DE69016850T2 - Lade-Entladeschaltung. - Google Patents
Lade-Entladeschaltung.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft ein PLL-System, speziell eine Ladungspumpschaltung mit einem solchen System.
- Das Dokument US-A-4,745,372 offenbart in seinen Fig. 1 und 8 und in der zugehörigen Beschreibung eine Ladungspumpschaltung innerhalb eines PLL-Systems, die folgendes aufweist:
- - einer Reihenschaltung aus einem ersten Transistor und einem zweiten Transistor vom Typ, der zum Typ des ersten Transistors komplementär ist, zwischen einem Spannungsquelleanschluß und Masse;
- - einem dritten Transistor, der so mit dem zweiten Transistor verbunden ist, daß er zusammen mit diesem eine Spiegelschaltung bildet; und
- - einer Transistoreinrichtung, die mit dem ersten Transistor verbunden ist und in Reihe zum dritten Transistor zwischen den Spannungsquelleanschluß und Masse geschaltet ist;
- Bei dieser bekannten Ladungspumpschaltung weist die Transistoreinrichtung nur einen einzigen als Diode wirkenden Transistor auf, um mit dem ersten Transistor eine Spiegelschaltung zu bilden. Die Diodentransistoren in beiden Spiegelschaltungen sind über einen Widerstand miteinander verbunden, der über einen Schalter kurzgeschlossen werden kann. Abhängig davon, ob der Schalter dauernd offen oder ob er gepulst wird, arbeitet die Ladungspumpschaltung in einer von zwei verschiedenen Modi. Wenn der Schalter gepulst wird, befindet sich die Schaltung in einem synchronisierten Modus mit einem engen Störsignalband, wohingegen dann, wenn der Schalter offen ist, die Schaltung für schnelles Ansprechverhalten bei einem Einfangübergang sorgt. Diese bekannte Ladungspumpschaltung weist den Nachteil auf, daß dann, wenn sie in einem PLL-System verwendet wird, die Grenzfrequenz des Schleifenfilters nicht unabhängig von der Schleifenverstärkung des Systems eingestellt werden kann, und umgekehrt.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ladungspumpschaltung innerhalb eines PLL-Systems zum Laden eines Schleifenfilters zu schaffen, wobei die Grenzfrequenz des Schleifenfilters unabhängig von der Schleifenverstärkung des PLL-Systems ist, und umgekehrt.
- Die erfindungsgemäße Schaltung ist durch die Lehre des beigefügten Anspruchs definiert.
- Die Erfindung wird auf Grundlage von Ausführungsbeispielen, die durch die beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, detaillierter erläutert.
- Fig. 1 ist ein teilweises schematisches Schaltbild, das ein erstes Ausführungsbeispiel einer Ladungspumpschaltung und eines PLL-Systems gemäß der Erfindung veranschaulicht;
- Fig. 2 ist ein Diagramm betreffend bestimmte Betriebscharakteristiken des erfindungsgemäßen PLL-Systems; und
- Fig. 3 ist ein teilweise schematisches Schaltbild, das ein zweites Ausführungsbeispiel seiner Ladungspumpschaltung und eines PLL-Systems gemäß der Erfindung veranschaulicht.
