DE69012090T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von thixotropen metallischen Produkten mittels Strangguss und elektromagnetischem Rühren. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von thixotropen metallischen Produkten mittels Strangguss und elektromagnetischem Rühren.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von thixotropen metallischen Produkten mittels Strangguß von Platten oder Barren mit kreisförmigem, elliptischem oder eckigem Querschnitt.
  • Ein thixotropes metallisches Produkt ist ein metallisches Produkt mit einer nichtdendritischen Primärphase, die insbesondere aus zu ungefähr kugelförmigen Knötchen (nodules) degenerierten Dendriten gebildet ist.
  • Diese thixotropen Produkte haben bei ihrer Formgebung Vorteile gegenüber herkömmlichen Produkten:
  • Die Formungsenergie ist geringer, die Abkühlungsdauer ist kürzer, die Lunkerbildung ist verringert, und der Verschleiß der Formen und Ziehdüsen ist schwächer.
  • Mehrere Patente lehren Mittel zum Erhalt thixotroper metallischer Produkte:
  • Das US-Patent 3 948 650 (äquivalent zum franz. Patent 2 141 979) beschreibt ein Gußverfahren, das darin besteht, die Temperatur einer Zusammensetzung bis zum flüssigen Zustand anzuheben, abzukühlen, um eine teilweise Verfestigung hervorzurufen und das Flüssig-Fest-Gemisch kräftig zu rühren, um die Dendriten zu zerschlagen und sie in im wesentlichen kugelförmige degenerierte Knötchen umzuwandeln, die bis etwa 65 Gew. % der Anfangszusammensetzung ausmachen.
  • Das US-Patent 4 434 837 beschreibt eine zum Stranggießen von thixotropem Metall verwendete elektromagnetische Rührvorrichtung, bei der ein zweipoliger Stator ein Magnetfeld erzeugt, das sich in einer zur Achse der Kokille senkrechten Ebene dreht und zu dieser Achse gerichtet ist. Die Wechselwirkung dieses Felds mit dem im Metall parallel zu dieser Achse induzierten Strom ruft in einer horizontalen Ebene liegende, zur Kokille tangentiale elektromagnetische Kräfte hervor, die ein Scherungsverhältnis von wenigstens 500 s&supmin;¹ bewirken.
  • Das US-Patent 4 457 355 beschreibt eine aus zwei Teilen mit unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit gebildete Kokille und das europäische Patent EP 71 822 eine aus einer Folge von isolierenden und leitenden Blechen gebildete Kokille.
  • Das US-Patent 4 482 012 beschreibt eine Verbesserung, die in der Verwendung einer aus zwei untereinander durch eine nichtleitende Dichtung verbundenen Kammern gebildeten Kokille besteht, wobei die erste Kammer als Wärmetauscher dient, und im US-Patent 4 565 241 werden Rührbedingungen empfohlen, bei denen die Beziehung des Scherungsverhältnisses zum Verfestigungsverhältnis zwischen 2 10³ und 8 10³ liegt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der oben genannte Stand der Technik und insbesondere die für das Scherungsverhältnis festgelegten Bedingungen zeigen, daß das von den Erfindern vorgefundene Problem im wesentlichen darin liegt, daß die während der Verfestigung auf das Metall ausgeübten elektromagnetischen Kräfte ausreichen müssen, um die bereits geformten Dendriten zu zerschlagen und in Knötchen umzuwandeln. Die Degeneration der Dendriten zu Knötchen wird allein durch mechanische Einwirkung, nicht durch Wärmeeinwirkung erzielt. Bei runden Barren sind die auf die Dendriten ausgeübten Kräfte tangential zu um die Kokillenachse zentrierten konzentrischen Kreisen. Diese Kreise sind aber aufgrund der Rotationssymmetrie der Kokille und des gegossenen Produkts Isothermen.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, die Umwandlung der Dendriten in Knötchen zu erreichen, indem eine Aufschmelzung der Oberfläche dieser Dendriten durch kontinuierliche Übertragung aus der kalten Zone, in denen sie sich bilden, in eine heißere Zone hervorgerufen wird. Es handelt sich daher bei der Erfindung um einen im wesentlichen thermischen Effekt.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird das flüssige Metall in eine Form mit vertikaler oder horizontaler Achse mit beweglichem Boden gegossen, die gebildet ist aus:
  • einem stromaufwärtigen, als heiß bezeichneten Bereich, dessen Wand ganz oder wenigstens an ihrer Innenseite aus wärmeisolierendem Material gefertigt ist,
  • einem stromabwärtigen, als kalt bezeichneten Bereich, dessen wenigstens teilweise aus wärmeleitendem Material gefertigte Wand in äußerem Kontakt mit einem Kühlfluid ist.
