DE69913890T2 - Handgeführte und handsteuerbare Strassenwalze - Google Patents

Handgeführte und handsteuerbare Strassenwalze Download PDF

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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/282Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine handgeführte Walze zum Einebnen des Bodens eines Straßenbettes oder Pflasters, und insbesondere auf eine handgeführte Walze eines von Hand steuerbaren Typs, der sich durch Ziehen und Drücken eines Griffes in horizontaler Richtung durch einen Arbeiter steuern lässt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei Walzen zur Bodenbearbeitung von Straßenbetten und Pflastern gibt es unter den vergleichsweise kleinen Walzen handgeführte Walzen. Es besteht wegen der geringen Größe ein Bedürfnis nach einem einfachen Aufbau, und daher erfolgt die Steuerung von Hand durch Drücken und Ziehen des Griffes in horizontaler Richtung durch Menschenkraft.
  • Für solche handgeführten Walzen werden bisher weitgehend Konstruktionen benutzt, wie sie 5 zeigt. Hierbei ist eine vordere und eine hintere Walze 4, 5 in einem Rahmen gelagert, an dessen Rückseite eine Griffstange 9 befestigt ist. Innerhalb des Rahmens ist ein (hier nicht gezeigter) Vibrationsgenerator angeordnet, um über den Rahmen Vibrationen auf die vordere und die hintere Walze 4, 5 zu übertragen. Die Arbeitsrichtung kann, wie gezeigt, durch Drücken und Ziehen der Griffstange 9 von Hand in Horizontalrichtung verändert werden, um die vorderen und hinteren Walzen 4, 5 zusammen mit dem Rahmen zu lenken. Da diese Konstruktion mit einem Vibrationsgenerator auskommt und mit keinem Lenkmechanismus versehen ist, ist sie sehr simpel und kostengünstig und daher besonders geeignet für eine handgeführte Walze.
  • Beim Lenken einer solchen Konstruktion muss jedoch die Führungswalze als Ganzes bewegt werden, und das Drücken und Ziehen des Handgriffs erfordert ein gewisses Ausmaß an körperlicher Kraft. Man hat daher Konstruktionen mit einem Lenkmechanismus vorgesehen, die vom Gesichtspunkt der Kraftersparnis viel bringen.
  • Als Lenkmechanismus gibt es (1) einen Mechanismus, bei dem entweder die Vorderwalze oder die Rückwalze geschwenkt wird, wobei die Drehachse in der Mitte der Walze vorgesehen ist, (2) einen Mechanismus, der gleichzeitig die vordere und die hintere Walze schwenkt, wobei die Drehachse zwischen beiden Walzen angeordnet ist, und (3) einen Mechanismus, wo der die vordere und die hintere Walze tragende Rahmen in einen hinteren und einen vorderen Rahmen unterteilt ist, die in der Mitte des Walzenchassis gelenkig verbunden sind.
  • Vergleicht man diese drei Lenkmechanismen, dann hat die Lösung (1) den Nachteil, dass der Unterschied von den kurveninneren "Rädern" zwischen vorderer und hinterer Walze beim Lenken groß ist und dass die Wanderungsorte (traveling loci) von vorn und hinten stark abweichen, bei der zweiten Lösung ist das Lenken von zwei Achsen erforderlich, wodurch die Konstruktion kompliziert und teuer wird, und im Vergleich kann man die dritte Lösung als die geeignetste ansehen, jedoch hat sie die weiter unten erwähnten Nachteile.
  • Im Schweizer Patent 429 605 ist eine handgeführte Walze beschrieben, bei welcher von einem auf einem Rahmen montierten Vibrationsgenerator Vibrationen auf die vorderen und hinteren Walzen übertragen werden, um das Bodenmaterial zu verdichten, über welche die Walze an einem Handgriff geführt wird. Im Rahmen ist eine vordere Walze in der Nähe eines Rahmenendes gelagert, und das andere Ende ist gegabelt und nimmt einen Block auf, der innerhalb der Gabel mit Hilfe eines oberen und eines unteren Gleitlagers und einer vertikalen Lenkachse gelagert ist. Von der rechten und der linken Seite des Blockes ragt je eine waagerechte Achse weg, auf welcher zwei Walzen sitzen, während von der Rückseite des Blockes eine Stange mit einem Handgriff wegragt. Durch Bewegung der Stange nach links oder rechts wird der Block um seine Schwenkachse gedreht, so dass seine beiden horizontalen Achsen mit den hinteren Walzen zum Lenken der Maschine entsprechend geschwenkt werden. Im Rahmen ist ein Vibrationsgenerator zwischen vorderer und hinterer Walze gelagert und wird von einem oberhalb des Rahmens montierten Motor angetrieben. Die Vibrationen werden vom Rahmen auf die vordere Walze und zusätzlich über die Lagerung auf die hinteren Walzen übertragen.
