DE69023387T2 - Gerät zur Objektivsteuerung. - Google Patents

Gerät zur Objektivsteuerung.

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DE69023387T2
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zoom
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Hirasawa Masahide
Kaneda Naoya
Ushiro Tatsuzo
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Description

    Hintergrund der Erfindung: Gebiet der Erfindung:
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Steuern eines Objektivs zum Verändern der Vergrößerung des Objektivs oder zum Fokussieren des Objektivs.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Bei einem Zoomobjektiv der Art, mit einer im rückwärtigen Teil einer (Vergrößerungs-) Variatorlinsengruppe angeordneten Fokussierungslinsengruppe variiert die Position der Fokussierungslinsengruppe nicht nur gemäß einem Abstand zu einem zu fotographierenden Objekt (nachstehend als Objektdistanz bezeichnet), sondern variiert ebenfalls mit der Position der Variatorlinsengruppe, d.h. der Vergrößerung. In dem Fall eines Zoomobjektivs der Art mit, von der Vorderseite des Objektivs her gesehen, in der Reihenfolge einer Fokussierungslinsengruppe - einer Variatorlinsengruppe - einer Kompensatorlinsengruppe - einer Zwischenlinsengruppe, unterschiedlich angeordneten Linsengruppen, kann die Vergrößerung des Objektivs verändert werden während es in einem fokussierten Zustand gehalten wird, indem lediglich die relativen Abstände der Variatorlinsengruppe und der Kompensatorlinsengruppe in Richtung der optischen Achse des Objektivs verändert werden, beispielsweise durch Drehen einer Bildaufnahemeröhre ohne Verändern der Position der Fokussierungslinsengruppe. Unähnlich dem Zoomobjektiv dieser Art muß bei dem Zoomobjektiv der Art, bei dem die Fokussierungslinsengruppe hinter der Variatorlinsengruppe angeordnet ist, die Position der Fokussierungslinsengruppe gemäß der Position der Variatorlinsengruppe verändert werden. In Fällen, in denen eine Bildaufnahme erfolgt, während die Vergrößerung des Objektivs verändert wird, wie im Fall einer Videokamera, muß verhindert werden, daß das Bild verwischt. Die Position der Fokussierungslinsengruppe muß durch einen komplexen Vorgang einer Linsenpositionssteuerung kontinuierlich auf stattfindende Veränderungen in dem Objektabstand angepaßt werden.
  • Ein Verfahren für eine derartige Zoomlinsen-Positionssteuerung ist beispielsweise aus der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. SHO 62-296110 bekannt.
  • Dieses Linsenpositionssteuerungsverfahren arbeitet folgendermaßen: Mit Bezug auf Fig. 4 der beigefügten Zeichnung ist der Bereich von Zoompositionen der Variatorlinsengruppe (auf der Achse der Abszisse) von einem Fernaufnahmeende T zu einem Weitwinkelende W gleichmäßig in eine Vielzahl von Zonen unterteilt. Der Ort der Fokussierungslinsengruppe für jede dieser unterteilten Zonen ist in einem Speicher gespeichert. Wenn die Position der Variatorlinsengruppe verschoben wird, wird die gespeicherte Information bezüglich des Ortes entsprechend Informationen bezüglich der Position der Variatorlinsengruppe aus dem Speicher entnommen. Dann wird die Fokussierungslinsengruppe zu diesem Ort hin bewegt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Steuerung wird die Information bezüglich der Position der Variatorlinsengruppe mittels einer Positionserfassungseinrichtung wie beispielsweise einem Kodierer erfaßt. Ferner wird die Information bezüglich der Position der Fokussierungslinsengruppe, die vorgesehen ist, um mittels eines impulsangetriebenen Motors bzw. Schrittmotors angetrieben zu werden, durch Zählen der Anzahl der Schrittmotoransteuerungsimpulse erhalten. Wenn die Fokussierungslinsengruppe innerhalb eines normalen betreibbaren Bereichs des Schrittmotors angetrieben wird, ist die Position der Fokussierungslinsengruppe vorbehaltlos durch Zählen der Anzahl der Schrittmotoransteuerimpulse bestimmt.
  • Bei dem Linsenpositionssteuerungsverfahren ist die Position der Fokussierungslinsengruppe durch Bestimmen gesteuert, ob das Objektiv nicht scharf eingestellt ist, zusätzlich zu der gemäß der aus dem Speicher erhaltenen Ortsinformationen durchgeführten Steuerung. Bei einem geeigneten Brennpunkt-Bestimmungsverfahren wird das Licht des Objektes durch das Zoomobjektiv mittels einer Lichtempfangseinrichtung empfangen, die aus photoelektrischen Umwandlungselementen besteht; und die Fokussierungslinsengruppe wird auf eine derartige Weise gesteuert, um die Hochfrequenzkomponente oder die Schärfe eines von der Lichtempfangseinrichtung ausgegebenen Bildsignales auf den Spitzenwert desselben zu bringen, da: in Fällen, in denen der Objektabstand mittels Infrarotstrahlen oder dergleichen mittels eines sogenannten Verfahrens des aktiven Typs extern gemessen wird, das Zoomobjektiv, bei dem die Position der Fokussierungslinsengruppe sich mit der Zoomposition des Objektivs verändert (der Position der Variatorlinsengruppe), es notwendig macht, die allen Zoompositionen des Objektivs entsprechenden Positionen der Fokussierungslinsengruppe in dem Speicher zu speichern, wenn die Linsenpositionssteuerung genau ausgeführt werden muß. In diesem Zustand müssen die Genauigkeit der Abstandsmessung, der Abstand der unterteilten Bereiche, die Zoompositionen und der Abstand der Fokussierungslinsengruppe äußerst fein vorgesehen sein. Die notwendige zu speichernde Informationsmenge innerhalb eines Systems steigt in großem Maße an, wodurch die Verwendung eines Speichers einer großen Speicherkapazität notwendig wird.
  • Wohingegen das ein Bildsignal verwendende Fokussierungsverfahren die Verwendung eines Speichers nicht erfordert, außer für einen Zoomvorgang. Dieses Verfahren ist dazu geeignet, das Objektiv in eine fokussierte Position zu bringen, ohne dem Ort für jeden der Objektabstände zu folgen, wie in Fig. 4 dargestellt.
  • Jedoch hat eine Anordnung zum Antreiben und Steuern der Fokussierungslinsengruppe beim Suchen einer fokussierten Position während eines Zoomvorgangs ausschließlich entsprechend dem vorstehend erwähnten Fokussierungsverfahren unter Verwendung des Bildsignals das folgende Problem: Im Fall einer Videokamera werden beispielsweise Bilder in Intervallen von 1/60 Sekunden aufgenommen (in dem NTSC-System). In einem derartigen Fall ist die Geschwindigkeit des Fokussierungsvorgangs für eine Bilderfassung zu langsam. Um dieses Problem zu lösen, wird die Fokussierungslinsengruppe mittels eines Fokussierungssystems gesteuert, indem die Linsengruppe in Übereinstimmung mit dem vorstehend erwähnten Ort angetrieben und gesteuert wird, der für jede der Vielzahl der unterteilten Zonen gespeichert ist.
  • Eine genauere Beschreibung davon ist wie folgt Die Zoom-Positionen des Objektivs sind, wie in Fig. 4 dargestellt, in eine Vielzahl von Zonen unterteilt. Innerhalb eines Bereichs von nahen Objektabständen zeigen die Orte der Fokussierungslinsengruppe relativ zu dem Objektabstand keine große Differenz in der Neigung ihrer Kurven. Deshalb sind die Fokussierungslinsengruppenpositionen (die Achse der Ordinate von Fig. 4) in eine Vielzahl von Zonen unterteilt. Die Verschiebungsgeschwindigkeit der Fokussierungslinsengruppe ist repräsentativ für jede der unterteilten Zonen bestimmt und in einem Speicher gespeichert. Dann wird die Fokussierungslinsengruppe mit einer von verschiedenen repräsentativen Geschwindigkeiten entsprechend der Information bezüglich der Variatorlinsengruppenposition angetrieben. Währenddessen wird der Verwischungsgrad eines so erhaltenen Bildes periodisch untersucht. Wenn herausgefunden wird, daß der Verwischungsgrad ein gegebenes Ausmaß überschritten hat, wird der Antriebsvorgang der Fokussierungslinsengruppe bei der repräsentativen Geschwindigkeit angehalten. Dann wird die Fokussierungslinsengruppe angetrieben und in der Richtung zum Reduzieren des Verwischungsgrades verschoben, indem die Objektivverschiebungsgeschwindigkeit vergrößert oder verringert wird. Nachdem ein fokussierter Zustand erhalten ist, wird die Linsengruppe wieder mit der repräsentativen Geschwindigkeit angetrieben. Der Fokussierungsvorgang wird somit fein durchgeführt, ohne das Bild zu verwischen, indem somit ein Verschieben der Fokussierungslinsengruppe in unmittelbarer Nähe zu dem Ort erfolgt. Ferner wird das Fokussierungssystem vor dem Aufnehmen eines Zoomvorgangs betrieben, um die Fokussierungslinsengruppe in eine fokussierte Position zu bringen, beispielsweise, wenn die Spannungsversorgung für die Kamera eingeschaltet wird.
  • Daher ist es dieser Linsenpositionssteuerungseinrichtung möglich, die Fokussierungslinsengruppe mit einem Speicher sehr kleiner Speicherkapazität wirksam zu steuern. Das Objektiv kann deshalb mit einem sehr einfachen System angetrieben und gesteuert werden.
