DE69012402T2 - Zweiteilige, wiegenförmige Klinke, Handgriffsperre, die das Einsatzteil blockiert, und Deckelverschluss für einen Leistungsschalter. - Google Patents

Zweiteilige, wiegenförmige Klinke, Handgriffsperre, die das Einsatzteil blockiert, und Deckelverschluss für einen Leistungsschalter.

Info

Publication number
DE69012402T2
DE69012402T2 DE69012402T DE69012402T DE69012402T2 DE 69012402 T2 DE69012402 T2 DE 69012402T2 DE 69012402 T DE69012402 T DE 69012402T DE 69012402 T DE69012402 T DE 69012402T DE 69012402 T2 DE69012402 T2 DE 69012402T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit breaker
handle
cover
recited
centrally located
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69012402T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69012402D1 (de
Inventor
Arthur Dale Carothers
William George Eberts
David Allen Parks
Richard Edwin White
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eaton Corp filed Critical Eaton Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69012402D1 publication Critical patent/DE69012402D1/de
Publication of DE69012402T2 publication Critical patent/DE69012402T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/52Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever
    • H01H71/521Details concerning the lever handle
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/22Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking between casing, cover, or protective shutter and mechanism for operating contacts

Landscapes

  • Breakers (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Feld der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Schutzschalter mit geformtem Gehäuse, und insbesonders auf eine zweiteilige Gabelklinke mit einem nicht wärmebehandelten Teil und einem wärmebehandelten Teil, die Einkiink- und Rückstelloberflächen definieren, die fest an das nicht wärmebehandelte Gabelteil und an ein Mittel befestigt sind, um die Handgriffsperre an Ort und Stelle zu halten, um zu verhindern, dass Funkenprodukte aus dem Handgriff durch den Deckel entweichen, und einen Deckelverschluss, der Entfernung des Deckels verhindert, wenn der Schutzschalter in der "Ein-Stellung ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Schutzschalter mit geformtem Gehäuse sind im allgemeinen alt und beim Stand der Technik wohlbekannt. Ein Beispiel eines solchen Schutzschalters wird in US-A-4489295 gezeigt. Solche Schutzschalter werden benutzt, um elektrische Schaltungen vor Schaden wegen eines Überstromzustandes wie einer Überlast und vor einem relativ hohen Kurzschlusszustand zu schützen. Ein Überlastzustand ist normalerweise ungefähr 200-300 Prozent des Nennstromwertes des Schutzschalters. Ein hoher Kurzschlusszustand kann 1000 Prozent oder mehr des Nennstromwertes des Schutzschalters sein.
  • Schutzschalter mit geformten Gehäuse schliessen wenigstens ein Paar trennbare Kontakte ein, die entweder manuell mittels eines Handgriffs betrieben werden können, der auf der Aussenseite des Gehäuses angeordnet ist, oder automatisch in Reaktion auf einen Überstromzustand. In der automatischen Betriebsart können die Kontakte von einem Betriebsmechanismus geöffnet werden, der von einem elektronischen Auslöser gesteuert wird, oder von magnetischen Abstosskräften, die zwischen den ortsfesten und bewegbaren Kontakten während der relativ hohen Überströme erzeugt werden.
  • In einer automatischen Betriebsart werden die Kontaktanordnungen für alle Pole zusammen durch einen elektronischen Auslöser und einen mechanischen Betriebsmechanismus ausgelöst. Insbesonders ist der elektronische Auslöser mit Stromfühlern versehen, um einen Überstromzustand abzutasten. Wenn ein Überstromzustand abgetastet wird, liefern die Stromumwandler ein Signal zur elektrischen Schaltäng in dem elektronischen Auslöser, um den Betriebsmechanismus zu betätigen, um zu verursachen, dass die Hauptkontakte getrennt werden.
  • In der anderen automatischen Betriebsart werden die Kontaktarmanordnungen von dem mechanischen Betriebsmechanismus entkoppelt und o ffnen sich durch magnetische Abstosskräfte. Insbesonders werden magnetische Abstossglieder oder Nebenschlüsse benutzt, um zu gestatten, dass sich der Kontaktarm dreht, der den bewegbaren Hauptkontakt trägt. Jedes magnetische Abstossglied ist im allgemeinen V-förmig, was zwei Schenkel definiert. Während relativ hoher Überstromzustände werden magnetische Abstosskräfte zwischen den Schenkeln des magnetischen Abstossgliedes als Ergebnis des Stroms erzeugt der durch die Schenkel in entgegengesetzte Richtungen fliesst. Bei einem relativ hohen Überstromzustand verursachen diese magnetischen Abstosskräfte, dass der Kontaktarm aufplatzt, der den bewegbaren Hauptkontakt trägt.
  • Während eines Aufplatzzustandes wird jeder Kontaktarm unabhängig vom mechanischen Betriebsmechanismus betrieben. Für einen Dreiphasenschutzschalter mit einem hohen Überstromzustand auf der A-Phase öffnet sich zum Beispiel nur der A-Phasen- Kontaktarm durch sein entsprechendes Abstossglied. Die Kontaktarme für die B- und C-Phasen würden geschlossen bleiben, und werden so nicht von dem Betrieb der A-Phase betroffen. Die Kontaktarme für die B- und C-Phasen werden von dem elektronischen Auslöser und dem Betriebsmechanismus ausgelöst. Dieses wird durchgeführt, um einen Zustand zu verhindern, der als Einteilung in Einzelphasen bekannt ist, der bei Schutzschaltern auftreten kann, die an Drehlasten wie Motoren angeschlossen sind. In einem solchen Fall kann der Motor als Generator wirken und zum Überstromzustand beitragen, wenn nicht alle Phasen ausgelöst sind.
  • Der Schutzschalter schliesst eine Gabel mit Einklink- und Rückstelloberflächen ein, um den Betriebsmechanismus einzuklinken und zurückzustellen. Wegen des Verschleisses auf den Einklink- und Rückstelloberflächen werden diese Oberflächen oft wärmebehandelt. Wärmebehandlung kann aber wegen der komplizierten Gestalt der Gabel, die Biegungen in viele verschiedene Richtungen hat, verursachen, dass die Gabel brüchig wird und sich verzerrt.
  • Der Schutzschalter mit geformtem Gehäuse schliesst auch einen geformten Boden und einen sich damit erstreckenden Deckel ein. Eine zentral angeordnete Offnung ist in dem Deckel vorgesehen, um einen Betriebshandgriff zu empfangen, um zu gestatten dass der Schutzschalter manuell betrieben werden kann. Der Handgriff umfasst ein bogenförmiges Bodenteil mit einem sich radial erstreckenden Handgriffteil. Das bogenförmige Bodenteil ist an den Betriebsmechanismus angeschlossen. Wegen Raumeinschränkungen in dem Schutzschalter reicht das bogenförmige Bodenteil nicht aus, um die in dem Deckel für alle Handgriffstellungen vorgesehene zentral angeordnete Öffnung zu schliessen. Um zu verhindern, dass Funkenprodukte durch den Deckel des Schutzschalters entweichen, ist daher eine Handgriffsperre auf der inneren Oberfläche des Deckels angeordnet. Die Handgriffsperre wirkt als gleitende Schliessvorrichtung, um den Raum zwischen der zentral angeordneten Öffnung in dem Deckel und dem bogenförmigen Bodenteil des Handgriffs für alle Stellungen des Handgriffs zu schliessen. Die Handgriffsperre gleitet frei in dem Deckel.