- Fig. 1 veranschaulicht ein PLL-System gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Bei einer Ladungspumpschaltung 21 beim Ausführungsbeispiel 35 von Fig. 1 sind die Source-Drain-Pfade von p-Kanal-FETs Q&sub3; und Q&sub4; in Reihe zwischen einen positiven Anschluß T&sub3; einer Spannungsquelle und einen Ausgangsanschluß T&sub2; der Ladungspumpschaltung 21 geschaltet. Die Ladungspumpschaltung 21 beinhaltet auch auch n-Kanal-FETs Q&sub5; und Q&sub6;, deren Drain- Source-Pfade in Reihe zwischen den Ausgangsanschluß T&sub2; und Schaltungsmasse geschaltet sind. Der FET Q&sub3; ist ein Stromquellentransistor, der einen Ladestrom i&sub3; mit konstanter Stärke in einer ersten Richtung zum Ausgangsanschluß T&sub2; führt, um ein Schleifenfilter 22 zu laden, das nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Der FET Q&sub6; ist ein Stromsenketransistor, der einen Entladestrom i&sub6; mit konstanter Stärker in einer zweiten Richtung vom Ausgangsanschluß T&sub2; gegen Schaltungsmasse zieht, um das Schleifenfilter 22 zu entladen. Der FET Q&sub4; arbeitet als erster Schalttransistor zum Steuern des Anlegens des vom Stromquelletransistor Q&sub3; gelieferten Ladestroms i&sub3;, während der FET Q&sub5; als zweiter Schalttransistor zum Steuern des Flusses des Entladestroms i&sub6; vom Ausgangsanschluß T&sub2; gegen Masse durch den Stromsenketransistor Q&sub6; dient.
- Eine Stromspiegelschaltung 11 beinhaltet an ihrer Eingangsseite einen p-Kanal-FET Q&sub1;, dessen Sourceelektrode mit dem Anschluß T&sub3; verbunden ist und dessen Drain- und Gateelektrode beide mit einem Steueranschluß T&sub1; der Ladungspumpschaltung 21 verbunden sind. Der FET Q&sub3; ist an der Ausgangsseite der Stromspiegelschaltung 11 so angeordnet, daß seine Gateelektrode mit der des FET's Q&sub1; verbunden ist. Ein weiterer p-Kanal-FET Q&sub2; ist ebenfalls mit der Ausgangsseite der Stromspiegelschaltung 11 so verbunden, daß seine Gateelektrode mit derjenigen des FET's Q&sub1; verbunden ist und seine Sourceelektrode mit derjenigen des FET's Q&sub1; zusammen an den Anschluß T&sub3; angeschlossen ist.
- Eine zweite Stromspiegelschaltung 12 beinhaltet einen n-Kanal-FET Q&sub7;, dessen Sourceelektrode mit Schaltungsmasse verbunden ist und dessen Drain- und Gateelektrode mit der Drainelektrode des FET's Q&sub2; verbunden sind. Der Stromsenketransistor Q&sub6; bildet die Ausgangsseite der Stromspiegelschaltung 12 in solcher Weise, daß seine Gateelektrode mit der des FET's Q&sub7; verbunden ist.
- Der Ausgangsanschluß U' einer digitalen Phasenvergleichsschaltung 4 ist mit der Gateelektrode des ersten Schalttransistors Q&sub4; verbunden und der Ausgangsanschluß D' der digitalen Phasenvergleichsschaltung 4 ist über einen Inverter Q&sub8; mit der Gateelektrode des zweiten Schalttransistors Q&sub5; verbunden. Die digitale Phasenvergleichsschaltung 4 und die Ladungspumpschaltung 21 sind zusammen mit Frequenzteilerschaltungen 2 und 3 als integrierte Schaltung 23 ausgebildet, wie in Fig. 1 angedeutet.
- Ein Widerstand R&sub2; ist zwischen den Steueranschluß T&sub1; und Schaltungsmasse geschaltet. Ein erster Anschluß eines Widerstands R&sub1; ist mit dem Steueranschluß T&sub1; verbunden und der zweite Anschluß ist mit dem Kollektor eines npn-Transistors Q&sub9; verbunden, dessen Emitter mit Schaltungsmasse verbunden ist.
- Das Schleifenfilter 22 beinhaltet einen zwischen den Ausgangsanschluß T&sub2; und Schaltungsmasse geschalteten Kondensator C&sub1;. Das Schleifenfilter 22 beinhaltet ferner einen Widerstand R&sub3;, dessen erster Anschluß mit dem Ausgangsanschluß T&sub2; der Ladungspumpschaltung 21 verbunden ist, und einen Kondensator T&sub2;, dessen erster Anschluß mit dem zweiten Anschluß des Widerstands R&sub3; verbunden ist und dessen zweiter Anschluß mit der Schaltungsmasse verbunden ist. Das Schleifenfilter 22 erzeugt am Anschluß T&sub2; eine Spannung E&sub6;, die das Schleifenfilter 22 dem Steueranschluß eines VCO's 7 zuführt.
