DE69022024T2 - Technik der Beobachtung von Lesern von Druckerzeugnissen. - Google Patents

Technik der Beobachtung von Lesern von Druckerzeugnissen.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung richtet sich auf eine Technik für die Überwachung von Personen, welche eine Zeitschrift lesen, und insbesondere darauf festzustellen, welche Seiten einer geöffneten Zeitschrift von dem Leser überprüft werden und weiche schnell umgeblättert werden.
  • Für Herausgeber und Anzeigenkunden ist es wichtig zu wissen, welche Seiten in einer Zeitschrift aufmerksam von einem Leser betrachtet werden (wobei unten wechselweise von "Person" und "Individuum" gesprocben wird). Das Wort "Zeitschrift" wird hier verwendet, um sich auf irgendeine Veröffentlichung zu beziehen, die, wenn sie geöffnet wird und flach auf einer Oberfläche plaziert wird, eine linke Seite und eine rechte Seite dem Leser präsentiert. Es ist bekannt, daß im Laufe der Durchsicht einer Zeitschrift die Aufmerksamkeit eines Lesers von bestimmten Seiten und von anderen überhaupt nicht angezogen wird. Wenn ein genaues und verläßliches Verfahren verfügbar wäre, um festzustellen, ob ein Leser bei einer gegebenen Seite verweilt, wäre diese Information repräsentativ für die Attraktivität für den Leser des Inhalts von jener bestimmten Seite. Wenn demgemäß ein Artikel auf einer gegebenen Seite erscheint, könnte eine Messung erfolgen durch Analysieren des Ausmaßes, in welchem die Aufmerksamkeit einer Person auf diese bestimmte Seite gelenkt wird. Wenn solche Messungen ergeben, daß die Seite nicht den bevorzugten Grad von Aufmerksamkeit erweckt, dann könnte beispielsweise die Überschrift des Artikels so geändert werden, daß er ein stärkerer Magnet für das Anziehen der Aufmerksamkeit des Lesers auf diesen Artikel wird. Wenn eine Anzeige auf einer gegebenen Seite zu plazieren wäre, könnte in gleicher Weise dieser Test verwendet werden zum Messen, ob die Anzeige bloß wahrgenommen und dann schnell überblättert wird oder ob sie den Erfolg hat, daß der Leser ihr den gewünschten Grad an Aufmerksamkeit schenkt. Eine solche Technik ist ein wichtiges Meßwerkzeug für die Bestimmung, ob irgendetwas, was gedruckt oder in der Zeitschrift wiedergegeben wird, funktioniert, um das Niveau der Exposition für die Leserschaft der Zeitschrift zu erzeugen, das man erwartet, indem man die Kosten für ihren Druck aufwendet.
  • Die primär gegenwärtig verfügbare Technik für die Bestimmung des Niveaus der Aufmerksamkeit, die von einem Leser einem bestimmten Artikel oder einer Anzeige geschenkt wird, umfaßt das Interviewverfahren. Ein Leser wird als ein Testsubjekt ausgewählt und gebeten, eine bestimmte Zeitschrift zu lesen. Nachdem die Zeitschrift gelesen worden ist, werden der Person eine Reihe von Fragen gestellt über das gerade Gelesene. Dieses Verfahren hängt jedoch erheblich ab von dem Erinnerungsvermögen, der Aufrichtigkeit und der Objektivität. Es mag deshalb nicht genau reflektieren, was der Leser tatsächlich erlebte.
  • Ein anderer Nachteil dieser gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Art von Technik ist die unnatürliche, abnormale Umgebung, in welche die Person gebracht wird, während der Test ausgeführt wird. Die Umgebung ändert sich gegenüber derjenigen, an die die Person normalerweise gewöhnt ist, während sie eine Zeitschrift liest. Im Ergebnis mag die Person nervös oder abgelenkt sein. Infolgedessen mögen die Testergebnisse nicht ein genaues Maß für die Reaktionen jener Person auf das Magazin unter Normalbedingungen sein.