  • In bekannten Schutzschaltern ist die Handgriffsperre frei auf dem bogenförmigen Bodenteil des Handgriffs angeordnet. Mit einer solchen Anordnung ist es aber möglich, dass ein Spalt zwischen dem bogenförmigen Bodenteil des Handgriffs und der Handgriffsperre gebildet werden kann, was möglicherweise gestattet, dass Funkenprodukte durch den Deckel entweichen. Weiterhin, wenn der Deckel von dem Schutzschalter entfernt ist, wird die Handgriffsperre auf dem bogenförmigen Bodenteil des Handgriffs bleiben, da sie nicht am Deckel befestigt ist, und wird daher wieder ausgerichtet werden müssen, bevor der Deckel wieder am Boden befestigt wird. Dieses kann ziemlich mühselig sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gabel mit wärmebehandelten Einklink- und Rückstelloberflächen vorzusehen, die die Probleme des Standes der Technik überwindet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gabel mit wärmebehandelten Einklink- und Rückstelloberflächen vorzusehen, die nicht brüchig oder verzerrt ist.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mittel vorzusehen, um eine Handgriffsperre für Schutzschalter mit geformtem Gehäuse zu tragen, die die Probleme des Standes der Technik überwindet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Handgriffsperre vorzusehen, die Entweichung von Bogenprodukten durch den Deckel verhindert.
  • Es ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Anschläge für eine Handgriffsperre vorzusehen, um Falschausrichtung mit dem Betriebshandgriff zu verhindern.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mittel vorzusehen, um eine Handgriffsperre mit Bezug auf den Deckel zu halten.
  • Es wird auf auf das Dokument des Standes der Technik EP-A-209054 Bezug genommen.
  • Die Erfindung besteht aus einem Schutzschalter mit geformtem Gehäuse, der ein Gehäuse mit einem Bodenteil und einem Deckelteil umfasst, wobei der Deckelteil eine zentral angeordnete Öffnung hat, ein oder mehrere Paare trennbarer Hauptkontakte, die in dem Bodenteil angeordnet sind, einen Betriebsmechanismus, der betrieblich an ein oder mehrere Paare trennbarer Hauptkontakte angeschlossen ist, einen Handgriff, der betrieblich an den Betriebsmechanismus für manuellen Betrieb des Schutzschalters zwischen einer "Ein"-Stellung und einer "Aus"- Stellung angeschlossen ist, wobei der Handgriff einen Bodenteil und einen Handgriffteil hat, der sich von der zentral angeordneten Öffnung in dem Deckel nach aussen erstreckt, ein Mittel zum Vorsehen einer Sperre zum Schliessen der zentral angeordneten Öffnung in dem Deckelteil für alle Stellungen des Handgriffs, gekennzeichnet durch ein Mittel zum gleitbaren Tragen des Sperrenvorsehungsmittels mit Bezug auf den Deckel, einschliesslich eines Mittels zum Verhindern der Entfernung des Deckelteils, wenn der Schutzschalter in der "Ein"-Stellung ist, und in dem das Verhinderungsmittel integral mit dem Trägermittel gebildet ist.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach Betrachtung der folgenden genauen Beschreibung und angehängten Zeichnung offensichtlich, in denen:
  • Figur 1 ein Aufriss des Schutzschalters von oben in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 2 eine Querschnittansicht im wesentlichen entlang Linie 2- 2 von Fig. 1 ist;
  • Figur 3 eine Draufsicht entlang Linie 3-3 von Figur 2 ist;
  • Figur 4 eine vergrösserte Schnittansicht entlang Linie 4-4 von Figur 2 ist;
  • Figur 5 eine auseinandergezogene Perspektive einiger der Komponenten des Schutzschalters in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 6 eine Sicht eines Leitungsleiters in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 7 eine vergrösserte Querschnittansicht entlang Linie 7-7 von Figur 6 ist, wobei die Kontaktarme in Punkt-Strich-Linien gezeigt werden;
  • Figur 8 eine Teilquerschnittansicht entlang Linie 8-8 von Figur 3 ist;
  • Figur 9 eine auseinandergezogene Perspektive der Seitenplatten in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und einige der ihnen zugeordneten Komponenten ist;
  • Figur 10 eine vergrösserte Querschnittansicht entlang Linie 10- 10 von Figur 9 ist, die die Drehplatte in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Figur 11 ein unterer Aufriss entlang Linie 11-11 von Figur 8 ist;
  • Figur 12 eine vergrösserte Sicht von Figur 8 ist;
  • Figur 13 eine Querschnittansicht entlang Linie 13-13 von Figur 12 ist;
  • Figur 14 ähnlich Figur 12 ist, aber Drehklappen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung vor dem Drehen darstellt;
  • Figur 15 eine Perspektive der Gabelanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 16 eine Querschnittansicht entlang Linie 16-16 von Figur 15 ist;
  • Figur 17 eine auseinandergezogene Perspektive der Komponenten der Gabelanordnung ist;
  • Figur 18 eine Teilansicht von Figur 2 ist, die die vorliegende Erfindung darstellt;
  • Figur 19 eine Querschnittansicht entlang Linie 19-19 von Figur 18 ist;
  • Figur 20 eine Querschnittansicht entlang Linie 20-20 von Figur 19 ist;
  • Figur 21 eine Querschnittansicht entlang Linie 21-21 von Figur 18 ist;
  • Figur 22 eine Querschnittansicht des Deckels nach Entfernung des Schutzschalters ist;
  • Figur 23 eine untere Draufsicht ist, gezeigt von Linien 23-23 von Figur 22;
  • Figur 24 eine Teilansicht ähnlich Figur 18 ist, die eine andere Ausführungsform des Deckelverschlusses in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist; und
  • Figur 25 eine Querschnittansicht entlang Linie 25-25 von Figur 24 ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Ein Schutzschalter mit geformtem Gehäuse, der im allgemeinen durch Bezugsnummer 20 gezeigt ist, umfasst ein elektrisch isoliertes Gehäuse 22 mit einem geformten Boden 24 und einem geformten sich damit erstreckenden Deckel 26, das an einer Trennlinie 28 zusammengebaut ist. Der innere Hohlraum des geformten Bodens 24 ist als Rahmen 30 gebildet, um die verschiedenen Komponenten des Schutzschalters zu tragen. Wie hier dargestellt und beschrieben, wird ein Westinghouse Serie C, L-Rahmen-Schutzschalter mit geformtem Gehäuse beschrieben. Es sollte aber klar sein, dass die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Schutzschalterarten mit geformtem Gehäuse angewandt werden können.
  • Wenigstens ein Paar trennbare Hauptkontakte 32 werden von dem Rahmen 30 getragen. Insbesonders schliesst das Paar Hauptkontakte 32 einen fest angebrachten Hauptkontakt 34 und einen bewegbar angebrachten Hauptkontakt 36 ein. Der fest angebrachte Hauptkontakt 34 ist an einem Leitungsseitenleiter 37 angebracht, der ein Leitungsseitenendteil 38 an einem Ende hat. Das Leitungsseitenendteil 38 erstreckt sich nach aussen von dem Gehäuse 22, um Verbindung mit einem äusseren elektrischen Kreis zu gestatten. Der Leitungsseitenleiter 37 ist mit einer Vielzahl von Befestigungselementen 40 an dem Rahmen 30 befestigt.
  • Der bewegbare Hauptkontakt 36 wird von einem Kontaktarm 42 getragen. Wie später genauer erklärt wird, ist der Kontaktarm 42 schwenkbar an eine Lastleiteranordnung 44 angeschlossen. Die Lastleiteranordnung 44 schliesst eine Schwenkklammer 46 ein, die fest an einen Lastleiterboden 48 angeschlossen ist. Der Lastleiterboden 48 ist fest an dem Rahmen 30 angebracht und elektrisch an einen U-förmigen Lastleiter 50 angeschlossen. Der U-förmige Lastleiter 50 bildet Teil eines elektronischen Auslösers 51. Ein Ende des U-förmigen Leiters 50 ist an dem Rahmen 30 und dem Lastleiterboden 48 befestigt. Das andere Ende des U-förmigen Leiters 50 ist elektrisch an ein Lastseitenende 53 angeschlossen, um Anschluss an einen äusseren elektrischen Kreis zu gestatten.
  • Der elektronische Auslöser 51 enthält einen oder mehrere innere Stromfühler, um Strom aufzufinden, der durch die Hauptkontakte 32 fliesst. Der elektronische Auslöser 51 schliesst auch einen Einklinkmechanismus 54 ein. Der Einklinkmechanismus 54 ist in einen Betriebsmechanismus 55 des Schutzschalters 20 gehakt. Wenn ein Überstromzustand aufgefunden wird, betreibt der elektronische Auslöser 51 den Einklinkmechanismus 54, um den Schutzschalterbetriebsmechanismuss 55 auszuklinken, um zu gestatten, dass die Hauptkontakte 32 getrennt werden. Der elektronische Auslöser 51 enthält auch einen Druckknopf (nicht gezeigt), der gestattet, dass der Schutzschalter 20 durch Herunterdrücken des Knopfes ausgelöst wird. Der elektronische Auslöser 51 bildet nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
