DE69007642T2 - Messerschärfeeinrichtung. - Google Patents

Messerschärfeeinrichtung.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Mein US-Patent 4,627,194, ausgegeben am 9. Dezember 1986 und seine damit in Bezug stehenden Patente zeigen einen Messerschärfer unter Verwendung magnetischer Führungen, die besonders wirksam sind beim Führen und Halten des Messers gegen die sich bewegende Schleifoberfläche während des Schärfungsvorgangs. Dem Messerschärfer war großer Erfolg beschieden, insbesondere beim Schärfen von Messern mit Klingen normaler Breite. Es gibt einen Bedarf für einen derartigen Schärfer, der wirksam Klingen schärfen kann, die sehr schmal sind, wie beispielsweise Taschenmesser, oder die sehr breit sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, einen Messerschärfer der oben angegebenen Art vorzusehen, wobei die magnetische Führung eine gute Halte-Führungs-Wirkung ergibt, bei Klingen, die entweder breit sind oder sehr schmal sind, wie beispielsweise bei Taschenmessern.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, einen derartigen Messerschärfer vorzusehen, der die gesamte Länge der Klinge bis zum Griff schärft und dennoch schmale Taschenmesserklingen aufnimmt.
  • Gemäß dieser Erfindung umfaßt ein Messerschärfer, der in meinen obengenannten Patenten gezeigten Art magnetische Führungen aus einem magnetisierten Material mit magnetischen Nord- und Südpolen mit entgegengesetzter Polarität. Eine ferromagnetische Platte ist an jedem Pol angeordnet. Die erste Platte ist gegen einen Pol angeordnet. Die zweite Platte jedoch liegt teilweise gegen ihren Pol parallel zu der einen Platte und erstreckt sich teilweise entlang der Führungsoberfläche, und zwar in Berührung mit oder angrenzend mit dem magnetisierten Material. Die zweite Platte befindet sich an der Oberfläche, die von der Schleifoberfläche entfernt ist. Die Erfindung ist im Anspruch 1 definiert.
  • Die Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch eine magnetische Führung darstellt, welche in einem Messerschärfer gemäß meinen vorigen Patenten verwendet werden kann;
  • Fig.2A und 2B sind Ansichten ähnlich zu Fig. 1 und zeigen eine schmale Messerklinge an der magnetischen Führung;
  • Fig. 3 bis 4 sind Ansichten ähnlich zu Fig. 2 und zeigen die Grundsätze oder Prinzipien, auf denen die vorliegende Erfindung basiert;
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht eines Teils eines Messerschärfers gemäß dieser Erfindung;
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5.
  • Genaue Beschreibung
  • Fig. 1 zeigt die Magnetkonfiguration einer magnetischen Führung 10 von der Art, die bei Messerschärfern gemäß meiner Patente verwendet werden. Wie darin gezeigt ist, umfaßt die magnetische Führung parallele ferromagnetische Platten 12, 14 und besitzt Nord- und Südpole N und S. Die Führungsoberfläche 16 ist in eine Ebene geneigt, die die nicht gezeigte sich bewegende Schleifoberfläche schneidet. Die Führungsoberfläche 16 besitzt eine Länge oder Dimension A.
  • Wenn die Seite oder Fläche der Klinge 18 kleiner ist als A, wird die Klinge 18 auf der oberen Platte 14 hängen, wie es in Fig. 2A gezeigt ist, außer die Klinge 18 wird körperlich bzw. mechanisch durch den Verwender in die in Fig. 2B gezeigte Position gedrückt. Das in den ferromagnetischen Polplatten 12, 14 konzentrierte Magnetfeld drängt das Messer 18 dazu, entweder in der oberen oder in der unteren Position zu hängen. Diese Positionen bieten die Pfade mit dem niedrigsten magnetischen Flußwiderstand. Das Messer könnte theoretisch stabil sein an einem Punkt exakt in der Mitte zwischen den Polen, aber dies hat keine praktische Bedeutung, da das Messer sich tatsächlich bei der kleinsten Störung zu der einen oder der anderen der Platten bewegen wird.
