DE3139192A1 - Huelle fuer insbesondere deodorantstifte - Google Patents

Huelle fuer insbesondere deodorantstifte

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DE3139192A1 DE19813139192 DE3139192A DE3139192A1 DE 3139192 A1 DE3139192 A1 DE 3139192A1 DE 19813139192 DE19813139192 DE 19813139192 DE 3139192 A DE3139192 A DE 3139192A DE 3139192 A1 DE3139192 A1 DE 3139192A1
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Alfred Von 4178 Kevelaer Schuckmann
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • A45D40/04Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Hülle für insbesondere Deodorantstifte
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hülle für insbesondere Deodorantstifte, in welcher der Stift durch Schraubbewegung vorfahrbar ist, mit einem mittels eines Spindelgewindetriebes in Richtung der axialen Stirnöffnung eines inneren Gehäuserohres verlagerbaren Druckboden, einer die Stirnöffnung verschließenden, einen Freiraum für den hinausgeschraubten Stift besitzenden Abdeckkappe und einem das Gehäuserohr teilweise umgebenden Hüllen-Mantelgehäuse, wobei das Gehäuserohr im Hüllen-Mantelgehäuse unter Zwischenschaltung eines Rücklaufgesperres drehbar gelagert ist, über den oberen Stirnrand des Hüllen-Mantelgehäuses vorsteht und auf diesem vorstehenden Abschnitt ein Gewinde ausbildet, zum Aufschrauben eines Gegengewindes der Abdeckkappe.
  • Eine Hülle dieser Art ist Gegenstand der Patentanmeldung P 31 18 893.1 des Anmelders. Die dieser Anmeldung zugrundeliegende Mechanik bewirkt, daß sich der Deodorantstift im Zuge des ordnungsgemäßen Aufschraubens der Abdeckkappe automatisch nachstellt. Die Abdeckkappen-Zuordnungsbewegung setzt sich nach dem Dichtsitz der Kappe dazu in eine den Druckboden verlagernde Bewegungskomponente fort.
  • Der sich nach und nach abtragende Stiftkopf wird also jeweils um das Maß der Abnutzung: gegen die anschlagbegrenzend wirkende Abdeckkappe gefahren. Die Gewinderichtung ist so gelegt, daß sie gleichsinnig zur freien Dreh richtung des Rücklaufgesperres iiegt. Obwohl die Nachstellung des Deodorantstiftes einwandfrei erfolgt, besteht für den Bedienenden, der erfahrungsgemäß unterschiedliche individuelle Kräfte beim Verschließen anwendet, eine unterschiedliche Auffassung, wann nun die Verschraub-Endstellung erreicht ist. Um hier einer Zerstörungsgefahr entgegenzuwirken, war es beim Gegenstand der oben erwähnten Patentanmeldung daher notwendig, dem Spindelgewindetrieb eine besondere Überlast-Rutsch kupplung zuzuordnen. Da entsprechende Hüllen als Massenartikel möglichst einfach gestaltet sein sollen, andererseits aber auch gewisse Toleranzpaarungen auftreten können, ist die Einschaltung einer Überlast-Rutschkupplung im Grunde nicht befriedigend Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Hülle für insbesondere Deodorantstifte so auszubilden, daß der sich nachstellende Überstand des Deodorantstiftes unter Vereinfachung der Bauform auch ohne Überlast-Rutsch kupplung erreicht wird.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfin-I dung.
  • Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Hülle.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung stellt sich der Deodorantstift nun bei der Abschraubbewegung der Abdeckkappe nach. Die Abdeckkappe wird also wie eine übliche Schraubkappe normal aufgeschraubt und findet einen exakt definierten Schraubenanschlag. Der entsprechende Widerstand ist für den Bedienenden klarer erkennbar Es kommt dadurch auch nicht zu einem Versuch der Weiterdrehung der Abdeckkappe. Mit Erreichen des Aufschraubanschlages wird zudem der optimale Dichtschluß zwischen Abdeckkappe und Gehäuserohr erzielt. Der ätherische Anteil des Füllinhaltes kann sich nicht verflüchtigen. Bei vollständig aufgeschraubter Abdeckkappe tritt die elastische Kupplung zwischen Abdeckkappe und Gehäuserohr in Wirkung. Bei der Abdeckkappen-Abschraubbewegung hebt sich diese Kupplung durch Anstoß des Stiftes gegen die Innenfläche der Abdeckkappe automatisch auf. In vorteilhafter Weise ist die elastische Kupplung einfach aus einer Klemmwirkung zwischen den in Endstellung der Abdeckkappe in tragenden Eingriff kommenden Gewindegängen der Abdeckkappe und des Gehäuserohres gebildet. Die Klemmkraft an den Flanken der ineinandergreifenden Gewindegänge kann durch besondere Maßnahmen, wie Flankenrauhung oder abweichende Profilierung erhöht werden. Auch besteht eine vorteilhafte Möglichkeit darin, den untersten Gewindegang der Kappe oder des überstehenden Hüllen-Mantelgehäuses im Steigungswinkel leicht zu verändern. Schließlich ist es erfindungsgemäß noch von Vorteil, wenn der untere Rand der Abdeckkappe Rastnischen ausbildet, die in Rastvorsprünge des Gehäuserohres einschnappen. Diese Verrastung zeigt durch eine Art Ratschgeräusch zum einen akkustisch den Aufschraub-Endzustand an, führt andererseits abelA - zu nockenartigen Schleppvorsprüngen, so daß die Mitnahme nicht allein auf der Klemmeffekt der Gewindeflanken beruht, sondern durch formschlüssigen, sich dann selbst aushebenden Hintergriff. Die any Gehäuserohr angebrachten Rastvorsprünge lassen sich elastisch gestalten, bspw. in Form gebogener Finger oder Zungen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die erfindungsgemäße Hülle im vertikalen Halbschnitt bei aufgeschraubter Abdeckkappe, und zwar vor der Nachstellung des Deodorantstiftes, Lrìll Fig. 2 eine Herausvergrößerung des Gewindeabschnittes zwischen Abdeckkappe und Gehäuserohr, ebenfalls in Vergrößerung, Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie 111-111 in Fig. 1, und zwar in gegenüber dieser Figur vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch im vertikalen Ganzschnitt und bei nachgestelltem Deodorantstift, Fig. 5 den Schnitt gemäß V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Detaildarstellung im Gewindebereich unter Verdeutlichung einer abgewandelten Ausführungsform der Kupplung zwischen Abdeckkappe und Gehäuserohr und Fig. 7 die Seitenansicht hierzu, tei!weise im Ausschnitt.
  • Die den Deodorantstift 1 oder dergleichen aufnehmende Hülle besteht aus einem Gehäuserohr 2 und einem dieses unter Belassung eines geringen Ringspaltes 3 umgebenden Hüllen-Mantelgehäuse 4. Gehäuserohr 2 und Mantelgehäuse 4 sind einander drehbar zugeordnet.
  • Das im Hüllen-Mantelgehäuse 4 einsteckende Gehäuserohr 2 überragt das Hüllen-Mantelgehäuse 4 um ein Maß x, welches etwa dem lichten Radius des Gehäuserohres 2 entspricht. Der überstehende Abschnitt 2' des Gehäuserohres 2 ist außenseitig mit Gewinde 5 versehen. Letzteres wirkt mit dem entsprechenden Gegengewinde 6 einer aufschraubbaren Abdeckkappe 7 zusammen. Der gewindetragende der Abdeckkappe setzt in Schraub-Endstellung mit einer einwärts gerichteten Dichtschulter 8 auf den Stirnrand 9 des Gehäuserohres 2 aüf. Die Dichtschulter 8 kann der Abdeckkappe 7 unmittelbar angeformt sein oder aber, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel wiedergegebenen, von einem Einsatz 44 gebildet sein. Letzterer besteht zur Erhöhung der Abdichtwirkung aus flexiblem Material und ist auf seiner dem Gehäuseinneren zugewandten Seite dom- bzw. kalottenförmig gehöhlt. Die gewölbte Innenfläche ist mit 7' bezeichnet. Der die Dichtschulte-ii bildende Einsatz-Stirnrand setzt sich noch in eine in den Gewindespalt ragende periphere Ringlippe 44' fort. Der die Öffnung Ö domartig umschreibende Freiraum F besitzt einen Überstand y über dem Öffnungsrand, welcher etwa dem Maß x entspricht.