  • BETRIEBSMECHANISMUS
  • Ein Betriebsmechanismus 55 ist zum Öffnen und Schliessen der Hauptkontakte 32 vorgesehen. Der Betriebsmechanismus schliesst eine Kniehebelanordnung 56 ein, die ein Paar obere Kniehebelglieder 58 und ein Paar untere Kniehebelglieder 60 umfasst. Jedes obere Kniehebelglied 58 ist schwenkbar an einem Ende an einem unteren Kniehebelglied 60 um eine Schwenkachse 62 angeschlossen. Das andere Ende der unteren Kniehebelglieder 60 ist schwenkbar um eine Schwenkachse 63 an eine U-förmige Klammer 61 mit herabhängenden Betriebsarmen 64 angeschlossen. lnsbesonders empfangen Öffnungen 70, die in den Betriebsarmen 64 vorgesehen sind, einen Stift 72, der eine Schwenkverbindung zwischen den unteren Kniehebelgliedern 60 und den Betriebsarmen 64 um die Schwenkachse 63 bildet. Die U-förmige Klammer 61 ist fest an eine Querstange 65 angeschlossen. Die Betriebsarme sind neben jeder Seite der Kontaktarme 42 angeordnet und sind schwenkbar an ein Paar Seitenplatten 75 angeschlossen, die neben jeder Seite des zentralen Poles um eine Schwenkachse 74 angeordnet sind. Die Seitenplatten 75 sind fest an dem geformten Boden 24 angeschlossen, wie unten genauer diskutiert wird. Daher wird Drehung der Querstange 65 um die Schwenkachse 74 verursachen, dass die unteren Kniehebelglieder 60 um die Schwenkachse 63 schwenken.
  • Die Betriebsarme 64 sind mit Nockenoberflächen 76 vorgesehen. Diese Nockenoberflächen 76 gestatten mechanische Kupplung der Kontaktarme 42 an den Betriebsmechanismus 55. Insbesonders ist jeder der Kontaktarme 42 mit einem Spalt 78 vorgesehen, um einen Nockenrollenstift 80 zu empfangen. Der Nockenrollenstift 80 erstreckt sich von den Seiten des Kontaktarms 42 nach aussen. Nockenrollen 82 werden auf jedem Ende des Nockenrollenstiftes 80 empfangen. Die Nockenrollen 82 arbeiten mit den Nockenoberflächen 76 zusammen, um die Kontaktarme 42 mechanisch an den Betriebsmechanismus 55 zu koppeln. Die Nockenrollen 82 werden bei allen Zuständen ausser einem Aufplatzzustand in einer Tasche 83 eingefangen, die in den Nockenoberflächen 76 gebildet ist. Bei einem Aufplatzzustand werden die Nockenrollen 82 aus den Taschen 83 durch die magnetischen Abstosskräfte verschoben, um den Betriebsmechanismus 55 von der Kontaktarmanordnung 42 zu entkoppeln. Dieses gestattet, dass die Kontaktarme 42 unabhängig von dem Betriebsmechanismus aufgrund magnetischer Abstosskräfte aufplatzen. Spannfedern 84, die zwischen dem Nockenrollenstift 80 und der Schwenkachse 74 angeschlossen sind, liefern Kontaktdruck, der von den magnetischen Abstosskräften überwunden werden muss, um zu gestatten, dass der Kontaktarm 42 aufplatzt. Da die Nockenrollen 82 nicht ganz in den Taschen 83 eingesetzt sind, aber ein wenig neben und über der Tasche angeordnet sind, wird der Kontaktarm 42 insbesonders in dem geschlossenen Zustand von den Spannfedern 84 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn (Figur 2) gedrängt, was einen Kontaktdruck zwischen den Hauptkontakten 32 herstellt.
  • Die oberen Kniehebelglieder 58 sind schwenkbar an eine Gabelanordnung 86 um eine Schwenkachse 88 angeschlossen. Insbesonders sind die oberen Kniehebelglieder 58 mit einer U- förmigen Kerbe 89 an einem Ende versehen. Ein Schwenkzapfen 90 wird von der Gabelanordnung 86 getragen. Der Schwenkzapfen 90 wird von der U-förmigen Kerbe 89 eingefangen, um eine Schwenkverbindung um die Schwenkachse 88 zu definieren. Die Gabelanordnung ist um eine Schwenkachse 97 schwenkbar an die Seitenplatten 75 angeschlossen.
  • Die Gabelanordnung 86, die unten genauer diskutiert werden wird, ist mit einer Einklinkoberfläche 92 versehen. Die Einklinkoberfläche 92 wirkt mit dem Einklinkmechanismus 54 auf dem elektronischen Auslöser 51 zusammen. Insbesonders, wenn die Einklinkoberfläche 92 eingeklinkt ist, spannen Betriebsfedern 93, die zwischen der Schwenkachse 62 und dem Betriebshandgriffarm 94 angeschlossen sind, den Betriebsmechanismus 55, um zu verursachen, dass die oberen Kniehebelglieder 58 und die unteren Kniehebelglieder 60 mit Bezug aufeinander linear angeordnet werden, wenn die Hauptkontakte 32 geschlossen sind. Der Einklinkmechanismus 54 auf dem elektronischen Auslöser 51 löst die auf der Gabelanordnung 86 vorgesehene Einklinkoberläche 92 in Reaktion auf einen Überstromzustand. Die Betriebsfedern 93 verursachen dann, dass sich die Gabelanordnung 86 in eine Richtung entgegen des Uhrzeigersinns (Figur 2) um die Schwenkachse 97 dreht, was verursacht, dass die Kniehebelanordnung 56 zusammenfällt. Dieses verursacht, dass die Betriebsarme 64 und die daran befestigte Querstange 65 sich in eine Richtung im Uhrzeigersinn drehen, dabei die Kontaktarme 42 drehen, und die Hauptkontakte 32 trennen, wenn die Nockenrollen 82 in den Taschen 83 in der Nockenoberfläche 76 eingefangen sind.
  • Der Schutzschalter 20 kann auch manuell abgestellt werden, indem ein isolierter Betriebshandgriff 95, der mechanisch an den Handgriffarm 94 angeschlossen ist, in eine Richtung im Uhrzeigersinn in die offene Stellung gedreht wird. Dieses verursacht, dass die Kniehebelanordnung 56 zusamenfällt, was gestattet, dass sich der Kontaktarm 42 unter Einfluss der Betriebsfedern 93 nach oben dreht.
  • Der Handgriffarm 94 ist als U-förmiges Glied mit zwei herabhängenden Armen 98 gebildet. Die freien Enden 102 der herabhängenden Arme 98 sind mit Kerben 104 vorgesehen, um einen Schwenkzapfen 106 einzufangen. Der Schwenkzapfen 106 wird von V- förmigen Kerben 107, die in den Seitenplatten 75 vorgesehen sind, getragen. In den geschlossenen und ausgelösten Stellungen des Schutzschalters 20 ist der Schwenkzapfen 106 in einer Tasche 109 eingefangen, die von der V-förmigen Kerbe 107 definiert ist. In der offenen Stellung ist der Schwenkzapfen 106 neben der Tasche 109 angeordnet. Die Kniehebelanordnung 56 ist in diesem Zustand zusammengefallen. Insbesonders sind die unteren Kniehebelglieder 60 im Uhrzeigersinn relativ zu ihrer Stellung in einer geschlossenen oder offenen Stellung angeordnet. Ahnlich sind die oberen Kniehebelglieder 58 gegen den Uhrzeigersinn relativ zu ihrer Stellung in einer geschlossenen oder offenen Stellung angeordnet.
  • Wenn die Einklinkoberfläche 92 auf der Gabelanordnung 86 von dem Einklinkmechanismus 54 auf dem elektronischen Auslöser 51 gelöst ist, ist es notwendig, den Betriebsmechanismus 55 zurückzustellen. Dieses wird durchgeführt, indem der Betriebshandgriff 95 in eine Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, bis die Einklinkoberfläche 92 auf der Gabelanordnung 86 in den Einklinkmechanismus 54 auf dem elektronischen Auslöser 51 eingreift.
  • Ein Rückstellstift 108, der von dem Betriebshandgriff 95 getragen wird, ist in Kerben 110 eingefangen, die in dem oberen Teil der herabhängenden Arme 98 des U-förmigen Handgriffarms 94 vorgesehen sind, wenn der isolierte Handgriff im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Rückstellstift 108 greift seinerseits in eine Rückstelloberfläche 114 ein, die auf der Gabelanordnung 86 vorgesehen ist. Weitere Drehung des Betriebshandgriffs 95 verursacht, dass die Gabelanordnung 86 sich im Uhrzeigersinn dreht, bis die Einklinkoberfläche 92 auf der Gabelanordnung 86 in den Einklinkmechanismus 54 auf dem elektronischen Auslöser 51 eingreift, und ihn einklinkt.
  • DURCH SCHRAUBEN EINSTELLBARE NIETVERBINDUNG MIT VORSPRÜNGEN
