HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1 BEREICH DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Fußbodenbeschichtungsmittel-Auftragmaschine, die
antreibende Räder und eine Auftragvorrichtung hat, um
Fußbodenbeschichtungsmittel auf eine Fußbodenfläche
mittels eines Auftragteiles aufzutragen.
2 BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Eine Fußbodenbeschichtungsmittel-Auftragmaschine der
oben beschriebenen Art ist beispielsweise aus der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 63-315169 bekannt.
Bei dieser Maschine ist die Auftragvorrichtung fest an
einem Maschinenkörper angebracht.
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Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Maschine muß
aber das Einstellen und Justieren des Auftragdruckes
des Auftragteils bewirkt werden durch entsprechendes
Einstellen der relativen Höhe zwischen dem Auftragteil
der Auftragvorrichtung und den antreibenden Rädern.
Dies ist häufig schwierig wegen Fertigungs- und
Montagefehlern und/oder -toleranzen, die bei den
verschiedenen Elementen oft vorliegen, die die
Auftragvorrichtung und die Räder bilden. Deswegen weicht der
tatsächliche Auftragdruck des Auftragteils oft von einem
gewunschten Wert ab. Wenn die Maschine, das heißt ihre
antreibenden Räder und das Auftragteil, auf einer
unebenen Fußbodenfläche laufen, treten außerdem
unvermeidlicherweise Änderungen in der Höhe der Maschine
bezüglich der Fußbodenfläche auf, wobei diese Änderungen
Änderungen des Auftragdruckes zufolge haben. Diese
Effekte ergeben in Zusammenwirkung, daß die
Oberflächenqualität schlecht ist.
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Um eine Fußbodenbeschichtungsmittel-Auftragmaschine zu
erhalten, die in der Lage ist, den Auftragdruck bei
einem korrekten Wert zu halten über einen
Auftragvorgang unabhängig von Unebenheiten in einer
Fußbodenfläche und die außerdem überragend in ihrer
Kontrollierbarkeit ist, umfaßt sie: Die Maschine antreibende
Räder, die an einen angetriebenen Maschinenkörper
angebracht sind; eine Auftragvorrichtung, um
Fußbodenbeschichtungsmittel mittels eines Auftragteils auf eine
Fußbodenoberfläche aufzutragen; wobei die
Auftragvorrichtung zwischen einem Freihub-Status, bei dem die
Vorrichtung durch ein Eigengewicht von ihr bezogen auf
den Maschinenkörper abgesenkt ist, um das Auftragteil
in Druckkontakt mit der Fußbodenoberfläche zu bringen,
und einem abgehobenen Status, bei dem das Auftragteil
von der Fußbodenoberfläche weg abgehoben ist, vertikal
beweglich am Maschinenkörper befestigt ist und ein
Steuerteil vorgesehen ist, um die Auftragvorrichtung in
Freihub-Status oder den abgehobenen Status wählend zu
bringen.
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Funktionen und Wirkungen dieser Konstruktion werden als
nächstes beschrieben.
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Wenn das Steuerteil betätigt wird, um die
Auftragvorrichtung in den abgehobenen Status zu bringen, wird das
Auftragteil von der Fußbodenoberfläche weg abgehoben,
wodurch die Maschine ohne unnötige Reibung oder
Kontakte zwischen dem Auftragteil und der Fußbodenoberfläche
fahren und manövrieren kann. Andererseits, falls das
Steuerteil betätigt ist, um die Auftragvorrichtung in
den Freihub-Status zu bringen, wird das Auftragteil
durch das Eigengewicht der Auftragvorrichtung in
Druckkontakt mit der Fußbodenoberfläche gebracht, wodurch
ein Auftragvorgang ermöglicht wird.
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Der Kontaktdruck wie auch der Auftragdruck zwischen dem
Auftragteil und der Fußbodenoberfläche wird bestimmt
durch das Eigengewicht der Auftragvorrichtung. So kann,
selbst wenn es einige Fertigungs- und Montagefehler
oder -toleranzen bei den antreibenden Rädern und/oder
der Auftragvorrichtung gibt, der Auftragdruck korrekt
gehalten werden durch entsprechende Bestimmung des
Eigengewichts der Auftragvorrichtung. Wenn die
antreibenden Räder und das Antriebteil auf einer unebenen
Fußbodenoberfläche laufen, zum Beispiel einer Furche
oder einer Vertiefung in der Oberfläche, wird die
Auftragvorrichtung außerdem sich frei um einen Betrag
relativ zum Maschinenkörper nach oben oder unten bewegen,
der von der Größe und der Form der Unebenheit abhängt,
wodurch der Auftragdruck weiterhin korrekt gehalten
werden kann.