  • Im Fall einer auf diese Weise angeordneten Linsenpositionssteuerungseinrichtung wird andererseits die Information bezüglich der Position der Fokussierungslinsengruppe durch Zählen der Ansteuerimpulse eines Schrittmotors erhalten, wenn die Fokussierungslinsengruppe vorgesehen ist, um mittels des Schrittmotors angetrieben zu werden. Deshalb muß die Fokussierungslinsengruppe in einer Position sein, die als ein Referenzpunkt für das Impulszählen geeignet ist. Informationen bezüglich der Fokussierungslinsengruppenposition werden dann aus einer Anzahl von gezählten Impulsen erhalten, wenn die Fokussierungslinsengruppe von dem vorstehend erwähnten Bezugspunkt zu einer gewissen Position verschoben wird. Eine der in dem Speicher gespeicherten unterteilten Zonen (oder Bereiche) ist dann durch Informationen bezüglich der Fokussierungslinsenposition und Informationen bezüglich der Variatorlinsengruppenposition bestimmt um anwendbar zu sein. Eine anwendbare repräsentative Geschwindigkeit ist dann für einen Zoomvorgang bestimmt.
  • Die Fokussierungslinsengruppe kann auf verschiedene Weisen auf eine Bezugsposition (nachstehend als eine Rücksetzposition bezeichnet) eingestellt werden, die enthalten: ein Verfahren zum Zurückbringen der Fokussierungslinsengruppe zu einer Rücksetzposition, wenn die Spannungsversorgung abgeschaltet wird; und ein Verfahren zum Löschen oder Rücksetzen eines Fokussierungs- oder Zoomposition speichernden Speichers, nachdem die Fokussierungslinsengruppe zur Rücksetzposition gebracht wird, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird.
  • Wenn die als ein Bezug für Informationen bezüglich der Position der Fokussierungslinsengruppe zu verwendende Rücksetzposition innerhalb eines normalen Fokussierungslinsengruppenantriebsbereichs eingestellt wird, kann jedoch bewirkt werden, daß die Fokussierungslinsengruppe aufgrund eines Temperaturfehlers oder Fokussierungsfehlers die Rücksetzposition trifft. Dies führt zu einigen Unannehmlichkeiten im Hinblick auf Belastung und Systemanordnung. Im Hinblick darauf ist die Rücksetzposition ausserhalb des Betriebsbereiches der Fokussierungslinsengruppe eingestellt.
  • Somit muß, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird, die in der Rücksetzposition ausserhalb des Betriebsbereiches angeordnete Fokussierungslinsengruppe zu Beginn eines automatischen Fokussierungsvorgangs von dieser Position aus verschoben werden. Als ein Ergebnis wird eine vor dem Erreichen eines fokussierten Zustands erforderliche Zeitperiode lang. Im Fall eines Fokussierungsverfahrens des Erfassens des Spitzenwerts der Hochfrequenzkomponente eines Bildsignals durch Verwenden des Bildsignals wird insbesondere die Fokussierungsgeschwindigkeit sehr viel langsamer als das Fokussierungssystem des Typs der externen Abstandsmessung, da: In diesem Fall, wenn die Fokussierungsgeschwindigkeit zu schnell ist, die Fokussierungslinsengruppe zum Halten gebracht werden könnte, nachdem sie die vorstehend erwähnte Spitzenposition überfahren hat. Da die Rücksetzposition innerhalb eines Bereichs jenseits des Unendlich-Entfernungspunktes des Fokussierungslinsengruppen-Verschiebungsortes eingestellt ist, ist das Objektiv zudem in einem extremen Verwischungszustand, wenn es in der Rücksetzposition ist. Dies bedingt ebenfalls die langsame Fokussierungsgeschwindigkeit.
  • In Fällen, in denen eine Objektiv- bzw. Linsenzustandserfassungseinrichtung und ein Mikrocomputer oder dergleichen zusammen verwendet werden, um den Funktionswirkungsgrad eines automatischen Fokussierungssystems oder dergleichen zu verbessern, indem eine komplexe und präzise Objektiv- bzw. Linsenpositionssteuerung durchgeführt wird, muß ferner das Auflösungsvermögen der vorstehend erwähnten Linsenzustandserfassungseinrichtung ebenfalls vergrößert werden. Eine derartige Einrichtung ist typischerweise durch eine Linsenpositionserfassungseinrichtung repräsentiert. Bisher verwendete die Linsenpositionserfassungseinrichtung der Art mit einer hohen Auflösung oft einen Kodierer, der vorgesehen ist, um synchron zum Verschieben der Linsenposition ein Digitalsignal zu erzeugen. Digitalsignale auf die vorstehend erwähnte Weise erzeugende Kodierer, können grob in zwei Arten klassifiziert werden. Eine ist als Absolut-Kodierer bezeichnet, der vorgesehen ist, um sein eigenes unbezogenes Signal entsprechend der Position der Linse zu erzeugen. Der andere ist als Inkrement-Kodierer bezeichnet, der vorgesehen ist, um eine Anzahl von Impulsen im Verhältnis zu einem Ausmaß zu erzeugen, in dem die Position der Linse verschoben wird. In den meisten Fällen wird der Inkrement-Kodierer für Konsumanwendungen im Hinblick auf die Kosten und Größe desselben verwendet.
  • Bei einem auf die vorstehend erwähnte Weise angeordneten herkömmlichen Gerät macht es jedoch die Verwendung des Inkrement-Kodierers notwendig, einen Zähler zum Zählen der Impulse des Kodierers in der aus einem Mikrocomputer usw. bestehenden Linsenpositionssteuerungseinrichtung einzuschließen. Dann, um eine absolute Position der Linse zu erfassen, sind die folgenden Funktionsvorgänge unverzichtbar: Das Objektiv wird in eine gegebene Rücksetzposition verschoben, beispielsweise unmittelbar nachdem die Spannungsversorgung eingeschaltet wird, und dann wird die Zählposition des Zählers auf einen der Rücksetzposition des Objektivs entsprechenden Wert gesetzt werden, bevor es dem Zähler ermöglicht wird, mit dem Zählen zu beginnen.
  • Die Position des Objektivs muß stets vor dem vorstehend erwähnten Rücksetzvorgang verschoben werden, wenn beispielsweise die Spannungsversorgung eingeschaltet wird. Dies macht es beispielsweise unmöglich, das Gerät in einem Bereitschaftszustand zum Aufnehmen zu haben, indem die Spannungsversorgung nach dem Einstellen des Blickwinkels und Brennpunktes abgeschaltet wird.
  • Ferner offenbart die JP-A-63-195633 eine Kamera mit einem Zoomobjektiv, bei dem ein das Zoomobjektiv bildender Variator und ein Rompensator mechanisch auf eine spezifische Weise angeordnet sind, um eine vereinfachte äußere Form der Kamera zu schaffen, und um die Größe derselben zu verringern. Beim Zoomvorgang während des Gebrauchs der Kamera werden verschiedene Antriebsgeschwindigkeiten in einem Speicher gespeichert und zum Durchführen einer Brennpunktkompensation durch Antreiben einer Fokussierungslinse gemäß den gespeicherten unterschiedlichen Antriebsgeschwindigkeiten ausgelesen.
  • Ferner wurde ein Verfahren zum erzwungenen Verschieben eines bildaufnehmenden Objektivs einfach nach innen, wenn die Spannungsversorgung ausgeschaltet wird, durch die US-A-4 827 296 vorgeschlagen (veröffentlicht am 02. Mai 1989), die dem vorveröffentlichten Dokument JP-A-62-109031 entspricht. Die JP- A-62-109031 offenbart ein optisches Gerät gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein optisches Gerät mit einer Objektivsteuerungseinrichtung zu schaffen, mit dem es möglich ist, das Objektiv schnell in eine fokussierte Position zu bringen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein optisches Gerät mit einer Objektivsteuerungseinrichtung zu schaffen, die es dem Gerät ermöglicht, einen bildaufnehmenden Vorgang schnell durchzuführen, indem das Objektiv erzwungenerweise zu einer gegebenen Position verschoben wird, wenn eine Spannungsversorgung ausgeschaltet wird, so daß Informationen bezüglich der Position des Objektivs erhalten werden können, ohne das Objektiv zurückzusetzen, wenn die Spannungsversorgung beim nächsten Mal eingeschaltet wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein optisches Gerät mit einer Objektivsteuerungseinrichtung zu schaffen, die vorgesehen ist, um Informationen bezüglich der Position des Objektivs zu speichern und das Objektiv in die gespeicherte Position zurückzubringen, nachdem das Objektiv zurückgesetzt wird, so daß sich die Notwendigkeit des erneuten Einstellens des Blickwinkels und des Brennpunktes des Objektivs nach dem Rücksetzvorgang erübrigt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein optisches Steuergerät für einen Bildaufnahmevorgang, mit: einem innerhalb eines Bereichs von Betriebspositionen und zu einer Rücksetzposition beweglichen Objektiv, wobei die Rücksetzposition innerhalb oder außerhalb des Bereichs von Betriebspositionen liegt; einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Betriebspositionen des Objektives mit Bezug auf dessen Rücksetzposition; und einer Steuereinrichtung zum Bewegen des Objektivs zu dessen Rücksetzposition; gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung zum Speichern der erfaßten Betriebsposition des Objektivs bevor das Objektiv zu seiner Rücksetzposition bewegt wird; und wobei die Steuereinrichtung ferner vorgesehen ist, um das Objektiv unmittelbar zu Beginn eines Bildaufnahmevorgangs zu der gespeicherten Betriebsposition zu bewegen.
  • Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen derselben in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist ein Flußdiagramm, das die Funktion einer Zoomobjektivpositionssteuerungseinrichtung zeigt, die als ein erstes erklärendes Beispiel vorgesehen ist. Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung der Zoomobjektivpositionssteuerungseinrichtung des ersten erklärenden Beispiels darstellt. Fig. 3 zeigt Veränderungen der Hochfrequenzkomponente eines Bildsignals in Relation zur Position einer Fokussierungslinse. Fig. 4 zeigt die Orte der Fokussierungslinsenpositionen, die mit einem Abstand zu einem zu fotographierenden Objekt in Relation zu der Zoom-Position des Zoomobjektivs variieren.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das die Objektivpositionssteuerungseinrichtung einer Kamera zeigt, die gemäß einem zweiten erklärenden Beispiel angeordnet ist. Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Funktion des zweiten Beispiels darstellt.
