DE69014865T2 - Peroxycarbonsäure. - Google Patents

Peroxycarbonsäure.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Peroxycarbonsäuren und insbesondere auf Peroxycarbonsäuren, die innerhalb ihrer Struktur eine Imido-Bindung enthalten, auf die Herstellung solcher Percarbonsäuren und auf ihre Verwendung in Bleichmittelzusammensetzungen und in Waschmittelzusammensetzungen.
  • Organische Peroxycarbonsäuren, manchmal auch Percarbonsäuren oder organische Persäuren genannt, als eine Klasse sind potentiell sehr vorteilhafte Oxidationsmittel als Ergebnis ihres hohen Redoxpotentials, das sie sehr wirksam zum Bleichen eines weiten Bereichs von Flecken, die Haushaltswäsche oder nicht absorbierende Oberflächen im Haus kennzeichnen, befähigt und sie sind sehr vorteilhafte Desinfektionsmittel oder hygienische Mittel wegen ihrer bioziden Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum von pathogenen Mikroorganismen. Selbstverständlich sind manche Percarbonsäuren wirksamer als andere in ihren Wirksamkeiten, doch die relative Wirksamkeit der Perverbindungen ist nur ein Schlüsselfaktor bei der Bestimmung der potentiellen Vorteilhaftigkeit solcher Perverbindungen, weil sie auch in einem zweiten Schlüsselbereich varriieren, der die physikalischen Eigenschaften der Perverbindungen und insbesondere ihre Empfindlichkeit auf Schlag, Druck oder thermischen Schock und ihre Neigung zum Zersetzen während der Lagerung, entweder selbst oder in Berührung mit anderen Waschmittelzusammensetzungen oder Bleichmittelzusammensetzungen betrifft. Eine Variation im Hinblick auf beide Faktoren tritt als unmittelbares Ergebnis von dem auf, das sonst in dem Percarbonsäuremolekül und der strukturellen Beziehung von beispielsweise der unterschiedlichen Substituenten zur Percarbonsäuregruppe und zu jeder anderen vorliegt.
  • Für den Fachmann auf diesem Gebiet ist es einfach, eine Anzahl von Erfordernissen zu bestimmen, wie Kriterien, die eine Peroxysäure befriedigen sollte, um als eine wirksame und annehmbare Bleichkomponente betrachtet zu werden. Wenn die Peroxysäure in situ erzeugt werden muß, ist das Kriterium von überwältigender Bedeutung einer Brauchbarkeit, d. h. zu welchem Ausmaß sie tatsächlich wäscht und bleicht, doch wenn sie als eine brauchbare Verbindung angewendet wird, setzt dann eine Anzahl anderer Kriterien ähnlicher Bedeutung zur Brauchbarkeit voraus, einschließlich insbesondere ob sie eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen Schlag, Reibung, Druck und thermische Schocks besitzt, das zu formulierende, handhabende und transportierende Material sowohl vor als auch nach der Formulierung zu befähigen, und auch ob sie eine annehmbar lange Lagerbeständigkeit, d. h. erfolgreich, sicher und stabil, besitzt.
  • Der Eindruck kann begünstigt worden sein, daß alle Peroxysäuren ähnlich sind, als Ergebnis des Einschlusses von allgemeinen Formeln für Persäuren in zahlreichen Patentschriften, beispielsweise US-A-4 259 201 von HO-O-(CO)-R-Y, die aliphatischen und aromatischen Peroxysäuren und einem weiten Bereicht von Substituenten gleichen zu scheinen. Zu einem begrenzten Ausmaß eines solchen Eindrucks ist es gerechtfertigt, indem sie im allgemeinen eine Fähigkeit zum Bleichen von Haushaltsflecken bei niedermolaren Mengen und bei niederen Temperaturen als Wasserstoffperoxid, von dem sie sich gewöhnlich ableiten, teilen, und an einer Neigung zum Zersetzen leiden, was sich entweder durch Schocks oder während der Lagerung oder der Wechselwirkung mit anderen Chemikalien oder Materialoberflächen herleitet. Jedoch zeigen zahlreiche Unterklassen von Peroxysäuren eine beträchtliche Veränderung in dem Ausmaß, in dem sie verstärkte Bleicheigenschaften besitzen oder an der Neigung zum Zersetzen durch Schock und/oder bei Lagerung leiden.
  • Eine dieser Unterklassen von Peroxysäuren, die im Verlauf der vorliegenden Untersuchungen getestet worden sind, umfassen aromatische Verbindungen, die innerhalb ihrer Struktur eine Imid-Bindung enthalten. Eine Anzahl von Peroxysäuren in dieser Unterklasse sind von Ausimont Spa als Bleichmittel in der EP-A-0 325 289, veröffentlicht August 1989, beschrieben worden, bei denen das Imidostickstoffatom durch eine Alkylen-Peroxycarbonsäure-Gruppe substituiert ist.
  • Jedoch wurde von den vorliegenden Erfindern gefunden, daß die am besten in Ausimonts Waschversuchen brauchbare Peroxysäure, nämlich Phthalimido-Peressigsäure, unter anderen Dingen an ziemlich mäßiger Widerstandskraft gegen Schlag leidet, sogar wenn sie durch Verdünnen mit seinem eigenen Gewicht eines wirksamen inerten Verdünnungsmittels, Natriumsulfat, phlegmatisiert wird, was verhältnismäßig in der Handhabung unsicher ist. Die Bleichwirkung von Phthalimidoperpropionsäure, die bei den Ausimont-Tests als nächstbestes brauchbar ist, hat, wie gefunden worden ist, innerhalb vierwöchentlicher Lagerung bei 32ºC nahezu die Hälfte seiner Peroxysäurewirksamkeit verloren, d. h. daß sie verhältnismäßig instabil war. Demzufolge lieferte die Ausimont- Patentschrift den Erfindern keine klare Lehre, wie sichere und stabile Peroxysäure-Bleichmittel auszuwählen sind.
  • Es blieb eine Aufgabe der vorliegenden Untersuchungen, alternative Peroxysäure-Bleichmittel aufzufinden, die nicht nur eine annehmbare Bleichbrauchbarkeit zeigen konnten, sondern auch andere Erfordernisse für eine praktische Verwendung, nämlich sichere Handhabung und Peroxysäurestabilität, aufweisen.
  • Im Anschluß an das bei vorliegender Erfindung beanspruchte Prioritätsdatum wurden zwei weitere Patentanmeldungen veröffentlicht, die andere aromatische Imidoperoxyalkansäuren offenbaren, nämlich EP-A-0349940 von Hoescht und WO 90/07501 von Interox Chemicals, doch keine jener Anmeldungen beschrieben irgendeine der neuen Auswahl von nachstehend beschriebenen Peroxysäuren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine organische Peroxysäure zur Verfügung gestellt, die der allgemeinen Formel (1)
  • entspricht, in der R Wasserstoff oder eine niedermolekulargewichtige lineare oder verzweigte Alkylgruppe darstellt, die ein Maximum von 10 Kohlenstoffatomen enthält, von denen bis zu 8 Kohlenstoffatome lineare Kohlenstoffatome sind.
  • Bei der Alkylgruppe R sind - falls vorhanden - Seitenketten normalerweise Methyl, Ethyl oder Propyl. Es ist ersichtlich, daß während alle erfindungsgemäßen Persäuren gute Fleckentfernungsmittel sind, die Natur von R einen bemerkenswerten Einfluß auf das Gleichgewicht bei der Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Persäuren beim Entfernen verschiedenartiger Klassen von Flecken beeinflußt. Zum Entfernen von Flecken, die als hydrophil klassifiziert werden, wie von Wein, Säften oder Tee, ist es bevorzugt, R aus dem Bereich A auszuwählen, der Wasserstoff und einige niedriggewichtige Alkylgruppen umfaßt, wie solche, die bis zu 5 Kohlenstoffatome enthalten, einschließlich Methyl, Ethyl und Propyl, Isopropyl und sek.- und Isobutyl. Zum Entfernen von auf mehr hydrophobe gerichtete Flecken, solche wie Gras-, Politur- oder Tonflecken, wird bevorzugt, einen überlappenden, doch etwas höheren Bereich B der Gruppen für R zu verwenden, wie solche Gruppen, die von 3 bis 8 lineare Kohlenstoffatome enthalten, einschließlich Iso- oder sek.-Butyl, n-Pentyl, Isopentyl, n-Heptyl und Trimethylhexyl. Persäuren, die eine R- Gruppe enthalten, der beiden Bereichen gemeinsam ist, sind selbstverständlich vorteilhaft. Bevorzugte Bereiche der erfindungsgemäßen Peroxysäuren, die eine gute ausgeglichene Brauchbarkeit erreichen, sind solche, in denen R gleich lineares C4 bis C6 oder gleich verzweigtes C3 bis C5 sind. Bei einem weiterhin bevorzugten Satz von Peroxyverbindungen ist R ausgewählt aus solch einer Anzahl von linearen Kohlenstoffatomen, mit der einzigen oder der längsten Kette von 3, 5 oder 7 Kohlenstoffatomen, obwohl die Gesamtanzahl von Kohlenstoffatomen bei R gleich sein kann, wenn R verzweigt ist.
  • Es kann ein Gemisch der erfindungsgemäßen Persäure angewendet werden, z. B. einschließlich einer repräsentativen Verbindung, in der R entsprechend jeder der vorgenannten Bereiche A und B ist.
