DE29704824U1 - System zum Beleuchten eines Objekts und Bildaufnahmeaufbau - Google Patents
System zum Beleuchten eines Objekts und BildaufnahmeaufbauInfo
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Description
SAMSON & PARXNERJ—·· ;.·: \
PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS ■ EUROPEAN TRADE MARK ATTORNEYS
UNSER ZEJCHEN/OUR REF DATUM/DATE
M1501-1-SSJ G 97 17. März 1997
vS/5/sf
Anmelder: Martin Professional A/S
a Danish limited company
Nordlandsvej 114
DK-8240 Risskov
SYSTEM ZUM BELEUCHTEN EINES OBJEKTS UND
BILDAUFNAHMEAUFBAU
Die Erfindung betrifft ein System zum Beleuchten eines Objekts bzw. Gegenstandes, insbesondere ein Beleuchtungssystem
zur Verwendung z.B. bei Fotografie oder ähnlichem, wo ein Bild oder Bilddaten von einem fixierten Objekt gewonnen
werden. Ferner betrifft die Erfindung einen Aufbau zur Aufnahme eines Bildes von einem durch ein derartiges
Beleuchtungsystem beleuchteten Objekts.
Früher war die Beleuchtung, insbesondere auf dem Gebiet der Fotografie, eine Technik, bei welcher sehr kleine Lampen,
welche weißes Licht emittieren, auf Dreibeingestellen an-5 geordnet und per Hand bewegt wurden. Wollte man farbiges
Licht erhalten, so wurden optische Filter vor einer derartigen Lampe angeordnet. Wollte man den Lichtstrahl mit
einer gewünschten Querschnittsform erhalten, so wurde z.B. ein Stück Karton mit entsprechenden Ausschnitten herge-0
stellt und vor der Lampe angeordnet.
Auf diese Weise haben Fotografen oder andere jahrzehntelang
gearbeitet. Diese Arbeitsmethode hat aber mehrere Nachteile insoweit, als der Beleuchtungsaufbau nicht reproduzierbar
ist, wodurch der Fotograf Beleuchtungseinstellungen immer wieder neu "entdecken" oder zumindest eine große Anstrengung
aufbringen muß, um eine bestimmte Beleuchtungseinstellung zu erhalten. Hierbei ist auch nachteilig, daß selbst
MÜNCHEN ■ ALICANTE
überragende Beleuchtungseinstellungen mit der Zeit in Vergessenheit
geraten, wenn sie nicht oft genug verwendet werden.
Ein weiterer Nachteil der Systeme nach dem Stand der Technik besteht in der Tatsache, daß das Bewegen der einzelnen
Gegenstände bzw. Erzeugnisse eine anstrengende Arbeit darstellt, die außerdem gefährlich sein kann, da die Lampen
ziemlich heiß sein können und ein Fotograf nicht unbedingt die Zeit zum Warten hat, bis die Lampen ausreichend abgekühlt
sind. Dies ist insbesondere dann nicht der Fall, wenn verschiedene Beleuchtungseinstellungen ausprobiert werden.
Außerdem dauert ein Aufwärmen der Standardlampen in der Regel in der Größenordnung von 2 0 Minuten.
Ein Lösungsvorschlag zum letztgenannten Problems kann in den Produkten der FOBA AG, Schweiz, gesehen werden. Dabei
sind Standardlampen auf Haltemitteln angeordnet, um hierdurch die Lampen in Position bringen zu können, ohne diese
unmittelbar berühren zu müssen. Ein automatisches Drehen wird hierbei nicht angeregt; außerdem sind bei den Produkten
der FOBA AG keine Mittel zum Aufbewahren oder Speichern der Einstellungen vorgesehen. Ferner lösen sie nicht das
Problem, das mit dem Erhalten von reproduzierbaren Leucht-
bzw. Beleuchtungseinstellungen zusammenhängt.
Beide Probleme werden durch die vorliegende Erfindung gelöst. Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein System
zum Beleuchten eines Objekts für die Verwendung in einem 0 Bildaufnahme- bzw. Bilderzeugungsaufbau, wobei das System
aufweist:
- mehrere fernsteuerbare Lichtquellen variabler Parameter, welche an ersten vorgegebenen Positionen im Bezug auf
das Objekt angeordnet sind;
- Steuermittel zum Steuern von Parametern der Lichtquellen;
Mittel zum Erzeugen bzw. Liefern von Informationen, welche die Parameter der Lichtquellen betreffen; und
Mittel zum Übertragen von Daten zwischen den Steuermitteln und den Erzeugermitteln.
Werden demnach mehrere Lichtquellen mit variablen Parametern an vorgegebenen Positionen angeordnet, so ist es für
den Bediener oder Fotografen nicht notwendig, die Lichtquellen zu berühren oder zu bewegen. Da die Parameter der
Lichtquellen ferngesteuert werden können, kann der Bediener oder Fotograf zusätzlich die Lichtquellen von einer Position
aus bedienen, welche sich nicht in der Umgebung der Lichtquellen befindet.
Immer oder meistens wird die Positionierung der Lichtquellen in den ersten vorgegebenen Positionen den Bediener in
die Lage versetzen, viel einfacher eine Beleuchtungseinstellung zu reproduzieren, indem Parameter der Lampen kontrolliert
bzw. gesteuert werden können und die Positionen der Lampen vorgegeben sind.
Bei einer Anzahl von gegenwärtig bekannten Lichtquellen ist ein Parameter, der gesteuert werden kann, die Richtung des
von den Lichtquellen ausgesendeten Lichtstrahls. Unter diesen Umständen ist die vorgegebene Position der Lichtquelle
in der Regel diejenige von Befestigungs- oder Eingriffsmittel
der Lichtquelle und nicht diejenige von etwa einem Spiegel, der zum Ausrichten des Lichtstrahls verwendet
wird, da dieser Spiegel in Abhängigkeit verschiedener Lichtstrahlrichtungen bewegt werden kann.
In der Regel wird als Steuermittel in Verbindung mit Lichtquellen variabler Parameter ein Computer und ein Datenübertragungsnetzwerk
verwendet. Produkte hoher Qualität, wie etwa der bei Martin Professional, Dänemark, erhältliche
PAL1200, umfassen mehrere optische Filter, Dimmer bzw.
Strahlabdunkler, Blendenschirme, etc., welche durch Schrittmotoren und eine Steuerungselektronik gesteuert
werden, die ihrerseits mit dem Computer verbunden und durch
diesen gesteuert wird. Auch betragen die Aufwärmzeiten derartiger Produkte typischerweise in der Größenordnung von
5 Minten.
Ein weiterer Vorteil, der mit der Verwendung von diesem Typ von Lichtquellen erzielt wird, besteht in der Tatsache, daß
das von diesen Lampen ausgesendete Licht relativ "kühl" im Vergleich zu demjenigen anderer Lampen eingestellt werden
kann. Dies liegt daran, daß alle Lampen von diesem Typ nicht nur für die Beleuchtung verwendetes sichtbares Licht
sondern auch Infrarot-Licht aussenden. Das Infrarot-Licht bewirkt dabei ein überflüssiges Erwärmen des Objekts. Dagegen
enthalten die oben genannten Hochqualitäts-Lichtquellen oft einen Hitzefilter, welcher den Infrarot-Anteil des
Lichtes herausfiltert, so daß diese Erwärmung vermieden wird. Diese Wärme wird aus den Lichtquellen in Form von
heißer Luft - selbstversändlich nicht direkt auf das Objekt hin - abgeführt.
