DE527951C - Vorrichtung fuer automatisch, z.B. auf drahtlosem Wege berichtigte Nebenuhren - Google Patents

Vorrichtung fuer automatisch, z.B. auf drahtlosem Wege berichtigte Nebenuhren

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DE527951C
DE527951C DEG67234D DEG0067234D DE527951C DE 527951 C DE527951 C DE 527951C DE G67234 D DEG67234 D DE G67234D DE G0067234 D DEG0067234 D DE G0067234D DE 527951 C DE527951 C DE 527951C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C11/00Synchronisation of independently-driven clocks
    • G04C11/007Synchronisation of independently-driven clocks by positioning of the index or by regulating the length of the pendulum in dependance on the time difference with a standard

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Vorrichtung für automatisch, z. B. auf drahtlosem Wege berichtigte Nebenuhren Es sind Vorrichtungen zur automatischen Berichtigung von Uhren bekannt, bei denen in gewissen Zeitabständen entweder eine Stellung der Zeiger oder eine Nachregelung des Taktgebers der Uhr erfolgt. Es ist auch bereits die Vereinigung von Zeigerstellung und Nachregelung des Taktgebers vorgeschlagen worden. Die Stellung erfolgte bisher stets in der Weise, daß der festgestellte Fehler in seiner vollen tatsächlichen Größe beseitigt wurde, während man bei der Nachregelung des Taktgebers neben der ersteren Art auch eine Nachregelung um feste Stufen vorgesehen hat.
  • Nach der Erfindung erfolgt in denjenigen Fällen, bei denen mit einem zeitweiligen Ausbleiben des Berichtigungssignales gerechnet werden muß, also vor allem bei drahtlos gesteuerten Nebenuhren, die Nachregelung des Taktgebers und - soweit eine solche vorgesehen ist - auch die Berichtigung der Zeigerstellung derart, daß sie zwar in der üblichen Weise mit dem festgestellten Fehler zunimmt, jedoch um einen Betrag, der von der Größe des festgestellten Fehlers abweicht. Die tatsächlich ausgeführte Berichtigung wächst also mit dem festgestellten Fehler, beträgt aber beispielsweise nur etwa das I.5- oder das o,6fache seiner Größe. Wie eingehende Untersuchungen gezeigt haben, wird bei Nebenuhren, bei denen mit einem zeitweiligen Ausbleiben des Signales gerechnet werden muß, durch die erfindungsgemäße Maßnahme eine Zeitangabe erreicht, die der richtigen Zeit wesentlich näher kommt, als dies bisher erreicht werden konnte. Dies erhellt aus folgenden Beispielen: Der Faktor der Nachregelung sei so klein gewählt, daß der Gang der Uhr nur um ein Drittel von dem Betrag verbessert wird, um welchen sie falsch gegangen war. Auf diese Weise wird der Falschgang nach und nach berichtigt, insbesondere wenn gleichzeitig jedesmal eine Stellung der Zeiger erfolgt. Vor allem wird aber eine völlig falsche Zeitangabe der Uhr, die bei den bisher üblichen Anlagen stets dann eintritt, wenn das Berichtigungssignal einmal ausbleibt - was z. B. bei drahtloser Berichtigung leicht eintreten kann - mit weitgehender Sicherheit vermieden. Bleibt z. B. das Signal zufällig zweimal hintereinander aus, so rührt bei der folgenden Berichtigung der festgestellte Fehler von der dreifachen Zeit her. Bei der Nachregelung kann dies aber natürlich nicht automatisch berücksichtigt werden, und diese müßte demnach bei Anwendung der bisher üblichen Methoden zu groß ausfallen. Durch die erfindungsgemäße Form der Berichtigung, die im vorliegenden Beispiel also nur um % des festgestellten Falschganges erfolgt, wird jedoch eine solche Übersteuerung vermieden.
  • An Nebenuhren, bei denen sowohl eine Stellung der Zeiger als auch eine Nachregelung des Taktgebers erfolgt, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die tatsächlich vorgenommene Stellung der Zeiger dem festgestellten Falschgang voll entsprechen zu lassen, die Nachregelung des Taktgebers aber mit einem veränderlichen Faktor, welcher bei großen Fehlweisungen einen niedrigen Wert (etwa 1-/s) aufweist und sich bei kleinen Fehlweisungen dem Werte i nähert, vorzunehmen.