  • Ein wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich auf den schwenkbar angebrachten Kontaktarm 42, der als eine Nietverbindung gebildet ist. Die Nietverbindung definiert die Schwenkverbindung zwischen dem Kontaktarm 42 und der Lastleiteranordnung 44. Die Schwenkverbindung beseitigt den Bedarf nach gewebtem Kupferdraht oder geschichteten Nebenschlussanordnungen, die in bekannten Schutzschaltern benutzt werden.
  • Ein kritischer Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich auf die Fähigkeit, die sich berührenden Oberflächen zwischen dem Kontaktarm 42 und der Schwenkklammer 46 zu steuern, um die Reibung und den elektrischen Widerstand dieser Oberflächen zu steuern. Diese beiden Faktoren müssen wegen ihrer Wirkung auf die Leistung des Schutzschalters 20 gesteuert werden. Insbesonders muss der elektrische Widerstand gesteuert werden, um den Stromfluss durch die Anordnung zu steuern. Die Reibung zwischen den sich berührenden Oberflächen muss auch gesteuert wwerden, da eine übermässige Reibung die Öffnung der Hauptkontakte 32 verlangsamen könnte.
  • Der Kontaktarm 42 ist eine gegabelte Anordnung, die von zwei sich zusammen erstreckenden unregelmässig geformten Armen 115, die an einem Ende 116 miteinander verbunden sind, gebildet ist. Das andere Ende 118 der Arme 115 ist nach aussen gebogen, was voneinander beabstandete Armteile 119 bildet. Die voneinander beabstandeten Armteile 119 empfangen die Schwenkklammer 46. Ausgerichtete Öffnungen 122 in den Armen 115 sind mit einer Öffnung 124 in der Schwenkklammer 46 ausgerichtet. Ein Schwenkzapfen 125, der in den Öffnungen 122 und 124 empfangen ist, liefert eine Schwenkverbindung zwischen dem Kontaktarm 42 und der Schwenkklammer 46 um die Schwenkachse 74. Die Schwenkklammer 46 ist elektrisch an den Lastleiterboden 48 angeschlossen.
  • Vorsprünge 130 sind auf der Schwenkklammer 46 konzentrisch mit der Öffnung 124 vorgesehen, um die Kontaktoberflächen zwischen den inneren Oberflächen 128 des Kontaktarms 42 und der Schwenkklammer 46 zu steuern. Diese Vorsprünge 130 sind auf jeder Seite der Schwenkklammer 46 vorgesehen und erstrecken sich nach aussen davon. Die Vorsprünge 130 können mit Silber beschichtet sein, um eine relativ glatte Berührungsoberfläche zu liefern. Die Vorsprünge 130 liefern eine relativ gleichförmige Kontaktoberfläche zwischen der Schwenkklammer 46 und den inneren Oberflächen 128 des Kontaktarms 42, um zu gestatten, dass Reibung und elektrischer Widerstand der Verbindung gesteuert wird.
  • Ausgerichtete Öffnungen 132, die in den beabstandeten Armteilen 119 vorgesehen sind, empfangen eine Nietschraube 134. Wellendichtungsringe 136 sind um einen Schaftteil der Nietschraube 134 an einem Ende angeordnet. Die Nietschraube 134 ist an dem Ende gegenüber eines Kopfteils von einer Mutter oder anderem Befestigungsmittel befestigt was verursacht, dass die Wellendichtungsringe 136 zwischen dem Kopfteil der Nietschraube 134 und einer äusseren Oberfläche 137 des Kontaktarms 42 eingefangen werden. Die Nietschraube 134 und die Wellendichtungsringe 136 gestatten, dass die Reibung zwischen den inneren Oberflächen 128 des Kontaktarms 42 und der Vorsprünge 130 gesteuert wird.
  • Spalte 78 sind in den beabstandeten Armteilen 119 des Kontaktarms 42 vorgesehen, um den Nockenrollenstift 80 wie oben diskutiert zu empfangen. Die zwischen dem Nockenrollenstift 80 und dem Schwenkzapfen 74 angeschlossenen Spannfedern 84 spannen den Nockenrollenstift 80 in dem Spalt 78.
  • Die obige Anordnung gestattet, dass der Strom von dem Kontaktarm 42 zu den Vorsprüngen 130 und in den Lastseitenleiterboden 48 mittels der Schwenkklammer 46 übertragen wird, ohne geschichtete oder gewebte Kupferdrahtnebenschlüsse zu benutzen.
  • VERJÜNGTER STATIONÄRER KONTAKTLEITUNGSKUPFER
  • Ein anderer wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich auf den Leitungsseitenleiter 37, der den fest angebrachten Hauptkontakt 34 trägt. Insbesonders ist der Leitungsseitenleiter 37 als ein im allgemeinen rechteckig gebildetes Glied mit einem im allgemeinen U-förmigen Spalt 138 vorgesehen, der zwei leitende Schenkelteile 144 und 146 und ein Halbinselteil 148 mit zwei gegenüberliegend angeordneten Rändern 149 und 150 definiert. Die Ränder 149 und 150 des Halbinselteils 148 sind nach aussen auf den Boden 151 des Halbinselteils 148 hinzu verjüngt, um ein grösseres Querschnittsgebiet des Leiters vorzusehen, um bessere Stromdichte und Hitzeableitung vorzusehen. Die verjüngten Ränder 149 und 150 gestatten auch, dass das Querschnittsgebiet des Halbinseltei1s 148 im wesentlichen gleich dem Querschnittsgebiet der leitenden Schenkelteile 144 und 146 gemacht wird.
  • Der U-förmige Spalt 138 in dem Leitungsseitenleiter 37 kann einen Schlitzmotor (nicht gezeigt) empfangen, und auch ein Teil der magnetischen Abstosschleife bilden, um zu gestatten, dass die Hauptkontakte 32 während relativ hoher Überstromzustände aufplatzen. In bekannten Geräten sind die gegenüberliegenden Ränder des Halbinselteils nicht verjüngt. Dieses kann eine unerwünschte Temperaturerhöhung des Leitunsseitenleiters wegen der Verringerung des gesamten Querschnittsgebiets ergeben. Diese unerwünschte Wärme muss durch andere Mittel wie durch Liefern eines grösseren Leiters abgeleitet werden. Durch Benutzung eines Leitungsseitenleiteraufbaus nach der vorliegenden Erfindung wird das gesamte Querschnittsgebiet des Leiters erhöht, was eine bessere Stromdichte und Wärmeableitung ergibt, ohne einen relativ grösseren Leitungsseitenleiter zu benutzen.
  • Wie oben diskutiert, ist es eine der Funktionen des U-förmigen Spaltes 138, eine magnetische Abstosschleife zu bilden. Dieses wird durchgeführt, indem verursacht wird, dass der Strom in dem Leitungsleiter 37 in eine Richtung entgegengesetzt der Richtung des Stromflusses in dem Kontaktarm 142 fliesst. Insbesonders enthält der Leitungsseitenleiter 37 ein elektrisches Endteil 38, um Verbindung zwischen einem äusseren elektrischen Kreis und dem fest angebrachten Hauptkontakt 34 zu gestatten. Der auf dem Leitungsseitenendteil 38 angebrachte Strom fliesst in die Richtung der in Figur 6 gezeigten Pfeile. Dieser Strom ist zwischen den leitenden Schenkelteilen 144 und 146 wie in Figur 6 gezeigt aufgeteilt. Dieser Strom in den Schenkelteilen 144 und 146 fliesst in dem Halbinselteil 148 in eine Richtung entgegengesetzt derjenigen in den leitenden Schenkelteilen 144 und 146. Wie am besten aus Figur 2 ersichtlich, ist der Strom, der durch den bewegbaren Hauptkontakt 36 in dem Kontaktarm 42 fliesst, in einer entgegengesetzten Richtung relativ zur Richtung des Stromflusses in dem Halbinselteil 148. Daher entwickeln die entgegengesetzten Ströme während relativ hoher Überstromzustände magnetische Abstosskräfte, die verursachen, dass die Hauptkontakte 32 aufplatzen, indem verursacht wird, dass der Kontaktarm 42 in eine Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Die andere Funktion des U-förmigen Spaltes 138 ist, einen Schlitzmotor zu empfangen. Der Schlitzmotor hilft beim Aufplatzen der Kontakte 32. Insbesonders wird der Schlitzmotor, der entweder aus einer Reihe von im allgemeinen U-förmigen Stahlschichten besteht, die in einer elektrischen Isolierung untergebracht sind, oder aus einer im allgemeinen U-förmigen, elektrisch isolierten festen Stange besteht, in dem U-förmigen Spalt 138 neben den Hauptkontakten 32 empfangen. Der Schlitzmotor konzentriert das Magnetfeld, das nach einem relativ hohen Überstromzustand erzeugt wird, darauf, um die magnetischen Abstosskräfte zwischen dem Halbinselteil 148 und dem Kontaktarm 42 zu erhöhen. Dieses beschleunigt die Trennung der Hauptkontakte 32 schnell, was sich in einem relativ hohen Funkenwiderstand ergibt, der die Grösse des Fehlerstroms begrenzt.