Die Erzeugermittel, welche die eigentlichen Mittel zum Liefern der durch das Steuermittel verwendeten Information
sind, kann auch aus dem Computer, einer Schnittstelle desselben, der Tastatur oder jedes anderen geeigneten Mittels
zum Liefern von Daten für die Verwendung in dem Steuermittel bestehen.
0 Vorzugsweise umfassen die Erzeugermittel Mittel zum Speichern der die Parameter der Lichtquellen betreffenden Information,
um die Reproduzierbarkeit der Beleuchtungseinstellung zu verbessern.
Es ist selbstverständlich auch bevorzugt, daß die Erzeugermittel Mittel zum Lesen der Information aus einem Speichermittel
umfassen. Das Speichermittel kann selbsteingerichte-
• ·
te Beleuchtungseinstellungen oder von anderen Besitzern des erfindungsgemäßen Systems geschaffene Beleuchtungseinstellungen
oder solche der Martin Professional, Dänemark, umfassen.
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Auf diese Art und Weise kann der Bediener schnell eine Photoaufnahme wiederholen aufgrund der Tatsache, daß die
Beleuchtungseinstellung in wenigen Sekunden wiedereingestellt werden kann, insbesondere wenn die Lichtquellen an
ihren vorgegebenen Positionen angeordnet sind. Ein Bewegen der Lichtquellen wird daher in der Regel nicht benötigt.
Um wenigstens einige Lichtquellen in ihren vorgegebenen
Positionen zu behalten, umfaßt das System ferner vorzugsweise
ein Gestell, gegenüber welchem zumindest ein Teil der Lichtquellen variabler Parameter positioniert sind. Dies
wird auch deshalb bevorzugt, weil die bevorzugten vorgegebenen Positionen von einigen Lichtquellen Positionen oberhalb
der Objekts sind, so daß das Gestell auch zum eigentliehen Halten der Lichtquellen verwendet werden kann.
Bedingt durch Gewohnheiten von Fotografen, aber auch durch die Tatsache, daß lediglich eine begrenzte (dennoch aber
eine sehr große und umfassende) Anzahl von Beleuchtungseinstellungen
mit fest-positionierten Lichtquellen erhalten werden können, besteht ein weiteres Ausführungsbeispiel des
vorliegenden Systems darin, daß wenigstens ein Teil der Lichtquellen variabler Parameter von ihren jeweiligen ersten
vorgegebenen Positionen zu zweiten Positionen versetzt werden können.
Selbstverständlich bringt dies das Problem mit sich, daß zuvor festgelegte Beleuchtungseinstellungen, welche mit den
Lichtquellen in ihren ersten vorgegebenen Positionen erzeugt wurden, nicht notwendigerweise die beabsichtigte
Beleuchtung des Objekts auch mit einer oder mehreren Lichtquellen in zweiten Positionen herbeiführen.
Folglich umfaßt dieses Ausführungsbeispiel bevorzugt Mittel zum Liefern bzw. Erzeugen von Information, welche den Versatz
und/oder die zweiten Positionen von wenigstens einem Teil der Lichtquellen variabler Parameter betrifft.
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Auf diese Weise können auch diese nicht-standardisierten Positionen reproduziert und daher auch in den zweiten Positionen
die gewünschten Beleuchtungseinstellungen erzeugt werden.
Vorzugsweise umfaßt dieses Ausführungsbeispiel auch Mittel zum Speichern der Information, welche den Versatz und/oder
die zweiten Positionen betrifft. Diese Information wird in geeigneter Weise zusammen mit den Parametern, welche die
Beleuchtungseinstellung festlegen, gespeichert, um eine Verbindung dieser Daten sicherzustellen.
Ein Fotograf, welcher eine gewünschte Beleuchtungseinstellung festgelegt hat und dabei nicht alle Lichtquellen in
ihren ersten vorgegebenen Positionen angeordnet sind, möchte möglicherweise auch diese Beleuchtungseinstellungen an
andere Besitzer des erfindungsgemäßen Systems verteilen bzw. übertragen.
5 Diese Übertragung kann auf mehrere Arten erfolgen. Eine besteht darin, dem neuen Bediener den Versatz der versetzten
Lichtquellen zu liefern, damit der neue Bediener seine Lichtquellen in entsprechender Weise versetzen kann. Auf
diese Weise können die Parameter unmittelbar übertragen und 0 der gewünschte Beleuchtungsaufbau erhalten werden.
Eine andere Methode besteht darin, die Parameter der neuen Beleuchtungseinstellung auf ein System anzupassen, bei
welchem die Lichtquellen in den ersten vorgegebenen Posi-5 tionen angeordnet sind. Unter diesen Umständen ist das
Erzeugermittel vorzugsweise derart ausgelegt bzw. hergerichtet, um die für eine versetzte Lichtquelle erzeugten
Parameter zu konvertieren, damit eine in ihrer ersten vorgegebenen
Position angeordnete Lichtquelle wenigstens im wesentlichen dieselbe Beleuchtung des Objekts liefert.
Demnach verbleibt die Lichtquelle in ihrer vorgegebenen Position, jedoch wird die Richtung und teilweise auch andere
Parameter des Lichtstrahls der Lichtquelle neu berechnet, um die gewünschte Beleuchtung zu erhalten.
Die Berechnung einer Ausgleichsrichtung für den Lichtstrahl gehört zur Standardübung für den Fachmann. Andere Parameter
können die Form von z.B. einem Viereck-Lichtstrahl sein, der dann nicht die korrekte Größe hat, wenn die Einstellungen
von einem Strahlprofil-Festlegungsmittel übernommen werden, bei welchem die Lichtquelle in der zweiten Position
angeordnet ist. In dieser Situation kann das Erzeugermittel auch ausgelegt sein, um die Parameter der Strahlformungsmittel
zu verändern und damit diesen Unterschied auszugleichen.
Daher ist in dieser Situation
die versetzte Lichtquelle ausgelegt, um einen Lichtstrahl zu erzeugen und in eine gewünschte Richtung zu lenken,
in welcher das Objekt in einer vorgegebenen Art und Weise beleuchtet wird; und
- sind die Erzeugermittel ausgelegt, um für die Steuermittel verwendbare Information zu liefern, wenn sich die
Lichtquelle in ihrer ersten vorgegebenen Position befindet, so daß die Lichtquelle das Objekt in einer wenigstens ungefähr
der vorgegebenen Art entsprechenden Art beleuchtet wird.
Die Erzeugermittel können selbstverständlich auch ausgelegt sein, um Parameter oder Information in die andere Richtung
zu konvertieren, d.h. standardisierte Beleuchtungseinstellungen, welche für Einstellungen mit Lichtquellen in ihren
ersten vorgegebenen Positionen erzeugt werden, derart anzu-
passen, daß diese in Systemen mit versetzten Lichtquellen
verwendbar sind.
Daher können die Erzeugermittel auch angepaßt sein, um Parameter, welche für eine Lichtquelle in ihrer ersten
vorgegebenen Position erzeugt werden, zu konvertieren, so daß eine versetzte Lichtquelle wenigstens im wesentlichen
dieselbe Beleuchtung des Objekts liefert.