  • Der Abdeckkappenrand 7" kann in geringem Abstand vor dem Stirnrand 4' des Hüllen-Mantelgehäuses 4 enden.
  • Etwa auf mittlerer Höhe des Einsatzes 44 bildet dieser eine im Wandungsverlauf des Gehäuserohres 2 liegende Ringwand 45 aus, die sich an der Innenfläche der Abdeckkappe 7 abstützt.
  • Das Hüllen-Mantelgehäuse 4 schließt aufstellseitig mit einem eingezogenen Boden 10 ab. Durch die entsprechend zentrale Einziehung verbleibt ein peripherer, von der Boden-Außenfläche gebildeter Standring 11. Auch das Gehäuserohr 2 schließt mit einem Boden 12 ab, welcher sich auf der Boden-lnnenfläche des eingezogenen Bodens 10 abstützt.
  • An der zylindrischen Innenwand 2" des Gehäuserohres 2 führt sich ein Druckboden 14 für den Deodorantstift 1. Zur Vergrößerung der Druckboden-Lauffläche ist letzterer manschettenartig gestaltet, d. h. er setzt sich in Richtung des Bodens 12 in eine Ringwand 15 fort. Im Zentrum des Druckbodens befindet sich eine Nabe 16 mit Innengewinde 17.
  • Ringwand 15 und Nabe 16 sind über den Druckboden 14 durchbrechende radspeichenartige Stege 41 verbunden.
  • Der Druckboden 14 ist im Gehäuserohr 2 drehgesichert geführt. Hierzu bildet die zylindrische Innenwand 2" Führungsleisten 20 aus. Diese sind winkelgleich verteilt und erstrecken sich raumparallel zur Längsmittelachse z-z der Hülle. Die Führungsleisten 20 greifen formschlüssig in Nuten 21 an der Mantelfläche der Ringwand 15 des Druckbodens 14 ein.
  • Der Druckboden 14 wirkt mit einer im Zentrum der Hülle angeordneten Gewindespindel 22 zusammen. Deren mit dem Innengewinde 17 der Nabe 16 zusammenwirkendes Gewinde ist mit 23 bezeichnet. Die Gewindespindel 22 endet in geringem Abstand über der Gehäuserohr-Stirnöffnung Ö und ist vom Bodenbereich der beiden topfförmig ineinandersteckenden, die Hülle bildenden Bauteile her von außen zugeordnet.
  • Das innenliegende Gehäuserohr 2 weist dazu im Zentrum seines Bodens 12 eine Durchbrechung 31 auf. Konzentrisch dazu liegend besitzt der Boden 10 des Hüllen-Mantelgehäuses 4 eine Durchbrechung 32. Da der überwiegende Flächenbereich dieses Bodens 10 eingezogen ist, verbleibt eine nach innen weisende Ringwand 33. Diese ist verzahnt. In die Zahnlücken der diesbezüglichen Zahnung 34 greifen entsprechend ausgerichtete Zähne einer der Spindel- 22 in diesem Bereich angeformten Halteplatte 35 ein, so daß der Stand der Hülle nicht beeinträchtigt wird. Es ist nicht erforderlich, den ganzen Rand der Halteplatte 35 zu verzahnen. Es genügen schon zwei diametral einander gegenüberliegende flügelartig vorspringende Randpartien als Verzahnungszonen.
  • Bezüglich der Zahnung 34 ist natürlich ein durchgehender Zahnungsverlauf vorgenommen, wodurch eine bestimmte Ausrichtung der Zahnplatte überflüssig ist.
  • Der an die Flanschplatte 35 anschließende, von der Durchbrechung 32 des Bodens 10 umgebene, querschnittskleinere Abschnitt bildet eine horizontale Ringschulter 36. Letztere trägt einen Dichtungsring 37.