  • Im stromaufwärtigen, wärmeisolierten Bereich bleibt das hineingegossene Metall flüssig; im stromabwärtigen gekühlten Bereich bildet sich in beim Strangguß bekannter Weise eine in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 7 dargestellte Verfestigungsfront. Unmittelbar stromaufwärts von dieser Front befindet sich eine Flüssig-Fest-Zone, die aus im noch flüssigen Metall suspendierten Primärkristallen gebildet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, diesem flüssigen Metall im Laufe der Verfestigung eine durch den Pfeil der Fig. 1 dargestellte Bewegung aufzuzwingen, die eine Übertragung der Primärkristalle aus der kalten Zone in die heiße Zone in einer Zeit von 1 Sekunde oder weniger sicherstellt, um eine oberflächliche Aufschmelzung der dendritischen Kristalle hervorzurufen und sie in degenerierte Knötchen umzuwandeln.
  • Diese Übertragungsbewegung wird sichergestellt durch einen oder mehrere mehrphasige Induktoren, deren Anordnung nachfolgend erläutert wird.
  • Das zur Anwendung der Erfindung bestimmte Stranggußgerät ist in Fig. 1 in vertikalem Halbschnitt dargestellt. Es handelt sich um ein Beispiel, das einen Sonderfall der Ausführung der Erfindung darstellt, nämlich den vertikalen Guß; analoge Vorrichtungen mit denselben Funktionen finden sich auch bei einer anderen Ausführung der Erfindung, nämlich bei horizontalem Guß.
  • Es wird nun nacheinander die zum Guß, der Verfestigung und der Ausziehung des Metalls bestimmte Vorrichtung und dann die zur Sicherstellung der Zirkulation des Metalls bestimmte elektromagnetische Vorrichtung beschrieben.
  • Die Guß-, Verfestigungs- und Ausziehungsvorrichtung ähnelt der für chargenweisen Strangguß (oder Strangguß mit Füllrahmen) von Metallen, insbesondere von Aluminium, verwendeten Vorrichtung. Sie umfaßt:
  • a) einen aus wärmeisolierendem Material gebildeten heißen Bereich, der das flüssige Metall enthält. Das Isoliermaterial ist von der üblicherweise im Gießereiwesen für Gießrohre und Schurren verwendeten Art.
  • b) Einen kalten Bereich, der mit dem heißen Bereich gegen flüssiges Metall abgedichtet verbunden ist. Dieser kalte Bereich umfaßt als wesentliches Element eine äußerlich gekühlte Kokille 3 aus wärmeleitendem Metall. Diese Kühlung kann sichergestellt werden durch einen Kühl fluidfilm, im allgemeinen Wasser, 5 aus einem Wassertank 6, wie in Fig. 1 dargestellt. Sie kann auch sichergestellt werden durch einen in bekannter Weise an die Kokille angebauten Wasserbehälter. In letzterem Fall werden vorzugsweise Wasserstrahlen oder eine Wasserschicht unten an der Anordnung aus Wasserbehälter und Kokille gebildet, die durch Benetzung die direkte Kühlung des Produkts während des Gusses sicherstellen. Diese Kokille kann in ihrem oberen Bereich mit einem Graphitring 4 versehen sein, der als Schmiermittel gegenüber dem gegossenen Metall dient, zusätzlich zu einem Schmierstoff, der manchmal zur Beschichtung der Innenwand des stromabwärtigen Bereichs notwendig sein kann, um den Guß bestimmter Metalle zu erleichtern. Nach einer bekannten Technik ist es auch möglich, einen Schmierstoff durch die Kokille kontinuierlich hinzuzuführen, der den Graphitring durchquert und so eine kontinuierliche Schmierung sicherstellt. Zum Zwecke der kontinuierlichen Schmierung kann man auch anstelle der Verwendung eines Graphitrings Graphitstäbe in die Kokille einführen, die an der Innenseite der Kokille münden und an ihrem anderen Ende mit einer Kammer verbunden sind, in der der Schmierstoff unter Druck gesetzt wird.
  • c) Das aus einem beim Anlaufen den unteren Bereich der Kokille verschließenden Boden gebildete Ausziehsystem wird im Fall des vertikalen Gusses von einer in einer gleichmäßigen vertikalen, je nach Legierung und Format der gegossenen Produkte einstellbaren Abwärtsbewegung angetriebenen Platte gehalten. Im Fall des vertikalen Gusses wird dieses System getragen von einem motorisierten Band oder einem Tisch mit Rollen, von denen eine motorisiert ist, wobei eine Druckrolle den Antrieb sicherstellt.
  • Nach dem Anlaufen dient das bereits verfestigte Produkt als Form für die Verfestigung des fortlaufend zugeführten Metalls, so daß ein in Fig. 1 dargestellter Gleichgewichtszustand erreicht wird.
  • Ausgehend von der Kokille entwickelt sich eine verfestigte äußere Hülle, wohingegen innerhalb des gegossenen Produkts eine Verfestigungsfront 7 mit der in der Figur angenähert dargestellten Form entsteht. Unterhalb dieser Front ist das Metall vollständig fest; darüber, im sog. Sumpf, liegt ein Gemisch aus Flüssigkeit und festen, im allgemeinen dendritischen Teilchen vor, die sich immer weiter in die Verfestigungsfront eingliedern, so daß der feste Bereich 8 sich entwickeln und der Guß fortschreiten kann.
  • Die elektromagnetische Rührvorrichtung, deren Kombination mit der Gußvorrichtung die Erfindung bildet, umfaßt ein oder mehrere mit mehrphasigem Strom versorgte, die gesamte Gußvorrichtung, die heiße und die kalte Zone umgebenden Induktoren. Im Prinzip kann eine beliebige Stromart mit n Phasen verwendet werden, in der Praxis wird man sicherlich dreiphasigen Strom verwenden: Dies ist auch in Fig. 1 dargestellt.
  • In dieser Figur sind sechs aufeinanderfolgende Wicklungen A, B, C, D, E, F von oben nach unten in der Figur dargestellt. Diese Wicklungen sind in Ebenen senkrecht zur Gußachse angeordnet. Sie werden analog zur Stromversorgung von Linearasynchronmotoren mit den Phasen 1, -2, 3, -1, 2, bzw. -3 beschaltet, um ein wanderndes, vertikal ansteigendes, absteigendes oder periodisch an- und absteigendes Feld zu erzeugen, je nach Schaltfolge der drei Phasen. In herkömmlicher Weise wird im allgemeinen eine Wicklungslänge verwendet, die ein Vielfaches des Polabstands ist, wobei der Polabstand die Länge der drei Wicklungen der Elementarfolge 1, -2, 3 ist. Dies bedeutet in der Praxis, daß 6, 9, 12, 15... Wicklungen verwendet werden, doch besteht theoretisch kein Grund, eine Folge nicht in der Mitte abzuschneiden. Außerdem sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Elektrotechnik Mittel bekannt, die darin bestehen, besondere Wicklungen an den Enden zu verwenden, um die Randeffekte bei Linearmotoren zu verhindern. Die Wechselwirkung des wandernden Feldes mit den im Metall induzierten Strömen ruft Kräfte hervor, die Bewegungen in durch die Achse der Kokille und damit des gegossenen Produkts verlaufenden Ebenen induzieren. Diese Bewegungen sind in Fig. 1 schematisch durch den Pfeil 10 dargestellt.
  • Es ist offensichtlich, daß diese Bewegungen die Beförderung der in der Nachbarschaft der Verfestigungsfront gebildeten und im noch flüssigen Metall schwimmenden Dendriten in den oberen, heißeren Bereich des Sumpfs, in dem sie oberflächlich aufgeschmolzen und in Knötchen umgewandelt werden, und anschließend zurück in die kalte Zone in Richtung des Pfeils 11 ermöglichen.