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines dritten erklärenden Beispiels zeigt. Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Funktion des dritten Beispiels darstellt.
  • Fig. 9 ist ein Blockschaltbild, das eine Zoomobjektivpositionssteuerungseinrichtung zeigt, die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung angeordnet ist. Fig. 10 ist ein die Funktion des ersten Ausführungsbeispiels darstellendes Flußdiagramm. Fig. 11 ist Blockschaltbild, das den Steuerteil des ersten Ausführungsbeispiels zeigt. Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, das den Steuerteil eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das die Funktion des zweiten Ausführungsbeispiels darstellt. Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das den Steuerteil eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. Fig. 15 ist ein die Funktion des dritten Ausführungsbeispiels darstellendes Flußdiagramm.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
  • Erstes die Erfindung nicht wiedergebendes erklärendes Beispiel: Fig. 2 zeigt anhand einer Blockdarstellung eine Objektivpositionssteuerungseinrichtung, die als ein erstes erklärendes Beispiel vorgesehen ist, um die Position eines Zoomobjektivs zu steuern. In diesem Fall ist die Einrichtung bei einer Videokamera angewendet.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 verändert eine Variatorlinse 1 die Bildvergrößerung des Zoomobjektivs. Eine Fokussierungslinse 2 ist nicht nur vorgesehen, um einen Fokussierungsvorgang durchzuführen, sondern ebenso, um die Funktion einer Kompensatorlinse für bezüglich der Position der Variatorlinse stattfindende Änderungen auszuüben. Eine sogenannte Zwischenlinse 3 ist vorgesehen, um als eine ein Bild ausbildende Linse zu dienen. Die Variatorlinse 1, die Fokussierungslinse 2, die Zwischenlinse 3 und ein optisches Tiefpaßfilter 4 sind angeordnet, um das Zoomobjektiv in Verbindung mit einer in der vordersten Position innerhalb des Zoomobjektivs fixiert angeordneten fixierten Linse 20 auszubilden. Das Zoomobjektiv bildet somit durch das optische Tiefpaßfilter 4 ein Objekt bild auf einer aus einer CCD, usw. bestehenden Bilderfassungseinrichtung 5 aus.
  • Eine Führungsstange 9 erstreckt sich entlang einer optischen Achse. Die Führungsstange 9 hat eine an einem ihrer Enden befestigte Rolle 10a und ein Schraubenteil 9a an dem anderen Ende. Die Führungsstange 9 wird mittels eines fixierten (nicht gezeigten) Röhrenteils getragen, um drehbar aber nicht axial beweglich zu sein. Die Objektivpositionssteuerungseinrichtung enthält einen die Vergrößerung verändernden Antriebsmotor 11 (nachstehend als Zoom-Motor bezeichnet). Eine Untersetzungsvorrichtung 10 ist angeordnet, um die Rolle 10b des Zoom-Motors 11 über einen Riemen 10c mit der Rolle 10a zu verbinden. Die Drehung des Zoom-Motors 11 wird über die Untersetzungsvorrichtung 10 zu der Führungsstange 9 übertragen. Das Schraubenteil 9a der Führungsstange 9 ist in ein in einem Stützrahmen 1a ausgebildetes Schraubenloch 1b geschraubt, der vorgesehen ist, um die Variatorlinse 1 zu tragen. Wenn der Zoom-Motor 11 angesteuert wird, um sich zu drehen, wird die Führungsstange 9 gedreht, um die Vergrößerung des Objektivs durch Verschieben der Position der Variatorlinse 1 in Richtung der optischen Achse zu variieren.
  • Eine Bürste 12 ist an dem Stützrahmen 1a der Variatorlinse 1 befestigt. Die Bürste 12 ist mit einem leitfähigen Bürstenteil 12a versehen, das an dem vorderen Endteil der Bürste 12 ausgebildet ist. Ein Kodierermuster ist auf einem Kodierersubstrat 13 ausgebildet. Die Position der Variatorlinse 1 wird als ein Absolutwert kodiert, wenn das leitfähige Bürstenteil 12a in Berührung mit dem Kodierermuster gelangt. Die so erhaltene Variatorlinsen-Positionsinformation wird einem Steuerteil 16 zugeführt. Das Kodierermuster ist vorgesehen, um die Erfassung von jeder von 16 Zonen in der Form von 4 Bit zu erlauben. Ein Zoom-Schalter 17 ist vorgesehen, um ein Signal zu einem Zoom-Motortreiber 11a zuzuführen, um in Richtung eines Fernaufnahmeendes T oder in Richtung eines Weitwinkelendes W anzutreiben. Im Ansprechen auf dieses Signal bewirkt der Zoom-Motortreiber 11a, daß sich der Zoom-Motor 11 vorwärts oder rückwärts dreht. Der Schalter 17 führt dem Steuerteil 16 ebenfalls ein Objektivverschiebungsrichtungssignal zu.
  • Die Fokussierungslinse 2 ist vorgesehen, um von einem Stützrahmen 2a auf ähnliche Weise wie die Variatorlinse 1 getragen zu werden. Der Stützrahmen 2a ist mit dem Schraubenteil 6a einer Führungsstange 6 verschraubt. Eine Übertragungsvorrichtung 7 ist gemeinsam durch eine Rolle 7a, die an der Führungsstange 6 befestigt ist, einer Motorrolle 7b und einem Riemen 7c, der um die Rollen 7a und 7b gelegt ist, ausgebildet. Die Drehung eines Fokussierungslinsen-Antriebsschrittmotors 8 wird über die Übertragungsvorrichtung 7 zu der Führungsstange 6 übertragen. Dies bewirkt, daß die Position der Fokussierungslinse 2 zum Fokussieren entlang der optischen Achse verschoben wird. Ferner ist in der Übertragungsvorrichtung 7 ein Untersetzungsverhältnis oder ein Rollendurchmesserverhältnis auf eine derartige Weise eingestellt, um das Rastermaß des Verwischungsgrades des Bildes zu definieren.
  • Ein normaler Fokussierungsvorgang wird auf der Grundlage von Bildinformationen von der Bilderfassungseinrichtung 5 mittels des Steuerteils 16 durchgeführt, das vorgesehen ist, um eine Systemsteuerung und einen Bildverarbeitungsvorgang durchzuführen. Wie in Fig. 3 dargestellt, variiert die Hochfrequenzkomponente der Bildinformation mit der Position der Fokussierungslinse 2. Deshalb wird die Position der Fokussierungslinse 2 durch Ansteuern des Schrittmotors 8 auf derartige Weise verschoben, um deutlich den Spitzenwert der Hochfrequenzkomponente zu erhalten. Der Schrittmotor 8 wird mittels Ansteuerimpulsen angetrieben, die von dem Steuerteil 16 zu dem Schrittmotortreiber 8a zugeführt werden. Die so zugeführten Impulse werden mittels eines Impulszählers gezählt, der innerhalb des Steuerteils 16 angeordnet ist. Der Brennpunkt kann durch die Hochfrequenzkomponente des Bildsignals entweder entsprechend der vorstehend erwähnten Schärfe oder entsprechend dem Gradienten eines Hell-Dunkel-Ubergangs erfaßt werden.
  • Der Stützrahmen 2a der Fokussierungslinse 2 hat eine an einer Seite davon befestigte Bürste 14. Ein Rücksetzsubstrat 15, auf dem Rücksetzpositionen durch Muster dargestellt sind, ist an dem entgegengesetzten Ende des Rahmens 2a befestigt. Wenn die Position der Fokussierungslinse 2 außerhalb des Bereiches der Betriebspositionen derselben angeordnet ist, ist das leitfähige Bürstenteil 14a der Bürste 14 in Kontakt mit dem Muster des Rücksetzsubstrats 15. Wenn das leitfähige Bürstenteil 14a in Berührung mit dem Muster gelangt, führt das Rücksetzsubstrat 15 dem Steuerteil 16 ein Fokussierungslinsen- Rücksetzsignal zu.
  • Für einen Zoom-Vorgang werden die Variatorlinse 1 und die Fokussierungslinse 2 auf die gleiche Weise wie bei dem vorhergehend beschriebenen herkömmlichen Verfahren angetrieben und gesteuert. Beispielsweise wird die Fokussierungslinse 2 mit einer der repräsentativen Geschwindigkeiten angetrieben, die für die unterteilten Zonen bestimmt ist, die auf eine matrixähnliche Weise, wie in Fig. 4 dargestellt, eingestellt sind. Zur gleichen Zeit führt die Fokussierungseinrichtung, die den fokussierten Zustand des Objektivs durch die Hochfrequenzkomponente des Bildes erfaßt, einen Fokussierungsvorgang durch.
  • Da das Zoom-Kodierersubstrat 13 vorgesehen ist, um 16 Zonen erfassen zu können, ist der Zoombereich im Fall dieses (ersten) erklärenden Beispiels in 16 Zoompositionen unterteilt. Währenddessen ist der Betriebsbereich der Fokussierungslinse in 5 Zonen unterteilt. Dies ergibt eine Gesamtheit von 80 unterteilten Zonen. Repräsentative Objektivverschiebungsgeschwindigkeiten sind jeweils für die 80 Zonen bestimmt und in einem Speicher 18 gespeichert.
  • Wenn die Position des Zoom-Schalters 17 zur einen Seite T oder der anderen Seite W verschoben ist, bestimmt das Steuerteil 16 beim Durchführen des Zoom-Vorgangs eine anwendbare Zone unter den unterteilten Zonen gemäß Informationen bezüglich der Positionen der Fokussierungs- und Variatorlinsen, als auch bezüglich Informationen der durch den Zoom-Schalter 17 ausgewählten Zoom-Richtung. Das Steuerteil 16 liest dann die repräsentative Geschwindigkeit der Zone aus dem Speicher 18 aus.
