DE6901400U - Vorrichtung zum reinigen, trocknen, sterilisieren od. dgl. von ampullen oder aehnlichen behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen, trocknen, sterilisieren od. dgl. von ampullen oder aehnlichen behaeltern

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DE6901400U
DE6901400U DE19696901400 DE6901400U DE6901400U DE 6901400 U DE6901400 U DE 6901400U DE 19696901400 DE19696901400 DE 19696901400 DE 6901400 U DE6901400 U DE 6901400U DE 6901400 U DE6901400 U DE 6901400U
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Description

DIPL-ING. HELMUT KOEPSELL PATENTANWALT
B»g.-Wr.
Gebrauchsmuster - Anmeldung
der Firma
E. Strunck ■* Go. Maschinenfabrik, 5 Köln-Ehrenfeld, Lichtstr.
Vorrichtung sum Reinigen, Trocknen, Sterilisieren oder dgl« von Ampullen oder ähnlichen Behältern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen, Trocknen, Sterilisieren oder dgl, von Ampullen oder ähnlichen Behältern, mit einem innerhalb des Gehäuses schrittweise umlaufenden Förderelement, das die Ampullen durch eine Anzahl von Behandlungsstationen transportiert. . /
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine derartige Vorrichtung so auszubilden, dass sie bed. einfachem und übersichtlichem Aufbau eine grosse Ourchsatzleistung ermöglicht. Dabei soll eirie reibungslose. Übergabe der Ampulle oder dgl. an nachgeschaltete Einrichtungen, vorzugsweise eine Füllmaschine möglich sein, wobei die Ampullen im Verlauf der Übergabe die Ordnung beibehalten, die sie innerhalb üpt Vorrichtung zum Reinigen V/. eingenommen haben.
Zur Lesung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung zunächst vor, dass die Ampullen haltende Greifer vorgesehen sind, deren beide Teile von paarweise zusammenvrirkenden Doraen- Stegen sder dgl*
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getragen sind, die ihrerseits am Förderelement angebracht sind. Der Einfachheit halber seien im folgenden die die Greifer tragenden Teile als Dorne bezeichnet. Diese sind vorteilhaft nur mit einem ihrer Endbereiche am Förderelement angebracht,so dass sie von diesem nach einer Seite auskragen. Andere Möglichkeiten der Anbringung, bei welcher die Dorne beispielsweise nach beiden Seiten des Förderelementes auskragen, liegen ebenfalls im Rahmen der Erfindung. Das gilt für eine Ausführung, bei welcher die Dorne zwischen zwei in einem entsprechenden Abstand angeordneten Förderelement befestigt sind. In jedem Fall steht der freie Bereich der Dorne für die Anbringung der Greifer zur Verfügung, wobei zweckmässig an jedem Dornpaar zwei oder mehr Greifer vorgesehen sind.
Die Betätigung der Dorne geschieht vorteilhaft in der V/eise, dass wenigstens ein Dorn jedes Dornpaares um seine Längsachse drehbar -rf ein Förderelement angebracht ist. Jeweils paarweise zusammenwirkende Dorne können an ihren freien Enden, an dem kein Förderelement angreift, durch eine Lasche miteinander verbunden sind, um so eine zusätzliche Versteifung zu erzielen.
Das Förderelement ist zweckmassig als Rollenkette ausgebildet, deren einzelne Hohlbolzen die Dorne aufnehmen. Auf diese Weise ist eine einfache Verbindung zwschen Förderelement und den Dornen erzielbar. Zwei jweils zusammenwirkende Dome und die ihnen zugeordneten Greiferteile sind zweckmässig durch Fedennitsl in die Schließstellung der Greifer schwenkbar. An den St>a-
tionen,an denen die Greifer zu öffnen, können Anschlüge1 vorgesehen sein, die in ihrer wirksamen Stellung entgegen der Kraft der Federmittel auf einen der um die Längsachse drehbaren Dorne oder auf eines der von diesen getragenen Greiferteile einwirkt. Ss ist im allgemeinen nicht notwendig, für jedes Greiferteil eines drehbaren Dorne? einen besonderes üüssbiäg vorsssshsRj «« «*€· Vsx^eschwenkung eines Greiferteiles bei fester Anbringung derselben an drehbaren Dorn zugleich auch die Verschwenkung des Oornes und damit auch der übrigen Greiferteile zur Folge hat. Andererseits soll die Möglichkeit, einen Anschlag unmittelbar· auf jedes Greiferteil des bewegbaren Domes einwirken zn, lassen, nicht ausgeschlossen sein. Zweckmässig ist wenigstens eines der Greiferteile des us seine Längsachse drehbaren Domes an der der Ampulle abgekehrten Seite des Förderelementes mit einea Forfcs&fcs versehen, an welches jder Anschlag angreift.
[Jeder der beiden Borne eines Cornpaares kann mit einer der Änsahl {der zu hatenden Ampullen entsprechenden Ansah! von Greiferteil ext !versehen sein. Ss ist aber auch möglich, dass einer,vorzugsweise |
I §
fder feststeheiKie Bora Jedes Sornpasres, swei etwa U-förmige Bügel ϊ trägt, deren einen Abstand voneinander aufweisenden, zuxa Bora parallelen Seiten in der Schließstellung der Greifer an sästlicheEi vom Sompaar getragenen Axspuilsn anlieges. ö. h. also, dass an eisern Dorn eis für alle zugehörigen AspuHen gsssxnsEnes Baueieaent; als Greif erteil vorgesehen ist- Is übrigen ist die Anordnung zwecksässig so getroffen, dass zumindest; die von eines der beiden Horse
getragener? Greiferteile jeweils aus einem besonderen, elastischen Drahtabscifönitt bestehen, der in seinem an den Ampullen anliegenden Bereich rahmenxormig gebogen sein kann. Jede der parallel zum Dorn verlaufenden Bereiche der Greiferteile ist vorteilhaft so geformt, dass er an der der Ampulle zugekehrten Seite einen stumpfen Winkel einschliesst, um auf diese V/eise einen besseren Angriff an der Ampulle zu erzielen. Diese Ausbildung kann an einea oder gegebenenfalls auch an beiden Greiferteilen vorgesehen
Bei einer Vorrichtung der beschriebenen Art ist im aligemeinen so ausgebildet, dass das Vorderelement eine Station, in der die Ampullen von den Greifern aufgenommen werden, und eine weitere Station durchläuft, in der die behandelten Ampullen entnommen werden. Wesentlich ist hierbei, dass die Zufuhr der Ampullen : in aögliehst einfacher Art geschieht, wobei davon auszugexxhen ist, dass die ungeordnet aufgegebenen Ampullen in eine bestimmte
i Ordnung und Reihenfolge gebracht werden müssen. Dies kann ge-
j mäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung in der ¥eise geschehen, \
dass der Auf iäraestation ein Kegelrad vorgeschaltet ist, das an j
. f
seiner Kantelfläche mit die Ampullen aufnehmende Ausnehmungen versehen und hinsichtlich seiner Rotationsachse derart geneigt angeordnet ist, dass die Ampullen an der Stelle, ans der sie voia Kegelrad an ein zwischengsschaltstes Fördermittel übergeben werden, senkrecht stehen, öle Erfindung gibt somit die Möglichkeit, dein Kegelrad eine gebenfaf \s geneigte Schurre vorsuschalten, aus
der die Ampullen selbsttätig nachrutschen,ohne dass andererseits die Notwendigkeit besteht, komplizierte Mittel vorzusehen,um die Ampullen aus ihrer geneigten Lage aufzurichten. Das zwischengeschaltete Fördermittel kann als parallel zu der Richtung, in der es die Ampulen bewegt, hin- und herbewegbarer Rechen ausgebildet sein, v/ob ei ein parallel zum Rechen und diesem gegenüber quer verschiebbares Zentrierelement vorgesehen ist, das sich in seiner einen Endstellung hinter der Ausnehmungen für die Ampullen aufweisenden Vorderseite des Rechens und in seiner anderen Endstellung mit seiner an den Ampullen angreifenden Fläche vor der Vorderseite des Rechen? befindet, wobei in dieser Sndstellung des Zentrierelementes der Rechen in die Ausgangslage zur Aufnahme der Ampullen zurückbewegbar ist. Gas Zentrierelement besteht vorteilhaft aus zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Leisten, von denen die eine oberhalb, die andere unterhalb des Rechens angeordnet ist. Die Abmessungen des Zentrierelementes sind vorteil- haft so gewMt, dass es nicht in die Bewegungsoahn der k voa* For- j
derelement innerhalb des Gehäuses transportierten Ampullen ninein--
Gemäss einen weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Anordnung aber cOieh so getroffen sein, dass das zwiscliengeschaltete Förder-Eittei als absatzweise tusiaizfendes Band ausgebildet int-, das aus— senseioig Aiisnehaungen für die Aufnahme der AmpTÜlen aufweist und mio ssixieiü einen Sude in die Bewegongsixahn für die Änpulien hineiii—
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Weiterhin Is»; es ss?ecs2ssslgs entlang deia nizi<STsn3 die Äus-TtgaoTrn·; ytgg-n sixfrie i_ senden Seiten toh Hs dien ossf. 3aiad ^1" einen
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Tail In sine Lage aaisssLrhdlE dieser· Be>iegai2gscaJirii
±tsvh±n kana der Aüfgacestatiosi ein verstellbarer -4xjsclüag zngsordseo. sein, der OüTneii iiryi SciO-ie^sesi d.32* GrexiTer ess js^reüs an der Aufgacestaviosi ceiTiEdliches Sornpaares steuert.. Die Sstnahaestation wird sieb la allgemeinen ia ^ransportrichüH^g der Kette vor der Atifsiahaestation berinden. Zhr k^na ecenTalls ein die GreiTer des la der s5ntnähassta.t,±on befindlichen Borapaares steuernder Arsschlag so:/ie ein Rexdhen ait Ze22trierele2snti und unterteiltes Gegerihait;er zugeordnet sein- Ss besteht acer auch die lißgiichkeit-, cei Vezrxenaisng des vorerwkhatea ui Bandes in der Atifgacestation dessen aus des Gehäuse he des Trum der Bntnahxsestation zuzuordnen, so dass also das eins Trtra die zu behandelnden Aapullen in das Gehäuse und an die Greifer heranflArt und das andere Xrus desselben 2v/ischenfSrdernittels die gesäuberten Ampullen entnirrst. dabei ist also für die Entnahmestation kein besonderer Rechen notwendig. In jedes FxLl besteht die Möglichkeit, des* der Entnahriestation zugeordneten Forderelenient, sei es also Band oder Hechen, ein weiteres, ebenfalls aus Rechen und 2entriereeaent bestehendes Fördermittel
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iiaeiisusehaltsn, das die behandelten -ämpuLLen aufnimmt und as eine naehgSGrdnete Einrichtung, also normalerweise an eine Füllstation, übergibt. Bei. dieser Art der Entnshiie und übergabe bleiben d±e Ampullen in der Ordnung, die sie aucii innerhalb des Gehäuses eingenommen haben. Sie werden also nach wie vcr unter BelassuBg von Abständen ^.fischen zwei benachbarten Vspullen j5ranspo2*t£rt. Dies ist. deshalb von besonderes Vorteil, weil sich herausgestellt, hat;, dass gesäuberte, sterile Ampullen, v/enn sie aneinander zur Anlage koEinen, die Neigung zeigen, aneinander zu haften. Sie gleiten weniger gut aneinander als dies bei unbehandelteii Ampullen der Fall ist. Dies kann, ?/enn die gereinigten vita sterilen AspuLlen ungeordnet irgendv/elchen nachgeschalteten Einrichtungen übergeben werden, häufig zu Brückenbildungen, Verklemisung land dgl. führen, wodurch der gesamte ürbeitsablauf behindert und gegebenenfalls auch Ampullen zerstört werden können.
