DE69005619T2 - Verbesserungen an kopfkissen. - Google Patents

Verbesserungen an kopfkissen.

Info

Publication number
DE69005619T2
DE69005619T2 DE90916109T DE69005619T DE69005619T2 DE 69005619 T2 DE69005619 T2 DE 69005619T2 DE 90916109 T DE90916109 T DE 90916109T DE 69005619 T DE69005619 T DE 69005619T DE 69005619 T2 DE69005619 T2 DE 69005619T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cushion
support elements
cushion according
base part
facing surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE90916109T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69005619D1 (de
Inventor
James Alistair Wattie
Joanna Mackenzie Wattie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BTG International Ltd
Original Assignee
British Technology Group Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Technology Group Ltd filed Critical British Technology Group Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69005619D1 publication Critical patent/DE69005619D1/de
Publication of DE69005619T2 publication Critical patent/DE69005619T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/10Pillows

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Bedding Items (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Polyoxymethylene Polymers And Polymers With Carbon-To-Carbon Bonds (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft Verbesserungen an oder in Bezug auf Kissen, besonders aus deformierbarem, geformtem Gummi- oder Plastikmaterial gebildete Kissen, und hat die Aufgabe, ein Kissen in einer zweckmäßigen und wirkungsvollen Formgebung bereitzustellen. Wie hierin verwendet, schließt das Wort "Kissen" analoge Gegenstände, wie Polster, ein.
  • US-A-3388408 offenbart ein Kissen mit identischen oberen und unteren Bauteilen mit jeweils nach innen gekehrten Randfortsätzen, wobei die Bauteile an den genannten Fortsätzen miteinander verbunden sind, um ein zentrales Bauteil in Form eines inneren Reifens einzuschließen, das ebenfalls mit den beiden Bauteilen verbunden ist. Das Kissen ist vollständig symmetrisch, so daß es in jeder Lage, unabhängig davon, welche Seite nach oben zeigt, verwendet werden kann, und ist dazu entworfen, den Kopf eines Verwenders zu unterstützen, wenn es unbequem sein würde, eine Gewichtsbelastung des Hinterkopfes zuzulassen.
  • GB-A-2212391 offenbart ein einteiliges Kissen mit einem großen, zentralen, ausgenominenen Bereich auf seiner Unterseite und gleichfalls ein zusammengesetztes Kissen, welches ein Kissen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 darstellt, mit einem großen, zentralen, ausgenommenen Bereich in der nach unten weisenden Oberfläche eines Basisteils desselben, wobei jedes Kissen eine vollständig glatte, nach oben weisende Oberfläche besitzt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Kissen bereitgestellt mit einem Basisteil und einem oberen Teil, in welchem das Basisteil vorder- bzw. rückseitige Rollen und eine nach oben weisende Oberfläche zwischen den Rollen aufweist, und in welchem das obere Teil eine nach oben weisende Oberfläche aufweist, deren Gesamtheit glatt ist, und eine nach unten weisende Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte, nach oben weisende Oberfläche des Basisteils einen großen, zentralen, ausgenommenen Bereich zwischen den Rollen aufweist, daß die genannte, nach unten weisende Oberfläche des oberen Teils verbunden ist mit der genannten, nach oben weisenden Oberfläche des Basisteils, so daß in einem nicht deformierten Zustand des Kissens ein zentraler Hohlraum zwischen dem genannten, ausgenommenen Bereich und der genannten, nach unten weisenden Oberfläche des oberen Teils vorliegt, und daß das obere Teil aus einem Material besteht, das weicher ist als das des Basisteils.
  • Der Begriff "groß" wird verwendet bei einem Vergleich des Oberflächenbereichs mit dem Bereich der Belastung (Kopf), welche bei der Vewendung auf die genannte, nach oben weisende Oberfläche aufgelegt wird.
  • Vorzugsweise ist das Basisteil symmetrisch zu einer Mittelebene durch die genannten, vorder- und rückseitigen Rollen und in der Richtung der Erstreckung der genannten Rollen.
  • Zweckmäßigerweise besteht das obere Teil aus weichem Latexmaterial und ist nur entlang seiner äußeren Begrenzung mit dem Basisteil verbunden.
  • Die Erfindung wird nun in Form von Beispielen unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • Figur 1A eine allgemein schematische Draufsicht eines Kissens gemäß der Erfindung darstellt, wobei jedoch der Umriß der nach oben weisenden Oberfläche des Basisteils des Kissens ebenfalls gezeigt ist,
  • Figur 1B eine schematische seitliche Draufsicht des Kissens entlang der Längsachse darstellt,
  • Figuren 1C, 1D und 1E jeweilige, schematische Querschnittsansichten entlang der Linien C-C, D-D und E-E der Figur 1A darstellen,
  • Figur 1F eine schematische Seitenansicht des Kissens darstellt,
  • Figuren 2A, 2B, 2C und 2D jeweilige schematische, seitliche Draufsichten in vier aufeinanderfolgenden Stadien von auf das Kissen ausgeübter Belastung darstellen,
  • Figuren 3A, 3B und 3C jeweilige schematische Querschnitte entlang der Linie F-F der Figur 1 von drei aufeinanderfolgenden Stadien von auf das Kissen ausgeübter Belastung darstellen, beginnend mit dem unbelasteten Stadium,
  • Figuren 4A, 4B und 4C jeweilige, schematische Querschnitte entlang der Linie E-E der Figur 1 für drei aufeinanderfolgende Stadien von auf das Kissen ausgeübter Belastung darstellen, beginnend mit dem unbelasteten Stadium,
  • Figur 5A eine Zeichnung entlang der Linie E-E der Figur 1 darstellt, das auf unterschiedliche Positionen entlang eines oberen Teils des Kissens aufgelegte Belastungen zeigt,
  • Figur 5B eine weitere Zeichnung entlang der Linie F-F darstellt, das auf das genannte obere Teil des Kissens aufgelegte Belastungen zeigt,
  • Figur 5C eine teilweise Ansicht der nach oben weisenden Oberfläche des Basisteils des Kissens darstellt, das die darauf definierten, verschiedenen Bereiche zeigt, und
  • Figuren 6A, 6B und 6C eine schematische Draufsicht bzw. eine schematische vorderseitige bzw. seitliche Draufsicht einer alternativen Formgebung des Kissens der Erfindung darstellen.
