DE102013224224B4 - Fotografische Belichtung mittels Echtzeit-Übertragung von Beleuchtungsparametern - Google Patents

Fotografische Belichtung mittels Echtzeit-Übertragung von Beleuchtungsparametern Download PDF

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Abstract

System, das aufweist: eine Lichtquelle mit einer Steuereinheit, wobei die Steuereinheit: die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht, das von der Lichtquelle ausgesendet wird, variiert; Lichtquellendaten, die die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und einen zeitlichen Verlauf der Intensität und/oder der Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, erzeugt; einen Sender zum Überfragen eines Signals, das die Lichtquellendaten aufweist; und eine digitale Bildgebungseinheit, wobei die digitale Bildgebungseinheit aufweist: einen Verschluss; einen Empfänger zum Empfangen eines Signals von der Lichtquelle, das die Lichtquellendaten aufweist; und einen Prozessor, der die Lichtquellendaten verarbeitet, um ein Bild aufzunehmen, das eine bekannte Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht aufweist, um eine gewünschte Belichtung des Bilds zu erzielen, wobei der Prozessor die Lichtquellendaten verarbeitet, um festzulegen, wann der Verschluss zu betätigen ist, um ein Bild aufzunehmen, das eine bekannte Farbtemperatur des Lichts und eine gewünschte Intensität von Licht aufweist.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Beleuchtung für Fotografie und insbesondere auf ein System für eine fotografische Belichtung mittels Übertragung von Beleuchtungsparametern, insbesondere auch mittels Echtzeit-Übertragung von Beleuchtungsparametern. Die US 2011 0280561 A1 und die US 2009 0027511 A1 offenbaren Systeme und Verfahren zur fotografischen Belichtung.
  • Eine Umgebungsbeleuchtung oder eine zur Verfügung stehende Beleuchtung ist häufig unzureichend, damit eine Kamera ein in geeigneter Weise belichtetes Bild, darunter digitale Bilder, aufnehmen und erzeugen kann. Zu einer bekannten Möglichkeit, das zur Verfügung stehende Licht zu verbessern, gehören Blitzlichteinheiten. Blitzlichteinheiten werden häufig bei Verbraucher- und Hobbykameras in die Kamera direkt eingebaut, während sie an professionellen digitalen einäugigen Spiegelreflexkameras, die als digitale SLRs oder DSLRs bekannt sind, größtenteils außen angebracht werden.
  • Bekannte Blitzlichteinheiten, die gewöhnlich einfach als „Blitzleuchten” bezeichnet werden, erzeugen üblicherweise einen Blitz aus künstlichem Licht mit einer Dauer im Bereich von etwa 1/10 000 Sekunde bis etwa 1/200 Sekunde bei einer Farbtemperatur von etwa 5 500 Kelvin (K), um die Beleuchtung einer Szene zu unterstützen. Während Blitzleuchten in den meisten Fällen üblicherweise verwendet werden, um das zur Verfügung stehende Licht einer Szene wesentlich zu verbessern, werden sie außerdem verwendet, um Objekte aufzunehmen, die sich schnell durch die Szene bewegen, oder die Lichtgüte der Szene zu verändern.
  • Um das zur Verfügung stehende Licht bei einer kommerziellen Einstellung zu verbessern, wird eine so genannte „Studiobeleuchtung” verwendet. Bei einer Studiobeleuchtung handelt es sich üblicherweise um eine kontinuierliche Beleuchtung oder eine stroboskopische Beleuchtung und häufig um eine Kombination aus kontinuierlicher Beleuchtung und stroboskopischer Beleuchtung. Ein Vorteil der kontinuierlichen Beleuchtung besteht darin, dass der Fotograf ständig eine Rückmeldung erhält, wie das Objekt auf einem Bild, das aufgenommen werden soll, aussieht, wodurch es dem Fotografen möglich Ist, den Winkel und die Intensität der Beleuchtung des Objekts oder die Einstellungen an seiner Kamera zu verändern, um die gewünschte Belichtung zu erhalten.
  • Leuchten, die für eine kontinuierliche Beleuchtung verwendet werden, werden in der Technik üblicherweise in zwei Kategorien unterteilt, die als „heiße Leuchten” und „kalte Leuchten” bekannt sind. Heiße Leuchten weisen üblicherweise Wolfram oder Halogene auf und können während des Gebrauchs äußerst heiß werden, wobei sie einen Benutzer möglicherweise verbrennen können. Da sie thermisch derartig heiß werden, können heiße Leuchten einen Brand verursachen und können unangenehm sein, wenn sie auf das Auge eines Objekts gerichtet werden. Ein bekanntes Problem besteht bei heißen Leuchten darin, dass sie möglicherweise für Fotografen unzureichendes Licht erzeugen. Demzufolge muss ein Studiofotograf seine Kamera auf einen verhältnismäßig hohen ISO-Einstellwert einstellen, was sich auf die Qualität der Bilder, die aufgenommen werden, nachteilig auswirken kann. Sie sind außerdem in Bezug auf die Farbtemperatur mit üblicherweise etwa 7 500 K sehr „warm”, deshalb könnte es problematisch werden, die Farbtemperatur, die durch heiße Leuchten ausgesendet wird, mit Quellen, die Tageslicht-Farbtemperaturen aufweisen wie z. B. ein Blitzlicht zu mischen.
  • Kalte Leuchten werden von Studiofotografen häufig den heißen Leuchten vorgezogen. Da sie nicht thermisch heiß werden, entsteht bei kalten Leuchten keine Brandgefahr, und sie sind für ein Subjekt angenehmer. Kalte Leuchten weisen häufig fluoreszierende Leuchten auf und senden Licht mit einer Farbtemperatur von etwa 5 500 K aus. Daher sind kalte Leuchten häufig vorteilhaft, wenn Umgebungstageslicht, das eine Farbtemperatur von etwa 5 500 K aufweist, im Studio vorhanden ist, und sie können in Verbindung mit Blitzlicht verwendet werden. Wie bei heißen Leuchten erzeugen jedoch kalte Leuchten für Fotografen kein ausreichendes Licht, insbesondere im Vergleich zur Blitzlichtbeleuchtung. Daher müssen Studiofotografen, die kalte Leuchten verwenden, hohe ISO-Einstellungen an ihrer Kamera verwenden, wenn sie Bilder aufnehmen, was wiederum für die Güte der aufgenommenen Bilder nachteilig sein kann.
  • Infolge neuester Fortschritte auf dem Gebiet der Leuchtdioden-(LED-)Technologie sind LED-Beleuchtungssysteme eine zukunftsträchtige Beleuchtungsquelle, die für eine Verwendung als Studiobeleuchtung gut geeignet ist. Bei einer LED-Studioleuchte ist eine große Anzahl von LEDs, die ein LED-Array bilden, in einer Vielfalt von Größen und Formaten angeordnet. Zu diesen Formaten gehören Flachtafel-Leuchtarrays, Diffusleuchttafeln, Spotlights und Flutleuchten. LEDs können so eingerichtet werden, dass sie Licht bei unterschiedlichen Farbtemperaturen aussenden. Als kontinuierliche Lichtquelle sind LEDs einfach zu verwenden, wenn ein Subjekt beleuchtet wird, sie geben geringe Wärmemengen ab und sind stromsparend.
  • Außer der kontinuierlichen Beleuchtung ist eine „stroboskopische” Beleuchtung oder Beleuchtung mit „elektronischem Blitzlicht” eine sehr populäre Wahl, die einen hohen Grad der Steuerung und Flexibilität bietet. Elektronische Blitzleuchten sind üblicherweise dem Tageslicht ähnlich (5 500 K) und können bei Studioanwendungen verwendet werden. Wenn eine Beleuchtung mit einer elektronischen Blitzleuchte erfolgt, erfolgt eine Belichtung durch die Entladung eines leistungsstarken Mikroblitzes, der durch ein Netzteil oder einen Generator erzeugt und über den Lampenkopf des Blitzgeräts ausgegeben wird. Da die Belichtung bei einem einzigen kontinuierlichen und leistungsstarken Lichtblitz erfolgt, ist eine Blitzbeleuchtung ideal für das Einfangen von sich schnell bewegenden Lebewesen und sonstigen Objekten. Die Ausgangsleistung einer Studio-Blitzleuchte wird in Watt gemessen. Die leistungsschwächsten elektronischen Blitz-Netzteile haben eine Nennleistung von 100 W, während die stärksten Blitznetzteile eine Nennleistung von 6 400 W/s aufweisen. Die Blitzdauer kann von etwa 1/100 Sekunde bis zu Mikroentladungen von etwa 1/12 000 Sekunde variieren in Abhängigkeit davon, ob das Netzteil auf volle Ausgangsleistung oder einen geringeren Ausgangswert eingestellt ist. Wegen der Möglichkeit der exakten Einstellung der Lichtintensität sowie der Option zum Synchronisieren mit einer kürzeren Verschlusszeit der Kamera des Fotografen sind elektronische Blitzbeleuchtungssysteme für das Aufnehmen von in Bewegung befindlichen Subjekten geeignet.