In dieser Situation
kann die Lichtquelle in ihrer ersten vorgegebenen Position ausgelegt sein, um einen Lichtstrahl zu erzeugen
und in eine gewünschte Richtung zu lenken, in welcher das Objekt in einer vorgegebenen Art und Weise beleuchtet wird,
und
die Erzeugermittel können ausgelegt sein, um eine durch die Steuermittel verwendbare Information zu liefern,
wenn die Lichtquelle versetzt ist, so daß die Lichtquelle das Objekt in einer mindestens ungefähr der vorgegebenen
0 Art entsprechenden Art beleuchtet.
Selbstverständlich können eine Anzahl von verschiedenen Typen von Lichtquellen verwendet werden. Die Hauptanforderung
an die Lichtquellen ist, daß diese fernsteuerbar sind, so daß eine zentrale Kontrolle und Erzeugung von
Parameter-Information erzielbar ist. In der Regel umfaßt wenigstens ein Teil der Lichtquellen variabler Parameter
einen ersten Abschnitt, der ein Eingriffs- oder Befestigungsabschnitt ist, und einen zweiten Abschnitt, der gegenüber
dem ersten Abschnitt beweglich ist und in einer durch die Steuermittel kontrollierbaren Weise die Richtung eines
durch die Lichtquelle ausgesendeten Lichtstrahls festlegt
Vorzugsweise sind die variablen Parameter von wenigstens einem Teil der Lichtquellen variabler Parameter aus der
folgenden Gruppe ausgewählt: Farbe, Richtung, Querschnittsform, Intensität, Brennpunkt, Rotationswinkel eines Blen-
denschirms, programmierte Bewegungssequenzen, "Weichmachen" des Lichts (Mattierung von Licht), und Steuerung der Farbtemperatur.
Wie zuvor erwähnt, liefern die Erzeugermittel die von den Steuermitteln (welche typischerweise einen Computer aufweisen)
benötigte Information, so daß diese die Lichtquellen steuern können.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Erzeugermittel
einen ersten und einen zweiten Abschnitt auf. Der erste Abschnitt ist ausgelegt, um den Übertragungsmitteln
Daten zu liefern. Der zweite Abschnitt ist ausgelegt, um eine Steuerungsinformation für die Verwendung in dem ersten
Abschnitt zu erzeugen, so daß dieser die Information, welche die Parameter der Lichtquellen betrifft, liefern kann.
Besonders für den Fall, daß der zweite Abschnitt tragbar ausgebildet ist, hat dies den Vorteil, daß die Steuermittel
und der erste Abschnitt der Erzeugermittel durch den Fotografen oder Bediener steuerbar sind, um wenigstens einen
Teil des. Betriebs des Systems von einer Position aus z.B. in der Nähe der Lichtquellen zu steuern. Dies hat den Vorteil,
daß der Bediener unmittelbar den Effekt der Beleuchtungseinstellung überwachen kann und z.B. das Objekt herumbewegen
kann, um die optimale Beleuchtungseinstellung zu erhalten.
Insbesondere für einen einzelnen Fotografen hat dies den 0 Vorteil, daß dieser von derselben Position aus sowohl die
Beleuchtungseinstellungen verändern als auch die hiermit gewonnenen Resultate auswerten kann. Die Alternative hierzu
wäre, sich zwischen z.B. dem Steuercomputer und dem Beleuchtungsaufbau hin und her zu bewegen. Auf diese Weise
wird daher eine wesentlich effizientere Arbeitssituation für einen solchen Fotografen geschaffen.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Tatsache, daß die Umgebung des Beleuchtungsaufbaus nicht an diejenige angepaßt
werden muß, welche z.B. von Computern oder ähnlichem benötigt wird; und der Bediener ist dennoch in der Lage, das
System zu steuern, ohne sich hierfür ständig von den Steuer- und Erzeugermitteln und dem aktuellen Beleuchtungsaufbau
wegbewegen zu müssen.
Daher kann es vorteilhaft sein, wenn der zweite Abschnitt ausgelegt derart ist, daß er in der Nähe der Lampen variabler
Parameter verwendet werden kann.
Wenn die Erzeugermittel auf diese Art und Weise aufgeteilt sind, umfaßt der zweite Abschnitt vorzugsweise Mittel zum
Eingeben von Information, welche die Steuerungsinformation
betrifft. Diese Eingabemittel umfassen Druckknöpfe und/oder Potentiometer. Diese Eingabemittel können Druckknöpfe sein
zum Identifizieren derjenigen Lampe oder Lampen, welche durch die nachfolgende Einstellung kontrolliert werden muß/
0 müssen; und die Potentiometer können verwendet werden, um Intensität, Farben, Rotation von Blendenschirmen, etc. zu
verändern. Es können auch Druckknöpfe vorgesehen sein, um z.B. den Erzeugermitteln anzuweisen, eine bestimmte Einstellung
zu speichern oder eine vorgegebene Einstellung abzurufen.
In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das System ferner
- eine Positionierungsvorrichtung und
0 - Positionsbestimmungsmittel zum Liefern von Information, welche die Position der Positionierungsvorrichtung in
Bezug auf ein festes Koordinatensystem betrifft.
Diese Positionierungsvorrichtung kann sowohl beim Einstellen
des Beleuchtungsaufbaus als auch beim Ausrichten von Lichtstrahlen von einzelnen oder Gruppen von Lichtquellen
verwendet werden.
Vorzugsweise sind die Steuermittel hergerichtet bzw. ausgelegt, um einen von einer Lichtquelle mit variablen Parametern
erzeugten Lichtstrahl - auf der Grundlage der die Position der Positionierungsvorrichtung betreffenden Information
- in Richtung der Positionierungsvorrichtung zu lenken.
Bei einem bevorzugten Aufbau kann die Positionierungsvorrichtung derart ausgelegt sein, daß sie an dem zweiten
Abschnitt der Erzeugermittel befestigt oder in diesem enthalten ist, so daß der zweite Abschnitt sowohl als Informationseingabemittel
als auch als Lichtempfänger bzw. "Lichtattraktor" wirkt. Dies verleiht dem Bediener/Fotografen
die Möglichkeit, die Richtung des Lichtstrahls von einer oder mehrerer Lichtquellen zu steuern, indem diese
ausgewählt (z.B. mit Hilfe der Druckknöpfe) und angewiesen werden, ihre Lichtstrahlen in Richtung der Positionierungsvorrichtung
zu lenken. Durch anschließendes Bewegen der Positionierungsvorrichtung wird die Richtung des Lichts
geändert. Sobald die gewünschte Beleuchtung erhalten wird, werden die Lichtquellen angewiesen, nicht mehr der Positionierungsvorrichtung
zu folgen.
Bei einem anderen bevorzugten Aufbau kann die Positionierungsvorrichtung
derart ausgelegt sein, daß sie an dem Objekt befestigt ist oder an diesem an- bzw. eingreift.
Unter diesen Umständen wird eine Bewegung des Objektes bewirken, daß die Lichtquellen die Lichtstrahlen derart
ausrichten, daß sie das Objekt noch beleuchten.
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Insbesondere wenn das Objekt in mehrere unterschiedliche
Objekte aufgeteilt ist, wird dasjenige Teil, an welches die Positionierungsvorrichtung befestigt ist, das Licht "anziehen",
wodurch die gesamte Beleuchtung der Objekte verändert wird.