  • Obwohl die vorstehende Formel im Hinblick auf Verbindungen gegeben worden ist, die eine einzige Peroxytrimellitimidogruppe enthalten, ist es auch klar ersichtlich, daß entsprechende Peroxysäuren aus den Reaktionsprodukten von Trimellitanhydrid und Alkylaminen hergestellt werden können, die mehr als eine Amingruppe enthalten, solche wie alphaomega-Alkylendiamine. Die demgemäß erhaltenen Peroxysäuren können eine entsprechende Anzahl von Peroxycarbonsäuregruppen je Molekül enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt Verbindungen, die eine Mehrzahl von Peroxytrimellitimidogruppen je Molekül enthalten und eine ähnliche hydrophobe/hydrophile Ausgeglichenheit zu den vorstehend genannten Monoperoxytrimellitimidosäuren besitzen.
  • Wenn man die Auswahl von Kombinationen von verschiedenen Substituenten in Peroxysäuren betrachtet, ist es von praktischem Wert, dem Schmelzpunkt der gereinigten Peroxysäure Beachtung zu schenken. Als allgemeine Leitlinie und innerhalb jeder Subklasse der organischen Peroxysäuren, einschließlich der Subklasse, die einen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt, ist es als wünschenswerter gefunden worden, solche Peroxysäuren auszuwählen, die höhere oder am höchsten erscheinende Schmelzpunkte haben, wie oberhalb etwa 70ºC. Für zahlreiche Peroxysäuren stellt wahrscheinlicher diese Temperatur eher den Ansatzpunkt einer selbstbeschleunigenden Zersetzung als ein einfacher Schmelzpunkt dar. Demgemäß umfaßt ein bevorzugter Bereich der erfindungsgemäßen Persäuren Verbindungen, bei denen R Wasserstoff oder C1 bis C3 ist oder, wenn C4 oder größer, eine ungerade Anzahl von Kohlenstoffatomen in der einzigen oder längsten Kette enthält.
  • Hinsichtlich eines Gesichtspunktes stellt Peroxytrimellitimid eine ausgezeichnete Wahl dar. Vom Gesichtspunkt der Wirksamkeit als ein Bleichmittel stellen Peroxytrimellitimide, in denen R Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, Pentyl oder Hexyl ist, jeweils eine ausgezeichnete Auswahl dar. Zieht man alle der vorstehend angegebenen Faktoren in Betracht, ist Peroxytrimellitimid, das die beste Kombination von Eigenschaften, als ein Bleichmittel zu wirken, zeigte dasjenige, bei dem R sek.-Butyl ist.
  • Die erfindungsgemäßen Peroxycarbonsäuren können durch Reaktion zwischen der entsprechenden Carbonsäure und Wasserstoffperoxid in einem Reaktionsmedium einer starken Mineralsäure oder organischen Säure bei einer Reaktionstemperatur von unterhalb etwa 50ºC, vorzugsweise von 5 bis 30ºC, die bis zur Ausfällung des Peroxysäureprodukts aus der Lösung aufrecht erhalten wird, und anschließendem Abtrennen des Produkts von dein Reaktionsmedium hergestellt werden. Am zweckmäßigsten kann ein Produkt mit ausgezeichneten Eigenschaften durch Anwenden einer Reaktion bei etwa Raumtemperatur, d. h. um 20 bis 25ºC herum erhalten werden.
  • Es ist ziemlich überraschend, daß ein Schwefelsäurereaktionsmedium erfolgreich angewendet werden kann, weil der Stand der Technik, wie die US-PS-3 143 562 und US-PS 3 180 880 von Silbert und Swern, lehrt, daß solch ein Medium bei der Peroxidation von aromatischen Peroxycarbonsäuren nicht anwendbar ist, d. h. Verbindungen, bei denen die Carbonsäure ein unmittelbarer Substituent an einem aromatischen Kern ist. Wo Schwefelsäure als Reaktionsmedium für die Peroxidation einer sulfoaromatischen Carbonsäure, wie in der EP-A-0 124 968 der Interox Chemicals Limited, zur Herstellung einer Sulfoperbenzoesäure vorgeschlagen wurde, trat die Reaktion nur zu einem begrenzten Ausmaß ein, doch wurde die Reaktion durch Verwendung einer Alkansulfonsäure praktikabel gemacht. Ähnliche Reaktionsverfahren sind zur Herstellung von schlechtlöslichen aliphatischen Peroxysäuren bekannt, und diese können zur Herstellung der erfindungsgemäßen Peroxysäuren angewendet werden. Tatsächlich können die Verfahren, die in solchen früheren Veröffentlichungen, wie Siegel et al in JOC, Bd. 27, Seiten 1336-42 (1961) mit der Überschrift Peroxide IX. Neue Methoden für die unmittelbare Herstellung von aromatischen und aliphatischen Peroxiden gelehrt werden, angewendet werden, jedoch auf die Carbonsäureausgangsmaterialien modifiziert werden. Desgleichen sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von aliphatischen Peroxysäuren in jeder der US-PS 2 813 896 (Krimm), US-PS 4 119 660 (Hutchins), US-PS 4 172 086 (Berkowitz), US-PS 4 233 235 (Camden) und US-PS 4 337 213 (Marynowski) beschrieben.
  • Wenn demzufolge ein Reaktionsmedium einer organischen Säure für die Peroxydationsreaktion angewendet wird, ist insbesondere eine organische Sulfonsäure zweckmäßig, wie insbesondere Methansulfonsäure, die wahrscheinlich die am leichtesten verfügbare niedere Alkansulfonsäure ist. Wenn ein Reaktionsmedium einer anorganischen Mineralsäure angewendet wird, wird am meisten bevorzugt Schwefelsäure, oder es kann alternativ Phosphorsäure sein. Gemische der starken Säuren, entweder ausschließlich anorganische oder organische und anorganische, können gewünschtenfalls angewendet werden.
  • Das Carbonsäureausgangsmaterial kann in das Reaktionsgefäß als ein Feststoff in Teilchenform oder gelöst oder aufgeschlämmt in mindestens einem Teil des anorganischen oder stark organischen Säurereaktionsmediums eingebracht werden.
  • Es ist auch ersichtlich, daß, wo das Reaktionsmedium eine Mineralsäure, wie Schwefelsäure, umfaßt, die gesamte oder ein Teil davon mit Wasserstoffperoxid zur Bildung eines gleichgewichtigen Gemischs vorgemischt werden, das z. B. Permonoschwefelsäure enthält, die selbst die Peroxidationsreaktion erfüllen kann. Solch ein Vormischen ist vorteilhaft, weil es die exotherme Verdünnungsreaktion zwischen Wasserstoffperoxid und Schwefelsäure von der Peroxidationsreaktion trennt, wodurch beide leichter und sicherer kontrolliert werden.
  • Die Aufmerksamkeit der nicht in der Kunst der Peroxychemie befaßten Leser wird auf die möglicherweise gefährliche Natur von Peroxidationsreaktionen und ihrer Produkte, auf die Notwendigkeit, jederzeit geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und auf die Kontrolle der Reaktionbedingungen gerichtet, um so sicherzustellen, daß das Reaktionsgemisch zu keiner Zeit seine SADT (selbstbeschleunigende Zersetzungstemperatur) überschreitet und irgendwelche Anfangsuntersuchungen in einem sehr kleinen Maßstab durchgeführt werden.
  • Trotz der vorgenannten allgemeinen Warnung, die von besonderer Relevanz auf die Bildung von zahlreichen Peroxysäuren ist, sind die isolierten Peroxysäuren gemäß vorliegender Erfindung durch ihre allgemein günstigen Eigenschaften, insbesondere ihre verhältnismäßig hohe Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegen Zersetzung charakterisiert, die sie mit annehmbarer Bleichbrauchbarkeit kombinieren.
  • Es ist erkannt worden, daß die vorstehend beschriebenen Peroxysäuren gemäß der Erfindung durch Peroxidation der entsprechenden Vorstufe Imido-enthaltende Carbonsäuren erhältlich sind, die, wenn sie nicht leicht verfügbar sind, selbst durch konventionelle Kondensation zwischen Trimellitanhydrid und dem geeigneten Amin oder zwischen Trimellitamid und dem entsprechenden Chloralkan erhalten werden.
  • Während die vorstehende Erfindung sich in erster Linie auf die Peroxysäuren selbst bezieht, ist es verständlich, daß es möglich ist, Magnesiumsalz-Derivate dieser Peroxysäuren mittels der Stufen a) Neutralisation unter Verwendung von Magnesiumoxid oder ähnlichen Verbindungen in alkalisch gemachten Medien auf oberhalb des pKa der Peroxysäure und b) Gewinnung des Produktes gebildet werden, das auszufallen gestattet oder veranlaßt wird. Diese entsprechenden Salze besitzen die gleiche Waschbrauchbarkeit der Peroxysäuren selbst und stellen ein alternatives festes Vehikel für die Peroxysäuren dar.
  • Die Percarbonsäuren nach der vorliegenden Erfindung sind insbesondere Feststoffe und sie können als solche angewendet werden oder können in eine aktive Bleichkomponente in Bleich- oder Waschmittelzusammensetzungen eingebracht werden, die einen Bereich anderer Bestandteile enthalten, deren Auswahl und Mengen in das Ermessen des Formulierers gestellt sind und den Namen für die Zusammensetzung bestimmen.
  • Ausgedehnte Untersuchungen der erfindungsgemäßen Peroxysäuren haben gezeigt, daß sie weniger gefährlich, wie durch den hierin beschriebenen Schlag- und/oder Druckzeittest, sind als es die Diperoxydodecandisäure (DPDDA), eine gegenwärtig bevorzugte Peroxysäure, als Maßstab ist, insbesondere, wenn R = Alkyl ist und daß sie im allgemeinen vergleichbare oder bessere Lagerungsstabilität als DPDDA zeigen. Demzufolge stellen alle einen vorteilhaften Ersatz für DPDDA dar, und jene, die die beste Brauchbarkeit besitzen, liefern eine besonders vorteilhafte Kombination von Eigenschaften.