  • Selbst neue und hochentwickelte Lichtquellen stellen trotzdem Probleme für die Fotografie dar. Ein Problem bei bekannten LED-Beleuchtungen besteht darin, dass die Intensität des Lichts, das durch das LED-Array ausgesendet wird, für ein zeitliches, gelegentlich rasches zeitliches Schwanken anfällig Ist. Die spektrale Verteilung der Lichtquelle, d. h. die Farbe des durch die Lichtquelle ausgesendeten Lichts, kann sich gleichfalls gelegentlich rasch zeitlich ändern. Lösungen für die Probleme, die diese Sachverhalte darstellen, und Verfahren ihrer Beseitigung erfordern eine komplexe Messung/Analyse von Beleuchtungsschwankungen. Diese komplexe Messung/Analyse wird üblicherweise kameraintern ausgeführt. Es ist klar, dass ein Nachteil einer derartigen Lösung eine zusätzliche Komplexität und somit erhöhte Kosten einer Kamera darstellen, die die Technologie umsetzt, um die komplexe Messung/Analyse auszuführen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Ungenauigkeiten vorhanden sein können, die sich aus fehlerhaften Messungen oder dem Modellieren von vorhersagbaren Schwankungen bei Beleuchtungsparametern ergeben.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Bei einer Ausführungsform enthält ein System eine Steuereinheit, die die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht variiert, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und Lichtquellendaten erzeugt, die die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht aufweisen, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und den zeitlichen Verlauf von Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht aufweisen, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird. Das System enthält außerdem eine digitale Bildgebungseinheit, die einen Verschluss, einen Empfänger zum Empfangen eines Signals von der Lichtquelle, das die Lichtquellendaten aufweist, und einen Prozessor aufweist. Der Prozessor verarbeitet die Lichtquellendaten, um ein Bild bei einer bekannten Intensität und/oder Farbtemperatur des Lichts aufzunehmen, um eine gewünschte Belichtung des Bilds zu erreichen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform handelt es sich um ein System, das eine Steuereinheit enthält. Die Steuereinheit variiert die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und erzeugt Lichtquellendaten, die die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und den zeitlichen Verlauf von Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht aufweisen, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird. Das System enthält außerdem eine digitale Bildgebungseinheit, die einen Verschluss, einen Empfänger zum Empfangen eines Signals von der Lichtquelle, das die Lichtquellendaten aufweist, und einen Prozessor, der die Lichtquellendaten verarbeitet, um einen Zeitpunkt zum Aufnehmen eines Bilds zu ermitteln, das eine gewünschte Intensität und/oder Farbtemperatur des Lichts aufweist, um eine gewünschte Belichtung des Bilds zu erreichen und um Belichtungsinformationen zu erzeugen. Die digitale Bildgebungseinheit enthält außerdem eine Anzeige zum Anzeigen der Belichtungsinformationen, um einem Benutzer ein Auswählen zu ermöglichen, wann der Verschluss zu betätigen ist, um das Bild mit der gewünschten Belichtung und Farbe aufzunehmen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform handelt es sich um ein System, das eine Lichtquelle aufweist. Die Lichtquelle weist wenigstens eine Lampe auf, die Licht mit unterschiedlichen Intensitäten und/oder Licht mit unterschiedlichen Farbtemperaturen aussenden kann. Das System enthält außerdem eine Steuereinheit zum Steuern von Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht, das durch die wenigstens eine Lampe ausgesendet wird. Die Steuereinheit variiert die Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht, das durch die wenigstens eine Lampe ausgesendet wird, in vorgegebenen Zeitintervallen. Die Steuereinheit erzeugt Lichtquellendaten, die die Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht, das durch die wenigstens eine Lampe ausgesendet wird, und einen zeitlichen Verlauf von Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht enthalten, das durch die wenigstens eine Lampe ausgesendet wird. Das System enthält außerdem einen Sender zum Übertragen eines Signals, das die Lichtquellendaten aufweist, und eine digitale Bildgebungseinheit. Die digitale Bildgebungseinheit weist einen Verschluss-Auslöser, einen Empfänger zum Empfangen des Signals von der Lichtquelle und einen Prozessor auf, der die Lichtquellendaten verarbeitet, um die Intensität und/oder Farbtemperatur und einen zeitlichen Verlauf von Intensität und Farbtemperatur von Licht zu ermitteln, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, um Belichtungsdaten zu erzeugen. Die Belichtungsdaten enthalten den Beginn des Aufnehmens eines Bilds mit einer gewünschten Belichtung und Farbtemperatur und Verschlusszeiten und/oder Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit, um die gewünschte Belichtung des Bilds zu erzielen. Die digitale Bildgebungseinheit enthält außerdem eine Anzeige zum Anzeigen der Belichtungsdaten für einen Benutzer, damit der Benutzer auswählen kann, wann der Verschluss-Auslöser zu betätigen ist, um das Bild mit der gewünschten Farbtemperatur und Belichtung aufzunehmen, um die Verschlusszeiten und/oder Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit auszuwählen, um die gewünschte Farbtemperatur und Belichtung des Bilds zu erzielen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform handelt es sich um ein Verfahren, das ein Bereitstellen einer Lichtquelle mit wenigstens einer Lampe, die Licht bei unterschiedlichen Intensitäten und Farbtemperaturen aussenden kann, Variieren der Intensität und/oder der Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, in vorgegebenen Zeitintervallen und Erzeugen von Lichtquellendaten, die die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und einen zeitlichen Verlauf von Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht beinhaltet, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird. Das Verfahren fährt fort durch Bereitstellen einer digitalen Bildgebungseinheit. Die digitale Bildgebungseinheit empfängt ein Signal, das die Lichtquellendaten aufweist, und verarbeitet die Lichtquellendaten zum Erzeugen von Belichtungsdaten. Die Belichtungsdaten enthalten Angaben, wann ein Aufnehmen wenigstens eines Bildes mit einer gewünschten Farbtemperatur und Belichtung beginnen soll und die Verschlusszeit und/oder die Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit. Das Verfahren fährt fort durch Anzeigen der Belichtungsdaten für einen Benutzer, damit der Benutzer auswählen kann, wann der Verschluss-Auslöser der digitalen Bildgebungseinheit zu betätigen ist, um das wenigstens eine Bild mit der gewünschten Farbtemperatur und Belichtung aufzunehmen und um die Verschlusszeit und die Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit auszuwählen, damit die gewünschte Farbtemperatur und Belichtung des wenigstens einen Bilds erzielt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform handelt es sich um ein Verfahren, das Bereitstellen einer Lichtquelle mit wenigstens einer Lampe, die Licht bei unterschiedlichen Intensitäten und Farbtemperaturen aussenden kann, Variieren der Intensität und/oder der Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle in vorgegebenen Zeitintervallen ausgesendet wird, und anschließend Erzeugen von Lichtquellendaten, die die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und einen zeitlichen Verlauf von Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht beinhaltet, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird. Das Verfahren fährt fort durch Bereitstellen einer digitalen Bildgebungseinheit. Die digitale Bildgebungseinheit empfängt ein Signal, das die Lichtquellendaten aufweist, und verarbeitet kontinuierlich die Lichtquellendaten, um Belichtungsdaten kontinuierlich zu erzeugen. Die Belichtungsdaten weisen unterschiedliche ermittelte Zeitpunkte, um ein Aufnehmen eines Bilds mit einer gewünschten Farbtemperatur und Belichtung zu beginnen, und eine Verschlusszeit und/oder eine Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit auf. Das Verfahren fährt fort durch Anzeigen der Belichtungsdaten für einen Benutzer, damit der Benutzer unterschiedliche ermittelte Zeitpunkte auswählen kann, um einen Verschluss-Auslöser der digitalen Bildgebungseinheit zu betätigen, um das wenigstens eine Bild mit der gewünschten Farbtemperatur und Belichtung aufzunehmen und die Verschlusszeit und/oder die Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit auszuwählen, um die gewünschte Farbtemperatur und Belichtung des wenigstens einen Bilds zu erzielen, indem aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Verschlusszeiten und/oder einer Vielzahl von unterschiedlichen Blendenöffnungen der digitalen Bildgebungseinheit ausgewählt wird. Das Verfahren fährt fort durch wiederholtes Betätigen des Verschlusses zu unterschiedlichen ermittelten Zeitpunkten, wobei jede Betätigung des Verschlusses bei einer aus der Vielzahl von unterschiedlichen Verschlusszeiten ausgewählten Verschlusszeit und/oder einer aus der Vielzahl von Blendenöffnungen ausgewählten Blendenöffnung erfolgt, um eine Vielzahl von Bildern mit unterschiedlichen gewünschten Farbtemperaturen und Belichtungen zu erzeugen, und anschließend Verknüpfen von Daten von der Vielzahl von Bildern mit unterschiedlichen gewünschten Belichtungen und Farbtemperaturen erfolgt, um eine Bilddatei zu erzeugen, die Farbtemperaturinformationen des vollen Spektrums aufweisen.
  • Bei einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren, das aufweist:
    Bereitstellen einer Lichtquelle, die wenigstens eine Lampe aufweist, die Licht bei unterschiedlichen Intensitäten und Farbtemperaturen aussenden kann; Variieren der Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, in vorgegebenen Zeitintervallen; Erzeugen von Lichtquellendaten, die die Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und einen zeitlichen Verlauf der Intensität und/oder der Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, aufweisen; Bereitstellen einer digitalen Bildgebungseinheit, wobei die digitale Bildgebungseinheit ein Signal empfängt, das die Lichtquellendaten aufweist; kontinuierliches Verarbeiten der Lichtquellendaten, um kontinuierlich Belichtungsdaten zu erzeugen, wobei die Belichtungsdaten unterschiedliche ermittelte Zeitpunkte, um ein Aufnehmen des wenigstens eines Bilds mit einer erwünschten Farbtemperatur und Belichtung zu beginnen, und eine Verschlusszeit und/oder eine Blende der digitalen Bildgebungseinheit aufweisen; Anzeigen der Belichtungsdaten für einen Benutzer, damit der Benutzer unterschiedliche ermittelte Zeitpunkte auswählen kann, um einen Verschluss-Auslöser der digitalen Bildgebungseinheit zu betätigen, um das wenigstens eine Bild bei der gewünschten Farbtemperatur und Belichtung aufzunehmen und eine Verschlusszeit und/oder eine Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit auszuwählen, um die gewünschte Farbtemperatur und Belichtung des wenigstens eines Bilds zu erreichen; Auswählen einer Vielzahl von unterschiedlichen Verschlusszeiten und/oder einer Vielzahl von unterschiedlichen Blendenöffnungen der digitalen Bildgebungseinheit; wiederholtes Betätigen des Verschlusses zu unterschiedlichen festgelegten Zeitpunkten, wobei jede Betätigung des Verschlusses bei einer aus der Vielzahl von unterschiedlichen Verschlusszeiten ausgewählten Verschlusszeit und/oder einer aus der Vielzahl von unterschiedlichen Blendenöffnungen ausgewählten Blendenöffnung erfolgt, um eine Vielzahl von Bildern mit unterschiedlichen gewünschten Farbtemperaturen und Belichtungen zu erzeugen; und Verknüpfen von Daten von der Vielzahl von Bildern mit unterschiedlichen gewünschten Belichtungen und Farbtemperaturen, um eine Bilddatei zu erzeugen, die Farbtemperaturinformationen des vollen Spektrums aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist das Verfahren ferner auf, dass der Prozessor nicht nur Verschlusszeit, Blendenöffnung oder den ISO-Wert der digitalen Bildgebungseinheit steuert, um die gewünschten Farbtemperaturen und Belichtungen der Vielzahl von Bildern zu erreichen.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist das Verfahren ferner bei einer Betätigung des Verschluss-Auslösers durch den Benutzer auf, dass der Prozessor den Verschluss an mehr als einem ermittelten Zeitpunkt und bei wenigstens einer ermittelten Verschlusszeit wiederholt betätigt, um mehrere Bilder aufzunehmen, wobei jedes Bild der mehreren Bilder bei einer gewünschten Farbtemperatur und Belichtung aufgenommen wird, so dass die Farbtemperatur von jedem der mehreren Bilder einen Abschnitt eines Farbspektrums aufweist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER MEHREREN ZEICHNUNGSANSICHTEN
  • 1 veranschaulicht ein System zur fotografischen Belichtung mittels (Echtzeit-)Übertragung von Beleuchtungsparametern gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein vereinfachtes Schaubild einer Lichtquelle und einer digitalen Kamera gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist ein vereinfachtes Schaubild einer Lichtquelle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 veranschaulicht ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Bildverarbeitungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ist eine vereinfachte Darstellung eines beispielhaften digitalen Bilds und einer digitalen Kamera gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 veranschaulicht eine stark vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des digitalen Bilds von 5;
  • 7 ist eine vereinfachte Schnittansicht einer digitalen Kamera gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • die 8A bis 8C sind vereinfachte Ansichten, die ein beispielhaftes digitales Bild und zugehörige Informationen, die auf einer Anzeige der digitalen Kamera angezeigt werden, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigen; und
  • 9 ist ein Ablaufplan, der einen beispielhaften Prozess zur fotografischen Belichtung mittels (Echtzeit-)Übertragung von Beleuchtungsparametern gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung erfolgt für den Zweck der Erläuterung der allgemeinen Grundgedanken der Erfindung und soll die hier beanspruchten erfinderischen Konzepte nicht beschränken. Des Weiteren können bestimmte Merkmale, die hier beschrieben werden, mit anderen beschriebenen Merkmalen in jeder der verschiedenen möglichen Kombinationen und Permutationen in Kombination verwendet werden. Falls an dieser Stelle nicht anderweitig speziell definiert sollen allen Ausdrücken ihre umfangreichste Interpretation gegeben werden, darunter Bedeutungen, die aus der Spezifikation abgeleitet sind, sowie Bedeutungen, die von Fachleuten verstanden werden und/oder in Wörterbüchern, Abhandlungen usw. definiert sind.