  • Der fest angebrachte Hauptkontakt 34 ist fest an dem Halbinselteil 148 befestigt. Ein Funkenläufer 158 ist neben dem Hauptkontakt 34 angeordnet, um zu gestatten, dass der Funken in Funkenrutschen 160 wandert. Die Funkenrutschen 160 werden bebnutzt, um einen einzelnen elektrischen Funken, der als Ergebnis der trennenden Hauptkontakte 32 gebildet ist, in eine Reihe von elektrischen Funken aufzuteilen, dabei die gesamte Funkenspannung zu erhöhen, was sich in einer Einschränkung der Fehlerstromgrösse ergibt.
  • Ein anderer wichtiger Gesichtspunkt des Leitungsseitenleiters 37 bezieht sich auf das Mittel zum Liefern von ausreichender elektrischer Trennung zwischen dem Leitungsseitenleiter 37 und dem Kontaktarm 42, wenn die Hauptkontakte 32 getrennt sind. Insbesonders ist eine Seite 162 des Leitungsseitenleiters 37 nach unten verjüngt. Dieses wird durchgeführt, um mehr Trennung zwischen dem Leitungsseitenleiter 37 und dem Kontaktarm 42 vorzusehen, wenn die Hauptkontakte 32 getrennt sind, da diese beiden Punkte bei verschiedenen Potentialen liegen.
  • VERJÜNGTES DREHKLAPPENSEITENPLATTENBEFESTIGUNGSMITTEL ZUR BEFESTIGUNG DER SEITENPLATTEN AN DEM BODEN
  • Ein anderer wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich auf das Mittel zur Befestigung der Seitenplatten 75 an den geformten Boden 24. Die Seitenplatten 75 werden benutzt um ein Teil der Betriebsanordnung 55 des Schutzschalters 20 zu tragen. Insbesonders sind diese Seitenplatten 75 neben dem mittleren Pol angeordnet und werden benutzt, um verschiedene Funktionen vorzusehen. Zum Beispiel definieren ausgerichtete Öffnungen 164 in den Seitenplatten 75 die Schwenkachse 74 für die Querstange 65. Ein anderes Paar ausgerichteter Öffnungen 166 definieren die Schwenkachse 97 für die Gabelanordnung 86. Ein anderer Satz ausgerichteter Öffnungen 168 empfängt einen Anschlagstift 170, um Drehung gegen den Uhrzeigersinn der Gabelanordnung 86 während der Auslösung der Kontakte zu begrenzen. Eine V-förmige Kerbe 107 in den Seitenplatten 75 fängt den Schwenkzapfen 106 für den Handgriffarm 94 ein. Schliesslich gestattet ein unregelmässiger Spalt 172, dass sich die Querstange 65 um die Schwenkachse 74 dreht.
  • In bekannten Schutzschaltern sind die Seitenplatten 75 an den geformten Boden 24 durch verschiedene Mittel wie Klappen angeschlossen, die sich von dem unteren Rand nach unten erstrecken, wobei gewundene Enden, ausgezogene Enden oder durchbohrte Einden in Öffnungen oder lasttragenden Platten in dem geformten Boden empfangen werden.
  • In anderen bekannten Schutzschaltern werden sich nach unten erstreckende Drehklappen mit geraden Schaftteilen und vergrösserten Kopfteilen vorgesehen. Diese Drehklappen werden von Spalten empfangen, die in Drehplatten angeordnet sind, die in der Unterseite des Bodens getragen sind. Die Drehklappen werden gedreht, um die Seitenplatten an dem Boden zu befestigen. Bei dieser Gestaltung ist es notwendig, die Länge der Schaftteile der Drehklappen relativ genau zu steuern, um Spiel in den Seitenplatten 75 zu vermeiden, nachdem die Drehklappen gedreht sind, was den Betrieb des Betriebsmechanismus beeinflussen kann.
  • Die Drehklappen 174, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, erstrecken sich von dem unteren Rand der Seitenplatte 75 nach unten und sind mit Schaftteilen 176 gebildet, einem verjüngten Teil, das eine geneigte Oberfläche 178 bildet, und einem Kopfteil 180. Die Drehklappen 174 sind in Spalten 182 empfangen, die in einer im wesentlichen rechteckigen Drehplatte 184 vorgesehen sind, die in einem Hohlraum 185 getragen wird, der in der Unterseite des geformten Bodens 24 gebildet ist. Wenn die Drehklappen 174 gedreht ist, ist die Drehplatte 184 in dem geformten Boden 24 eingefangen.
  • Die geneigten Oberflächen 178 berühren die Spalten 182 in den Drehplatten 184. Das Schaftteil wird kleiner, während die Drehklappe 174 gedreht wird, dabei wird ein grösseres Teil der geneigten Oberfläche 178 in Eingriff mit dem Spalt 182 gebracht, um eine feste Verbindung zwischen den Seitenplatten 75 und dem geformten Boden 24 vorzusehen.
  • Da die Drehplatten 184 gestanzt sind, sind sie so aufgebaut, um in dem Hohlraum 185 in der Unterseite des geformten Bodens 24 empfangen zu werden, so dass irgendwelche rauhen Ränder auf der Bruchseite, die sich von dem Stanzverfahren ergibt, nicht in Eingriff mit der geneigten Oberfläche 178 stehen. Als Ergebnis des Stanzverfahrens ist insbesonders eine Seite der Drehplatte 184 relativ glatt, während die Bruchseite der Drehplatte 184 Gussnähte enthalten kann. Um falsche Ausrichtung der Bruchseite mit Bezug auf den geformten Boden 24 zu verhindern, wird die Drehplatte 184 derart eingepasst, dass sie nur in einer Art empfangen werden kann, dass die Bruchseite die Unterseite des geformten Bodens 24 berührt. Dieses wird vervollständigt, indem ein Mittel vorgesehen wird, um die Drehplatte 184 zu indizieren. Das Indiziermittel schliesst sich erstreckende Fingerteile 186 ein, die im allgemeinen parallel zueinander auf diametrisch entgegengesetzten Ecken 188 der Drehplatte 184 angeordnet sind.
  • ZWEITEILIGE GABELKLINKE FÜR SCHUTZSCHALTER
  • Ein anderer wichtiger Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die zweiteilige Gabelanordnung 86, die ein U- förmiges Gabelteil 190 und ein L-förmiges wärmebehandeltes Teil 192 umfasst. Das wärmebehandelte Teil 192 schliesst eine Einklinkoberfläche 92 und eine Rückstelloberfläche 114 ein. Diese werden wegen der Verschleissung auf diesen Teilen im allgemein wärmebehandelt. Wärmebehandlung dieser Teile kann aber wegen der komplizierten Gestalt des Gabelteils 190, das Biegungen in viele verschiedene Richtungen hat, verursachen, dass die Gabel brüchig und verzerrt wird. Daher ist die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung vorgesehene Gabelanordnung 86 aus einer zweiteiligen Anordnung gebildet, in der nur die Verschleissoberflächen wie die Einklinkoberfläche 92 und die Rückstelloberfläche 114 wärmebehandelt werden. Das Gabelteil 190 und das wärmebehandelte Teil 192 können mit Nieten 194 oder mit anderen geeigneten Befestigungsmitteln aneinander befestigt werden, um die Gabelanordnung 86 zu bilden.
  • Das Gabelteil 190 ist integral von zwei beabstandeten parallelen gabelförmigen Armen 196 gebildet, die an einem Ende von einem Verbindungsteil 198 miteinander verbunden sind, das im wesentlichen senkrecht zu den gabelförmigen Armen 196 angeordnet ist. Ein erstes Paar ausgerichteter Öffnungen 200 ist in den gabelförmigen Armen 190 vorgesehen, die die Schwenkachse 90 für die Gabelanordnung 86 mit Bezug auf die Seitenplatten 75 liefern. Ein zweites Paar ausgerichteter Öffnungen 202, das in den gabelförmigen Armen 196 vorgesehen ist, definiert die Schwenkachse 97 zwischen den oberen Kniehebelgliedern 58 und den Seitenplatten 75.
  • Das Verbindungsteil 198 verbindet die gabelförmigen Arme 196 miteinander. Öffnungen 203 sind in dem verbindenden Teil 198 vorgesehen, um die Nieten 194 zu empfangen, um zu gestatten, dass das wärmebehandelte Teil 192 daran befestigt wird. Die Befestigung des wärmebehandelten Teils 192 an dem verbindenden Teil 198 dient auch dazu, das verbindende Teil 198 zu verstärken.
  • Das wärmebehande1te Teil ist ein integral gebildetes Teil, das die Einklinkoberflächen 92 und die Rückstelloberfläche 114 definiert. Da das wärmebehandelte Teil nicht so kompliziert wie das Gabelteil 190 ist, und nicht so viele Biegungen in verschiedenen Richtungen enthält, ist es weniger wahrscheinlich, dass es sich als Ergebnis der Wärmebehandlung verzerrt.
  • Ein anderer wichtiger Gesichtspunkt dieser Erfindung ist, dass das wärmebehandelte Teil 192 so gebildet ist, dass die eingreifenden Teile der Einklinkoberfläche 92 und der Rückstelloberfläche 114 flache, glatte Oberflächen sind, um die Last zu verteilen. Benutzung von flachen, glatten Oberflächen verringert auch die Reibung zwischen den Komponenten.
