DE6900963U

DE6900963U - Scheibenwaschvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE6900963U
Application number: DE6900963U
Authority: DE
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date: 1969-01-11
Filing date: 1969-01-11
Publication date: 1969-10-16

Description

Westfälische Metall Industrie KG Lippstadt, den 21. 12.

PM/S/Mä.. H u e G k & Co NJ*.

Beschreibung zur Gebrauchsmusteranmeldung: "Scheibenwaschvorrichtung für Kraftfahrzeuge"

Scheibenwaschvorrichtungen für Kraftfahrzeuge mit einem Waschflüssigkeitsbehälter, einer in dem Was ^flüssigkeitsbehälter angebrachten Pumpe und einem die Pumpe antreibenden,, außerhalb des Behälters angebrachten und mit der Pumpe durch eine starre Welle verbundenen Motor sind bereits bekannt. Da die Pumpe die Waschflüssigkeit bis zum letzten Rest fördern soll, muß sie auf den 3oöen des Flüssigkeitsbehälters angeordnet sein. Die Länge der die Pumpe und den Motor verbindenden Welle ist deshalb vorgegeben.

Schwierigkeiten ergeben sich in dem Fall, daß Scheibenwaschvorrichittmgen, die bisher keinen motorischen Antrieb besaßen, alt einer derartigen Slotor- und Fumpenkombination ausgerüstet werden sollen. Wegen der unterseiiiedlichen Bauhöhe der auf dem Marlct befindlichen Waschflüssigkeitsbehälter müssen Motor Püsrpen - KcsbiEatiönen unterschiedlicher Baulänge hergestellt ■and vorrätig gehalten werden.

Sie üieuerting löst die A-ofgabe, Seheibenwaschvorrichtungen zu schaff en, bei denen auf einfache Weise eine Anpassxuig an verschiedene BsMLL&spforsei« und -größen vorgenommen werden kann.

sind öle Pumpe und der Motor sit Mittelü zum

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!sichten Auswechseln der Welle gegen eine andere von anderer Lange verseilen. Vorzugsweise ist zwischen Pumjoe und Motor ein die Welle zumindest teilweise umfassendes Disüanzstück vorgesehen, das zweckmäßigerweise an Pumpe und Motor in Längsrichtung unverschiebbar festgelegt ist, während die Welle nur όχι eir;enj Ende unverschiebbar festgelegt ist. Das Distanzstiiok karm bekannterweise rohrförmig gestaltet sein. Ss ergibt sich

gr-oSe Fertigungs- und LagerkapazitEt sowohl für Erstausrüsttins als auch für die Nachrüstung vermieden werden kann.

In der Zeichnung; ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung im Querschnitt dargestellt.

Die Pumpe ist als Flügelradpumpe ausgebildet* Sie besteht im wesentlichen aus den Gehäuseteilen 1 und 2 und dem Flügelrad 3. Der als Elektromotor ausgebildete Motor ist mit ¹J bezeichnet. Sein Gehäuseteil 5 ist mit einem rohrförmigen Ansatz 5a versehen., der zur Befestigung eines rohrförmigen Distanzstückes 6 dient. Auch das Gehäuseteil 1 der Pumpe ist mit einem derartigen rohrförmigen Ansatz la versehen. Innerhalb des rohrförmigen Disbanzstückes 6 ist die Welle 7 angeordnet, die mit der Motorweile S durch ein Zwischenstück 9 verbunden ist, das ζ. B. aus Kunststoff "bestehen kann. Am pumpenseitigen Ende ist die Welle 7 mit Mitnehmer-flachen versehen, die in eine öffnung des Flügelrades 3 eier Pumpe eingreifen. Die Mitnehmer flächen erstrecken sieh, über eine größere Länge, als sie eier Öffnung des Flügelrades entspricht. Hierdurch ist dafür gesorgt, daß

unterschiedliche Längeridehnungen des vorzugsweise aus Kunst» stoff bestehenden Distanzstückes S und der aus Metall bestehenden Welle 7 sich ausgleichen können.

Das Distanzstück 6 besteht vorzugsweise aus elastischem Kunststoff iSi-d Ist. sie cteiii protor und der Pumpe durch Anknüpfen verbunden. Die rohrförmigen Ansätze la und 5a sind mit Querrillen versehene während dai> Distanzstück 6 mit Quernocken versehen ist, so daß beim Übereinanderschieben der rohrförmigen Teile ©in fester Sitz durch Einknüpfen bewirkt wird.