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Vorteilhafterweise wird die Auftragvorrichtung geeignet
gemacht für eine Eigengewicht-Rollbewegung. Dieses
Merkmal ist vorteilhaft, als die Auftragvorrichtung
schwingen kann, um der Unebenheit in der
Fußbodenoberfläche in Bezug auf den angetriebenen Maschinenkörper
folgen zu können, wodurch der Auftragdruck über die
gesamte Arbeitsfläche der Auftragmaschine korrekt
gehalten werden kann.
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Zusammenfassend wird der Auftragdruck der
Auftragvorrichtung durch das Eigengewicht der Auftragvorrichtung
per se beibehalten. Durch entsprechendes Einstellen des
Eigengewichts, dessen Einstellung viel leichter ist,
als Herstellungs- und Montagefehler und -toleranzen zu
kontrollieren, kann deshalb der Auftragdruck konstant
bei einem korrekten Wert gehalten werden, unabhängig
von möglichen Unebenheiten in der zu behandelnden
Fußbodenoberfläche.
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Wegen des Steuerteils, das benutzt wird, um auswählend
den Freihub-Status und den abgehobenen Status der
Auftragmaschine vorzusehen, wobei der zuletzt genannte
Status bequem und nützlich beispielsweise für eine
Wendeoperation der angetriebenen Maschine ist, wurde
die Kontrollierbarkeit und Steuerbarkeit der Maschine
verbessert.
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Obwohl es denkbar ist, die Auftragvorrichtung nur
anzupassen, um im Freihub-Status sich nach oben zu bewegen,
kann in diesem Zusammenhang das oben beschriebene
Merkmal der Rollfunktion tatsächlich noch vorteilhafter
sein.
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Maschinen von dieser oben beschriebenen Art sind
bekannt aus der EP-A-0166050 und aus der US-A-3 655444.
Mit Maschinen entsprechend diesen Druckschriften kann
ein Mittel auf einer Fußbodenoberfläche aufgetragen und
gleichmäßig verteilt werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine
verbesserte Fußbodenbeschichtungsmittel-Auftragmaschine
vorzusehen, die in der Lage ist, das Mittel auf der
Fußbodenoberfläche auszuhärten.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu erreichen, weist
eine Fußbodenbeschichtungsmittel-Auftragmaschine
entsprechend der vorliegenden Erfindung wenigstens ein
Luftgebläse auf und wenigstens ein Luftleitteil, das
ein Ende mit dem besagten Luftgebläse verbunden hat und
eine Abgabeöffnung hat, die in einer Position
rückwärtig von dem Maschinenkörper in Bezug auf das
Auftragteil angeordnet und am besagten Maschinenkörper
befestigt ist, um Luft von dem besagten Luftgebläse zum
Trocknen des besagten auf die Fußbodenoberfläche
aufgetragenen Beschichtungsmittels zu liefern.
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Mit diesen Merkmalen erreicht die Maschine der
vorliegenden Erfindung, daß das Mittel getrocknet wird und
aushärtet.
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Weitere und andere Aufgaben und Wirkungen der Erfindung
werden deutlicher aus der folgenden detaillierteren
Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung mit
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Figur 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht,
die eine
Fußbodenbeschichtungsmittel-Auftragmaschine entsprechend der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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Figur 2 ist eine Gesamtaufsicht auf die
Auftragmaschine der Erfindung,
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Figur 3 ist eine Seitenansicht einer
Auftragvorrichtung, die auf der Maschine montiert ist, und
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Figur 4 ist eine teilweise geschnittene Frontansicht
der Auftragvorrichtung nach Figur 3.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte Ausführungsformen der
Fußbodenbeschichtungsmittel-Auftragmaschine entsprechend der vorliegenden
Erfindung werden im folgenden im wesentlichen
beschrieben mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
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Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt eine
Fußbodenbeschichtungsmittel-Auftragmaschine einen
Maschinenkörper 4 antreibender Art, ein Paar von
rechten
und linken antreibenden, das heißt treibenden
Vorderrädern 1, 1, ein Paar von rechten und linken nicht
angetriebenen, das heißt frei drehenden Hinterrädern 2,
2, einen Steuerhandgriff 3 und einen
Beschichtungsmitteltank T, der in einer hinteren Position des
Maschinenkörpers 4 angeordnet ist.