  • SCHLIESSEINSCHUB FÜR HANDGRIFFSPERRE
  • Ein anderer wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich auf einen Schliesseinschub oder Niederhaltungsgerät 300 für die Handgriffsperre, um eine Handgriffsperre 302 gleitbar zu tragen und zu gestatten, dass sie mit dem Betriebshandgriff 95 gleitet, um zu verhindern, dass irgendwelche Funkenprodukte, die sich von der Trennung der Hauptkontakte 32 ergeben, durch den Deckel 26 entweichen. Der Betriebshandgriff 95 erstreckt sich durch eine zentral angeordnete Öffnung 304 in dem Deckel 26. Die Öffnung 304 ist geeignet bemessen, um Drehung des Betriebshandgriffs 95 zu gestatten, um zu gestatten, dass der Schutzschalter 20 manuell betrieben wird. Stellung 306 zeigt mit Bezug auf Figur 18 die "Ein"-Stellung, und Stellung 308 die "Aus"-Stellung.
  • Der Betriebshandgriff 95 ist aus einem bogenförmigen Bodenteil 310 und einem sich radial erstreckenden Handgriffteil 312 gebildet. Das bogenförmige Bodenteil 310 liegt auf einer bogenförmigen Oberfläche 314, die auf dem Innenteil des Deckels 26 neben der zentral angeordneten Öffnung 304 gebildet ist. Die bogenförmige Oberfläche 314 entspricht der Gestalt des bogenförmigen Teils 310 des Handgriffs 95, um zu gestatten, dass der Handgriff 95 gedreht wird. Die Breite der zentral angeordneten Öffnung 304 ist relativ zur Breite des Handgriffteils 312 des Betriebshandgriffs 95 bemessen. Wegen Platzeinschränkungen in dem Schutzschalter 20 reicht das bogenförmige Bodenteil 310 des Betriebshandgriffs 95 nicht aus, um die zentral angeordnete Öffnung 304 in dem Deckel 95 zu schliessen, um zu verhindern, dass Funkenprodukte für alle Stellungen des Betriebshandgriffs 95 entweichen. Daher ist eine Handgriffsperre 302 zwischen dem bogenförmigen Teil 310 des Betriebshandgriffs 95 und der Innenseite des Deckels 26 angeordnet, und im allgemeinen mit der zentral angeordneten Öffnung 304 ausgerichtet.
  • Die Handgriffsperre 302 besteht aus einem relativ flexiblen Material, um zu gestatten, dass es dem Umriss des bogenförmigen Bodenteils 310 des Betriebshandgriffs 95 entspricht. Die Handgriffsperre 302 ist in einer im allgemeinen rechteckigen Form mit einer zentral angeordneten Öffnung 318 gebildet, dessen Länge etwas geringer als die Länge der zentral angeordneten Öffnung 304 in dem Deckel 26 ist. Die Handgriffsperre 302 ist auch mit zwei Paaren Arme oder Klappen 320 und 321 gebildet, die sich von jeder Ecke des Rechtecks nach aussen erstrecken. Die Arme 321 sind relativ grösser als die Arme 320. Diese Arme 321 sind zwischen den bogenförmigen Oberflächen 314 eingefangen, die integral auf der Innenseite des Schutzschalterdeckels 26 und des Sschliesseinschubs 300 für die Handgriffsperre gebildet sind. Insbesonders sind Seitenwände, die integral in dem Schutzschalterdeckel 26 geformt sind, mit Vertiefungen 326 neben der "Ein"-Stellung 306 vorgesehen. Jede Seitenwand 324 ist neben der bogenförmigen Oberfläche 314 angeordnet.
  • Die Schliesseinschübe 300 sind mit einem Umriss gebildet, der der Vertiefung 326 im allgemeinen ähnlich ist. Wenn ein Schliesseinschub 300 in die Vertiefung 326 eingeschoben ist, wird eine Nut 329 zwischen jedem Einschub 300 und der bogenförmigen Oberfläche 314 definiert, die einen bogenförmigen Weg für die Arme 321 bildet. Die Arme 321 werden in den Nuten 329 empfangen und eingefangen. Die Schliesseinschübe 300 der Handgriffsperre können an den Seitenwänden 324 durch ein Befestigungsmittel oder ein Klebemittel befestigt werden. Durch Einfang der Arme 321 in den Nuten 329 wird die Handgriffsperre 302 mit Bezug auf den Schutzschalterdeckel 26 eingefangen. Daher wird die Handgriffsperre 302 gleitbar an dem Deckel befestigt sein, wenn er entfernt wird.
  • Ein Paar erhobener Rillen 325, die auf dem bogenförmigen Bodenteil 310 gebildet sind, wirken mit den Armen 320 und 321 zusammen, um die Handgriffsperre 302 zu bewegen, wenn der Handgriff 95 gedreht wird. Insbesonders werden Randteile 327 im allgemeinen senkrecht zum bogenförmigen Bodenteil angeordnet, und liegen parallel zur Drehachse. Diese Randteile 327 wirken als Lageroberflächen während des Eingriffs mit den Armen 320 und 321. Insbesonders können die erhobenen Rillen 325 einen Anzeiger enthalten, der den Zustand des Schutzschalters 20 anzeigt, wenn er durch Öffnungen 323 in dem Deckel 26 betrachtet wird.
  • Um übermässige Wanderung der Handgriffsperre 302 zu verhindern, kann ein Teil der Vertiefung 326 gebildet sein, um als Anschlagoberfläche in der Richtung auf die "Ein" -Stellung 306 zu wirken. Die Anschlagoberflächen verhindern Fehlausrichtung der Handgriffsperre 302 mit Bezug auf das bogenförmige Bodenteil 310 des Handgriffs 95. Da die Handgriffsperre 302 sich mit dem erstreckenden Handgriffteil 312 des Handgriffs 95 bewegt, wird die Anschlagoberfläche 315 Falschausrichtung der Handgriffsperre 302 wegen übermässiger Wanderung in Richtung auf die "Ein"- Stellung 306 verhindern, daher die zentral angeordnete Öffnung 304 schliessen.
  • Die Vertiefungen 326 können gebildet werden, um übermässige Wanderung in die andere Richtung zu verhindern. Insbesonders, um Falschausrichtung oder übermässige Wanderung zu verhindern, wenn der Handgriff 95 zur "Aus"-Stellung 308 gedreht wird, werden Teile 317 der Vertiefungen 326 gebildet, um als Anschlagoberflächen zu wirken. Daher wird übermässige Wanderung der Handgriffsperre 302 verhindert, wenn der Handgriff 95 in die Aus-Stellung 308 gedreht wird.
  • DECKELVERSCHLUSS
  • Ein anderer wichtiger Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Deckelverschluss 330, der verhindert, dass der Schutzschalterdeckel 26 von dem Boden 24 entfernt wird, wenn der Schutzschalter 20 in der "Ein"-Stellung 306 ist. in einer Ausführungsform ist der Deckelverschluss 330 als allgemein rechteckiger Block 332 gebildet, der an einem Absatz 334 befestigt ist, der integral in den Seitenwänden 324 neben der "Ein"-Stellung 306 gebildet ist, so dass die Längsachsen der Blöcke 332 im allgemeinen parallel zur Längsachse des Schutzschalters 20 sind.
  • Der Betriebshandgriff 95 ist an den Betriebsmechanismus 55 angeschlossen. Der Deckelverschluss 330 fängt einen unteren Rand 336 des bogenförmigen Bodenteils 310 des Handgriffs in der Stellung 306 ein. Wenn aber der Schutzschalter einmal von der "Ein"-Stellung 306 fortbewegt ist, befreit der rechteckige Block 332 den unteren Rand 336 des bogenförmigen Bodenteils 310 des Betriebshandgriffs 95, um zu gestatten, dass der Deckel 26 entfernt werden kann. Da der Deckelverschluss 330 neben dem Schliesseinschub 300 für die Handgriffsperre 302 angeordnet ist, kann der Deckelverschluss entweder mit dem Schliesseinschub 300 integral geformt sein, oder kann als getrenntes Teil gebildet sein, und an dem Absatz 334 befestigt sein.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der Deckelverschluss nicht an der Seitenwand 314 befestigt, sondern an einer inneren Oberfläche des Deckels 26. In dieser Ausführungsform ist derDeckelverschluss 340 als ein im allgemein C-förmiges Glied 342 mit einem sich erstreckenden Lippenteil 344 gebildet, das in den Rand 336 des bogenförmigen Bodenteils 310 eingreifen kann, wenn der Betriebshandgriff 95 in der "Ein"-Stellung 306 ist. Bei dieser Ausführungsform kann der Deckelverschluss 340 entweder an der inneren Oberfläche 341 des Deckels 26 entweder durch ein Klebemittel oder durch Befestigungsmittel (nicht gezeigt) an der Oberfläche 341 befestigt sein. Insbesonders ist in dieser Ausführungsform der Deckelverschluss 340 mit einem Spalt 348 gebildet, um Spiel für den oberen Kontaktarm 42 vorzusehen.