  • Für Bleich- oder Bleichzusatzzusammensetzungen umfaßt die Peroxysäure normalerweise 1 bis 80 % und häufig 5 bis 50 %, wobei alle hierin verwendeten Prozentangaben auf das Gewicht je Gewicht der entsprechenden Zusammensetzung bezogen sind, wenn nichts anderes festgestellt wurde. Der Rest, 99 bis 20 %, umfaßt ein Verdünnungsmittel, entweder selbst oder zusammen mit einer geringeren Menge, wie bis zu 20 % der Gesamtmenge der fakultativen Bestandteile, wie Persauerstoffstabilisatoren, grenzflächenaktive Verbindungen usw., wie im Anschluß hieran angegeben wird. Der bewanderte Leser wird erkennen, daß zahlreiche der hierin beschriebenen als geeignet bezeichneten Verdünnungsmittel bisher als das eine oder das andere von Phlegmatisierungsverdünnungsmittel oder Stabilisierungsverdünnungsmittel oder Exothermsteuerungsmittel in Verbindung mit im Stand der Technik benannten organischen Peroxysäuren, wie DPDDA, beschrieben worden sind. Während die Anwesenheit solcher Verdünnungsmittel zur Ausführung jener Funktion für solche Peroxysäuren nach dem Stand der Technik notwendig sein kann, ist es ein bedeutsames Merkmal der meisten der erfindungsgemäßen Peroxysäuren, daß die Anwesenheit der gleichen Verdünnungsmittel fakultativ ist, und daß in der Praxis ihre Auswahl auf irgendeinem anderen erwünschten Merkmal dieser Verbindungen, wie ihre Preiswürdigkeit oder ihre vorteilhaften Wasch- oder reinigungsverstärkenden Eigenschaften, basieren kann.
  • Das Verdünnungsmittel ist häufig ein Salz, das aus wasserfreien oder wasserhaltigen Alkali- oder Erdalkalimetallsalzen von halogenfreien Säuren, und insbesondere Mineralsäuren, einschließlich Salzen der Schwefelsäure, und der Ortho-, Pyro- oder Hexametaphosphorsäuren ausgewählt ist. Vorzugsweise wird das Metall aus Natrium, Kalium und Magnesium ausgewählt und ist in zahlreichen Fällen Natrium. Wasserhaltiges, insbesondere wasserhaltiges oder wasserfreies Natriumsulfat wird häufig im Hinblick auf seine weitverbreitete Verfügbarkeit, seine Eigenschaften und seine Kosten ausgewählt. Es ist trotzdem erkennbar, daß die Verwendung eines Phosphorsalzes im Hinblick auf seine bekannten Fähigkeiten der Wirkung als Reinigungsbildner bevorzugt sein kann, das insbesondere eine Waschmittelzusammensetzung mit Nichtbildnern ergänzen kann.
  • Andere anorganische Verbindungen, die zur Verwendung als Verdünnungsmittel zweckmäßig sind, umfassen Ortho- und Metaborsäure und deren Alkalimetallsalze, insbesondere Natriumsalze. Solche Verbindungen können Lösungen von Bleich- oder Zusatzzusammensetzungen auf einen PH-Wert in dem umliegenden Bereich des pKa-Wertes der Peroxysäure abpuffern und demzufolge die Bleichwirksamkeit optimieren. Die Borsäuren sind ebenfalls als ein exothermes Steuerungsmittel in Zusammensetzungen verwendet worden, die Peroxysäuren, wie DPDDA, enthalten, die zum Schutz gegen eine Neigung zum Zersetzen in einer andernfalls unkontrollierbaren Art benötigt werden, wenn man eine ganz niedrige Anfangstemperatur erreichen läßt, doch daß die Eigenschaft in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Peroxysäuren in Anbetracht der sicheren Natur dieser ausgewählten Imidoperoxysäuren nicht erforderlich ist.
  • Andere geeignete anorganische Verdünnungsmittel umfassen Alkalimetallcarbonate und -bicarbonate, Aluminiumsalze der vorgenannten Mineralsäuren und natürliche oder synthetische Aluminiumsilicate und Tone, wie Zeolithe A, X und Y, häufig in der Natriumform, oder Schwelltone, wie Bentonit, oder ein schichtweise aufgebautes Silicat, wie es in der EP- A-0337217 beschrieben ist. Es ist offensichtlich erkannt worden, daß zahlreiche dieser Verdünnungsmittel auch den Status eines Bildners in Waschmittelzusammensetzungen besitzen und daß jedes demgemäß seine bekannten Funktionen, wie als Härteentfernungsmittel oder Peptisierungsmittel, bilden kann, wenn es in Bleichmittelzusammensetzungen verwendet wird. Wenn die Bleichmittelzusammensetzung als ein Reinigungsmittel beabsichtigt ist, umfaßt mindestens ein Teil des Verdünnungsmittels und vorzugsweise mindestens die Hälfte des Verdünnungsmittels gepulverte, abschleifende Materialien, einschließlich Siliciumdioxid, Quarz, Marmorstaub oder Kieselgur.
  • Eine weitere und eher unterschiedliche Klasse von geeigneten anorganischen Verdünnungsmitteln umfassen Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhalogenide, insbesondere Chloride und/oder Bromide und insbesondere Natriumchlord, oder Natriumbromid oder ein Gemisch beider. Durch Anwendung dieser Klasse von Verdünnungsmitteln als mindestens ein Teil der Verdünnungsmittel kann die Zusammensetzung in Lösung während der Anwendung der Zusammensetzung ein Halogenid, wie Chlor oder Brom, erzeugen, das die bleichende/gesundheitliche Wirkung der erfindungsgemäßen Imidoperoxysäuren ergänzt.
  • Das Verdünnungsmittel kann ein Wasserstoffperoxid entwickelndes festes Persalz oder ein anorganisches Persulfat sein, vorzugsweise in einer Menge von nicht mehr als 50 Gew.% je Gewicht der Zusammensetzung. Der hierin verwendete Ausdruck "Persalz" bezieht sich in erster Linie auf Alkalimetallperborate, Percarbonate und Perphosphate, und insbesondere deren Natriumsalze, die Wasserstoffperoxid oder das HOO&supmin;-Anion in Abhängikeit des pH-Werts der Lösung in situ erzeugen und schließt andere Wasserstoffperoxid-Addukte ein, die dies in gleicher Weise tun. Bevorzugte Persalze umfassen Natriumperborat-monohydrat oder -tetrahydrat und Natriumpercarbonat. Persalze umfassen Addukte mit Harnstoff und verwandten Verbindungen, Addukte mit bestimmten Aluminosilicaten und Additionsverbindungen mit Alkali/Erdalkalimetallsulfaten/chloriden in angegebenen Verhältnissen. Es ist erkennbar, daß die Verwendung solcher Persalze als Verdünnungsmittel, solche in mindestens 10 % der Zusammensetzung, die Zusammensetzung in die Lage versetzt, wirksam über den Temperaturbereich von Raumtemperatur bis zu etwa 100ºC ist.
  • In einem weiteren besonderen Typ von Bleichmittelzusammensetzungen, nämlich schäumenden Zusammensetzungen, die häufig in erster Linie zur Reinigung von Zähnen beabsichtigt sind, die jedoch auch für andere zahlreiche Zwecke angewendet werden können, enthält das Verdünnungsmittel für die erfindungsgemäßen Peroxysäuren vorzugsweise ein gaserzeugendes System und gegebenenfalls einen pH-Wert-Regulierungsmittel. Verbindungen, die für das gaserzeugende System und als pH- Wert-Regulierungsmittel zweckmäßig sind, sind in Verbindung mit existierenden Peroxysäuren gut bekannt, und sie sind in der EP-A-0133354 der Interox Chemicals Limited beschrieben. Das gaserzeugende System macht häufig 10 bis 50 % aus und umfaßt entweder eine Kohlendioxid erzeugende Kombination eines Alkalimetallcarbonats oder -bicarbonats mit einer festen wasserlöslichen Säure, und insbesondere eine organische Säure, die aus Wein-, Citronen-, Milch-, Bernstein-, Glutar-, Malein-, Fumar-, und Malonsäure ausgewählt ist, vorzugsweise in einem äquivalenten Molverhältnis von 1,5:1 bis 1:1,5 und inbesondere von etwa 1:1, oder eine Sauerstoff erzeugende Verbindung, bekannt als wasserfreies Natriumperborat, NaBO&sub3;. Das pH-Wert- Regulierungsmittel beträgt häufig 5 bis 40 % der Zusammensetzung. Um saure Bedingungen zur Verfügung zu stellen, kann es eine oder mehrere der vorgenannten organischen Säuren in einer geeigneten übermäßigen Menge, oder Sulfaminsäure oder Alkalimetallbisulfate enthalten, und zur Schaffung alkalischer Bedingungen kann es Alkalimetallsilicate oder überschüssige -carbonate/-bicarbonate umfassen. Eine Auswahl der Percarbonsäuresalzform kann in solchen Zusammensetzungen vorteilhaft sein.
  • In der Hauptsache sind die vorgenannten Verdünnungsmittel anorganische gewesen. Jedoch können die erfindungsgemäßen Peroxysäuren gewünschtenfalls mit einem Bereich von organischen Substanzen verdünnt werden, umfassend Kohlenwasserstoffwachse, C1 bis C6-Alkylester von aromatischen Mono- oder Dicarbonsäuren, feste Stärken, Gelatinen und Dextrine.