Aufgabe- und Sntnahmestation können an derselben Seite des Geh&ttses angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, dass beide Stationen, wenn sie nicht durch eine Glaswand oder dgl. voneinander getrennt sind, durch eine Bedienungsperson beobachtet werden köniien.
Is allgemeinen wird die Anzahl der Ausnehmungen in dem in die Bewegungscahn der vom Förderelenient getragenen Ampullen hineinragenden Bereich des Zwischenförderers der Anzahl der an einem ©oräpaar befindlichen Greifer entsprechen^ Weiterhin kann die Anzahl der jeweils in einem Arbeitsgang an Aufnahme-und Snt-
r-si-nisstatioii s.n?gegebeiieii Dsis- entsKE-Hsenen -smpiiJLLei?. gleich, gross sein. Ss besteht sbei* ancli sue Mögüeükeio, dass die An— 22IlL der ~ϊτ> einei-i Arbeitsgang von den ^sisclieiiförde:rsrii ürcüis— pOi*oiej*1;eH -^iHDulien in dei* einen S^siiion sin Vieifaciies der· An—
O.sn ^^ dei* asuei^sn Stist-ion ce1ii"2.£r&.·
Es ΐ-.'ar ceraitis erifähiit yioixLen, dass zne± die 0or2ipaax"e tragende Fördereleisenoe saralXel zueinander· angeordnet; sein kionnsn. Auch. liierOsi kann «s vorteiHasfi; sein, dass ceide FördereXeseiioe a:a demselben Sndcereich jedes Domes
Wenn das F^rderelesent in vertikaer Ebene verläuft;, 3^nn Jenes TTUHi desselbeiij dem Ä-afgabe- 12nd En-fenaninestatio^ zugeordnet sind, hinsichtlich seiner Höhe verstellbar sein, vsz so eine Anpassung an -unterschiedliche Ampiülengrössen vorzunehisen-
Ss ;-;ar bereits erwähnt worde«, dass das FordereleaeiLt innerhalb eines Gehäuses tisläiift. Geiaass einera weiteren Vorschlag der Srfindung kann in dieses Gehäuse ein Flüssigkeitsbad vorgesehen sein, in welches die Ampulle^ während sines 7eils ihrss Transportweges vollständig eintauchen. Diesen /Jasserbad ist zv;ecks«tssig ein Ultraschallerzeiiger zugeordnet* Ces Flüssigkeitsbad kanu wenigstens eine Behandlungsstation vorgeschaltet sein^ in welche Flüssigkeit in die ÄffipuHen eilige spritzt wird. Öles geschieht zweckmässig tmter Veri-/endting einer Düse von attssen« 9# h. daSS GlLS */USc nXvitt χϊί UXu ΑϋϊΌΐύ,Χτί SiiigSiÜiiirS· vfjJSXi« VEi
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eine ausreichende Wirkung zu - 9 - • « · χ 'fl
- erzielen, ~ka. • · <·
sein.
z?re clsmässig
an es
die Flüssigkeit; inten-iittierend einzuspritzen.
Bas Sterilisieren der Anipullen wird im allgemeinen in einem Heissiufttuniiel durchgeführt, dessen Wandung gemäss einem weitsres Vorschlag der Erfindung in Längsrichtung ißit eineia durch— gehenden Schlitz versehen sein kanm, durch den die Greifer tragendes Bereichs der Borne la den Tsnnel hineinragen, wofeei das die Dorne tragende Förderelenent sich ausserhalb des Tcmnei teüinder. Dadurch «-drd Trersieden, dass das Pörderelezsezrfc zu sehr erKsnat ?/ird* Dies kann insbesondere dann, wenn es sich us eine Kette handei, dazu ^ffnren, dass die einzelnen Glieder sich verklenssen. Oem Schlitz können eine oäeT mehrere Einrichtungen zugeordnet sein, durch die aussenseitig eine Luftströmung entlang oder quer zum Schlitz erzeugt /#xd. Dadurch soll verürie^en werden, dass von aussen unsterile Luft in den Tunnel eindringt. Es v/ird dabei im allgeneinen notwendig sein, für diese Luftströmung sterile Luft zu verwenden. Diese Luftströmung kann zugleich dazu dienen, die sich ausserhalb des Tunnels befindlichen Bereiche der Dorne abzukühlen, so dass auch über dia Dorne keine ctllzu grossen Wärmemengen auf das Förderelement übertragen werden kann, öle gleicäe Wirkung kann - gegebeaenfcills zusätzlich - &aehirch erzielt werden, dass das Forderelement ±m Bereich des Tanneis zwischen zwei Hohrlextungen geführt ist, die als Zuleitung für das in der Behaiiditüigsstation verwendete Reinigungswasser dien&n. Dieses !,iasser, das mit niedriger Temperatur zugefiihrt werden kann, dient
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In der Zeichnung sind zwei Äusführungsbeispieie der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Säubern, Trocknen und Sterilisieren von Ampullen oder dgl,
Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht,
Fig. 3 die Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung in grosser em Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Laie IV-IV der Fig. 1 in grösserea Maßstab,
Fig. 5 die Seitenansicht eines Teils der Aufgabestation in grosser em Maßstab,
Fig. 6 die dazugehörige Draufsicht,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.2 in grösserem Maßstab,
Fig. 8 die dazugehörige Draufsicht, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie Ι5-ΪΧ der Fig., 2 in grös- : serem Maßstab,
Fig. 10 die dazugehörige Draufsicht, «
£ Fig. 11 die Seitenansicht der tibergabeeinrichtung für die üs-
pullen an eine nachgeschaltete Einrichtung in grösserea Maßstab,
Fig. 12 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer zweiten Äusfühningsform,
Fig. 13 die dazugehörige öaufsieht, Fig- 14 eine Draufseht auf eine Greiferanordnung,
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Fig. 15 die dazugehörige Seitenansicht, Fig. l6 die dazugehörige Vorderansicht, Fig. 17 in Seitenansicht und Draufsicht die Entnahmeeinrichtung in mehreren Darstellungen, die die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge zeigen.
Das in den Figuren 1 bis 11 der Zeichnung dargestellte ausführnngsbeispiel besteht im wesentlichen aus zwei zueinander parallelen endlosen Ketten 10, die innerhalb eines Gehäuses 11 über zwei antriebs-und Umkehrräder 12 bzw. 13 geführt sind, einer Aufgabestation I4 und einer Entnahmestation 15· Oas Kettenpaar 10 läuft absatzweise in Richtung des Pfeiles l6 um. Beide Ketten sind als Rollenketten ausgebildet, deren einzelne Glieder 17, die sch jeweils aus zwei Laschen 17a und 17b zusammensetzen,, durch Hohlolzen 18 miteinander verbunden sind. Qie Hohlbolsen 18 dienen zugleich a& Halterungen für Dorne 19a und 19bji die jeweils paarweise angeordnet sind und Greiferteile 20a j bsw. 20b tragen. Letztere erstrecken sich senkrecht sur Bewegungsrichtung der Ketten 10 und zur Längsrichtung der Dorne 32a und } 19b. Sie unteren End&bsehnitte 21a und 21b der aus elastischen ". ] Sröhtabschnitten bestehendes Greif erteile sind zweimal rechtwinklig abgebogen derart, dass die Enden 22a und 22b zueinander parallel verlaufen. Jedem Ocnpaar 19a bzw. 19b sind mehrere Greiferteile 20a, 20b zugeordnet, die sich bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils zu vier Greifern 20 ergänzen.
