DE69004918T2 - Längenverstellvorrichtung. - Google Patents

Längenverstellvorrichtung.

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DE69004918T2 DE90850294T DE69004918T DE69004918T2 DE 69004918 T2 DE69004918 T2 DE 69004918T2 DE 90850294 T DE90850294 T DE 90850294T DE 69004918 T DE69004918 T DE 69004918T DE 69004918 T2 DE69004918 T2 DE 69004918T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Längeneinstellvorrichtung, die ein Einstellen eines vorbestimmten maximalen, vorzugsweise spielfreien, Abstands zwischen zwei Punkten A und B ermöglicht, oder eine Einstellung eines vorbestimmten minimalen Abstands zwischen zwei Punkten A und B. Die Vorrichtung wird vorzugsweise zusammen mit Verbindungsgliedern für Kraftfahrzeuge verwendet, und insbesondere an solchen Orten, wo es schwierig würde, einen Einbau durch Einsehen zu untersuchen.
  • Heutzutage gibt es auf dem Markt eine große Anzahl unterschiedlicher Längeneinstellvorrichtungen. Viele dieser Längeneinstellvorrichtungen sind mit einem Gewindeelement versehen, mittels dem es möglich ist, unterschiedliche Längen zwischen zwei Punkten A und B einzustellen.
  • Eine solche bekannte Vorrichtung (siehe z.B. EP-A 0 139 082) bietet eine Längeneinstellvorrichtung zur Einstellung eines vorbestimmten maximalen oder minimalen, vorzugsweise spielfreien, Abstands zwischen zwei Punkten A und B, wobei die Punkte in Relation zueinander beweglich sind, wobei die Längeneinstellvorrichtung besteht aus: zwei im wesentlichen steifen und langen Elementen, die mittels einem Drehgelenk verbunden sind, Halterungsvorrichtungen für eine gelenkige Halterung der Längeneinstellvorrichtung zwischen den Punkten A und B, einer Einstellschraube und damit zusammenwirkenden Gewinden, die an dem ersten der zwei im wesentlichen langen Elemente angeordnet sind, einer Wechselwirkungsoberfläche, die an dem zweiten im wesentlichen langen Element angeordnet ist, wobei die Wechselwirkungsoberfläche mit einer der Endoberflächen der Einstellschraube zur Einstellung des vorbestimmten Abstands zwischen A und B zusammenwirkt.
  • Ein derartiges Element kann entweder zum Einstellen eines maximalen Abstands oder eines minimalen Abstands benutzt werden. Wenn die Aufnahmeeinrichtung der Gewinde für die Einstellschraube gegenüber dem Drehgelenk der Vorrichtung angeordnet ist, kann sie zum Einstellen eines maximalen Abstands zwischen A und B verwendet werden, während sie zum Einstellen eines minimalen Abstands zwischen A und B benutzt werden kann, wenn die Aufnahmeeinrichtung der Gewinde zwischen dem Drehgelenk und dem Halterungspunkt angeordnet ist.
  • Demgemäß erzeugt die Vorrichtung einen Stopp in einer Richtung zwischen den Punkten A und B, zwischen denen sie angebracht ist, erlaubt aber eine Bewegung zwischen A und B in der anderen Richtung. Der Ort der Aufnahmeeinrichtung für die Gewinde und demgemäß die Wechselwirkungsoberfläche bestimmt, ob die Vorrichtung zur Einstellung eines minimalen oder eines maximalen Abstands vorgesehen ist.