  • Mit einer auf diese Weise angeordneten Objektivpositionssteuereinrichtung muß die Fokussierungslinse aufgrund des Lesevorgangs eines Objektbildes während des Zoom-Vorgangs mit einer höheren Geschwindigkeit verschoben werden, als während eines normalen Fokussierungsvorgangs. Zudem, wie in Fig. 4 durch einen Pfeil V angedeutet, ist die Geschwindigkeit für die Zone in der Nähe der Unendlich-Objektdistanz auf der Fernaufnahmeseite T die schnellste Geschwindigkeit. Um einen Fokussierungsvorgang während des Zoom-Vorgangs innerhalb einer derartigen schnellen Geschwindigkeitszone möglich zu machen, muß der Fokussierungsvorgang mit einer höheren Geschwindigkeit als das normale Fokussieren durchgeführt werden. Diese höchste repräsentative Geschwindigkeit V wird als eine Anfangsfokussierungsgeschwindigkeit angenommen.
  • Mit Bezug wiederum auf Fig. 4 ist im Fall dieses erklärenden Beispiels ein Punkt A als die Rücksetzposition der Fokussierungslinse 2 vorgesehen. Die für den Unendlich-Objektabstand erhaltene Fokussierungslinsenposition innerhalb jeder der Zoomzonen ist in dem Speicher 18 gespeichert. Beim Verschieben der Fokussierungslinse 2 von der Rücksetzposition aus zu einer scharf eingestellten Position bewirkt das Steuerteil 16 dann, daß die Fokussierungslinse 2 zuerst mit der Anfangsfokussierungsgeschwindigkeit V oder einer höheren Geschwindigkeit angetrieben wird, bis die Fokussierungslinse 2 in ihre Position für den Unendlich-Objektabstand innerhalb der anwendbaren Zoomzone gelangt. Danach ermöglicht es das Steuerteil 16, daß die Fokussierungslinse 2 mit einer normalen Fokussierungsgeschwindigkeit angetrieben wird. Der die Impulse für die Fokussierungslinsenposition zählende Zähler ist vorgesehen, um in der Rücksetzposition zurückgesetzt zu werden, und ist vorgesehen, um das Zählen der Ansteuerimpulse zu Beginn des Fokussierungslinsen-Verschiebungsvorgangs aufzunehmen.
  • Die durch das Steuerteil 16 beim Verschieben der Fokussierungslinse 2 von der Rücksetzposition zu der scharf eingestellten Position durchgeführte Antriebssteuerung ist nachstehend mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben, die ein Flußdiagramm ist:
  • Bei einem Schritt 51 (nachstehend wird das Wort "Schritt" als S abgekürzt und den Schrittnummern vorangestellt): Wenn die Spannungsversorgung der Videokamera eingeschaltet wird, wird das Signal von dem Rücksetzsubstrat 15 überprüft, um herauszufinden, ob die Fokussierungslinse 2 in der Rücksetzposition A ist. Wenn nicht, gelangt der Funktionsablauf zu einem S52: Die Fokussierungslinse 2 wird erzwungenerweise in die Rücksetzposition verschoben. S53: Mit der in die Rücksetzposition eingestellten Fokussierungslinse wird der zum Zählen der Fokussierungslinsenpositionen vorgesehene Impulszähler auf eine Nullstellung rückgesetzt. S54: Die Position der Variatorlinse 1 wird durch das Zoom-Kodierersubstrat 13 erfaßt. S55: Informationen bezüglich der Position der Fokussierungslinse 2, die dem Unendlich-Objektabstand entsprechen, werden entsprechend der erfaßten Position der Variatorlinse 1 aus dem Speicher 18 ausgelesen. S56: Eine Überprüfung erfolgt, um zu sehen, ob die Fokussierungslinse 2 in einer Position für den Unendlich- Objektabstand ist. Wenn nicht, gelangt der Ablauf zu einem Schritt 57. S57: Die Fokussierungslinse 2 wird mit der Anfangsgeschwindigkeit V angetrieben. S58: Wenn die mit der Anfangsfokussierungsgeschwindigkeit V (1erart verschobene Fokussierungslinse 2 die Position für den Unendlich-Objektabstand erreicht, d.h., wenn der gezählte Wert des Impulszählers einen dem Unendlich-Abstand entsprechenden Wert erreicht, wird das Antreiben der Fokussierungslinse 2 mit der Anfangsfokussierungsgeschwindigkeit V beendet. S59: Die Fokussierungslinse 2 wird mit der normalen Fokussierungsgeschwindigkeit, die niedriger als die Anfangsfokussierungsgeschwindigkeit V ist, angetrieben und gesteuert. Der Anfangsfokussierungsvorgang gelangt zu einem Ende, wobei die Linse auf ein gewünschtes aufzunehmendes Objekt fokussiert ist. Ferner wird während des Vorgangs des Antreibens der Fokussierungslinse 2 zu der anfänglichen scharf eingestellten Position jeglicher die Vergrößerung verändernde Vorgang verhindert.
  • Beim Verschieben der Fokussierungslinse 2 von der Rücksetzposition zu einer scharf eingestellten Position, wobei die Spannungsversorgung der Kamera eingeschaltet ist, wird die Fokussierungslinse 2 zuerst zu der Position des Unendlich-Objektabstands mit der höchsten der zum Antreiben der Fokussierungslinse 2 eingestellten Geschwindigkeiten angetrieben. Danach wird die Linse 2 mit der normalen Fokussierungsgeschwindigkeit angetrieben. Deshalb kann der Fokussierungsvorgang schnell durchgeführt werden.
  • Wie vorstehend erwähnt wird die Fokussierungslinse bei dem anfänglichen Fokussierungsvorgang mit einer sehr hohen Geschwindigkeit verschoben. Deshalb ist es im Fall eines sogenannten "Camcorders" vorzuziehen, jegliches Geräusch, das aus der hohen Antriebsgeschwindigkeit entstehen kann, durch Ausblenden des Audiosignals eines Mikrophons oder durch Verhindern eines Änderns einer Aufzeichnungsbetriebsart zu vermeiden.
  • Im Fall des vorstehend beschriebenen ersten erläuternden Beispiels wird die Fokussierungslinse 2 zur anfänglichen Fokussierung mit der Geschwindigkeit V angetrieben, die die höchste der Fokussierungslinsengeschwindigkeiten ist, die für einen Zoom-Vorgang eingestellt sind. Jedoch kann der anfängliche Fokussierungsvorgang mit der Fokussierungslinse 2 bei einer höheren Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit V durchgeführt werden.
  • Während die Fokussierungslinse vorgesehen ist, um in dem Fall des ersten erklärenden Beispiels mit der hohen Geschwindigkeit in die unendliche Objektabstandsposition verschoben zu werden, kann diese Anordnung ferner verändert werden, um die Fokussierungslinse in eine andere gewünschte Abstandsposition zu verschieben. Beispielsweise kann die Fokussierungslinse in eine Position für einen Objektabstand von 5 Metern anstatt des Unendlich-Abstands verschoben werden.
  • Das erklärende Beispiel kann auf die folgende Weise modifiziert werden: Verschiedene Objektabstände, die beispielsweise 0,3m, 1m, 3m, 5m und den Unendlich-Abstand enthalten, können ausgewählt werden. Die Fokussierungslinsenpositionen, die diesen Objektabständen entsprechen, sind für jede der Zoom- Zonen in einem Speicher gespeichert. Zusätzlich dazu werden auch Informationen bezüglich des durch eine Abstandsmeßeinrichtung gemessenen Objektabstands zu dem Steuerteil zugeführt. Dies ermöglicht es der Objektivpositionssteuerungseinrichtung mit dem anfänglichen Fokussierungsvorgang von einer Objektabstandsposition aus zu beginnen, die unter anderen gespeicherten Positionen für den gemessenen Abstand am geeignetsten ist.
  • Zudem ist in einem die Erfindung nicht wiedergebenden Beispiel die Variatorlinse 1 angeordnet, um mittels eines Schrittmotors angetrieben zu werden, ähnlich der Fokussierungslinse 2, so daß die Variatorlinsenposition durch Zählen der Anzahl von Ansteuerimpulsen erfaßt werden kann. Dann muß die Variatorlinse in ihre Rücksetzposition zurückverschoben werden, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird. In diesem Beispiel also kann die Variatorlinse beispielsweise schnell zu ihrer Weitwinkelendposition W (Fig. 4) zurückverschoben werden, indem sie mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die schneller ist als eine normale Vergrößerungsveränderungsgeschwindigkeit.
  • Während das erste vorhergehend beschriebene erklärende Beispiel vorgesehen ist, um einen Schrittmotor zum Antreiben der Fokussierungslinse zu verwenden, kann der anfängliche Fokussierungsvorgang von der Rücksetzposition aus auf ähnliche Weise durch eine Kombination beispielsweise eines Inkrementalkodierers und eines herkömmlichen Gleichstrommotors ausgeführt werden. In diesem Fall ist die Geschwindigkeit des Gleichstrommotors herkömmlicherweise pulsweitengesteuert und wird auf eine hohe Geschwindigkeit angehoben, indem sie auf das 100% Betriebsdauerverhältis zur Zeit des anfänglichen Fokussierens eingestellt wird.
  • Die Anordnung der Fokussierungslinse kann in eine der folgenden zwei Typen verändert werden: In einem Typ, kann die Fokussierungslinse in dem ein Bild ausbildenden Linsensystem enthalten sein. In dem anderen Typ, ähnlich im Fall der Linse einer Linsenanordnung, bei der die vorderste Linse zur Zeit eines Vergrößerunsveränderungsvorgangs entlang eines gewissen Ortes verschoben wird, wird die gesamte Länge des Objektivs zur besseren Aufbewahrbarkeit und Tragbarkeit in der Weitwinkelendposition W kürzer. Im Fall des letzteren Typs wird die Fokussierungslinse in ihre Rücksetzposition zurückgebracht, bevor die Spannungsversorgung ausgeschaltet wird. Wenn das Zoomobjektiv von diesem Typ ist, ist das Zoomobjektiv in der Unendlich-Objektabstandsposition auf der Seite W scharf eingestellt, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird. Wenn eine spezielle Vergrößerungsveränderungsposition mittels eines Zoom-Voreinstellschalters oder dergleichen ausgewählt ist, kann die Objektivposition jedoch bestimmt werden, und aus der Rücksetzposition zu der voreingestellten Vergrößerungsveränderungsposition verschoben werden. In diesem Fall versetzt das Vorsehen einer Sicherungs-Spannungsversorgung den Speicher in die Lage, die Variatorlinsenposition und die Fokussierungslinsenposition zu speichern, die erhalten werden, wenn die Spannungsversorgung ausgeschaltet wird. Dann, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird, können die Variatorlinse und die Fokussierungslinse unmittelbar in ihre Positionen zurückgebracht werden.
  • Wie vorstehend entsprechend der Anordnung des ersten erklärenden Beispiels beschrieben, kann die zweite Linsengruppe vor einem Vergrößerungsveränderungsvorgang genau und unmittelbar ohne Überschwingen bzw. Überfahren in eine scharf eingestellte Position verschoben werden. Wenn die Anfangsposition der zweiten Linsengruppe jenseits der Unendlich-Abstandsposition eingestellt ist, kann es der Kamera möglich sein, den automatischen Fokussierungsvorgang allmählich aufzunehmen, indem die Linsengruppe schnell durch die Zone jenseits des Unendlich-Abstands geführt wird, in der kein scharf eingestellter Zustand erhaltbar ist.
  • Zweites, die Erfindung nicht wiedergebendes, erklärendes Beispiel: Fig. 5 ist eine Blockdarstellung, die eine Linsenpositionssteuereinrichtung einer Kamera zeigt, die gemäß der Erfindung als ein Beispiel vorgesehen ist. Mit Bezug auf Fig. 5 ist eine erste Linsengruppe 101 vorgesehen, um stationär zu sein. Eine zweite Linsengrupe (nachstehend als V-Linse bezeichnet) 102 ist vorgesehen, um die Vergrößerung des Objektivs zu verändern. Eine dritte Linsengruppe (nachstehend als C-Linse bezeichnet) 103 ist zum Zweck des Korrigierens einer Brennpunktebene beim Verändern der Vergrößerung und ebenso zur Brennpunkteinstellung vorgesehen. Die Darstellung enthält eine Blende 104, eine ein Bild ausbildende Linsengruppe 105; eine Bilderfassungsebene 106 eines aus einer CCD oder dergleichen bestehenden Bildsensors; eine zum Verstärken des Ausgangs des Bildsensors vorgesehene Verstärkerschaltung 107; ein Signalfilter 108; einen Mikrocomputer 109; eine Steuerschaltung 110, die vorgesehen ist, um auf der Grundlage des Ausgangs der Verstärkerschaltung 107 die Luminanz eines auf die Bilderfassungsebene projizierten Bildes zu bestimmen, und um einen Öffnungs- oder Schließvorgang. der Blende 104 zu steuern; Ansteuerquellen 111, 112 und 113, die jeweils vorgesehen sind, um die V-Linse 102, die C-Linse 103 und die Blende 104 anzutreiben; Treiber 114, 115 und 116, die jeweils vorgesehen sind, um die Ansteuerquellen 111 bis 113 anzusteuern; ein Getriebe 117, das entsprechend rotiert, wenn die V-Linse 102 bewegt wird; einen Detektor 118, der vorgesehen ist, um ein Signal zu erzeugen, wenn die V-Linse 102 in einer gegebenen Bezugsposition ist; einen Impulsgenerator 119, der vorgesehen ist, um gemäß der Drehung des Getriebes 117 zu rotieren und in gleichen Intervallen bei der Drehung Impulse zu erzeugen; und einen Impulsdetektor 120, der vorgesehen ist, um die von dem Impulsgenerator 119 erzeugten Impulse zu erfassen und das Ergebnis der Erfassung zu dem Mikrocomputer 109 zu übertragen.
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das ein innerhalb des Mikrocomputers 109 zum Zweck des Umsetzens des zweiten Beispiels auszuführendes Programm darstellt. Mit Bezug auf Fig. 6 beginnt das Programm bei einem Schritt 201. Bei einem Schritt 202: Der einen automatischen Fokussierungsvorgang (AF) und einen Zoom-Vorgang, usw. enthaltende normale Betrieb der Kamera wird durchgeführt. Schritt 203: Die Spannungsversorgung der Kamera wird überprüft, um festzustellen, ob sie ausgeschaltet wurde. Schritt 204: Die Richtung, in die die V-Linse 102 zu verschieben ist, wird in Richtung der Rücksetzposition der V- Linse eingestellt. Schritt 205: Die Geschwindigkeit, mit der die V-Linse 102 zum Rücksetzen zu verschieben ist, wird eingestellt. Schritt 206: Die Position der V-Linse 102 wird mit der eingestellten Geschwindigkeit angesteuert. Schritt 207: Eine Überprüfung erfolgt, um festzustellen, ob die V-Linse 102 die Rücksetzposition erreicht hat. Wenn dem so ist, gelangt der Programmablauf zu einem Schritt 208. Schritt 208: Die V-Linse 102 wird angehalten. Schritt 209: Die Spannungsversorgung wird ausgeschaltet. Schritt 210: Eine Überprüfung erfolgt, um festzustellen, ob der Spannungsversorgungsschalter der Kamera eingeschaltet wurde. Schritt 211: Die Spannungsversorgung wird eingeschaltet. Schritt 212: Der Zählwert eines Zoom-Positionserfassungszählers, der innerhalb des Mikrocomputers 109 angeordnet ist, wird auf einen der Rücksetzposition der V-Linse 102 entsprechenden Wert eingestellt.
  • Das folgende beschreibt zudem die Funktion des zweiten erklärenden Beispiels auf der Grundlage des Ablaufs des in Fig. 6 gezeigten Programms: Nachdem das Programm bei Schritt 201 startet, ermöglicht es der Mikrocomputer 109 der Kamera, kontinuierlich den die AF- und Zoom-Vorgänge enthaltenden normalen Betrieb bei Schritt 202 so lange durchzuführen, wie der Spannungsversorgungsschalter nicht ausgeschaltet wird. Wenn herausgefunden wird, daß der Spannungsversorgungsschalter bei Schritt 203 ausgeschaltet wird, wird bei Schritt 204 die V- Linsenverschiebungsrichtung in Richtung der Rücksetzposition eingestellt. Die Geschwindigkeit, mit der die V-Linse 102 zu der Rücksetzposition zu verschieben ist, wird bei Schritt 205 auf einen geeigneten Wert eingestellt. Danach, bei dem Schritt 206, wird die V-Linse 102 mit der eingestellten Geschwindigkeit angetrieben. Beim Schritt 207 fährt die V-Linse 102 fort, bis zur Bestätigung der Ankunft der V-Linse in der Rücksetzposition verschoben zu werden. Bei dem Schritt 207: Das Ausgangssignal des Detektors 118 wird auf die Ankunft der V-Linse 102 in der Rücksetzposition hin überprüft. Auf die Ankunft der V-Linse 102 in der Rücksetzposition hin wird die V-Linse 102 bei Schritt 208 angehalten. Dann wird die Spannungsversorgung bei Schritt 209 unterbrochen.
  • Nachdem die Spannungsversorgung unterbrochen ist, erreicht der Programmablauf den Schritt 210, um auf das erneute Schließen des Spannungsversorgungsschalters zu warten. Wenn der Spannungsversorgungsschalter geschlossen wird, gelangt der Ablauf unmittelbar zu Schritt 211, um die Spannungsversorgung bei anwendbaren Schaltungen einzuschalten. Dann wird der Zoom-Zähler des Mikrocomputers 109 auf einen der Rücksetzposition entsprechenden Zählwert eingestellt. Danach beginnt der normale Betrieb der Kamera.
  • Der vorstehend beschriebene Rücksetzvorgang ermöglicht es der Kamera, ihren normalen Betrieb unmittelbar aufzunehmen, indem die nach dem Einschalten der Spannungsversorgung erforderliche Rücksetzzeit verkürzt wird.
  • Der Spannungsversorgungsschalter für das elektrische System von Fig. 5 ist entweder durch einen nicht gezeigten Mikrocomputer gesteuert, der von dem Mikrocomputer 109 verschieden ist, oder im Fall einer herkömmlichen Einrichtüng von einer Logikschaltung gesteuert. Wohingegen eine Anordnung zum Senden eines Steuersignals von dem Mikrocomputer 109 zu einer Spannungsversorgungssteuereinrichtung es der Kamera ermöglicht, diese Erfindung auszuführen, ohne irgendein zusätzliches Teil verwenden zu müssen.
  • Drittes erklärendes Beispiel: Fig. 7 ist eine Blockdarstellung eines dritten Beispiels. Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Funktion des dritten erklärenden Beispiels darstellt. In diesen Figuren, sind auf die gleiche Weise wie jene in Fig. 5 und 6 arbeitende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Mit Bezug auf Fig. 7 ist ein Detektor 301 vorgesehen, um zu erfassen, ob die C-Linse 103 in einer gegebenen Bezugsposition ist oder nicht. In dem Fall des dritten Beispiels wird ein Schrittmotor als die Ansteuerquelle für die zum Durchführen einer Brennpunkteinstellung vorgesehenen C-Linse verwendet, der nicht leicht durch die Trägheit zu beeinflussen ist und eine genaue Steuerung mittels eines Mikrocomputers ermöglicht.