  • Das Kissen der ersten Ausführung der Erfindung (Fig. 1 bis 5) wird aus zwei Teilen gebildet, nämlich einer weichen, oberen Polsterauflage oder einem oberem Teil 10, und einem Unterkissen oder Basisteil 11 einer starreren Materialzusammensetzung. Die zwei Teile sind miteinander verbunden, wie im Folgenden beschrieben, und das resultierende, zusammengesetzte Kissen soll verwendet werden als ein herkömmliches Kissen, von welchem der Kopf eines Verwenders direkt aufgenommen wird.
  • Aus den Figuren 1A - 1F kann entnommen werden, daß das Basisteil 11 im Grundriß von allgemein rechteckiger Gestalt ist mit einer geraden, rückseitigen Kante oder Oberfläche 12, jeweils kürzeren, geraden, seitlichen Kanten oder Oberflächen 13, 14 und einer vorderseiten Kante oder Oberfläche 15, die einen konkaven Verlauf nimmt, wobei sie eine kleine Einbuchtung 16 beschreibt. Die Tiefe des Basisteils ist reduziert verglichen mit der eines herkömmlichen, einteiligen Oberkissens. Das Basisteil besitzt im allgemeinen flache, parallel verlaufende nach oben und unten weisende Oberflächen 17, 18. Es wird beispielsweise aus weichem Polyurethan oder Latex hergestellt und ist starrer/ fester als das obere Teil 10.
  • In alternativen Ausführungen könnte die vorder- wie die rückseitige Oberfläche gerade sein, oder beide konkav und es könnten ebenfalls eine oder beide der Oberflächen 17, 18 leicht konkav verlaufen.
  • Das Basisteil besitzt vorder- bzw. rückseitige Rollen 19, 20 und ebenfalls seitliche Rollen von im allgemeinen ovaler Gestalt, d.h. mit im allgemeinen abgeflachten nach oben und unten weisenden Oberflächen. Jeweilige, identische, zentrale, konkave, größere Vertiefungen 21, 22 sind in den nach oben und unten weisenden Oberflächen ausgebildet, und das Basisteil ist in der Tat symmetrisch zu einer Ebene, die hälftig zwischen und parallel zu seinen nach oben und unten weisenden Oberflächen verläuft, d.h. durch die vorder- und rückseitigen Rollen. Die Vertiefungen liegen dementsprechend übereinander rechtwinklig zu den Oberflächen 17, 18. Alternativ kann das Basisteil ein wenig asymmetrisch sein.
  • Die vorder- und rückseitigen Rollen enden kurz vor den kürzeren Seitenteilen des Basisteils, wobei jede Rolle sich in konvexer Form von dessen Mittelpunkt zu dessen Enden hin verjüngt, wie in Figur 1A gezeigt. Dies ist auf beiden Oberflächen 17, 18 der Fall. In ähnlicher Weise sind auf beiden Oberflächen 17, 18 vier größere Stützelemente 23 vorgesehen jeweils an den vier Ecken des Basisteils, wobei jedes Stützelement an seiner inneren Grenze in der Draufsicht konvex gebogen ist, wie in Figur 1 gezeigt. Jedes größere Stützelement verjüngt sich ausgehend von seinem Scheitelpunkt sanft, so daß es im allgemeinen Domform besitzt.
  • Zwischen jedem größeren Stützelement und einer benachbarten vorder- oder rückseitigen Rolle liegt eine kleinere Vertiefung 24, welche sich von der größeren Vertiefung 21 oder 22 zu einer vorder- oder rückseitigen Oberfläche des Basisteils erstreckt. Jede Vertiefung 24 verbreitert sich nach außen hin, d.h. weg von der Oberfläche des Basisteils.
  • In ähnlicher Weise sind entlang der beiden kürzeren Seiten des oberen Teils, auf der oberen wie der unteren Oberfläche, seitliche Stützelemente 25 ausgebildet in der Mitte zwischen den Eck- oder den größeren Stützelementen. Jedes seitliche Stützelement erstreckt sich von einer seitlichen Oberfläche aus nach innen, besitzt im allgemeinen eine dreieckige Form, welche sich abfallend verjüngt ausgehend von seiner seitlichen Oberfläche und auch in Richtung seiner benachbarten Eckstützelemente. An seiner seitlichen Oberfläche befindet es sich auf demselben Niveau wie das genannte Eckstützelement, fällt jedoch ab und mündet schließlich in die zentrale, größere Vertiefung 21 oder 22.
  • Zwischen jedem seitlichen Stützelement und einem Eckstützelement liegt eine weitere kleinere Vertiefung 26 von ähnlicher Form wie die kleineren Vertiefungen 24, welche sich von der zentralen, größeren Vertiefung 21 oder 22 zu einer seitlichen Oberfläche des Basisteils 11 erstreckt.
  • Wie beschrieben, ist das Basisteil von ähnlicher Form wie das in unserer ebenfalls anhängigen britischen Patentanmeldung Nr. 8927765.1 (GB-A-2228192) beschriebene und illustrierte Unterkissen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich jedoch auf ein herkömmliches Kissen, welches durch Anhängen eines oberen Teils an das beschriebene Basisteil in geeigneter Weise gebildet wird.
  • Das obere Teil 10 wird vorzugsweise aus weichem Latexschaum vom Typ Talalay (Latexmaterial mit Gasbläschen) gebildet, welches von gleichförmiger Dicke sein oder eine flache und eine sanft konvex gewölbte, jedoch ansonsten glatte Oberfläche, aufweisen kann. Seine Dicke kann variiert werden, um bestimmte Erfordernisse zu erfüllen.
  • Das obere Teil 10 ist auf der Gesamtheit seiner nach oben weisenden Oberfläche flach und sollte keine Vertiefungen in seiner nach unten weisenden Oberfläche erfordern, besonders im Falle einer Verwendung eines Latexschaums des Typs Talalay. (Die standardgemäßen Gasbläschen mit einem Durchmesser von ca. 5 mm werden nicht als Vertiefungen betrachtet).
  • Das obere Teil ist vorzugweise nur entlang seines Rands mit dem Basisteil verbunden. Dieser Verbindungsbereich sollte sich mittig nicht über die höchsten Punkte der Rollen und der seitlichen bzw. Eckstützelemente hinaus erstrecken. Während des Anheftungsverfahrens wird das obere Teil leicht gespannt, so daß seine nach unten weisende Oberfläche bei Fehlen jeglicher Belastung flach und parallel zur horizontalen Ebene des Basispolsters bleibt. Dies erzeugt einen relativ großen, zentralen, luftgefüllten Hohlraum, d.h. die größere Vertiefung 21, die in die acht kleineren Vertiefungen in der nach oben weisenden Oberfläche übergeht. Das obere Teil 10 wird über die vorderseitige Rolle 19 ausgedehnt, wie am besten in den Figuren 1E und 1 F gezeigt.
  • Die Reaktion auf Belastungen, aufgelegt auf verschiedene Teile des Basisteils, des oberen Teils und, nachfolgend, des gesamten Kissens, wird jetzt beschrieben.