  • Dieser steckt auf einem weiter verschmälerten Abschnitt der Spindel 22, der durch die Durchbrechung 31 des Bodens 12 des Gehäuserohres 2 hindurchtritt. Der bodenseitige Rand dieser Durchbrechung 31 ist unter Schaffung einer Ringrippe 12' nach unten hin verlängert. Die Ringrippe tritt gegen den von der Schulter 36 abgestützten Dichtungsring 37. Der sich oberhalb des Bodens 12 fortsetzende Abschnitt der Spindel 22 formt einen Kegelstumpf 38. Dessen Basis überragt den bodenseitig liegenden Abschnitt, so daß eine schmale, ringförmige Klipsschulter 39 vorliegt. Die Auflauffläche für den so gestalteten Klipskörper bildet die zur Stirnöffnung Ö hin konvergierende Mantelfläche des Kegelstumpfes 38. In verklipstem Zustand sind die ineinandergesteckten, hüllenbildenden Teile so gegen axialen Abzug gesichert, dies ohne jedoch die Drehbarkeit von Gehäuserohr 2 und Hüllen-Mantelgehäuse 4 zu behindern. Der ist Montagestellung komprimierte Dichtungsring 37 wirkt sich zufolge seiner Verformbarkeit selbst bei größeren Toleranzabweichungen als ausgleichender Polsterkörper aus.
  • Der Kegelstumpf 38 taucht bei in Grundstellung befindlichem Druckboden 14 in eine Ringhöhlung 40 der Nabe 46 ein. Der höhlungsseitige 1 Stirn rand der Nabe setzt auf der Fläche des Bodens 12 auf. Der Druckboden 14 kann bei Durchführung der Steckmontage, bei der die Spindel 22 dann als Steck-Verbindungselement fungiert, bereits in seiner Grundstellung gehalten sein. Zur Erleichterung der Steckverbindung ist es zweckmäßig, die Nabe auf ganzer Länge ein- oder mehrfach zu schlitzen. Dadurch ist der Zusammenhalt des Druckbodens nicht beeinträchtigt zufolge der vorgesehenen Stege 41. Die über die Stirnöffnung Ö eingegossene, stiftbildende Masse findet demzufolge eine gute Verankerung am Druckboden 14, zumal die Ringwand 15 des in Art eines Ring kolbens gestalteten Druckbodens 14 gegenüber der nach unten vorstehenden Nabe zurückspringt. Es verbleibt folglich ein hinter der Ringwand 15 liegender Freiraum 43. Nach dem randvollen Füllen des Gehäuserohres 2 wird die Abdeckkappe 7 aufgeschraubt.
  • Unmittelbar darauf folgend wird die Hülle gewendetr so daß das freie Spindelende nach unten weist. Die noch flüssige Füllgutmasse fließt in den Kopfbereich der Hülle, tritt also über die Ebene der Stirnöffnung Ö hinaus in den Bereich der Abdeckkappe 7. Die Füllgutmasse wird dort dabei durch die Decke bzw. innenfläche 7' des Einsatzes 44 sphärisch geformt. Nach dem Abschrauben der Abdeckkappe 7 weist der nun ausgehärtete Deodorantstift 1 oben die gewünschte Gebrauchsform auf.
  • Der Hülle ist ein Rücklaufgesperre S zugeordnet. Es handelt sich um einen flexiblen Ring 46. Letzterer ist in den Zwischenraum B zwischen Boden 10 des Hüllen-Mantelgehäuses 4 und Boden 12 des Gehäuserohres 2 eingeschaltet. Der Ring 46 sitzt auf einem abwärts gerichteten, ringförmigen Kragen 47 des Bodens 12. Der Kragen 47 endet unmittelbar vor dem eingezogenen Boden 10. Zur Drehmitnahme des Ringes 46 befindet sich dieser in Zahneingriff mit dem Kragen 47. Die entsprechende Zahnung liegt am Umfang des Kragens 47. In die von dieser Zahnung gebildeten Zahnlücken 48 greifen Zähne 49 ein. Letztere befinden sich im Bereich von Verdickungen 51 des Ringes 46. Es sind insgesarnt vier solcher Verdickungen 51 vorgesehen, von denen mindestens zwei diametral einander gegenüberliegende auf der Ringaußenseite federnde Klinken 28 formen.
  • Die Klinken 28 wirken mit ca. 10 winkelgleich angeordneten Rastvertiefungen 50 der Innenwand 4" des Hüllen-Mantelgehäuses 4 zusammen.