  • Die Bleichmittelzusammensetzungen können auch, wie vorstehend angezeigt, geringere Bestandteile, wie Peroxysäure-Stabilisatoren, enthalten. Die Breite der für diesen Zweck geeigneten Verbindungen ist im Stand der Technik wohlbekannt. Diese sind häufig organische Chelatverbindungen, die Metallionen in Lösung absondern, insbesondere meistens Übergangsmetallionen, die die Zersetzung von irgendwelchen Persauerstoffverbindungen beschleunigen würden und zahlreiche geeignete Verbindungen sind in der Literatur als Carbonsäure-, Hydroxycarbonsäure- oder Aminocarbonsäure- Komplexierungsmittel oder als organische Amino- oder Hydroxypolyphosphonsäure-Komplexierungsmittel entweder in sauren oder löslichen Salzformen klassifiziert. Representative, in Säureform ausgedrückte Stabilisatoren umfassen Picolinsäure, Dipicolinsäure, Chinolinsäure, Gluconsäure, Hydroxyethylen-Diphosphonsäure und irgendwelche Verbindungen, die der allgemeinen Formel
  • entsprechen, in der M entweder -CH&sub2;--CO&sub2;H oder -CH&sub2;--PO&sub3;H entsprechen, x eine ganze Zahl ausgewählt von 1 bis 6 darstellt und vorzugsweise 2 ist, und y eine ganze Zahl ausgewählt von 0, 1, 2 oder 3 darstellt. Innerhalb dieser allgemeinen Formel umfassen besonders bevorzugte Stabilisatoren Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Ethylendiamin-tetrakis- (methylenphosphonsäure) (EDTMP) und Diethylentriamin-pentakis-(methylenphosphonsäure) (DTPMP). Ein weiterer und besonders wirksamer Stabilisator umfaßt Cyclohexan-1,2-diamintetrakis-(methylenphosphonsäure) (CDTMP). Die Menge des Stabilisators beträgt häufig bis zu 5 % der Zusammensetzung und in zahlreichen Fällen ist er aus dem Bereich von 0,05 bis 1 % ausgewählt.
  • Wenn überhaupt vorliegend, ist eine grenzflächenaktive Verbindung in Bleichmittelzusammensetzungen nur in einer geringen Menge vorhanden, wie bis zu etwa 5 % und in zahlreichen Fällen von 0,1 bis 2 % der Zusammensetzung. Es kann aus grenzflächenaktiven Verbindungen ausgewählt sein, wie sie im folgenden bei Waschmittelzusammensetzungen beschrieben sind.
  • Die erfindungsgemäßen Bleichmittelzusammensetzungen werden häufig teilchenförmige Gemische umfassen, die lose in üblichen gewachsten Behältnissen gelagert werden können, oder alternativ in aufreißbaren Beuteln oder in porösen oder perforierten Beuteln oder Säcken eingeschlossen sein, durch die die Bleichlösung eindringen kann. Solche Gemische können durch trocknes Vermischen der teilchenförmigen Bestandteile erhalten werden, oder sie können unter Verwendung von üblichen Agglomerierungs- oder Granulierungstechniken unter Verwendung von Wasser oder einem entfernbaren Lösungsmittel und gegebenenfalls einem hierin beschriebenen Granulierungshilfsmittel zur Verwendung mit einer organischen Peroxysäure zu einer Masse vereint werden. Alternativ können kraft ihrer gezeigten Fähigkeit, Druck zu widerstehen, alle außer den am wenigsten widerstandsfähigen erfindungsgemäßen Peroxysäuren zu Tabletten oder ähnlichen Körpern verpreßt werden. Demgemäß ist es möglich, Peroxysäuren in einfachen, zur Verwendung bestimmten Dosierungsmengen für den Endverbraucher zur Verfügung zu stellen.
  • Die Bleichmittelzusammensetzungen können als solche verwendet werden, wie in einer Vorwaschbleich- oder Nachwaschspülstufe eines mehrstufigen Waschprozesses oder bei der Reinigung sowohl absorbierender als auch nicht absorbierender (manchmal als "hart" bezeichneter) Oberflächen. Sie werden noch üblicher in Verbindung mit einer auf grenzflächenaktiven Verbindungen basierenden Waschzusammensetzung angewendet. Natürlich können grenzflächenaktive Verbindungen oder gegebenenfalls Bestandteile der Waschzusammensetzungen mit den pulverförmigen Bleichzusammensetzungen zur Bildung Bleichmittel enthaltenden Waschmittelzusammensetzungen vorgemischt werden.
  • Waschmittelzusammensetzungen nach einem weiteren Aspekt vorliegender Erfindung enthalten 0,5 bis 50 % der erfindungsgemäßen Imidoperoxysäuren, 1 bis 90 % grenzflächenaktive Verbindung, 0 bis 90 % Reinigungsbildner, 0 bis 90 % Verdünnungsmittel und 0 bis 20 % unbedeutende Bestandteile. Es ist erkennbar, daß sich die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen innerhalb sehr breiter Grenzen erstreckt. Die Wahl der Peroxysäure in Säureform kann hierin vorteilhaft sein, um Sprenkelungsprobleme zu minimieren oder zu vermeiden, die auftreten können, wenn übermäßige örtliche Konzentrationen des aktiven Bleichmittels zu lang zum Verbleib in Berühung mit einem gefärbten Stoff gelassen werden sollten.
  • Bei zahlreichen bevorzugten Zusammensetzungen nach der vorliegenden Erfindung sind eine oder mehrere der Zusammensetzungsbestandteile innerhalb der folgenden näheren Gruppen ausgewählt:
  • Imidoperoxysäure - 1 bis 25 %, insbesondere 2 bis 10 % grenzflächenaktive
  • Verbindung - 2 bis 40 %,
  • insbesondere 5 bis 25 *
  • Bildner - 1 bis 60 %, insbesondere 5 bis 40 %
  • Verdünnungsmittel - 1 bis 70 %, insbesondere 5 bis 50 % unbedeutende Bestandteile - 1 bis 10 % insgesamt.
  • Die grenzflächenaktiven Verbindungen zur Einarbeitung in feste Zusammensetzungen vorliegender Erfindung können aus teilchenförmigen oder flockigen anionischen, kationischen, nichtionischen, zwitterionischen, amphotherischen und ampholytischen grenzflächenaktiven Verbindungen ausgewählt sein und können entweder natürliche oder synthetische Seifen sein. Eine Anzahl von geeigneten grenzflächenaktiven Verbindugnen sind im Kapitel 2 von "Synthetic Detergents" von A.Davidsohn und B.M.Milwidsky (6. Ausgabe), veröffentlicht 1978 bei George Godwin Ltd und John Wiley & Sons, beschrieben, worauf hierin Bezug genommen wird. Ohne Begrenzung dieser grenzflächenaktiven Verbindungen sind repräsentative Unterklassen von anionischen grenzflächenaktiven Verbindungen, Carbonsäureseifen, Alkylarylsulfonate, Olefinsulfonate, lineare Alkansulfonate, Hydroxyalkansulfonate, langkettige und Oxo-Alkoholsulfate, sulfatierte Glyceride, sulfatierte Ether, Sulfobernsteinsäuresalze, Alkansulfonate, Phospatester, Saccharoseester und anionische grenzflächenaktive Fluorverbindungen; repräsentative Klassen von kationischen grenzflächenaktiven Verbindungen umfassen quaternäre Ammonium- oder quaternäre Pyridiniumsalze, die mindestens eine hydrophobe Alkyl- oder Aralkylgruppe enthalten, repräsentative Klassen von nichtionischen grenzflächenaktiven Verbindungen umfassen Kondensate eines langkettigen Alkanols oder eines Alkylphenols mit Polyethylenoxiden, oder Kondensate von langkettigen Carbonsäuren oder Aminen oder Amiden mit Polyethylenoxid, und verwandte Verbindungen, bei denen der langkettige Teil mit einem aliphatischen Polyol, wie Sorbitol, kondensiert ist, oder Kondensationsprodukte von Ethylen- und Propylenoxiden mit Fettsäurealkanolamiden und Fettsäureaminoxiden; repräsentative Klassen von amphoterischen/zwitterionischen grenzflächenaktiven Verbindungen umfassen grenzflächenaktive Sulfonium- und Phosphoniumverbindungen, die gegebenenfalls durch eine anionische lösungsvermittelnde Gruppe substituiert sind. Der Anteil der grenzflächenaktiven Verbindung, ausgedrückt als ein Bruch aller vorliegenden grenzflächenaktiven Verbindungen, ist häufig 2/10 bis 8/10 anionische, 0 bis 6/10 nichtionische und 0 bis 3/10 für die anderen grenzflächenaktiven Verbindungen.
  • Es ist dem verständigen Leser erkennbar, daß zahlreiche der Klassen des hierin vorstehend beschriebenen Verdünnungsmittels zur Verwendung in Bleichmittelzusammensetzungen auch als Reinigungsbildner bezeichnet werden. Diese umfassen insbesondere Alkalimetallphosphate, insbesondere Tripolyphosphate, doch auch Tetrapyrophosphat und Hexametaphosphat, insbesondere die jeweiligen Natriumsalze, Alkalimetall-, vorzugsweise Natriumcarbonat, Alkalimetall-, vorzugsweise Natriumborate, und die Zeolithe A, X und Y und Tone wie Bentonit. Unter organischen Verbindungen können chelatbildende Verbindungen, die hierin als Persauerstoffstabilisatoren beschrieben wurden, auch die Funktion als Reinigungsbildner ausüben. Besonders bevorzugte chelatbildende Bildner umfassen Nitrilotrinatrium-trisacetat (NTA), EDTA, EDTMP und DTPMP. Solche chelatbildende Bildner können auch in einer verhältnismäßig geringen Menge als ein verstärkender Bildner und Persauerstoffstabilisator, wie 1 bis 10 %, oder in kooperativer Mitbeteiligung von Gleichgestellten in Verbindung mit einem phosphatischen oder zeolithischen oder Tonbildner angewendet werden, wobei das Gewichtsverhältnis von Chelatbildnern zu anorganischen Bildnern häufig 4:1 bis 1:4 ist, oder alternativ können sie als Hauptbildner in Mengen bis zu 40 %, wie im Bereich von 5 bis 30 %, der Waschmittelzusammensetzung angewendet werden.
  • Die anderen Arten von Verbindungen, die als zweckmäßig zur Verwendung als Verdünnungsmittel in einer Bleichmittelzusammensetzung aufgezeigt worden sind, können auch für den gleichen Hauptzweck und Nebenzweck - wenn überhaupt - in Waschmittelzusammensetzungen verwendet werden, obwohl es ersichtlich ist, daß die Anwesenheit eines schäumenden Systems in Waschmittelzusammensetzungen vergleichsweise selten ist. Zur Vermeidung eines Zweifels können Persalze in die pulverförmigen Waschmittelzusammensetzungen eingebracht werden, vorzugsweise in einer Menge bis zu 30 %, so wie 1 bis 20 %, und manchmal in einem Gewichtsverhältnis zu den erfindungsgemäßen Imidoperoxysäuren von 5:1 bis 1:5. Ein in diesen Waschmittelzusammensetzungen gewöhnlich vorliegendes Verdünnungsmittel ist Natriumsulfat, häufig von 5 bis 50 %, da es auch als Verarbeitungshilfsmittel dient. Die vorstehend erwähnten Salze, die ein Halogen in situ zu erzeugen in der Lage sind, können ebenfalls in den Waschmittelzusammensetzungen vorhanden sein, die dann den alternativen Namen von hygienischen Zusammensetzungen besitzen.
  • Die Waschmittelzusammensetzungen können eine Anzahl von möglichen Bestandteilen, manchmal alternativ als Hilfsmittel bezeichnet, enthalten. Diese Mittel, die jeweils individuell eingeschlossen werden können, umfassen Antischmutzablagerungsmittel (SARDs), Farbstoffübertragungsinhibitoren, optische Aufheller (OBAs), Stabilisatoren, Korrosionsinhibitoren, Bakterizide, Farbstoffe, Duftstoffe, Schaumerhöhungsmittel, Schauminhibitoren, pH-Wert-Regulatoren und Absorptionsmittel. Die Menge jedes Hilfsmittels ist häufig aus dem Bereich von 0,02 bis 0,2 % für Farbstoffe und Duftstoffe und von 0,1 bis 2 % für jedes der anderen Hilfsmittel ausgewählt. Vorzugsweise werden Hilfsmittel ausgewählt, von denen bekannt ist, daß sie nicht mit Persauerstoffverbindungen während der Lagerung in Wechselwirkung treten oder das Mittel überziehen mit oder Einarbeiten des Mittels in einer bekannten Art innerhalb einer Matrix eines dispergierbaren Materials, wie einem Wachs, oder zahlreiche Film bildende Substanzen, die in der Literatur zur Trennung von organischen Persauerstoffverbindungen von Mitbestandteilen vorgeschlagen worden sind, beispielsweise in der EP-B-00 27 693 der Interox Chemicals Limited. Solche Substanzen können auch als Granulierhilfsmittel (Bindemittel) fungieren, wenn die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen granuliert oder agglomeriert werden. Beispiele geeigneter SARDs umfassen Carboxymethylcellulose, insbesondere das Natriumsalz, Polyvinylpyrrolidon, und Beispiele von OBAs, umfassend Derivate von Diamostilbensulfonsäure und 1,3-Diaryl-2-pyrazoline und Aminocumarine.
  • Die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen können befeuchtet oder in einer geringen Menge Wasser zur Reinigung und Desinfizierung von nichtadsorbierenden Oberflächen, wie Wände, Decken, Arbeitsgeräteoberflächen, Gefäßen, Bädern, Abflüssen und Sanitärwaren aus Metall, Kunststoffen, Keramiken oder Glas, Holz und Kautschuk, gelöst werden. Eine der in der Hauptsache beabsichtigten Verwendungen der Waschmittelzusammensetzungen ist die Reinigung und in der Tat auch die Desinfizierung von verschmutzten Adsorptionsmaterialien, wie Haushaltswäsche oder andere Artikel, die insbesondere aus Baumwolle, Kunstseide, Flachs oder Wolle oder künstlichen Fasern, wie Polyestern oder Polyamiden, hergestellt sind. Die Reinigungsverfahren können bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur bis zu Siedetemperatur der Waschlösung durchgeführt werden. Die bevorzugtere Waschtemperatur für Wäsche beträgt 30 bis 60ºC. Beim Wäschewaschen ist es wünschenswert, ausreichend Waschmittelzusammensetzung und/oder Bleichzusatzzusammensetzung einzubringen, um zumindestens 5 Teile je Million "avox" aus der Imidoperoxysäure und häufig von 10 bis 50 Teile je Million "avox" aus der Imidoperoxysäure und häufig von 10 bis 50 Teile je Million "avox" zur Verfügung zu stellen, wobei "avox" verfügbaren Sauerstoff bedeutet. Dies kann häufig durch die Einbringung erfindungsgemäßer Waschmittelzusammensetzung, ausgewählt im Bereich von 1 bis 25 gpl, oder Bleichmittelzusatzzusammensetzung, ausgewählt im Bereich 0,5 bis 10 gpl, zur Verfügung gestellt werden, wobei die Auswahl die Konzentration der darin enthaltenen Imidoperoxysäure berücksichtigt. Die Anwesenheit von Persalzen im Waschmittel kann "avox"-Höhen ergänzen, beispielsweise durch Mengen von 10 bis 100 Teile je Million "avox". Bei der Anwendung erzeugt abhängig davon, ob und in welchem Ausmaß alkalische Materialien, insbesondere Bildner, in der Zusammensetzung selbst oder in einer beliebigen, begleitenden Waschmittelzusammensetzung vorhanden sind, die Zusammensetzung bei der Lösung entweder einen schwach sauren bis zu einem insbesondere schwach alkalischen pH-Wert. Es ist bevorzugt, einen pH-Wert von 7,5 bis 9,5 zu erzeugen, und insbesondere um den pH-Wert von 8 bis etwa 9,0 herum, um die Bleich- bzw. Waschbrauchbarkeit aus der Peroxysäure zu optimieren.
  • Zur Verwendung bei der Desinfektion wird häufig bevorzugt, eine Konzentration der erfindungsgemäßen Peroxysäure bis zu 200 Teile je Million "avox" und in zahlreichen Fällen von 25 bis 100 Teile je Million "avox" anzuwenden. Es ist ebenfalls zweckmäßig, eine Lösung anzuwenden, die sich über den Neutralitätsbereich von schwach sauer, wie mindestens pH 4, bis zu schwach alkalisch, wie pH 9, erstreckt. Um einen pH-Wert in solch einem Bereich zu erreichen, wird die Auswahl der Bilder/Verdünnungsmittel so gewählt, um hochalkalische Materialien zu vermeiden und anstelle dafür solche auszuwählen, die einen schwachen Säuregrad oder Alkanitätsgrad erzeugen, wie Natriumdihydrogenphosphat.
  • Die Waschverfahren für Wäsche können in einer gegenwärtig erhältlichen Vorrichtung durchgeführt werden. Die Waschzeiten reichen typischerweise von etwa 10 Minuten bis etwa 30 Minuten. Waschen mit Hand und ausgedehntes Einweichen unter Verwendung der Lösungen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können alternativ oder zusätzlich angewendet werden. Spezialveränderungen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, wie solche, die für Windelhygiene oder -reinigung oder für Zahnreinigung beabsichtigt sind, werden vorzugsweise in Zusammensetzungen in der angenommenen Weise des Standes der Technik verwendet, beispielsweise Eintauchen einer verschmutzten Windel in eine warme, Persäure enthaltende Lösung für mehrere Stunden, bevor sie unter Verwendung von Waschtechniken gewaschen wird.
  • Nachdem die Erfindung in allgemeinen Ausdrücken beschrieben worden ist, werden jetzt spezielle Ausführungsformen ausführlicher lediglich durch Beispiele beschrieben.
  • Beispiele 1 und 2 Herstellung von Imido-peroxysäuren
  • In jedem Beispiel und Vergleichsbeispiel war die Reaktionsgleichung für die sauer katalysierte Reaktion
  • Der allgemeine präparative Weg, der für die erste Herstellung jeder Peroxysäure angenommen wurde, war wie folgt:
  • N-Alkyl-imido-trimellitsäure-Ausgangsmaterialien wurden durch Kondensieren von Trimellitsäureanhydrid mit dem geeigneten n- Alkylamin hergestellt. Die anschließende Peroxidation ist am Beispiel des n-Butylamin-substituierten Trimellitimid veranschaulicht. Die Ergebnisse von IR- und NMR-Analysen bestätigen das Vorliegen eines kondensierten aromatischen Imids und von Carbonsäureteilen, und die Säuretitration bestätigte, daß nur eine Säuregruppe je Molekül vorlag.
  • Eine abgewogene Menge von Butylimidotrimellitsäure (BITA) (10 g) wurde in gerührte Methansulfonsäure (70 ml) in einem Becherglas eingebracht, wobei sich in einem Sicherheitsraum eine Lösung bei Raumtemperatur, annähernd 22 bis 23ºC, bildete. Es wurde eine wäßrige annähernd 85 Gew.%ige Wasserstoffperoxidprobelösung über eine peristaltische Pumpe mit kontinuierlichem Rühren nacheinander während einer Zeitdauer von etwa 5 bis 10 Minuten bei einer kontrollierten Geschwindigkeit gepumpt, so daß die Mischungstemperatur nicht über 25ºC stieg, bis eine Gesamtmenge von 4,5 Mol je Mol Carbonsäure eingeführt worden ist, d. h. ein 3,5-molarer Überschuß, verglichen mit der stöchiometrischen Menge. Das Reaktionsgemisch wurde dann weitere 3 Stunden bei Raumtemperatur gehalten. Am Ende der Reaktion wurde eine wesentliche Fraktion der Carbonsäure zu der entsprechenden Peroxycarbonsäure oxidiert, die aus der Lösung ausfiel, und das Gemisch wurde auf unter 5ºC in einem Eisbad gekühlt.