Claims (9)

1. Schutzschalter (20) mit geformtem Gehäuse, der ein Gehäuse mit einem Bodenteil und einem Deckelteil (26) umfasst, wobei der Deckelteil ein zentral angeordnete Offnung hat, ein oder mehrere Paare trennbarer Hauptkontakte, die in dem Bodenteil angeordnet sind, einen Betriebsmechanismus, der betrieblich an ein oder mehrere Paare trennbarer Hauptkontakte angeschlossen ist, einen Handgriff (95), der betrieblich an den Betriebsmechanismus für manuellen Betrieb des Schutzschalters zwischen einer "Ein"- Stellung (306) und einer "Aus"-Stellung (308) angeschlossen ist, wobei der Handgriff einen Bodenteil (310) und einen Handgriffteil (312) hat, der sich von der zentral angeordneten Öffnung (304) in dem Deckel nach aussen erstreckt, ein Mittel (302) zum Vorsehen einer Sperre zum Schliessen der zentral angeordneten Öffnung in dem Deckelteil für alle Stellungen des Handgriffs, gekennzeichnet durch ein Mittel (300) zum gleitbaren Tragen des Sperrenvorsehungsmittels (302) mit Bezug auf den Deckel, einschliesslich eines Mittels (330, 340) zum Verhindern der Entfernung des Deckelteils, wenn der Schutzschalter in der "Ein"-Stellung ist, und in dem das Verhinderungsmittel integral mit dem Trägermittel gebildet ist.
2. Wie in Anspruch 1 dargestellter Schutzschalter mit geformtem Gehäuse, in dem der Deckelteil mit Seitenwänden (324) neben der zentral angeordneten Öffnung (304) gebildet ist, wobei die Seitenwände mit einer Vertiefung (326) gebildet sind, um das Trägermittel zu empfangen.
3. Wie in Anspruch 2 dargestellter Schutzschalter mit geformtem Gehäuse, in dem das Trägermittel (300) durch ein Klebemittel an die Vertiefung in der Seitenwand befestigt ist.
4. Wie in Anspruch 1, 2 oder 3 dargestellter Schutzschalter mit geformtem Gehäuse, in dem das Verhinderungsmittel (330) einen oder mehrere Blöcke (332) einschliesst, die neben dem Trägermittel (300) angeordnet sind.
5. Wie in Anspruch 4 dargestellter Schutzschalter mit geformtem Gehäuse, in dem die Blöcke (332) eine im allgemeinen rechteckige Form haben.
6. Wie in Anspruch 5 dargestellter Schutzschalter mit geformtem Gehäuse, in dem die Blöcke (332) so angeordnet sind, dass ihre Längsachsen im allgemeinen parallel zur Längsachse des Schutzschalters liegen.
7. Wie in Anspruch 1, 2 oder 3 dargestellter Schutzschalter mit geformtem Gehäuse, in dem das Verhinderungsmittel (340) als ein C-förmiges Glied gebildet ist.
8. Wie in Anspruch 7 dargestellter Schutzschalter mit geformtem Gehäuse, in dem das C-förmige Glied neben der zentral angeordneten Öffnung (304) in dem Deckelteil angeordnet ist.
9. Wie in Anspruch 8 dargestellter Schutzschalter mit geformtem Gehäuse, in dem das C-förmige Glied mit einem Spalt (348) vorgesehen ist, um Bewegung eines Paars der trennbaren Hauptkontakte (42) zu gestatten.
DE69012402T 1989-04-25 1990-04-20 Zweiteilige, wiegenförmige Klinke, Handgriffsperre, die das Einsatzteil blockiert, und Deckelverschluss für einen Leistungsschalter. Expired - Fee Related DE69012402T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/342,820 US4973927A (en) 1988-10-12 1989-04-25 Two piece cradle latch, handle barrier locking insert and cover interlock for circuit breaker