  • Eine handgeführte Walze entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der DE-A-2 264 813 beschrieben.
  • Zunächst, weil bei einer Konstruktion, wo der vordere und der hintere Tragrahmen mit der Schwenkachse zusammengelenkt sind, die Schwenkachse und das Lager in Vertikalrichtung entgegensetzt zueinander angeordnet sind, ist die Höhe des Fahrzeugs notwendigerweise groß, und dies ist keine empfehlenswerte Konstruktion, weil die handgeführte Walze kompakt sein soll.
  • Sieht man einen Vibrationsgenerator vor, so werden die Vibrationen über die Achse entweder auf die Vorder- oder die Hinterwalze übertragen, und daher müssen Schwenkachse und Lager sehr belastungsfähig und damit teuer sein. Wenn andererseits Vibratoren jeweils im Inneren der Walzen angeordnet werden, wie es bei großen Walzen der Fall ist, dann braucht man keine hoch beanspruchbaren Teile, aber es werden zwei Vibratoren benötigt und man braucht eine Synchronisiervorrichtung für die beiden Vibratoren, was ebenfalls die Kosten in die Höhe treibt.
  • Allein bei Achse und Lager ist, weil wegen der Präzision beider Rattern groß gemacht wird (rattling is made large), ist eine hohe Präzision erforderlich, die bei der Herstellung arbeitsaufwendig ist, und außerdem ist die Haltbarkeit problematisch.
  • Die Erfindung wurde gemacht im Hinblick auf die beim Stand der Technik auftretenden Probleme, und daher besteht eine Aufgabe darin, eine solche handgeführte Walze zu schaffen, die sich leicht lenken lässt, einen kompakten Aufbau hat und in der Herstellung billig ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine handgeführte Walze mit Handsteuerung erfindungsgemäß grundsätzlich gekennzeichnet durch eine direkte oder indirekte Schwenkverbindung eines vorderen Tragrahmens, in dem eine vordere Walze gelagert ist, und eines hinteren Tragrahmens, in dem eine hintere Walze gelagert ist, über ein Wälzlager an einem Mittelteil eines Walzenfahrzeug-Hauptkörpers, durch Anordnung eines Vibrationsgenerators in der Nähe des Wälzlagers und Vibrationsübertragung vom Vibrationsgenerator auf die vordere und/oder die hintere Walze über das Wälzlager.
  • Die Erfindung benutzt das Wälzlager zur Verbindung des vorderen Tragrahmens mit dem hinteren Tragrahmen, und insbesondere sind diese Rahmen direkt oder indirekt mit einem inneren Lagerring bzw. einem äußeren Lagerring fest verbunden und gegeneinander verschwenkbar. Das Wälzlager ist allgemein flach, so dass die Höhe beider Wagen niedriggehalten werden kann.
  • Das Wälzlager ist stärker als die mit Achse und Lager verbundene Struktur und rattert weniger, wenn Vibrationen vom Vibrationsgenerator übertragen werden. Weiterhin wird keine hohe Präzision erfordert, und die Dauerhaftigkeit ist überragend.
  • Weil bei der erfindungsgemäßen Konstruktion der vordere Tragrahmen und der hintere Tragrahmen über das Wälzlager gegenseitig verschwenkbar sind, lässt sich die Lenkung einfach durch horizontales Schieben und Ziehen des Handgriffs bewirken, der in einer optionalen Position vorgesehen ist. Diese Rahmen sind schwenkbar an der Mitte des Hauptwagen- oder Hauptfahrzeugkörpers miteinander verbunden, so dass sich eine weiche Lenkung durchführen lässt, ohne dass große Abweichungen in den Laufwegen (traveling loci) von vorderer Walze und hinterer Walze verursacht würden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Seitenansicht zur Erläuterung der Konstruktion einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht unter Weglassung des Antriebsteils in Form eines Motors, der auf den oberen Teil montiert ist, wie 1 zeigt;
  • 3(a) ist eine Draufsicht auf 2 und
  • 3(b) ein Schnitt längs der Achse A-A von 3(a);
  • 4 ist eine Draufsicht zur Erläuterung der Lenkzustände der Ausführungsform, wobei 4(a) den Zustand der Steuerung nach rechts und 4(b) den Zustand der Steuerung nach links zeigt; und
  • 5 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Lenkzustandes (Rechtsrichtung) der Handsteuerung der handgeführten Walze.