Selbstverständlich hängt die Positionierung des Objekts in dem vorliegenden System von mehreren Faktoren ab, wie etwa
von der Größe des Objekts. Gegenwärtig wird bevorzugt, daß kleinere Objekte auf einer Fläche angeordnet werden, z.B.
auf einem Tisch, dessen Oberfläche sichtbares Licht überträgt bzw. aussendet. Dies liegt daran, daß für bestimmte
Arten von Bildern eine Beleuchtung auch von der Unterseite des Objekts benötigt oder als wünschenswert angesehen wird.
Standardtische für Fotografie, z.B. der "Hintergrundtisch" der FOBA AG, Schweiz, weisen eine lichtübertragende Akrylplatte
auf, welche sowohl die eigentliche Tragfläche als auch die Rückseite davon ausbildet, um sichtbare Kanten,
etc. zu vermeiden. Ein Tisch dieser Art, der eine Beleuchtung des Objekts von unten und von hinten erlaubt, ist
ebenfalls besonders geeignet für den vorliegenden Zweck. Aufgrund der Tatsache, daß die bevorzugten Lichtquellen
derart ausgelegt sind, daß sie die Farbe des Lichtes verändern können, kann dieselbe Akrylplatte (oder jedes andere
geeignete Lichtübertragungsmaterial) zusätzlich für alle Hintergrundfarben verwendet werden. Dies spart dem Bediener/Fotografen
sowohl Arbeit als auch Ausgaben in Verbindung mit dem Verwenden und Besorgen von unterschiedlichen
Hintergründen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Bildaufnahme- bzw. Bilderzeugungsaufbau zum Erzeugen eines Bildes
eines Objekts, welches durch das zuvor erwähnte System beleuchtet wird. Dieser Aufbau weist ferner Mittel zum
Erzeugen eines Bildes oder Bilddaten auf, welche das beleuchtete Objekt betreffen.
Selbstverständlich können diese Mittel jede Art von Kamera sein, z.B. eine Polaroidkamera, eine Kamera, welche Standardfotografie-Filme
verwendet, eine Digitalkamera, etc..
Ferner werden mehrere fernsteuerbarer Lichtquellen mit
variablen Parametern in Bezug auf einen vorgegebenen Ort positioniert, wobei jede der Lichtquellen einen ersten
Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, der gegenüber dem ersten Abschnitt beweglich ist. Der erste Abschnitt
ist ein Befestigungs- oder Eingriffsabschnitt und der zweite Abschnitt ist hergerichtet bzw. ausgelegt, um
einen durch die Lichtquelle erzeugten Lichtstrahl in einer fern-steuerbaren Richtung auszurichten.
Dabei wird der erste Abschnitt einer ersten Lichtquelle in einer vorgegebenen Position in Bezug auf den vorgegebenen
Ort positioniert und mit Hilfe der ersten Lichtquelle ein Lichtstrahl erzeugt, der auf eine Position gerichtet ist,
die eine gewünschte Position einer zweiten Lichtquelle betrifft. Ferner wird der erste Abschnitt einer zweiten
Lichtquelle auf der gewünschten anvisierten Position angeordnet und mit Hilfe der zweiten Lichtquelle ein Lichtstrahl
in eine in Bezug auf den ersten Abschnitt der zweiten Lichtquelle definierten Richtung erzeugt. Sodann wird
die zweite Lichtquelle derart gedreht, daß der hierdurch erzeugte Lichtstrahl in eine vorgegebene Richtung gerichtet
ist oder eine vorgegebene Fläche innerhalb des vorgegebenen Ortes beleuchtet.
Auf diese Weise können alle anderen Lichtquellen in der korrekten Position im Verhältnis zu dieser einzelnen Lichtquelle
angeordnet werden.
Dies hat den Vorteil, daß ein vorgegebener Beleuchtungsaufbau oder ein Beleuchtungssystem auf der Grundlage der
Position einer einzelnen Lichtquelle und einiger weniger anderer Parameter, wie etwa der Winkel zur Horizontalen von
bestimmten Lichtquellen, festgelegt werden kann. Auch andere Elemente, z.B. Tische, Objekte oder Spiegel, können auf
diese Art und Weise positioniert werden.
Folglich kann in Kenntnis von wenigen Parametern eines Aufbaus die Aufstellung (Positionierung und Drehung bzw.
Ausrichtung) von einer großen Anzahl von Elementen auf diese Weise ausgeführt werden.
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Im Nachfolgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Beleuchtungssystems
mit insgesamt sechs Lampen variabler Parameter, welche ein Objekt beleuchten.
In Fig. 1 sind sechs Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 20 auf vorgegebenen Positionen zum Beleuchten eines Objekts 22 von
praktisch allen Seiten angeordnet. Im vorliegenden Fall sind die bevorzugten Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 20 vom
Typ PAL1200, erhältlich bei Martin Professional, Dänemark. Bei dem vorliegenden Aufbau ist es wünschenswert, das Objekt
22 gleichmäßig an all seinen anderen Oberflächen beleuchten zu können.
Um das Objekt 22 auch von der Unterseite beleuchten zu können, ist ein Spiegel 2 4 vorgesehen, so daß die Lampe
20 - über den Spiegel 24 - das Objekt 22 an seiner Unterseite beleuchten kann. Selbstverständlich kann hier alternativ dazu auch eine siebte Lampe für diesen Zweck vorgesehen sein.
20 - über den Spiegel 24 - das Objekt 22 an seiner Unterseite beleuchten kann. Selbstverständlich kann hier alternativ dazu auch eine siebte Lampe für diesen Zweck vorgesehen sein.
0 Selbst wenn die Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 2 0 nicht an den vorgegebenen Positionen angeordnet sind, kann eine
gewünschte Beleuchtung eines Objekts einfach erhalten werden, indem jede Lampe 10, 12, 14, 16, 18 und 20 ihre Lichtabgabe
nach Wunsch des Bedieners/Fotografen ändern, diese 5 Abgabe in Form einer Anzahl von Parametern der Lampe speichern
sowie diese Abgabe zu einem späteren Zeitpunkt durch entsprechendes Wiedereinstellen der Parameter der Lampe
wiedererzeugen kann. Folglich können eine oder mehrere
Beleuchtungseinstellungen, die für unterschiedliche Zwecke geeignet sind, z.B. Schmuck, rohes Fleisch, Computerausrüstung,
Portraits, etc., gespeichert werden und zu einem späteren Datum einfach wieder in die Lampen 10, 12, 14, 16,
18 und 20 geladen werden, um auf diese Weise sehr schnell und präzise die für dieses Produkt oder diesen Zweck geeignete
Beleuchtung zu reproduzieren.
Wird außerdem eine Anzahl von verschiedenen Beleuchtungseinstellungen
gespeichert, so kann diese Anzahl von verschiedenen Einstellungen schnell ausgewertet werden, um
hierdurch ein Bild oder Bilddaten, die für einen bestimmten Zweck geeignet sind, zu erhalten. Es sollte hierbei berücksichtigt
werden, daß der Stil in der Werbung und allgemeine Gebräuche zwischen verschiedenen Altersgruppen und Typen
von Zielkunden, Jahreszeiten, Länder usw. variieren.
Die vorliegende bevorzugte Lampe, die PAL1200, kann mit einem Steuercomputer (hier nicht gezeigt) ferngesteuert
werden, um die Farbe, die Intensität, die Form, den Brennpunkt, die Richtung, etc. von deren Lichtabgabe zu variieren.