  • Die oben beschriebenen dreiphasigen Induktoren A bis F können auf zweierlei Weise gebildet werden:
  • 1.) In herkömmlicher Weise mit Wicklungen in Form von Scheiben aus nichtgekühltem Kupferdraht oder gekühltem Kupferrohr, wobei die unterschiedlichen Scheiben aufeinandergeschichtet und vorzugsweise in den Kerben eines magnetischen Jochs 12 mit Schichtstruktur angeordnet sind, das zur Führung der magnetischen Feldlinien dient (Fig. 2). Die elektrisch voneinander isolierten Metallbleche sind in durch die Achse der Form verlaufenden Ebenen angeordnet. In dem Fall, daß ein Wasserbehälter an die Kokille angebaut ist, um deren Kühlung sicherzustellen, können die Wicklungen innerhalb dieses Behälters angeordnet werden. So werden sie wirksam gekühlt.
  • 2.) Erfindungsgemäß, wie in Fig. 3 dargestellt: Die Wicklung ist aus dünnen Scheiben mit einer Dicke in der Größenordnung 1 mm aus gut leitendem Metall, beispielsweise Kupfer, gebildet. Jede ringförmige, mit einem Schlitz 14 versehene Scheibe 13 bildet eine Windung der Wicklung (Fig. 3a). Um die Wicklung zu bilden, werden die Scheiben mit gegebenem Winkelversatz zueinander aufgeschichtet. Ein Isolatorblatt 15 wird zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kupferscheiben angeordnet, ausgenommen in der Zone zwischen den Spalten dieser zwei aufeinanderfolgenden Scheiben. In dieser Zone besteht daher eine Kontaktfläche, die die elektrische Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Scheiben und die Kontinuität der Wicklung sicherstellt (Fig. 3b).
  • Um die Kühlung der Kupferscheiben sicherzustellen, hat man je nach Art der Kühlung der Kokille zwei Lösungen gefunden. Im Fall der Kühlung der Kokille durch einen Wasserfilm werden die oben beschriebenen erfindungsgemäßen Wicklungen in einem ringförmigen Wasserbehälter angeordnet, der den stromaufwärtigen und den stromabwärtigen Bereich umgibt und einen Durchgang für den Wasserfilm in Höhe der Kokille freiläßt. Ein Halbschnitt einer solchen Kammer ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Die Kammer ist gebildet aus einer zylindrischen oder prismatischen Innenwand, je nach Form des gegossenen Produkts, vorzugsweise aus elektrisch isolierendem oder schwach leitendem, in jedem Falle aber unmagnetischem Material 16 und einer ebenfalls zylindrischen oder prismatischen Außenwand, die aus einem Magnetjoch 12 gebildet sein kann. Der Wasserbehälter ist in seinem oberen und unteren Bereich durch zwei Teile 18 und 19 verschlossen, die untereinander durch eine Gewindespannstange 20 verbunden sind, die gleichzeitig zum Einspannen der die Windung bildenden Scheiben mit Hilfe zweier Muttern 21 und 22 dient. Ihr mittlerer Bereich in Kontakt mit den Kupferscheiben ist isoliert.
  • Ein Wassereinlaß 23 und ein Auslaß 24 sind jeweils unten und oben an der Kammer angeordnet. Die Stapel aus Kupferscheiben 13 und Isolator 15 sind innerhalb der Kammer angeordnet. Die Kupfer- und Isolatorscheiben sind mit Löchern versehen, die passend verteilt sind, um Kühlleitungen 25 zu bilden und den Durchgang der Spannstangen zu ermöglichen.