  • Sehr oft ist es von größerer Wichtigkeit, daß dieser minimale oder maximale Abstand, der einzustellen ist, nicht über oder unter den vorbestimmten Wert hinausgeht. Demgemäß ist es wichtig, daß die Einstellschraube während einer Einstellung nur zu dieser exakten vorbestimmten Position gedreht wird. Eine weitere Drehung dieser Einstellschraube, die die Schraube bewegt und dadurch auf die Einstellvorrichtung wirkt, könnte beispielsweise einen Schaden an entweder der Einstellvorrichtung selbst oder irgendeinem der Teile, an denen sie angebracht ist, verursachen. Daher ist es von äußerster Wichtigkeit, daß die Einstellung auf eine sehr genaue Weise durchgeführt wird. Bisher ist dies mit bekannten Einstellvorrichtungen möglich gewesen, wenn es während der Einstellphase möglich gewesen ist, gute Möglichkeiten zum Untersuchen der Einstellung durch Einsehen zu haben. Darüber hinaus impliziert dieser Einstellungsprozeß per se eine ziemlich zeitaufwendige Prozedur, was unerwünscht ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Einstellvorrichtung zu erreichen, die die oben angegebenen Nachteile eliminiert und die ein Einstellen eines vorbestimmten maximalen oder minimalen, vorzugsweise spiel freien, Abstands zwischen zwei Punkten A und B auf vernünftige Weise ermöglicht, und die keine visuelle Prüfung erfordern soll.
  • Diese Aufgabe wird mittels der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Im folgenden wird die Erfindung in größerem Detail anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist,
  • Fig. 2 das erste im wesentliche lange Element in einer Ansicht von oben zeigt,
  • Fig. 3 das zweite längliche Element von oben gesehen zeigt,
  • Fig. 4 die Einstellschraube der Einstellvorrichtung zeigt, und
  • Fig. 5 eine mögliche Verwendung einer Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • In Fig. 1 ist eine Längeneinstellvorrichtung zur Einstellung eines vorbestimmten maximalen Abstands zwischen zwei Punkten A und B gezeigt. Die Vorrichtung 1 besteht aus zwei im wesentlichen langen Elementen 2, 3, die durch eine Drehgelenkeinrichtung 24 verbunden sind, die in einer Buchse 4 untergebracht ist. Die Vorrichtung 1 ist über ihre Halterungspunkte 21, 31 zwischen zwei schematisch gezeigten Einrichtungen 6, 7 eingepaßt, zwischen denen der maximale vorbestimmte Abstand einzustellen ist.
  • Weiterhin ist die Vorrichtung mit einer Einstellschraube 5 versehen, von der eine Endoberfläche 51 mit einer Wechselwirkungsoberfläche 22 interaktiv zusammenwirken soll, die an einem der im wesentlichen langen Elemente 2 angeordnet ist. Eine blendenähnliche vorstehende Vorrichtung 52, die in der Längsrichtung der Schraube vorsteht und die sich transversal etwa über den halben Durchmesser der Schraube erstreckt, ist an der Endoberfläche 51 angeordnet. Zur Wechselwirkung mit der vorstehenden Vorrichtung 52 ist die Wechselwirkungsoberfläche 22 mit einem Schlitz 23 ausgestattet, der v-förmig ist und zu dem Halterungspunkt 21 konvergiert (siehe Fig. 3).
  • Die Aufnahmeeinrichtung für die Gewinde 32 der Schraube 5 ist an einem ersten im wesentlichen langen Element 3 an der gegenüberliegenden Seite der Buchse 4 in Relation zu dem Halterungspunkt 31 angeordnet. Eine Einstellvorrichtung dieser Art ermöglicht ein Einstellen eines vorbestimmten maximalen Abstands zwischen zwei Punkten A und B gemäß der folgenden Beschreibung.
  • Vor einem Einpassen der Einstellvorrichtung 1 wird sichergestellt, daß die Schraube 5 in einer derartigen Position ist, daß ihre Endoberfläche 51 nicht eine wesentliche Strecke aus der Aufnahmeeinrichtung für die Gewinde 32 vorsteht. Danach sollte geprüft werden, daß die Einrichtungen 6, 7, zwischen denen der vorbestimmte maximale Abstand zwischen den Punkten A und B einzustellen ist, derart positioniert sind, daß der innere Abstand dem vorbestimmten maximalen Abstand entspricht.