  • Die Gewinderichtung bzw. Aufschraubrichtung der Abdeckkappe ist gegensinnig zur freien Drehrichtung des Rücklaufgesperres S.
  • Die äußere Kante des Kragens 47 ist gebrochen bzw. bildet eine konisch zulaufende Ringfläche. Hierdurch läßt sich der Ring 46 bequem auf den Kragen aufstecken. Er kann daran verrasten, indem bspw. ein den unteren Ringrand untergreifender Vorsprung den Ring in der ersichtlichen Höhe hält; der Ring 46-,kann sich aber auch auf der Oberfläche des eingezogenen Bodens 10 abstützen. Wie bspw. Fig. 1 entnehmbar, endet die Unterseite des Ringes 46 auf bzw. kurz vor dieser Schulter. Im allgemeinen reicht aber die Rückstellkraft der meist eine geringe Vorspannung aufweisenden federnden Finger 28 für die Lokalisierung des Ringes 46 aus.
  • Zwischen Abdeckkappe 7 und Gehäuserohr 2 ist eine elastische Kupplung K realisiert. Diese tritt erst bei vollständig aufgeschraubter Abdeckkappe 2 in Wirkung. Die elastische Kupplung K wird aus der Klemmwirkung zwischen den in Endstellung der Abdeckkappe 2 aneinandergreifenden Gewindegängen von Abdeckkappe und Gehäuserohr gewonnen. Die Klemmwirkung entsteht an den sich gegeneinander verspannenden Gewindeflanken G 1 bzw. G 2 von Gewinde 5 des überstehenden Abschnittes 2' des Gehäuserohres 2 und Gegengewinde 6 der aufschraubbaren Abdeckkappe 7. Die Klemmwirkung kann noch erhöht werden, indem die Gewindeflanken G 1 und G 2 eine Rauhung erhalten.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit besteht auch darin, das Gewindeprofil zu verändern oder auch indem der Steigungswinkel des einen gegenüber dem anderen schwach erhöht wird.
  • Wie ersichtlich, nehmen die hier als Trapezgewinde gestalteten, gewindebildenden Vorsprünge einen axialen Abstand von etwa einer Gewindebreite- zueinander ein. Das entsprechende Spiel wird bei Flankenangriff in der Endphase der Aufschraubbewegung aufgehoben.
  • Die Variante gemäß den Fig. 6 und 7 zeigt eine Ausgestaltung dahingehend, daß zusätzlich zur erläuterten Klemmwirkung an den Gewindeflanken G 1 bzw. G 2 auch ein Rasteingriff zwischen Abdeckkappe 7 und Gehäuserohr 2 realisiert ist. Wie ersichtlich, bildet der untere Rand der Abdeckkappe 2 dazu kappeninnenseitig in Umfangsrichtung und enger Folge hintereinanderliegende Rastnischen 52 aus. Diesen sind zwei oder drei, von einem peripheren Ringbund 53 des Gehäuserohres 2 ausgehende Rastvorsprünge 54 zugeordnet, welche bei vollständig aufgeschraubter Abdeckkappe, d. h. in der Schraubendphase in die korrespondierenden Rastnischen 52 eingreifen. Die Rastvorsprünge sind elastisch zufolge Verwendung entsprechenden Materiales. Auch besteht die aus Fig. 7 ersichtliche Möglichkeit, diese Rastvorsprünge von frei federnden gewölbten Zungen zu bilden. Die Flanken der verrastenden Mittel sind so gestellt, daß die Drehmitnahme in Aufschraubrichtung der Kappe Vorrang hat, also härtere Rastkräfte wirken.
  • Bei Gebrauch ergibt sich folgende Funktion: Ausgehend von der abgetragenen Deodorantstift-Form gemäß Fig. 1 wird nach entsprechendem Gebrauch die Abdeckkappe 7 auf den Abschnitt 2' aufgeschraubt. Bei diesem Aufschrauben und dem einhergehend damit eintretenden dichtenden Gegeneinandertritt von Dichtschulter 8 und Stirn rand 9 tritt die beschriebene elastische Kupplung K in Wirkung, indem sich die Gewindeflanken G 1 und G 2 unter Erzeugung einer Klemmwirkung fest gegeneinanderziehen. Die einseitig wirkende, d. h. gegensinnig zur Gewinderichtung die weitere Drehbewegung sperrende Rücklaufsperre bringt einen deutlichen Drehbegrenzungsanschlag. Dies entspricht der Bedienungsgewohnheit normaler Schraubkappenverschlüsse; die sich nämlich über das Gehäuserohr 2 fortsetzende Drehbewegung wird durch Eingriff der Klinke 28 in die Rastvertiefung 50 blockiert, vergl. Fig. 3.