  • Bei einer Ausführungsform enthält ein System eine Steuereinheit, die die Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht variiert, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und Lichtquellendaten erzeugt, die die Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht aufweisen, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und einen zeitlichen Verlauf der Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht aufweist, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird. Das System enthält außerdem eine digitale Bildgebungseinheit, die einen Verschluss, einen Empfänger zum Empfangen eines Signals von der Lichtquelle, das die Lichtquellendaten aufweist, und einen Prozessor aufweist. Der Prozessor verarbeitet die Lichtquellendaten zum Aufnehmen eines Bilds mit einer bekannten Intensität und/oder Farbtemperatur des Lichts, um eine gewünschte Belichtung des Bilds zu erzielen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform handelt es sich um ein System, das eine Steuereinheit aufweist. Die Steuereinheit variiert die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und erzeugt Lichtquellendaten, die die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und einen zeitlichen Verlauf der Intensität und/oder der Farbtemperatur von Licht aufweisen, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird. Das System enthält außerdem eine digitale Bildgebungseinheit, die einen Verschluss, einen Empfänger zum Empfangen eines Signals von der Lichtquelle, das die Lichtquellendaten aufweist, und einen Prozessor, der die Lichtquellendaten verarbeitet, um einen Zeitpunkt festzulegen, um ein Bild mit einer gewünschten Intensität und/oder einer Farbtemperatur von Licht aufzunehmen, um eine gewünschte Belichtung des Bilds zu erzielen und um Belichtungsinformationen zu erzeugen. Die digitale Bildgebungseinheit enthält außerdem eine Anzeige zum Anzeigen der Belichtungsinformationen, wodurch ein Benutzer auswählen kann, wann der Verschluss zu betätigen ist, um das Bild mit der gewünschten Belichtung und Farbe aufzunehmen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform handelt es sich um ein System, das eine Lichtquelle aufweist. Die Lichtquelle weist wenigstens eine Lampe auf, die Licht bei unterschiedlichen Intensitäten und/oder Licht bei unterschiedlichen Farbtemperaturen aussenden kann. Das System weist außerdem eine Steuereinheit zum Steuern der Intensität und/oder der Farbtemperatur von Licht auf, das durch die wenigstens eine Lampe ausgesendet wird. Die Steuereinheit variiert die Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht, das durch die wenigstens eine Lampe ausgesendet wird, in vorgegebenen Zeitintervallen. Die Steuereinheit erzeugt Lichtquellendaten, die die Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht, das durch die wenigstens eine Lampe ausgesendet wird, und einen zeitlichen Ablauf der Intensität und/oder der Farbtemperatur von Licht aufweisen, das durch die wenigstens eine Lampe ausgesendet wird. Das System enthält außerdem einen Sender zum Übertragen eines Signals, das die Lichtquellendaten aufweist, und eine digitale Bildgebungseinheit. Die digitale Bildgebungseinheit weist einen Verschluss-Auslöser, einen Empfänger zum Empfangen des Signals von der Lichtquelle und einen Prozessor auf, der die Lichtquellendaten verarbeitet, um die Intensität und/oder Farbtemperatur und einen zeitlichen Verlauf von Intensität und Farbtemperatur von Licht festzulegen, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, um Belichtungsdaten zu erzeugen. Die Belichtungsdaten geben an, wann ein Aufnehmen eines Bilds mit einer gewünschten Belichtung und Farbtemperatur begonnen werden soll, und die Verschlusszeit und/oder Blendenöffnung, damit die gewünschte Belichtung des Bilds erzielt wird. Die digitale Bildgebungseinheit enthält außerdem eine Anzeige zum Anzeigen der Belichtungsdaten für einen Benutzer, damit der Benutzer auswählen kann, wann der Verschluss-Auslöser zu betätigen ist, um das Bild mit der gewünschten Farbtemperatur und Belichtung aufzunehmen, und zum Auswählen der Verschlusszeit und/oder der Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit, um die gewünschte Farbtemperatur und Belichtung des Bilds zu erzielen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform handelt es sich um ein Verfahren, das beinhaltet: Bereitstellen einer Lichtquelle mit wenigstens einer Lampe, die Licht bei unterschiedlichen Intensitäten und Farbtemperaturen aussenden kann, Variieren der Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, in vorgegebenen Zeitintervallen, und Erzeugen von Lichtquellendaten, die die Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht aufweisen, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird. Das Verfahren fährt fort durch Bereitstellen einer digitalen Bildgebungseinheit. Die digitale Bildgebungseinheit empfängt ein Signal, das die Lichtquellendaten aufweist, und verarbeitet die Lichtquellendaten, um Belichtungsdaten zu erzeugen. Die Belichtungsdaten geben an, wann ein Aufnehmen wenigstens eines Bilds mit einer gewünschten Farbtemperatur und Belichtung begonnen werden sollte, und die Verschlusszeit und/oder Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit. Das Verfahren fährt fort mit einem Anzeigen der Belichtungsdaten für einen Benutzer, damit der Benutzer auswählen kann, wann der Verschluss-Auslöser der digitalen Bildgebungseinheit zu betätigen ist, um das wenigstens eine Bild mit der gewünschten Farbtemperatur und Belichtung aufzunehmen, und zum Auswählen der Verschlusszeit und/oder der Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit, um die gewünschte Farbtemperatur und Belichtung des wenigstens einen Bilds zu erzielen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform handelt es sich um ein Verfahren, das beinhaltet: Bereitstellen einer Lichtquelle mit wenigstens einer Lampe, die Licht bei unterschiedlichen Intensitäten und Farbtemperaturen aussenden kann, Variieren der Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, in vorgegebenen Zeitintervallen, und anschließend Erzeugen von Lichtquellendaten, die die Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und einen zeitlichen Verlauf von Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, aufweisen. Das Verfahren fährt fort durch Bereitstellen einer digitalen Bildgebungseinheit. Die digitale Bildgebungseinheit empfängt ein Signal, das die Lichtquellendaten aufweist, und verarbeitet kontinuierlich die Lichtquellendaten, um Belichtungsdaten kontinuierlich zu erzeugen. Die Belichtungsdaten weisen unterschiedliche Zeitpunkte auf, um ein Aufnehmen wenigstens eines Bilds mit einer gewünschten Farbtemperatur und Belichtung zu beginnen, und eine Verschlusszeit und/oder Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit. Das Verfahren fährt fort durch Anzeigen der Belichtungsdaten für einen Benutzer, damit der Benutzer unterschiedliche ermittelte Zeitpunkte auswählen kann, um einen Verschluss Auslöser der digitalen Bildgebungseinheit zu betätigen, um das wenigstens eine Bild mit der gewünschten Farbtemperatur und Belichtung aufzunehmen und zum Auswählen der Verschlusszeit und/oder Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit, um die gewünschte Farbtemperatur und Belichtung des wenigstens einen Bilds zu erzielen, indem eine Verschlusszeit aus der Vielzahl von unterschiedlichen Verschlusszeiten und/oder eine Blendenöffnung aus der Vielzahl von unterschiedlichen Blendenöffnungen der digitalen Bildgebungseinheit ausgewählt wird. Das Verfahren fährt dann fort durch wiederholtes Betätigen des Verschluss-Auslösers zu unterschiedlichen ermittelten Zeitpunkten, wobei jede Betätigung des Verschluss-Auslösers bei einer aus der Vielzahl von unterschiedlichen Verschlusszeiten ausgewählten Verschlusszeit und/oder einer aus der Vielzahl von unterschiedlichen Blendenöffnungen ausgewählten Blendenöffnung erfolgt, um eine Vielzahl von Bildern mit unterschiedlichen gewünschten Farbtemperaturen und Belichtungen zu erzeugen, und anschließend Verknüpfen von Daten aus der Vielzahl von Bildern mit unterschiedlichen gewünschten Belichtungen und Farbtemperaturen, um eine Bilddatei zu erzeugen, die Farbtemperaturinformationen des vollen Spektrums aufweist.