- Die digitale Phasenvergleichsschaltung 4 erhält ein erstes und ein zweites Phasenvergleichssignal R und V als Eingangssignale und erzeugt ein erstes und ein zweites Phasendifferenzsignal U und D als Ausgangssignale, wie z.B. aus US-A- 4,745,372 bekannt. Demgemäß wird die Beziehung zwischen dem ersten und zweiten Phasendifferenzsignal U und D, wie sie von der Phasenvergleichsschaltung 4 erzeugt werden, zur Phasendifferenz zwischen dem ersten und zweiten Phasenvergleichssignal R und V, wie sie dieser als Eingangssignale zugeführt werden, im wesentlichen durch die diskontinuierliche Linie A von Fig. 2 wiedergegeben.
- Im Betrieb verfügt der im FET Q&sub1; fließende Strom i&sub1; über konstante Stärke, und zwar abhängig vom Pegel des an die Basis des Transistors Q&sub9; angelegten Signals, wie nachfolgend vollständiger erörtert. Da die FETs Q&sub1; und Q&sub3; jeweilige Eingangs- und Ausgangsabschnitte der Stromspiegelschaltung 11 bilden, ist die Stärke des im Source-Drain-Pfad des FET's Q&sub3; fließenden Stroms i&sub3; derjenigen des Stroms i&sub1; im FET Q&sub1; gleich. Da die FETs Q&sub1; und Q&sub2; auf entsprechende Weise einen jeweiligen Eingangs- und Ausgangsabschnitt der Stromspiegelschaltung 11 bilden, ist auch der im Source-Drain-Pfad des FET's Q&sub2; fließende Strom der Stärke nach derjenigen des Stroms i&sub1; gleich und daher derjenigen des Stroms i&sub3;. Da die FETs Q&sub7; und Q&sub6; Eingangs- bzw. Ausgangsabschnitte der Stromspiegelschaltung 12 bilden, ist der im Source-Drain-Pfad des FET's Q&sub6; fließende Strom i&sub6; dem im Source-Drain-Pfad des FET's Q7 fließenden Strom gleich. Da der im Source-Drain- Pfad des FET's Q&sub7; fließende Strom demjenigen gleich ist, der im Source-Drain-Pfad des FET's Q&sub2; fließt und da er daher auch dem Strom i&sub3; gleich ist, ist ersichtlich, daß die Stärken der Ströme i&sub3; und i&sub6;, wenn sie durch die Schalttransistoren Q&sub4; bzw. Q&sub5; fließen können, dieselbe Stärke aufweisen. Demgemäß erzwingt die Ladungspumpschaltung 21, daß die Stärken der Ströme i&sub3; und i&sub6; immer dann, wenn die jeweiligen Schalttransistoren Q&sub4; bzw. Q&sub5; eingeschaltet sind, derjenigen des Bezugsstroms i&sub1; gleich sind.
- Im Betrieb wird der Schalttransistor Q&sub4; eingeschaltet und der Schalttransistor Q&sub5; wird ausgeschaltet, wenn das Phasenvergleichssignal V phasenmäßig in bezug auf das Phasenvergleichssignal R verzögert ist, wodurch sich das Phasendifferenzsignal U im logischen Zustand "0" befindet und das Phasendifferenzsignal D im logischen Zustand "1" befindet. Demgemäß wird dann der konstante Strom i&sub3; dem Schleifenfilter 22 zugeführt, um die Kondensatoren C&sub1; und C&sub2; zu laden, um den Pegel der Ausgangsspannung E&sub6; des Schleifenfilters 22 zu erhöhen. Demgemäß wird die Phase (d.h. die Schwingungsfrequenz) des vom VCO 7 erzeugten Schwingungssignals vorgestellt. Da die Kondensatoren C&sub1; und C&sub2; durch den Strom i&sub3; mit konstanter Stärke geladen werden, wächst der Spannungspegel E&sub6; linear an.