  • Die Vertiefungen des Basisteils werden zur Stützung von Lasten senkrecht zur horizontalen Ebene des Kissens und zusätzlich von Belastungen, die in parallelen Ebenen zur Kissenebene wirksam sind und sich bewegen, herangezogen. Eine einzelne, zentrale, größere Vertiefung mit acht, randseitigen, kleineren Vertiefungen ist in jeder der nach oben und unten weisenden Oberflächen des Basisteils vorgesehen. Diese Vertiefungen werden zur Unterstützung und Weitergabe der Belastung über die Ebenen der Kissenoberfläche in Verbindung mit dem oberen Teil herangezogen.
  • Die größeren Vertiefungen 21, 22 nehmen in Richtung der vorder- und rückseitigen Rollen schrittweise an Tiefe ab und ebenfalls in Richtung der lateralen Seiten des Basisteils aufgrund der sich verändernden Querschnittsform des zentralen Polsters des Basisteils. Die größeren Vertiefungen gehen in die kleineren Vertiefungen durch relativ breite Öffnungen über, welche sich zunehmend verengen in Richtung des randseitigen Teils jeder kleineren Vertiefung in horizontaler Ebene und auch in vertikaler Ebene (aufgrund einer fortschreitenden Verdickung des Polsters in der Fläche einander gegenüberliegender kleinerer Vertiefungen in der nach oben und unten weisenden Oberfläche in Richtung des Rands). Die größeren und die kleineren Vertiefungen erweitern sich zunehmend ausgehend von der Oberflächenebene des Basisteils, d.h. sie erweitern sich nach oben (nach außen) hin.
  • Sämtliche Vertiefungen in den nach oben und unten weisenden
  • Oberflächen verengen sich zueinander, d.h. in Richtung der horizontalen Kreuzungsebene des Basisteils. Die kleineren Vertiefungen zwischen den Stützelementen und auch zwischen den Rollen und den Stützelementen sind synergistisch wirksam, um eine Variation bei vertikaler und horizontaler Unterstützung ("cradling") und Weitergabe einer Belastung zu ermöglichen.
  • Wie zuvor beschrieben, besitzen die Eck- und seitlichen Stützelemente eine veränderliche, konvexe Gestalt außerhalb der horizontalen Ebene des Basisteils mit einer sanften Verjüngung in Richtung ihres Scheitelpunkts, so daß eine Domform resultiert. Sie ermöglichen dementsprechend eine schrittweise, variable, stoffliche Gegenkraft gegen senkrechte Belastungen, die sich in einer horizontalen Ebene bewegen. Es besteht ein Wirkungssynergismus zwischen den Stützelementen oder einem Stützelement und einer Rolle in Verbindung mit den Vertiefungen. Die Stützelemente werden sanft auseinandergespreizt durch in senkrechter und horizontaler Ebene gleichzeitig erfolgende Belastungen, so daß der Kopf und der Nacken einen Wiege-Effekt erfährt ("cradling").
  • Kleinere Stützelemente können definiert werden zwischen einem Eckstützelement und einem seitlichen Stützelement, und zwischen einem Eckstützelement und einer Rolle. Jedes kleinere Stützelement besitzt eine sanft nach außen hin verlaufende, konvexe Gestalt in dem Maße, wie die Dicke des Polsters des Basisteils zunimmt in Richtung des Rands des Basisteils. Die kleineren Stützelemente sind ebenfalls synergistisch wirksam mit den größeren Stützelementen und Vertiefungen, um den Wiege-Effekt ("cradling") zu erleichtern und die Möglichkeit zu verringern, daß der Kopf des Verwenders sich über die randseitigen Begrenzungen des verwendeten Kissens hinaus bewegt.
  • Die Figur 5C zeigt die oben diskutierten, verschiedenen Bereiche des Basisteils, wobei c¹ den zentralen Bereich der größeren Vertiefung 21, c² den zentralen Bereich der kleineren Vertiefungen 24, 26 und p² den höchsten Punkt eines größeren Stützelements oder einer Rolle bezeichnet.
  • Eine Belastung, welche sich in der horizontalen Ebene von A nach B bewegt, wird zunehmend anwachsende Gegenkräfte in der vertikalen wie horizontalen Ebene erfahren aufgrund der Verengung der kleineren Vertiefung c², wobei die Umrißform und die Konvexität der Hauptstützelemente zusammen mit dem kleineren Stützelement synergistisch wirksam sind. Ähnliche Gegenkräfte werden ebenfalls gegen eine Belastung wirksam, welche sich in der Richtung A - C bewegt. Die Möglichkeit exzessiver, bogenförmiger Kopf- und Nackenbewegungen wird reduziert durch die synergistischen Wirkungen von Rolle, Stützelementen und Vertiefungen.
  • Betrachtet man einen Schnitt durch eine kleinere Vertiefung, z.B. entlang der Linie B - A, gibt es ein allmähliches Anwachsen der "polster"-Dicke in Richtung der Seiten des Basisteils und ebenfalls in Richtung der vorder- und rückseitigen Rollen. Dies führt zu Gegenkräften des Basispolsters, welche schrittweise zunehmen in Richtung des Rands. Beide größeren Vertiefungsbereiche besitzen ein abnehmendes Volumen in Richtung sowohl der Seiten als auch der vorder- und rückseitigen Rollen.
  • Der Wiege-Effekt ("cradling effect") der kleineren Vertiefungen wird zusätzlich durch deren einander gegenüberliegende Anordnung verstärkt. Eine im Bereich einer kleineren Vertiefung in der nach oben weisenden Oberfläche aufgelegte Belastung wird zu einem Niederdrücken des dazwischenliegenden Polsters und seines Rands, nämlich des kleineren Stützelements, führen in Richtung der Bettoberfläche oder einer anderen unterstützenden Oberfläche. Eine zusätzliche Auflage von Belastung wird zu einer vertikalen Kompression des Polstermaterials selbst führen. Der allmähliche, zunehmende Wiege-Effekt der kleineren Vertiefung in der nach unten weisenden Oberfläche kann zusätzlich verstärkt werden, wenn sie eine asymmetrische Gestalt besitzt verglichen mit der kleineren Vertiefung in der ihr gegenüberliegenden Oberfläche. Die lateral sich bewegende Belastung muß in solch einem Fall, beispielsweise, ein relativ größeres Volumen der kleineren Vertiefung in der nach unten weisenden Oberfläche ausfüllen, was zu einem noch allmählicheren, zunehmenden Wiege- Effekt ("cradling effect") führt. Ähnliche Prinzipien treffen auf alle anderen Vertiefungen zu, einschließlich der größeren Vertiefungen in den nach oben und unten weisenden Oberflächen.