  • Einem Fachmann ist klar, dass Aspekte der vorliegenden Erfindung als System oder Verfahren ausgeführt werden können. Dementsprechend können Aspekte der vorliegenden Erfindung Software und Hardware kombinieren und können hier als ”Modul” oder ”System” bezeichnet werden. Des Weiteren können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Medien verkörpert ist, die computerlesbaren Programmcode aufweisen, der darin ausgeführt wird.
  • Jede Kombination aus einem oder mehreren computerlesbaren Medien kann verwendet werden. Bei dem computerlesbaren Medium kann es sich um ein computerlesbares Signalmedium oder ein computerlesbares Speichermedium handeln. Ein computerlesbares Speichermedium kann z. B. ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Halbleitersystem, eine -vorrichtung oder -einheit oder jede geeignete Kombination des Vorhergehenden sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zu spezifischeren Beispielen (eine nicht erschöpfende Liste) des computerlesbaren Speichermediums würde Folgendes gehören: eine elektrische Verbindung mit einer oder mehreren Leitungen, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festwertspeicher (ROM), ein löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM oder Flash-Speicher), ein Lichtwellenleiter, ein tragbarer Compactdisk-Festwertspeicher (CD-ROM), eine optische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit oder jede geeignete Kombination des Vorhergehenden. Im Kontext dieses Dokuments kann ein computerlesbares Speichermedium jedes materielle Medium sein, das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zur Befehlsausführung enthalten oder speichern kann.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden hier unter Bezugnahme auf Ablaufplan-Darstellungen und/oder Blockschaltbilder von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es ist klar, dass jeder Block der Ablaufplan-Darstellungen und/oder Blockschaltbilder und Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplan-Darstellungen und/oder Blockschaltbildern durch Computerprogrammbefehle umgesetzt werden können. Diese Computerprogrammbefehle können an einen Prozessor eines Universalcomputers, eines Spezialcomputers oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu bilden, so dass Befehle, die über den Prozessor des Computers oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, Mittel zum Umsetzen der Funktionen/Wirkungen, die in dem Block oder den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaltbilds spezifiziert sind, erzeugen.
  • Diese Computerprogrammbefehle können außerdem in einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, das einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einheiten anweisen kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, so dass die in dem computerlesbaren Medium gespeicherten Befehle einen Herstellungsgegenstand produzieren, zu dem Befehle gehören, die die Funktion/Wirkung umsetzen, die in dem Block/den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaltbilds spezifiziert sind.
  • Für Zwecke der Beschreibung der hier offenbarten Ausführungsformen werden zwei Elemente betrachtet, die verbunden werden können, wenn ein Element in der Lage ist, ein elektrisches Signal an ein anderes Element zu senden. Das elektrische Signal kann z. B. Daten, Betriebsbefehle, Zustandsinformationen oder elektrische Energie oder jede Kombination dieser elektrischen Signale darstellen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Eine Verbindung kann durch leitungsgestützte oder drahtlose Verbindungsmittel umgesetzt werden.
  • In den 1 und 2 der Zeichnungen ist im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 100 eine beispielhafte Ausführungsform eines Systems zur fotografischen Belichtung mittels (Echtzeit-)Übertragung von Beleuchtungsparametern gezeigt. Bei einigen Ausführungsformen enthält das System 100 wenigstens eine Lichtquelle 102, die Licht 104 in Variationen in Bezug auf Intensität und/oder Farbtemperatur aussendet und in Echtzeit Daten sendet, die diese Variationen beschreiben. Diese Daten werden durch eine digitale Bildgebungseinheit 106 empfangen, die die Daten verwendet, um Belichtungseinstellungen einzurichten, damit sie den momentanen Beleuchtungsbedingungen zum Zeitpunkt der Belichtung entsprechen.
  • Die Farbtemperatur ist definiert als die Temperatur eines Schwarzkörperstrahlers, bei der er Strahlung mit derselben Farbe wie ein vorgegebenes Objekt aussenden würde, und wird in Grad Kelvin gemessen. Die Farbtemperatur liegt im Bereich von etwa 1 500 K bis etwa 8 000 K. Farbtemperaturen über 5 000 K werden blau-weiß und werden als kalte Farben bezeichnet, während Farbtemperaturen im Bereich von etwa 2 700 K bis 3 000 K gelb-weiß bis rot werden und als warme Farben bezeichnet werden. Die Intensität von Licht kann gemessen werden, indem eine von mehreren bekannten Maßeinheiten verwendet wird, zu denen Footcandle, Lumen, Candela, Watt und Lux unter mehreren bekannten Messungen gehören. Wie hier verwendet, bezieht sich die Farbtemperatur auf elektromagnetische Strahlung, die an einem beliebigen Zeitpunkt und in verschiedenen und variierenden Wellenlängen ausgestrahlt wird, die für das menschliche Auge sichtbar sind, und die wie oben angegeben kennzeichnend gemessen wird. Das Spektrum der Farbtemperaturen kann nicht durch eine einzelne vorgegebene Farbtemperatur definiert werden.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt enthält das System 100 wenigstens eine Lichtquelle 102, die Licht 104 mit Variationen in Bezug auf Intensität und Farbtemperatur aussendet, und sendet in Echtzeit Daten (wie später ausführlich erläutert wird), die diese Variationen beschreiben. Bei einigen Ausführungsformen kann das System 100 mehr als eine Lichtquelle enthalten, die allgemein mit dem Bezugszeichen 102 in 1 gezeigt sind. Eine beliebige Anzahl von Lichtquellen 102 kann in den Ausführungsformen zum Beleuchten eines Subjekts 108 verwendet werden, wie durch einen Benutzer, z. B. einen (nicht gezeigten) Fotografen, gewünscht. Lediglich zur Einfachheit der Erläuterung sind in 1 vier Lichtquellen 102 dargestellt.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt weist bei einigen bevorzugten Ausführungsformen jede Lichtquelle 102 wenigstens eine Licht aussendende Lampe auf, die allgemein mit dem Bezugszeichen 110 gezeigt ist und in einem Gehäuse 112 untergebracht ist. Bei einigen Ausführungsformen ist die Lampe 110 in der Lage, Licht 104 bei unterschiedlichen Farbtemperaturen oder Licht 104 bei unterschiedlichen Intensitäten auszusenden. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Lampe 110 in der Lage, Licht 104 sowohl über einen Bereich von Farbtemperaturen als auch bei unterschiedlichen Intensitäten auszusenden.
  • Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen kann die Lampe 110 eine geeignete Licht aussendende Einheit aufweisen, die in der Lage ist, Licht 104 über einen Bereich von Farbtemperaturen auszusenden, der sich von etwa 2 500 K bis etwa 10 000 K erstreckt. Außerdem ist die Lampe 110 bei bevorzugten Ausführungsformen in der Lage, die Farbtemperatur von Licht 104, das ausgesendet wird, rasch zu ändern. Wenn die Lampe 110 z. B. Licht 104 bei einer Farbtemperatur von 4 500 K aussendet, kann die Lampe 110 rasch und vorzugsweise schlagartig so eingestellt werden, dass sie Licht 104 bei einer anderen Farbtemperatur wie z. B. 6 500 K aussendet.
  • Die Lampe 110 kann außerdem vorzugsweise eine beliebige geeignete Licht aussendende Einheit aufweisen, die in der Lage ist, Licht 104 bei unterschiedlichen Intensitäten auszusenden. Die Lampe 110 weist z. B. vorzugsweise eine Licht aussendende Einheit 114 auf, bei der ein Einstellen der Leistung für die Lampe 110 durch bekannte Mittel die Intensität von Licht 104 steuert, das durch die Lampe 110 ausgesendet wird. Die Lampe 110 kann eine oder mehrere Licht aussendende Einheiten 114 aufweisen. Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Lampe 104 ein Array 116 oder Cluster aus Licht aussendenden Einheiten 114 aufweisen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Array 116 ein Array aus Licht aussendenden Dioden (LEDs) 114 aufweisen.
  • Ein Steuern der Farbtemperatur von Licht 104, das von dem Array 116 ausgesendet wird, kann unter Verwendung eines von mehreren bekannten Verfahren realisiert werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform weisen alle oder ein Teil der LEDs 114, die das Array 114 bilden, bekannte RGB-LEDs auf, wobei jede LED 114 in der Lage ist, rotes, grünes und blaues Licht auszusenden. Eine Steuereinheit 118, die in 2 zu sehen ist, ist mit dem Array 116 verbunden, um die Intensität und unterschiedliche Farbtemperaturen von Licht 104 zu steuern, das durch das Array 116 ausgesendet wird. Die Steuereinheit 118 kann die Farbtemperatur und die Intensität von Licht 104 einstellen, das durch bestimmte LEDs 114, Gruppen von LEDs 114 oder durch das Array 116 als Ganzes ausgesendet wird, um die Intensität und die Farbtemperaturen von Licht 104 zu steuern, das durch das Array 116 ausgesendet wird.
  • Bei einer alternativen beispielhaften Ausführungsform können im Voraus festgelegte LEDs 114 in dem Array 116 ausgewählte Farben aufweisen. Das Array 116 kann z. B. LEDs 114, die lediglich rotes Licht aussenden, LEDs 114, die lediglich grünes Licht aussenden, LEDs 114, die lediglich blaues Licht aussenden und LEDs 114, die lediglich weißes Licht aussenden, enthalten. Die Steuereinheit 118 kann dann die Intensität von Licht aktivieren, deaktivieren und/oder einstellen, das durch bestimmte LEDs 114, durch Gruppen von LEDs 114 oder durch das Array 116 als Ganzes ausgesendet wird, um die Intensität und die Farbtemperaturen von Licht 104 zu steuern, das durch das Array 116 ausgesendet wird.