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69012402D1 DE69012402D1 (de) 1994-10-20
DE69012402T2 true DE69012402T2 (de) 1995-05-04

Family

ID=23343409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69012402T Expired - Fee Related DE69012402T2 (de) 1989-04-25 1990-04-20 Zweiteilige, wiegenförmige Klinke, Handgriffsperre, die das Einsatzteil blockiert, und Deckelverschluss für einen Leistungsschalter.

Country Status (15)

Country Link
US (1) US4973927A (de)
EP (1) EP0395326B1 (de)
JP (1) JPH02301928A (de)
KR (1) KR0170369B1 (de)
CN (1) CN1022878C (de)
AT (1) ATE111633T1 (de)
BR (1) BR9001862A (de)
CA (1) CA2013535A1 (de)
DE (1) DE69012402T2 (de)
ES (1) ES2064625T3 (de)
IE (1) IE901108L (de)
MX (1) MX166622B (de)
NO (1) NO901721L (de)
NZ (1) NZ233202A (de)
ZA (1) ZA898847B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10047566A1 (de) * 2000-09-22 2002-04-18 Mueller Jean Ohg Elektrotech Blockiereinrichtung für Trennmesser

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5206614A (en) * 1991-03-28 1993-04-27 Westinghouse Electric Corp. Line conductor gasket
FR2689310B1 (fr) * 1992-03-31 1997-05-09 Merlin Gerin Mecanisme a poignee pivotante d'un disjoncteur a boitier moule.
US5566818A (en) * 1993-02-16 1996-10-22 Fuji Electric Co., Ltd. Movable contactor device in circuit breaker
IT1264164B1 (it) * 1993-04-21 1996-09-17 Sace Spa Interruttore di bassa tensione in scatola isolante
US5861596A (en) * 1997-04-01 1999-01-19 Eaton Corporation Dual baffle apparatus for electrical switching device
DE10129505C1 (de) * 2001-06-19 2002-10-10 Moeller Gmbh Mehrpoliges Schaltgerät mit Zweifachgehäuse
DE102004053613B4 (de) * 2004-11-02 2006-09-28 Siemens Ag Schaltanlage mit einer entriegelnden Lichtbogenbegrenzung
KR100643049B1 (ko) * 2005-03-21 2006-11-10 엘에스산전 주식회사 배선용 차단기
US7440250B2 (en) * 2005-11-30 2008-10-21 Eaton Corporation Circuit breaker including open neutral interlock
CN101257194B (zh) * 2007-02-28 2012-11-14 通用电气公司 用于抽出式断路器的挡板锁定系统以及其组装方法
US7830232B2 (en) * 2009-01-06 2010-11-09 Eaton Corporation Arc runner assembly and electrical switching apparatus and method incorporating same
US8847088B2 (en) * 2011-09-22 2014-09-30 General Electric Company Cover mounted handle operating mechanism with integrated interlock assembly for a busplug enclosure
US9620311B2 (en) * 2014-12-10 2017-04-11 Vornado Air Llc Switch lock mechanism
US10153119B2 (en) * 2015-09-28 2018-12-11 Eaton Intelligent Power Limited Articulated clinch joint for molded case circuit breaker
CN106024454A (zh) * 2016-07-08 2016-10-12 莱芜钢铁集团有限公司 空气开关用锁定装置
CN106206182B (zh) * 2016-08-10 2018-07-20 湖北世纪森源电气集团有限公司 一种插拔式塑壳断路器的防护活门机构
CN107681569A (zh) * 2017-11-09 2018-02-09 徐州海伦哲专用车辆股份有限公司 一种铜排接线端的防护罩及其使用方法

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3368053A (en) * 1966-09-14 1968-02-06 Westinghouse Electric Corp Circuit interrupter with interlock means and terminal cover
GB1280131A (en) * 1971-01-26 1972-07-05 Square D Co Moulded-case circuit breaker with improved double-latch mechanism
US3797007A (en) * 1973-03-29 1974-03-12 Westinghouse Electric Corp Circuit interrupter protective device
US4000478A (en) * 1975-10-30 1976-12-28 General Electric Company Static trip molded case circuit breaker including trip interlock
US4037184A (en) * 1976-04-09 1977-07-19 I-T-E Imperial Corporation Lockout and cover interlock for circuit breaker
US4068200A (en) * 1976-04-28 1978-01-10 Gould Inc. Combination cover interlock and trip actuator
US4080582A (en) * 1976-09-15 1978-03-21 Cutler-Hammer, Inc. Circuit breaker with improved trip mechanism
US4489295A (en) * 1982-12-17 1984-12-18 Westinghouse Electric Corp. Circuit interrupter with improved electro-mechanical undervoltage release mechanism
US4650944A (en) * 1985-07-18 1987-03-17 Westinghouse Electric Corp. Molded case circuit breaker with an improved operating mechanism having a pivot-transfer trip-free linkage
US4642430A (en) * 1985-07-18 1987-02-10 Westinghouse Electric Corp. Molded case circuit breaker with an improved contoured cradle
US4656444A (en) * 1985-08-16 1987-04-07 Westinghouse Electric Corp. Circuit breaker with force generating shunt
US4638277A (en) * 1985-10-01 1987-01-20 Westinghouse Electric Corp. Circuit breaker with blow open latch
US4679018A (en) * 1986-01-15 1987-07-07 Westinghouse Electric Corp. Circuit breaker with shock resistant latch trip mechanism
US4713635A (en) * 1986-07-01 1987-12-15 Westinghouse Electric Corp. Multi-phase circuit breaker with interphase barrier retention

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10047566A1 (de) * 2000-09-22 2002-04-18 Mueller Jean Ohg Elektrotech Blockiereinrichtung für Trennmesser

Also Published As

Publication number Publication date
ES2064625T3 (es) 1995-02-01
NO901721L (no) 1990-10-26
EP0395326B1 (de) 1994-09-14
KR900017064A (ko) 1990-11-15
NO901721D0 (no) 1990-04-19
MX166622B (es) 1993-01-22
DE69012402D1 (de) 1994-10-20
KR0170369B1 (ko) 1999-03-30
CN1022878C (zh) 1993-11-24
NZ233202A (en) 1993-03-26
US4973927A (en) 1990-11-27
ATE111633T1 (de) 1994-09-15
IE901108L (en) 1990-10-25
JPH02301928A (ja) 1990-12-14
ZA898847B (en) 1991-07-31
CN1046811A (zh) 1990-11-07
EP0395326A1 (de) 1990-10-31
BR9001862A (pt) 1991-06-18
CA2013535A1 (en) 1990-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69012402T2 (de) Zweiteilige, wiegenförmige Klinke, Handgriffsperre, die das Einsatzteil blockiert, und Deckelverschluss für einen Leistungsschalter.
DE69224017T2 (de) Verriegelbarer Bedienungsdrehgriff für Schalter
DE68921680T2 (de) Gummianschläge in Aussenpolen.
DE69026025T2 (de) Schalter mit einstellbarem magnetischem Niederstromauslöser
DE3336207C2 (de) Elektrischer Schalter mit Anschlag des Steuerhebels bei Zusammenschweissen der Kontakte
EP2188819B1 (de) Lasttrennschalter
DE68925932T2 (de) Laminierte Kupferanordnung
EP0006637B1 (de) Mehrpoliger strombegrenzender Selbstschalter
DE112007003283T5 (de) Doppelunterbrechungskontaktsystem für einen Niederspannungsleistungsschalter und das Doppelunterbrechungskontaktsystem umfassender Kompaktleistungsschalter
DE69028366T2 (de) Schalter mit bewegbarem Magnetkern für magnetische Niederstromauslösung
DE3046541C2 (de) Multipolarer Wechselstrom-Selbstschalter
DE69021485T2 (de) Anordnung zum schnellen Austauschen eines Stromtransformators und Kraftübertragungsabstandhalter.
DE3411273A1 (de) Leistungsschalter
DE4013650A1 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer den alarmschalter eines stromkreisunterbrechers
DE3105774C2 (de)
DE69513245T2 (de) Schutzschalterhebelverbindung
DE2838630C2 (de)
DE69214260T2 (de) Elektrischer Schalter
DE4207156C2 (de) Konstruktion eines elektrischen Schalters und eines Sicherungshalters
DE19951042B4 (de) Unterbrecher-Betätigungsmechanismus mit klappbarer Kontaktarm-Verbindungsanordnung
DE68926639T2 (de) Methode zum schnellen Austauschen eines Stromtransformators
DE69014741T2 (de) Betätigungsmechanismus für elektrischen Schalter.
DE2118175A1 (de) Leistungsschalter mit eingebauten Schmelzsicherungen
DE3001238A1 (de) Unterbrecher
DE2719446A1 (de) Bimetallschutzschalter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee