DE69012493T2 - Filterverbinder mit verriegelbarem Einbaurahmen. - Google Patents

Filterverbinder mit verriegelbarem Einbaurahmen.

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Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Filterverbinder, welcher verriegelbar einen Einbaurahmen zum Anbringen an einem Metallgehäuse einer elektrischen Vorrichtung anordnet.
  • Elektronische Schaltungen beispielsweise zum Einsatz bei Kraftfahrzeugen müssen hohe Anforderungen im Hinblick auf die Abschirmung gegenüber Störsignalen erfüllen. Die Störsignale, welche in einem Kraftfahrzeug im Laufzustand erzeugt werden, erstrecken sich über einen großen Frequenzbereich, das heißt von einigen Hz bis einigen MHz. Filterverbinder werden im allgemeinen bei Kraftfahrzeugen eingesetzt, um Störsignale zu unterdrücken, welche durch die Zusammenschaltung von verschiedenen elektronischen Einheiten entstehen können.
  • In der niederländischen Patentanmeldung 88.01570, veröffentlicht am 16. Jan. 1990 (keine Vorveröffentlichung), welche im Namen derselben Anmelderin angemeldet worden ist, ist ein Filterverbinder mit einer Filtereinheit beschrieben, welche ein ebenes Substrat mit Filterkondensatoren aufweist, welche Störsignale mit relativ hoher Frequenz unterdrücken. Eine effektive Abschirmung gegenüber Störsignalen mit einer relativ niedrigen Frequenz wird dadurch erzielt, daß das Substrat mit einer ebenen Seite direkt in Kontakt mit dem an Masse liegenden Gehäuse angebracht wird. Dies wird unter Einsatz eines Halters oder eines Einbaurahmens aus elektrisch leitendem Material bewerkstelligt, welcher mit der anderen ebenen Seite des Substrats zusammenarbeitet. Dieser Rahmen hat Einbaulippen, welche übergebogen werden können, um diesen an dem Gehäuse festzulegen. Das Gehäuse wird von zwei schalenförmigen Hälften aus Metallblech gebildet, zwischen denen die elektronischen Bauteile angeordnet sind, welche gegenüber Störsignalen abgeschirmt werden sollen.
  • Für eine effektive Abschirmung gegenüber Störsignalen ist es erwünscht, daß das Filtereinheitssubstrat in elektrischem Kontakt mit dem Gehäuse ist, an dem es anzubringen ist, und zwar entlang des Umfangs des Filtereinheitssubstrats, das heißt der gemeinsamen Elektrode der Filterelemente, welche elektrisch in der Nähe des Umfangs des Substrats in Verbindung bringbar sind. Wenn das Gehäuse aus Metallblech ausgebildet ist, ist dies im allgemeinen relativ einfach zu erzielen, da die Oberfläche des Metallblechs mit einer ausreichenden Genauigkeit mittels Pressen oder Stanzen geformt werden kann. Eine gute Oberflächengenauigkeit ist wichtig, um unerwünschte mechanische Belastungen an dem Filtersubstrat zu vermeiden, wenn dieses im vorbestimmten Montagezustand angebracht ist. Dies ist insbesondere im Falle von Substraten aus keramischen Materialien von Bedeutung, bei denen es sich beispielsweise um Aluminiumoxid handeln kann, und die im allgemeinen sehr spröde sind und daher riß- und bruchempfindlich sind.
  • Ein oder mehrere, vorstehend genannte Filterverbinder werden beispielsweise bei Autotelefonanlagen zur elektrischen Verbindung zwischen dem Sender- und dem Empfangsteil eingesetzt, welche passend in gesonderten, abgeschirmten Räumen untergebracht sind. Im Falle von Autotelefonanlagen werden jedoch Aluminiumgußteile als Gehäuse eingesetzt. Da alle Öffnungen und Montageflächen durch das Gießen ausgebildet werden, ist eine maschinelle Oberflächenbearbeitung der Montageflächen zur Erzielung der gewünschten Oberflächengenauigkeit zur Montage des Filterverbinders in der Praxis zu teuer. Die Anbringung des Filtereinheitssubstrats in direktem Kontakt mit dem Gehäuse ist daher beträchtlich schwieriger, wenn ein Metallgußgehäuse eingesetzt wird.