- Wenn das zweite Phasenvergleichssignal V phasenmäßig in bezug auf das erste Phasenvergleichssignal R voreilt, wodurch sich das erste Phasendifferenzsignal U im logischen Zustand "1" befindet, während sich das zweite Phasendifferenzsignal D im logischen Zustand "0" befindet, wird der erste Schalttransistor Q&sub4; ausgeschaltet, während der zweite Schalttransistor Q&sub5; eingeschaltet wird, so daß die Kondensatoren C&sub1; und C&sub2; dadurch mit dem konstanten Strom i&sub6; entladen werden. Demgemäß erniedrigt dies gleichzeitig den Pegel der Ausgangsspannung E&sub6; des Schleifenfilters 22 auf lineare Weise, so daß die Phase des vom VCO 7 erzeugten Schwingungssignals verzögert wird.
- Ferner sind dann, wenn das erste und zweite Phasenvergleichssignal R und V in Phase sind, wodurch das erste und zweite Phasendifferenzsignal U und D im logischen Zustand "1" sind, der erste und zweite Schalttransistor Q&sub4; und Q&sub5; beide ausgeschaltet, so daß weder der Strom i&sub3; noch der Strom 16 zum Ausgangsanschluß T&sub2; fließen kann. Demgemäß werden die Kondensatoren C&sub1; und C&sub2; weder geladen noch entladen und der Ausgangsspannungsspannungspegel E&sub6; bleibt auf konstantem Wert, so daß die Phase des vom VCO 7 erzeugten Schwingungssignals entsprechend unverändert bliebt.
- Wie vorstehend angegeben schalten, wenn die Phasenvergleichssignale R und V in Phase sind, sowohl das erste als auch das zweite Phasendifferenzsignal U und D während einer kurzen Zeitspanne, die mit den Hinterkanten der Phasenvergleichssignale R und V beginnt, in den logischen Zustand "0", bevor sie mit dem Ende der kurzen Zeitspanne zum logischen Zustand "1" zurückkehren. Da jedoch die Stärken des Lade- und des Entladestroms i&sub3; bzw. i&sub6; gleich sind, addieren sie sich zu null auf, wenn sowohl der erste als auch der zweite Schalttransistor Q&sub4; und Q&sub5; durch die logischen Pegel "0" des ersten und zweiten Phasendifferenzsignals U und D eingeschaltet werden. Demgemäß werden die Kondensatoren C&sub1; und C&sub2; des Schleifenfilters 22 in einer solchen Zeitspanne weder geladen noch entladen und der Pegel der Ausgangsspannung i&sub6; bleibt auf konstantem Wert, so daß die Phase des vom VCO 7 erzeugten Schwingungssignals unverändert bleibt.
- Es wird erneut auf Fig. 2 Bezug genommen, gemäß der die durchgehende Linie C die Beziehung der Phasendifferenz ΔΘ zwischen den in die Phasenvergleichsschaltung 4 eingegebenen Phasenvergleichssignalen V und R und den Lade- und Entladeperioden zeigt, wie sie daraufhin von der Ladungspumpschaltung 21 erzeugt werden. Es ist daraus erkennbar, daß zwischen der Phasendifferenz ΔΘ und den sich ergebenden Ladeund Entladeperioden eine lineare Beziehung existiert. Da die Ladungspumpschaltung 21 den Lade- und Entladestrom i&sub3; bzw. i&sub6; liefert, die konstante Stärke aufweisen, ist ersichtlich, daß das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 für eine lineare Beziehung zwischen der Phasendifferenz ΔΘ und der Steuerspannung E&sub6; selbst bei beliebig kleinen Phasendifferenzen sorgt Demgemäß ändert sich die Phase des vom VCO 7 erzeugten Schwingungssignals linear mit der Phasendifferenz ΔΘ zwischen dem ersten und zweiten Phasenvergleichssignal R und V.