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Der Dorn 19b ist fest innerhalb des ihn tragenden Hohlbolzens 18 angebracht,wohingegen der Dorn 19a innerhalb des ihn zugeordneten Hohlbolzens 18 um dessen Längsachse drehbar innerhalb desselben geführt ist. Sine Drehung des Dornss 19« us seine Längsachse hat eine entsprechende Schwenkbewegung der Greiferteile 20a züF Folge. Die Greifer- 20 können also crarcn ent sprechende 5rehbewegungen des Domes 19a geöffnet und geschlossen werden. Zur Steuerung dieser Bewegungen sind die Greiferteile 20<i nit einem Fortsatz 23 versehen, an dem eine Feder 24 angreift?deren zweites Ende mit dem Hohlbolzen 18 des benachbsten Kettengliedes verbunden ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Feder 24 das einen zweiarmigen Hebel darstellende Greiferteil 2Oa in die Schließstellung zu ziehen versucht. An Aufgabe- und Entnahme-
; station 14 bzw. 15 sind verstellbare Anschläge 25 und 26 vorgesehen, die, wenn sie nach unten weisen,in den Beweguiigsbereich
■'- des Fortsatzes 23 des Greifers hineinragen. Sine Yorbewegung der Ketten 10 in Richtung des Pfeiles 16 hat zur Folge, dass der Fortsatz 23 entgegen der Bewegungsrichtung der Ketten ft 10 und gegen die Wirkung der Federn 24 nach hinten und somit das uintere Gxeif erteü nach vorne verschwenkt werden. Auf diese Weise kann der Greifer 20 geöffnet werden. Ss besteht natürlich. cOich die Möglichkeit, dass der Anschlag 25 bzw. 26 im Verlauf seiner Schwenkbewegung ia die untere Lage gegen den Fortsatz 23 trifft und dabei den Greifer öffnet, wobei ds Setten S 10 bereits sum Stillstand gekommen sind.
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Fig. 3 der Zeichnung lässt erkennen, dass die Ketten 10 ober ihre gesamte Länge mit öornpaaren 19a und 19b sowie Greifern 201 versehen sind. Diese Greifer dienen dazu, die zu behandelnden Körper 27» also im wesentlichen Ampullen, zu halten. Letztere v/erden der Vorrichtung über eine Schurre 28 aufgegeben, der ein Kegelrad 29 naeHgeeehalfcet. ist_ Die Schur-re 2S. iÄfc in Sichtung au* das Kegelrad nach unten geneigt, so dass die Ampullen selbsttätig nachrtitschen. öas Kegelrad 29 weist an seinen Umfang Ausnehmungen 30 auf, die den Abmessungen der Ampullen angepasst sind. Bern Kegelrad! 29 ist ein Rechen 32 nachgesdhatet, der mit Ausnehmungen 33 für die Ampullen versehen ist.Innerhalb des Rechens 32, der sowohl in Richtung der Pfeile 34 und 35 etls etuch quer dazu in Richtung der Pfeile 36 und 37 verschiebbar ist, stehen die Ampui len senkrecht- öer übergang von ihrer geneigten Läge, die sie innerhalb der Schurre 28 einnehmen, in ihre senkrechte Lage innerhalb der Ausnehmung 33 des Rechens 32 erfolgt durch das Kegelrad 29- Oie Keigung von dessen Mantelflache 38 mit den darin befindlichen Ausnehmungen 30 und die Schrägstellung der Rotationsachse 39 des Kegelrades sind so gewählt, dass die Ampullen an dem F».akt |
ί f A-;
»des Segelrades 29, der dem Sechen 32 genau gegenüberliegt,ulso '\% ä" etwa bei 40,aufrecht stehen. Das Kegelrad 29 ist in seinem unteren Bereich von einem Führungsblech 41 in einem Abstand umgeben, der den in den -ausnehmungen 30 befindlichen Ampullen einen glatten Qixrcngang ermöglicht, sie jedoch andererseits daran hindert, aus den ausnehmungen im Zuge der in Richtung des Pfeiles 42 erfolgenden Drehbewegung des Kegelrades herauszufallen. Oberhalb und/oder unterhalb des Kegelrades 29 ist in dem Bereich, in dem die Am-
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des naehgesehaiteten Sechen 32 übergeben werden, <=J.so etna, bei Λ0, eine Leiste oder dgl. Lj angeiTdnet, durch die die sich jeweils des Funkt 40 nähernde jäinpulle aus der -ausnehsrang 30 des Kegelrades 29 heraus- 12nd in die gegenüberliegende -ausnehmung Jj des Hechens 32 hineingeführt vrarden. Hierbei ist davon auszugehen, dass die üinpiillen oben tind/oder unten aus dem Kegelrad 29 herausragen, so dass <ιϊο die ober- und/oder unterhctlb angeordneten Leiste 43 die Drehbewegung des Kegelrades nicht behindert.
Barn Rechen 32 sind ein Gegenhalter 44 und ein Zentriereleinent 45 zugeordnete Letztere besteht aus zwei Leisten 45<* imd 45b (51Ig. 5), die den Rechen 32 über- bzvr. untergreifen. öas Zentrierelement 45 ist in Richtung der PTeile j6 und 37, ctlso quer zur Län^rstrekkung des Rechens 32 hin- und herbewegbar. Unterhalb des Rechens 32 ist eine Bodenplatte 46 angeordnet, auf der die Ampullen stehen.
Bei den inden Figuren 1 - bis 11 der Zeichnung dargestellten Ausiührungsbeispiel wird zur Durchführung der Übergabe der Ampullen ΫΟΣ3 Kegelrad 29 an den Rechen 32 letzterer zunächst in seine in Fig., 6 voll ausgezogen und in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Endlage gefahren, wobei die im Endbereich 32a befindlichen vier Ausnehmungen 33 leer sind. Alsdann erfolgt eine Vorbewegung des Rechens 32 in Richtung des Pfeiles 34, wobei die Geschwindigkeit dieser Vorbewegung in etwa übereinstimmt mit der Umfangsgeschwindigkeit des Kegelrades 29* Auf diese Weise kommen im Punkt 40 je-
30 4ss Kegelrades 29 vtnd eine Ausnehmung 33
sit der ümf aag»g«»chwindi gkeit de» Kegelrades 29· Auf diese »eise kcssnes. Is Punkt 4ö Jeweils eine Aucn«3mng 30 des Kegelrades 29 sßd «ise Ausaebirang 33 des Becheas 32 einander gegenüberzuliegen, «obei. dann die übergabe der Jewriifffti» .Sapulle vea. üegelrad sä den Bedien erfolgt. ¥ezm letztere seine in Fig. 2 der Zeichnung ausgezogen dargesteU— te zweite Endlage erreicht isat, wird das Zentrierelesest 45 in Eielivuas des PTeiles 36, also in Eiehtnng auf di^ iE Se-
die beiden Leisten 45 ^Sd 45b ober« tmd unterlisl^ dft*
2echens erTa&st tssd in 2nge der Sevegcsg in Sichten^ Preiles 3^ gegen den Gegenhslter 44 gedruckt- JUadana wird der Hechen in Eieiitung des !feiles 37, also quer za s#intr Längstrstrftckung scnteit you den üispuHen iregbevegt^ dieser ausser EiagrifT sd.t dea Ausaehcamgrtfj 33 dee He gelangen. lettttrer kann 2sai2*hr dizrch zwei in Richtung Pfeile 35 Tand 36 auTeiruuaderiOlgeudc Bewegungen in sein· ia Fig. 6 der Zeichnung dargestellte Sndlage zurücicbrjiegt »trden, ohne dass die xuror von iha transjpK>n;ierten jsitgencissen wurden. Bei der Belegung in Kiehtung des 36 werden Jene AspuHeii, die sa^ox· 1^OS Kegelrad 29 ia vier Ausnehmungen 33 dea Enacereidhies 32a gegeben worden waren, von den nüchstfolgenden vier Ausnehmungen des Bechens aufgenonaaen. Aisdimn J^nn das Zsntriereleiaönt 45 wieder in Richtung des Pfeiles 37 iß die Stellung gea&sS Fig. OMZurücKbmrfgt werden, in welcher ee auaser S
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des Rechens 32 einander gegenüberzuliegen, wobei dann die übergäbe der Jeweiligen Ampulle von Segelrad an den Sechen erxolgt. Wenn letztere seine in Fig. 2 der Zeichnung aasgezogen dargestellte zweite Endlage erreicht hat, wird das Zentrierelement in Sichtung des Pfeiles 36, also in Sichtung auf die im Rechen befindlichen Ampullen 27 vorgeschoben. Letztere werden durch die beiden Leisten 45 und 45b ober- und unterhalb des Rechens erfasst und im Zuge der Bewegung in Richtung des Pfeiles 36 gegen den Gegenhalter 44 gedrückt» Alsdann v/ird der Rechen in Richtung des Pfeiles 37» also quer zu seiner Längserstreekung soweit von den Ampullen wegbewegt, dass dieser ausser Eingriff mit den Ausnehmungen 33 des Rechens gelangen. Letzterer kann nunmehr durch zwei in Richtung der Pfeile 35 und 36 aufeinanderfolgende Bewegungen in seine in Fig.6 der Zeichnung dargestellte Endlage zurückbewegt werden, ohne dass die zuvor von ihm transportierten Ampullen mitgenommen wurden. Bei der Bewegung in Richtung des Pfeiles 36 werden jene Ampullen, die zuvor vom Kegelrad 29 in die vier Ausnehniungen 33 des Endbereiches 32a gegeben worden waren, von den nächstfolgenden vier Ausnehmungen des Rechens aufgenommen. Alsdann kann das Zentrierelement 45 wieder in Richtung des Pfeiles 37 in die Stellung gemass Fig.o zurückbewegt v/erden, in welcher es ausser Eingriff mit den Ampullen ist. Bei der darauffolgenden Bewegung des Rechens 32 in Richtung des Pfeiles 34 werden dann die nächsten vier Ampullen vom Kegelrad an die nunmehr leeren Ausnehmungen des Endbereiches 32a übergeben. Auf diese Weise werden die Ampullen absatzweise vom Punkt 40 in Richtung auf das
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Eettenpaar 10 xmd die von diesem getragenen, in der Aufnahipestafcion 14 "befindlichen Greifer 20 vortransportiert. In der in Fig. 2 der Zeichnung ausgezogen dargestellten Endlage des Rechens 32 befinden sich die in Bewegungsrichtung des Teiles 34 vorn liegenden vier ÄspuUen im Bereich der in der Aufnahmestation 14 befindlichen Reihe von Greifern 20.Der der Station 14 zugeordnete anschlag 25 ist in seine -rfirksase Lage geschwenk*'-*ia welcher er \ auf den Fortsatz 23 eines der Greif erteile 20a eimrirkt und sämtliche Greiferteile 2öa des ia der Aufgabestation befindlichen öornpaares 19a, 19b in die Offenstellung verschwelet* JDie Greifer 20 sind bereits geöffnet, wenn der Sechen 32 in Sichtung des Pfeiles 34 in den Bereich unterhalb der Greifer 20 hineingeschoben v/ird. Sobald der Rechen 32 diese Bewegung beendet hat, können die Greifer 20 geschlossen v/erden.Oies geschieht, durch Verschwenkung des Anschlages 25 in seine strichpunktiert dargestellte Lage 25a. Die den Greiferteilen 20a zugeordnete Feder zieht dann die Greiferteile 20a in die Schließstellung, so dass nunmehr jede Ampulle 27 unterhalb der Zwiebel 47 von einem Greifer 20 erfasst und von diesem gehalten (Fig. 7)* Alsdann erfägt die bereits beschriebene Bewegung des Rechens 32 in Richtung des Pfeiles 37, also quer zu seiner LängserStreckung weg von den Ampullen, wodurch diese ausser Eingriff mit den Ausnehmungen 33 des Lechens gelangen.
Dieser kann nunmehr, wie ebenfaLs bereits beschrieben worden war, durch Sie beiden in Richtung der Ffeile 35 und 36 aufeinander-
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folgenden Bewegungen in seine in Fig. 6 der Zeichnung dargestellte Endlage zurückbewegt werden. In dieser Endlage "befindet sich der Rechen 32 ausserhalb des Bewegungsbereiches der nunmehr von den Greifern 20 gehaltenen Ampullen 27, wenn letztere von den Ketten 10 in Richtung des Pfeiles 16 vortransportiert werden. Hierbei ist weiter wesentlich, dass der feststehende Gegenhalter 44 (Fig. 6) kurz vor dem ersten der von den beiden Dornpaaren 19a, 19b getKgenen Greifer, also etwa am Gehäuse 11, endet.In seiner Verlängerung ist ein bewegbarer Gegenhalter 47 angeordnet, der, sobald die Ampullen 27 von den Greifern 20 erfasst worden sind, aus dem Bewegungsbereich der Ampullen nach unten in seine in Fig. 7 der Zeichnung gestrichelt dargestellte Lage 47a verschwenkt -wird. Nachdem Aufgaberechen 32 "und" bewegbarer Gegenhalter 47 entfernt worden sind, kann die Ooppelkette 10 mit den daran befindlichen Greifern 20 den von ihnen gehaltenen Ampullen einen Schrittweiter vorgeschaltet werden. Sobald dieser S ehalt schritt beendet istjwerden die Greifer 20 des nächstfolgenden Dornpaares 19a,19b ι durch den Anschlag 26 geöffnet, so dass dann die folgende Gruppe :
;von Ampullen in den Greiferbereich durch den Rechen 32 eingescho- ; |ben werden kann. .Unmittelbar nach Beendigung des Schalt Schrittes J des Kettenpaares 10 ist auch wieder der bewegbare Gegenhalter 47 in seiner in Fig.7 der Zeichnung ausgezogen dargestellte wirksame Lage gebracht worden.
Die auf die vorbeschriebene Weise von den Greifern 20 aufgenoEHienen Ampullen werden absatzweise durch entsprechendes Verschalten der Ketten 10 durch das Gehäuse U trasportiert und in diese in
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noch zu beschreibender V/eise behandelt. Kachdemi die Ampullen die einzelnen Behandlüngsstationen passiert haben,werden sie in der Station 15 wieder as den Gehäuse 11 herausgeführt. Zu diesem Zweck sind der Station 15 ein Rechen 48, ein bewegbarer Gegenhalter 49, ein feststehender Gegenhalter 50 und ein Zentrierelesient 51 zugeordnet {Figτ 1? 2. 9 "&?£ 101- In Prinzip handelt es sich somit un die gleichen Teile wie bei der Aufgabestation 14, wobei diese Teile auch in der gleichen Weise zusasxaenvfirken.
in Verlauf des letzten Transportschrittes, den die von den Greifern 20 gehaltenen Anpullen 27a-d innerhalb des Gehäuses 11 der Yorrlchtiiing erfahren hhen,werden sie, bezogen auf die Anordnung der Teile in Ausführungsbeispiel genäss Fig.l - 11, von rechts kostend in eine der Ausnehmungen 52 des Rechens 48 eingeschben. Diser r^£ in seiner einen Entstellung in die Transportbahn für die Äapullen innerhalb des GehSuses 11 hinein. Die Lage der Teile as Ende dieses TransportSchrittes zeigen die Figuren 2, 9 und 10. 3er besiegbare Gegenhalter1 49 befindet sich noch un-
I
teil in seiner unviirksasen Stellung 49a (Fig.9)-Sie Asm-alien 27 I
J werden nocii von den beiden Greiferteilen 20a und 20b gehalten. { Der Greifer 20 ist sonit noch geschlossen. Humaehr wird der bewegbare Gegenhalter 49 nach, oben in seine wirksame Lage verscixwenkti, die in Fig. 9 der Zeichnung ausgezogen dargestellt ist. Gleichzeitig oder xniisittelbar danach wird, der Anschlag 26 nach unten versclsienktj wodurch die Greiferteile 20a von den -äspixllen abgehoben xznd in die in Fig. 9 gestrichelt; dargesteufce Lage ge-
• · * mm
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bracht werden. Die Greifer 20 sind jetzt geöffnet. Alsdann wird der Rechen 48 in Richtung des Pfeiles 35 (Fig. 2) linear verschoben, wbei die auf der Bodenplatte 46 stehenden Ampullen mitgenommen werden- Der bewegbare Gegenhalter 49 und im Anschluss daran der stationäre Gegenhalter 50 verhindern dabei, dass die «spullen aus den Ausnehmungen 52 des Rechens 4S herausgleiten* Da bei dem in Fig. 1 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel jedes Dornpaar 19a, 19b mit vier Greifern 20 versehen ist, entspricht der Transportschritt des Rechens 48 in Richtung des Pfeiles 39 dem Bereich,der von vier Ausnehmungen 52 im Rechen 48 eingenommen wird. Die Endläge des Rechens nach Beendigung des Transportschrittes in Richtung des Pfeiles 35 ist in Fig.2 gestrichelt dargestellt. Der Rechen befindet sich nunmehr über seine ganze Länge aussernaß des Bewegungsbereiches der Ampullen im Gehäuse ; 11. Nunmehr vrird das Zentrierelement 51 in Richtung des Pfs3.es j 27, also in Richtung auf den stationären Gegenhalter 50 verscho- [ cen, und zwar soweit, dass die in den Ausnehmungen 52 des Rechens j • 48 befindlichen Ampxillen zwischen des Zentrierelement 5I3 das J
analog dem Zentrierelement 45 der Aufnahme station 40 aus zwei ! Leisten 51a und 51b besteht,und dem stationären Gegenhalter 50 fixiert werden. Alsdann kann der Rechen 48, ausgehend von seiner in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Lage, in Richtung des Pfeiles 36 verschoben werden, so dass die von Zentrierelement 51 "und Gegenhalter 50 gehaltenen Ampullen ausser Singriff mit den Ausnehmungen 52 des Rechens 48 kommen. Während der Zwischenzeit, in der sleii der Heches kS eoisserhalb des Geiiäuses U befindet, ist die Doppelkette IO mit Greifern 20 xmd jSspuUen 27 vm einen Trans
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portschritt weiterbewegt worden, wobei, sobald dSr Rechen die in Fig. 2 der Zeichnung gestrichelt dargestellte Endlage eiV reicht hc*t, der schwenkbare Gegenhalter 49 nach unten in seine unwirksame Lage 49* (Fig. 9) gebracht worden ist.Wenn der Rechen 48 dann in Richtung des Pfeiles J4 wieder in das Gehäuse U zurückbewegt wird,befindet sich die nächste Reihe von Ampullen 27a bis d in der Entnahme station 15* Sobald die vier in Richtung des Pfeiles 34 vorn liegenden Ausnehmungen 52 des Rechens gegen die vier Ampullen 2?ä-d gegenüberliegen, wird der Rechen 46 quer zu seiner Längserstreckung in Richtung des Pfeiles 37 verschoben, bis er die in ?ig. 2 ausgezogen dargestellte Endlage einnimmt, in, der die Ampullen sich in den Ausnehmungen 52 befinden.£s ist natürlich auch möglich, dass die von den Greifers 20 gehaltenen Ampullen durch die öoppelkette in den Rechen 48, sobald dieser seine Endlage einniiBsit, eingeschoben werden. Alsdann beginnt der nächste Arbeitstrakt, indem zunächst wieder die Greifer 20 geöffnet werden.
Dem Rechen 48 ist ein weiterer Rechen 55 nachgeschaltet (Fag*- 2 und 11). Letzterer ist so angeordnet, dass die Ausnehsaingen 56 f wenigstens eines Sndbereiches desselben einer entsprechenden Anzahl von Ausnehmungen 52 des Rechens 48 gegenüberliegen, wenn letzterer seine in Fig. 2 der Zeichnung gestrichelt dargestellte Endlage zurüekverselioben worden ist, auf eine naehgesehaltete Einrichtung zwr weiteren Behandlung der ÄErpuilen, z.B. auf eine Stil 1 vorrichtung.
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Bel dsm In Fig. 1 und. 2 der Zeichnung dargestellten JLusfuhrungs— beisplel liegen Aufgabe-und Entnahmestation 14 "bzw, 15 an derselben Seite des Gehäuses 11 dicht nebeneinader, so dass ggf. die Möglichkeit besteht, sowohl die Ata gäbe station als auch die EntnaiHaestation von lediglich einer Person überwachen zu lassen. Andererseits kann die Anordnung natürlich auch so getroffen sein, dass zwischen beiden Stationen aussenseitig eine an das Gehäuse 11 anscbllessende Wand, oder dgl. 53 vorgesehen, die die Sntnahsiesta-fcion Ip, in weicher die ΆΐζρτΐΊ""' en gereinigt und steril sind, gegenüber der Aufgabest»ion 14, in der die ümpullen no£h ungesäücert und tmsteril sind, abschliesst. Es wurden also im Ergebnis zwei gegeneinander durch die v/and 53 abgeschlossene Bereiche vorbanden sein, näalich der "unsaubere" Bereich 59 links und der "st-erile" Bereich 60 rechts von der Wand 53, wobei beide Bereiche 59 i2sd 60 durch den vom Gehäuse 11 umschlossenen Behandlungsraum aiteisiander verbimden sind.
Ss war bereits erwähnt worden, dass die von den Greifern 20 erfassten Änpullen absatzweise durch eine Reihe von innerhalb des Gehäuses 12 angeordneten Stationen transportiert werden.Durch die Behandlung in den einzelnen Stationen sollen die Ampullen gesäubert-, getrocknet und schliesslich sterilisiert werden. In den Figuren 3 und 4 sind die Behandlungsstationen in grösserem Maßstab in Schesa dargestellt, öle in Richtung des Pfeiles 16 (Fig. 1 und 5) Vöri/ranspörtierten: Ampullen gelangen zunächst in die Stationen Al - A4- Hier wird in die Ampullen unter starkem Druck,
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vorzugsweise intermittierend,, Wasser eingespritzt. Dies gesehieibt durch Susen ol» unterhalb dieser Beliaiiauungsstat ionen ist inner— salb des Gehäuses 11 ein Wasserbad 62 vorgesehen,in welches die άτηρίΐΐ ι ^Ti 27, nachdem sie is den Stationen JlL - AL· ausgespritzt Tt^x? mit Wasser gefüllt r/orden sind, einge^aucm; sferdeii. An der Äussenseite des Gehäuses 11 ist an dieser Stelle ein ultraschall— gerät 63 "vorgesehen. Die ΤΠ r.T^gpn=n'nf^h^nditTn^ soll an den ^ispui— len haitesde Scisnutzifceilchen lösen. Voraussetzung für die Erzielung des angestrebten Heäigungsaffektes ist JedocH, dass die vom ultraschall baaufschlagten linpullen vollständig isit Hüssigkeit gefüllt sind. Ss dürfen also innerhalb der i&roallen keine Luftblasen oder dgl. vorhanden sein. Die Stationen Al -AL· haben unter anderem die Aufgäbe ssherzustellen, dass die Äspullea, ήβιβι sie in der Station B in das Wasserbad 02 eingetaucht werden, bereits mit Wasser gefüllt sind oder doch zuiaindest völlig benetzt sind.
Im Verlauf der weiteren schrittweisen Vorbewegung in Richtung des Pfeiles 16 werden die Ampullen um 180° verschwenkt, so dass bis sie im Obertrum iOa des Kettenpaares IO angenfe*ss:en sind, der -wesentliche Teil der Flüssigkeit heraus-und in das Wasserbad 62 zurückgelaufen ist. In der Station Cl wird Luft unter öruck in die Ampullen, deren Öffnungen nunmehr nach unten weisen, eingeblasen, um eventuell noch vorhandene grössere '//asserreste td.z Sicherheitzu entfernen. Hierbei ist davon auszugehen,dass der Spiess der Ampulle unter Üiäständen zu eng ist, dass das ifi der
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ρ! 1 ρ> befindliche Wasser nicht ohne weiteres ausfliessen kann. Jn der nächstfolgenden Station Ä5 wird wieder Wasser in die Mmpitlien eingespritzt. Diese wechselweise Behandlung mit "Wasser tind Luft IfSBTi 3 wie Fig. 3 der Zeichnung erkennen lässt, in Abhängigkeit von den gegebenen Verhältnissen, insbesondere auch vom Yerschnnitzungsgrad der .ampullen, fortgesetzt werden, wobei in den Stationen C2 - C7 Luft und in den Stationan ä6 und Dl sowie D 2 Wasser shgeblases fczsr* eingespritzt wird* Bel «er sit A bezeichneten Station wird das Wasser aus dem Wasserbad 62 verwendet »In den Stationen öl und 02 wird frisches destilliertes Wasser benutzt. Die letzten drei Stationen C5 - C7,in denen nur Luft eingeblasen wird,dienen ausschliesslich dasu, die Ampullen möglichst weitgehend zu ti-ocknen.
!Jach Durchlaufen der vorbeschriebenen Stationen Al - C7 v/erden die gereinigten und weitgehend vorgetrockneten Ampullen durch ein Heisslufttunnel 64 hindurchgeführt (Fig. 1 und 4)· Dieser Tunnel ist sait einem längsverlaufenden Schlitz (ξ> versehen, durch den die von der ausserhalb des Tunnels bleibenden Doppelkette 10 getragenen Dorne 19a, 19b hindurchragen. Innerhalb des Heissluftvunnels 64 sind Strahler oder dgl. 66 angebracht.Letztere erzeugen eine Temperatur, die in jedem Fall die vollständige Trocknung und Sterilissrung der Ampulle bewirkt. Der Tunnel 64 ist ebenfalls im Obertruni löa der Doppelkette 10 zugeordnet. Am Ende des Tunnels läuft das Kettenpaar 10 über das ümkehrrad 13, wodtrcft die Ampullen nunmehr in das Untertrum 10b der Doppelkette
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gelangen. Hach weiteren Traiisportsehritten koinsieii d±e sngj in die Sntnahiaestaiion 15, ΐίο sis in der bereits beschriebenen Seise aus des» Gehäuse 11 herausgeführt werden.
um den Beisslufttunnel 64 nach oxissen gegen die unsterile Atmosphäre abzuschirmen, !cann es zgedcmässig sein, aa beiden Enden quer zur Längerstreckung des Tunne3,s und zur Transportrxcht^aiig ' der MmsulXen. 2y verla'iferde LuftstrcEe vorzusehen, die bei 67 und 08 angedeutet sind* Diese Luft ströme wirken ähnlich wde ein ¥orhang. Sie verhindern, dass unsterile Luft von aussen in den Tunnel ? 64 gelangen kann« Ein in gleicher V/eise sörkesder Luftstrom kann entlang dem Schlitz 65, z.B* in einer Rinne 70,geführt sein. Es ist auch möglich, einen solchen Luftstrom quer zur Längs— erstreckung des Schlitzes zur Einwirkung zu bringen* Auf Grund der hohen Temperatur ia Brunnen 64 und der darin verdaspfSen Flüssigkeit ist ohnehin davon auszugehen, dass in Tunnel ein gewisser Überdruck herrscht, der ein Sndringen von Aussenlttft erschwert* Im übrigen kann auch im Bereich des Untertruns 10b der Doppelkette Zv-rischen ümlenkrad 13 und Entnahme station 15 eine Luftströmung vorgesehen sein,die in Richtung auf die Sntnahmestation verläuft und verhindert, dsss vom linken Teil des Gehäuses 11,in dem sich alsQ^inter anderem auch das Wasserbad 62 befindet,unsterile Luft in ε in den rechten Teil gelangt.
Es wird davon auszugehen sein, dass während des schrittweisen Vortransportes der Ampullen 27 durch den Tunnel 64 auch die Dorne
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19a und 19b eine erhebliche Erwärmung erfahren,die ggf. auch auf die Ooppelkette 10 übertragen wird. Um dies zu verhindern, besteht gemäss Fig. 4 die Möglichkeit, die beiden Ketten 10 jeweils zwischen zwei Rohrleitungen 69 2U führen. Diese dienen zugleich als Zuführung für das Frische, destillierte Wasser, das den Stationen Dl und Ö2 in die Ampullen gespritzt wird. Auf Grund des ständig durch die Rohrleitung 69 strömenden Wassers wird jedenfalls soviel Wärme abgeführt, dass eine unzulässige Erwärmung der Ketten nicht zu befürchten ist. Selbstverständlich brauchen diese Rohrleitungen nur im Bereich des Tunnels für die Kühlung der Ketten zu dienen. Im übrigen wird der gleiche Effekt, also die Abkühlung der Dorne,durch die bereits erwähnte Luftströmung innerhalb der Rinne 50 erreicht.
Fig. 1 lässt erkennen,dass dem üntertrum 10b der Doppelkette 10 zwei vertikal verstellbare Führungsräder 51 zugeordnet sind. Diese Führungsräder 71 dienen dazu,die Höhenlage des Untertrums i
j im Bereich der Aufgabe- und Entnahmestation 14 bzw. 15 zu ver- |
j i
\ ändern,um somit die Lage der Greifer an unterschiedlich lange ,
i
Ampullen anpassen zu können. !
Das in den Figuren 12 bis 17 dargestellte Ausführungsbeispiel stimmt hinsichtlich seines grundsätzlichen Äufbaus mit der Vorrichtung gemäss Fig.l bis 11 überein, so dass gleiche Teile mit gleichen, jeweils um 100 höheren Bezugszeichen versehen sind. Die wesentlichen Punkte, in denen sich das Ausführungsbeispiel
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gemäss Fig. 12 bis 17 von jenem geinsss Fig. 1 bis 11 unterscheidet, bestehen darin, dass di Zuführung der Ampulle« zur Aufgabestation 114 nicht durch einen Rechen, sondern vielmehr durch ein absatzweise umlaufendes Band 171 erfolgt, wobei in einem Arbeitsgang jewels acht Ampullen oder andere Behälter zwischen die Greiferteile des in der Aufnahmestation 114 befindlichen Dornpaares 119a, 119b geführt werden. Jedes Dornpaar 119a,119b )Fig. 15-al7) ist somit mit acht Greifern 120 versehen. Ein weiterer Unterschied gegenüber des erstbeschriebenen Äusführungsbeispiel besteht darin, dass die öoppelkette 110 innerhalb des Gehäuses in umgekehrter Richtung,also entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn umläuft.
Das Band 171 ist aussenseitig mit Ausnehmungen 133 für die Ampullen versehen. Von den beiden ümlenkrädern 173 "und 174 ist; das eine (174) innerhalb des Gehäuses 111 der Vorrichtung angeordnet.-
Das eine Trum 171a des Bandes 171, das ia. das Gehäuse hinein- j
läuft, fluchtet cLfc den die Greifer tragenden Dornen Il9a, 119b, | wenn dese sich in der Aufnahmestation 114 befinden (Fig.12). aus f Gründen der libersichtlchkeit sind in Fig. 13 die Greifer an den \ Dornen 119a, 119b nicht dargestellt.
Beim Äusführungsbeispiel gessss Fig. 12 bis 17 werden die Ampullen ebenfalls über eine Schurre 128 einem Segelrad 129 zugeführt, das aüssenseitig mit Ausneimrungen 130 versehen ist. Das Segelrad 129 ist dabei analog des zuerst beschriebenen ÄusfShrursgsbeispiel
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so geneigt, dass die in seinen Ausnehmungen 130 befindlichen Ampullen im Punkt I40, in welchem sie an das Band 171 übergeben werden, senkrecht steht. Die Führungsleiste 143 bewirkt,dass die Ampullen «us den Ausnehmungen 130 des Kegelrades 129 in die jeweils gegenüberliegende, also bei I40 befindliche Ausnehmung 133 des Bcma&s 171 eingeführt werden- Das Band Γ71 wird dabei in Richtung des Pfeiles 172 mit einer Geschwindigkeit vorbewegt,die der Umfangsgeschwindigkeit des Kegelrades 129 entspricht. Bei einem Schaltschritt werden acht Ampullen vom Kegelrad 129 an das Band I7I übergeben. Fig.. 13 der Zeichnung lässt erkennen,dass das Band aus einer Vielzahl von Gliedern 175 zusammengesetzt ist,wobei jedes dieser Glieder 175 vier Ausnehmungen 133 trägt. D. h. also, dass bei Jedem Schalt schritt das Band I7I um zwei Ausnehmungen bzw.zweiGlieder 175 vorgeschaltet wird.
Bern lürun 171a sind ein feststehender und ein verschwenkbarer Geigenhalter 144 bzw. 147 zugeordnet. Der schwenkbare Gegenhalter « Ü47 befindet sich ini Bereich der von den Dornen 119a. und 119b ge- * trragenen Greifer. Während des Vortransportes der Ampullen durch : * das Band 171 sind diese geöffnet. Nach Beendigung eines Sehalt-Schrittes des Bands 171 werden die Greifer in der bereits beschriebenes weise, also durch Verschwenken des Sornes 119a, geschlossen, wobei die is Bereich der Some 119a, 119b befindlichen ,äspuliea von den Greifern erfasst werden. Gleichzeitig oder auch Xti£3it£;eibaz· danacii wrd dear selssskbare Gegenhalter 147 nach ixatea in seine unwirksame Lage 147a versclrÄeiikt, die in Fig. 13 der
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Zeichnung gestrichelt dargestellt ist. Nunmehr kahn das Untertrum 1.10b der Kette in Richtung des Pfeiles 147 einen Schriiis vorbewegt werden, wobei die Ampullen, die sich in den Ausnehmungen der Glieder 176 und 177 des Bandes 171 befinden, um einen Schaltschritt nach rechts, also as diesen Ausnehmungen heraus bewegt v/erden. Zugleich wird das nächste JQornpaar 119a, 119b mit dei? daran befindlichen Greifern in die Aufnahme st ellung vortransportiert, wobei während des nächsten Transportschrittes dies Bandes 171 die in den Gliederen 178 und 179 befindlichen Ampullen in den Bereich dieses nächsten Dornpaares, das dann die in Fig. 13 eingezeichnete Stellung einnimmt, gebracht werden.
Ss war bereits erwähnt worden, dass die Qoppelkette 110 entgegensetzt der ührzeigerbewegung vorgeschaltet wird. D.h.also, dass - da das Untertrun 110b seh in Richtung des Pfeiles 175 der Fig. 13 bewegt - die Sntnahmestation links von der Aufgabestation 114 und dem Band 117 angeordnet sein muss.Mithin sind die Greifer,
; die von links - bezogen auf die Darstellung: genäss Fig. 13 - * • nach rechts über das Band 171 in die Aufgabestation 114 bewegt- *
f
werden, leer, so dass das Band 171 und. das ümlenkrad 174 kein I
Hinderniss darstellen.
3ie Figuren 14 bis 16 lassen die Ausbildung der Greifer erkennen. 3 ie Greiferteile 1.20h, die starr inio des zugehörigen Dorn 119b verbunden sind, werden bei diesem Äusfuhrungsbeispiel Ton swei Bügeln 180 und 181 gebildet, die sich über die gesamte Längs des "gron insgesaiirt acht; üspulleu. eingenosnenen Bereiches erstrek«
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ken, «robei der Bügel 181 die jäüipullen !innerhalb der Zwiebel,der 1?ί?ητΓ,ρη 18D die lnnjuilen Haie ürren* oberen Ende erfasst, δ. h. also,dass für sämtliche ssptOJLen eines Dorapaares 13.9a, U9b die 7οξ Dorn 119b getragenen Greiferteile aus den beides Bügeln 118, 181 bestehen.
Demgegenüber sind die von 3om 119a getragenen Greiferteile so ausgebildet, dass jedes G2*eif erteil 120a aus einem besonderen Brahtabschnxtt besteht. Die Stärke desselben ist so gewählt ,dass linter Berücksichtigamg der durch die Feder 124 ausgeübten Kraft eine gßyrxsss elastische Verformbarkeit dieser Greiferteile 120a möglich. ist,^'odi2rch cestiaste Toleranzen in Bezug, auf die Durchmesser der Ärroiallen oder dgl. überbrückt vzerden können. Die einzelnen Greiferteile 120a sind so geformt, dass sie in der Seitenansicht (?ig. 15) ein rahaenartiges Teil 182 bilden, dessen obere und untere Abschnitte 183 bzw* 184 in der Draufsicht (Fig. 14) zur besseren Anpassung an die ία Querschnitt durchweg runden Ampullen einen stuapfen V/inkel bilden. Im allgemeinen wird es zv/eck-Gassig sein, die Enden der oberen Abschnitte 183 nicht rait den ■vertikalen Abschnitten 184 zu verbinden, und de Federwirkungen der Abschnitte 133 nicht zu beeinträchtigen.
Die freien Enden der beiden zusarsienwirkenden Dorne 119a und 119b sind durch eine Lasche 186 raiteinander verbunden, wobei der Dorn tos seine Längsachse in der Lasche 1B6 drehbar gelagert ist.
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Fig. Io .Lasst erkennen,dass ät den Greifern durchaus JliripiLLles. ±27 unterschiedlicher Grosse und. Lsgs erfasst; werden können.
Die entsa ητη e stat ion 315 ist beim Ausführungsbeispiel geiBäss Fig. 12 - 17, *?ie bereits erwähnt, links von der Aufgabestation II4 angeordnet. Dabei *-i±d analog deia Ausführungsbeispiel geoäss Fig. 1-11 ein Sechen 148 verwendet,der in Richtung der Pfeile 134, 135, 136 und 137 verschiebbar ist. (Fig. 13 und 17). Dieses Rechen ist ein schwenkbarer Gegenhalter 149 zugeordnet. Sie Teile isirken in derselben mit den Greifern -and den 70« diesen getragenen ßjzpullen zusammen wie Bechen 43 und bewegbarer Gegenhalter 49 des Ausführungsbeispieles gemäss Fig. 1 - 11» Ein Unterschied besteht nur nsoweit, als die Ausnehmungen 152 des Hechens 148 zur anderen Seite hin offen sind. Desgleichen liegt der schwenkbare Gegenha=- ter 149 an der anderen Seite des Rechens. Diese Änderungen sind darauf zurückzuführen, dass beim üusführungsbeispiel geaäss Fig. 12 - 17 die Transportrichtung der Doppelkette 110 entgegengesetzt ist der Bewegungsrichtung der Öoppelkette 10 beim ersten Aüsführungsbeispiel*
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass beis .nusfiihrungsbeispiel gemäss Fig.12 - 17 jeweils acht Ampullen in einen Arbeitsgang von den in der Aufnahmestation 114 befindlichen Greifern erfasst v/erden ,wohingegen der Rechen 148 bei jedes Arbeitsgag, der eine Verschiebung in Ächtung der Pfeile 135,137,134 einschließt, nur vier Ampullen aus den Greifern entnismt^ Saraus ergibt sdes, dass in dem Zeitabschnitt, in dem acht Ampullen in der Aufgabe-
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station 14 "vom Gliederband 171 an die Greifer übergeben werden, eier Sechen ILS In der SntnahHestation zweimal die "vorbesclrriebene Belegung durcnfShren muss. Einzelheiten seien ^^ folgenden anhann. der Fig. 17 beschrieben, die sclieiaatiscn in aeht Bildern,teilweise in Seitenansicht;, teilweise in Drafsfcht, die aufeinanderfolgenden arbeitsvorgänge -verdeutlicht.
Is Verlauf des letzten Transportschritts, den die toe Greifer 120 getragenen sauberen und. sterilen Aapullen 127 innerhalb des Gehäuses 111 durchführen, werden die ämpullen 127 in die Ausnehmungen 152 des Rechens 149 eingeschoben* Genauso gut ist es natürlich auch raoglich, dasr die Doppelkette 210 mit den daran hängenden ■äapullen 127 bereii zum Stillstand gekommen ist und der Rechen 14s in dichtung des Pfeiles 136 seitlich vorgeschoben wird, v/obei die Aapullen 127 ebenfalls die Ausnehmungen 152 des Üechens gelangen, öle sich daraus ergebende Lage der Teie ist in Bild 1 der Fig. 17 dargestellt. Die Greifer 120 sind noch geschlossen. Sämtliche Ampullen 127 befinden sich innerhalb der Ausnehmungen 152. Der schwenkbare Gegenhalter 149 befindet sich noch in seiner unteren, ustfirksasien Stellung, die er während des Vortransport es der öoppelkette 210und der daran hängenden Ampullen 127 in Richtung des Pfeiles 145 einnehmen muss. Ia Verlauf des nächsten Arbeitsganges (Bild II) wird zunächst der Gegenhalter 149 nach oben ift seine wirksame Lage verschwenkt* Die Greifer 120 werden geöffnet. Letzteres geschieht durch eiae Verschwenkung des Anschlages 126 in die in SiId 11 der Fig. Iy därgestflite Lage,in der er
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gegen den oberen Fortsatz 123 des Greiferteiles 120 stosst und dieses somit verschwenkt. Ca die Greiferteile 120a Test mit dem Dom 119 verbunden sisd, reicht es aus, wenn der Anschlag 126 gegen einen Fortsatz nur eines der Greiferteile 120a stösst, so dass auch nur ein solcher Fortsatz 123 an jedem Dorn U9a vorgesehen zu sein braucht» Im darauffolgenden -arbeitsgang wird der Rechen 148 in Richtung des Pfeiles 135 verschob en, und zwar um. eine Wegstrecke,die dem von vier im Sechen befindlichen üiroullen eingenommenen Bereich entspricht. Die Endlage des Rechens 148 nach Beendigung der Verschiebung in Sichtung des Pfeiles 135 ist 21 Bild TV (Draufsicht) dargesteiGfc. Daraus ergibt sich, dass die in Transportriehtung des Pfeiles JJ5 vorn liegenden Tzfer Ampullen sich nunmehr ausserhalb des Gehäuses 111 befinden. Sie werden dabei von dem stationSen Gegenhalter I50 daran gehindert, aus den Ausnehmungen 152 des Rechens 148 heraus3ugleiten. öer stationäre Gegenhalter I50 fluchtet mit dem bewegbaren Gegenhalter 149, wenn dieser seine obere,, wirksame Lage einnimmt. Nach Beendigung der Bewegung des Rechens 148 in Richtung des Pfeiles 135 werden die Greifer 120 wieder geschlossen, so dass die vier Ampullen 127a-d, die sich noch innerhalb des Gehäuses 2B. befinden,, wieder von den zugehörigen Greifern gehalten werden. Alsdann erfolgt eine Querverschiebung des Rechens 148 in Richtung des Pfeiles 137, durch die die Ampullen ausser Singriff mit dem Rechen 148 gelangen, öer Rechen wird nunmehr in Richtung des Pfeiles 134 in das Gehäuse 111 zurückgeschoben,um anschliessend durch eine yuerbewegung In Richtung deL Pfeiles 136 wieder die Ampullen 127a - ά zu erfassen
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(Bild VI]. Danach werden die Greifer 120 wieder geöffnet.Nunmehr können im Zuge einer v/eiteren Bewegung des Rechens in Richtung des Pfeiles 135 die restlichen vier Ampullen 127a - d aus dem Gehäuse 111 heraus verschoben werden. Nach Rückbewegung der Greiferim Anschluss an diesen zweiten, die Ampullen 127a - d betreffenden EntnähmeVorgang ergibt sich die in Bild VII der Fig. 17 dargestellte Lage der Teile zueinander,in der auch wieder der bewegliche Gegenhalter nach unten in seine unwirksame Lage geklappt ist, da nunmehr der nächste Sehaltschritt der Doppelkette 110 in Richtung; des Pfeiles 175 erfolgt.
Abweichend von der Darstellung in den Figuren 12 - 17 kann beim zweiten Ausführungsbeispiel die Anordnung auch so getroffen sein, dass das der Entnahmestation 115 zugekehrte Trum 171b des Gliederbandes 171 die Funktion des Rechens I48 übernimmt, um die Ampullen aus dem Gehäuse 111 herauszuführen.

Claims (1)

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    Schuizansprüche
    1. Vorrichtung zum Reinigen, Trocknen, Sterilisieren oder dgl. von Ampullen oder ähnlichen Behältern mit einem innerhdlb eines Gehäuses schrittweise umlaufenden Förder element, das die üiEpullen durch eine Anzahl von Behandlungsstationen transportiert, gekennzeichnet durch die Ampullen (27) haltenden Greifer 620), deren beide Teile (2O0., 20b) von pactrweise zusammenwirkenden Dornen, Stegen oder dgl. (19s., 19b) getragen sind, die ihrerseits am Förderelement (10) eingebracht sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dorne (19=t^ 19b) nur mit einem ihrer Endbereiche am Förderei ement (10) angebracht sind.
    3- Vorrichtung nach Anspruch 1, ddurch gekennzeichnet, dass an jedem Dornpaar (19a, 19b) zwei oder mehr Greifer (20) vorgesehen sind.
    k-' Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Dorn (19a) Jedes Dornpaores (19d, 19b) um seine Langsachse drehbar am Förderelement (10) eingebracht ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils paarweise zuSdinmenv/irkenden Dorne (119«, 119b) ein ihren freien Enden durch eine Lasche (186) miteinander verbunden sind.
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    * α
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    6. Vorrichtung n=.ch Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, dass das Förderelement als Rollenkette (10) ausgebildet ist, deren einzelne Eohlbolzen (18) die Dorne (19a, 19b) aufnehmen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zusammenwirkenden Dorne (19a, 19b) und die ihnen zugeordneten Greiferteile (20a, 20b) durch Fedensittel (24) in die Schließstellung der Greifer (20) schwenkbar sind*
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, dass an den Stationen (14, 15), an denen die Greifer (20) zu öffnen sind, Anschläge (25, 26) vorgesehen sind, die in ihrer -wirksamen Stellung entgegen der Eraft der Federmittel (24) auf einen (19a) der um die Längsachse drehbaren Dome oder auf eines der von diesen getragenen Greiferteile (21a) einwirkt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Greiferteile (21a) des um seine Längsachse drehbaren Domes (19a) an der der Ampulle (27) abgekehrten Seite des Fördereleiaentes einen Fortsatz (23) auf v/eist, an dem der Anschlag (25, 26) angreift.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die von einem der beiden Dorne {19a, 19b) getragenen Greiferteile (20a, 20b) aus einem gesonderten, elastischen Drahtabschnitt bestehen, der in seinem an den Ampullen (27) anliegenden Bereich rahmenförisig gebogen sein kanu.
    • · * Ir 4
    • · · Φ 0
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer, vorzugsweise der feststehende Dorn (119b) jedes Dornpaares (119a, 119b), zwei etwa ü-förmige Bügel (180, 181) trägt, deren einen Abstand voneinander aufweisenden, zum Dorn {119b) parallelen Seiten der Schließstellung der Greifer (120) an sntlichen vom Dornpaar (119a, 119b) getragenen Ampullen {12?/ anliegen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der parallel zum 2 Dorn verlaufenden Bereiche (183, 184) der Greiferteile (120a) so geformt ist, dass er an der der Ampulle (127) zugekehrten Seite einen stumpfen Winkel einschliesst.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei der das Förderelement eine Station, in der die Ampullen von den Greifern aufgenommen v/erden, und eine weitere Station durchläuft, in der die behandelten Ampullen entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmestation (14) ein Kegelrad (29) vorgeschaltet ist,, das an
    ! seiner Mantelfläche mit die Ampullen (27) aufnehmende Ausnehj
    j mungen (30) versehen und hinsichtlich seiner Rotationsachse derart: ι »
    ! geneigt angeordnet ist, dass die Ampullen an der Stelle (40), aus** der sie vom Segelrad an ein zwischengeschaltetes Fördermittel (32) übergeben werden, senkrecht stehen.
    • #
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zviischengeschaltete Fördermittel als parallel zur Transportrichtung hin- und herbewegbarer Rechen (32) ausgebildet ist und ein parallel zuö Rechen und diesen gegenüber quer verschiebbares Zentriereleaent (45) vorgesehen ist, das sich in seiner einen Endsteliung hinter der Ausnehmung {33) für die Ampullen aufweisenden Vorderseite des Rechens und in seiner anderen Sndstellung mit seiner an den Anpullen angreifenden Fläche vor der Vorderseite des nechens befindet j wobei in dieser Einstellung des Zentriereiesaentes (45) der Rechen in die Ausgangslage zur Aufnahne der Änptillen zurüc&cewegbar ist.
    15- Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierelesent (45) zwei in eines Abstand voneinander angeordnete Leisten (45a, 45b) aufweist, von denen die eine oberhalb, die araiere unterhalb des Rechens (32) angeordnet ist.
    16· Vorrichtung nach Anspruch 14, cbiurch gekennzeichnet, dass dlas Zentrierelenent (45) nicht in die Bert-egungsbann der voa Förderelesent (10) innerhalb des Gehäuses (11) transportierten ; Ampullen (27) hineinragt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet-, dass das zsiiscaengeschaiteoe Fördermittel als absatzweise umlaufendes Bond (171) ausgebildet; ist, das aussenseitiig Ausnex3Hiß3gsii (133) für die Aufnahse der Jspulien (127) aufweist nnd ait seinen eisen Ende ia die Bewsgusgsbalm für die
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    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 17, dadurch gekennzeichnet, dass entlang den vorderen, Ausnehmungen (33, 133) aufweisenden Seiten von Rechen (32) bzw. Band (71) in einem geringen Abstand Gegenhalter (44, 47; 144-, 147) angeordnet sind.
    . Vorrichtung nach Anspriic-h 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (44, 47) quer zu seiner LängserStreckung unterteilt und der in die Bewegungsbahn der vom Förderelement (10) transportierten Ampullen hineinragende Teil (47) in eine Lctge (47ü) ausserhalb dieser Bev/egungsbahn bewegbar ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgabestatin (14) ein verstellbarer Anschlag (25) zugeordnet ist, der Öffnen und Schliessen der Greifer (20) des jeweils an der Aufgabestation befindlichen Qornpaares (I9a3 19b) steuert.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Sntnahmestation in Transportrichtung des Förderelementes vor der Aufnahmestation angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmestation; (15) ebenfalls ein die Greifer (20) des in der Entnahmestation \ befindlichen Dornpaares (19a, 19b) steuernde Anschlag (26) sowie ein Rechen (48) sit Zentriereleiaent (51) vaxd unterteilter Gegenhalter (49, 50/ zugeordnet sind.
    J tj*>
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    22. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Gehäuse (11) herauslaufende Trum (171b) des bandförmigen Zwischenförderinittels (171) der Entnahme station (115) zugeordnet ist.
    23- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenöseiehHeo, dass den der Entnahnestation (115/ zugeordneten Fördermittel (48) ein weiteres, ebenfalls aus Rechen (55) und Zentrierelement (57) bestehendes Fördermittel nachgeschaltet ist, das die behandelten Ampullen aufnimmt und eine nachgeordnete Einrichtung tibergibt»
    24. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Aufgabe- (14) ^nd Entnahme station (15) an derselben Seite des Gehäuses ClI) angeordnet sind.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansah! der Ausnehmungen (33, 52, 133, 152) in dem in die Bearegungsbahn der vom Förderelement (10), (110) getragenen Am-
    pullen hineinragenden Bereich des Zwischenförderers (32, 48, 2Tx-, %
    I
    148) der Anzahl der an eines· Uornpaar (19a, 19b) befindlichen ^ Greifer (2Ö) entspricht.
    2o„ VorricJitung nach eines? der "vorhergehenden Ansprüche 5 dadurch gekennzeichnet, dass die ÄnzaKL de:r jeweils in einen» Arbeitsgang an ÄufnaiHse- {14) «nd Sstnansiestation (15) aufgegebenen bzw. entnosnienen Äs-pullen (2?) gleich gross ist.
    6907400
    -Mj-
    27~ Verrichtung nach eines der "vorhergelienden .ansprueiie 1 bis 2ο3 dadurclh gekennzeichnet a dass die Α·η^=»Ήΐ der τ?» eines JLröezt gang "von den Zwisehenfördereren [1.71-, 3-48) transportierten Impullen in der einen Station [13.L) ein Vielfaches der Anzahl der- entsprechenden ^HiDi22ien in der anderen Station (1X5) beträgt.
    23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei die Dompaare (19a, 19b) tragenden Förderelesente (10) parallel zueinander angeordnet sind.
    29. "vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass ceide Fördssleniente (10) an deisselben Sndbereich jedes Domes (I9a, 19b) angreifen.
    30. "vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Forderelesient in vertikaler Ebene verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass Jenes Trum (10b) des Förderelementes (10), dem Aufgabe- (14) und Entnähmestation (15) zugeordnet sind, hinsichtlich seiner Hohe verstellbar ist.
    31- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (11) ein Flüssigkeitsbad (62) vorgesehen ist, in weiches die Ampullen während eines Teils ihres Transportweges durch das Gehäuse (11) vollständig eintauchen.
    Λ /. Π Π
    32. Vorrichtung naeii Anspruch 3I3 dadoreh gekennzeichnet, dass des« Wasserbad (62) ein ültraseJaaJLLerseisgejr {63) zugeordnet ist.
    32. Vorrichtimg nach Anspruch 31a dadurch gekennzeichnet, dass dee Wasserbad ίό2) ein Ültraschallerzeuger (63) zugeordnet ist;.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 3I5 dadurch gekennzeichnet 3 dass dem Flüssigkeitsbad io2) "wenigstens r^s S-hÄnioii aJ,—44 "ss?^ge= schaltet ifit, in welcher Flüssigkeit in die ^npallen {2?3 eingespritzt 7/ird.
    34· Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit von aussen in die .aapuilen (27), gegebenenfalls intermittierend, eingespritzt wird«
    3ξ>. "vorrichtung nach eines der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine der Station als Keisslufttunnei ausgebildet ist,dadurch gekennzeichnet, dass dessen y/ctndung in Längsrichtung alt einsa durchgehenden Schlitz (65) versehen ist, durch den die Greifer (20) tragenden Bereiche der Dorne (19a, 19b) in den Tu&ael (64) hineinragenaz, wobei die die Dorne ί 19a, 19b) tragendes Förder'eletfe (10) sich ausserhalb des Tfcmnels (64) befinden.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schlitz (65) eine oder mehrere Einrichtungen zugeordnet sind,
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    önre«. die 3.usssnse3.t;ä.g eine Schlitz erzeugt iflxd..
    enfcXsng oder1 ο
    37· ^oxT'i.ciitTuiig sacii dss Förderelenent; (10)
    (69) racii 35j «ιξοιιγόΙι gsfceHszeicihiiei;, dass
    Bsrelcb des Tunnels (64) zwischen ßfiihrt ±st.3 die als Zulelotuig Hir d.as
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