  • In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen Walzenwagenrahmen, 2 einen vorderen Tragrahmen, 3 einen hinteren Tragrahmen, 4 eine vordere Walze, 5 eine hintere Walze, 6 ein Schwenklager, 7 einen Vibrationsgenerator, 8 eine Stange, 9 eine Griffstange, 10 eine Griffachse, 12 einen Stoßdämpfer, 18 einen Antriebsteil und 90 eine Bremsvorrichtung.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Es seinen nun Ausführungsformen der Erfindung erläutert. 1 ist eine Seitenansicht und 2 ist eine Seitenansicht, bei welcher ein Antriebsteil in Form eines Motors oder einer anderen Maschine weggelassen ist, der auf dem oberen Teil montiert ist, wie es 1 zeigt (die einen teilweise geschnittenen inneren Teil zeigt). 3(a) ist eine Draufsicht und 4 zeigt Draufsichten, die Lenkzustände veranschaulichen.
  • Wie dargestellt, weist der Wagenrahmen 1 einen vorderen Tragrahmen 2 und einen hinteren Tragrahmen 3 auf, und auf dem Wagenrahmen 1 (speziell dem vorderen Tragrahmen 2) sitzt mittels einer Grundplatte 16 der Antriebsteil 18, der aus einem Motor und anderen Teilen besteht. Im Wagenrahmen 1 besteht der hintere Tragrahmen 3 aus einem Teil der Oberseite der hinteren Walze 5, während der vordere Tragrahmen 2 so ausgebildet ist, dass er weitgehend über dem hinteren Tragrahmen 3 verläuft. Ferner sind der vordere Tragrahmen 2 und der hintere Tragrahmen 3 mit Hilfe eines Wälzlagers 6 in der Mitte des Wagens gegeneinander verschwenkbar. Speziell ist ist ein äußerer Ring 60 des Wälzlagers über Schrauben mit dem vorderen Tragrahmen 2 verschraubt, und ein innerer Ring 61 ist mit einer Grundplatte 30 verschraubt, die vom hinteren Tragrahmen 3 wegragt.
  • Der vordere Tragrahmen 2 ist mit Hilfe einer Griffstange 9 schwenkbar am hinteren Teil angelenkt. Eine Klammer der Griffachse 10 ist mit der Stange 8 verbunden, deren Ende mit der Grundplatte 30 verbunden ist. Die Grundplatte 30 ist ein Bauteil, welches von der hinteren Tragplatte 3 wegragt und mit dem inneren Lagerring 61 des Wälzlagers 6 verschraubt ist. Wenn die Griffstange 9 betätigt wird, wird infolge der Verbindung der Grundplatte 30 mit der Stange 8 der hintere Tragrahmen 3 (bezüglich des vorderen Tragrahmens 2) über die Gelenkverbindung geschwenkt. Wenn also die Griffstange 9 (wie in 4(a) gezeigt) nach rechts gedrückt wird, dann werden der hintere Tragrahmen 3 und die hintere Walze 5 nach rechts oben geschwenkt, und wenn in diesem Zustand eine Vorwärtsbewegung erfolgt, dann wird der Wagen nach rechts gelenkt. Wenn umgekehrt die Griffstange 9 nach links gedrückt wird, wie es in 4(b) gezeigt ist, dann wird der Wagen nach links gelenkt. Durch Drücken und Ziehen der Griffstange 9 kann die Steuerung leicht durchgeführt werden.