  • Andererseits ist ein Einbaurahmen nach dem einleitenden Teil des Patentanspruchs 1 aus US-A-4 212 510 bekannt.
  • Die Erfindung zielt nunmehr darauf ab, einen Filterverbinder mit einem Einbaurahmen zur Montage in der Öffnung bereitzustellen, welche hierfür in einem Metallgehäuse vorgesehen ist, ohne daß man eine Oberflächenbearbeitung des Gehäuses benötigt oder daß man Schraubbefestigungsmittel und dergleichen benötigt.
  • Nach der Erfindung wird hierzu ein Filterverbinder mit einem verriegelbaren Einbaurahmen zur Anbringung an einem Metallgehäuse einer elektrischen Vorrichtung, welche eine Filtereinheit aufweist, die von einem ebenen Substrat aus elektrisch isolierendem Material gebildet wird, welches eine Mehrzahl von Kontaktelementen aus elektrisch leitendem Material besitzt, welche relativ zu der Ebene des Substrats vorstehen, und Filterelemente aufweist, die auf dem Substrat ausgebildet sind, und die eine oder mehrere, gesonderte Elektrodenauflagen haben, die mit den zugeordneten Kontaktelementen verbunden sind, und wenigstens eine gemeinsame Elektrode haben, welche in der Nähe wenigstens einer der Ränder des Substrats angeschlossen werden kann, bei dem der Einbaurahmen aus elektrisch leitendem Material besteht, eine ebene Basisplatte mit einer Durchführungsöffnung hat, durch die Kontaktelemente verlaufen, das Substrat mit einer Seite in der Nähe einer Seite der Basisplatte aufliegt, die wenigstens eine gemeinsame Elektrode in elektrischem Kontakt mit dem Einbaurahmen ist, an der anderen Seite der Basisplatte der Einbaurahmen mit federnd nachgiebigen Einbaulippen versehen ist, welche relativ zu der Ebene der Basisplatte vorstehen und zum lösbaren, verriegelbaren Verbinden und zum elektrischen Verbinden des Filterverbinders in einer selbstverriegelnden Weise an dem Gehäuse in einer Öffnung für die Kontaktelemente dienen.
  • Die Einbaulippen erfüllen hierbei eine Doppelfunktion, nämlich jegliche Höhendifferenzen an der Oberfläche des Gehäuses in der Nähe der Öffnung zur Montage des Filterverbinders auszugleichen und einen elektrischen Kontakt zwischen dem Rahmen und dem Gehäuse herzustellen. Im Montagezustand liegt das Filtersubstrat mit einer ebenen Seite auf einer ebenen Seite der Basisplatte des Einbaurahmens auf. Diese ebene Seite der Basisplatte kann im allgemeinen leicht mit einer guten Oberflächengenauigkeit ausgebildet werden, welche erwünscht ist, um den notwendigen elektrischen Kontakt und den mechanischen Kontakt zwischen dem Substrat und dem Einbaurahmen herzustellen, indem die letztgenannte aus Metallblech mit Hilfe von Pressen oder Stanzen beispielsweise hergestellt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Filterverbinders nach der Erfindung, welche im Hinblick auf die Montage vorteilhaft ist, zeichnet sich dadurch aus, daß am vorstehenden freien Ende die Einbaulippen in einer solchen Weise ausgestaltet sind, daß sie nach hinten zur Klemmaufnahme eines Teils des Gehäuses zwischen der anderen Seite der Basisplatte und des zurückgebogenen Endes der Einbaulippen umgebogen sind.