  • Es ist erwünscht, daß die Klingenwate oder -facette durch die Magnetstruktur nach unten und in Position gegen das sich bewegende Schleifmittel gezogen wird. Wenn das Messer auf den oberen ferromagnetischen Strukturen "hängt" und die Facette das Schleifmittel nicht erreicht, kann dies die Bedienungsperson glauben machen, daß das Messer geschärft würde, wenn es tatsächlich nicht geschärft wird. Das Messer würde die Diamantschleifpartikel nicht berühren. Wenn die Bedienungsperson aufmerksam genug ist, die Klinge zu der unteren ferromagnetischen Polplatte zu drücken, kann die Facette das Schleifmittel berühren oder nicht, abhängig von der Geometrie des Messers, den Polabständen und dem Abstand (Spalt) zwischen dem unteren Polstück und dem Schleifmittel. Es gibt ein weiteres ernstes Problem, wenn die zu schmale Klinge in die untere Position gedrückt wird - insbesondere ergibt sich eine winkelmäßige Instabilität des Messers bezüglich der Führungsebene - da die Klinge in diesem Fall nicht die obere Polplatte kontaktiert. Das Fehlen eines Kontakts an dem oberen Pol vermindert den magnetischen Fluß durch das Messer und das Fehlen eines guten Kontakts (oder nächster Nähe) an der oberen Platte macht die Klinge weniger stabil gegen eine Drehwirkung auf die Klinge. Es ist ein starker magnetischer Zug von der oberen Platte, der eine gute winkelmäßige Kontrolle über die Klinge bezüglich der Führungsebene herstellt und beibehält.
  • In der Praxis besitzt die Magnetstruktur hinter der Führungsebene eine Ausnehmung von wenigen tausendstel Zentimeter (beispielsweise 2,5-38 Tausendstel). Aus praktischen Gründen wird bei realistischen Herstellungstoleranzen üblicherweise eine "Zurücksetzung" von 7,5-20 Tausendstel beibehalten, um ein Vorstehen des magnetischen Materials zu verhindern, das die Seite der Klinge verkratzen könnte. Dies ist zumindest theoretisch möglich bei tatsächlichem Kontakt des Messers mit der Magnetstruktur.
  • Wenn eine Klinge zu schmal ist oder ein Spalt zu breit ist (wie oben beschrieben), ist es möglich, die Klinge manuell nach unten zu drücken, bis die Facette auf das Schleifmittel trifft. Jedoch muß man dann den Druck auf die Klinge beibehalten, um das Messer zu schärfen.
  • Somit hat man mit herkömmlichen Magnetstrukturen Schwierigkeiten, wenn die Klingenbreite geringer ist als Größe des Magnetspalts. Um wirksam Klingen mit kleiner Breite zu halten, muß der Spalt klein sein. Wenn jedoch der Spalt kleiner gemacht wird, wird die Stabilität breiter und schwerer Klingen während des Schärfens vermindert.
  • Die Stabilität einer Klinge wird gesteuert durch das Drehmoment bzw. die Kraft, das bzw. die durch die Magnetstruktur erzeugt wird. Bei einer einfachen Magnetstruktur kann das Drehmoment dargestellt werden wie in Fig. 3, wo D der Abstand zwischen den Platten 12 und 14 ist.
  • Das Drehmoment auf eine vorgegebene Klinge 20 mit einer Seite, die größer bzw. länger ist als der Abstand D, ist einfach proportional zu dem Abstand D, multipliziert mit der Flußstärke oder magnetischer Feldstärke (F) des Magneten. Somit ist das Drehmoment kF D. Der Faktor k ist abhängig von der magnetischen Permeabilität des Klingenmetalls und der Dicke des gegebenenfalls vorhandenen Luftraums zwischen der Seite der Klinge und den effektiven Magnetpolen. Die Klinge kann in Kontakt mit dem Magnet sein oder sie kann absichtlich etwa 0,0076- 0,038 cm (0,003-0,15 Zoll) davon weg gehalten werden.
  • In Fig. 4 ist eine Geometrie gezeigt, für die ich herausgefunden habe, daß sie wirksam ist, bei der die Platte 14 durch eine gebogene Platte 22 ersetzt wird. Wie darin gezeigt ist, umfaßt die Platte 22 einen Teil 24 parallel zu der Platte 12 und umfaßt einen nach unten gebogenen Vorsprung oder eine Nase 26, um den gesamten oder einen Teil des Flusses von dem Nordpol zu einem Punkt näher zu der unteren Südpolplatte hin zu leiten. Diese Struktur ist ideal für kleinere Messer, die eine Klingenbreite im Bereich von D&sub2; und wesentlich geringer als D&sub1; besitzen. Wenn die Klingenbreite D&sub1; oder größer ist, erzeugt die Struktur von Fig. 3 ein größeres Drehmoment und ein stabileres Messer während des Schärfens als die Struktur der Fig. 4, und zwar unter der Annahme gleicher Magnetgrößen in beiden Fällen und vorausgesetzt, daß a) die obere ferromagnetische Platte 22 ausreichend dick ist, um den gesamten Fluß zu dem Ende des Vorsprungs 26 zu leiten, und b) daß das Messer in engem Kontakt mit dem Vorsprung 26 ist.