Gemäß eirer besonderen Ausführungsform der Neuerung kann eine teleskopartige Ausbildung des Distanzstückes und mindestens eines der Ansätze 5a bzw. la vorgesehen sein, so daß lediglieh die Welle der unterschiedlichen Bauhöhe der v/aschflüssigkeitsbehälter angepaßt zu werden braucht, während das Distanzstück für mehrere Baulängen brauchbar ist. So kann z. B. der rohrförmige Ansatz ^a. mit mehreren Quernuten an verschiedenen Stellen versehen sein, in die die Quernocken des Distanzstückes 6 greifen können.

Der Rand 10 des Motorgehäuses 5 ist als aufknöpfbarer Deekel des Ivasehflüssigkeitsbehälters ausgebildet- Sr besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie zum Beispiel Polyäthylen, der eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist. Dadurch können die mit verschiedenen Toleranzen gefertigten Öffnungen unterschiedlicher ¥aschf lüssigkeitsbehältei" sit deasölben Motorpumpe^— Aggregat naehgerüstei; werden. Gegebenenfalls kaian such, der

nar.a .C des Hotorg .-häuse. als austauschbarer und an versenleiene Cffnungsdurchmesser ozw, -formen anpaBbares Teil ausgebildet

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Claims

SI**·

S eiiut zansprüehe

1- SdieibenwaselivOrrielitnjng für Kraftfahrzeuge sit einem Waseliflüssigiceitsbehälter, einer· in cei§ ¥7aseirfiüssiglcextsbsiiaLlter angelsraeiiten Fustje und einem die Pusipe antreibenden, außeriialb des Behälters angebrachten und mil; der Bunpa ^'orcii eine starre We2J.e verljundenen Motor (4), daöuren gekennzeichnet, daß die Puape (1, 2, 3) lind der Motor (4) ait Mitteln zum leichten Auswechseln der Meile (7) gegen eine andere von anderer Länge versehen sind.
2. Sciieifaen^aschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 zwischen Purape (1, 2, ^) und Motor (4) eine dl<i V/elle (7) zumindest ceilweise usafassendes, vorzugsvieise rohrf3:?miges Disiäjrizstück (ό) vorgesehen ist.
3. Scheibenwaschvorrlchttmg nach Anspruch S₄, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück; an Pump® (1, 2, 5} und Motor" (Ψ) in Längsrichtung unverschiebbar festgelegt ist, und daß die Welle (7) nur an

· · r m

I einem Ende unversehiebbar festgelegt

I ist.

I
4. Seheibenwasehvor-rlehtung nach Anspruch j5j

I dadurch gekennzeichnetj daß die Welle (7)

! am purapenselt^gen Ende mit MItnehmer-

f fläehen versehen Ist. d±» in eine öff

nung des Flügelrades (3) der Pumpe eingreifen.

I 5· Sehelbenwasehvorrlehtung nach Anspruch 4j

I - dacatrch gekennzeichnet, daß das Dlstanz-

i, stück (6) aus elastischem Kunststoff'

Γ besteht und mit der Pumpe (1, 2.₃ 3) und

I dein Motor (4) durch Anknöpfen verbun

den ist.

6. Scheibenstfaschvorrlchtung nach Anspruch 5j

ι dadurch geJcensizelehnet> daß das Distanz-

i stück (6) und die Anschlußstellen (la

• bzw. 5a) an der Pumpe (l,, 2, 5) und c

Motor (4) rohrförmig und Ineinanderpassend ausgebildet und mit Quernuten

bzw. Quernocken versehen sii^d, die eine I
^f starre aber lösbare Befestigung bewirken.

t *

Seheibenwasühvorriotttung nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet., daß das Distanz-

-I-

stück (6) und mindestens eine der Anschlußstellen (la bzw. 5a) teleskopartig ineinanderschSebbar, mit Quernuten bzw. QuernocKen an vei-sehdedenen Stellen versehe:» ausgebildet sind!«

8, Scheibenwaschvorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet daß der Rand

j (10 des Motors (4) als aufknöpfbarer

Deckel cfes Waschflüssigkeitsbehälters ausgebildet ist.

9· Seheibenwaschvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus einem Kunststoff, vorzugsv;eise Polyäthylen, besteht.

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