  • In den 1 bis 3 und insbesondere in 2 ist die Steuereinheit 118 in jeder Lichtquelle 102 durch einen Array-Datenbus 120 mit dem Array 116 verbunden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann die Steuereinheit 118 eine Zentraleinheit (CPU) aufweisen und ist über Speicherdaten- und Adressleitungen 124 mit einem Speicher 122 verbunden. Die Steuereinheit 118 weist vorzugsweise einen Prozessor auf, der für ein Verarbeiten von Daten und ein Steuern der Lampe 110 geeignet ist, die das Array 116 aufweisen kann. Bei den Ausführungsformen kann der Speicher 122 eine geeignete Datenspeichereinheit aufweisen, die in der Technik bekannt ist. Der Speicher 122 kann z. B. entweder einen flüchtigen Speicher oder einen nichtflüchtigen Speicher oder Kombinationen hiervon aufweisen.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen weist jede Lichtquelle 102 ferner einen Sender 126 auf, der über Datenleitungen 128 mit der Steuereinheit 118 verbunden ist. Bei einigen Ausführungsformen kann der Sender 126 in dem Gehäuse 112 der Lichtquelle untergebracht sein, oder der Sender 126 kann alternativ mit einer Außenfläche 130 des Gehäuses 112 (in 3 gezeigt) verbunden sein. Der Sender 126 kann sich optional an einem fernen Standort befinden und mit der Steuereinheit 118 leitungsgestützt oder drahtlos verbunden sein, wie in der Technik bekannt ist (nicht gezeigt). Bei bevorzugten Ausführungsformen ist eine Antenne 132 mit dem Sender 126 verbunden und so positioniert, dass die Antenne 132 Signale 134 störungsfrei übertragen kann.
  • Der Sender 126 überträgt Signale 134, die vorzugsweise Daten aufweisen, über die Antenne 132 zu der Bildgebungseinheit 106. Bei beispielhaften Ausführungsformen kann der Sender 126 jede bekannte Signalübertragungseinheit aufweisen, die zu einer drahtlosen Datenübertragung in der Lage ist. Ein beispielhafter Sender 126 kann einen bekannten Infrarotsignalsender zum Überfragen von Infrarotsignalen aufweisen. Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Sender 126 einen bekannten Wi-Fi®-Sender aufweisen. „Wi-Fi” ist eine Handelsmarke von Wi-Fi-Alliance, Austin, TX. Bei einer derartigen Ausführungsform sendet der Wi-Fi®-Sender 126 Daten drahtlos unter Verwendung von Hochfrequenzsignalen. Der Sender 126 kann daher in beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung jede bekannte geeignete Drahtlossignal-Übertragungseinheit aufweisen, die zu einer Datenübertragung in der Lage ist.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt sendet die Lampe 110, die das Array 116 aufweisen kann, im Gebrauch Licht 104 bei einer vorgegebenen Farbtemperatur und Intensität aus. Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen können die Farbtemperatur und die Intensität des Lichts 104, das durch die Lichtquelle 102 ausgesendet wird, durch eine Gruppe von Befehlen wie z. B. ein Computerprogramm 136, das im Speicher 122 gespeichert ist, festgelegt sein. Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen kann das Computerprogramm 136 außerdem Zeitpunkte steuern, an denen die eine oder die mehreren Lichtquellen 102 Licht 104 bei spezifischen Farbtemperaturen und Intensitäten aussenden. Das Computerprogramm 136 kann außerdem die Zeitdauer festlegen, während der die eine oder die mehreren Lichtquellen 102 Licht 104 bei der vorgegebenen Farbtemperatur und Intensität aussenden, oder wann die Farbtemperatur oder die Intensität von Licht 104, das durch die Lichtquellen 102 ausgesendet wird, eingestellt werden soll und welches die nächste Farbtemperatur und/oder Lichtintensität von Licht 104 ist, das durch die Lichtquellen 102 ausgesendet wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Steuereinheit 118 das Programm 136 zum Steuern der Farbtemperatur und Intensität von Licht 104 ausführen, das durch das Array 116 ausgesendet wird. Die Steuereinheit 118 kann die Farbtemperatur und/oder die Intensität von Licht 104 einstellen, das durch das Array 116 ausgesendet wird, um das Subjekt 108 mit Licht 104 einer gewünschten Farbtemperatur oder eines gewünschten Bereichs von Farbtemperaturen und einer gewünschten Intensität zu beleuchten. Die Licht aussendenden Einheiten 114, die das Array 116 aufweisen, sind in der Lage, die Farbtemperatur und/oder Intensität von Licht 104, das sie aussenden, schlagartig zu ändern, wodurch möglich wird, dass das Array 116 Licht 104 über einen Bereich von Farbtemperaturen und Intensitäten während der vom Computerprogramm 136 bestimmten Zeitperiode aussendet.
  • Wenn das Computerprogramm 136 abläuft, sendet die Steuereinheit 118 gleichzeitig Farbtemperaturdaten 138 und Lichtintensitätsdaten 140 zu dem Sender 126. Der Sender 126 überträgt dann Signale, die Datenübertragungssignale 134 aufweisen, zu der Bildgebungseinheit 106. Die Bildgebungseinheit 106 verwendet die Farbtemperaturdaten 138 und die Lichtintensitätsdaten 140, um ihre Belichtungseinstellungen anzupassen, damit sie mit den Beleuchtungsbedingungen zum Zeitpunkt der Belichtung übereinstimmen, wie im Folgenden genau erläutert wird.
  • Bei einigen optionalen Ausführungsformen können die Farbtemperatur und die Intensität des Lichts 104, das durch die Lichtquellen 102 ausgesendet wird, durch einen Benutzer festgelegt werden, bei dem es sich um einen Fotografen oder einen Techniker handeln kann (beide nicht gezeigt). Der Benutzer kann die Steuereinheit 118 wie in der Technik bekannt direkt steuern oder andere bekannte Mittel zum Steuern der Steuereinheit 118 nutzen, um das Array 116 jeder Lichtquelle 102 anzuweisen, Licht 104 bei Farbtemperaturen und Intensitäten auszusenden, die vom Benutzer gewünscht sind. Der Benutzer kann außerdem die Steuereinheit 118 steuern, um das Array 116 jeder Lichtquelle 102 anzuweisen, die Farbtemperatur und/oder die Intensität von Licht 104, das sie aussenden, schlagartig zu ändern, wodurch ermöglicht wird, dass das Array 116 Licht 104 über einen Bereich von Farbtemperaturen und Intensitäten während der vorn Benutzer gewünschten Zeitperiode aussendet.
  • Wie in 1 gezeigt kann in einigen optionalen Ausführungsformen eine Lichtquelle 102M eine oder mehrere weitere Lichtquellen 102S steuern. Bei einer derartigen Ausführungsform handelt es sich bei der steuernden Lichtquelle 102M um eine sogenannte „Master”-Lichtquelle, während es sich bei den gesteuerten Lichtquellen 102S um sogenannte „Slave”-Lichtquellen handelt. Bei dieser Ausführungsform verkörpert die Master-Lichtquelle 102M optional einen Transceiver 142, um Signale 134 sowohl zu senden als auch zu empfangen. Die Master-Lichtquelle 102M verkörpert außerdem eine Steuereinheit 118, einen Speicher 122 und eine Antenne 132 wie zuvor erläutert. Die Master-Lichtquelle 102M kann Befehle zu den Slave-Lichtquellen 102S übertragen und kann Farbtemperaturdaten 138 und Lichtintensitätsdaten 140 von den Slave-Lichtquellen 102S empfangen. Die Master-Lichtquelle 102M kann anschließend Datenübertragungssignale 134 zu der Bildgebungseinheit 106 übertragen.
  • Zusätzlich können bei dieser Ausführungsform die Slave-Lichtquellen 102S auch optional einen Transceiver 142 verkörpern, um Signale 134 sowohl zu senden als auch zu empfangen. Die Slave-Lichtquellen 102S können Befehle von der Master-Lichtquelle 102M empfangen und anschließend Licht 104 mit der Farbtemperatur und der Intensität aussenden, die durch die Steuereinheit 118 der Master-Lichtquelle 102M festgelegt sind. Die Slave-Lichtquellen 102S können dann Farbtemperaturdaten 138 und Lichtintensitätsdaten 140 zu der Master-Lichtquelle 102M für eine Verarbeitung durch ihre Steuereinheit 118 übertragen. Die Slave-Lichtquellen 102S können optional Datenübertragungssignale 134 direkt zu der Bildgebungseinheit 106 übertragen.
  • Wie in den 1, 4 bis 8C gezeigt ist die beispielhafte digitale Bildgebungseinheit 106 in der Lage, digitale Bilder aufzunehmen, wie allgemein mit dem Bezugszeichen 144 gezeigt. Wie hier erläutert handelt es sich bei einem digitalen Bild oder einfach Bild 144 um eine numerische Darstellung eines zweidimensionalen Bilds, das durch die digitale Bildgebungseinheit 106 aufgenommen wird. Ein digitales Bild 144 weist eine endliche Menge von digitalen Werten auf, die als Bildelemente oder Pixel 146 bezeichnet werden, die in 6 gezeigt sind. Bei Pixeln 146 handelt es sich um die kleinsten Einzelelemente in einem Bild 144, denen quantisierte Werte zugewiesen sind, die die Helligkeit einer gegebenen Farbe an jedem spezifischen Punkt darstellen, wie in der Technik bekannt. Die Anzahl von Pixeln 146 in einem Bild 144 kann durch die Anzahl von Fotodetektoren 148 ermittelt werden, die ein elektronischer Bildsensor 150 in der digitalen Bildgebungseinheit 106 aufweist, die in 7 gezeigt ist. Daher weist ein Bild 144, das durch einen 12,3-Megapixel-Bildsensor 150 erzeugt wird, eine größere Anzahl von Pixeln auf als ein Bild 144, das durch einen 8-Megapixel-Bildsensor 150 erzeugt wird.
  • Insbesondere in den 5 bis 8 kann bei einigen Ausführungsformen die digitale Bildgebungseinheit 106 eine bekannte digitale Kamera aufweisen. Bei bevorzugten Ausführungsformen kann die digitale Bildgebungseinheit 106 eine bekannte digitale einäugige Spiegelreflexkamera aufweisen, die in der Technik als eine digitale SLR oder üblicherweise als „DSLR” bekannt ist. Bei der DLSR 106 handelt es sich um eine Kamera, die Fotos aufnimmt, indem digitale Bilder 144 auf dem elektronischen Bildsensor 150 aufgezeichnet werden. Wie hier angegeben soll es klar sein, dass es sich bei dem Bildsensor 150 um eine Einheit handelt, die ein optisches Bild empfängt und das Bild wie in der Technik bekannt in elektronische Signale umsetzt. Wenn Licht 104 auf den Bildsensor 150 auftrifft, wird es als eine kleine elektrische Ladung in jedem Fotodetektor 148 des Sensors 150 gehalten. Die elektrischen Ladungen werden dann für jeden Fotodetektor 148 nacheinander in eine Spannung umgesetzt, wenn sie aus dem Sensor 150 gelesen werden. Eine zusätzliche Schaltungsanordnung in der DSLR 106 setzt die Spannung dann in digitale Informationen um, wie im Folgenden erläutert wird.