- Wenn der Transistor Q&sub9; ausgeschaltet wird, fließt der Bezugsstrom i&sub1; nur durch den Widerstand R&sub2;, so daß der Bezugsstrom I&sub1; durch die relativ hohe Impedanz, wie sie der Widerstand R&sub2; alleine darstellt, auf einem relativ kleinen Wert gehalten wird. Wenn jedoch der Transistor Q&sub9; eingeschaltet wird, kann der Strom i&sub1; durch die Parallelschaltung aus den Widerständen R&sub1; und R&sub2; fließen, so daß die Stärke des durch den FET Q&sub1; fließenden Stroms i&sub1; ansteigt. Da die Ströme i&sub3; und i&sub6; der Stärke nach mit dem Bezugsstrom i&sub1; übereinstimmen, ist ersichtlich, daß eine Einrichtung vorhanden ist, um die Stärken der konstanten Ströme 13 und 16 dadurch einzustellen, daß der EIN/AUS-Zustand des Transistors Q&sub9; gesteuert wird. Da sich die Ausgangsspannung E&sub6; des Schleifenfilters 22 linear mit der Stärke der Ströme i&sub3; und i&sub6; ändert, ist erkennbar, daß durch Einstellen der Stärke der konstanten Ströme i&sub3; und i&sub6; durch Auswählen des EIN/AUS-Zustandes des Transistors Q&sub9; die Schleifenverstärkung der PLL- Schaltung eingestellt wird. Es ist auch zu beachten, daß die Synchronisierungszeit für die PLL-Schaltung wahlweise dadurch verringert werden kann, daß die Schleifenverstärkung auf die vorstehend genannte Weise erhöht wird. Da die Grenzfrequenz des Schleifenfilters 22 nur durch die Kondensatoren C&sub1; und C&sub2; sowie den Widerstand R&sub3; bestimmt wird, deren Werte von den Stärken des Lade- und des Entladestroms i&sub3; und i&sub6; unabhängig sind, bleibt die Grenzfrequenz des Schleifenfilters 22 vom Einstellen der Schleifenverstärkung auf die vorstehend genannte Weise unbeeinflußt. Es ist auch ersichtlich, daß die Schleifenverstärkung von der Grenzfrequenz unabhängig gemacht werden kann.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen PLL-Systems veranschaulicht. Elemente des Ausführungsbeispiels von Fig. 3, die in Fig. 1 dargestellten Elementen entsprechen, tragen dieselben Bezugszahlen.
- Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 3 sind der erste und zweite Stromquelletransistor Q&sub3; und Q&sub6; direkt mit dem Ausgangsanschluß T&sub2; verbunden, während der Source-Drain-Pfad des Stromquelletransistors Q&sub3; über den Widerstand R&sub6; mit dem positiven Anschluß T&sub3; der Spannungsquelle verbunden ist, während der Source-Drain-Pfad des Stromsenketransistors Q&sub6; über einen Widerstand R&sub8; mit Schaltungsmasse verbunden ist. Die Source des FET's Q&sub1; ist über einen Widerstand R&sub4; mit dem positiven Anschluß T&sub3; der Spannungsquelle verbunden, während die Source des FET's Q&sub2; über einen Widerstand R&sub5; mit dem positiven Anschluß T&sub3; der Spannungsquelle verbunden ist. Die Source des FET's Q&sub7; ist über einen Widerstand R&sub7; mit Schaltungsmasse verbunden. Der Source-Drain-Pfad eines p-Kanal- Nebenschluß-Schalt-FET's Q&sub1;&sub0; ist in Reihe mit dem Widerstand P&sub6; zwischen den Anschluß T&sub3; und Schaltungsmasse geschaltet und seine Gateelektrode ist über einen Inverter Q&sub1;&sub2; mit dem Ausgangsanschluß U' der Phasenvergleichsschaltung 4 verbunden. Demgemäß arbeitet der Nebenschluß-Schalttransistor Q&sub1;&sub0; so, daß er den Fluß des vom Stromquelletransistor Q&sub3; gelieferten Konstantstroms i&sub3; dadurch steuert, daß er den Strom i&sub3; immer dann nebenschließt, wenn das erste Phasendifferenzsignal U hoch ist.