  • Das Reaktionsgemisch wurde in die etwa 3-fache Menge Eiswasser je Volumen des Reaktionsgemisches gegossen, filtriert, und der Filterkuchen wurde mit einem beträchtlichen Volumen eiskalten Wassers gewaschen, bis das Waschwasser einen pH-Wert oberhalb 3 und unterhalb 5 aufwies. Der Filterkuchen wurde an der Luft getrocknet.
  • Die Ausbeute an Feststoff betrug 9,5 g mit einem "avox"-Gehalt von 5,64, der eine Reinheit von 93 % (theoretischer "avox" 6,5 %) und einen Schmelzpunkt von 64 bis 65ºC anzeigte. Das Peroxysäureprodukt war Butylimidoperoxytrimellitsäure, BIPTA.
  • Der "avox" wurde mittels einer Standardtechnik gemessen, bei dem ein gemessenes Gewicht der Probe in Essigsäure gelöst wurde, gegebenenfalls vermehrt mit Dichlormethan, um sicherzustellen, daß die Probe vollständig gelöst ist. Die Probe wird dann mit einer gemessenen Menge von mittels Natriumcarbonat stabilisiertem Natriumjodid in Gegenwart von Eisen(III)-chlorid in Berührung gebracht und zur Reaktion 10 Minuten in der Dunkelheit reagieren gelassen. Die erhaltene Lösung wurde gegen standardisierte Natriumthiosulfatlösung titriert, bis eine schwach gelb gefärbte Lösung farblos wird. Das Ergebnis wird mit einer entsprechenden Titration gegen eine Leerlösung verglichen. Aus der Differenz wird der "avox" berechnet.
  • Alle die isolierten Peroxysäureprodukte wurden durch übliche IR- und BIPTA auch durch NMR-Techniken zur Bestätigung des vorliegens von Imido- und Peroxycarbon-säuregruppen in dem Produktmolekül analysiert.
  • Für die auf dem Weg des Beispiels 1 erzeugten Produkte, z. B. BIPTA, HIPTA usw., wurde im Infrarotspektrum eine Schulter/ein Gipfel mit seinem Zentrum bei 1770 cm&supmin;¹ und ein scharfer Gipfel bei 1705 cm&supmin;¹ beobachtet, der einem 5- gliedrigen Imidring entspricht. Ein weiterer Gipfel wurde mit einem Zentrum bei etwa 1720 cm&supmin;¹ beobachtet, hinweisend auf eine Carbonyldehnung in einer Peroxycarbonsäure, die ein Substituent des einen aromatischen Kerns ist. Es gab eine gewisse Tendenz für zwei spätere Gipfel zusammenzufließen. Es wurde ebenfalls für beide Produkte beobachtet, daß es eine wesentliche Abwesenheit von Gipfeln bei etwa 3360 cm&supmin;¹ oder in den Regionen von 1640 bis 1675 cm&supmin;¹ und 1530 bis 1545 cm&supmin;¹ gab, das die Anwesenheit einer Amidgruppe angezeigt haben würde, die durch Öffnung des Imidrings während der Peroxidationsreaktion erhalten worden ist. Die Spektren für entsprechende Imidocarbonsäureausgangsmaterialien enthielten zwei signifikante Gipfel, einen Gipfel oder eine Schulter bei 1770 cm&supmin;¹ und einen breiten Gipfel bei etwa 1705 cm&supmin;¹, die den beiden Gipfeln für die Imidstruktur entsprechen, wobei jedoch der zweite Gipfel mit einem ähnliche lokalisierten Carbonsäuregipfel zum Verschmelzen neigt. Demzufolge kann aus den IR-Daten gefolgert werden, daß das Produkt seine Alkyltrimellitimido-Struktur behält und eine Percarbonsäuregruppe gewinnt.
  • NMR-Analyse
  • BIPTA wurde mittels Protonen-NMR analysiert. Die chemischen Verschiebungen und die Zuordnungen sind nachstehend wiedergegeben: chemische Verschiebung Integration Zuordnung Triplett Sextuplett Pentuplett Multiplett aromatisches
  • Es ist ersichtlich, daß das NMR-Spektrum das Vorliegen einer N-Butylgruppe und von 3 aromatischen C-H-Gruppen bestätigt.
  • Beispiele 2a - i
  • Bei diesen Beispielen war der Weg des Beispiels 1 folgender: Anwendung der geeigneten anderen N-Alkyl-trimellitsäure als Ausgangsmaterial. Die Beschreibung von R, die prozentuale Reinheit (Maß des gemessenen zum theoretischen "avox"), die prozentuale Ausbeute (bezogen auf Carbonsäure) und der Schmelzpunkt des Peroxysäureprodukts sind in der Tabelle I zusammengefaßt. Tabelle 1 Beispiel Name Reinheit Ausbeute n-Heptyl n-Propyl n-Pentyl n-Hexyl Methyl Ethyl Isopropyl sek.-Butyl
  • Beispiel 3 Alternative Herstellung von BIPTA
  • Bei diesem Beispiel wurde eine Lösung der Caro'schen Säure durch Vermischen von Schwefelsäure (98 Gew.%ig, 18,2 g) und Wasserstoffperoxidlösung (85 Gew.%ig, 2,83 g) und entsalztem Wasser (2,36 g) unter Kühlen auf 12ºC hergestellt. Eine Lösung von BITA (5 g) in Schwefelsäure (98 Gew.%ig, 15g) wurde in die Caro'sche Säurelösung bei einer auf etwa 35ºC gehaltenen Reaktionstemperatur während etwa 5 Minuten unter Rühren zugetropft und die Reaktion weitere 75 Minuten fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann durch langsame Zugabe von Eis/Wasser (100 g) abgekühlt, filtriert und wie in Beispiel 1 gewaschen. Die Ausbeute des Produkts betrug 4,3 g mit einem "avox" von 4,56 % "avox" und einer Reinheit von etwa 75 %.
  • Beispiels 3a bis 3d
  • Beispiel 3 wurde in einer modifizierten Form wiederholt, wobei die Carbonsäuren ITA, PrITA, sBITA und PITA (5 g) als eine Teilchenzufuhr anstelle einer Schwefelsäurelösung von BITA verwendet wurden. Eine Lösung von Caro'scher Säure wurde aus Schwefelsäure (98 Gew.%ig, 23,1 g), Wasserstoffperoxidlösung (85 Gew.%ig, 5,7 g) und entsalztem Wasser (1,2 g) bei einer Temperatur unterhalb 15ºC hergestellt. Die Carbonsäuren wurden allmählich unter Rühren in die auf etwa 40ºC gehaltene Lösung der Caro'schen Säure eingebracht. Die Reaktion wurde 40 Minuten fortgesetzt. Das Gemisch wurde in einem Eisbad auf etwa 10ºC gekühlt und durch langsame Zugabe von Eis/Wasser abgekühlt, filtriert und bis pH 3 gewaschen. Die Reinheit der isolierten Produkte betrug 95,5 %, 90 %, 91,6 % und 84,4 %.
  • Aromatische Imidoperoxysäure (Vergleichsbeispiel)
  • Phthalimido-2-peroxyessigsäure (TIP2), eine Verbindung nach dem Beispiel 1 der EP-A-0 325 289, wurde in einem ähnlichen Verfahren wie dem in Beispiel 1 angewendeten aus im Handel erhältlicher Phthalimido-2-Essigsäure hergestellt.
  • Peroxysäure-Verhalten
  • Die Peroxysäuren wurden einer Anzahl von Prüfungen unterworfen, um ihre Wirksamkeit als ein Bleichmittel, ihre Gefahrenbeurteilung und ihre Lagerstabilität zu bestimmen. Die Verbindungen wurden ebenfalls bei diesen Untersuchungen mit einer Vergleichsperoxysäure, Diperoxydodecanedisäure, DP- DDA, verglichen, einer Peroxysäure, die während der letzten 8 Jahre als ein bevorzugtes organisches Peroxyd unter Waschmittelzusammensetzungsherstellern, wie Procter & Gamble, herausgekommen ist.
  • Die Untersuchungen wurden wie folgt durchgeführt:
  • Lagerstabilität
  • Bei dieser Untersuchung werden abgewogene Proben der Peroxysäure individuell in einer Glasampulle mit einer Glocke versiegelt, die einen überschüssigen Innendruck zur Ableitung in die Atmosphäre erlaubt. Die Proben wurden in einer Dunkelkammer gelagert, die auf 32ºC thermostatisch kontrolliert wurde. Der "avox" aus der Peroxysäure wurde kurz nach ihrer Herstellung, d. h. bei Ao, und nach vorbestimmten Lagerinterwallen As, gemessen, wobei die Messungen an den gesamten individuellen Proben gemacht wurden. Die Stabilitätsergebnisse der gelagerten Proben sind As/Ao, ausgedrückt als Prozentangaben, je höher desto besser.
  • "Avox" wurde unter Anwendung der gleichen Methode, wie vorstehend beschrieben, gemessen.
  • Es ist ersichtlich, daß die Lagerstabilität der Peroxysäuren selbst ein außerordentlich wichtiges Charakteristikum einer Peroxysäure darstellt, nicht nur, weil die Verbindung wahrscheinlich in der gleichen Weise zu lagern ist, bevor sie in speziellen Zusammensetzungen eingearbeitet wird, sondern auch, weil sie die begrenzte Stabilität der Verbindung und das erreichbare Maximum darstellt, sogar wenn die restlichen Bestandteile der sie enthaltenden Zusammensetzungen günstig sind.