  • Die entsprechende Schließ-Schraubrichtung ist dort in Pfeilen wiedergegeben.
  • Zum Öffnen wird die Abdeckkappe in Gegenrichtung gedreht, also entgegen dem Uhrzeigersinn. Die zwischen Abdeckkappe 7 und dem Gehäuserohr 2 wirksame elastische Kupplung führt zunächst zur Mitnahme des Gehäuserohres in der entsprechenden Drehrichtung. Diese ist auch durch das Rücklaufgesperre S nicht behindert, sondern allenfalls durch nicht blockierend einrastende, in Gegenrichtung zu den Rastklinken 28 verlaufende Zusatzklinken 28 gedämpft bzw. gebremst. Bei der entsprechenden Drehbewegung wird der Druckboden 14 über die Führungsleisten 20 mitgedreht. Er schraubt sich über die demgegenüber ortsfeste Spindel 22 in Richtung der Stirnöffnung Ö. Das hat zur Folge, daß der Deodorantstift 1 nach außen nachgeschoben wird. Sobald das Füllgut im Dichteinsatz 44 einen Widerstand erfährt, löst sich die elastische Kupplung K zwischen Abdeckkappe 7 und Gehäuserohr 2. Der Widerstand ist so groß, daß sich die abgenutzte, überstehende Partie des Deodorantstiftes 1 an der kalottehförmigen Innenfläche 7' bzw.
  • Decke neu ausformt. Hierzu gehört auch das Schließen des von der Spindel erzeugten Material loches. Nach vollständigem Abschrauben der Abdeckkappe findet der Benutzer den vollen gebrauchsfertigen Überstand vor.
  • Gemäß den Mitteln der Variante nach den Fig. 6 und 7 durch den dortigen Rasteingriff genügen auch zufällige Drehbewegungen nicht, um die Hülle zu öffnen. Es bedarf in beiden Fällen schon einer willensbetonten Abschraubbewegung.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE Hülle für insbesondere Deodorantstifte, in welcher der Stift durch Schraubbewegung vorfahrbar ist, mit einem mittels Spindelgewindetriebes in Richtung der axialen Stirnöffnung eines inneren Gehäuserohres verlagerbaren Druckboden, einer die Stirnöffnung verschließenden, einen Freiraum für den hinausgeschraubten Stift besitzenden Abdeckkappe und einem das Gehäuserohr teilweise umgebenden Hüllen-Mantelgehäuse, wobei das Gehäuserohr im Hüllen-Mantelgehäuse unter Zwischenschaltung eines Rücklaufgesperres drehbar gelagert ist, über den oberen Stirn rand des Hüllen-Mantelgehäuses vorsteht und auf diesem vorstehenden Abschnitt ein Gewinde ausbildet, zum Aufschrauben eines Gegengewindes der Abdeckkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinderichtung gegensinnig zur freien Drehrichtung des Rücklaufgesperres (S) ist, und daß eine bei vollständig aufgeschraubter Abdeckkappe (7) eingreifende elastische Kupplung (K) zwischen Abdeckkappe (7) und Gehäuserohr (2) vorgesehen ist, welche Kupplung sich bei Anstoß des Deodorantstiftes (1) gegen die Innenfläche (7') der Abdeckkappe (7) während der Abdeckkappen-Abschraubbewegung auslöst.
    r ih 2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Kuppluing (K) aus einer Klemmwirkung zwischen den in Endstellung der. Abdeckkappe (7) in tragenden Eingriff kommenden s Gewindegängen -(5, 6) der Abdeckkappe (7) und des Gehäuserohres (2) gebildet ist.
    .1 3. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (7") der Abdeckkappe (7) Rastnischen (52) ausbildet, in die Rastvorsprünge (54) des Gehäuserohres (2) einschnappen.
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