Nachdem die gewünschte Beleuchtung des Objekts erhalten wird, kann der Steuercomputer (nicht gezeigt) die Ein-Stellungen
in den einzelnen Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 2 0 speichern und damit auch alle Parameter, die notwendig
sind, um die Beleuchtung des Objekts wiederherzustellen.
Ferner weisen die Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 20 vorzugsweise
Strahlformungsmittel auf, z.B. Blendenschirme, um einen Lichtstrahl zu simulieren, der beispielsweise durch
ein Fenster, durch Blenden, ein mattes Fenster, etc. eintritt. Dabei ist der tatsächlich ausgewählte Blendenschirm
(und wahlweise zusätzlich dessen Rotationswinkel) von dem Computer aus steuerbar und kann gespeichert werden, um
später reproduziert zu werden.
Die Schaffung eines von einem Computer aus steuerbaren Systems bringt natürlich den Wunsch mit sich, mehrere Standardeinstellungen
für mehrere Standardprodukte vorzusehen, persönliche bzw. individuelle Einstellungen zu schaffen und
zu speichern sowie Einstellungen an andere Besitzer von ähnlichen Systemen zu übertragen. Dies ist am einfachsten
durchzuführen, wenn entsprechende Aufbauten, an welche neue Einstellungen übertragen werden, dieselben Lampen in derselben
Position in Bezug auf das Objekt aufweisen. Falls dies der Fall ist, können Einstellungen unmittelbar übernommen
werden. Falls dies nicht der Fall ist (dieser Fall wird weiter unten noch beschrieben), sollten die übertragenen
Einstellungen neu konfiguriert oder an den neuen unterschiedlichen Aufbau angepaßt werden. Dies wird weiter unten
beschrieben.
Natürlich wird ein bestimmter Beleuchtungsaufbau ein Objekt nicht automatisch in der gewünschten Art und Weise,beleuchten,
wenn die Positionen der Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 2 0 nicht so überdacht sind wie z.B. durch die Person, welche
den bestimmten Beleuchtungsaufbau vorgegeben hat. Daher wird bevorzugt eine Standardpositionierung der Lampen gewünscht.
Vorliegend wird der folgende Aufbau bevorzugt (siehe Fig. 1):
Alle Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 2 0 sind PAL12 00 von
Martin Professional, Dänemark.
- Das Gestell 28 weist vier Beine mit einer Höhe von
340 cm auf. Die gesamte von der Kamera (zwischen den Lampen 12 und 14) aus gesehene "Weite11 beträgt 37 0 cm, und die "Tiefe" beträgt 250 cm (von den Zentren der Beine aus). Das Gestell 28 umfaßt bevorzugt Eingriffsmittel, z.B. Löcher bzw. Ausschnitte, zum Halten der Lampen 10, 16 und 18 (auf
340 cm auf. Die gesamte von der Kamera (zwischen den Lampen 12 und 14) aus gesehene "Weite11 beträgt 37 0 cm, und die "Tiefe" beträgt 250 cm (von den Zentren der Beine aus). Das Gestell 28 umfaßt bevorzugt Eingriffsmittel, z.B. Löcher bzw. Ausschnitte, zum Halten der Lampen 10, 16 und 18 (auf
I *
eine standardisierte Art und Weise) in den nachfolgend beschriebenen
vorgegebenen Positionen.
Die Lampen 12 und 14 sind jeweils in vertikaler Richtung aufgestellt, wobei sich das Zentrum des Spiegels 30 in
einem Abstand von 192 cm vom Boden und von 95 cm in horizontaler Richtung von der Vorderkante des Gestells 28 befindet
sowie mit einem Abstand von 310 cm zwischen den jeweiligen Spiegeln 30 (symmetrisch um die Mittellinie des
Systems) aufgestellt ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß diese Lampen Licht nicht direkt in Richtung der
Position der Kamera (1-4 m vor dem Tisch 32) richten können.
- Die Lampe 10 ist in der Mitte des vorderen oberen Querteils des Gestells 28 in einem Winkel von 20° zur Horizontalen,
mit ihrem Spiegel 30 in einem Abstand von 300 cm vom Boden und unmittelbar über dem Objekt 22 befestigt.
Dies soll sicherstellen, daß kein Licht gegen die Rückseite des Tisches 32 gerichtet wird, wenn "mattes" Licht ausgesendet
wird.
- Die Lampen 16 und 18 sind jeweils in einem Abstand von 85 cm (vom äußerden Abschnitt der Beine des Gestells 28 bis
zur Mitte der Lampe gemessen) von den äußeren Abschnitten der beiden von der Position der Kamera entfernten Beinen
des Gestells 28 befestigt. Beide Lampen 16 und 18 sind um 12° aus der Horizontalen gedreht und haben den Spiegel 3 0 in
einem Abstand von 3 00 cm vom Boden angeordnet.
Die Lampe 20 ist mit einem Winkel von 5° zur Vertikalen und mit ihrem Spiegel in einem Abstand von 55 cm vom Boden
angeordnet. Dies soll sicherstellen, daß diese Lampe sowohl die Rückseite des Tisches 32 als auch die Unterseite davon
(über den Spiegel 30) beleuchten kann.
- Um das Licht der Lampe 2 0 unter Berücksichtigung der
Farbe des Materials (Akrylverbindungen) des Tisches 32 anzupassen, wird eine Einstellung von 10 an den Cyan-Filter
der Lampe 20 bevorzugt vorgenommen.
Der Tisch 32 ist vorzugsweise ein "Hintergrundtisch" mit einer Breite von 160 cm und einem Abstand zwischen den
Beinen "entlang deren Tiefe" von 145 cm. Ein Halteabschnitt umfaßt einen horizontalen Abschnitt, einen vorderen gekrümmten
Abschnitt (Radius 40 cm), einen hinteren gekrümmten Teil (Radius 40 cm) und einen hinteren Abschnitt (Länge
110 cm) in weißen Akryl. Die Höhe beträgt 86 cm. Der Abstand von den vorderen Beinen des Tisches 3 2 zum hinteren
Abschnitt der vorderen Beine des Gestells 28 beträgt 35 cm. 15
Der Spiegel 22 weist eine Größe von 145 cm (Weite) &khgr; 90 (Höhe) cm und einen Winkel von 45° zur Horizontalen auf.
- Die gesamte Steuerung der Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 20 wird wie üblicherweise mit PAL1200 durchgeführt.
Demnach sind einige der Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 20 an dem Metallgestell 28 befestigt; und andere (wie die Lampen
12 und 14) sind gegenüber dem Gestell 28 beweglich angeordnet. Da diese Lampen absichtlich oder zufällig aus ihren
Standardpositionen bewegt werden können, wird bevorzugt eine Initialisierungs- bzw. Anfangsprozedur durchgeführt,
um die Lampen 12 und 14 wieder in der ursprünglichen Position anzuordnen (siehe Figur). Bei dieser Anfangsprozedur
erzeugen die Lampen 16 und 18 (welche an dem Gestell 28 befestigt sind) Lichtstrahlen und Lichtflecken bzw. Spots
am Boden direkt unterhalb der Standardpositionen der Lampen 12 und 14 (d.h. im Zentrum des Rechtecks, welches durch
deren Halterungen ausgebildet wird). Zusätzlich werden die Lampen 12 und 14 so gesteuert, daß sie - wenn sie in korrekter
Weise gedreht werden - Lichtstrahlen zu erzeugen, die sich direkt auf der Mitte des Tisches 26 treffen, der
oft zum Tragen kleiner zu beleuchtender Objekte 2 2 verwendet wird. Danach sind die Lampen 12 und 14 in ihren Standardpositionen
angeordnet.