  • Die vorder- und rückseitigen Rollen besitzen eine spezifische Gestalt und Funktion, d.h. die Krümmung der vorderseitigen Rolle in der Draufsicht, die gerade, rückseitige Rolle, der konisch spitze Verlauf beider Rollen von ihren Mittelpunkten zu ihren seitlichen Begrenzungen an ihren Verbindungsstellen mit den kleineren Vertiefungen. In der Draufsicht verjüngt sich die vorderseitige Rolle asymmetrisch. Nur die mittig gelegene (innere) Grenze der rückseitigen Rolle verjüngt sich. Im Aufriß können sich die vorder- und rückseitigen Rollen in Richtung der seitlichen Begrenzungen symmetrisch oder asymmetrisch verjüngen.
  • Die Rollen liefern eine zunehmend abnehmende Gegenkraft gegen Kopf und Nacken in Richtung ihrer seitlichen Begrenzungen, im besonderen während bogenförmiger Kopf- und Nackenbewegungen in Richtung einer kleineren Vertiefung. Diese abnehmende Gegenkraft wird ausgeglichen durch eine zunehmende Gegenkraft des zentripetalen Teils des seitlichen Stützelements und, darauf folgend, des vorderseitigen Stützelements. Wie bereits beschrieben, erfolgt der Wiege-Effekt ("cradling") an Kopf und Nacken durch einen Synergismus von Rolle, Stützelement (vorderseitig und seitlich) und den kleineren Vertiefungen, wodurch dementsprechend die Möglichkeit verringert wird, daß sich der Kopf über die vorderseitigen oder seitlichen Begrenzungen des Kissens hinaus bewegt, im besonderen während des Tiefschlafs.
  • Ist das obere Teil 10 an das Basisteil 11 angeheftet, wird eine Belastung (Kopf), aufgelegt auf die flache, nach oben weisende Oberfläche des oberen Teils, zunächst das Polster 10 dehnen über seine gesamte Oberfläche, welche durch die höchsten Punkte der Rollen und Stützelemente in Form gehalten wird. Die initiale Belastung wird dementsprechend über die Oberfläche verteilt und nicht auf einen relativ kleinen Bereich unmittelbar in Kontakt mit dem Kopf beschränkt. Unter einer zusätzlichen Belastung sinkt das weiche, obere Teil unmittelbar unter dem Kopf ein, wodurch ein Kontakt mit dem Basisteil hergestellt wird, und unterliegt jetzt einer vertikalen Kompression. Dies geschieht zusammen mit einem Absinken des Basispolsters in Richtung der Bettoberfläche, erneut aufgrund der Dehnung dieses stärkeren Typs von Latex- oder Schaummaterial in allgemein horizontaler Ebene. Eine zusätzliche Belastung führt zu einer vertikalen Kompression des Basispolsters. Das weiche obere Polster und das Basispolster wirken dementsprechend in einer zunehmenden, synergistischen Weise auf vertikale Belastungen. Da es wichtig ist, Kopfbewegungen des Schlafenden in horizontaler Ebene abzustützen, jedoch nicht in unerwünschter Weise zu unterbinden, sollte das weiche obere Polster vorzugsweise keine Vertiefungen in beiden Oberflächen besitzen. Aus ähnlichem Grund sollte das Polster, welches die Fläche der größeren Vertiefung des Basisteils umfaßt, ebenfalls relativ flach sein.
  • Die Figur 5A zeigt, wie eine Gegenkraft gegen den Kopf schrittweise zunimmt in Richtung des Kissenrands in einer spezifischen, veränderlichen Weise. Eine Belastung im zentralen Bereich des oberen Teils 10 bei c¹ wird zu einer im allgemeinen horizontalen, entlang des Kopfumfangs relativ gleichmäßigen Dehnung führen, und so die Gegenkraft gleichmäßig verteilen. Eine Belastung bei p¹ führt zu einer relativ geringeren Dehnung des oberen Teils 10 auf seiner randseitigen Seite, was zu einer relativ größeren, initialen Gegenkraft gegen den Kopf führt, da eine vertikale Kompression des oberen Teiles zu einem früheren Zeitpunkt auftritt mit einem früheren Kontakt mit der Neigung der Rolle oder des Stützelements, was im weiteren Verlauf eine anwachsende Gegenkraft in Richtung des Rands (d.h. den höchsten Punkt von Rolle oder Stützelement) liefert, zusätzlich zu der zunehmend anwachsenden Gegenkraft der Rolle oder des Stützelements selbst.
  • An den höchsten Punkten p² tritt nur eine minimale Dehnung des weichen, oberen Teils 10 in horizontaler Ebene auf. Die Belastung führt nur zu einer praktisch vertikalen Kompression, welche zu einem früheren Zeitpunkt eintritt als bei einer vertikalen Belastung an beispielsweise p¹. Die Gegenkraft gegen das Kopf- und Nackengewicht wird zusätzlich zu einem früheren Zeitpunkt angeboten, im Bereich von p², verglichen mit p¹, durch die Rolle oder das Stützelement und in größerem Ausmaß aufgrund der größeren Materialdicke bei p², verglichen mit p¹.
  • Die Figuren 5B und 5c zeigen, wie das obere Teil oberhalb eines Bereichs einer kleineren Vertiefung funktioniert. Das obere Teil besteht aus im allgemeinen homogenem Material und ist entlang der Linie, welche die Punkte p² verbindet, angeheftet, d.h. das obere Teil ist entlang des Rands des Basisteils angeheftet, jedoch nicht mittig zu einer Linie, welche die Punkte p² verbindet. Eine initiale, auf das obere Teil bei c¹ aufgelegte Belastung wird dazu neigen, das obere Teil gleichmäßig in alle Richtungen zu dehnen. Nähert sich die sich horizontal bewegende Belastung c² (einer kleineren Vertiefung), wird dort eine relativ größere Gegenkraft durch das obere Teil vorliegen, welche zwischen p² - p² maximal sein wird, da das obere Teil relativ fixiert ist zwischen diesen Punkten und ebenfalls an deren äußeren Konturen. Dies erleichtert die Wiege-Funktion des oberen Teils ("cradling function"), welche synergistisch wirksam wird mit der kleineren Vertiefung in der nach oben weisenden Oberfläche und dem Stützelement, gefolgt von, wie bereits erläutert, einem Ausfüllen der kleineren Vertiefung in der nach unten weisenden Oberfläche in Richtung, beispielsweise, der Bettoberfläche, zusammen mit einer fortschreitenden, vertikalen Kompression der Bestandteile des Basisteils unter der Belastung.
  • Das obere Teil 10 kann relativ dünn sein, um das gesamte Kissen auf eine Größe zu reduzieren, welche in einen Kissenbezug von Standardgröße paßt. Die nach oben weisende Oberfläche des Teiles 10 behält seine weiche, glatte und relativ flache Obertläche, welche für die Bequemlichkeit des Verwenders entscheidend ist.
  • Nach der Beschreibung, wie das Kissen im allgemeinen unter Belastung funktioniert, werden jetzt spezifische Beispiele von Kopf- und Nackenbewegungen während des Schlafs und die daraus resultierende Reaktion des Kissens beschrieben und illustriert werden.
  • Die Figuren 2A bis 2C zeigen, wie das Kissen auf eine Belastung entlang einer Linie F - F auf der linken Seite der Figur 1A reagiert, wobei das Kissen im allgemeinen in Vorderansicht betrachtet ist.