  • Die Konstruktion von Fig. 4 gestattet die Verwendung eines dicken magnetischen Materials, um verbesserten magnetischen Fluß und Drehmoment für kleinere Messer vorzusehen.
  • Während die Magnetstrukturkonstruktion von Fig. 4 mit einer Nase bei schmalen Klingen, wie bei Taschenmessern, gut arbeitet, ist das Drehmoment auf breitere Klingen geringer, als wenn die Nase nicht vorhanden wäre. Wenn die Nase nicht vorhanden wäre, würden natürlich schmalere Klingen entweder an der oberen oder an der unteren Platte hängen und es würde kein "Herabziehen" gegen die Diamantschleifpartikel geben.
  • Entsprechend wird eine Magnetstruktur benötigt, die bei schmalen oder breiten Messern ein vernünftiges Drehmoment vorsieht.
  • Was ich überraschend fand, war, daß, wenn eine obere Platte mit einer Dicke verwendet wurde, die nicht ausreichend war, um den gesamten Fluß zu der Spitze der Nase zu leiten, es ein signifikantes Flußlecken am Knie der oberen Platte zu breiteren Messern geben wird. Dies erhöht das Drehmoment auf breitere Messer, ohne den Fluß und das Drehmoment für Messer mit verminderter Breite ernsthaft zu vermindern. Die Fig. 5-6 zeigen die vielen Faktoren, die eine optimale Magnetstrukturkonstruktin gemäß dieser Erfindung beeinflussen. Fig. 5-6 sind im Maßstab von 5:1 gezeichnet und zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung genau.
  • In Bezug auf Fig. 6 ruht das Messer 28 auf einer Führungsebene 30, die mit einem Abstand von 0,0178 cm (0,007 Zoll) von der Fläche 32 der Nase 26 der oberen Metallplatte 22 gezeigt ist. Die Nase 26 ist parallel zu der Seite des Messers gezeigt. Die Unterseite 34 der oberen Platte 22 steht idealerweise in engem Kontakt mit der Oberseite des Magneten 10, um den Magnetfluß in der oberen Platte zu maximieren. In der Umgebung des Knies 36 der oberen Platte würde der Magnet idealerweise in engem Kontakt mit der Metallplatte sein (Fig. 6 zeigt einen Zwischenraum von 0,0127 cm (0,005 Zoll) aus Konstruktionsgründen). Die untere Metallplatte 12 ist in den Fig. 5-6 ungefähr 0,0127 cm (0,005 Zoll) von der Messerseite entfernt. Das Messer 28 könnte tatsächlich an der Magnetstruktur anliegen, aber die Trennung bietet einige Vorteile.
  • Da die Dicke der oberen Platte 22 nicht ausreichend ist, um den gesamten Magnetfluß von dem oberen Nordpol (der willkürlich Nordpol genannt wurde) zu leiten, leckt einiger Fluß der oberen Platte in der Umgebung des Knies 36 und entlang der Länge des Vorsprungs 26 aus zu dem Messer 28, das seinerseits den Fluß zu der unteren Platte 12 leitet. Bei der Magnetstärke eines tatsächlichen Ausführungsbeispiels gestattete eine 0,079 cm (1/32 Zoll) dicke Metallplatte genügend Leckage, um ein erhöhtes Drehmoment auf größere Messer zu liefern. Eine Dicke der oberen Platte von 0,159 cm (1/16 Zoll) würde im wesentlichen den gesamten Fluß übertragen und es gäbe geringe Leckage am Knie.
  • Die Menge der Flußleckage am Knie 36 kann eingestellt werden durch die Plattendicke, den Abstand des Knies zum Messer, und die Trennung bzw. den Abstand zwischen der Nase und der Messerseite. Es ist möglich, den relativen Fluß einzustellen, der zum Ende der Nase und zu der Messerseite läuft, und zwar einfach durch Einstellen der Trennung bzw. des Abstandes der Messerseite und des Endes der Nase. Ich habe in der Praxis herausgefunden, daß eine Konstruktion der Nase parallel zu dem Messer und die Einstellung der Metalldicke einen guten Kompromiß liefert, um Messer sowohl mit breiten Klingen als auch mit schmalen Klingen zu berücksichtigen.