Zusätzlich können die Lampen 16 und 18 Lichtflecken erzeugen, welche vorgegebene Abschnitte des Tisches 32 beleuchten,
wenn der Tisch in korrekter Weise angeordnet ist.
Der vorliegende Aufbau des Systems wird durch die Tatsache ermöglicht, daß die dort verwendten Lampen 10, 12, 14, 16,
18 und 20 eine optische Achse definieren, welche durch Festlegen der Position und durch Winkelausrichten der betreffenden
Lampe festgelegt werden kann. Der dieser optischen Achse folgende Lichtstrahl kann mit Hilfe eines beweglichen
Spiegels, wie im Stand der Technik bekannt ist, kontrollierbar abgelenkt werden. Wenn die Lampen 16 und 18
einmal in ihren vorgegebenen Positionen im Gestell 28 (einschließlich mit vorgegebenen Winkeln gegenüber dem Gestell
28) angeordnet sind, können folglich die Lichtstrahlen dieser Lampen exakt gesteuert werden, um Lichtflecken an
unterschiedlichen Positionen zu erzeugen zum nachfolgenden Positionieren des Tisches 26, der Lampen 12 und 14, etc.
oder sogar einer oder mehrerer Kameras zum Erzeugen der Bilder oder Bilddaten.
In dem Gestell 28 sind daher Mittel zum Halten von mehreren Lampen des Aufbaus vorgesehen. Ferner sind diese Lampen,
das Gestell 28 und andere geeignete Mittel zum exakten Positionieren jeder Lampe gegenüber einem Fixpunkt, z.B. in
0 Bezug auf das Gestell 28, vorgesehen. Wenn einmal eine Lampe in ihrer vorgegebenen Standardposition (oder in einer
ihrer Standardpositionen) angeordnet ist, kann die Strahlenabgabe der Lampe in einer standardisierten Art und Weise
bezüglich der festgelegten optischen Achse der Lampe gesteuert werden, um Punkte an anderen Positionen an dem
Gestell 28 oder im Studio zum Anordnen anderer Lampen festzulegen.
Wie oben dargestellt wurde, kann ein solches Positionieren einer Lampe keinerlei Information über den Rotationswinkel
der Lampe um eine vertikale Achse liefern. Da jedoch die Lichtstrahlenabgabe aus der Lampe gesteuert werden kann,
kann der steuerbare Lichtstrahl der Lampe später auch beim Winkelausrichten der Lampe in eine vorgegebene Position
verwendet werden.
Folglich kann ein Großteil oder das gesamte System auseinandergebaut
und allein auf der Grundlage des Wissens einiger Parameter des Systems wiederzusammengebaut werden,
wobei daraufhin die Lampen ihrerseits zur weiteren Positionieren oder Einstellung des Systems beitragen.
Ein vielseitigerer Aufbau
Fotografen müssen oft in der Lage sein, Lampen, Kameras, etc. in einer bestimmten Position auch später wiederaufzustellen.
Um diesem Bedürfnis nachzukommen, wird dem Foto-0 grafen oder Bediener bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
des vorliegenden Systems diese Möglichkeit geboten. Beim Wiedereinrichten von einer oder mehrerer der Lampen
10, 12, 14, 16, 18 und 20 wirkt sich natürlich ein etwaiger Versatz der Lampen auf die mit vorgegebenen Beleuchtungseinstellungen
erzielten Wirkung aus, falls derartige Abweichungen nicht berücksichtigt werden.
In Kenntnis der Abweichung bzw. des Versatzes einer bestimmten Lampe von ihrer Standardposition kann jedoch der
Steuercomputer (nicht gezeigt) diesen Versatz z.B. durch Drehen des Spiegels der versetzten Lampe kompensieren, um
deren Strahl wieder in Richtung des Objektes auszurichten. Folglich ermöglicht das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Systems dem Bediener, eine oder mehrere der Lampen zu versetzen und die diesen Versatz
betreffende Information in den Steuercomputer einzugeben, damit dieser bestehende Beleuchtungseinstellungen (welche
sich auf eine standardisierte Einstellung beziehen) zu kompensieren,
so daß diese auch in diesem geänderten Aufbau ein befriedigendes Ergebnis liefern.
Selbstverständlich kann ein Bediener seine eigene individuelle Anordnung der Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 2 0 festlegen
und sodann mehrere Beleuchtungseinstellungen mit diesem Aufbau generieren. Auf diese Weise schafft sich der Bediener
einen Katalog von für seinen speziellen Aufbau geeigneten Beleuchtungseinstellungen. Auch können diese Einstellungen
von anderen Bedienern übernommen werden, vorzugsweise zusammen mit Informationen über den Aufbau der Lampen
im Vergleich zu dem Standardaufbau.
Sodann können diese anderen Bediener die für den speziellen Aufbau definierten Beleuchtungseinstellungen entweder durch
entsprechendes Abändern ihrers Aufbaus oder durch Rekonfigurieren bzw. Anpassen der Beleuchtungseinstellungen an
die den von ihnen verwendeten Aufbau mit Hilfe von deren Steuercomputern nutzen.
Auch versetzt das Speichern dieses Versatzes bzw. der Abweichungen
der Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 2 0 zusammen mit den Parametern der Beleuchtungseinstellungen jeden
Bediener in die Lage, eine bestimmte Beleuchtung wiederherzustellen, auch wenn die Lampen nachfolgend bewegt worden
sind.
Aufgrund der Tatsache, daß die Lampen 10, 12, 14, 16, 18
und 20 des bevorzugten Systems computergesteuert sind, kann der Bediener die Betriebsweise der Lampen vom Computer aus
kontrollieren, während er unmittelbar den Effekt der Beleuchtung (durch Beobachten des Objektes) überwachen kann.
Alternativ dazu kann der Bediener den Effekt der Beleuchtung z.B. mit Hilfe einer Digitalkamera überwachen. Das mit
Hilfe einer Digitalkamera gewonnene Bild wird in der Regel auf dem Bildschirm eines Computers dargestellt, der zur
Steuerung der Betriebsweise der Digitalkamera verwendet wird. In dieser Situation kann dieser Computer auch zur
Steuerung der Betriebsweise der Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 20 verwendet werden.
Aufgrund der Tatsache, daß die Lampen individuell ansprechbar und steuerbar sind, kann der Bediener anstelle der Wahl
von standardisierten Beleuchtungseinstellungen, wie sie z.B. durch Martin Professional, Dänemark, zur Verfügung
gestellt werden, individuell für jede Lampe die Farbe, Position, Intensität oder Brennpunkt des Lichtstrahls sowie
die Strahlenform (durch Einfügen von Blendenschirme, Lichtstrahlkörper oder Irisblenden) oder zusätzliche Spiegel
(z.B. Spiegel 24) hierfür festlegen.
Selbstverständlich können Bilder oder bewegte Aufnahmen des Objekts 2 2 mit Hilfe einer Standardkamera, einer Polaroid-Kamera,
einer Videokamera, einer Digitalkamera oder anderen geeigneten Mitteln gewonnen werden. Verwendet man beispielsweise
eine Standardkamera, so muß das Endprodukt noch entwickelt etc. werden.
