DE69006190T2 - Vereinfachte hydraulische Schmiedemaschine. - Google Patents
Vereinfachte hydraulische Schmiedemaschine.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/02—Special design or construction
- B21J7/14—Forging machines working with several hammers
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Description
- Die Erfindung betrifft eine vereinfachte hydraulische Schmiedemaschine. Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine hydraulische Schmiedemaschine mit vier Hämmern, von welchen zwei stationär und zwei bewegbar sind- Alle diese Häinmer können justiert werden.
- Die bekannten Schmiedemaschinen besitzen vier Hämmer, von welchen alle bewegbar sind. Beispiele von Schmiedemaschinen dieser Art sind in den EP-A-0 297 312 oder in der US-A- 4,745 793 gegeben.
- Diese Schmiedemaschinen sind komplex und äußerst kostspielig und sie beanspruchen eine beträchtliche Energie für ihren Betrieb.
- Schmiedemaschinen mit vier Hämmern, von welchen nur zwei bewegbar sind, sind in dem Stand der Technik gleichfalls bekannt geworden, siehe z.B. GB-A-1,218 929 und FR-A 2,224 222.
- Die Anmelderin hat die vorliegende Erfindung entworfen, ausgeführt und erprobt, um eine einfachere und billigere Schmiedemaschine zu bauen, die für ihren Betrieb weniger Energie benötigt.
- Eine vereinfachte Schmiedemaschine mit vier Hämmern gemäß der Erfindung ist in dem Anspruch niedergelegt und charakterisiert.
- Gemäß der Erfindung besitzt die Schmiedemaschine zwei stationäre obere Hämmer, wogegen ihre beiden unteren Hämmer sich bewegen können und die Hammerwirkung ausüben. Die beiden stationären oberen Hämmer wirken als Ambosse.
- Die beiden stationären Hämmer besitzen zum besseren Positionieren und Koordinieren Justiermittel.
- Die Erfindung sieht vor, daß die unteren Hämmer bewegbar sind, da auf diese Weise die Wirkung eines Vorwärtsversetzens des zu schmiedenden Produktes vereinfacht wird.
- Die einzige beigelegte Figur, die als nicht einschränkendes Beispiel gegeben ist, zeigt eine hydraulische Schmiedemaschine 10 die dazu geeignet ist, bewegbare Hämmer 12 mit der benötigten Bewegung aufzunehmen
- Die Schmiedemaschine 10 besitzt in jeder unteren Hammereinheit 11 einen Kolbenantrieb 14, einen Hammer 12 einen Hammerträger 15 und Rückstell-Kolben/Zylinder-Antriebsmittel, die in der Figur nicht gezeigt sind Zwischen dem Hammerträger 15 und dem Antrieb 14 sind Verbindungs- und Transmissionsmittel vorgesehen.
- Der Hammerträger 15 wirkt mit einem Hebel 16 zusammen und bildet mit diesem ein einziges Stück.
- Die unteren Hämmer 12 können auf jede gewünschte Weise verbunden und angetrieben sein.
- Gemäß der Erfindung sind die beiden oberen Hämmer 12s während der Hammerarbeit stationär und somit können sich lediglich die unteren Hämmer 12 bewegen.
- Die oberen Hämmer 12s können mit Hilfe einer Justiereinheit 17 justiert werden, sodaß sie bezüglich des Schmiedezentrums 18 genau positioniert werden können. Die Justiereinheit 17 wirkt mit einem Rückstellantriebsmittel zusammen, daß aus einem gewindetragenden Anschlagbolzen 19 besteht
- Bei dem gezeigten Beispiel sind auch die oberen Hämmer 12s mit einem Hebel 16 verbunden.
- Der gewindetragende Anschlagbolzen 19 wirkt mit dem Hammerträger 15 des Hebels 16 zusammen und besitzt eine Verdrehblockierung 20. Eine Axialversetzung findet durch eine Drehhülse 22 statt, die sich gegen ein Lager 23 abstützt.
- Die Drehhülse 22 wird am Umfang mittels einer Schnecke 21 bewegt, die von einem Motor 13 angetrieben ist.
- Der Hammerträger 15 wirkt mit einer Rückstell-Kolben/Zylinder-Antriebseinheit zusammen, die in der Figur nicht gezeigt ist.
Claims (1)
- Hydraulische Schmiedemaschine mit vier im wesentlichen symmetrisch angeordneten Hämmern, wobei zwei dieser Hämmer unterhalb und zwei oberhalb einer durch das Schmiedezentrum (18) verlaufenden Horizontalebene angeordnet sind und die Hammer (12) mit einem einen Schwinghebel (16) aufweisenden Hammerträger (15) zusammenwirken, und die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, daß die unteren Hämmer (12) beweglich sind, wogegen die oberen Hämmer (12s) stationär sind und mit einer Axial-Justiereinheit (17) sowie mit einem Rückstell- Kolben-/Zylinder-Antriebsmittel zusammenwirken, die Axial-Justiereinheit (17) einen gewindetragenden Anschlagbolzen (19) mit einer Verdrehblockierung (20) besitzt und der gewindetragende Anschlagbolzen (19) mit einer Drehhülse (22) zusammenwirkt, der am Umfang eine angetriebene Schnecke (21) zugeordnet ist, wobei die Drehhülse (22) mit einem Lager (23) koaxial ist.
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