  • Ich habe herausgefunden, daß es wünschenswert ist, auch einen Spalt 38 zwischen dem unteren Ende der Nase und dem magnetischen Material zu besitzen. (Fig. 6 zeigt einen Spalt von 0,051 cm (0,20 Zoll)). Ein solcher Spalt vermindert das Kurzschließen von Fluß durch das Magnetmaterial direkt zu der Nase 26. Es ist erwünscht, daß der Hauptflußpfad durch die obere Metallplatte 2 geht, um die Menge der Flußleckage an dem Knie und die Menge aus der Nase einzustellen. Es ist auch erwünscht, daß der Abstand zwischen dem Nasenende und dem Magnetmaterial größer ist als der Abstand zwischen dem Nasenende und der Klinge 28, um ein Kurzschließen von Fluß entlang der Nase und in das Magnetmaterial anstatt durch die Klinge zu minimieren.
  • Bei einem breiten Messer gibt es Flußleckage am Knie 36, und zwar teilweise entlang der Seite der Nase und teilweise am Ende der Nase. Diese Flußlinien erzeugen ein Drehmoment auf die Klinge, wie es oben beschrieben wurde. Bei einer schmaleren Klinge, beispielsweise gerade breit genug, um den Spalt zwischen dem Ende der Nase und der unteren Platte zu überspannen, wird Fluß hinunter zu der Nase und zu der Klinge geleitet, was ein Drehmoment erzeugt. Natürlich ist bei Verwendung der dünneren oberen Metallplatte die Flußmenge, die ein schmaleres Messer erreicht, geringer als der gesamte Fluß, der zu einem größeren Messer geleitet wird. Infolgedessen sieht diese einzigartige Magnetstruktur Mittel vor, die Flußmenge abzumessen, die zu den Messern mit unterschiedlicher Breite geleitet wird, und ein angemessenes Drehmoment für praktisch alle herkömmlichen Messer vorzusehen.
  • Eine körperliche Trennung zwischen der Klinge und der Magnetstruktur minimiert das Verkratzen der Klinge und gestattet eine bessere Kontrolle oder Steuerung des Punktes, wo der Fluß konzentriert und zu der Klinge geleitet wird. Idealerweise möchte man, daß der Fluß am oberen Ende der Magnetstruktur zu der Klinge leckt, wenn die Klinge größer ist als die Struktur, um das Drehmoment zu maximieren. Wenn die Klingenbreite geringer ist als die Magnetstruktur, möchte man, daß sich der magnetische Fluß nahe dem oberen Ende der Klingenbreite konzentriert.
  • Um die Leistung über einen Bereich von Klingenbreiten zu optimieren, sollte der Abstand von dem Ende der Nase zu der unteren Platte nicht viel kleiner sein als die kleinste Klingenbreite, die berücksichtigt werden soll. Wenn man diesen Abstand vermindert (normalerweise ungefähr 0,254 bis 0,38 cm (0,10 bis 0,15 Zoll)), wird das Gesamtdrehmoment auf breitere Klingen merklich vermindert, verglichen mit Strukturen mit einem größeren Abstand zwischen dem Ende der Nase 26 und der unteren Platte 12.
  • Wie bei früheren Magnetkonstruktionen ist es erwünscht, die Position der unteren Metallplatte bezüglich der Schleifoberfläche einzustellen, so daß die Magnetkrafte die Messerfacette gegen das Schleifmittel 40 auf einem sich bewegenden Substrat 42 ziehen und die Messerfacette während des Schärfens oder Schleifens gegen das Schleifmittel 40 halten. Ich habe herausgefunden, daß eine Trennung von ungefähr 0,089 cm (0,035 Zoll) ein ausreichendes Herabziehen vorsieht bei allen getesteten Messern.