  • Eine andere Technik für das Gewinnen dieser Information verwendet eine Augenbewegungsüberwachungsanlage. Wie in dem Artikel "Methods & Designs, Survey of Eye Movement Recording Methods" von Laurence R. Young und David Sheena in Behavior Research Methods & Instrumentation 1975, Band 7(5), Seiten 397-427, und U.S.-Patent Nr. 4,075,657, erteilt am 21. Feb. 1978, beschrieben, lassen Augenbewegungsüberwachungstechniken einen Infrarotstrahl auf das Auge auftreffen und erfassen die Position des reflektierten Strahls. Die Augenposition wird aus der Position des reflektierten Strahls bestimmt. Die Kopfposition muß so stabilisiert werden, daß die Strahlbewegung nur auf Augenbewegung zurückzuführen ist und nicht auf Kopfbewegung. Die Augenposition, wie durch den reflektierten Strahl indiziert, wird einem Bild einer Zeitschriftenseite überlagert. Das Seitenbild kann von einer Videokamera erhalten werden, die auf den Anblick gerichtet ist, der dem Testsubjekt dargeboten wird.
  • Eine solche Anlage hat mehrere Nachteile. Erstens sind die Anlagenbeschränkungen derart, daß der Kopf nach vorn weist anstatt nach unten, um ohne weiteres die Infrarot-Lichtquelle und den Detektor für den reflektierten Strahl unterzubringen. Deshalb würde eine Zeitschrift vertikal vor einer Person zu plazieren sein. Da dies jedoch nicht praktisch ist, werden Diapositive verwendet, um die Magazinseiten wiederzugeben. Dies erfordert eine zusätzliche Diaanlage. Zweitens können großformatige Veröffentlichungen nicht getestet werden wegen des begrenzten Winkelbereichs der Augendrehung, welche eine Augenbewegungsüberwachungsanlage messen kann (27"). Drittens streuen Personen den Infrarotstrahl, die Bifokal- und Kontaktlinsen tragen. Viertens mag infolge der unnatürlichen Kopfsteife und Kopfposition, die erforderlich ist und sehr abweicht von der normalerweise verwendeten für das Lesen, eine Person nicht den Text während einer längeren Zeit lesen, als der Fall wäre in der "realen Welt". Fünftens ist eine Augenbewegungsüberwachungsanlage relativ schwer und klobig und demgemäß nicht tragbar. Sechstens ist eine solche Anlage der Person sichtbar und kann störend und ablenkend sein. Siebentens muß, da die Anlage sichtbar ist, der Person gesagt werden, daß ein Test ausgeführt wird, was infolgedessen die Lesegewohnheiten und Reaktionen auf den Zeitschrifteninhalt modifizieren kann. Alle diese Faktoren, einzeln oder in Kombination, können die Genauigkeit des Tests verschlechtern und werden deshalb vorzugsweise zu eliminieren sein.
  • Ein anderer Ansatz, der für das Gewinnen dieser Information zur Verfügung steht, ist in U.S.-Patent No. 4,661,847 vom 28. April 1987 des vorliegenden Erfinders offenbart. Es offenbart ein Gehäuse, das oberhalb einer Lesefläche, wie einem Schreibtisch, plaziert ist. Das Gehäuse enthält eine Linse die auf die Augen eines an dem Schreibtisch sitzenden Testsubjekts richtbar ist, Linsen, die nach unten auf beide Seiten einer offenen Zeitschrift gerichtet sind, eine Spiegelanordnung und eine optische Bildüberlagerungseinrichtung für die Kombination der Augen- und Seitenbilder. Diese Anordnung stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber den anderen Techniken dar. Da das Gehäuse jedoch positionsfest oberhalb einer Leseoberfläche ist, auf die das Magazin gelegt wird, wird das Testsubjekt Beschränkungen unterworfen hinsichtlich der Art und Weise, daß es an dem Schreibtisch sitzen muß. Diese Leseposition kann unnatürlich und unbequem für ein bestimmtes Testsubjekt sein. Darüber hinaus kann das Niveau an Unbequemlichkeit nur vergrößert werden, je mehr Zeit jenes in dieser Position verbringen muß. Infolgedessen simuliert dieser Ansatz nicht in angemessener Weise Bedingungen, denen ein Individuum unterläge, wenn es eine Zeitschrift unter als normal angesehenen Bedingungen läse. Da die Testbedingungen eine künstliche Situation erzeugen, kann das Testsubjekt entsprechend ungenaue Testergebnisse erzeugen.
  • Ein weiterer Ansatz für das Gewinnen dieser Information ist in US-A-3 158 431 offenbart, wobei der aus ihr bekannte Stand der Technik in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 reflektiert ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Technik für die Bestimmung, welche Seiten einer Zeitschrift von einer als Testsubjekt ausgewählten Person gelesen werden, zu schaffen, während eine Leseumgebung und Bedingungen simuliert werden, die für das Testsubjekt natürlich sind, um so genaue Testresultate zu erlangen.