  • Ein auf diese Weise ausgebildeter Filterverbinder wird auf einfache Weise dadurch angebracht, daß der Einbaurahmen mit den Einbaulippen an einer Seite des Gehäuses vor der hierfür geeigneten Öffnung angeordnet wird. Wenn man den Rahmen mit einer Druckkraft in Richtung der Öffnung beaufschlagt, werden die Einbaulippen geringfügig ausgelenkt und gehen durch die Öffnung, und sie kehren dann unter dem Einfluß ihres Eigenfederungsvermögens in die Ausgangsposition zurück, in welcher die zurückgebogenen Enden der zu Rede stehenden Einbaulippen gegen die andere Seite des Gehäuses anliegen. Hierdurch erhält man eine widerstandsfähige, selbstverriegeinde Klemmfixierung des Filterverbinders an des Gehäuse. Der Filterverbinder mit dem Einbaurahmen kann wiederum leicht von dem Gehäuse abgenommen werden, indem die Lippen beispielsweise von Hand entsprechend bewegt werden.
  • Obgleich die Einbaulippen sich über den gesamten Umfang des Einbaurahmens erstrecken können, hat es sich gezeigt, daß man eine Festlegung mit einer ausreichenden mechanischen Stabilität für die meisten Zwecke dann erhält, wenn die Einbaulippen in der Nähe von wenigstens zwei gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Durchführungsöffnungen angeordnet sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Filterverbinders, welcher sich insbesondere zweckmäßigerweise herstellen läßt, hat Einbaulippen, welche integral mit dem Einbaurahmen und somit aus dem Material der Basisplatte an der Durchführungsöffnung ausgebildet sind. Die zu Rede stehenden Einbaulippen kann man beispielsweise durch Ausstanzen der Basisplatte erhalten. Die so in der Basisplatte gebildete Öffnung stellt die Durchführungsöffnung für die Kontaktelemente des Filterverbinders bereit.
  • Die Basisplatte des Einbaurahmens braucht nicht während des passenden Einbaus infolge der Höhen- oder Dickendifferenzen des Gehäuses in der Nähe der Öffnung zur Aufnahme des Filterverbinders schräg angeordnet zu werden. Dies ist ungünstig für die elektrische Verbindung des Filtereinheitssubstrats mit dem Einbaurahmen, und hierdurch könnten unerwünschte mechanische Belastungen auf das Substrat ausgeübt werden. Dies wird bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung verhindert, bei der die Durchführungsöffnung durch schlitzförmige Öffnungen gebildet wird, welche unter entsprechender Zuordnung zu dem regelmäßigen Abstand der Kontaktelemente angeordnet sind, wobei die Einbaulippen abwechselnd von der einen und der anderen Begrenzungskante der Durchführungsöffnung ausgehen.
  • Es ist zu ersehen, daß die Basisplatte bei dieser bevorzugten Ausführungsform mechanisch-starrer als bei einer Ausführungsform ausgelegt ist, bei der die Basisplatte mit einer einzigen Durchführungsöffnung versehen ist, welche sich über den Abstand der Kontaktelemente erstreckt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Filterverbinders nach der Erfindung ist die Basisplatte des Einbaurahmens mit Kanten versehen, welche rechtwinklig zu der einen Seite vorstehen und zur Aufnahme des Substrats zwischen denselben dienen. Derartige erhabene Seiten haben eine vorteilhafte Wirkung im Hinblick auf die mechanische Steifigkeit des Einbaurahmens.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Einbaurahmen der vorstehend beschriebenen Art. Der Einsatz eines derartigen Einbaurahmens ist natürlich nicht notwendigerweise auf Substrate beschränkt, welche mit Filterelementen versehen sind, sondern er kann für eine einfache und effiziente Montage irgendeines beliebig ausgelegten Verbinders eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend detailliert an Hand einer bevorzugten Ausführungsform des Filterverbinders unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch in einer perspektivischen Ansicht einen Teil eines Metallgußgehäuses mit Öffnungen zur Aufnahme der Filterverbinder, und einen Filterverbinder im montierten und demontierten Zustand;
  • Fig. 2 zeigt schematisch in einer perspektivischen Ansicht in vergrößertem Maßstab einen Teil des Einbaurahmens des Filterverbinders nach der Erfindung;
  • Fig. 3 zeigt schematisch in einer Schnittansicht einen Filterverbinder nach der Erfindung welcher an einem Gehäuse bzw. einem Chassis angebracht ist;
  • Fig. 4 zeigt schematisch das Filtereinheitssubstrat nach den Fig. 1 und 2.