  • Die Figur 2A zeigt den unbelasteten Zustand des Kissens mit den oberen und unteren Hohlräumen 27 an den kleineren Vertiefungen 24 zwischen der vorderseitigen Rolle und dem vorderseitigen Stützelement. Die Figur 2B zeigt das erste Stadium einer Belastung, welche eine Kompression und eine Dehnung der oberen Schicht in den oberen Hohlraum 27 hinein verursacht. Das dritte Stadium, gezeigt in Figur 2C, verursacht eine weitergehende Dehnung und Kompression des oberen Teiles 10 zusammen mit einer Eliminierung des unteren Hohlraums 27 und einer Kompression des Basisteils 11 im Vertiefungsbereich Abschließend ist in Figur 2D eine zentrale Belastung entlang der Linie E - E von Figur 1 gezeigt, wobei die Belastung eine Kompression und eine Dehnung des oberen Teiles 10 und eine Kompression der vorderseitigen Rolle des Basisteils 11 verursacht.
  • Die Figuren 3A - 3C zeigen die wirkungsmäßigen Beziehungen zwischen den Teilen 10 und 11 mit dem Kissen aus Seitenansicht, wobei die Belastung entlang der Linie F - F aufgelegt ist. Die Figur 3A zeigt den unbelasteten Zustand mit dem oberen Teil 10 unter leichter Spannung, sogar wenn dieses nicht unter der Belastung des Kopfs eines Schlafenden steht. Die Figur 3B zeigt die Kompression und die Dehnung des oberen Teils, welche den Hohlraum zwischen den vorderseitigen und seitlichen Stützelementen an der Vorderseite des Kissens eliminieren. Da eine Verbindung der Teile 10 und 11 nur vorliegt entlang ihrer jeweiligen Ränder, kann, wenn eine Last aufgelegt wird, eine Dehnung der oberen Schicht über einen breiteren Bereich resultieren, da der Hohlraum unmittelbar unter dem Kopf zunehmend eliminiert wird. Wäre das obere Teil hauptsächlich verbunden mit der ausgenommenen, nach oben weisenden Oberfläche des Teiles 11, würden die hohlen Bereiche eliminiert werden, bevor überhaupt eine Last aufgelegt worden wäre. Das Auflegen einer Belastung würde zu einer Kompression des oberen Teiles entlang einer Achse, rechtwinklig zur Oberfläche, führen. Es würde keine signifikante Dehnung des Teiles 10 in der Ebene seiner Oberfläche auftreten. Die Konsequenzen desselben wären:
  • 1) Ein bedeutender Anteil des weichen, fortschreitenden, unterstützenden Wiege-Effekts ("cradling support") würde verloren werden, da die Belastung des Kopfes nur die Gegenkraft des oberen Teils unmittelbar unter dem Kopf des Schlafenden erfahren würde und keine zusätzliche Gegenkraft eines breiteren Bereichs (und Volumens) der Schicht des Materials des oberen Teils.
  • 2) Die nach oben weisende Oberfläche des oberen Teils wäre nicht länger glatt, da sie den Konturen der ausgenommenen, nach oben weisenden Oberfläche des Teiles 11 folgen würde.
  • 3) Ein dickeres oberes Teil wäre erforderlich, um ein wünschenswertes Ausmaß an Weichheit für den Verwender zu erzielen. Die praktischen Konsequenzen wären daraus:
  • a) Ein unerwünscht dickes und sperriges Kissen, welches nicht in einen Kissenbezug herkömmlicher Größe passen würde.
  • b) Die erhöhte Dicke des oberen Teils würde zu einem größeren "Einsinken" im Bereich des Kopfes des Schlafenden führen, was die Nase beeinträchtigen würde, würde der Kopf des Schlafenden seitwärts gedreht.
  • Die Figur 3C zeigt das nächste Stadium einer Belastung. Es tritt eine zusätzliche Kompression und Dehnung des oberen Teils auf. Der Hohlraum in der nach oben weisenden Oberfläche im Teil 11 wird eliminiert. Die vorderseitigen und seitlichen Stützelemente werden jetzt komprimiert, einschließlich der ausgenommenen Bereiche zwischen diesen. Die kombinierten Wirkungen sollen zunehmenden Wiege-Effekt ("cradling") und Unterstützung für den Kopf und den Nacken bereitstellen.
  • Obwohl für die Position F - F dargestellt, treffen die o.g. Prinizipien in gleicher Weise auf andere Bereiche des Kissens zu.
  • Die Figuren 4B und 4C sind den Figuren 3A bis 3C ähnlich, stellen jedoch Schnitte entlang E - E dar. Die Figur 4A zeigt den unbelasteten Zustand des Kissens mit den Hohlräumen 28 des Schnittes durch das obere und untere Zentrum. Die Figur 4B zeigt das erste Stadium einer Belastung, in welchem das obere Teil beginnt, sich über die vorderseitige Rolle 19 zu komprimieren und gedehnt zu werden, um mit der Füllung des oberen Hohlraums 28 zu beginnen. Die Figur 4C zeigt das Endstadium mit einer weitergehenden Kompression des oberen Teils. Der obere Hohlraum 28 ist jetzt fast vollständig eliminiert, die vorderseitige Rolle 19 des Basisteils ist komprimiert und der untere Hohlraum 28 eliminiert.
  • Die Figuren 6A - 6C zeigen eine alternative Form des Kissens der Erfindung, in welcher der Unterschied das Basisteil, hier bezeichnet als 29, betrifft, und das obere Teil erneut durch die Ziffer 10 bezeichnet wird. Dieses alternative Basisteil besitzt eine ausgenommene, nach oben weisende Oberfläche 30 und eine nicht ausgenommene, flache, nach unten weisende Oberfläche 31. Es besitzt demnach weniger komplexe Konturen, wodurch mögliche technische Probleme überwunden werden können in Verbindung mit praxisbezogen begrenzten Sachkenntnissen, die Formung betreffend, in gewissen industriellen Gebieten oder Ländern. Es ist bekannt, daß viele mit der kommerziellen Formung von weichem Polyurethan und Latex Beschäftigte es vorziehen, daß eine Oberfläche im wesentlichen flach ist und daß die Umfangsabmessungen die maximal im Produkt auf jeder Schicht der horizontalen Ebene gefundenen Umfangsabmessungen darstellen.
  • Das Basisteil besitzt jeweils vorder- und rückseitige Rollen 32, 33, wobei die vorderseitige Rolle gebogen ist. Ein Hohlraum 34 wird zwischen der Vertiefung in der nach oben weisenden Oberfläche 30 und dem oberen Teil 10 gebildet.
  • Die über alles gemessene Tiefe des Basisteils ist ähnlich zu der des Basisteils 11. Als ein Ergebnis können die oberen, ausgenommenen Bereiche eine relativ größere Tiefe aufweisen und so das Gesamtvolumen der Hohlraumbereiche aufrechterhalten, so daß das weiche, obere Teil sich bis zu einem Ausmaß dehnen wird, welches wünschenswert ist, um den Ausgleich für den Mangel an ausgenommener Oberfläche an der Unterseite des Basisteils und seine damit verbundenen Hohlraumbereiche zu erleichtern.