  • Die DLSR 106 enthält ein Objektiv 152, das an einem Körper 154 der Kamera 106 angebracht ist. Das Objektiv 152 nimmt Licht 104 auf, das durch die eine oder die mehreren Lichtquellen 102 ausgesendet und von dem Subjekt 108 reflektiert wird. Licht 104 tritt durch das Objektiv 152, durch ein Betrachtungssystem 156 hindurch und gelangt zu einem Sucher 158 der DSLR 106, damit ein Fotograf das Subjekt 108 durch das Objektiv 152 betrachten kann.
  • Die DSLR 106 enthält außerdem einen Verschluss 160 (am besten zu sehen in 7) oder einen anderen ähnlichen Mechanismus, der durch einen Verschluss-Auslöseknopf 162 betätigt wird, um zu steuern, wie lange Licht 104, das durch das Objektiv 152 tritt, den Sensor 150 belichten kann. Wenn nach dem Stand der Technik der Verschluss-Auslöseknopf 162 niedergedrückt wird, wird ein beweglicher Spiegel 164 nach oben und aus dem Lichtstrahl 104 herausgeschwenkt, und der Verschluss 104 wird für eine endliche Zeitperiode geöffnet. Der Bildsensor 150 empfängt Licht 104, das durch das Objektiv 152 tritt, und absorbiert das Licht 104, um das Bild 144 auf den Sensor 150 zu belichten. Licht 104 wird durch den Bildsensor 150 absorbiert, solange der Verschluss 160 geöffnet ist. Die Zeitdauer, während der der Verschluss 160 geöffnet ist, ist in der Technik als „Verschlusszeit” bekannt. Die Verschlusszeit ist die wirksame Zeitdauer, während der der Verschluss 160 der Kamera geöffnet ist, wobei Licht 104 den Bildsensor erreicht. Wenn der Verschluss 160 geschlossen wird, wird der Spiegel 164 nach unten geschwenkt, um ein Betrachten des Subjekts 108 durch den Sucher 158 zu ermöglichen. Optional kann die Blende 182 oder die Verschlusszeit 160 oder beide automatisch durch die DSLR 106 eingestellt werden wie in der Technik bekannt, um die Belichtung des Bilds 144 einzustellen.
  • Bilder 144, die auf dem Bildsensor 150 aufgezeichnet wurden, werden anschließend auf einer entnehmbaren Speicherkarte 166 gespeichert. Die Speicherkarte 166 kann jede geeignete bekannte elektronische Flash-Speicher-Datenspeichereinheit aufweisen, die zum Speichern digitaler Informationen verwendet wird, wie in der Technik bekannt ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann eine Rückseite 168 der DSLR 106, die in 5 und in den 8A bis 8C gezeigt ist, eine Bildanzeige 170 aufweisen, um Bilder 144 anzuzeigen, die von der DSLR 106 aufgenommen wurden. Die Bildanzeige 170 kann außerdem als ein elektronischer Sucher funktionieren, um das Subjekt 108 zu betrachten, bevor ein Bild 144 aufgenommen und gespeichert wird.
  • Ein Mehrfach-Wählknopf 172 kann auf der Rückseite 168 der DSLR 106 vorgesehen sein. Der Mehrfach-Wählknopf 172 ermöglicht ein Positionieren und Neupositionieren eines Cursors 174 auf der Bildanzeige 170 und ein Auslösen einer Aktion, nachdem der Cursor 174 zu einer ausgewählten Position auf der Bildanzeige 170 bewegt wurde. Bei einigen Ausführungsformen kann der Mehrfach-Wählknopf 172 außerdem betätigt werden, um die Vergrößerung des Bilds 144 zu verstärken, was in der Technik als „Zoom in” bekannt ist, um einen gewünschten Abschnitt des digitalen Bilds 144 deutlicher zu betrachten.
  • In den Zeichnungsfiguren und insbesondere in 2 und 4 enthält die DSLR 106 ein Bildverarbeitungssystem, das allgemein mit dem Bezugszeichen 200 angegeben ist. Das Verarbeitungssystem 200 empfängt Bilder 144, die auf dem Bildsensor 150 aufgezeichnet wurden, verarbeitet die Bilder 144 und gibt sie an die Speicherkarte 166 aus. Ein Verarbeiten von Bildern 144, die auf dem Bildsensor 150 aufgezeichnet wurden, kann jede von mehreren unterschiedlichen bekannten Bildkorrekturaufgaben, Bildausgabeaufgaben und vielen weiteren Bildaufgaben aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen können zu diesen Aufgaben gehören: Bayer-Filterung, Entfernen statischer Bildfehler, Bildsensor-Korrekturen oder Darkframe-Subtraktion, Reduzierung des Bildrauschens, Verbesserung der Bildschärfe, Bild-Skalierung, Gamma-Korrektur, Bildverbesserung, Farbraum-Umsetzung, Chroma-Unterauswahl, Rahmenraten-Umsetzung, Linsenkorrektur, Bildkomprimierung, darunter JPEG-Codierung, und zahlreiche weitere Aufgaben.
  • Bei einigen Ausführungsformen enthält das Bildverarbeitungssystem 200 der Erfindung eine Steuereinheit 202, die eine Zentraleinheit (CPU) und einen Speicher 204 aufweisen kann. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Steuereinheit 202 durch einen Anzeigedatenbus 206 mit der Bildanzeige 170, über Datenleitungen 208 mit dem Bildsensor 150, über Datenleitungen 210 mit dem Mehrfach-Wählknopf 172, über Datenleitungen 212 mit dem Verschluss 160, über Datenleitungen 214 mit dem Verschluss-Auslöseknopf 162 und über Speicher-Daten- und Adressleitungen 216 mit dem Speicher 204 verbunden. Außerdem ist der Verschluss-Auslöseknopf 162 über Datenleitungen 218 mit dem Verschluss 160 verbunden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Verarbeitungssystem 200 zusätzlich einen Empfänger 220 enthalten, der mit einer Antenne 222 und über Datenleitungen 224 mit der Steuereinheit 202 verbunden ist. Der Empfänger 220 empfängt über die Antenne 222 die Datenübertragungssignale 134 von wenigstens einer der Lichtquellen 102 und überträgt anschließend die empfangenen Datenübertragungssignale 134 zu der Steuereinheit 202 zum Verarbeiten. Die Steuereinheit 202 verarbeitet die Datenübertragungssignale 134, wenn sie empfangen werden, um die in die Signale 134 eingebetteten Farbtemperaturdaten 138 und Lichtintensitätsdaten 140 zu verarbeiten, um ihre Belichtungseinstellungen anzupassen, damit sie mit den Beleuchtungsbedingungen zum Zeitpunkt einer bestimmten Belichtung übereinstimmen.
  • In den Zeichnungsfiguren bereitet sich der Fotograf vor, um ein gewünschtes Bild aufzunehmen, z. B. ein Bild 144 des Subjekts 108. Der Fotograf kann zunächst durch den DSLR-Sucher 158 schauen, um das Bild 144 des Subjekts 108 zu betrachten und zu arrangieren. Er kann einen Fokusring 176 drehen, der mit Linsenelementen 178 des Objektivs 152 verbunden ist, um das Subjekt 108 in den Brennpunkt zu bangen. Er kann außerdem einen Blendenring 180 einstellen, der mit einer Blendenöffnung 182 des Objektivs 152 verbunden ist, um eine gewünschte Tiefenschärfe des Bilds 144 zu erzielen und/oder zu kontrollieren, wie viel Licht 104 durch das Objektiv 152 tritt, um die Belichtung des Bilds 144 zu steuern. Nachdem der Fotograf seine gewünschte Gestaltung erreicht hat, kann er die Geschwindigkeit für den Verschluss 160 einstellen, um die gewünschte Verschlusszeit zu erzielen. Wahlweise können die Blendenöffnung 182 und/oder die Verschlusszeit 160 durch die DSLR 106 automatisch eingestellt werden, wie in der Technik bekannt, um die Belichtung des Bilds 144 einzustellen.
  • Ein weiteres Mittel zum Einstellen der Belichtung des Bilds 144 ist der „ISO”-Wert. Der ISO-Wert bezieht sich darauf, wie empfindlich der Bildsensor 150 für die vorhandene Lichtmenge ist. Der ISO-Wert wird üblicherweise in einem numerischen Wert ausgedrückt, wie z. B.: 100, 200, 400, 800, ..., wobei gilt, dass die Lichtempfindlichkeit des Sensors 150 umso höher ist, je größer die ISO-Zahl ist. Um z. B. in Situationen, bei denen der Fotograf eine gewünschte Blendenöffnung 182 und Verschlusszeit hat, um beispielsweise einen gewünschten künstlerischen Effekt zu erzielen, kann der ISO-Wert eingestellt werden, um das Bild 144 auf dem Bildsensor 150 in gewünschter Weise durch den Fotografen zu belichten. Der ISO-Wert des Sensors 150 kann optional durch die DSLR 106 automatisch eingestellt werden.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt wird ein Beleuchten des Subjekts 108 bekanntlich begonnen, wenn eine oder mehrere Lichtquellen 102 aktiviert werden. Die Farbtemperaturen und Intensitäten von Licht 104, das durch jede Lichtquelle 102, 102M, 102S ausgesendet wird, werden durch ihre Steuereinheit 118 gesteuert, die Befehle verarbeiten kann, die von dem Computerprogramm 136 stammen oder von einem Benutzer, bei dem es sich um einen Fotografen oder einen Techniker handeln kann, oder von der Master-Lichtquelle 102M empfangen werden. Die Farbtemperatur oder der Bereich von Farbtemperaturen von Licht 104, das durch jede Lichtquelle 102, 102M, 102S ausgesendet wird, kann sich von der Farbtemperatur von Licht 104, das durch andere Lichtquellen 102, 102M, 102S ausgesendet wird, unterscheiden oder dieser ähnlich sein. Somit können die Lichtquellen 102, 102M, 102S gleichzeitig Licht 104 aussenden, das die gleiche Farbtemperatur oder verschiedene Farbtemperaturen oder Kombinationen hiervon aufweisen, wobei einige Lichtquellen 102, 102M, 102S gleichzeitig Licht 104 aussenden, das die gleiche Farbtemperatur aufweist, und andere Lichtquellen 102, 102M, 102S gleichzeitig Licht 104 aussenden, das unterschiedliche Farbtemperaturen aufweist. Außerdem kann bei einigen bevorzugten Ausführungsformen die Farbtemperatur von Licht 104, das durch eine oder alle Lichtquellen 102, 102M, 102S ausgesendet wird, augenblicklich auf eine andere Farbtemperatur eingestellt werden.