  • Diese und andere Ziele der Erfindung werden erreicht durch die Vorrichtung für das Überwachen eines Individuums, wie im Anspruch 1 definiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm und eine Ansicht eines Zimmers, in welchem Komponenten der Erfindung plaziert sind.
  • Fig. 2 ist ähnlich Fig. 1 und zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 3 ist ähnlich Fig. 1 und zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Um das als Testsubjekt wirkende Individuum mit maximalem Niveau an Leichtigkeit und Komfort in einer "normalen" Umgebung zu versorgen, ist es wichtig, soviel wie möglich natürliche Bewegungsfreiheit verfügbar zu machen, wie auch eine Mehrzahl von Typen von Sitzen und Sitzpositionen. Es wäre unnatürlich, das Individuum einer bestimmten Stelle innerhalb eines Zimmers zuzuweisen und eine bestimmte Körperposition und Leseposition. Da Tests, die mit der Technik der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden, typischerweise eine große Anzahl von Individuen involvieren, um ein statistisch aussagefähiges Resultat zu erlangen, mag das Auswählen eines bestimmten Typs von Sitz in einem bestimmten Teil des Zimmers und in einer gegebenen Weise orientiert, komfortabel für einige Individuen sein, während andererseits diese andere Individuen krank machen. Es ist unmöglich, eine große Anzahl von Individuen mit einem begrenzten Satz von Zimmer- und Sitzbedingungen zufriedenzustellen. Wie oben erwähnt, ist dies ein Nachteil der Technik, offenbart in U.S.-Patent Nr. 4,661,847, wo die Überwachungsanlage oberhalb der Oberfläche eines Schreibtischs plaziert wird, wodurch das Individuum gezwungen wird, an jenem Schreibtisch zu sitzen, und zwar in einer bestimmten Leseposition. Um es dem Individuum so bequem wie möglich zu machen und dadurch soweit als möglich normale Lesebedingungen für jenes Individuum zu simulieren, ist es wichtig, eine relativ große Zahl von möglichen Stellen, Orientierungen, Sitzpositionen und Arten von Sitzen bereitzustellen. Wenn dem Individuum jedoch das maximale Maß an Freiheit gegeben wird, bleibt immer noch die Aufgabe, in der Lage zu sein, die Zeitschriftenseiten und die Augen des Individuums zu überwachen mit der Anlage, die notwendigerweise stationär sein muß und auch nicht ohne weiteres sichtbar oder zumindest nicht erkennbar als Teil einer Überwachungsvorrichtung.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Ort für die Ausführung des Tests ein normales Zimmer 1 mit Wänden 3, Decke 5 und Fußboden 7. Innerhalb des Raumes 1 und auf dem Boden 7 stehend ist eine Auswahl von komfortablen Sitztypen positioniert. Diese sind in Fig. 1 durch zwei Stühle 9 und 11 repräsentiert, auf denen das Individuum 10 sitzt. Es ist jedoch festzuhalten, daß diese Stühle die gesamte Auswahl an Sitzmöbeln repräsentieren sollen, die man normalerweise in einer Wohnung finden würde, wie ein Schaukelstuhl, ein Lehnenkippstuhl, ein Sofa, ein Armsessel und so weiter. Diese werden relativ zueinander in dem Zimmer in einer Weise angeordnet, die man als typisch bezeichnen könnte und hier natürlich nicht im einzelnen diskutiert zu werden braucht. Es genügt zu sagen, daß die Zimmerausstattung eine Auswahl von Sitztypen, Sitzpositionen und Orientierungen bereitstellt.
  • Die Anordnung der vorliegenden Erfindung umfaßt an der Decke montierte Kameramittel 12, von denen ein Teil 13 unter die Decke vorspringt, während ein anderer Teil 15 sich durch und über die Decke hinaus erstreckt. In konventioneller Weise erfassen die Kameramittel 12 ein Bild oder zeichnen dieses auf. Sie umfassen ein Bilderkennungsmittel, wie eine CCD, die auf Licht reagiert für die Erzeugung eines elektrischen Signals entsprechend einem optischen Bild. Der Teil 13 der Kameramittel 12 ist so konfiguriert, daß er beispielsweise wie ein Rauchdetektor oder vorzugsweise ein Sprinklerkopf aussieht. Der Sinn dahinter, diese Vorrichtung so zu konfigurieren, ist eine Maskierung, so daß es dem Individuum nicht ohne weiteres deutlich wird, daß sich in dem Raum eine Überwachungsanordnung befindet. Wiederum ist es das Ziel, es dem Individuum bequem zu machen und es ihm soweit als möglich zu erleichtern, doch könnte die Kenntnis des Individuums, daß eine solche Überwachungsanordnung in Betrieb ist, die gewünschten Effekte verändern.
  • Der Abschnitt 15 der Kameramittel 12 umfaßt eine Videokamera 17, versehen mit einer Zoomoptik 19 und Fokus 21 konventioneller Konstruktion. Diese sind steuerbar mittels der Zoomsteuerung 43 und Fokussteuerung 45. Der Teil 13 enthält einen Spiegel 23, der auf und ab um eine Horizontalachse an seinem Befestigungspunkt 25 kippbar ist. Die Kippstellung des Spiegels 23 ist einstellbar mittels der Spiegelkippeinstelleinheit 29. Der Teil 13 ist drehbar um seine Vertikalachse mittels des Drehantriebsmotors 27. Die Spiegelkippeinstelleinheit 29 wird mittels der Spiegelkippsteuerung 31 gesteuert, während der Antriebsmotor 27 durch die Drehpositionssteuerung 33 gesteuert wird. Der Bequemlichkeit und Kürze halber werden in der nachfolgenden Diskussion die Zoomsteuerung 43, Fokussteuerung 45, Spiegelkippsteuerung 31 und Drehpositionssteuerung 33 zusammen als Steuereinheit 46 gruppiert, während der Spiegelkippeinsteller 29 und der Antriebsmotor 27 zusammen als Einstelleinheit 48 gruppiert werden.
  • Das Ausgangssignal von der Videokamera 17 wird einem Videomonitor 35 und auch einem Videorecorder 37 zugeführt. Eine Bedienungsperson beobachtet das auf dem Videomonitor 35 wiedergegebene Bild. Das Ziel, das die Bedienungsperson erreichen möchte, besteht darin, auf dem Videomonitor 35 sowohl das Bild mindestens eines der Augen des Individuums beim Lesen der Druckschrift wie auch ein Bild der Druckschrift selbst zu zeigen. Das Bild der Druckschrift zeigt die offene Druck- Schrift und deshalb beide Seiten (d.h. Blätter) der Druckschrift an der Stelle, wo sie geöffnet worden ist. Das Bild des Auges des Individuums iäßt erkennen, auf welche der offenen Seiten der Zeitschrift das Individuum blickt. Durch Überlagern der beiden Bilder miteinander ist es möglich festzustellen, welche der beiden Seiten der Druckschrift von dem Individuum betrachtet wird, wie auch an welcher Stelle dieser Seite gelesen wird.
  • Um die Bedienungsperson bei der Gewinnung des gerade erwähnten überlagerten Bildes zu unterstützen, ist ein wichtiges Element das Vorsehen von Spiegel 39 an mindestens einer Wandung 3 des Zimmers 1. Wie durch die Wiedergabe des Individuums 10, auf dem Stuhl 9 sitzend, und seine bestimmte Leseorientierung und Position gezeigt, wird das Bild der Zeitschrift 41 direkt von Spiegel 23 erfaßt, während das Bild des Auges des Individuums reflektiert wird vom Spiegel 39 in den Spiegel 23. Wenn andererseits das Individuum im Stuhl 11 zu sitzen gewählt hat in der wiedergegebenen Sitzposition, würde der Spiegel 23 direkt das Bild der Augen des Individuums erfassen, während Licht von der Druckschrift 41 durch Spiegel 39 in den Spiegel 23 reflektiert wird.
  • Infolgedessen kann das Individuum irgendwo in dem Raum auf irgendeinem der verfügbaren Sitztypen und in irgendeiner Leseposition sitzen. Die Bedienungsperson wird den Teil 13 verdrehen und den Spiegel 23 in geeigneter Weise kippen, bis die gewünschten Bilder in richtiger Weise erfaßt und überlagert sind. Zur Unterstützung dabei sind auch die Zoomsteuerung 43 und Fokussteuerung 45 für die Bedienungsperson verfügbar zur Anwendung in der konventionellen Weise, wobei Details derselben nicht erforderlich zu sein scheinen. Der Spiegel 39 ist gleichermaßen notwendig, weil es unwahrscheinlich ist, daß ohne ihn die Kameramittel 12 ein Bild der Druckschrift wie auch eines der Augen der Person erhalten könnte.
  • Die Anzahl, Größe, vertikale Plazierungshöhe, Querwandungsposition und Abwärtskippung (falls vorhanden) des Spiegels 39 kann nicht in Absolutwerten spezifiziert werden. Diese hängen in hohem Maße von den Parametern des Testzimmers ab einschließlich seinen Abmessungen und der Art und Weise, in welcher das Mobiliar angeordnet ist. Wenn nur ein Sitz vorgesehen ist, könnte vielleicht nur ein Spiegel 39 genügen. Mehr Spiegel sind dementsprechend erforderlich bei der Einfügung zusätzlicher Möbel. Nur eine empirische Bestimmung kann demgemäß diesbezüglich erfolgen, und dies zu tun, ist für einen Fachmann ohne weiteres deutlich. Zuviele Spiegel in dem Zimmer sollten vermieden werden, weil dies in dem Individuum Mißtrauen hervorrufen könnte.
  • Die Kameramittel 12 sind vorzugsweise eine Einheit, die erhältlich ist von Video Methods, Inc. ("VMI" nachstehend) in Westwood, N.J., als Modell CTPZ1275CCD. Diese VMI-Anordnung umfaßt die Kameramittel und zugehörigen Einstell- und Steuerelemente, ausgenommen jene für das Kippen des Spiegels 23. Ein motorisierter Mechanismus für das Bewirken einer solchen Spiegelkippung ist einem Fachmann ohne weiteres geläufig und deshalb wird es nicht für notwenig gehalten, hier Details auszubreiten.
  • Im Betrieb wird das Individuum, das als Testsubjekt vorgesehen ist, in das Zimmer unter irgendeinem Vorwand eingeladen. Zeitschriften oder gerade eine Zeitschrift sind in dem Zimmer verfügbar. Nichts wird dem Individuum gesagt oder unternommen, um deutlich zu machen, daß ein Test bevorsteht. Alternativ kann eine Art von Test das Bereitstellen einer Auswahl von Zeitschriften umfassen, und das Individuum wird gebeten, eine oder mehrere Zeitschriften seiner Wahl zu lesen in Vorbereitung für irgendwelche Fragen, deren Beantwortung man später von ihm verlangt. Dem Individuum wird jedoch nicht gesagt, daß seine Aktionen beim Lesen der Zeitschriften überwacht werden. Gleichgültig, welcher Testansatz verwendet wird, ist es wichtig, daß nichts in dem Zimmer die Tatsache preisgibt, daß es zurechtgemacht und ausgestattet ist mit speziellen Überwachungseinrichtungen. Demgemäß wird das Individuum früher oder später sich irgendwo hinsetzen (egal wo), eine Zeitschrift erfassen und zu lesen beginnen. Die Bedienungsperson kann das Verhalten des Individuums überwachen, indem der Zoom zurückgezogen wird auf Weitwinkel und der Teil 13 in geeigneter Weise gedreht wird. Sobald das Individuum sitzt und zu lesen beginnt, werden der Zoom und der Fokus gemeinsam mit der Drehposition des Teils 13 und der Kippung des Spiegels 23 eingestellt, bis die gewünschte Überlagerung der Augen des Lesers auf der Zeitschrift erhalten wird. Sollte der Leser seine Position auf dem Stuhl 9 beispielsweise ändern oder vielleicht sogar auf Stuhl 11 überwechseln, wird die Bedienungsperson ihm einfach mit der oben beschriebenen Anordnung folgen, um die gewünschten Bilder von Zeitschrift und Augen wiederzugewinnen.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 2 gezeigt. Komponenten, die Fig. 1 und 2 gemeinsam sind, wurden mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Während die Ausführungsform der Fig. 1 ein einziges Kameramittel für das Betrachten sowohl der Zeitschrift als auch der Augen des Individuums umfaßt, teilt die Ausführungsform der Fig. 2 diese Aufgaben zwischen zwei Kameramitteln 50 und 60 auf. Jede dieser Kameramittel und zugeordneten Einstell- und Steuermittel ist identisch mit jenem, welche in Fig. 1 gezeigt sind und oben im einzelnen beschrieben wurden. Infolgedessen wird es nicht für notwendig gehalten, diese Beschreibung zu wiederholen. Wie demgemäß ohne weiteres aus Fig. 2 ersichtlich, überwacht für die Position des Lesers 10 auf Stuhl 9 das Kameramittel 60 die Zeitschrift, während das Kameramittel 50 die Augen des Individuums über Licht vom Spiegel 39 reflektiert überwacht. Sollte andererseits das Individuum als Sitz den Stuhl 11 gewählt haben, würde das Kameramittel 60 die Druckschrift mittels Licht reflektiert in sie vom Spiegel 39 überwachen, während das Kameramittel 50 einen direkten Blick auf die Augen des Individuums hätte. Welche der Kameramittel 50, 60 das eine oder das andere von Zeitschrift und Augen überwacht, hängt von der Beurteilung der Bedienungsperson ab, wie das beste Abbild von jedem erhalten wird. Natürlich können bestimmte Situationen auftreten, wo nur eines der Kameramittel eine gute Sicht haben kann. Wenn beispielsweise der auf Stuhl 11 sitzende Leser die Zeitschrift auf seine Knie absenken würde, kann sein Kopf das Kameramittel 60 an einer Sicht auf die Druckschrift über den Spiegel 39 hindern. In diesem Falle würde das Kameramittel 50 verwendet, um die Druckschrift zu sehen, während das Kameramittel 60 eine direkte Sicht auf die Augen des Lesers erhalten würde.
  • Das Ausgangssignal von den entsprechenden Videokameras der Kameramittel 50 und 60 wird einer Bildüberlagerungseinheit 70 zugeführt. Dies ist eine konventionelle Einrichtung, als Klasse bekannt unter Signaleffektgenerator und ist von führenden Elektronikherstellern, wie Sony und JVC, erhältlich. Der Ausgang von der Einheit 70 wird dann einem Videomonitor und einem Videorecorder zugeführt, wie im Falle der Ausführungsform der Fig. 1. Die Ausführungsform der Fig. 2 stellt größere Flexibilität und Anpaßbarkeit bereit, weil bestimmte Beschränkungen (abhängig von den spezifischen Zimmer- und Möbelabmessungen und -anordnungen) durch das System der Fig. 1 erzwungen werden hinsichtlich der Distanz und des Winkels, der Augen des Lesers und der Druckschrift relativ zu dem Spiegel 39, um in der Lage zu sein, Bilder sowohl von der Druckschrift als auch den Augen mit demselben Kameramittel zu erhalten. Bei der Verwendung von zwei einzelnen Kameras, wie im Falle der Ausführungsform nach Fig. 2, werden solche Beschränkungen minimiert, wenn nicht sogar vollständig eliminiert.
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 3 wiedergegeben. Sie zeigt ein Kameramittel 12 (dasselbe, wie in Fig. 1 gezeigt), in der Decke montiert, wie in der voranstehend diskutierten Ausführungsform, und ein Kameramittel 90, das in einer Wandung des Zimmers 1 montiert ist. Aus offensichtlichen Gründen kann das Kameramittel 90 nicht auf einer Wandung mit einem Sprinklerkopf maskiert werden in der Art und Weise, wie für die Deckenkameraversionen verwendet. Infolgedessen muß das Kameramittel 90 ein Frontelement 100 aufweisen, das minimale Exposition für jeden in dem Zimmer aufweist. Das Frontelement 100 wird demgemäß "maskiert" dank seiner geringen Größe. Die Serie SL0800 von Linsen, erhältlich von der oben erwähnten VMI, erfordert ein Loch durch die Wandung, das nur 1/4 Zoll groß ist (1 Zoll = 25,4 mm). Diese Linse ist mit einem steuerbaren Zoom und Fokus ausgestattet. Auch kann die Linsenbaugruppe vertikal und horizontal gekippt werden, wobei die Frontfläche als Bewegungszentrum verwendet wird, so daß ein angemessener Sichtbereich geschaffen wird. Die Kippapparatur verwendet Getriebe und Spuren in Kombination mit Motoren. Verschiedene spezifische Anordnungen können zugefügt werden, welche alle ohne weiteres einem Fachmann geläufig sind.
  • Die Kombination von Kameramittel 12, Kameramittel 90 und Spiegel 39 schafft eine weitere Art und Weise der Überwachung sowohl der Druckschriftseiten als auch der Augen des Individuums, so daß beide überlagert werden können, um die gewünschte Information bereitzustellen. Die beiden Bilder werden in einer Bildüberlagerungseinheit 70 überlagert, die in derselben Weise funktioniert, wie die entsprechende Einheit 70 in der Ausführungsform nach Fig. 2. Wenn der Leser 10 auf Stuhl 11 sitzt ist die Zeitschrift für das Kameramittel 90 nicht sichtbar. Sie wird demgemäß die Augen des Lesers überwachen, während das Kameramittel 12 die Zeitschrift überwacht. Wenn andererseits der Leser 10 auf Stuhl 9 sitzt, sind seine Augen für das Kameramittel 90 durch die Position, in welcher die Zeitschrift 41 gehalten wird, blockiert sind. Demgemäß wird das Kameramittel 12 die Augen des Lesers überwachen, während die Zeitschrift für das Kameramittel 90 über Spiegel 39 sichtbar ist.
  • 0bwohl bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben im einzelnen beschrieben wurden, sind verschiedene Modifikationen für Fachleute ohne weiteres verfügbar. Beispielsweise kann es in der Ausführungsform der Fig. 3 vorteilhaft sein, einen Spiegel an der Decke 5 vorzusehen, anstatt die Positionierung von Spiegel 39 nur auf die Wände 3 zu beschränken. Der Nachteil der Anbringung eines Spiegels an der Decke besteht darin, daß er verdächtig für das Individuum aussehen könnte, solange er nicht in geeigneter Weise maskiert ist. Es kann auch möglich sein, selektiv die Neigung des wandmontierten Spiegels 39 durch die Bedienungsperson zu steuern, um eine zusätzliche Einstellvariable zu schaffen, um das Gewinnen eines überlagerten Bildes sowohl der Zeitschrift als auch der Augen des Individuums zu vereinfachen. Darüber hinaus spricht zwar die obige Diskussion ständig von dem sitzenden Individuum, doch versteht es sich, daß dann, sollte das Individuum bevorzugen zu stehen, während es die Zeitschrift liest, die Überwachungsoperation ebenfalls ausgeführt werden kann. Zusätzlich ist die Stecknadelkopfkamera der Ausführungsform nach Fig. 3 auch verwendbar für die Realisierung der Ausführungsformen der Fig. 1 und 2. In gleicher Weise kann die deckenmontierte Kamera der Fig. 1 für die wandmontierte Kamera der Fig. 3 verwendet werden, wenn der sichtbar vorragende Teil irgendwie versteckt, abgeschattet oder maskiert wird. Spezifische Kameramittel von VMI wurden erwähnt. Jedes Kameramittel jedoch kann verwendet werden, solange es die erforderlichen Einstellungen kombiniert, die erforderlich sind, um ein Abbild sowohl der Zeitschrift als auch der Augen des Lesers zu gewinnen, doch muß der sichtbare Teil maskiert oder verkleidet werden. Es ist auch ohne weiteres deutlich, daß eines oder mehrere der Mehrzahl von Einstellmerkmalen, die oben erwähnt wurden, eliminiert werden könnte, wenn es sich als überflüssig für die Besonderheiten des Testortes erwiese. Beispielsweise könnte möglicherweise das bedienungspersongesteuerte Kippen des Spiegels 23 weggelassen werden. Auch ist vielleicht die vertikale Kippung des Kameramittels 90 in der Ausführungsform der Fig. 3 unnötig. Diese und andere solche Modifikationen sollen alle dazu dienen, von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie durch die folgenden Ansprüche definiert, erfaßt zu sein.

Claims (16)

1. Anordnung für die Beobachtung einer als Testsubjekt (10) dienenden Person, die innerhalb eines Raumes (1) plaziert worden ist und eine Druckschrift (41) liest, umfassend:
Kameramittel (12;50,60;12,90) für die Aufzeichnung eines Bildes einschließlich einer Linse (19) und eines Bilderfassungsmittels (17), ansprechend auf Licht von der Linse (19) für die Erzeugung eines Signals, das repräsentativ ist für ein aufgezeichnetes Bild, welches Kameramittel (12) (a) einen ersten Abschnitt (15), der für das Testsubjekt nicht sichtbar ist, und (b) einen zweiten Abschnitt (13;100) aufweist, der mindestens teilweise für das Testsubjekt (10) sichtbar ist;
Mittel (23,39) zum Richten von Licht von einem Auge der Person (10) und von der Druckschrift (41) auf die Kameramittel (12;50,60;12, 90), welche Lichtrichtmittel erste Mittel (39) umfassen, positioniert auf einer Fläche (3) des Raumes (1) für das Richten von Licht, das sie empfangen von dem Testsubjekt (10) beziehungsweise der Druckschrift (41) auf den zweiten Abschnitt der Kameramittel (12);
welche Anordnung gekennzeichnet ist durch
Positioniermittel (13,48) für das Positionieren und Justieren der Kameramittel (12;50,60;12,90) in eine Position innerhalb des Raumes (1) so, daß sie in der Lage sind, ein Sichtfeld der Kameramittel (12;50, 60;12,90) so zu orientieren, daß eine Mehrzahl von beabstandeten Positionen innerhalb des Raumes (1) jeweils eine zu einem Zeitpunkt abgedeckt werden, wodurch die Mehrzahl von Positionen jeweils einer Mehrzahl von Sitzpositionen entspricht, von denen irgendeine die Person (10) wählen kann, um dort plaziert zu werden, und
Steuermittel (31,33,46), die in Reaktion auf eine Bedienungsperson für die Steuerung der Positioniermittel wirksam werden, um das Sichtfeld der Kameramittel zu orientieren zur Abdeckung der Sitzposition, die von der Person (10) ausgewählt worden ist, zum Ermöglichen der Beobachtung mittels der Kameramittel (12;50,60;12,90) mindestens eines Auges der Person (10) und einer Druckschrift (41), die von der Person (10) gelesen wird.
2. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Lichtrichtmittel ferner zweite Mittel (23) umfassen für das Richten von Licht von mindestens einem der Person (10) beziehungsweise der Druckschrift (41) auf die Bilderfassungsmittel (17).
3. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Kameramittel (12;50,60) an der Decke (5) des Raumes (1) montiert sind.
4. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 2, bei der die zweiten Mittel (23) der Lichtrichtmittel Mittel umfassen für das Festlegen der Richtung des Sichtfeldes der Kameramittel (12;50,60;12,90) unter einem spitzen Winkel gegen die Vertikale, und daß die Positioniermittel (48) ausgebildet sind zum Verdrehen der Richtung des Sichtfeldes um eine Vertikalachse zum Ermöglichen der Betrachtung von unterschiedlichen Abschnitten des Raumes (1).
5. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 4, bei der die zweiten Mittel (23) der Lichtrichtmittel ein erstes Spiegelmittel (23) umfassen, das vertikal neigbar ist um eine Horizontalachse für das Verändern des Winkels zwischen der Vertikale und der Richtung des Sichtfeldes, und daß die Positioniermittel Mittel (31) umfassen für die Einjustierung einer solchen vertikalen Neigung.
6. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 5, bei der die ersten Spiegelmittel (23) in dem zweiten Abschnitt (13) der Kameramittel (12) montiert sind.
7. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 6, bei der die Positioniermittel (48) Mittel umfassen für das Zielen mit den zweiten Mitteln zum gleichzeitigen Empfang von Licht von dem mindestens einen Auge der Person (10) und von der Druckschrift (41).
8. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 7, ferner umfassend ein Zoomsteuermittel (43).
9. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 8, ferner umfassend ein Fokussteuermittel (45).
10. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 9, ferner umfassend ein Neigungssteuermittel (31), gekoppelt mit den Positioniermitteln (48).
11. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 10, ferner umfassend ein Drehpositionssteuermittel (33), gekoppelt mit den Positioniermitteln (48).
12. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 11, bei der die Kameramittel eine einzige Kamera (19) umfassen.
13. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 1 bis 11, bei der die Kameramittel zwei Kameras (50,60;12,90) umfassen, von denen eine (50;12) auf das mindestens eine Auge der Person (10) zielt und die andere (50;90) auf die Druckschrift (41) zielt.
14. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 13 in Abhängigkeit von Anspruch 11, bei der jede der beiden Kameras (50,60;12,90) unabhängig von dem Zoomsteuermittel (43), Fokussteuermittel (45), Neigungssteuermittel (31) und Drehpositionssteuermittel (33) steuerbar ist.
15. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 13, bei der beide genannten Kameras (50,60) in der Decke (5) des Raumes (1) montiert sind.
16. Die Beobachtungsanordnung nach Anspruch 13, bei der eine (12) der beiden Kameras in der Decke (5) und die andere (90) in einer Wandung (3) des Raumes (1) montiert sind.
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