Claims (18)

1. Kissen mit einem Basisteil (11) und einem oberen Teil (10), in welchem das Basisteil vorder- bzw. rückseitige Rollen (19; 20) und eine nach oben weisende Oberfläche (17) zwischen den Rollen aufweist, das obere Teil eine nach oben weisende Oberfläche aufweist, deren Gesamtheit glatt ist, und eine nach unten weisende Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte, nach oben weisende Oberfläche (17) des Basisteils einen großen, zentralen, ausgenommenen Bereich (21) zwischen den Rollen aufweist, daß die genannte, nach unten weisende Oberfläche des oberen Teils angeheftet ist an die genannte, nach oben weisende Oberfläche des Basisteils, so daß in einem nicht deformierten Zustand des Kissens ein zentraler Hohlraum (34) zwischen dem genannten, ausgenommenen Bereich (21) und der genannten, nach unten weisenden Oberfläche des oberen Teils vorliegt, und daß das obere Teil (10) aus einem Material besteht, das weicher ist als das des Basisteils.
2. Kissen gemäß Anspruch 1, in welchem zumindest eine randseitige Oberfläche zwischen der genannten, nach oben weisenden Oberfläche des oberen Teils und der genannten, nach unten weisenden Oberfläche des Basisteils vorliegt, in welchem sich jeweilige erste Stützelemente auf gegenüberliegenden Seiten des genannten, ausgenommenen Bereichs (21) zu der genannten, zumindest einen randseitigen Oberfläche erstrecken, in welchem ein Paar zweiter Stützelemente (23) sich jeweils zu der genannten, zumindest einen randseitigen Oberfläche erstrecken und angeordnet sind benachbart zu und auf jeweils gegenüberliegenden Seiten von einem der erstgenannten Stützelemente, wobei sie davon getrennt sind durch jeweilige zusätzliche, ausgenommene Bereiche (24), welche sich ausgehend von dem genannten, zentralen, ausgenommenen Bereich erstrecken.
3. Kissen gemäß Anspruch 2, in welchem die genannten, zusätzlichen, ausgenommenen Bereiche (24) sich erstrecken von dem genannten, zentralen, ausgenommenen Bereich zu der genannten, zumindest einen randseitigen Oberfläche.
4. Kissen gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3, in welchem jedes erste Stützelement ein Paar der genannten, zweiten Stützelemente (23) jeweils benachbart an dessen gegenüberliegenden Seiten angeordnet hat, davon getrennt durch ein jeweiliges Paar der genannten, zusätzlichen, ausgenommenen Bereiche (24).
5. Kissen gemäß Anspruch 4, in welchem sich zwischen den benachbarten Exemplaren der zwei Paare der genannten, zweiten Stützelemente jeweils jeweilige kleinere Stützelemente (25) befinden.
6. Kissen gemäß Anspruch 5, in welchem sich zwischen jedem kleineren Stützelement und einem benachbarten Exemplar der genannten, zweiten Stützelemente ein kleinerer Vertiefungsbereich (26) befindet, der sich von dem genannten, zentralen, ausgenommenen Bereich (21) zu der genannten, zumindest einen randseitigen Kante erstreckt.
7. Kissen gemäß irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, welches rechteckige Konfiguration besitzt mit längeren vorderund rückseitigen, randseitigen Oberflächen (15, 12) und kürzeren randseitigen, seitlichen Oberflächen (13, 14), wobei die genannten ersten Stützelemente jeweils aus den genannten vorder- und rückseitigen Rollen (19, 20) gebildet werden, welche jeweils einen Teil der genannten vorder- und rückseitigen, randseitigen Oberflächen definieren, wobei jede der genannten vorder- und rückseitigen Rollen ebenfalls teilweise an ihren jeweiligen gegenüberliegenden Enden die genannten zweiten Stützelemente in der Form von Eckstützelementen (23) definieren, wobei jedes Eckstützelement von dem benachbarten, erstgenannten Stützelement durch einen weiteren, ausgenommenen Bereich in der Form einer kleineren Vertiefung (24) getrennt ist.
8. Kissen gemäß Anspruch 7, in welchem die jeweiligen seitlichen Rollen des Basisteils teilweise die genannten, kürzeren, randseitigen, seitlichen Oberflächen definieren und teilweise die genannten Eckstützelemente definieren.
9. Kissen gemäß Anspruch 8, in welchem als Teil der genannten, seitlichen Rollen kleinere bzw. seitlich angeordnete Stützelemente (25) ausgebildet sind, wobei jede jeweils zentral zwischen den Eckstützelementen der vorder- und rückseitigen Rollen angeordnet ist.
10. Kissen gemäß Anspruch 9, in welchem zwischen jedem, seitlich angeordneten Stützelement und einem benachbarten Eckstützelement eine kleinere Vertiefung (26) liegt, welche sich von dem genannten, zentralen, ausgenommenen Bereich zu einer seitlichen Oberfläche hin erstreckt.
11. Kissen gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, in welchem die Grenze von jedem der ersten Stützelemente zu dem genannten, zentralen, ausgenommenen Bereich (21) im allgemeinen konvex in der Kissenebene verläuft.
12. Kissen gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 11, in welchem jede der vorder- und rückseitigen Rollen (19, 20) einen ovalen Schnitt in Längsrichtung aufweist.
13. Kissen gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 12, in welchem die Grenze von jeder der genannten, zweiten Stützelemente (23) zu dem genannten, zentralen, ausgenommenen Bereich konvex in der Kissenebene verläuft.
14. Kissen gemäß irgendeinem der Ansprüche 9 und 10, in welchem jedes seitlich angeordnete oder kleinere Stützelement (25) eine konische Gestalt besitzt, welche sich in Richtung des zentralen, ausgenommenen Bereichs in der Ebene des Kissens verjüngt.
15. Kissen gemäß irgendeinem der Ansprüche 9, 10 und 14, in welchem die ersten Stützelemente, die Eckstützelemente (23) und die seitlich angeordneten Stützelemente (25) sämtlich die gleiche Höhe an den randseitigen Oberflächen des Kissens besitzen und sich sämtlich dem zentralen, ausgenommenen Bereich zuneigen.
16. Kissen gemäß irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, in welchem zentrale, ausgenommene Bereiche (21, 22) jeweils in den sowohl nach oben wie nach unten weisenden Oberflächen des Basisteils vorliegen, wobei die zentralen, ausgenommenen Bereiche in zumindest teilweise überlappender Beziehung stehen in einer Richtung, senkrecht zu den genannten Oberflächen.
17. Kissen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16, in welchem das Basisteil (11) symmetrisch ist zu einer Ebene hälftig zwischen seinen nach oben und nach unten weisenden Oberflächen.
18. Kissen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 17, in welchem das Basisteil (11) symmetrisch ist zu einer Mittelebene, die durch die genannten, vorder- und rückseitigen Rollen (19, 20) und in Richtung der Erstreckung der genannten Rollen verläuft.
DE90916109T 1989-11-17 1990-11-01 Verbesserungen an kopfkissen. Expired - Fee Related DE69005619T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB898926022A GB8926022D0 (en) 1989-11-17 1989-11-17 Improvements in or relating to pillows
PCT/GB1990/001672 WO1991007122A1 (en) 1989-11-17 1990-11-01 Improvements in or relating to pillows