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An einem vorderen Ende des Maschinenkörpers 4 sind eine
Vielzahl von Ausgabedüsen 6 ... angebracht, die
nebeneinander in Querrichtung des Maschinenkörpers 4
angeordnet sind. Diese Ausgabedüsen 6 ... sind mit dem Tank
T durch eine elektrische Pumpe P und Ausgabeschläuche 5
verbunden, die ein Entlastungsventil RV aufweisen, so
daß Fußbodenbeschichtungsmittel oder Flüssigkeit von
dem Tank T zu den entsprechenden Ausgabedüsen 6
geliefert wird. Weiterhin trägt der Maschinenkörper 4 auch
eine Auftragvorrichtung 8, die ein Auftragmittel 7
umfaßt, das rückwärtig der Düsen 6 angeordnet ist, sowie
einen elektrischen Motor M1 usw. Der Maschinenkörper 4
trägt weiterhin ein Luftleitteil 10, das eine nach
unten gerichtete Heißluftabgabeöffnung 9 rückwärtig von
dem Auftragteil 7 aufweist. Dieses Luftleitteil 10 ist
angepaßt, um darin Luft, von einem elektrischen Gebläse
B1, das oberhalb des Teiles 10 angeordnet ist, zu
führen und um diese Luft, nach ihrer Erhitzung durch einen
nicht dargestellten elektrischen Heizer durch die
Heißluftabgabeöffnungen 9 auf die Fußbodenoberfläche
abzugeben. An einem Boden des Maschinenkörpers 4 ist ein
Rohr 12 angebracht, das eine Vielzahl von nach unten
orientierten Gebläseöffnungen 11 ... bildet, die
nebeneinander hinter der Heißluftausgabeöffnung 9 entlang
der Querrichtung des Maschinenkörpers 4 angeordnet
sind. Auch ist ein weiteres elektrisches Gebläse B2 im
hinteren Bereich des Maschinenkörpers 4 angebracht, so
daß das Gebläse B2 einen Luftstrom von Raumtemperatur
durch einen Luftzuführschlauch 13 zu dem Rohr 12
liefert. Als Ergebnis wird die Luft von Raumtemperatur
durch alle Ausgabeöffnungen 11 ... nach unten auf die
Fußbodenoberfläche verteilt und abgegeben. Ein die
Maschine antreibender Elektromotor M2 ist in einem
vorderen Endbereich des Maschinenkörpers 4 zum Antrieb des
rechten und linken Vorderrades 1, 1 über eine
Vorderachse 14 und einen Keilriemen 15 angeordnet. Eine
Steuereinheit 16 ist in einer hinteren Position des
Maschinenkörpers 4 angeordnet zur Steuerung der
elektrischen Pumpe P, eines elektromagnetischen Ventils V,
der elektrischen Gebläse B1 und B2 und der elektrischen
Motoren M1 und M2. Die Vorrichtungen und Teile bilden
zusammen die
Fußbodenbeschichtungsmittel-Auftragmaschine der selbst angetriebenen Art.