  • Das Gehäuse 1, welches in perspektivischer Ansicht in Figur 1 gezeigt ist, wird für Autotelefonanlagen eingesetzt. Um unerwünschte Signalübertragungen zwischen dem Sender- und dem Empfangsteil einer derartigen Autotelefonanlage zu vermeiden, werden sowohl das Sendeteil als auch das Empfangsteil in gesonderten Metallgehäuseteilen untergebracht, welche jeweils aus Aluminiumguß bestehen.
  • Zur elektrischen Zwischenverbindung der Sende- und Empfangsteile miteinander werden Filterverbinder eingesetzt, wozu das Gehäuse mit Öffnungen 2 versehen ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 3 ist ein Filterverbinder nach der Erfindung bezeichnet, welcher im ausgebauten Zustand dargestellt ist. Der Filterverbinder weist ein längliches Substrat 4 beispielsweise aus Aluminiumoxid auf, an welchem Filterelemente (nicht gezeigt) ausgebildet sind. Kontaktstifte 5 stehen an jeder Seite des Substrats durch Öffnungen 16 rechtwinklig zu der Ebene des Substrats 4 vor (siehe Figur 4). Jedes Filterelement ist mit wenigstens einer Kontaktelektrode in Form einer Elektrodenanschlußauflage 17 versehen, mit der ein Kontaktstift 5 beispielsweise durch Anlöten verbunden ist. Die andere Kontaktelektrode der Filterelemente wird von wenigstens einer gemeinsamen Elektrode 18 gebildet, welche am Umfangsrand des Substrats 4 zur Herstellung der elektrischen Verbindung zugänglich ist. Ein Substrat mit Filterelementen dieser Art ist an sich aus EP-A-0 323 280 bekannt, welche der vorliegenden Anmelderin gehört.
  • Ein Einbaurahmen 6 ist zum Einbauen des Substrats 4 vorgesehen, und er wird vorzugsweise aus Metallblech durch Stanzen Pressen oder dergleichen hergestellt. Im rechten Teil von Figur 1 ist ein Filterverbinder nach der Erfindung mit dem Bezugszeichen 19 versehen, und dieser ist im eingebauten Zustand gezeigt. Es braucht nicht näher erwähnt zu werden, daß an Stelle der stiftförmigen Kontaktelemente 5, welche dargestellt sind, als Aufnahmeteile ausgebildete Kontaktelemente oder Kombinationen aus Stift und Aufnahme-Kontaktelementen eingesetzt werden können.