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69005619D1 DE69005619D1 (de) 1994-02-10
DE69005619T2 true DE69005619T2 (de) 1994-04-28

Family

ID=10666471

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE90916109T Expired - Fee Related DE69005619T2 (de) 1989-11-17 1990-11-01 Verbesserungen an kopfkissen.

Country Status (9)

Country Link
US (1) US5138732A (de)
EP (1) EP0454807B1 (de)
JP (1) JPH04505273A (de)
AT (1) ATE99142T1 (de)
DE (1) DE69005619T2 (de)
DK (1) DK0454807T3 (de)
GB (2) GB8926022D0 (de)
MY (1) MY104754A (de)
WO (1) WO1991007122A1 (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0686634U (ja) * 1993-06-04 1994-12-20 ロフテー株式会社
US5542910A (en) * 1995-01-13 1996-08-06 Oliver; Tiura Neck support
US5566682A (en) * 1995-08-11 1996-10-22 Yavitz; Edward Q. Therapeutic support device
AUPN926096A0 (en) * 1996-04-15 1996-05-09 Ferris, Robyn Pillow
GB9607751D0 (en) * 1996-04-15 1996-06-19 Alexander Christina Orthopaedic comfort pillow
US6230347B1 (en) * 1997-04-15 2001-05-15 Christina Alexander Orthopedic comfort pillow
DE19751076A1 (de) * 1997-11-18 1999-06-02 Daniel Dipl Ing Andrei Benützung des Eigengewicht des Kopfes durch ein ergonomisch geformtes Kopfkissen für passive Therapie und zur Entspannung
US5953777A (en) * 1998-03-06 1999-09-21 Buck; Ronald Mark Adjustable pillow
PT1494564E (pt) * 2002-04-16 2010-11-17 Quilts Of Denmark As Um método de melhoramento da adaptabilidade de uma almofada de suporte
EP2208445A1 (de) 2002-05-24 2010-07-21 Tempur World, LLC Komfortkissen
US6742207B1 (en) * 2002-12-31 2004-06-01 Thomas W. Brown Pillow optimized for side sleeping
US7100227B2 (en) * 2003-03-06 2006-09-05 First Impressions Home Marketing, Inc. Anti-snoring pillow
US20050102759A1 (en) * 2003-11-17 2005-05-19 Myrick Mary L. Method for preserving hairstyle and pillow used therefor
US7210178B2 (en) * 2004-09-07 2007-05-01 Pacific Coast Feather Company Contour pillow with interior baffle walls
US7082633B1 (en) 2005-02-04 2006-08-01 Tempur World, Llc Pillow
US7469437B2 (en) 2005-06-24 2008-12-30 Tempur-Pedic Management, Inc. Reticulated material body support and method
US8656537B2 (en) 2006-04-20 2014-02-25 Dan Foam Aps Multi-component pillow and method of manufacturing and assembling same
WO2011011076A1 (en) * 2009-07-22 2011-01-27 Nook Sleep Systems, Llc Systems, components and related methods
US9186003B2 (en) 2013-03-07 2015-11-17 Obedo Enterprises, Inc. Travel pillow and method therefor
US9943180B2 (en) 2013-03-07 2018-04-17 Obedo Enterprises, Inc. Travel pillow and method for storing
US10694874B2 (en) * 2013-03-08 2020-06-30 Sealy Technology, Llc Latex foam pillow
US9955804B2 (en) 2013-03-08 2018-05-01 Sealy Technology Latex foam pillow
WO2016017010A1 (ja) * 2014-07-31 2016-02-04 株式会社ピーアップ 快適枕
USD880195S1 (en) * 2017-12-27 2020-04-07 Jingang YANG Pillow
US10638860B1 (en) 2018-02-02 2020-05-05 Christine M. Duncan Contoured pillow
US20190290033A1 (en) * 2018-03-23 2019-09-26 Jeffco Fibres, Inc. Two-in-one pillow
USD899815S1 (en) 2018-03-23 2020-10-27 Jeffco Fibres, Inc. Pillow
US20220257034A1 (en) * 2021-02-15 2022-08-18 Fay Charandabi Anti-Wrinkle Pillow Attachment