  • In ähnlicher Weise kann sich die Intensität von Licht 104, das durch jede Lichtquelle 102, 102M, 102S ausgesendet wird, von der Intensität von Licht 104, das durch andere Lichtquellen 102, 102M, 102S ausgesendet wird, unterscheiden oder dieser ähnlich sein. Somit können die Lichtquellen 102, 102M, 102S gleichzeitig Licht 104 aussenden, das unterschiedliche Intensitäten aufweist, und einige Lichtquellen 102, 102M, 102S senden gleichzeitig Licht 104 aus, das die gleiche Intensität aufweist, und weitere Lichtquellen 102, 102M, 102S senden gleichzeitig Licht 104 aus, das unterschiedliche Intensitäten aufweist. Außerdem kann bei einigen bevorzugten Ausführungsformen die Intensität von Licht 104, das durch eine oder alle Lichtquellen 102, 102M, 102S ausgesendet wird, augenblicklich auf eine andere Intensität eingestellt werden.
  • Wenn die Lichtquellen 102 Licht 104 aussenden, werden Datenübertragungssignale 134 ständig von einer oder mehreren Lichtquellen 102, 102M, 102S zu der DSLR 106 gesendet. Der DSLR-Empfänger 220 empfängt die Signale 134 und ihre Steuereinheit 202 verarbeitet ständig die Farbtemperaturdaten 138 und die Lichtintensitätsdaten 140, die in den Signalen 134 enthalten sind. Die Steuereinheit 202 verarbeitet die Farbtemperaturdaten 138, um Weißabgleichdaten 226 zu erzeugen, um einen geeigneten „Weißabgleich” der Bilder 144 festzulegen, die aufgenommen werden sollen. Bei einigen optionalen Ausführungsformen können die Farbtemperaturdaten 138 und die Lichtintensitätsdaten 140 im Speicher 204 gespeichert werden. Wie hier erläutert handelt es sich beim „Weißabgleich” um den Prozess zum Entfernen von unrealistischen Farbstichen, so dass Objekte, die dem Fotografen oder anderen Betrachtern des Subjekts 108 weiß erscheinen, in Bildern 144, die durch die DSLR 106 aufgenommen werden, weiß wiedergegeben werden. Ein Aufnehmen von Bildern 144 mit einem geeigneten Weißabgleich stellt außerdem sicher, dass die Bilder 144, die durch die DSLR 106 erzeugt werden, mit derselben Farbtemperatur erzeugt werden wie die Farbtemperatur von Licht 104, das das Subjekt 108 beleuchtete, als das Bild 144 aufgenommen wurde. Bei einigen Ausführungsformen werden die Weißabgleichdaten 226 anschließend auf der DSLR-Anzeige 170 angezeigt. Bei einigen optionalen Ausführungsformen können wie in 8B gezeigt die Weißabgleichdaten 226 dann auf der DSLR-Anzeige 170 gleichzeitig mit dem Bild 144 und bevor das Bild 144 durch die DSLR 106 aufgenommen wird, angezeigt werden.
  • Wenn die Steuereinheit 202 bei bevorzugten Ausführungsformen kontinuierlich die Farbtemperaturdaten 138 verarbeitet, um Weißabgleichdaten 226 zu erzeugen, verarbeitet die Steuereinheit 202 gleichzeitig kontinuierlich die Lichtintensitätsdaten 140, um Belichtungsdaten 228 zu erzeugen. Bei einigen Ausführungsformen können die Belichtungsdaten 228 dann auf der DSLR-Anzeige 170 angezeigt werden. Bei einigen optionalen Ausführungsformen können die Belichtungsdaten 228 dann auf der DSLR-Anzeige 170 gleichzeitig mit dem Bild 144 angezeigt werden, bevor das Bild 144 durch die DSLR 106 aufgenommen wird. Bei einigen optionalen Ausführungsformen können wie in 8C gezeigt die Belichtungsgraddaten 228 und die Weißabgleichdaten 226 dann auf der DSLR-Anzeige 170 gleichzeitig mit dem Bild 144 angezeigt werden, bevor das Bild 144 durch die DSLR 106 aufgenommen wird.
  • Optional zeigt die DSLR 106 die Belichtungsdaten 228 und die Weißabgleichdaten 226 kontinuierlich auf der DSLR-Anzeige 170 für ein Betrachten durch den Fotografen an. Der Fotograf verwendet dann die Belichtungsdaten 228 und die Weißabgleichdaten 226, um einen Zeitpunkt festzulegen, um ein Bild 144 aufzunehmen, das die Belichtung und den Weißabgleich aufweist, die durch den Fotografen erwünscht sind. Nachdem der Fotograf einen Zeitpunkt festgelegt hat, um ein Bild aufzunehmen, das die gewünschte Belichtung und den gewünschten Weißabgleich aufweist, drückt der Fotograf den Verschluss-Auslöseknopf 162 nieder, was der Steuereinheit 202 die gewünschte Verschlussbetätigung über Datenleitungen 214 signalisiert. Die Steuereinheit 202 verarbeitet dann die Weißabgleichdaten 226 und die Belichtungsdaten 228 gemeinsam mit den Farbtemperaturdaten 138 und den Lichtintensitätsdaten 140 von den Lichtquellen 102 und ermittelt den Zeitpunkt, an dem das Betätigen des Verschlusses 160 für eine vorgegebene Zeitperiode das Aufnehmen eines Bilds 144 bewirkt, das die Belichtung und den Weißabgleich aufweist, die vom Fotografen gewünscht sind, was durch Niederdrücken des Verschluss-Auslöseknopfes 162 angegeben wird. Die Steuereinheit 202 betätigt dann den Verschluss 160 zum ermittelten Zeitpunkt und für die vorgegebene Zeitperiode, um ein Bild 144 aufzunehmen, das die Belichtung und den Weißabgleich aufweist, die vom Fotografen gewünscht sind.
  • Nachdem der Fotograf bei einer optionalen Ausführungsform einen Zeitpunkt festgelegt hat, um ein Bild 144 aufzunehmen, das den gewünschten Belichtungsgrad und Weißabgleich aufweist, drückt der Fotograf den Versch1uss Auslöseknopf 162 nieder, was der Steuereinheit 202 die gewünschte Verschlussbetätigung signalisiert. Die Steuereinheit 202 verarbeitet dann die gewünschte Verschlussbetätigung gemeinsam mit den Farbtemperaturdaten 138 und den Lichtintensitätsdaten 140 von den Lichtquellen 102 und ermittelt den Zeitpunkt, an dem die Betätigung des Verschlusses 160 für eine vorgegebene Zeitdauer ein Aufnehmen eines Bilds 144 bewirkt, das die Belichtung und den Weißabgleich aufweist, die von dem Fotografen gewünscht sind. Die Steuereinheit 202 betätigt daraufhin den Verschluss 160 mehrmals, wobei die erste Verschlussbetätigung an dem ermittelten Zeitpunkt erfolgt. Die Steuereinheit 202 betätigt den Verschluss 160 mehrmals und bis zu einer Vielzahl von Betätigungen, um eine Vielzahl von Bildern 144 aufzunehmen. Die Belichtungen sind zeitlich so gesteuert, dass sie ein vollständigeres Spektrum des Lichts 104 integrieren als es während eines Einzelbilds 144 aufgenommen wird. Bei einigen Ausführungsformen werden die mehreren oder sämtliche Bilder aus der Vielzahl von Bildern verknüpft wie in der Technik bekannt, um ein Einzelbild 144 zu erzeugen.
  • Wenn das Bild 144 auf dem Bildsensor 150 aufgezeichnet wird, können bei einigen Ausführungsformen, die in 8C gezeigt sind, Metadaten 230, die das Bild 144 betreffen, außerdem gemeinsam mit dem Bild 144 aufgezeichnet werden. Beispielhafte Metadaten 230, die das Bild 144 betreffen, können Belichtungsinformationen enthalten, Informationen in Bezug auf den Typ der Kamera, die das Bild 144 erzeugte, das verwendete Objektiv, Weißabgleich, Farbtemperatur, Blendenöffnungs- und Verschlusszeiteneinstellungen, Copyright-Informationen und andere zutreffende Informationen, die das Bild 144 betreffen. Einige der Metadaten 230 können ein Editieren des Bilds 144 während einer Nachverarbeitung ermöglichen.
  • In den 1 bis 9 und insbesondere in 9 ist ein Ablaufplan einer beispielhaften Ausführungsform eines Prozesses zum Steuern einer fotografischen Belichtung mittels (Echtzeit-)Übertragung von Beleuchtungsparametern gemäß der Erfindung allgemein mit dem Bezugszeichen 300 gezeigt. Der Prozess 300 beginnt am Anfangsblock 302. Im Prozessblock 304 wird wenigstens eine Lichtquelle 102 bereitgestellt, die wenigstens eine Lampe 110 aufweist, die in der Lage ist, Licht 104 bei unterschiedlichen Intensitäten und Farbtemperaturen auszusenden. Im Prozessblock 306 werden die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht 104, das durch die Lichtquelle 102 ausgesendet wird, in vorgegebenen Zeitintervallen variiert. Lichtquellendaten, die Farbtemperaturdaten 138 und/oder Lichtintensitätsdaten 140 aufweisen, werden durch die Steuereinheit 118 der wenigstens einen Lichtquelle 102 im Prozessblock 308 erzeugt. Im Prozessblock 310 wird eine digitale Bildgebungseinheit wie etwa die DSLR 106 bereitgestellt, und im Prozessblock 312 empfängt die digitale Bildgebungseinheit ein Signal 134, das die Lichtquellendaten 138, 140 aufweist. Im Prozessblock 314 verarbeitet die DSLR 106 kontinuierlich die Lichtquellendaten 138, 140, um kontinuierlich Belichtungsdaten zu erzeugen, die Weißabgleichdaten 226 und Belichtungsgraddaten 228 aufweisen.