  • Wie 3 zeigt, ist andererseits die Bremsvorrichtung 90 nahe bei der Griffstange 9 vorgesehen (in 4 weggelassen), und sie umfasst einen nach oben und unten schwenkbaren Feststellhebel 91 und ein Feststellloch 92, welches den Basisteil des Feststellhebels 91 hält, wenn dieser nach oben geschwenkt wird, und der Feststellhebel 91 ist an der Unterfläche der Basisplatte 16 angelenkt, während das Feststellloch 92 am hinteren Tragrahmen 3 befestigt ist. Weil die Basisplatte 16 am vorderen Tragrahmen 2 befestigt ist, wird beim Hochschwenken des Feststellhebels 91 dessen Basisteil vom Feststellloch 92 gehalten, und damit wird eine gegenseitige Betätigung des vorderen Tragrahmens 2 und des hinteren Tragrahmens 3 blockiert, weil der Feststellhebel 91 mit dem Feststellloch 92 verbunden ist. Das heißt, die hintere Walze 5 ist fixiert, und es kann nicht gelenkt werden. Wenn umgekehrt der Feststellhebel 91 nach oben geschwenkt wird, dann wird sein Basisteil aus dem Feststellloch 92 herausgehoben, und der vordere Tragrahmen 2 und der hintere Tragrahmen 3 können durch Ziehen und Drücken der Griffstange 9 frei geschwenkt werden. Wird beim Fahren auf einer Straße nach links oder rechts geschwenkt, dann wird die hintere Walze 5 entsprechend verschwenkt, und beim Vorwärtsfahren muss die Griffstange 9 festgehalten werden, jedoch lässt sich mit der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 90 diese Mühe vermeiden. Wenn weiterhin an einer engen Stelle ein rechter Winkel zu fahren ist, dann genügt es, den Wagenrahmen 1 zu steuern wie er ist, und wenn die Steuerung mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung 90 blockiert ist, dann ist die gleiche Betätigung möglich. Außerdem kann die hintere Walze 5 wirksam daran gehindert werden, beim Transport infolge von Vibrationen zu wandern.
  • Der Vibrationsgenerator 7 ist unter dem Wälzlager 6 montiert, und die von ihm ausgehende Vibration wird über den vorderen Tragrahmen 2 auf die vordere Walze 4 und über das Wälzlager 6 auf die hintere Walze 5, die Basisplatte 30 und den hinteren Tragrahmen 3 übertragen. Das Wälzlager 6 ist flach und stabil und hat keine Festigkeitsprobleme bezüglich der Vibrationsübertragung. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform wird die Vibration über den vorderen Tragrahmen 2 direkt auf die Vorderwalze 4 und über das Wälzlager 6 indirekt auf die hintere Walze 5 übertragen, und es genügt, dass der Vibrationsgenerator im hinteren Tragrahmen 3 montiert ist, so dass die Vibrationen über den hinteren Tragrahmen direkt auf die hintere Walze und über das Wälzlager 6 indirekt auf die vordere Walze 4 übertragen werden.
  • Hinter der Basisplatte 30 ist der Stoßdämpfer 12 für die Lenkung angeordnet. Für diesen Stoßdämpfer 12 ist ein rahmenförmiger Körper 13, der längs seiner Axialrichtung mit einem Schlitz ausgebildet ist, an der Grundplatte 30 befestigt und wird zusammen mit dem hinteren Tragrahmen 3 verdreht. In den Schlitz des rahmenförmigen Körpers 13 ist ein Befestigungsteil 14 eingepasst, und sein Kopf ist mit einem Teil des vorderen Tragrahmens 2 über eine Schraube verschraubt. Das Befestigungsteil 14 ist an seiner rechten und linken Seite mit Federn 15 versehen (konkret wird ein Ende der Feder von dem Befestigungsteil 14 gehalten und das andere von einer Klammer des rahmenförmigen Körpers 13). Wenn der rahmenförmige Körper 13 sich gegenüber dem Befestigungsteil 14 verschiebt, dann bewirkt die Elastizität der Feder, dass das Befestigungsteil 14 in der Mitte bleibt. Wenn also der hintere Tragrahmen 3 sich dreht, dann dreht sich auch der rahmenförmige Teil 13 relativ, da er das Befestigungsteil 14 in dem Schlitz hält, und selbst in einem solchen Fall bewirkt die Elastizität der Feder 15, dass das Befestigungsteil 14 in der Mitte des rahmenförmigen Teils 13 bleibt. Da andererseits das Befestigungsteil 14 mit dem vorderen Tragrahmen 2 verbunden ist, wird der Griff 9 im Fall eines Bruches der Steuerung mit einer Kraft beaufschlagt, durch welche der Griff immer in die Geradeaus-Richtung zurückkehrt. Selbst wenn von der Fahrstraße ein Stoß auf den Griff 9 übertragen wird, welcher die Belastung umkehrt, wird dieser vom Stoßdämpfer 12 wirksam aufgefangen. Sollte auf den Wagen eine zufällige Kraft einwirken und die Steuerung unerwartet zu Bruch gehen, dann kann die Griffstange 9 unmittelbar in den Anfangszustand zurückkehren. Wird die Griffstange 9 geschoben und gezogen, um eine wunschgemäße Lenkung durchzuführen, dann wird der Handgriff beim Loslassen schnell in seine Anfangsposition zurückgebracht. Somit hat die erfindungsgemäße Walze die Eigenschaft, immer den Geradeaus-Fahrzustand einzunehmen.