  • Wenn die Trennung der unteren Platte 12 von der Metallplatte 42, auf der Schleifdiamanten 40 elektroplattiert sind, geringer ist als ungefähr 0,089 cm (0,035 Zoll) wird signifikanter Magnetfluß von der unteren Metallplatte zu der Schleifmittelmetallplatte 42 geleitet. Dies schafft eine verschlechterte Situation, in der die Spitze der Messerklinge (wenn die Klinge in den Schärfschlitz abgesenkt wird) zu der Metallplatte gezogen wird und die unteren Teile der Klingenseite von der Winkelführungsoberfläche weggezogen werden. Dies zerstört die Genauigkeit der Winkelkontrolle oder -steuerung und steht in starkem Gegensatz zur Schaffung von guten Scheiden oder (Messer-) Kanten. Ich habe herausgefunden, daß bei Trennungen von weniger als 0,038 cm (0,015 Zoll) dieser Zustand bei gewissen Messern als ernsthaftes Problem existierte.
  • Wenn die untere Metallplatte 12 zu weit hinter der Führungsebene 30 angeordnet ist, wird weniger Fluß durch die Klinge 28 hindurchgehen, und die Anziehung (das Ziehen) der Magnetkräfte, die die Klinge 28 gegen die Führungsebene 30 halten, wird vermindert. Gleichzeitig wird die Herunterziehkraft (die die Klinge 28 gegen die Diamanten 40 zieht) vermindert. Ich habe herausgefunden, daß die optimale Position für die untere Metallplatte 12 ungefähr 0,089 cm (0,035 Zoll) von der Diamantfläche 40 der Schleifoberfläche entfernt ist.

Claims (6)

1. Messerschärfer zum Schärfen eines Messers (28) mit einer Seite, die an einer Schneidkantenfacette oder -wate endet, wobei der Messerschärfer folgendes aufweist: ein Schärfglied mit einer sich bewegenden Schleifoberfläche (40), Mittel zum Bewegen der Schleifoberfläche (40), magnetische Messerführungsmittel mit einer Magnetführungsoberfläche in einer Ebene, die unter einem vorbestimmten Winkel zu der Ebene der Schleifoberfläche (40) angeordnet ist und diese schneidet, um eine Schnittlinie damit zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Messerführungsmittel aus magnetisiertem Material (10) bestehen mit magnetischen Nord- und Südpolseiten entgegengesetzter Polarität, wobei ein erstes ferromagnetisches Glied (12) im wesentlichen gegen eine Magnetpolfläche oder -seite anliegt, und wobei ein zweites, nicht planares, ferromagnetisches Glied (22) teilweise gegen die andere Magnetpolfläche oder -seite anliegt, wobei sich ein Teil (26) des zweiten ferromagnetischen Glieds (22) in begrenztem Maße in einer Richtung parallel zu der Ebene der magnetischen Führungsoberfläche erstreckt und im wesentlichen das magnetisierte Material berührt bzw. benachbart dazu ist, wobei das zweite Glied (22) entlang eines Teils der Magnetführungsoberfläche angeordnet ist, und zwar entfernt von der Schleifoberfläche (40), und wobei das erste der ferromagnetischen Glieder (12) entlang eines Teils der magnetischen Führungsoberfläche angeordnet ist, der die Schleifoberfläche (40) berührt oder benachbart dazu ist, um ein magnetisches Feld entlang der magnetischen Führungsoberfläche zu schaffen, um das Messer gegen die magnetische Führungsoberfläche zu halten.
2. Messerschärfer gemäß Anspruch 1, wobei das magnetische Feld auch eine Kraft erzeugt zum Halten der Schneidkante in Kontakt mit der Schleifoberfläche (40), während die Schleifoberfläche in Bewegung ist.
3. Messerschärfer gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Dicke des zweiten ferromagnetischen Glieds (22) wesentlich geringer ist als es angemessen wäre zum Leiten des gesamten, durch das magnetisierte Material (10) erzeugten Magnetflusses ohne Sättigung.
4. Messerschärfer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Abstand zwischen dem ersten ferromagnetischen Glied (22) und der Schleifoberfläche (40) im Bereich von 0,038 bis 0,19 cm (0,015 bis 0,075 Zoll) ist.
5. Messerschärfer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Abstand zwischen dem ersten ferromagnetischen Glied (22) und dem erweiterten Teil des zweiten ferromagnetischen Glieds (12) im Bereich von 0,203 bis 0,38 cm (0,080 bis 0,150 Zoll) ist.
6. Messerschärfer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Messerschärfer benachbarte zweite magnetische Führungsmittel aufweist, wobei die Polarität der Magneten nominal die gleiche ist, so daß gleiche Pole in die gleiche allgemeine Richtung weisen.
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