  • Für die praktische Ausführung der Erfindung kann man sich im wesentlichen an sich bekannter Mittel bedienen, die hierzu nur verhältnismäßig geringe konstruktive Änderungen erfahren müssen. Man erkennt dies an dem in der Abbildung gezeichneten Ausführungsbeispiel. Die Profilscheibe i sitze auf dem Minutenrad der in gewissen Zeitabständen durch ein von der Hauptuhr ausgehendes, z. B. drahtloses Signal, automatisch zu berichtigenden Nebenuhr. Der Fallhebel 2 ist durch die elektrisch lösbare Klinke 3 in gespannter Lage gesperrt und wird durch das Stellsignal freigegeben. Er fällt dann auf die Profilscheibe i und dreht dabei mit Hilfe der Klinken q. ein Zahnrad 5 um einen Betrag nach rechts oder links, der um so größer ist, je weiter die Profilscheibe i aus der gezeichneten Lage herausgedreht ist. Durch das Zahnrad 5 wird das Gangwerk der Uhr in irgendeiner Weise (Veränderung der Pendellänge oder der Spannung einer Unruhfeder o. dgl.) beeinflußt. Bei derartigen Konstruktionen hat man sich bisher bemüht, die Form der Profilscheibe i stets so zu berechnen, daß der Weg des einfallenden Hebels z genügte, um den festgestellten Falschgang vollständig und mit möglichster Genauigkeit auszugleichen. Nach der Erfindung wird der Profilscheibe i jedoch eine andere Form gegeben, und zwar derart, daß die resultierende Drehung des Zahnrades 5 zwar ebenfalls mit dem festgestellten Falschgang wächst, aber daß der festgestellte Fehler entweder nur zu einem Bruchteil aufgehoben oder aber wesentlich überkompensiert wird. Dabei wird zweckmäßig die Anordnung so gewählt, daß das Verhältnis der tatsächlich erfolgenden Berichtigung zum festgestellten Falschgang mit wachsender Größe des festgestellten Falschganges abnimmt. Es ergibt sich dann an Stelle der zunächst gezeichneten Form etwa die in der beiliegenden Zeichnung gestrichelt angedeutete Profillinie für die Scheibe i. Durch die entstehende Bewegung des Zahnrades 5 kann entweder nur eine Nachregelung des Taktgebers oder zweckmäßig auch eine Stellung der Zeiger erfolgen. Gegebenenfalls können auch zwei gleichartige, nur durch die Form der Profilscheibe i voneinander unterschiedene gesonderte Vorrichtungen für die genannten beiden Zwecke (Stellung der Zeiger und Nachregelung des Taktgebers) vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜc13R: i. Vorrichtung für automatisch, z. B. auf drahtlosem Wege berichtigte Nebenuhren, bei denen mit zeitweiligem Ausbleiben des Berichtigungssignales gerechnet werden muß und bei denen in an sich bekannter Weise das Maß der Nachregelung des Taktgebers mit der Größe des festgestellten Falschganges zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch-elektrische Vorrichtung zum Nachregeln des Taktgebers derart bemessen ist, daß die Einstellung des Taktgebers in einem größeren oder kleineren Maße erfolgt, als der festgestellte Falschgang der Uhr es an sich erfordern würde.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i für Nebenuhren, bei denen sowohl eine Berichtigung der Zeigerstellung als auch eine Nachregelung des Taktgebers erfolgt, die mit dem festgestellten Falschgang zunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischelektrische Vorrichtung zum gleichzeitigen Einstellen der Zeiger und Nachregeln des Taktgebers derart bemessen ist, daß die Einstellung des Taktgebers in einem größeren oder kleineren Maße erfolgt, als der festgestellte Falschgang der Uhr es an sich erfordern würde.
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