  • Um einen Ansteuervorgang des Schrittmotors 112 durch den Mikrocomputer 109 zu steuern, können Impulse einer Phase, die gleich der Phase ist, mit der der Schrittmotor 112 gedreht wird, von dem Mikrocomputer 109 direkt einem Treiber 115 zugeführt werden. Deshalb ist es nicht notwendig, irgendeinen zusätzlichen Impulsgenerator bei der V-Linse 102 vorzusehen, wenn das Inkrement und das Dekrement der Anzahl von Impulsen innerhalb des Mikrocomputers 109 gezählt wird. Wenn die Antriebsquelle 112 kein Schrittmotor ist, sind jedoch ein Getriebe 117, ein Impulsgenerator 119 und ein Impulsdetektor 120 unverzichtbar.
  • Der Zähler für den Schrittmotor muß unmittelbar vor dem Beginn eines normalen Betriebs auf die gleiche Weise wie im Fall des zweiten Beispiels rückgesetzt werden.
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf eines innerhalb des Mikrocomputers 109 vorgesehenen Programms zeigt, das bei diesem dritten Beispiel auszuführen ist. In dem Flußdiagramm ist ein Schritt 301 für den Start des Programms vorgesehen. Ein Schritt 302 ist zum Einstellen der Verschiebungsrichtung der C-Linse 103 in die Rücksetzrichtung vorgesehen. Ein Schritt 303 ist zum Einstellen einer Geschwindigkeit vorgesehen, mit der ein Rücksetzvorgang der C-Linse 103 durchzuführen ist. Ein Schritt 304 ist zum Überprüfen des Ausgangssignals des Detektors 301 vorgesehen, um festzustellen, ob die C-Linse 103 die Rücksetzposition erreicht hat. Ein Schritt 305 ist zum Antreiben der C-Linse 103 vorgesehen. Ein Schritt 306 ist zum Anhalten der C-Linse 103 vorgesehen. Ein Schritt 307 ist zum Bestätigen vorgesehen, daß beide, die V- und C- Linsen 102 und 103, vollständig rückgesetzt wurden und im Stillstand sind. Ein Schritt 308 ist zum Einstellen des vorstehend erwähnten Schrittmotoransteuerimpulszählers (nachstehend als Fokus-Zähler bezeichnet) auf einen der Rücksetzposition entsprechenden Wert vorgesehen. Die Einzelheiten des Ablaufs des Programms sind wie mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben.
  • Schritt 301: Das Programm beginnt, ausgeführt zu werden. Schritt 202: Die normalen Vorgänge der Kamera werden zugelassen, um fortgesetzt zu werden, bis festgestellt wird, daß bei Schritt 203 ein Spannungsversorgungschalter ausgeschaltet wurde. Schritt 203: Eine Überprüfung erfolgt, um festzustellen, ob der Spannungsversorgungsschalter ausgeschaltet wurde. Wenn dem so ist, gelangt der Ablauf zu einem Schritt 204. Schritte 204, 205, 302 und 303: Die Richtungen und geeignete Geschwindigkeiten zum Verschieben der V- und C-Linsen 102 und 103 in ihre Rücksetzpositionen werden eingestellt. Schritt 207: Eine Überprüfung erfolgt, um festzustellen, ob die V- Linse 102 ihre Rücksetzposition erreicht hat. Wenn nicht, gelangt der Ablauf zu einem Schritt 206. Schritt 206: Die V- Linse wird mit der eingestellten Geschwindigkeit verschoben. Wenn bei Schritt 207 festgestellt wird, daß die V-Linse 102 die Rücksetzposition erreicht hat, gelangt der Ablauf zu einem Schritt 208. Schritt 208: Die V-Linse wird angehalten. Schritte 304 bis 306: Die selben Überprüfungs- und Steuerungsvorgänge werden bezüglich der C-Linse 103 durchgeführt. Die Schritte 207 bis 306 werden wiederholt ausgeführt, bis bei Schritt 307 festgestellt wird, daß die Rücksetzvorgänge bezüglich beider Linsen abgeschlossen wurden.
  • Schritt 209: Unmittelbar auf die Vervollständigung der Rücksetzvorgänge bezüglich der Linsen 102 und 103 hin wird die Spannungsversorgung ausgeschaltet. Schritt 210: Der Ablauf wartet auf das Einschalten der Spannungsversorgung. Wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird, gelangt der Ablauf unmittelbar zu einem Schritt 211. Schritt 211: Die Spannungsversorgung wird durchgeführt. Schritte 212 und 308: Die Zoomund Fokus-Zähler werden jeweils auf den Rücksetzpositionen der Linsen 102 und 103 entsprechende Werte eingestellt. Danach kommt der Ablauf zurück zu Schritt 202, um normale Kameravorgänge durchzuführen.
  • Die vorstehend erwähnten Schritte des Programms ermöglichen dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, die beiden für die V- und C-Linsen vorgesehenen Zähler zurückzusetzen.
  • Das vorstehend beschriebene zweite und dritte Beispiel sind vorgesehen, um vor dem Abschalten der Spannungsversorgung das Objektiv auf eine vorbestimmte Position zu verschieben, wo der Zähler einen vorbestimmten Positionswert erreicht. Diese Anordnung erlaubt es den Kameravorgängen, ohne irgendeine Zeitverzögerung unmittelbar mit der Bildaufnahme zu beginnen, wenn die Spannungsversorgung zum nächsten Zeitpunkt eingeschaltet wird.
  • Erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung: Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild einer Objektivpositions-Steuereinrichtung für ein Zoomobjektiv, die als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist. Mit Bezug auf Fig. 9 ist eine erste Linsengruppe 401 vorgesehen, um stationär zu sein. Eine zweite Linsengruppe 402 (nachstehend als V-Linse bezeichnet) ist zum Variieren der Vergrößerung des Zoomobjektivs vorgesehen. Eine dritte Linsengruppe 403 (nachstehend als C-Linse bezeichnet) ist vorgesehen, um eine Änderung zu korrigieren, die als einer Ergebnis einer Änderung der Vergrößerung in einer Brennpunktebene auftritt und ebenso, um den Brennpunkt der Linse einzustellen. In Verbindung mit diesen Linsengruppen bilden ein Blende 404 und eine ein Bild ausbildende Linsengruppe 405 das Zoomobjektiv einer Videokamera. Ein aus einer CCD usw. bestehender Bildsensor hat eine Bilderfassungsebene 406. Eine Verstärkerschaltung 407 ist vorgesehen, um das Ausgangssignal der Bilderfassungsebene 406 zu verstärken. Ein Bezugszeichen 408 bezeichnet ein Filter. Ein Steuerteil 409 besteht aus einem Mikrocomputer und dessen Peripherieschaltungen. Eine Apertur-Einstellschaltung 410 ist vorgesehen, um die Luminanz eines auf der Bilderfassungsebene 406 ausgebildeten Bildes zu bestimmen und um sie durch Einstellen der Apertur der Blende 404 auf einen geeigneten Wert einzustellen. Antriebsquellen 411, 412 und 423 sind jeweils vorgesehen, um die V-Linse 402, die C-Linse 403 und die Blende 404 anzutreiben. Treiber 414, 415 und 416 sind jeweils vorgesehen, um die Antriebsquellen 411, 412 und 413 anzusteuern. Ringe 417 und 418 sind vorgesehen, um sich entsprechend den Bewegungen der V-Linse 402 und der C-Linse 403 zu drehen. Rücksetzpositions-Erfassungseinrichtungen 419 und 420 sind vorgesehen, um zu erfassen, ob die V-Linse 402 und die C- Linse 403 in ihren Rücksetzpositionen sind oder nicht, und um Erfassungssignale zu dem Steuerteil 409 zuzuführen. Kodierer 421 und 422 sind vorgesehen, um entsprechend der Rotation der Ringe 417 und 418 zu rotieren, und um jeweils Impulsinformationen zu erzeugen, während sie rotieren. Linsenpositions-Erfassungseinrichtungen 423 und 424 sind vorgesehen, um die von den Kodierern 421 und 422 ausgegebenen Impulsinformationen zu erfassen; um die erfaßten Informationen in elektrische Signale umzuwandeln, und um die elektrischen Signale jeweils dem Steuerteil 409 zuzuführen. Ein Speicherelement 425 ist vorgesehen, um Schreiben und Lesen zu ermöglichen. Ein Bus 426 ist vorgesehen, um die Datenübertragung von Daten und Steuersignalen zwischen dem Steuerteil 409 und dem Speicherelement 425 zuzulassen.