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Im Betrieb wird eine Fußbodenbeschichtungs-Lösung vom
Typ eines thermoplastischen Harzes vom Tank T
bevorratet und abgegeben und die Maschine läuft selbst
angetrieben auf einem zu bearbeitenden Fußboden, der aus
Stein, Holz, Beton, verschiedenen Arten von künstlichen
Materialien oder dergleichen gebildet ist. Dann zieht
die Pumpe P in automatischer Reaktion auf diese
antreibende Tätigkeit des Maschinenkörpers die
Fußbodenbeschichtungslösung aus dem Tank T und liefert die Lösung
gleichmäßig an alle Ausgabedüsen 6 ... wobei
überschüssige Flüssigkeit durch das Entlastungsventil RV zu dem
Tank T zurückgebracht wird. Insbesondere liefert jede
der Ausgabedüsen 6 ... eine vorbestimmte Menge der
Lösung und gibt sie auf die Fußbodenoberfläche ab und
dann trägt das Auftragteil 7 die abgegebene Lösung über
die Fußbodenfläche auf. Als nächstes heizt die heiße
Luft durch die Heißluftabgabeöffnungen 9 die Lösung,
die durch das Auftragteil aufgetragen wurde, und
verdampft den Wasseranteil darin, um diese zu
plastifizieren. Danach kühlt und härtet der
Raumtemperatur-Luftstrom durch die Luftabgabeöf fnungen 11 die Lösung.
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Als nächstes wird die Konstruktion der
Auftragvorrichtung 8 genauer beschrieben.
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Wie in der Figur 1 dargestellt, ist das Auftragteil 7
über eine Anschlußplatte 19 an eine untere Fläche eines
Auftragvorrichtungsrahmen 18 aus Blech angebracht.
Diese Anschlußplatte 19 ist mit ihrer Rückseite an einen
Rahmenabschnitt 4a des Maschinenkörpers 4 durch ein
Paar von rechten und linken Verbindungsgummielementen
17, 17 angebracht. Des weiteren ist auf der oberen
Fläche des Rahmens 18 der elektrische Motor M1 befestigt.
Des weiteren ist ein hebelartiges Kontrollglied 23a
oder 23b durch eine Schwenkwelle 22 an einem
Kontrollgliedstützabschnitt 4b des Maschinenkörpers 4
befestigt, die auch als Steuermittelverbindungswelle
fungiert. Mit einer manuellen Schwenkbetätigung dieses
Kontrollgliedes 23a (23b) ist dann auswählend ein
arbeitender Freihub-Status der Auftragvorrichtung 8
oder ein nicht arbeitender, abgehobener Status
derselben zum Aufbewahren vorgesehen.
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Im speziellen verformt die Auftragvorrichtung 8 durch
ihr Eigengewicht die Verbindungsgummielemente 17
elastisch
und bewegt sich nach unten relativ zum
Maschinenkörper 4, wenn entweder das rechte oder das linke
Steuermittel 23a oder 23b auf der Schwenkachse in
Längsrichtung des Maschinenkörpers 4 nach vorne
geschwenkt wird. Dadurch wird das Auftragteil 7 bei einem
vorbestimmten Druck von etwa 50 g/cm² in Druckkontakt
mit der Fußbodenoberfläche gebracht, der durch die
tatsächliche Auftragfläche des Auftragteils 7 und auch
durch das Eigengewicht der Auftragvorrichtung 8
bestimmt wird. Wenn die antreibenden Räder 1 und 2 und
das Auftragteil 7 auf einer Unebenheit laufen, die in
der Fußbodenoberfläche vorhanden ist, macht die
Auftragvorrichtung 8 eine Freihub- oder Rollbewegung
relativ zum Maschinenkörper 4, aufgrund von elastischen
Deformationen der verbindenden Gummielemente 17, etwas
Lockerheit in der Verbindung, die aus der freien
Schwenkbewegung der Steuerteile 23a und 23b in Bezug
auf das Anbringteil 4b, Reaktionen, die es über das
Auftragteil 7 von dessen Kontakt mit der Fußbodenfläche
erhält und auch wegen dem Eigengewicht der
Auftragvorrichtung. Als Ergebnis kann die Maschine das
Beschichtungsmittel gleichmäßig auf die Fußbodenoberfläche
auftragen trotz der Unebenheiten der Fußbodenoberfläche,
zum Beispiel Wellen und/oder Schrägen. Dies ist der
Freihub-Status der Auftragvorrichtung 8.