  • Die Weißabgleichdaten 226 und/oder die Belichtungsdaten 228 werden im Prozessblock 316 auf der DSLR-Anzeige 170 angezeigt. Die Weißabgleichdaten 226 und/oder die Belichtungsdaten 228 werden auf der DSLR-Anzeige 170 angezeigt, um zu ermöglichen, dass der Benutzer unterschiedliche festgelegte Zeitpunkte auswählt, um den Verschluss-Auslöser 162 der DSLR 106 zu betätigen, damit das wenigstens eine Bild 144 mit der gewünschten Farbtemperatur und Belichtung aufgenommen und die Verschlusszeit 160 und/oder die Blendenöffnung 182 der DSLR 106 ausgewählt werden, damit die gewünschte Farbtemperatur und Belichtung des wenigstens einen Bilds 144 erzielt werden. Im Prozessblock 318 wird der Verschluss-Auslöseknopf 162 gedrückt, um den Verschluss 160 zu betätigen. Die Steuereinheit 202 verarbeitet die Weißabgleichdaten 226 und Belichtungsdaten 228 gemeinsam mit den Farbtemperaturdaten und Lichtintensitätsdaten 140 von den Lichtquellen 102 und ermittelt den Zeitpunkt, an dem das Betätigen des Verschlusses 160 für eine vorgegebene Zeitdauer ein Aufnehmen eines Bilds 144 bewirkt, das die Belichtung und den Weißabgleich aufweist, die von dem Fotografen gewünscht sind, was durch Niederdrücken des Verschluss-Auslöseknopfs 162 angegeben wird. Die Steuereinheit 202 betätigt daraufhin den Verschluss 160 an dem ermittelten Zeitpunkt und für die vorgegebene Zeitdauer, um ein Bild 144 aufzunehmen, das die Belichtung und den Weißabgleich aufweist, die von dem Fotografen gewünscht sind.
  • Optional betätigt die Steuereinheit 202 daraufhin den Verschluss 160 mehrmals, wobei die erste Verschlussbetätigung an dem vorgegebenen Zeitpunkt erfolgt. Die Steuereinheit 202 betätigt den Verschluss 160 mehrmals und bis zu einer Vielzahl von Betätigungen, um eine Vielzahl von Bildern 144 aufzunehmen. Der Prozess 300 endet am Abschlussblock 320.
  • Einem Fachmann ist klar, dass verschiedene Anpassungen und Modifikationen eingerichtet werden können, ohne vom Umfang und Erfindungsgedanken der hier beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen.
  • Deswegen sollte klar sein, dass die Ausführungsformen der Erfindung im Umfang der angefügten Ansprüche auf andere Art als die hier speziell beschriebene Art realisiert werden können.

Claims (14)

  1. System, das aufweist: eine Lichtquelle mit einer Steuereinheit, wobei die Steuereinheit: die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht, das von der Lichtquelle ausgesendet wird, variiert; Lichtquellendaten, die die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und einen zeitlichen Verlauf der Intensität und/oder der Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, erzeugt; einen Sender zum Überfragen eines Signals, das die Lichtquellendaten aufweist; und eine digitale Bildgebungseinheit, wobei die digitale Bildgebungseinheit aufweist: einen Verschluss; einen Empfänger zum Empfangen eines Signals von der Lichtquelle, das die Lichtquellendaten aufweist; und einen Prozessor, der die Lichtquellendaten verarbeitet, um ein Bild aufzunehmen, das eine bekannte Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht aufweist, um eine gewünschte Belichtung des Bilds zu erzielen, wobei der Prozessor die Lichtquellendaten verarbeitet, um festzulegen, wann der Verschluss zu betätigen ist, um ein Bild aufzunehmen, das eine bekannte Farbtemperatur des Lichts und eine gewünschte Intensität von Licht aufweist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor eine Verschlusszeit und/oder eine Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit steuert und/oder wobei der Prozessor die Lichtquellendaten mit Metadaten jedes aufgenommenen Bilds speichert.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Prozessor eingerichtet ist Belichtungsinformationen zu erzeugen; und eine Anzeige zum Anzeigen der Belichtungsinformationen, wodurch ein Benutzer auswählen kann, wann der Verschluss zu betätigen ist, um das Bild mit der gewünschten Belichtung und Farbe aufzunehmen.
  4. System nacheinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Prozessor eine Verschlusszeit und/oder eine Blendenöffnung und einen ISO-Wert der digitalen Bildgebungseinheit steuert.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das aufweist: wenigstens eine Lampe, wobei die Lampe in der Lage ist, Licht bei unterschiedlichen Intensitäten und/oder Licht bei unterschiedlichen Farbtemperaturen auszusenden.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das aufweist: eine Steuereinheit zum Steuern der Intensität und/oder der Farbtemperatur von Licht, das durch die wenigstens eine Lampe ausgesendet wird, wobei die Steuereinheit die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht, das durch die wenigstens eine Lampe ausgesendet wird, in vorgegebenen Zeitintervallen variiert, wobei die Steuereinheit Lichtquellendaten erzeugt, wobei die Lichtquellendaten die Intensität und/oder die Farbtemperatur von Licht, das durch die wenigstens eine Lampe ausgesendet wird, und einen zeitlichen Verlauf der Intensität und/oder der Farbtemperatur von Licht aufweisen, das durch die wenigstens eine Lampe ausgesendet wird; und eine digitale Bildgebungseinheit, wobei die digitale Bildgebungseinheit aufweist: einen Verschluss-Auslöser; einen Empfänger zum Empfangen des Signals von der Lichtquelle; einen Prozessor, der die Lichtquellendaten verarbeitet, um die Intensität und/oder die Farbtemperatur und einen zeitlichen Verlauf von Intensität und Farbtemperatur von Licht festzulegen, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, um Belichtungsdaten zu erzeugen, wobei die Belichtungsdaten enthalten, wann ein Aufnehmen eines Bilds mit einer bekannten Belichtung und Farbtemperatur begonnen werden soll, und eine Verschlusszeit und eine Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit enthalten, um die gewünschte Belichtung des Bilds zu erzielen; und eine Anzeige zum Anzeigen der Belichtungsdaten für einen Benutzer, damit der Benutzer auswählen kann, wann der Verschluss-Auslöser betätigt werden soll, um das Bild mit der gewünschten Farbtemperatur und Belichtung aufzunehmen, um die bekannte Farbtemperatur und Belichtung des Bilds zu erzielen.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Prozessor die Verschlusszeit und/oder die Blendenöffnung und/oder den ISO-Wert der digitalen Bildgebungseinheit steuert, um die gewünschte Farbtemperatur und Belichtung des Bilds zu erzielen.
  8. System nach Anspruch 7, wobei bei Betätigung des Verschluss-Auslösers durch den Benutzer der Prozessor den Verschluss mit der ermittelten Verschlusszeit betätigt, um die gewünschte Farbtemperatur und Belichtung des Bilds zu erzielen.
  9. System nach Anspruch 8, wobei bei Betätigung des Verschluss-Auslösers durch den Benutzer der Prozessor den Verschluss mehrfach und bei wenigstens einer ermittelten Verschlusszeit betätigt, um mehr als ein Bild aufzunehmen, wobei jedes der mehreren Bilder bei einer gewünschten Farbtemperatur und gewünschten Belichtung aufgenommen wird, so dass die Farbtemperatur jedes der mehreren Bilder einen Teil eines Farbspektrums aufweist.
  10. System nach Anspruch 9, wobei jedes der mehreren aufgenommenen Bilder verknüpft wird, um eine Bilddatei zu erzeugen, die Farbtemperaturinformationen des vollen Spektrums und/oder monochromatische Farbtemperaturinformationen aufweist.
  11. System nach Anspruch 6, wobei der Prozessor die Lichtquellendaten mit Metadaten von jedem aufgenommenen Bild speichert.
  12. Verfahren, das aufweist: Bereitstellen einer Lichtquelle, die wenigstens eine Lampe aufweist, die in der Lage ist, Licht bei unterschiedlichen Intensitäten und Farbtemperaturen auszusenden; Variieren der Intensität und/oder der Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, in vorgegebenen Zeitintervallen; Erzeugen von Lichtquellendaten, die die Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, und einen zeitlichen Verlauf von Intensität und/oder Farbtemperatur von Licht, das durch die Lichtquelle ausgesendet wird, aufweisen; Senden der Lichtquellendaten durch einen Sender; Bereitstellen einer digitalen Bildgebungseinheit, wobei die digitale Bildgebungseinheit ein Signal empfängt, das die Lichtquellendaten aufweist; die Lichtquellendaten verarbeitet, um Belichtungsdaten zu erzeugen, wobei die Belichtungsdaten angeben, wann ein Aufnehmen wenigstens eines Bilds mit einer gewünschten Farbtemperatur und Belichtung zu beginnen ist, und eine Verschlusszeit und/oder Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit enthält; und die Belichtungsdaten für einen Benutzer anzeigt, damit der Benutzer auswählen kann, wann der Verschluss-Auslöser der digitalen Bildgebungseinheit zu betätigen ist, um das wenigstens eine Bild mit der gewünschten Farbtemperatur und Belichtung aufzunehmen, und zum Auswählen einer Verschlusszeit und/oder Blendenöffnung der digitalen Bildgebungseinheit, um die gewünschte Farbtemperatur und Belichtung des wenigstens einen Bilds zu erzielen; und Betätigen des Verschlusses und/oder der Blendenöffnung und/oder des ISO-Werts der digitalen Bildgebungseinheit durch den Benutzer oder Steuern der Verschlusszeit und/oder der Blendenöffnung und/oder des ISO-Werts der digitalen Bildgebungseinheit durch den Prozessor, um die gewünschte Farbtemperatur und Belichtung des Bilds zu erzielen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner aufweist: bei Betätigung des Verschluss-Auslösers durch den Benutzer wiederholtes Betätigen des Verschlusses an mehreren festgelegten Punkten und bei wenigstens einer ermittelten Verschlusszeit, um mehrere Bilder aufzunehmen, wobei jedes der mehreren Bilder bei einer gewünschten Farbtemperatur und Belichtung aufgenommen wird, so dass die Farbtemperatur jedes der mehreren Bilder einen Abschnitt eines Farbspektrums aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner aufweist: Verknüpfen von jedem der mehreren Bilder, um eine Bilddatei zu erzeugen, wobei die Bilddatei Farbtemperaturinformationen des vollen Spektrums aufweisen.
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