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf eines innerhalb des Steuerteils 409 zum Zweck des Steuerns der Position der V-Linse 402 und der der C-Linse 403 auszuführenden Programms zeigt. Mit Bezug auf Fig. 10 beginnt das Programm bei einem Schritt 501. Ein Schritt 502 ist vorgesehen, um es der Videokamera zu erlauben, normale Vorgänge, beispielsweise einen Vergrößerungsveränderungsvorgang, automatischen Brennpunkteinstellvorgang usw., durchzuführen. Ein Schritt 503 ist zum Durchführen einer Überprüfung vorgesehen, um zu sehen, ob der Ein-/Ausschalter der Videokamera ausgeschaltet wurde. Ein Schritt 504 ist zum Speichern von auf die Position der C- Linse 503 bezogenen Informationen in dem Speicherelement 425 vorgesehen. Ein Schritt 505 ist zum Speichern von Informationen bezüglich der Position der V-Linse 402 in dem Speicherelement 425 vorgesehen. Ein Schritt 506 ist zum Unterbrechen der Spannungsversorgung vorgesehen. Ein Schritt 507 ist vorgesehen, um eine Überprüfung durchzuführen, um zu sehen, ob der Ein-/Ausschalter eingeschaltet wurde. Ein Schritt 509 ist zum Verschieben beider, der V- und C-Linsen zu ihren gegebenen Rücksetzpositionen und zum Rücksetzen der Zähler des Steuerteils 409 auf vorbestimmte Werte vorgesehen, wobei die Zähler vorgesehen sind, um die von den Linsenpositions-Erfassungseinrichtungen 423 und 424 jeweils ausgegebenen Impulse zu zählen. Ein Schritt 510 ist zum Lesen der Information bezüglich der Position der C-Linse 403 aus dem Speicherelement 425 vorgesehen. Ein Schritt 511 ist zum Lesen der Information bezüglich der Position der V-Linse 402 aus dem Speicherelement 425 vorgesehen. Ein Schritt 512 ist zum Durchführen einer Überprüfung vorgesehen, um zu sehen, ob die C-Linse 403 zur bei Schritt 510 ausgelesenen Position bewegt wurde. Ein Schritt 513 ist zum Stoppen der Bewegung der C-Linse 403 vorgesehen. Ein Schritt 514 ist zum Bewegen der C-Linse 403 zu der bei Schritt 510 gelesenen Position vorgesehen. Ein Schritt 515 ist zum Durchführen einer Überprüfung vorgesehen, um zu sehen, ob die V-Linse 402 zu der bei Schritt 511 ausgelesenen Position bewegt wurde. Ein Schritt 516 ist zum Stoppen der Bewegung der V-Linse 402 vorgesehen. Ein Schritt 517 ist zum Bewegen der V-Linse 402 zu der bei Schritt 511 ausgelesenen Position vorgesehen. Ein Schritt 518 ist zum Durchführen einer überprüfung vorgesehen, um zu sehen, ob beide, die C-, die V-Linsen zu den bei den Schritten 504 und 505 gespeicherten Positionen verschoben wurden. Das folgende beschreibt die Funktion dieses ersten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf Fig. 10:
  • Schritt 501: Das Programm startet. Schritt 502: Die normalen Kameravorgänge sind zugelassen, um durchgeführt zu werden, bis die Bestätigung der Tatsache erfolgt, daß der Ein/Ausschalter ausgeschaltet wird. Schritt 503: Eine Überprüfung erfolgt um zu sehen, ob der Ein-/Ausschalter ausgeschaltet wurde. Wenn dem so ist, gelangt der Ablauf zu dem Schritt 504. Schritte 504 und 505: Die Zählwerte von Zoomund Brennpunktzählern, die nicht gezeigt sind, aber kontinuierlich von den Linsenpositions-Erfassungseinrichtungen 423 und 424 während der normalen Kameravorgänge ausgegebene Impulse zählen, werden über den Bus 426 dem Speicherelement 425 zugeführt, um dort gespeichert zu werden. Auf die Vervollständigung des Speichervorgangs in dem Speicherelement 425 hin gelangt der Ablauf zu dem Schritt 506. Schritt 506: Die Spannungsversorgung zu Schaltungen wird unterbrochen. Schritt 507: Der Ablauf wartet, bis der Ein-/Ausschalter eingeschaltet wird. Schritt 508: Auf die Bestätigung hin, daß der Ein-/Ausschalter eingeschaltet ist, gelangt der Ablauf zu dem Schritt 509: Schritt 509: Beide, die C- (Fokussierungs-) Linse und die V- (Zoom-)Linse werden jeweils zu der gegebenen Rücksetzposition bewegt. Nachdem bestätigt ist, daß sie ihre Rücksetzpositionen erreicht haben, werden sie angehalten. Dann werden die zuvor erwähnten Zoom- und Brennpunkt-Zähler rückgesetzt und der Ablauf kommt zu dem Schritt 510. Schritte 510 und 511: Die Informationen bezüglich der Positionen der C- und V-Linsen, die gespeichert wurden, bevor die Spannungsversorgung unterbrochen wurde, werden aus dem Speicherelement 425 ausgegelesen. Schritt 512: Eine Überprüfung erfolgt, um zu sehen, ob die C-Linse in der bei Schritt 504 gespeicherten Position ist. Wenn nicht, gelangt der Ablauf zu Schritt 514. Schritt 514: Die C-Linse wird in Richtung der bei Schritt 504 gespeicherten Position verschoben. Wenn die C-Linse bestimmt ist, um diese Position bei Schritt 512 erreicht zu haben, gelangt der Ablauf zu Schritt 513. Schritt 513: Die C-Linse wird angehalten. Schritte 515 und 516: Die selben Verarbeitungen werden für die V-Linse durchgeführt. Schritt 518: Eine Überprüfung erfolgt, um zu sehen, ob beide, die Verschiebungsvorgänge der C- und V-Linsen abgeschlossen wurden. Wenn einer der Verschiebungsvorgänge nicht abgeschlossen wurde, gelangt der Ablauf wieder zurück zu Schritt 512, um dieselbe Abfolge von Vorgängen zu wiederholen. Wenn beide, die C- und V-Linsen in ihre bei den Schritten 504 und 505 gespeicherten Positionen zurückverschoben sind, gelangt der Ablauf des Programms zu Schritt 502 zurück, um es zu ermöglichen, daß die herkömmlichen Kameravorgänge beginnen.
  • Mit dem in der vorstehend erwähnten Weise ausgeführten Programm kann jede dieser Linsen zu den Linsenpositionen zurückgebracht werden, die unmittelbar vor einem Rücksetzvorgang erhalten wurden, selbst wenn der Rücksetzvorgang durchgeführt wird.
  • In dem Fall des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels ist es erlaubt, die Spannungsversorgung bei dem Schritt 506 zu unterbrechen, gefolgt von der Überprüfung bezüglich des Einschaltzustandes des Ein-/Ausschalters bei Schritt 507, nachdem die Überprüfung für den Ausschaltzustand des Ein/Ausschalters bei Schritt 503 erfolgte. Jedoch ist dieser Vorgang nicht einfach ausführbar, ohne irgendeine Anordnung zu haben, um die Ein- und Aus-Zustände der Spannungsversorgung ausserhalb des Linsenpositions-Steuerungscomputers zu steuern. Im Hinblick darauf war es in vielen Fällen praktiziert, eine Versorgungsspannung Ein-/Aus-Steuereinrichtung zu haben, die außerhalb des Linsen- bzw. Objektivsteuerungscomputers vorgesehen ist. Somit ist das Steuerteil 409 des ersten Ausführungsbeispiels ebenfalls vorgesehen, ein Spannungsversorgungssystem auf eine in Fig. 11 gezeigte und nachstehend beschriebene Weise zu enthalten.
  • Mit Bezug auf Fig. 11 ist die Kamera mit einem Spannungsversorgungsschalter 601 versehen. Ein Systemsteuerungs-Mikrocomputer 602 ist vorgesehen, um das gesamte System zu steuern.
  • Eine Spannungsversorgungsschaltung 603 ist vorgesehen, um die Spannungsversorgung entsprechend der Anweisung des Mikrocomputers 602 ein- und auszuschalten. Eine Übertragungsleitung 604 ist vorgesehen, um Informationen bezüglich des Zustands des Spannungsversorgungsschalters 601 von dem Mikrocomputer 602 zu dem Linsensteuerungscomputer 608 zu übertragen. Eine Übertragungsleitung 605 ist zum Senden eines Steuersignals von dem Mikrocomputer 602 zu der Spannungsversorgungsschaltung 603 vorgesehen. Eine Leitung 606 ist für eine Spannungsversorgung zu dem Linsensteuerungscomputer 608 vorgesehen. Eine Übertragungsleitung 607 ist zum Senden eines Spannungsversorgungs-Unterbrechungssignals von dem Linsensteuerungscomputer 608 zu dem Systemsteuerungs-Mikrocomputer 602 vorgesehen. Wenn Informationen bezüglich des Aus-Zustandes des Spannungsversorgungsschalters 601 von dem Mikrocomputer 602 zu dem Linsensteuerungscomputer 608 gesendet werden, erlaubt der Computer 608, daß der Ablauf des Programms von Schritt 503 zu Schritt 504 fortschreitet. Nach der Ausführung der Schritte 504 und 505 sendet der Computer 608 über die Übertragungsleitung 607 ein Signal zu dem Systemsteuerungsmikrocomputer 602, das einen Unterbrechungsvorgang der Spannungsversorgung erlaubt. Im Ansprechen auf dieses Signal unterbricht der Mikrocomputer 602 das Ausgangssignal der Spannungsversorgungsschaltung 603 durch die Übertragungsleitung 605.
  • Wenn der Spannungsversorgungsschalter 601 zum nächsten Zeitpunkt eingeschaltet wird, weist der Mikrocomputer 602 zuerst die Spannungsversorgungsschaltung 603 über die Leitung 605 an, die Spannungsversorgung zu dem Linsen- bzw. Objektivsteuerungscomputer 608 zu bewirken. Dann wird der Schritt 509 und folgende Schritte des Programms von dem Linsensteuerungscomputer 608 ausgeführt.
  • Ferner ist das als das Speicherelement 425 verwendete Element entweder ein Element wie beispielsweise ein E²PROM oder dergleichen, dem es möglich ist, den Inhalt des Speichers nicht flüchtig zu halten, selbst nachdem die Spannungsversorgung abgeschaltet ist, oder ein RAM, das vorgesehen ist, um kontinuierlich eine Spannungsversorgung ungeachtet des Schrittes 506 zu empfangen. Eine RAM-Karte oder dergleichen, die mit einer Spannungsversorgung versehen ist, und vorgesehen ist, um austauschbar zu sein, kann als das Speicherelement 425 verwendet werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel: Fig. 12 zeigt in Form eines Blockschaltbilds das Steuerteil eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das die Funktion des zweiten Ausführungsbeispiels darstellt, die gemäß einem Programm ausgeführt wird, wobei: Schritte 701 und 702 vorgesehen sind, um zu bewirken, daß die Zählwerte von Zählern, die zum Erfassen der Positionen der C- und V-Linsen vorgesehen sind, in einem RAM gespeichert werden, das vorgesehen ist, um für die Linsen- bzw. Objektivsteuerung verwendet zu werden. Ein Schritt 703 ist zum Unterbrechen der Spannungsversorgung innerhalb der Grenze, daß der Inhalt des RAM nicht beeinträchtigt wird, vorgesehen. Ein Schritt 507 und sich ergebende Schritte sind vorgesehen, um den Programmablauf auf dieselbe Weise wie in dem in Fig. 10 gezeigten Ablauf auszuführen.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel hat ein Linsensteuerungscomputer 608 zwei unterschiedliche Betriebsarten. In einer Betriebsart werden Berechnungs- und Unterscheidungsverarbeitungen auf eine herkömmliche Weise durchgeführt (nachstehend als "Normalbetriebsart" bezeichnet). In der anderen Betriebsart führt der Computer keinen Vorgang außer Zurückhalten des Speicherinhaltes des RAM durch (nachstehend als "Standby-Betriebsart" bzw. "Bereitschaftszustand-Betriebsart" bezeichnet). Der Computer ist mit einem Element zum Wechseln zwischen den beiden Betriebsarten versehen. Ferner ist das Speicherelement 425 von Fig. 9 in diesem Fall innerhalb des Computers 608 angeordnet.