Der Einsatz einer Video- oder Digitalkamera hat den Vorteil, daß das Produkt, d.h.' daß das Bild bzw. die Bildaufnahme,
unmittelbar auf einem Computerbildschirm in der Nähe des Computers, welcher die Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 20
steuert, dargestellt wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Computer, der als Gestell-Greifarm (frame grabber) etc. zusammen
mit einer Digitalkamera arbeitet, kann derselbe sein, wie derjenige zum Steuern der Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 20.
Das Bild und die Steuer information, welche sich auf die Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 2 0 bezieht, kann auf denselben
oder verschiedenen Bildschirmen dargestellt werden.
Folglich kann sowohl die Steuerung der Lampen als auch die Bewertung des Endproduktes auf derselben Seite bzw. am
selben Ort durchgeführt werden, der von dem eigentlichen Aufbau entfernt sein kann.
5
5
Dies hat den Vorteil, daß der Bediener in einer komfortablen Umgebung untergebracht sein kann im Vergleich zu einem
Aufbau im Freien oder einem Aufbau bei extremen Temperaturen, Drücken oder ähnlichem.
Bei einer wahlweisen Alternative zu dem Ausführungsbeispiel können die Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 20 in einer Weise
ferngesteuert werden, daß der Bediener den Steuercomputer von einer Position am Beleuchtungsaufbau aus fernsteuert,
um von sich aus einen Beleuchtungseffekt unmittelbar am Objekt bewerten zu können. Diese Fernsteuerung kann über
eine drahtlose Verbindung oder über ein elektrisches oder optisches Kabel oder ähnliches durchgeführt werden, z.B.
einer kleineren Fernsteuerungsbox mit einer begrenzten Anzahl von Knöpfen für spezielle Zwecke, z.B. Knöpfe zum
Identifizieren derjenigen Lampe, deren Einstellung abgeändert
werden soll, der gewünschten Farbe, des Blendenschirms, der Richtung etc. dieser Lampe sowie z.B. ein
Knopf zum Anweisen des Steuercomputers, die Einstellung zu speichern. Auf diese Weise kann der Bediener bei Verwendung
einer Steuereinheit von relativ geringer Größe in dem Studio umhergehen und die Beleuchtungseffekte kontrollieren,
ohne dabei physisch auf die Position bzw. den Ort oder die Umgebung des Steuercomputers beschränkt zu sein.
In einem interessanten alternativen Ausführungsbeispiel kann eine Positionierungsvorrichtung verwendet werden,
deren Position, z.B. innerhalb des Gestells 28, mit Hilfe eines Positionsbestimmungssystems bestimmt werden kann.
Dieses umfaßt beispielsweise an vorgegebenen Positionen in dem Gestell 28 angeordnete Ultraschall-Empfänger zum Empfangen
eines Signals, welches durch einen Ultraschall-Sen-
it ^
der der Positionierungsvorrichtung emittiert wird, um daraus die Position des Senders innerhalb des Gestells 28 zu
bestimmen. Ein System dieser Art kann in den U.S. Patenten Nr. 5,101,746, 5,214,615 und 5,412,619 sowie in der Internationalen
Patentanmeldung PCT/CA95/00180 betrachtet werden.
Kombiniert man diese Positionierungsvorrichtung mit der
Beleuchtung des Gestells 28 können die Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 20 gesteuert werden, derart, daß sie alle zusammen
oder individuell ihren Lichtstrahl unmittelbar gegen die Positionierungsvorrichtung richten. Natürlich macht
dies eine Kalibrierung des Aufbaus erforderlich. Jedoch
gehört dies zum Können eines Fachmannes.
Ist dann einmal die aktuelle Position der Positionierungsvorrichtung
bestimmt, so kann der Steuercomputer die Lichtstrahlen aus einer bestimmten Lampe 10, 12, 14, 16, 18 oder
20 wiederausrichten, um die Positionierungsvorrichtung zu beleuchten.
Der Einbau dieses Positionsbestimmungssystems in das vorliegende System hat mehrere Vorteile insoweit, als es als
Hilfe bei der Positionierung der Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 2 0 beim Aufstellen des Systems verwendet werden kann.
Es kann außerdem auch verwendet werden, um einen Versatzder Lampen von deren Standardpositionen zu bestimmen.
Durch Kombination dieses Positionierungssystems mit der 0 oben genannten Fernsteuerungsvorrichtung ist der Bediener
in der Lage, eine Beleuchtungseinstellung auf eine sehr interessante Art und Weise zu gewinnen, indem er eine bestimmte
Lampe auswählen und die Fernsteuerungsvorrichtung in einer Position anordnen kann, welche von dem Strahl der
ausgewählten Lampe beleuchtet werden soll. Wird sodann das Positionsbestimmungssystem angewiesen, die Position der
Positionierungsvorrichtung zu bestimmen, und wird sodann
der Computer angewiesen, den Lichtstrahl aus der ausgewählten Lampe so auszurichten, um die Positionierungsvorrichtung
zu beleuchten, so kann der Bediener nunmehr die Positionierungsvorrichtung einfach über dem Objekt bewegen, um
auf diese Weise den Lichtstrahl der ausgewählten Lampe(n) neu auszurichten. Falls zusätzlich die Positionierungsvorrichtung
Knöpfe oder andere Steuermittel zum Steuern der Farbe, Intensität, etc. der einzelnen Lampen umfaßt, kann
der Bediener nunmehr die Lichteinstellung vollständig festlegen, ohne tatsächlich an den Steuercomputer oder auf dessen
Bildschirm zugreifen und ohne Polaroid-Kameras, normale Kameras, Digitalkameras, etc. beim Einstellen der Beleuchtung
verwenden zu müssen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Positionierungsvorrichtung
nicht mit der Fernsteuerung, welche mit dem Computer zum Steuern der Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und
20 gekoppelt ist, sondern unmittelbar mit dem Objekt 22 oder einem Teil davon verbunden (z.B. befestigt). Auf diese
Weise wird eine Bewegung des Objekts 2 2 automatisch bewirken, daß die Strahlenabgabe aus den Lampen in entsprechender
Weise neu ausgerichtet wird. Wird bei diesem Ausführungsbeispiel z.B. ein zentraler Abschnitt (in Bezug auf
andere Abschnitte) des Objekts 22 bewegt, an welchem die Positionierungsvorrichtung befestigt ist, so wird versucht,
die Beleuchtung des Objekts 22 konstant zu halten.
Selbstverständlich kann ein Bediener die Verwendung einer Kombination dieser unterschiedlichen Arten von Einstel-0
lungssystemen wählen.
Das vorliegende System wurde für ein System mit sechs PAL1200 Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 20 beschrieben, die
jeweils eine 1200 Watt Glühbirne enthalten. Natürlich hat dieses System bestimmte Grenzen im Hinblick auf die Größe
des Objekts, welches beleuchtet werden kann. Jedoch kann das vorliegende System ohne weiteres auf mehr Lampen vergrößert
werden, indem z.B. die Lampen 12, 14, 16 und 18 derart angeordnet werden, daß sie das Objekt 22 gleichmäßig
in einem Umkreis davon beleuchten. Selbstverständlich können noch mehr Lampen hinzugefügt werden, um diese Aufgabe
durchzuführen, indem diese Lampen verrückt, weitere Lampen hinzugefügt und sichergestellt wird, daß der Winkel {vom
Objekt 22 aus gesehen) zwischen den einzelnen Lampen ungefähr der gleiche ist. Auch können mehr Lampen hinzugefügt
werden (zusätzlich zur Lampe 10), um das Objekt von oben zu beleuchten sowie (zusätzlich zur Lampe 20) von unten.