  • Bei dieser Stufe kann die Einstellvorrichtung 1 über ihre Halterungspunkte 21, 31 zu den jeweiligen Einrichtungen 6, 7 eingepaßt werden. Eine bevorzugte Art, die Einstellvorrichtung zu haltern, erfolgt mittels kugelförmiger Drehgelenkpunkte an den Einrichtungen 6, 7, die mit Einrast-Paß-Halterungsvorrichtungen 21, 31 der Einstellvorrichtung 1 interaktiv zusammenwirken. Nachdem die Einstellvorrichtung 1 (vorzugsweise durch eine Einrast-Passung) eingepaßt worden ist, ist ein Einstellen des maximal zulässigen Abstands zwischen den Einrichtungen 6, 7 durch Drehen der Schraube 5 möglich. Wenn die Endoberfläche 51 der Schraube 5 fast in Kontakt mit der Wechselwirkungsoberfläche 22 ist und eine weitere Drehung der Schraube bewirkt wird, wird es geschehen, daß sich die blendenförmige vorstehende Vorrichtung 52 in den Schlitz 23 erstreckt. Eine weitere Drehung der Schraube 5 wird verhindert, da die blendenförmige vorstehende Vorrichtung 52 darin mit einer der Seitenoberflächen des Schlitzes 23 interaktiv zusammenwirkt. Demgemäß ist der vorbestimmte maximale Abstand zwischen den Punkten A und B der Einrichtungen 6, 7 eingestellt worden.
  • Daher ist es möglich, mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung das obige auf eine sehr schnelle und vernünftige Weise und ohne die Notwendigkeit einer visuellen Prüfung zu erreichen. Die Person oder der Roboter, die bzw. der die Vorrichtung einpaßt, bekommt nicht nur eine Bestätigung durch ein Erhöhen des Drehwiderstands, wenn die vorstehende Vorrichtung 52 mit dem Schlitz 23 zusammenwirkt, sondern auch eine hörbare Bestätigung beim Einschnappen in den Schlitz 23, was einen möglichen Schaden verhindert.
  • Darüber hinaus zeigt Fig. 1, daß das erste im wesentlichen lange Element 3 Öffnungen 34 besitzt, was das Einpassen der Wechselwirkung-Drehgelenkeinrichtungen erleichtert.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des im wesentlichen langen Elements 3 von oben gesehen. Da das Element 3 in der Ebene des Papiers positioniert ist, ist es klar, daß sich die Zentrallinie der Gewinde der Gewinde-Aufnahmeeinrichtung 32 in bezug auf die Ausdehnung des Elements 3 schräg erstreckt. Bei dieser bevorzugten Form ist der Winkel etwa 450, obwohl er zwischen 10º und 80º, vorzugsweise zwischen 40º und 60º liegen kann. Weiterhin ist gezeigt, daß die Buchse 4 aus zwei parallelen Seiten mit Aussparungen (siehe Fig. 2) für den Wechselwirkungsteil hergestellt ist. Die Halterungsvorrichtung 31 besteht aus einem sphärisch ausgebildeten Teil mit einer gewissen Elastizität, so daß die Einrast-Paßwirkung erhalten werden kann, wenn er auf ein Kugelgelenk eingepaßt wird.
  • In Fig. 3 ist das zweite im wesentlichen lange Element in einer Ansicht von oben gezeigt. Zwei beinähnliche Teile 25 erstrecken sich von der Halterungsvorrichtung 21. An einem ersten divergierenden Teil dieser beinähnlichen Teile 25 ist eine Wechselwirkungseinrichtung 22 angeordnet. Diese Einrichtung besteht aus zwei blendenähnlichen Vorrichtungen, die an der Innenseite jedes Beins 25 angebracht sind, und zwar bei dem divergierenden Teil, so daß ein Schlitz 23 ausgebildet wird, der zu der Halterungsvorrichtung 21 konvergiert. An den Enden jedes Beins sind die Drehgelenkpunkte der Vorrichtung angeordnet. Jede Drehgelenkvorrichtung 24 besteht aus zwei Teilen. Ein innerer Teil besitzt eine kreisförmige periphere Oberfläche und einen äußeren Teil, der sich diametral über den inneren Teil. Diese spezielle Konstruktion der Wechselwirkungsteile des Drehgelenks ermöglicht ein Verbinden der zwei Elemente 2, 3 der Einstellvorrichtung. Durch Zusammendrücken der Beine des zweiten im wesentlichen langen Elements 2 und Richten des äußeren Teils der Drehgelenkvorrichtung 24 derart, daß sie der Richtung der Öffnung 34 entspricht, können die Elemente 2, 3 leicht miteinander verbunden werden. Trotz dieser einfachen Art des Verbindens der Vorrichtung wird ein sehr sicheres Einpassen zwischen den zwei Elementen erreicht, da der äußere Teil der Drehgelenkvorrichtung 24 in seiner aktiven Position im wesentlichen transversal in bezug auf die Öffnung 34 angeordnet ist.