  • Ein + zeigt an, daß die Erfindung gemäß der Erfindung ist, wobei ein - anzeigt, daß es zum Vergleich angegeben ist. Tabelle II Verbindung Menge des "avox", verbleibend nach Woche Wochen längste/n Wochen
  • Diese Tabelle zeigt, daß die Lagerstabilität der imidoaromatischen Peroxysäuren zum sehr großen Teil von der Art und der Anordnung der Substituenten abhängt, und daß die Vergleichs-Peroxysäure, TIP2, bemerkenswert schlechter ist. Die erfindungsgemäße Peroxysäure, die sek.-Butyl-, Pentyl- oder Heptyl-Substituenten enthält, zeigte eine wahrlich hervorragende Stabilität.
  • Gefahrenbeurteilung
  • Zwei Untersuchungen werden nachstehend beschrieben, um die Gefahrenbeurteilung der Peroxysäure aufzuzeigen. Sie sind eine Schlagempfindlichkeitsprüfung und eine Druck/Zeit- Prüfung.
  • Bei der Schlagempfindlichkeitsprüfung wird ein Gewicht (in kg) einmal aus einer gemessenen Höhe (in cm) auf eine frische Probe der auf einem Amboß gehaltenen Peroxysäure fallen gelassen. Die Probe wird demzufolge einem Schlag unterworfen, normalerweise ausgedrückt als kg-cm (1 kg-cm = 9,8 x 10&supmin;² J), der zu Höhe und Gewicht entsprechend ist. Die Prüfung wird mehrere Male bei jeder Schlagzähigkeit durchgeführt, und es wird beobachtet, um zu sehen, ob die Probe durch Verkohlen, Aussenden von Rauch oder schlimmstenfalls Erleiden einer kleineren Explosion reagiert. Die Prüfungen gehen von einer niedrigen Schlagzähigkeit aus und werden fortgesetzt bei einer Erhöhung der Stärke, bis der Grenzwert erhalten wird, der früher von entweder 50 % der Prüfungen, bei der die Schlagzähigkeit positive Ergebnisse ergibt oder ein Zahlzeichen von 500 kg-cm erreicht ist, die die Erfahrung der Vergangenheit anzeigt, ein nicht schlagempfindliches Produkt darzustellen. Das Grenzergebnis in kg-cm ist in den Tabellen gezeigt, die die Ergebnisse zusammenfassen, je höher desto besser.
  • Bei der Druck/Zeit-Prüfung werden 2 g-Proben Prüfmaterials im Inneren einer 18 ml Stahlbombe angeordnet und ihre Zersetzung eingeleitet. Die folgende Erhöhung beim Druck wird überwacht und graphisch dargestellt oder gezeigt gegen die verstrichene Zeit, ausgedrückt in Millisekunden. In Tabelle III wird die Zeit für den mittels der Probe erzeugten Druck angegeben, der von 100 bis 300 psi, d. h. von 6,895 x 10&sup5; Pa bis 2,068 x 10&sup6; Pa ansteigt, je länger desto besser. Das Symbol oo zeigt an, daß ein Druck von 300 psi nicht erreicht wurde, d. h. eine Periode von unbegrenzter Dauer. Zum Zwecke der Interpretation zeigt eine Zeit von weniger als 30 Millisekunden an, daß das Material potentiell explosiv ist, eine Zeit von 30 bis 60 Millisekunden zeigt an, daß es marginal explosiv ist und eine Sicherheitsgrenze erlaubt. Bevorzugt sind rund 100 Millisekunden oder länger. Tabelle III Verbindung Ergebnisse der Gefahrenbeurteilung Schlag Druck-Zeit
  • Versuche an IPTA, MIPTA, EIPTA, PrIPTA, sBIPTA, PIPTA und SIPTA lieferten das gleiche Ergebnis wie für BIPTA, mit der Ausnahme, daß eine Probe von IPTA (Hergestellt in Beispiel 3a) eine Druck/Zeit-Wert von 120 msek lieferte.
  • Aus der Tabelle III ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Imidoperoxysäuren sämtlich viel sicherer waren, wie durch die Schlagprüfung gezeigt wurde, als die Vergleichsverbindung Imidoperoxysäure TIP2. Und bei der Druck/Zeit-Prüfung waren sie bedeutend sicherer als die Vergleichsverbindung DPDDA sowie TIP2. Diese Prüfungen zeigen, daß die Auswahl von geeigneten Substituenten bei aromatischen Iminoperoxysäureverbindungen von entscheidender Bedeutung ist, um ein Produkt zu erhalten, dessen Handhabung von Natur aus sicher ist.
  • Bleich-/Waschbegutachtung
  • Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Peroxysäuren und der Vergleichsverbindung wurde durch Waschen von Probemustern von Baumwollkleidung untersucht, die in einer Standardweise mit einem von vier repräsentativen Flecken, Tee, Rotwein, Gras und blaue Politur vorimprägniert worden waren. Die Begutachtungen wurden in einer Waschmaschine vom Laboratoriumsmaßstab, einem "Tergotometer" (Warenzeichen), das von der US Testing Corporation erhältlich ist, unter identischen standardisierten Bedingungen durchgeführt. Die Waschlösung umfaßte örtliches Cheshire-Leitungswasser mit einer Härte von 160 bis 180 Teilen je Million als Calciumcarbonathärte. Darin wurde eine peroxidsäurefreie Waschzusammensetzung von 6,5 g/l gelöst. Die in allen Versuchen verwendete Zusammensetzung NSPA hatte die angenäherte Analyse: Zusammensetzung Bestandteil anionische grenzflächenaktive Verbindung nicht-ionische grenzflächenaktive Verbindung andere organische Verbindungen Natriumcarbonat Natriumsulfat Natriumphosphat Natriumsilicat Natriumborat Wasser Rest
  • In die Waschlösung wurde eine abgewogene Menge Peroxysäure eingeführt, um einen Persäure "avox" von 25 Teilen je Million darin zur Verfügung zu stellen, wobei eine vollständige Auflösung angenommen wurde. Dies entspricht einer molaren Konzentration von 1,56 x 10&supmin;³ Mol Monoperoxysäure.
  • Die Waschlösung wurde bei pH 9 und 40ºC während der Waschdauer von 20 Minuten gehalten. Die Probemuster wurden dann gespült und getrocknet, und das Ausmaß der Fleckenentfernung wurde durch Vergleichen der Reflektionsstärke der gewaschenen Kleidung, Rw, mit jener einer vorgewaschenen, befleckten Kleidung, Rs, und jener einer unbefleckten Kleidung, Ru, bestimmt. Die Messungen wurden unter Verwendung eines Reflektionsstärke-Spetrophotometers (Instrumental Colour System "Micromatch" (Warenzeichen)) erhalten, das mit einer Xenonlampe ausgerüstet war, wobei das Licht durch einen D65-Umwandlungsfilter gefiltert wurde, um sich dem CIE-künstlichen Tageslicht anzunähern. Die Fleckenentfernung, ausgedrückt in Prozenten, wurde unter Verwendung der nachstehenden Formel berechnet:
  • %SR = 100 x [Rw - Rs] / [Ru - Rs]
  • Es ist ersichtlich, daß durch Demonstrieren der Waschfähigkeit der Peroxysäuren auf diesem Weg die Prüfungen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Peroxysäuren in selbigen Beispielen der Waschverfahren gemäß anderen Aspekten vorliegender Erfindung sind. Da in ähnlicher Weise die Probemuster nicht unter sterilen Bedingungen gelagert worden sind, bevor sie gewaschen wurden, wird das Waschverfahren gleichzeitig wirken, sie zu desinfizieren.
  • Die nachstehend aufgeführten Ergebnisse sind das Mittel von zwei Bewertungen. Vergleichsergebnisse an den gleichen befleckten Kleidungen unter Verwendung der Waschmittelzusammensetzung selbst, d. h. ohne irgendeine zugegebene Persäure, werden als "Basis" bezeichnet. Tabelle IV % Fleckentfernung Beispiel/Verbindung angewendete Persäure Rotwein Gras Tee blaue Politur durchschnittliches Entfernen Basis
  • Aus der Tabelle IV ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Persäure ein sehr wirksames Bleichmittel bei handwarmen Waschtemperaturen ist, nicht nur durch Vergleich mit einer persäurefreien Basiszusammensetzung, sondern sie zeigt auch sehr ähnliche oder überlegene Wirksamkeit insgesamt, im Vergleich mit DPDDA, wenn auch mit einer verschiedenen Richtung auf hydrophobere Flecken. Die Versuche zeigen im einzelnen, daß die Imidoverbindung mit kürzerem Alkylsubstituenten, BIPTA, eine besonders attraktive Waschbrauchbarkeit hat und daß die erfindungsgemäßen Verbindungen als eine Klasse besonders gut gegen hydrophobe Flecken brauchbar sind.
  • Ein wiederholter Ansatz von Waschversuchen wurde ebenfalls unter den gleichen Waschbedingungen durchgeführt, wobei die gleiche "Basis"-Waschmittelzusammensetzung bei der gleichen Konzentration und weitere Beispiele von vier Flecken angewendet wurden, um die Wirksamkeit einer N-n-Propyl-Verbindung (PrIPTA) mit DPDDA (jeweils 25 Teile je Million "avox" vorausgesetzt) und einer "Basis"-Zusammensetzung allein zu vergleichen. Die durchschnittliche Fleckenentfernung betrug 64 % für die "Basis" allein, 80 % für DPDDA und über 81 % für PrIPTA. Dies bestätigt daß PrIPTA ein besonders wirksames Bleichmittel über einen Bereich von Haushaltsflecken ist.