  • Mit Bezug auf Fig. 12 wird, wenn ein Spannungsversorgungsschalter 601 in einem EIN-Zustand ist, eine Anforderung für eine Funktion in der normalen Betriebsart von dem Mikrocomputer 602 über die Übertragungsleitung 604 zu dem Linsensteuerungscomputer 608 gesendet. Wenn der Spannungsversorgungsschalter 601 ausgeschaltet ist, wird auf ähnliche Weise eine Anforderung für einen Bereitschaftszustands-Betriebsartvorgang von dem Mikrocomputer 602 zu dem Linsensteuerungscomputer 608 gesendet. Der Mikrocomputer 602 ist ebenfalls vorgesehen, um ein Spannungsversorgungs-Unterbrechungssignal für die dieses anfordernde Spannungsversorgungsschaltung 603 zu erzeugen, um die Spannungsversorgung nur in einem Fall zu unterbrechen, in dem jedes Element einschließlich des RAM des Linsensteuerungscomputers 608 rückzusetzen ist. Mit dieser Ausnahme ist die Spannungsversorgung des Linsensteuerungscomputers 608 vorgesehen, um nicht durch den normalen Betriebsart-Umschaltvorgang des Spannungsversorgungsschalters 601 unterbrochen zu werden.
  • In diesem Fall wird das in Fig. 13 dargestellte Programm innerhalb des Linsensteuerungscomputers 608 auf eine nachstehend mit Bezug auf Fig. 13 beschriebene Weise ausgeführt:
  • Schritt 501: Das Programm beginnt, ausgeführt zu werden. Bei den Schritten 701 und 702: Die Zählwerte von zum Erfassen der Positionen von C- und V-Linsen verwendeten Zählern werden kontinuierlich gespeichert, um den Inhalt des RAMs zu erneuern, bis bestätigt ist, daß der Spannungsversorgungsschalter 601 bei Schritt 503 ausgeschaltet wurde. Wenn bei Schritt 503 der Schalter 601 bestimmt ist, um ausgeschaltet worden zu sein, gelangt der Ablauf zu dem Schritt 703. Schritt 703: Die Betriebsart des Computers wird in die Standby-Betriebsart versetzt. Elektrische Energie wird durch Anhalten aller Funktionen der Kamera außer der Funktion des Zurückhaltens des Inhaltes des RAMS eingespart. Als nächstes, wenn bei Schritt 507 bestimmt wird, daß der Spannungsversorgungsschalter 601 wieder durch das Signal der Übertragungsleitung 604 eingeschaltet wurde, wird der Schritt 508 und sich daraus ergebende Schritte des Programms auf die gleiche Weise wie im Fall des ersten Ausführungsbeispiels ausgeführt, das zuvor beschrieben wurde.
  • Drittes Ausführungsbeispiel: In den Fällen der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiele ist die Spannungsversorgung vorgesehen, um unterbrochen zu werden. Jedoch kann diese Erfindung durch ähnliche Vorgänge selbst in Fällen umgesetzt werden, in denen der Rücksetzvorgang durch eine Kamera auszuführen ist, die derart beschaffen ist, daß sie einen sogenannten Rücksetzschalter hat.
  • Fig. 14 zeigt ein Blockschaltbild des Steuerteils eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Fig. 15 ist ein Fluß diagramm, das die Funktion des Steuerteils wiedergibt. Mit Bezug auf Fig. 14 enthält das Steuerteil einen Linsenpositions-Rückkehrschalter 801, der als der Rücksetzschalter der Kamera dient. Eine Spannungsquelle 802 ist vorgesehen, um eine Spannungsversorgung ebenfalls zu einem Linsensteuerungscomputer 608 zu bewirken. Das Steuerteil enthält ferner einen Widerstand 803. Ein Bezugszeichen 804 bezeichnet ein Massepotential.
  • Mit Bezug auf Fig. 15 enthält das Programm des Steuerteils einen Schritt 901, der zum Lesen der Position des Linsenpositionsrückkehrschalters 801 vorgesehen ist.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel ist mit dem Schalter 801 versehen, um nach dem Rücksetzvorgang des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels eine Auswahl durchzuführen, ob die Linsenposition zu der vor dem Rücksetzvorgang erhaltenen Position zurückzuführen ist oder nicht. In dem Fall des dritten Ausführungsbeispiels erfolgt diese Auswahl durch Einfügen des Schrittes 901 zwischen die in Fig. 10 dargestellten Schritte 509 und 510.
  • Wieder mit Bezug auf Fig. 15 wird der vorstehend erwähnte Rücksetzvorgang ausgeführt, wenn die Spannungsversorgung bei Schritt 508 eingeschaltet wird. Danach wird der Ausgangswert des Schalters 801 bei dem Schritt 901 gelesen. Wenn der Ausgang des Schalters 801 auf einem hohen Pegel ist, wird die Linsenposition zu der vor dem Rücksetzvorgang erhaltenen Position zurückgeführt, wobei der Schritt 510 und dem Schritt 510 folgende Schritte ausgeführt werden. Wenn der Ausgang des Schalters 801 bestimmt ist, um einen niedrigen Pegel zu haben, gelangt der Ablauf des Programmes zu dem Schritt 502 von Fig. 10 zurück. Die Ausgangspegel des Schalters 801, die als die Bedingung, bei der die Auswahl oder Unterscheidung bei dem Schritt 901 erfolgt, können umgekehrt werden.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel ermöglicht es dem Fotographen zu entscheiden, ob das Objektiv zurückzuführen ist oder nicht. Dies umgeht wirksam die Notwendigkeit einer langen Standby-Periode für unnötige Vorgänge.
  • Jedes des ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiels ist vorgesehen, um Informationen bezüglich der Linsenposition zu speichern, die erhalten wurden, bevor die Linse in die Rücksetzposition verschoben wird, und um die Linse nach dem Rücksetzvorgang zu der zuvor erhaltenen Position zu verschieben, deren Information gespeichert ist. Ein Vorteil der Anordnung liegt darin, daß die Linse bzw. das Objektiv selbst dann, wenn der Rücksetzvorgang durchgeführt wird während die Kamera in Betrieb ist, zu der vorherigen Position zurückverschoben werden kann, ohne die Linsen- bzw. Objektivposition erneut einstellen zu müssen.
  • Es ist ein weiterer Vorteil des dritten Ausführungsbeispiels, daß das Vorsehen des Schalters, der angeordnet ist, um den Linsenpositions-Rückkehrvorgang nach dem Rücksetzvorgang zu verhindern, wirksam die unnötige Warteperiode entbehrlich macht, die andernfalls nach dem Rücksetzvorgang erforderlich ist.

Claims (7)

1. Optisches Steuergerät für einen Bildaufnahmevorgang, mit: einem innerhalb eines Bereichs von Betriebspositionen und zu einer Rücksetzposition beweglichen Objektiv (102, 103; 402, 403), wobei die Rücksetzposition innerhalb oder außerhalb des Bereichs von Betriebspositionen liegt;
einer Erfassungseinrichtung (118; 301; 421, 422, 423, 424) zum Erfassen der Betriebspositionen des Objektives (102, 103; 402; 403) mit Bezug auf dessen Rücksetzposition; und
einer Steuereinrichtung (109; 409; 602; 608) zum Bewegen des Objektivs (102, 103; 402, 403) zu dessen Rücksetzposition;
gekennzeichnet durch
eine Speichereinrichtung zum Speichern der erfaßten Betriebsposition des Objektivs (102, 103; 402, 403) bevor das Objektiv zu seiner Rücksetzposition bewegt wird; und
wobei die Steuereinrichtung (409; 602; 608) ferner vorgesehen ist, um das Objektiv (102, 103; 402, 403) unmittelbar zu Beginn eines Bildaufnahmevorgangs zu der gespeicherten Betriebsposition zu bewegen.
2. Optisches Gerät gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Objektiv (102, 103; 402, 403) ein zum Verändern einer Vergrößerung vorgesehenes Objektiv ist.
3. Optisches Gerät gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Objektiv (102, 103; 402, 403) ein Objektiv zum Fokussieren ist.
4. Optisches Gerät gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (409; 602; 608) einen Microcomputer enthält; und
das bewegliche Objektiv (102, 103; 402, 403) entsprechend einem Programm bewegt und gesteuert wird.
5. Optisches Gerät gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein nichtflüchtiger Speicher als die Speichereinrichtung (425) verwendet ist.
6. Optisches Gerät gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Verhinderungseinrichtung zum Verhindern, daß die Steuereinrichtung (409; 602; 608) bewirkt, daß das bewegliche Objektiv (102, 103; 402, 403) zu der mittels der Speichereinrichtung (425) gespeicherten Position bewegt wird.
7. Optisches Gerät gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Objektiv (102, 103; 402, 403) vorgesehen ist, um beide, einen Brennpunkteinstellungsvorgang und einen beim Verändern einer Vergrößerung erforderlichen Kompensationsvorgang durchzuführen.
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