  • In Fig. 4 ist die Einstellschraube 5 der Erfindung deutlich gezeigt. Die Schraube 5 besteht aus dem betätigbaren Teil, von dem sich ein Teil mit Gewinde erstreckt, und einer inneren Endoberfläche 51, die sphärisch ist und an der eine blendenähnliche Vorrichtung 52 angeordnet ist. Diese blendenähnliche Vorrichtung 52 steht in der Längsrichtung der Schraube vor und hat eine transversale Ausdehnung, die der Hälfte des Durchmessers entspricht. Dank der sphärischen Form der Endoberfläche 51 kann die Vorrichtung mit dem gewünschten Effekt bei sehr vielen unterschiedlichen Winkeln zwischen den zwei Elementen 2, 3 verwendet werden.
  • In Fig. 5 ist eine bevorzugte hauptsächliche Verwendung der Vorrichtung 1 gezeigt. Die Vorrichtung ist an eine Konstant- Geschwindigkeit-Steuerungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs angebracht. Ein Pedal für eine Drosselventil-Vorrichtung, das um eine Achse 81 gelenkig angeordnet ist, wird durch eine Kraft in einer Richtung beeinflußt, die durch den Pfeil C angezeigt ist, und zwar mittels einer schraubenförmigen Spannfeder 10, die an der dem Drehgelenk 81 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Neben der Feder 10 ist einer der Halterungspunkte 21 der Einstellvorrichtung eingepaßt. Der andere Halterungspunkt 31 der Vorrichtung ist mit einer vakuumaktivierten Steuervorrichtung 9 verbunden, die einen Teil des Fahrtreglers bildet.
  • Der Fahrtregler arbeitet derart, daß, wenn es gewünscht wird, eine bestimmte Geschwindigkeit beizubehalten, diese durch Aktivieren einer bestimmten Einrichtung (nicht gezeigt) angezeigt wird. Dies veranlaßt in Folge, daß ein Signal gesendet wird, wobei das Signal die vakuumaktivierte Vorrichtung 9 beeinflußt, die dann evakuiert wird, so daß sie zu einem gewissen Ausmaß komprimiert wird, bei dem sie erkennt, daß die gewünschte Pedalposition erreicht ist (nicht weiter beschrieben). Demgemäß ist das vakuumaktivierte Element 9 bei einer bestimmten Position verriegelt und es hat dann auch die Einstellvorrichtung 1 um einen entsprechenden Abstand bewegt, so daß eine spielfreie Halterung zwischen der Feder 10 und dem vakuumaktivierten Element 9 erreicht wird. Der Fahrer kann nun seinen Fuß von dem Pedal 8 entfernen, und die Geschwindigkeit wird dank der konstanten Positionierung des vakuumaktivierten Elements 9 und einer weiteren Einrichtung, die damit zusammenwirkt (und nicht gezeigt ist), beibehalten werden. Wenn der Fahrer jedoch wünscht, diesen steten Zustand zu verlassen, kann dies durch Drücken des Pedals 8 durchgeführt werden. Ein Sensor (nicht gezeigt) erkennt diese Aktivierung, die in Folge die Deaktivierung des vakuumaktivierten Elements 9 bewirkt. Wenn das Pedal gedrückt wird, wird der Abstand zwischen den Halterungspunkten 21, 31 der Einstellvorrichtung reduziert werden. Dieses Reduzieren des Abstands ist zulässig, da die Einstellvorrichtung 1 ein Zwischen-Drehgelenk besitzt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschränkt, was oben beschrieben ist, sondern kann innerhalb des in den folgenden Ansprüchen definierten Schutzbereichs verändert werden. Demgemäß ist es auch möglich, das oben beschriebene Prinzip zum Erreichen einer einfachen Einstellung eines bestimmten minimalen Abstands zu benutzen. Die Aufnahmeeinrichtung für Gewinde 32 sollte dann jedoch zwischen dem Halterungspunkt 31 und dem Drehgelenk angeordnet werden. Die Wechselwirkungsoberfläche 22 wird bei dieser abgeänderten Verwendung an der entgegengesetzten Seite angeordnet werden, d.h. an jener Seite, wo ein spitzer Winkel zwischen den zwei im wesentlichen langen Elementen 2, 3 erzeugt ist. Für den Fachmann ist es klar, daß die Konstruktion/Anordnung der zwei Wechselwirkungsteile 23, 52 abgeändert werden kann, z.B. durch einen vorstehenden Stift, der mit einem Schlitz oder einem Loch interaktiv zusammenwirken kann.