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE101524C (de) * 1900-01-01
DE233944C (de) * 1911-01-31
US2944266A (en) * 1957-02-07 1960-07-12 Wertheimer Kurt Pillow or cushion
US3064279A (en) * 1960-09-27 1962-11-20 Finkle Bernard Pillow construction
FR1401757A (fr) * 1963-07-12 1965-06-04 Dayco Corp Garniture d'amortissement en deux parties à surfaces d'adaptation en matière élastomère cellulaire élastique
US3394414A (en) * 1966-08-11 1968-07-30 Unger Leo Foamed body for cushioning material
US3388408A (en) * 1966-10-12 1968-06-18 Kermit B. Blaney Curler accommodating pillow
GB1216012A (en) * 1968-02-02 1970-12-16 Price Brothers And Company Ltd Improvements in or relating to pillows
GB1273259A (en) * 1969-12-17 1972-05-03 Price Brothers And Company Ltd Pillow, mattress or like resilient support member
GB1299789A (en) * 1970-05-22 1972-12-13 Universal Oil Prod Co Adjustable support cushion
US3829917A (en) * 1973-02-15 1974-08-20 Laittre E De Therapeutic pillow
FR2305956A1 (fr) * 1975-04-03 1976-10-29 Plastre Robert Oreiller fonctionnel
CH658176A5 (de) * 1983-01-27 1986-10-31 Witschi Kissen Ag Kopfkissen.
US4731891A (en) * 1985-06-28 1988-03-22 Texas Recreation Corporation Apparatus and method for manufacturing a waterproof pillow
US4788728A (en) * 1986-08-04 1988-12-06 Lake Kerry L Contoured pillow with central aperture
DE8632184U1 (de) * 1986-12-01 1987-02-12 Steiling, Wolfgang, 8954 Biessenhofen Orthopädisches Kopfkissen
US4850068A (en) * 1987-06-29 1989-07-25 Roloke Co. Multi-dimensional pillow
DE8713003U1 (de) * 1987-09-26 1987-11-26 Steppdeckenfabrik Kirchhoff oHG, 4400 Münster Kopfkissen
US4821355A (en) * 1987-11-19 1989-04-18 Burkhardt George J Self-adjusting orthopedic cervical pillow
GB8727334D0 (en) * 1987-11-21 1987-12-23 Wattie J A Pillows
GB8829313D0 (en) * 1988-12-15 1989-02-01 Wattie James A Improvements in or relating to pillows
US4899405A (en) * 1989-03-31 1990-02-13 Michael Rothbard Orthopedic pillow
US4918774A (en) * 1989-08-16 1990-04-24 Brigham And Women's Hospital Medical support pillow

Also Published As

Publication number Publication date
GB8926022D0 (en) 1990-01-10
MY104754A (en) 1994-05-31
JPH04505273A (ja) 1992-09-17
GB2237987A (en) 1991-05-22
EP0454807A1 (de) 1991-11-06
ATE99142T1 (de) 1994-01-15
DE69005619D1 (de) 1994-02-10
GB2237987B (en) 1992-04-01
GB9023734D0 (en) 1990-12-12
EP0454807B1 (de) 1993-12-29
US5138732A (en) 1992-08-18
WO1991007122A1 (en) 1991-05-30
DK0454807T3 (da) 1994-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69005619T2 (de) Verbesserungen an kopfkissen.
DE69333862T2 (de) Ein unbedecktes Gewebe für Sitze und Verfahren zur Herstellung eines Stuhles mit solchem Gewebe
DE2942426C2 (de) Schaumstoffkörper für eine Matratze
WO2004009400A1 (de) Adaptives pneumatisches sitz- und lehnkissen für fahr- und flugzeuge
DE102014113073A1 (de) Modulare Matratze
EP1262128B1 (de) Auflage für den Korpus einer liegenden oder sitzenden Person
DE4320168C2 (de) Liegefläche mit mindestens 3-facher Lattenebene
DE69114397T2 (de) Orthopädisches Kissen.
DE69301206T2 (de) Kissen für einen Sitz mit verstellbarer Sitzfläche und Anwendung bei einem Fahrzeugsitz
CH639546A5 (en) Mattress
EP3478129B1 (de) Fuss für ein sitzmöbel
DE202006018741U1 (de) Elastischer Matratzengrundkörper
DE68908164T2 (de) Profilkissen.
DE10061368A1 (de) Multifunktionelles Stützkissen
DE102014012132B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Matratzen und Matratzensystem
EP3167766B1 (de) Federleiste für eine sitz- oder liegemöbelunterfederung sowie unterfederung mit zumindest einer solchen federleiste
AT517897B1 (de) Federleiste für eine Sitz- oder Liegemöbelunterfederung sowie Unterfederung mit zumindest einer solchen Federleiste
DE202009000839U1 (de) Kissen, insbesondere Nackenstützkissen
DE202023104524U1 (de) Orthopädisches Sitzkissen geeignet für Personen mit Hämorriden- und Steißbeinbeschwerden
DE2315908A1 (de) Sesselbett
DE2355283C3 (de) Sitz- oder Rückenpolster aus Schaumstoff
DE202015106024U1 (de) Federleiste für eine Matratzenunterfederung sowie Matratzenunterfederungen mit zumindest einer solchen Federleiste
EP3415040A1 (de) Multifunktionales und multidimensionales sitzmöbel
DE873444C (de) Vulkanisierform zum Herstellen von Kautschukgegenstaenden, besonders aus Schaumgummi
DE102020125439A1 (de) Schaukelmöbel

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee