DE690215C - Durchflussmengenmessgeraet - Google Patents

Durchflussmengenmessgeraet

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DE690215C
DE690215C DE1936B0173615 DEB0173615D DE690215C DE 690215 C DE690215 C DE 690215C DE 1936B0173615 DE1936B0173615 DE 1936B0173615 DE B0173615 D DEB0173615 D DE B0173615D DE 690215 C DE690215 C DE 690215C
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DE
Germany
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sliding curve
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curve piece
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DE1936B0173615
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Bopp and Reuther GmbH
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Bopp and Reuther GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/50Correcting or compensating means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Durchflußrnengenmeßgerät Bei Mengenmeßvorrichtungen, bei denen die Messungen des Durchilusses- Q mit Hilfe des Druckabfalles H in einem Drosselgerät (Venturirohr, Düse, Blende) erfolgt, blesteht zwischen Q und H die Beziehung Q : 1/ H = Konstant.
  • Zur Bildung der Gesamtmenge aus dem Durchfluß Q müssen die Apparate dieser Mengenmeßvorrichtungen mit einer Integriervorrichtung versehen werden, und es muß demzufolge zunächst eine lineare Beziehung zwischen Q und H herbeigeführt werden.
  • Die für diese Mengenmeßvorrichtungen benutzten Apparate beruhen auf dem Prinzip des Differentialmanometers, und die erforderliche Radizierung läßt sich bekanntermaßen erreichen durch die besondere Formgebung des einen Manometers chenkeis oder durch die Anwendung einer Kurvenscheibe oder eines Wälzhebelpaares. Bei der Durchführung der Radizierung durch die Formgebung eines Schenkels läßt sich, wie in der Fachliteratur wiederholt nachgewiesen, die lineare Beziehung zwischen Q und H nicht bis zum Nullpunkt durchführen, sondern nur bis zu eimer gewissen Kleinstmbenge. Unterhalb dieser Kleinstmenge besteht dann nach wie vor erne quadratische Beziehung zwischen Q und H, so daß ohne besondere Maßnahmen eine Zählung in diesem Bereich nicht möglich ist.
  • Bei den mit Kurvenscheibe oder VVälzhebelpaar ausgerüsteten Apparaten. läßt -sich zwar grundsätzlich die lineare Beziehung bis zum Nullpunkt durchführen. Es hat sich aber gezeigt, daß bei den bis jetzt bekanntgewordenen Apparaten diese theoretische Möglichkeit praktisch nur in mangelhafter Weise verwirktlicht werden kann.
  • Die Durchführung der Integrierung kann bekanntlich auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise mit Hilfe eines Schaltklinkengetriebes.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine bestimmte Art von Apparaten, bei denen die Radizierung durch die Formgebung des einen - Schenkels erfolgt und bei denen als lntegriervorrichtung ein 5 chaltklinkengetriebe angeordnet ist. Gemäß der Erfindung wird die Herbeiführung leiner linearen Beziehung znvischen Q und H in dem unteren Teil des Meßbereichs dadurch lerzielt, daß an der Integriervorrichtung der die Schaltklinke jeweils ausrückende Bauteil als einstellbares Gleitkurvenstück ausgebildet ist, dessen Einstellung durch einen Stift lerfolgt, welcher starr mit dem in Abhängigkeit von der Meßgröße bewegten Baubeil des Integrators verbunden ist. Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt liegt darin, daß die Herbeiführung -der linearen Beziehung im unteren Teil des Meßbereichs mit größerer Sicherheit und größerer Genauigkeit erfolgt als bei den bis jetzt bekanntgewordenen Apparaten.
  • In den Zeichnung,en ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen: Abb. 1 ein Schaubild für die Abhängigkeit zwischen Q und H, aus dem die nichtlineare Abweichung von der linearen theoretischen Kennlinie in der Nähe des Nullpunktes hervorgeht, die Abb. 2 und 3 ein den Gegenstand der Erfindung enthaltendes Gerät von vorn und von der Seite gesehen und Abb. 4 eine besondere erfindungsgemäße Wirkstellung einzelner Bauteile. a ist die Apparatewelle, auf der die Teile für die Betätigung der Integriervorrichtung sitzen. Diese Welle wird von dem Schwimmer b mittels Zahnstangengetziebes c betätigt.
  • Ein auf der Welle angebrachter Zeigern macht also einen praktischen Ausschlag, während für das Integrieren der theoretische Ausschlag zugrunde gelegt werden muß. Der Integriervorgang spielt sich zunächst wie folgt ab: Die Drehung der Apparatewelle a wird durch ein Rädergletriebe e auf die Weller übertragen. Auf dieser ist die Meßscheibe g befestigt. Um die Welle; dreht sich ein von einem Uhrwerk, leinem Elektromotor 0. dgl. gleichmäßig angetriebener Mitnehmerhebel h, der beiderseitig eine Klinke i trägt. Jede dieser Klinken gelangt bei einer Umdrehung des Mitnehmerhebels lt während einer gewissen Strecke, die gleichwertig ist dem theoretischen Drehwinkel, mit einem Zahnrads in Eingriff, welches durch entsprechende Zwischenglieder die Zählung auf ein Zählwerk überträgt.
  • Die Klinke i läuft ausgeklukt (Stellung rechts) in der Pfeilrichtung m so lange, bis der Hebel lot an dem Auslösehebel o anstößt, der auf der Meßscheibe g befestigt ist. Die Klinke i fällt dann zunächst auf den äußeren Rand der Meßscheibe g und gelangt erst beim Überschreiten des Punktes zum Eingriff mit dem Rad k.- Hierdurch wird eine scharfe Abgrenzung des Eingriffs erreicht. Die Klinke verbleibt so lange in Eingriff mit dem Rad k (Stellung links), bis sie durch den Außenrand der Gleitkurve q, und zwar an dem Punkts, gehoben wird, welcher dem theoretischen Nullpunkt entspricht. Hierbei erfolgt durch den durch eine Feder vorgespannten Hebeln wieder das Festhalten der Klinken in der Ausklinkstellung. Der jetzt geschilderte Vorgang lentspricht einer Messung im linearen Bereich.
  • Beim Zählen in dem quadratischen Teil der Kennlinie in Abb. I muß der in bezug auf Punkt r sich einstellende Ausschlag he vermindert werden auf den für die Zählung erforderlichen Ausschlagh, und zwar um den Betrag horn (s. Abb. 1).
  • Dies geschieht, wie Abb. 4 zeigt, dadurch, daß während der Stellungen der Meßscheibe g, die dem quadratischen Teil der Kennlinie entsprechen, die Gleitkurve c durch den auf der Meßscheibe sitzenden Stifts angehoben wird, wodurch der Punkt r der Klinke i entgegenwandert, so daß der Zählweg sich um hrn verkleinert. Die Form der Gleitkurve wird dem Unterschiedhng empirisch angepaßt. Die Gleitkurve wirkt von der Stellungt ab (s. Abb. 1).
  • Mit der Gleitkurve q ist erfindungsgemäß ein Zeigerarm ot verbunden, dessen Merkstriche auf einer Skala 1V spielt, so daß das Maß der Verstellung der Kurve c abgelesen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung an Durch:llußmengenmeßgeräten, bei denen den Schenkeln des Differenzdruckmanometers eine die Meßgröße radizierende Form gegeben ist und die radizierte Meßgröße durch ein Schalt klinkengettiebe mit umlaufenden Schaltklinken integriert wird, zur Vergrößerung des Zählbereichs bis zum Wert Null herab, dadurch gekennzeichnet, daß an der Integriervorrichtung der die Schaltklinke jeweils ausrückende Bauteil als einstellbares Gieitkurvenstück ausgebildet ist, dessen Einstellung durch einen Stift erfolgt, welcher starr mit dem in Abhängigkeit von der Meßgröße bewegten Bauteil des Integrators verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Gleitkurvenstückes ablesbar gemacht ist.
DE1936B0173615 1936-04-02 1936-04-02 Durchflussmengenmessgeraet Expired DE690215C (de)

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