- Der Source-Drain-Pfad eines n-Kanal-Nebenschluß-Schalt-FET's Q&sub1;&sub1; ist in Reihe mit dem Widerstand R8 zwischen den Anschluß T&sub3; und Schaltungsmasse geschaltet und seine Gateelektrode ist mit dem Ausgangsanschluß D' der Phasenvergleichsschaltung 4 verbunden. Demgemäß wirkt der FET Q&sub1;&sub1; als zweiter Nebenschluß-Schalttransistor zum Steuern des Flusses des vom Stromsenketransistor Q&sub6; gelieferten Konstantstroms i&sub6; auf solche Weise, daß immer dann, wenn das vom Ausgangsanschluß D' der Phasenvergleichsschaltung 4 gelieferte zweite Phasendifferenzsignal im logischen Zustand "1" ist, der zweite Nebenschluß-Schalttransistor Q&sub1;&sub1; eingeschaltet wird, um den Strom i&sub6; nebenzuschließen, der andernfalls durch den Stromsenketransistor Q&sub6; fließen würde. In jeder anderen Hinsicht ist der Betrieb des Ausführungsbeispiels von Fig. 3 mit dem des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 identisch.
- Vom Fachmann ist leicht erkennbar, daß die Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 3 auf ähnliche Weise unter Verwendung von Bipolartransistoren anstelle von Feldeffekttransistoren (FETs), was hier speziell offenbart wurde, aufgebaut werden können.
- Obwohl hier spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurden, ist es zu beachten, daß die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß vom Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie sie im beigefügten Anspruch definiert ist.
Claims (1)
1. Ladungspumpschaltung in einem PLL-System mit einer digitalen
Phasenvergleichsschaltung, mit:
- einer Reihenschaltung aus einem ersten Transistor (Q&sub3;) und
einem zweiten Transistor (Q&sub6;) vom Typ, der zum Typ des
ersten Transistors komplementär ist, zwischen einem
Spannungsquelleanschluß und Masse;
- einem dritten Transistor (Q&sub7;), der so mit dem zweiten
Transistor verbunden ist, daß er zusammen mit diesem eine
Spiegelschaltung bildet; und
- einer Transistoreinrichtung (Q&sub1;, Q&sub2;), die mit dem ersten
Transistor (Q&sub3;) verbunden ist und in Reihe zum dritten
Transistor (Q&sub7;) zwischen den Spannungsquelleanschluß und Masse
geschaltet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
- eine Eingangsschaltung vorhanden ist, mit einer
Parallelschaltung zwischen einem Anschluß (T&sub1;) eines ersten
Widerstands (R&sub2;) und Masse und einer Reihenschaltung aus einem
Transistor (Q&sub9;) und einem zweiten Widerstand (R&sub1;), wobei der
Steueranschluß des Transistors eine Spannung zum Steuern
seines EIN/AUS-Zustands erhält; und
- die Transistoreinrichtung die folgenden Merkmale aufweist:
-- sie besteht aus einem vierten Transistor (Q&sub1;) in einer
Spiegelschaltung zusammen mit dem ersten Transistor (Q&sub3;) und
einem fünften Transistor (Q&sub2;), wobei die Transistoren von
komplementärem Typ sind und ihre Steueranschlüsse
miteinander verbunden sind;
-- der fünfte Transistor (Q&sub2;) ist in Reihe zum dritten
Transistor (Q&sub7;) zwischen den Spannungsquelleanschluß und Masse
geschaltet und
-- die Steueranschlüsse des ersten, vierten und fünften
Transistors sind mit dem Anschluß der Eingangsschaltung
verbunden.
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