  • Weitere Wiederholungsansätze von Waschversuchen wurden unter Anwendung der gleichen Bedingungen als Vergleiche C4 und C6 und Beispiel 5 unter Verwendung der in der nachstehenden Tabelle IVA angegebenen Peroxysäuren durchgeführt. Tabelle IVA % Fleckentfernung Beispiel/Verbindung angewendete Persäure Rotwein Gras Tee blaue Politur durchschnittliches Entfernen Basis
  • Aus der Tabelle IVA ist ersichtlich, daß die in den Beispielen E4i bis E4viii untersuchten erfindungsgemäßen Peroxysäuren wesentlich besser brauchbar sind als die "Basis"- Waschmittelzusammensetzung allein, und daß die Anzahl der Peroxysäuren, einschließlich insbesondere PrIPTA, PIPTA, SIPTA, iPrIPTA und sBIPTA, ersichtlich besonders wirksame Wasch-/Bleichverbindungen kraft der Tatsache sind, daß sie DPDDA übertreffen.
  • Formulierungen
  • Repräsentative Formulierungen werden mittels trocknem Vermischen einer erfindungsgemäßen Peroxysäure in Teilchenform mit einer Vormischung der restlichen Bestandteile der Zusammensetzungen, die für besondere Verwendung bestimmt sind, hergestellt, die in den nachstehenden Tabellen spezifiziert sind. Bei den Formulierungen enthält iPrIPTA (tq) 90 Gew.% aktive Peroxysäure und hat einen gemessenen "avox" von 5,7 Gew.%; sBIPTA (tq) enthält 96 Gew.% aktive Peroxysäure und hat einen gemessenen "avox" von 5,7 Gew.%; PIPTA (tq) enthält 94 Gew.% aktive Peroxysäure und hat einen gemessenen "avox" von 5,4 Gew.%; SIPTA (tq) enthält 92 Gew.% aktive Peroxysäure und hat einen gemessenen "avox" von 5,0 Gew.%; BIPTA (tq1) enthält 73 Gew.% aktive Peroxysäure und hat einen gemessenen "avox" von 4,4 Gew.%; BIPTA (tq2) enthält 96 Gew.% aktive Peroxysäure und hat einen gemessenen "avox" von 5,9 Gew.%; HIPTA (tq) enthält 86 Gew.% aktive Peroxysäure und hat einen gemessenen "avox" von 4,5 Gew.%. LAS stellt ein lineares Alkylbenzolsulfonat-Natriumsalz mit einer durchschnittlichen Alkyllänge von C11,5 dar und OBA stellt einen optischen Aufheller dar. Gleiche Formulierungen, d. h. fähig zur Freisetzung der gleichen Anzahl Molen Peroxysäure wie die repräsentativen Formulierungen, werden durch Substituieren des berechneten Anteils der Ersatzperoxysäure für jene gezeigte erhalten, wobei das Verhältnis der bekannten "avox"-Gehalte der beiden Peroxysäuren angewendet wird und dementsprechend der Gehalt an Füll- oder Schüttgut eingestellt wird, das üblicherweise in den Formulierungen verwendet wird, wie Natriumsulfat oder Natriumchlorid.
  • Beispiele 7 bis 9A
  • Bleichzusatzformulierungen werden durch trockenes Vermischen der in Tabelle V aufgeführten Bestandteile in Teilchenform erhalten. Tabelle V Beispiel Bestandteile OBA + Chelat Natriumsulfat
  • Ein Dosieren der Formulierungen zu 1,25 g/l stellt angenäherte "avox"-Konzentrationen in Lösung von 5 Teilen je Million für 7 und 7A, 20 Teile je Million für 8 und 8A und 40 Teile je Million für 9 und 9A zur Verfügung. Feste Bleichzusatzzusammensetzungen, die einen pH-Puffer enthalten, um den Lösungs-pH-Wert näher an etwa pH 8,5 zu erniedrigen und somit das Fleckenentfernen zu verbessern, werden durch Ersatz von etwa 10 Gew.% Natriumsulfat durch Borsäure hergestellt.
  • Beispiel 10 bis 15
  • Repräsentative Waschmittelzusammensetzungen nach vorliegender Erfindung werden durch trocknes Vermischen der erfindungsgemäßen Peroxysäure in Teilchenform mit einem Gemisch von anderen, in Tabelle VI aufgeführten Bestandteilen hergestellt. Die Abkürzungen STPP und PBS1 stellen Natriumtripolyphosphat und Natriumperborat-monodydrat dar. Das Chelat ist EDPMP, Ethylendiamino-(tetramethylen-phosphonat)-natriumsalz oder CDTMP, Cyclohexan-diamino(tetramethylen-phosphonsäure).
  • Die Verwendung der Formulierungen der Beispiele 10 bis 15 bei einer Konzentration von 8 g/l in der Waschlösung, die eine typische Höhe für von vorn beschickte Waschmaschinen in Europa ist, liefert Persäure-"avox"-Konzentration von annähernd 10, 20, 30, 15, 25 und 35 Teilen je Million. Tabelle VI Beispiel Bestandteile Alkohol-ethoxylat Zeolith A Carboxylat-Bildner Natriumsulfat Natriumsilicat Seife Puffer (Borsäure) unbedeutende Substanzen (Chelat + OBA + Parfum etc.) Wasser Rest
  • Beispiele 16 bis 18A
  • Repräsentative Hygieneformulierungen werden durch trocknes Vermischen der speziellen erfindungsgemäßen Peroxysäuren mit den anderen in der Tabelle VII aufgeführten Bestandteile in Teilchenform hergestellt. Wenn diese Formulierungen in einer Menge von 5 g/l in eine Hygienelösung für Windeln (oder ähnliche Artikel) dosiert werden, liefern die erfindungsgemäßen Peroxysäuren einen angenäherten "avox" von 15 Teile je Million für 16, 16A, von 25 Teilen je Million für 17, 17A und von 35 Teilen je Million für 18, 18A. Tabelle VII Beispiel Bestandteile Natriumcarbonat Natriumbicarbonat Natriumchlorid Borax organisches Chelat
  • Beispiele 19 bis 21A
  • Verdünnte Desinfektionszusammensetzungen in Teilchenform werden durch trockenes Vermischen der nachstehend in der Tabelle VIII aufgeführten Bestandteile hergestellt. Tabelle VIII Beispiel Bestandteile Natriumdihydrogenphosphat Borsäure Korrosionsinhibitor Parfum Natriumsulfat
  • Wenn diese Formulierungen bei einer Dosishöhe von 1 g/l in einem wäßrigen, eine Desinfektion erfordernen Medium angewendet werden, beträgt die angenäherte Konzentration von "avox" darin 3 Teile je Million für 19, 19A, 5 Teile je Million für 20, 20A und 7 Teile je Million für 21, 21A.
  • Beispiele 22 bis 24
  • Sich auflösende Tablettenzusammensetzungen, die für Zähne geeignet sind, werden durch trocknes Vermischen der in der nachstehenden Tabelle IX angegebenen Bestandteile und anschließendes Unterwerfen von Druck in einer Form einer Tablettierungsmaschine zur Herstellung von etwa 4 g wiegenden Tabletten hergestellt. Das Polyethylenglycol-Bindemittel vom durchschnittlichen Molekulargewicht 6000 wird als PEG6000 bezeichnet. Das Zerfallmittel war ein vernetztes Polyvinylpyrrolidon, das unter dem Warenzeichen "POLYPLASDONE XL" erhältlich ist, und das Gleitmittel war Natriumlaurylsulfat. Tabelle IX Beispiel Partikel-Bestandteile Bernsteinsäure Natriumbicarbonat Natriumcarbonat PEG 6000 (Bindemittel) PVP, zerkleinert Gleitmittel Natriumsulfat
  • Wenn eine Tablette der Zusammensetzung 22, 23 oder 24 in Wasser eingeführt wird, erzeugt sie 17, 21,5 oder 25 mg "avox".

Claims (7)

1. Eine organische Peroxysäure, die der allgemeinen Formel (1)
entspricht, in der R Wasserstoff oder eine niedermolekulargewichtige lineare oder verzweigte Alkylgruppe darstellt, die ein Maximum von 10 Kohlenstoffatomen enthält, von denen bis zu 8 Kohlenstoffatome lineare Kohlenstoffatome sind.
2. Eine Peroxysäure gemäß Anspruch 1, in der R eine lineare n-Alkyl- oder verzweigte Alkylgrupe darstellt, die 3 bis 7 Kohlenstoffatome enthält.
3. Eine Peroxysäure gemäß Anspruch 1, in der R Wasserstoff, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sek.-Butyl, Pentyl oder Hexyl darstellt.
4. Ein Verfahren zur Herstellung von organischen Peroxysäuren der Formel (1), bei dem eine organische Carbonsäure der Formel (2)
in der R die gleiche Definition wie in Anspruch 1 hat, mit überschüssigem wässrigem Wasserstoffperoxid in einem starken Säuremedium, ausgewählt aus organischen Sulfonsäuren und/oder Mineralsäuren, bei einer Reaktionstemperatur von etwa -5 bis 50ºC umgesetzt wird, bis zumindest etwas Percarbonsäureprodukt als ein Feststoff erzeugt worden ist, und anschließend das feste Produkt aus dem Reaktionsgemisch gewinnt.
5. Ein Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei das organische Sulfonsäurereaktionsmedium Methansulfonsäure ist.
6. Ein Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei Schwefelsäure als ein Vorgemisch mit dem Wasserstoffperoxidreaktionsteilnehmer angewendet wird, das dadurch Peroxomonoschwefelsäure enthält.
7. Eine Bleichmittelzusammensetzung, die 1 bis 80 Gewichtsprozent/Gewicht einer organischen Peroxysäure, die der allgemeinen Formel (1)
entspricht, in der R Wasserstoff oder eine niedermolekulargewichtige Alkylgruppe darstellt, die bis zu 8 lineare Kohlenwasserstoffatome enthält, und 99 bis 20 Gewichtsprozent/Gewicht eines Verdünnungsmittel enthält.
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