  • Wie bereits gesagt wurde, lässt sich die Lenkung leicht durch Drücken und Ziehen der Griffstange 9 in horizontaler Richtung durchführen, weil der vordere Tragrahmen 2 und der hintere Tragrahmen 3 mit Hilfe des Wälzlagers 6 gegenseitig verschwenkbar sind. Speziell besitzt der zu verdrehende hintere Tragrahmen 3 einen Teil oberhalb der Walze 5, und zum Ziehen und Drücken der Griffstange genügt eine geringe Kraft. Weil weiterhin das Wälzlager 6 flach ist, kann die Höhe des Walzenwagens niedrig gehalten werden, und das Wälzlager ist drehbar mit dem mittleren Teil verbunden, so dass keine große Nacheilung der Laufwege (running loci) zwischen vorderer Walze 4 und hinterer Walze 5 auftritt und die Lenkung leicht geht. Andererseits wird durch die Lenkverriegelungsvorrichtung 90 die hintere Walze 5 fixiert, um den Steuervorgang einfach einzuhalten, wenn kein Lenken oder rechtwinkliges Abschwenken notwendig ist. Die Vibrationen des Vibrationsgenerators 7 werden durch das Wälzlager 6 auf die hintere Walze übertragen, und weil das Wälzlager stabil angeordnet ist, können die Vibrationen voll übertragen werden, ohne Bruchprobleme zu verursachen. Daher ist nur ein Vibrationsgenerator 7 vorgesehen, und dies führt zu günstigen Kosten. Durch den Stoßdämpfer 12 werden auf die Griffstange 9 ausgeübte Stöße absorbiert, und man kann die Geradeaus-Richtung ordnungsgemäß beibehalten.
  • Die hier beschriebene Konstruktion ist wie oben erwähnt so, dass die Betätigung der Griffstange 9 und die Schwenkbewegung des hinteren Tragrahmens 3 (der hinteren Walze 5) miteinander verkoppelt sind und dass die Stoßrichtung der Griffstange 9 und die Lenkrichtung miteinander übereinstimmen, jedoch ist es möglich, dass beispielsweise die Griffstange 9 am hinteren Teil des vorderen Tragrahmens befestigt ist, wobei die Betätigung der Griffstange 9 und die Schwenkwirkung des vorderen Tragrahmens 2 (der vorderen Walze 4) miteinander verkoppelt sind und die Stoßrichtung der Griffstange 9 entgegengesetzt zur Lenkrichtung ist. Einige Benutzer sind mit einer Konstruktion, wie sie 5 zeigt, vertraut, wo die Drückrichtung der Griffstange 9 und die Lenkrichtung einander entgegengesetzt sind, und in einem solchen Fall ist die Konstruktion ebenfalls vorteilhaft.
  • Wie gesagt, ist die erfindungsgemäße handgeführte Walze von einfachem Aufbau, da sie ein Wälzlager benutzt. Die Höhe des Wagens kann niedrig gehalten werden und es genügt ein Vibrationsgenerator, so dass die Konstruktion sehr kompakt gemacht werden kann und nur geringe Herstellungskosten erfordert. Weiterhin kann die Lenkung einfach durch Schieben und Ziehen der Griffstange in horizontaler Richtung erfolgen, ohne dass eine große Nacheilung in den Laufwegen zwischen vorderer und hinterer Walze verursacht wird, und weil außerdem das Wälzlager stabil angeordnet werden kann, ergibt sich kein Rattern durch Vibrationen, und der Walzenwagen ist von überragender Dauerhaftigkeit im Vergleich zu einer Konstruktion nur mit Welle und Lager.

Claims (1)

  1. Handgeführte Walze vom manuell lenkbaren Typ mit – einem vorderen Tragrahmen (2) zur Lagerung einer vorderen Walze, – einem hinteren Tragrahmen (3) zur Lagerung einer hinteren Walze, – einem Lager (b) zur schwenkbaren Verbindung des vorderen und des hinteren Tragrahmens, – und einem Vibrationsgenerator (7) zur Übertragung von Vibrationen auf die Walzen, dadurch gekennzeichnet, dass – das Lager ein im Wesentlichen flaches Wälzlager (6) ist, über welches der vordere und der hintere Tragrahmen (2, 3) verbunden sind und – dass der Vibrationsgenerator (7) in der Nähe des Wälzlagers (6) angeordnet ist, derart, dass Vibrationen direkt auf die vordere oder die hintere Walze (4, 5) und indirekt über das Wälzlager (6) auf die jeweils andere dieser Walzen (4, 5) übertragen werden.
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