Vorliegend wird bevorzugt, daß der Abstand von den einzelnen Lampen 10, 12, 14, 16, 18 und 2 0 ungefähr gleich ist.
Zusätzliche Larapen sollten vorzugsweise auch denselben Abstand haben.
Selbstverständlich kann der Abstand auch verändert werden, auch ohne die Anzahl der Lampen tatsächlich zu erhöhen.
Wird der Abstand zwischem dem Objekt und einer Lampe vergrößert, so benötigt man eine längere Belichtungszeit während
z.B. der Aufnahme einer Fotografie oder die Verwendung einer Digitalkamera. Ist jedoch sichergestellt, daß das
Objekt und die Beleuchtung bis zu einem bestimmten Ausmaß stabil sind, so bedeutet dies kein Hindernis für die in
Frage stehende Aufgabe.
Claims (22)
1. System zum Beleuchten eines Objekts zur Verwendung in
einem Bildaufnahme- bzw. Bilderzeugungsaufbau, wobei das System aufweist:
mehrere fernsteuerbare Lichtquellen variabler Parameter, welche an ersten vorgegebenen Positionen
in Bezug auf das Objekt angeordnet sind;
Steuermittel zum Steuern von Parametern der Lichtquellen;
- Mittel zum Erzeugen bzw. Liefern von Information,
welche die Parameter der Lichtquellen betreffen; und
Mittel zum Übertragen von Daten zwischen den Steuermitteln und den Erzeugermitteln.
2. System nach Anspruch 1, bei welchem die Erzeugermittel Mittel zum Speichern der Information umfassen, welche
die Parameter der Lichtquellen betrifft.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Erzeugermittel Mittel zum Lesen der Information aus einem
Speichermittel umfassen.
0 4. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, welches ferner ein Gestell aufweist, in Bezug auf welches
wenigstens ein Teil der Lichtquellen variabler Parameter positioniert ist.
5. System nach Anspruch 4, bei welchem wenigstens ein Teil der Lichtquellen variabler Parameter aus ihren
jeweiligen ersten vorgegebenen Positionen auf zweite Positionen versetzt ist.
6. System nach Anspruch 5, welches ferner Mittel zum Liefern von Information aufweist, welche den Versatz
und/oder die zweiten Positionen des wenigstens einen Teils der Lichtquellen variabler Parameter betrifft.
7. System nach Anspruch 6, welches ferner Mittel zum Speichern der Information aufweist, welche den Versatz
und/oder die zweite Positionen betrifft.
8. System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei welchem die Erzeugermittel ausgelegt sind, um für eine versetzte
Lichtquelle erzeugte Parameter zu konvertieren, so daß eine Lichtquelle in ihrer ersten vorgegebenen
Position wenigstens im wesentlichen dieselbe Beleuchtung des Objekts liefert.
9. System nach Anspruch 8, bei welchem
die versetzte Lichtquelle ausgelegt ist, um einen Lichtstrahl zu erzeugen und in eine gewünschte
Richtung zu lenken, in welcher das Objekt in einer vorgegebenen Art und Weise beleuchtet wird;
und
- die Erzeugermittel ausgelegt sind, um für die Steuermittel verwendbare Information zu liefern,
wenn sich die Lichtquelle in ihrer ersten vorgegebenen Position befindet, so daß die Lichtquelle
0 das Objekt in einer wenigstens ungefähr der vor
gegebenen Art entsprechenden Art beleuchtet wird.
10. System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei welchem die Erzeugermittel ausgelegt sind, um für eine Lichtquelle
in ihrer ersten vorgegebenen Position erzeugte Parameter zu konvertieren, so daß eine versetzte
Lichtquelle wenigstens im wesentlichen dieselbe Beleuchtung des Objekts liefert.
11. System nach Anspruch 10, bei welchem
- die Lichtquelle in ihrer ersten vorgegebenen Position ausgelegt ist, um einen Lichtstrahl zu erzeugen
und in eine gewünschte Richtung zu lenken, in welcher das Objekt in einer vorgegebenen Art
und Weise beleuchtet wird, und - die Erzeugermittel ausgelegt sind, um eine durch
die Steuermittel verwendbare Information zu liefern, wenn die Lichtquelle versetzt ist, so daß
die Lichtquelle das Objekt in einer mindestens ungefähr der vorgegebenen Art entsprechenden Art
beleuchtet.
12. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem wenigstens ein Teil der Lichtquellen variabler
Parameter einen ersten Abschnitt, der ein Eingriffs- oder Befestigungsabschnitt ist, und einen zweiten
Abschnitt aufweist, der gegenüber dem ersten Abschnitt beweglich ist und in einer durch die Steuermittel
kontrollierbaren Weise die Richtung eines durch die Lichtquelle ausgesendeten Lichtstrahls festlegt.
13. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem die variablen Parameter von wenigstens einem
Teil der Lichtquellen variabler Parameter aus der folgenden Gruppe ausgewählt sind: Farbe, Richtung,
Querschnittsform, Intensität, Brennpunkt, Rotationswinkel eines Blendenschirms, programmierte Bewegungssequenzen,
"Weichmachen" des Lichts (Mattierung von Licht), und Steuerung der Farbtemperatur.
5
14. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem die Erzeugermittel einen ersten und einen
zweiten Abschnitt aufweisen, wobei der erste Abschnitt
ausgebildet ist, um Daten an die Übertragungsmittel zu
liefern, und der zweite Abschnitt in der Lage ist, Steuerungsinformation zum Verwenden in dem ersten
Abschnitt zu erzeugen, so daß dieser die Parameter betreffende Information liefern kann.
15. System nach Anspruch 14, bei welchem der zweite Abschnitt
tragbar ist.
16. System nach Anspruch 14 oder 15, bei welchem der zweite Abschnitt ausgelegt ist, um in der Nähe der Lampen
variabler Parameter verwendet zu werden.
17. System nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei welchem der zweite Abschnitt Mittel zur Eingabe von Information,
welche die Steuerungsinformation betrifft, aufweist.
18. System nach Anspruch 17, bei welchem die Eingabemittel Druckknöpfe und/oder Potentiometer umfassen.
19. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, welches ferner umfaßt
eine Positionierungsvorrichtung und
- Positionsbestimmungsmittel zum Liefern von Information, welche die Position der Positionierungsvorrichtung
in Bezug auf ein festes Koordinatensystem betrifft.
20. System nach Anspruch 19, bei welchem die Steuermittel ausgelegt sind, um auf der Grundlage der die Position
der Positionierungsvorrichtung betreffenden Information einen durch eine Lichtquelle variabler Parameter
erzeugten Lichtstrahl in Richtung der Positionierungsvorrichtung zu lenken.
21. System nach Anspruch 19 oder 20, bei welchem die Positionierungsvorrichtung
ausgelegt ist, um an dem Objekt befestigt zu sein oder dort ein- bzw. anzugreifen.
22. Bildaufnahme- bzw. Bilderzeugungsaufbau zum Erzeugen
eines Bildes von einem Objekt, welches durch das System nach einem der vorstehenden Ansprüche beleuchtet
wird, wobei der Aufbau ferner Mittel zum Erzeugen eines Bildes oder Bilddaten umfaßt, welche das beleuchtete
Objekt betreffen.
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