, die in Einschlagrichtung keilartig

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verlaufen. Durch die im gleichen Wi^rkelabstand über den Dübelmantel verteilten elastischen Rippen wird gewährleistet, da2 beim Einschlagen ein gleichmäßiger Druck von der Bohrlochwandung auf den Dübelkörper übertragen wird, so da£ der kreißförmige DUbelquerschnitt in allen Querschnittsebenen erhalten bleibt und die Befestigungsschraube mühslcs zentral eingedreht werden kann. Beim Eintreiben des Dübels biegen eich die lappenartigen Rippen um und legen sich fl..eh der Bohrlochwandung an,, so daß der Widerstand bein Eintreiben in axialer Richtung relativ gering ist. Andererseits ergibt sich eine zuverlässige Abstützung in umfangsrichtung, weil wenigsten» ein Teil der Rippen sich in Drehrichtung angelegt hat und somit In tangentialer Richtung eine ausgezeichnete formschlüseige Abstützung erziel» wird, falls, wie dies f.llgeraein der Fall sein wird, die Bonrlochwandur.g Vorsprünge oaer grö-ere Rauhig'<eitserhebungen aufweist. Bei einem völlig glatten Bohrloch würde die Abstützung reicungscchlüssjg erlolgen, wccei die Rücrcsteilkraft der um se beg en en Lappen die erforderliche hohe Noraalicraft Iiei'art, die in Verbindung rcit dem Reibunes»cceifizienten eir.e ausreichende Reibungskraft gewährleistet.

Vorzugsweise ist der Spreizdübel in an sich bekannter V'eise mit einem einzigen, über den gesamten Durchmesser durchgehenden Längsschlitz versehen. Ir. diesen Fall sind vorzugsweise zw?i der Rippen auf jeder Seite benachbart zum Schlitz an je einem der beiden xXlbeikbrperhMlften angebracht und zwei weitere lappenartige Rippen liegen im V.ink el abstand von

90° hierzu.

Gerr.äi einsr bevorzugten Ausführung der Erfindung trägt der Dubelmantel zwischen den lappenartigen biegsamen Rippen starre, am Dübelmantel angefcrnte Rippen wesentlich geringerer..Höhe mit en Profil. S

/ ν

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Dübels,

Fig. 2 eine axiale Ansicht des in Fig.l dargestellten Dübele, Fig. 5 'einen in ein Bohrloch eingetriebenen Dübel gemäß der Erfindung mit teilweise eingedrehter Befestigungsschraube t

Der in der Zeichnung dargestellte Dübel weist einen hinteren hülsennrtigen Abschnitt 10 und aarar. anschließende, durch einen über den gesamten Durchmesser verlaufenden Längsschlitz 11 geteilte SDrcizhälften Ic und 12 auf. Ein Stes I^ ^im Vorderabschnitt verbindet die beiden Spreizteile 12 und 13» ujn beim Eintreiben ein Aufspreizen zu verhindern. Außen am Dübelmanrel sind vier radial verlaufende Rippen 15 in Gestalt flacher Lappen an Dübelmantel angeformt. Diese Rippen 15 erstrecken sich über den Mittelabschnitt des Düoels und sind keilförmig verlaufend angeordnet, so da.:- eier Dübel leicht auch in ein zu enges Dübelloch eingeschlagen werien kann. Je zwei der lappenartigen Rippen 15 sind auf je einer Seite des 3chlitzes 11 unmittelbar benachoart zu diesem an Je einem der Dübel-C en 12 bzw. Ij angeformt. Zwei weitere Rippen 15 liegen

in 'Wink elabstand von 90° hierzu, so dat beim Eintreiben eine gleichnamige Abstützung üb?r den gesamten Umfang erfolgt und dsr Querschnitt des Dübels immer im we lieh der Achse konzentrische Form hat.

Zwischen den radial, verstehenden biegsamen lappenartigen Rippen 15 sind, wie aus Fig.2 ersichtlich, weitere Rippen IS angeformt, die im Querschnitt dachicantförmiR sind unc ebenfalls keilförmig ansteigend verlaufen können. Diese Rippen Io sind relativ starr. sie weisen aber auch nur eine geringfügig über den DUbelmantel verstehende wuerschnittsflache auf, so daü sie das Eintreiben des Dübels in das Dübelloch nicht behindern.

sr Querschnitt des Dübels immer im wesentlichen eine bezug-

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Figo zeigt einen in ein Ertibellcrch IT eingetriebenen IXIbel mit zum Teil eingedrehter LvΓzztigurxgsschraube lö.

ScnutzanegrUch«»

Claims (2)

SchutzansprUch e t

1. Kunststoffspreizdübel mit wenigstens einem die Aufsprelsung begür.stisenden LsTigsscnlltz und am DUbelmantel angebrachten Drehsicherungen in Gestalt von radial vorstehenden Rippen,

dadurch geker. nseichnet, daii wenigstens drei,vorzugsweise vier Rippen (15) in Gestalt elastisch biegsamer Lappen im gleichem Vfinkelabstand zueinander am DUbelxantei ar.gefona sind, die in Einschlagrichtung keilartig verlaufen.

2. Kunststoffspreizdübel nach Anspruch 1, nut einem einzigen sich User den gesagten Durchmesser eines Teils der Dü'oellänge erstrec!Itenden Liangs schlitz,

dadurch gekennzeichnet, daß zwei der biegsamen Rippen benachbart zu öiesem Längsschlitz (11) an je einem der Spreisteile (12,13) angeformt sind und zwei weitere biegsame Rippen im Winkelabstand von 90° hierzu.

jj. KunststoTfspr eizdübel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da2 zwischen J^ zwei biegsamen laρpenartigen Rippen (15) am Dübelmantel starre Rippen (Ic) geringer Höhe mit Dachkantquerschnitt angeformt sind-

K. Kunststoffspreizdübel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherungen in Gestalt von Rippen (15 bzw.l6) Über einen Mittelabschnitt des D-Übels verlaufend angeordnet sind.

6S02412