Claims (10)

1. Längeneinstellvorrichtung zur Einstellung eines vorbestimmten maximalen oder minimalen, vorzugsweise spielfreien, Abstands zwischen zwei Punkten (A) und (B), wobei die Punkte in Relation zueinander beweglich sind, wobei die Längeneinstellvorrichtung besteht aus: zwei im wesentlichen steifen und langen Elementen (2, 3), die mittels eines Drehgelenks (4, 24) verbunden sind, das in einer Buchse (4) eingefügt ist, Halterungsvorrichtungen (21, 31) für eine gelenkige Halterung der Längeneinstellvorrichtung zwischen den Punkten (A) und (B), einer Einstellschraube (5) und damit zusammenwirkenden Gewinden (32), die an dem ersten (3) der zwei im wesentlichen langen Elemente angeordnet sind, einer Wechselwirkungsoberfläche (22), die an dem zweiten im wesentlichen langen Element (2) angeordnet ist, wobei die Wechselwirkungsoberfläche (22) mit einer der Endoberflächen (51) der Einstellschraube (5) zur Einstellung des vorbestimmten Abstands zwischen (A) und (B) zusammenwirkt,
dadurch gekennziechnet,
daß die Endoberfläche (51) mit einer vorstehenden Einrichtung (52) versehen ist, und daß die Wechselwirkungsoberfläche (22) zur interaktiven Zusammenwirkung mit der vorstehenden Einrichtung (52) mit einer Aussparung (23) versehen ist, wodurch eine weitere Drehung der Schraube (5) behindert wird.
2. Längeneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Einstellung eines vorbestimmten maximalen spiel freien Abstands zwischen zwei Punkten (A) und (B) geeignet ist, und daß das erste im wesentlichen lange Element (3) eine Aufnahmeeinrichtung für die Gewinde (32) besitzt, die in bezug zu der Halterungsvorrichtung (31) an dem ersten im wesentlichen langen Element (3) an der gegenüberliegenden Seite der Buchse (4) angeordnet ist.
3. Längeneinstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung für die Gewinde (32) in direkter Verbindung mit der Buchse (4) angeordnet ist.
4. Längeneinstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrallinie der Gewinde-Aufnahmeeinrichtung (32) im wesentlichen in jener Ebene liegt, in der die zwei im wesentlichen langen Elemente (2, 3) schwenkbar sind.
5. Längeneinstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrallinie der Gewinde-Aufnahmeeinrichtung in bezug auf die Linie zwischen der Halterungsvorrichtung (31) an dem ersten im wesentlichen langen Element (3) und der Buchse (4) einen spitzen Winkel bildet und einen Wert zwischen 10-80º, vorzugsweise zwischen 40-60º besitzt.
6. Längeneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endoberfläche (51) der Schraube (5) sphärisch ausgebildet ist.
7. Längeneinstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehende Einrichtung (52), die in der Längsrichtung der Schraube (5) vorsteht, durch ein klingen- bzw. blendenähnliches Element ausgebildet ist.
8. Längeneinstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des blendenähnlichen Elements (52) im wesentlichen dem Radius der Schraube entspricht.
9. Längeneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (23) durch einen Schlitz gebildet ist, der in dem zweiten im wesentlichen langen Element (2) angeordnet ist.
10. Längeneinstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz konvergierende Seiten besitzt, die zu der Halterungsvorrichtung (21) des zweiten im wesentlichen langen Elements konvergieren.
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