  • Wenn die Kühlung der Kokille durch einen Wasserbehälter sichergestellt wird, kann man aus dieser Lösung Nutzen ziehen, indem man die Wicklungen direkt in dieser Kammer anbringt (Fig. 5). Die Innenwand der Kammer ist in diesem Fall die Kokille 26 selber, die stromaufwärts (im heißen Bereich) mit einem wärmeisolierenden Material 27 und stromabwärts (im kalten Bereich) mit einem Graphitring 28 ausgekleidet ist. Der feste Bereich 29 des im Guß befindlichen Produkts ist begrenzt durch die Front 30. Das in 31 ankommende Wasser dient nicht nur zur Kühlung der Spulen 32 durch die Bohrungen 33 und der Kokille durch Durchfließen des Zwischenraums 34, sondern auch zur Bildung der Wasserschicht 35, die an 36 das Produkt benetzt. Ein am Ausgang 38 des Kühlkreislaufs angebrachtes Ventil 37 ermöglicht die Steuerung der in den einzelnen Durchgängen zirkulierenden Mengen. Der Rest der Technologie entspricht dem, was für Fig. 4 beschrieben worden ist.
  • BEISPIEL
  • Ein Barren mit 150 mm Durchmesser aus strontiummodifizierter Aluminiumlegierung vom Typ AS&sub7;G0,3 (Al-7 % Si-0,3% Mg) wurde nach dem oben beschriebenen Verfahren gegossen.
  • Die Gußgeschwindigkeit betrug 150 mm/Minute. Die Gußtemperatur betrug 640 ºC. Der stromaufwärtige Bereich der Form war gebildet aus einem Ring aus hitzefestem Material mit 145 mm Innendurchmesser und 100 mm Höhe. Der stromabwärtige Bereich hatte die herkömmliche Form einer Kokille für den Guß dieser Art Aluminiumlegierung mit diesem Durchmesser. Ein zylindrischer Linearmotor mit einer Gesamtwicklungshöhe von 180 mm umgab beide Bereiche. Er bestand aus 9 Wicklungen, jede gebildet aus 15 Kupferscheiben mit 1 mm Dicke, 200 mm Innendurchmesser und 300 mm Außendurchmesser. Die Anordnung wurde versorgt mit Dreiphasenstrom in Sternschaltung, die angelegte Spannung betrug 15 Volt.
  • Eine Gefügeuntersuchung im Kern des Barrens ergab, daß tatsächlich eine degenerierte dendritische Struktur mit einer typischen Größe der Knötchen von ca. 60 um erhalten wurde.

Claims (19)

1. Verfahren zur Herstellung von thixotropen metallischen Produkten, insbesondere von Produkten aus Aluminiumlegierung, mittels Strangguß, bei denen wenigstens ein Teil der Primärphase in Form von aus degenerierten Dendriten entstandenen Knötchen (nodules) vorliegt, wobei das flüssige Metall in eine in ihrem stromabwärtigen Bereich durch einen beweglichen Boden verschlossene Form gegossen wird, die aus zwei Bereichen mit derselben Achse aufgebaut ist:
a) einem stromaufwärtigen, als heiße Zone (1) bezeichneten Bereich, dessen Wand wenigstens an ihrer Innenseite aus wärmeisolierendem Material gefertigt ist,
b) einem stromabwärtigen, als kalte Zone (3) bezeichneten Bereich, dessen aus wärmeleitendem Material gefertigte Wand durch ein Kühlfluid (5) gekühlt wird, um im flüssigen Metall die Erscheinung von Primärkristallen und in Kontakt mit der gekühlten Wand die Bildung einer festen Kruste und einer Verfestigungsfront (7) hervorzurufen, was die fortschreitende Ausziehung des Produkts mit Hilfe des beweglichen Bodens ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß um die heiße und die kalte Zone der Form eine Reihe von aus ringförmigen Spulen gebildeten Induktoren angeordnet wird, deren Achse die Achse der Form ist, und die mit mehrphasigem Strom in einer derartigen Phasenfolge versorgt werden, daß im Innern der Form ein parallel zur Achse der Form wanderndes, sich in eine oder die andere Richtung oder abwechselnd in eine und dann die andere Richtung fortpflanzendes Feld entsteht, das elektromagnetische Kräfte hervorruft, die das Metall zu Bewegungen in durch die Achse der Form verlaufenden Ebenen antreiben und die Übertragung von dendritischen Kristallen von der kalten Zone in die heiße Zone (10) und zurück (11) sicherstellen, um ein oberflächliches Aufschmelzen dieser Kristalle und ihre Degeneration zu Knötchen sicherzustellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Guß vertikal durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Guß horizontal durchgeführt wird.
4. Vorrichtung für den Strangguß von thixotropen metallischen Produkten, mit einer in ihrem stromabwärtigen Bereich durch einen beweglichen Boden verschlossenen Form, die aus zwei Bereichen mit derselben Achse gegildet ist:
einem stromaufwärtigen, als heiße Zone (1) bezeichneten Bereich, dessen Wand wenigstens an ihrer Innenseite aus thermisch isolierendem Material gebildet ist,
einem stromabwärtigen, als kalte Zone (3) bezeichneten Bereich, dessen aus wärmeleitendem Material gebildete Wand durch ein Kühlfluid (5) gekühlt ist, wobei ein System zur Bewegung des beweglichen Bodens die fortschreitende Ausziehung des Produkts ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß um die heiße und die kalte Zone der Form eine Serie von aus ringförmigen Wicklungen bestehenden Induktoren angeordnet sind, deren Achse die Achse der Form ist, und die mit mehrphasigem Strom in einer solchen Phasenfolge versorgt werden, daß im Innern der Form ein parallel zur Achse wanderndes, sich in eine oder die andere Richtung oder abwechselnd in die eine und dann in die andere Richtung fortpflanzendes Feld erzeugt, das elektromagnetische Kräfte in durch die Achse der Form verlaufenden Ebenen hervorruft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Form vertikal ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Form horizontal ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der in der kalten Zone liegenden Kokille auf ihrem gesamten Umfang und in ihrem am weitesten stromaufwärtigen Bereich mit einem Graphitring versehen ist, der dieselbe Achse wie die Kokille hat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der in der kalten Zone liegenden Kokille auf ihrem gesamten Umfang und in ihrem am weitesten stromaufwärts liegenden Bereich von Graphitstäben durchbrochen ist, die das Schmiermittel der Innenwand der Kokille zuführen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen mit dreiphasigem Strom versorgt werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge der Wicklungen ein Vielfaches des Polabstands ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlsystem des stromabwärtigen Bereichs aus einem von einem Wassertank herrührenden Film gebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlsystem des stromabwärtigen Bereichs aus einem an die Kokille angebauten Wassertank gebildet ist, der an seiner Basis Wasserstrahlen oder eine Wasserschicht bildet, die das gegossene Produkt benetzen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen in Form übereinanderliegender Scheiben aus gekühltem Kupferrohr oder Kupferdraht gebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben in Kerben eines aus Platten geschichteten Magnetjochs angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen aus dünnen ringförmigen metallischen Scheiben, vorzugsweise aus Kupfer, gebildet sind, von denen jede mit einem radialen Spalt versehen ist, und die mit einem durch den Spalt gegebenen Winkelversatz von einer Scheibe zur darauffolgenden aufgeschichtet sind, und wobei zwischen zwei benachbarten Scheiben ein Isolatorblatt angeordnet ist, ausgenommen in der Zone zwischen den Spalten zweier benachbarter Scheiben, um so eine Kontaktfläche zwischen diesen beiden Scheiben herzustellen und die Kontinuität der Wicklung sicherzustellen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die so gebildeten Wicklungen in einer von einer Wasserströmung durchlaufenen ringförmigen Kammer angeordnet sind, die die Gußform umgibt und mit Mitteln zum Einklemmen des Kupferplattenstapels und der Isolatorblätter versehen ist, und daß die Kupfer- und Isolatorscheiben mit fluchtenden Löchern versehen sind, die die Zirkulation des Kühlwassers ermöglichen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand der Kammer aus einem magnetischen Joch gebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen, um ihre Kühlung sicherzustellen, in dem an die Kokille angebauten Wassertank angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und I6, dadurch gekennzeichnet daß die zur Kühlung der Kupfer- und Isolatorplattenstapel bestimmte Kammer von der zur Kühlung des gegossenen Produkts bestimmten Kammer gebildet wird, deren Innenwand die stromaufwärts mit einem wärmeisolierenden Material verkleidete Kokille ist.
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