  • Figur 2 zeigt einen Teil des Einbaurahmens 6, welcher in Figur 1 gezeigt ist, und zwar in einem vergrößerten Maßstab. An einer Seite der ebenen, länglichen Basisplatte 7 stehen Einbaulippen 8 vor, welche durch Ausstanzen des Materials der Basisplatte 7 gebildet werden. Die schlitzförmigen Öffnungen 9, welche man hierbei erhält, bilden zusammen die Durchführungsöffnung für die Kontaktelemente 5. Der Abstand zwischen den Einbaulippen 8 oder zwischen den Öffnungen 9 entspricht dem regelmäßigen Abstand der Kontaktelemente 5. Querverlaufende Verbindungsstücke 10 der Basisplatte 7 vergrößern die mechanische Steifigkeit des Einbaurahmens 6 insgesamt. Um ein Durchhängen in Längsrichtung des Einbaurahmens zu verhindern, ist die Basisplatte 7 mit erhabenen Rändern 11 versehen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die erhabenen Ränder 11 werden auch zur Positionierung des Substrats 4 genutzt und können L-förmig ausgebildet sein, um beispielsweise Führungsschlitze zu bilden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind die Einbaulippen 8 abwechselnd an den gegenüberliegenden langen Kanten der Basisplatte 7 angeordnet, und die Einbaulippen 8 haben eine nach hinten übergebogene Gestalt an ihrem freien Ende. Das Teil 12 der Einbaulippen 8, welches mit der ebenen Basisplatte 7 verbunden ist, steht unter einem Winkel relativ zu der Ebene der Basisplatte in Richtung zu dem zugeordneten Rand 11 vor. Das nach hinten gebogene Teil 13 jeder Einbaulippe 8 endet in einem speziellen Abstand von der Basisplatte 7, um eine Klemmfixierung an einer oder mehreren Begrenzungskanten 14 einer Öffnung 2 in einem Gehäuse zwischen dem Ende des Teils 13 und der Basisplatte 7 zu erreichen, das heißt an der Seite hiervon, von der aus die Einbaulippen 8 ausgehen, wie dies- insbesondere in der Schnittansicht in Figur 3 verdeutlicht ist.
  • Der Filterverbinder nach der Erfindung kann nunmehr dadurch montiert werden, daß die Einbaulippen 8 der Öffnung 2 gegenüberliegend angeordnet werden können, und daß dann eine Druckkraft in Richtung der Öffnung 2 aufgebracht wird. Unter der Einwirkung der Druckkraft bewegen sich die Einbaulippen 8 aufeinander zu, bis das Ende des nach hinten gebogenen Teils 13 mit dem ebenen Teil 15 der Begrenzungskante 14 der Öffnung 2 in dem Gehäuse zusammenarbeitet, wobei in dieser Position die Einbaulippen 8 wiederum unter dem Einfluß ihres Eigenfederungsvermögens sich so weit wie möglich voneinander wegbewegen, um ihre Anfangsposition wiederum einzunehmen. Die Dickendifferenzen im Gehäuse an der Öffnung 2 bewirken daher, daß die Einbaulippen 8 in einem stärkeren oder weniger starkem Maße in ihre Ausgangsposition zurückkehren.
  • Bei dem Einbaurahmen nach der Erfindung können beispielsweise Dickendifferenzen eines Gußgehäuses auf eine effektive Weise abgeglichen werden, während das Substrat 4 des Filterverbinders mechanisch belastungsfrei angebracht werden kann und eine elektrische Verbindung mit dem Einbaurahmen insgesamt hergestellt werden kann. Die wenigstens eine gemeinsame Elektrode 18 kann hierbei zur elektrischen und mechanischen Verbindung mit dem Einbaurahmen 6 dienen, das heißt mit der Basisplatte 7 und/oder den erhabenen Rändern 11 hiervon, wozu eine Lötverbindung beispielsweise vorgesehen sein kann.
  • Die Anzahl und die Position der Einbaulippen 8 sowie die Auslegung des Filtersubstrats 4 usw. können natürlich modifiziert werden. Der Einsatz des beschriebenen Filterverbinders ist natürlich nicht auf Autotelefonanlagen oder Gußgehäuse beschränkt, sondern er kann im allgemeinen zur relativ einfachen Festlegung eines (Filter)Verbinders in oder in der Nähe einer Öffnung in einem Gehäuse oder einem Chassis benutzt werden, ohne daß man gesonderte mechanische Befestigungsmittel benötigt.

Claims (8)

1. Filterverbinder (3) mit einem verriegelbaren Einbaurahmen (6) zur Montage an einem Metallgehäuse (1) einer elektrischen Vorrichtung, welche eine Filtereinheit aufweist, die von einem ebenen Substrat (4) aus elektrisch isolierendem Material gebildet ist, welches eine Mehrzahl von Kontaktelementen (5) aus elektrisch leitendem Material besitzt, welche relativ zu der Ebene des Substrats (4) vorstehen, und Filterelemente aufweist, die auf dem Substrat (4) ausgebildet sind, und die eine oder mehrere, gesonderte Elektrodenauflagen (17) haben, die mit den zugeordneten Kontaktelementen (8) verbunden sind, und wenigstens eine gemeinsame Elektrode (18) haben, welche in der Nähe wenigstens einer der Ränder des Substrats (4) angeschlossen werden kann, bei dem der Einbaurahmen (6) aus elektrisch leitendem Material besteht, eine ebene Basisplatte (7) mit einer Durchführungsöffnung (9) hat, durch die Kontaktelemente (5) verlaufen, das Substrat (4) mit einer Seite neben einer Seite der Basisplatte (7) aufliegt, die wenigstens eine gemeinsame Elektrode (18) in elektrischem Kontakt mit dem Einbaurahmen (6) ist, an der anderen Seite der Basisplatte (7) der Einbaurahmen (6) mit federnd nachgiebigen Einbaulippen (8) versehen ist, welche relativ zu der Ebene der Basisplatte (7) vorstehen und zum lösbaren, verriegelbaren Verbinden und zum elektrischen Verbinden des Filterverbinders (3) in einer selbstverriegelnden Weise an dem Gehäuse (1) in einer Öffnung (2) für die Kontaktelemente (5) dienen.
2. Filterverbinder nach Anspruch 1, bei dem an ihrem vorstehhenden freien Ende (13) die Einbaulippen (8) mit einer Form ausgelegt sind, welche nach hinten für die Klemmaufnahme eines Teils (15) des Gehäuses (1) zwischen der anderen Seite der Basisplatte (7) und des nach hinten gebogenen Teils (13) am Ende der Einbaulippen (8) umgebogen ist.
3. Filterverbinder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Einbaulippen (8) in der Nähe von wenigstens zwei gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Durchführungsöffnung (9) angeordnet sind.
4. Filterverbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Einbaulippen (8) integral mit dem Einbaurahmen (6) und aus dem Material der Basisplatte (7) an der Durchführungsöffnung (9) ausgebildet sind.
5. Filterverbinder nach Anspruch 4, bei dem die Durchführungsöffnung (9) von schlitzförmigen Öffnungen gebildet wird, welche entsprechend dem regelmäßigen Abstand der Kontaktelemente (5) angeordnet sind, und die Einbaulippen (8) wechselweise von der einen oder der anderen Begrenzungskante der Durchführungsöffnung (9) ausgehen.
6. Filterverbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, bei dem zum Freihalten der Durchführungsöffnung (9) die Einbaulippen (8) unter einem Winkel relativ zu der Ebene der Basisplatte (7) vorstehen.
7. Filterverbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Basisplatte (7) mit Rändern (11) derart versehen ist, daß diese rechtwinklig zu der Seite hiervon zur Aufnahme des Substrats (4) vorstehen.
8. Einbaurahmen zum bestimmungsgemäßen Einsatz in Kombination mit einem Filterverbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Montage eines ebenen Substrats (4), welche eine Mehrzahl von Kontaktelementen (5) hat, die relativ zu der Ebene des Substrat (4) vorstehen, der Einbaurahmen (6) eine ebene Basisplatte (7) mit einer Durchführungsöffnung (9) zur Aufnahme der Kontaktelemente (5) des Substrats (4) hat, wenn diese mit einer benachbarten Seite auf einer Seite der Basisplatte (7) aufliegt dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Seite seiner Basisplatte (7) der Einbaurahmen (6) mit federnd nachgiebigen Einbaulippen (8) versehen ist, welche relativ zu der Ebene der Basisplatte (7) zum lösbaren Verriegeln an einem Gehäuse (1) in einer Öffnung (2) desselben vorstehen.
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