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Wie in Figur 3 gezeigt ist, wird andererseits, wenn das
Steuerteil 23a oder 23b in der entgegengesetzten
Richtung betätigt wird, bis diese beiden Steuerteile 23a
und 23b sich in Stellungen rückwärtig von dem
Maschinenkörper bewegen, wo ein freies Ende der betätigten
Kontrollteile 23a (23b) in Kontakt mit einem Bremsstift
24 kommen, der an dem Steuerteil-Trägerabschnitt 4b
befestigt ist, diese Betätigungskraft durch eine
Verbindungsstange 21 übertragen, so daß die
Auftragvorrichtung 8 abgehoben wird, wobei die verbindenden
Gummielemente 17 verformt werden. Dies ist der abgehobene
Status der Auftragvorrichtung, in dem die
Auftragvorrichtung 8 von der Fußbodenoberfläche abgehoben ist, um
das Antreiben des Maschinenkörpers 4 zu erleichtern und
in welchem Status sie gehalten wird, wenn die
Vorrichtung 8 durch den Bremsstift 24 gestützt wird.
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Um zu ermöglichen, daß der elektrische Motor M1 das
Auftragteil 7 antreibt, ist, wie in Figur 4
dargestellt, die Auftragvorrichtung-Anbringplatte 19 an dem
Rahmen 18 durch eine Vielzahl von
Verbindungsgummielementen 25 ... angebracht, die vertikal angeordnet sind
bezogen auf den Maschinenkörper. Des weiteren ist auf
der Oberseite der Befestigungsplatte 19 eine
Lagerhalterung 26 montiert, die darin Kugellager 27 und ein
Rotationsnocken 28 trägt, der durch die Lager 27
umgeben ist. Der Rotationsnocken 28 ist auf einer
Motorausgangswelle 29 befestigt, so daß er rotierend durch
den Motor M1 um eine vertikale Achse X2 angetrieben
wird, die bezüglich einer Rotationsachse X1 des inneren
Ringes der Kugellager 27 versetzt ist. Im Betrieb, wenn
der elektrische Motor M1 angetrieben ist, rotiert die
Auftragteilbefestigungsplatte 19 wegen der
resultierenden Rotationskraft des Rotationsnockens 28 und der
exzentrischen Anordnung der Achsen X1 und X2 um die
Vertikalachse X2, so daß das Auftragteil 7 um diese
vertikale Achse X2 entlang der Fußbodenoberfläche rotiert.
Mit der Rotationsbewegung der
Auftragteilbefestigungsplatte
19 bewirkt diese Bewegung weiterhin alle
Verbindungsgummielemente 25 ... an oder relativ zu ihrem
oberen Ende zu schwenken, die an ihren oberen Enden am
Rahmen 18 befestigt sind, während ihre unteren Enden,
die an der Befestigungsplatte 19 befestigt sind, eine
vertikale Bewegung erfahren. Demzufolge macht das
Auftragteil 7 eine Schwingbewegung.
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Einige alternative Anordnungen werden als nächstes
beschrieben.
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Die Vorderräder können vom Freilauftyp sein anstelle
der motorangetriebenen Art wie in der vorhergehenden
Ausführungsform, so daß der Maschinenkörper 4 von Hand
angetrieben werden kann.
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Es ist möglich, die Anordnung so zu wählen, daß das
Auftragteil 7 entweder die Rotationsbewegung oder die
vertikale Schwingbewegung erfährt. Weiterhin kann das
Auftragteil 7 angepaßt sein, um weder die
Rotationsbewegung noch die vertikale Schwingbewegung zu erfahren,
so daß das Teil 7 das Mittel aufträgt, während es auf
der Fußbodenoberfläche gleitet bei der Antriebsbewegung
des Maschinenkörpers.
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Für den Freihub-Zustand und die
Eigengewicht-Rollanordnung der Auftragvorrichtung 8 sollten dem
Durchschnittsfachmann andere geeignete Mittel offensichtlich
sein, als die verbindenden Gummielemente 17 und 20. Zum
Beispiel können für die Befestigung an den
Maschinenkörper 4 und für die operative Verbindung mit den
Steuerteilen 23a und 23b verschiedene Befestigungs-
oder Verbindungsmittel verwandt werden wie
Schwenkwellen, Verbindungsstifte mit korrespondierenden
Schlitzen, Scharniere, Ketten oder Kabel, abhängig von der
Brauchbarkeit und Notwendigkeit.
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Die Erfindung kann in anderen spezifischen Weisen
verwirklicht sein. Die vorliegenden Ausführungsformen sind
deswegen in jeder Hinsicht nur als beispielhaft und
nicht restriktiv zu sehen.