DE69004894T2 - Metallische Verkleidungsplattensysteme. - Google Patents

Metallische Verkleidungsplattensysteme.

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DE69004894T2 DE90309198T DE69004894T DE69004894T2 DE 69004894 T2 DE69004894 T2 DE 69004894T2 DE 90309198 T DE90309198 T DE 90309198T DE 69004894 T DE69004894 T DE 69004894T DE 69004894 T2 DE69004894 T2 DE 69004894T2
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    • B21D47/04Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures composite sheet metal profiles
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    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/36Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein metallisches Verkleidungssystem für ein Gebäude und auf Verfahren zu seiner Herstellung. Die Verkleidungssysteme können zuin Beispiel zum Abdecken von Wänden oder Decken eines Gebäudes benutzt werden.
  • Decken aus länglichen Platten werden üblicherweise aus 0,5 mm dicken Aluminiumstreifen geformt, die zum Beispiel aus einer Aluminium Al-Mg-Legierung, wie AA 5050, bestehen und eine gute Formbarkeit durch Profilwalzen aufweisen.
  • Die Aluminiumlegierung Al-Mg/Si, beispielsweise AA 6011, welche für Jalousielamellen verwendet wird, oder andere Hochmangan-haltige Aluminiumlegierungen, wie AA 5182, welche bei der Herstellung von Dosen verwendet werden, haben eine steifere Beschaffenheit und sind sehr viel elastischer. Solch ein hartes Legierungsmaterial ist in Dicken von etwa 0,2 mm für die Herstellung von Jalousielamellen oder Dosen fertig verfügbar. Während des Formungsvorganges können die Charakteristika und das Verhalten dieser oder anderer harter Legierungen in etwa mit denen von Pappe verglichen werden. Wenn solche Materialien für Deckenelemente verwendet werden könnten, würden die Materialkosten erheblich reduziert. Die üblichen Ausrüstungsformen und dazugehörigen Techniken können jedoch nicht verwendet werden.
  • Die DE-A-2 353 231 offenbart ein Verfahren zum Formen einer selbsttragenden Verkleidungsplatte, die in einem Verkleidungsplattensystem für ein Gebäude verwendet wird und aus einem elastischen Metall oder einer metallischen Legierung besteht, wobei die Platten einen mittleren sichtbaren Abschnitt und sich längs erstreckende Seitenränder aufweisen und das Verfahren die Schritte umfaßt, daß anfänglich die Platten derart ausgebildet werden, daß der mittlere sichtbare Abschnitt in seinem entspannten Zustand eine Form aufweist, die signifikant verschieden von der beabsichtigten endgültigen Form ist, daß nachfolgend die Platte so geformt wird, daß ihr mittlerer sichtbarer Abschnitt elastisch in die endgültige Form verformt wird, wobei die elastische Verformung innerhalb des elastischen Bereiches des Blechmaterials vollzogen wird, und die Platte in ihrer endgültigen Form gehalten wird, indem die sich längs erstreckenden Seitenränder in fester Beziehung zueinander fixiert werden, bevor die Platte an Ort und Stelle montiert wird. Während dieses Vorgehen ein zu starkes Durchhängen der Mitte des Querprofiles verhindert, hilft andererseits diese Vorgehensweise nicht gegen ein Durchhängen der Platte an Punkten entlang ihrer Länge, und zwar zwischen den Punkten, an denen sie gelagert ist, so daß weiterhin ein relativ dickes Material verwendet werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Platte durch eine zueinander gerichtete Bewegung ihrer länglichen Seitenränder zu ihrer endgültigen Form verformt und damit so signifikant verformt wird, daß sich ein mittlerer Teil des mittlerem sichtbaren Abschnitts in einer Richtung bewegt, die quer zu und weg von einer Ebene verläuft, welche die länglichen Seitenränder verbindet.
  • Mit diesem Verfahren kann dieses billige Material für Jalousielamellen in einer dünnen Form verwendet werden, wobei das Verfahren die üblichen Probleme von dünneren Materialien überwindet, die die Neigung zur Bildung von Spannungsverformungen in großen Oberflächenbereichen haben, was auch als "oil-canning" bekannt ist. Das erfindungsgemäße Verfahren überwindet ferner das Problem, daß die für Jalousielamellen verwendete Legierung von Hause aus ein größeres Rückfederungsvermögen aufweist, welches eine andere Profilwalz-Technik unter Einsatz von kleineren Biegeradien und größeren Überbiegungsgraden erfordert, um der größeren Rückfederung und Formänderungsfestigkeit gerecht zu werden.
  • Überraschenderweise hat es sich herausgestellt, daß eine geringe Krümmung der mittleren sichtbaren Fläche innerhalb des elastischen Bereiches der Metallverformung ausreichend ist, um den sogenannten "oil-canning"-Effekt zu unterdrücken.
  • Der mittlere sichtbare Abschnitt jedes Elementes kann, falls gewünscht, flach oder gebogen im entspannten Zustand und vor Verbindung der länglichen Seitenränder sein.
  • Gemäß einer etwas modifizierten Ausführungsform kann der gebogene Teil des mittleren Abschnitts der Platte im entspannten Zustand von mehreren seitlich benachbarten, sich längs erstreckenden Facetten gebildet sein, wobei jede Facette mit ihrer Nachbarfacette mittels eines gebogenen Verbindungsabschnitts verbunden ist, der mit einem Krümmungsradius von weniger als 2 mm dauerhaft in dem Material ausgebildet ist.
  • Es wurden vorteilhafte Ergebnisse erzielt, wenn der zentrale sichtbare Abschnitt elastisch in einem Bogen mit einem Krümmungsradius von > 20 mm ausgebildet ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform können die länglichen Seitenränder jeder Platte dauerhaft mit einem Abschlußabschnitt ausgebildet sein, der wenigstens einen permanent verformten Randabschnitt hat, welcher mit dem mittleren Abschnitt über einen Verbindungsabschnitt mit einem Krümmungsradius von weniger als 2 mm verbunden ist.
  • Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten für die Verbindung der länglichen Ränder. Zum Beispiel können sie mittels eines Klebemittels oder mittels wenigstens einer Klemmeinrichtung miteinander verbunden werden.
  • Ferner können im wesentlichen flache Zwischenabschnitte vorgesehen sein, die an jeder Seite des mittleren Abschnitts ausgebildet sind und die sich zwischen dem mittleren Abschnitt und einem Längsrand erstrecken, wobei die Zwischenabschnitte durch einen dauerhaft verformten Verbindungsabschnitt, der einen Krümmungsradius von weniger als 2 mm hat, mit dem mittleren sichtbaren Abschnitt verbunden sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine selbsttragende Verkleidungsplatteneinheit für die Verwendung in einem Verkleidungssystem für ein Gebäude vorgesehen, wobei die Einheit eine Platte aufweist, welche aus einem elastischen Blech aus Metall oder einer Metallegierung geformt ist und einen allgemein mittleren sichtbaren Abschnitt aufweist, welcher in seiner endgültigen Form innerhalb des elastischen Verformungsbereiches des Metalls unter Spannung ausgebildet und gehalten wird, wobei die Platte ferner sich längs erstreckende Seitenränder aufweist und die Platteneinheit ferner Einrichtungen an der Platte besitzt, welche die sich längs erstreckenden Seitenränder in fester Beziehung zueinander fixieren und die Platte in der endgültigen Form halten, wobei zumindest der mittlere Abschnitt in einem elastisch verformten Zustand vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen die Längsränder im verformten Zustand näher zusammenhalten als im entspannten Zustand und daß dadurch ein mittlerer Teil des mittleren sichtbaren Abschnitts im endgültigen Zustand von einer Ebene, welche die Längsränder verbindet, weiter weg bewegt ist als im entspannten Zustand.
  • Das elastische Metall oder die Metallegierung kann eine hohe Formänderungsfestigkeit und eine Dicke von weniger als 0,3 mm haben, zum Beispiel 0,2 mm als Material für Jalousielamellen.
  • Die Längsseitenränder der Platte können direkt in aneinander stoßender oder eng benachbarter Beziehung miteinander verbunden sein, um eine virtuell geschlossene Querschnittsform auszubilden, oder die Längsseitenränder können indirekt miteinander verbunden sein und auf Distanz zueinander gehalten werden. Im letzteren Fall kann der Längsseitenrand zumindest über einen Teil seiner Längserstreckung durch wenigstens ein zusätzliches streifenähnliches Element oder an beabstandeten Intervallen entlang der Länge durch mehrere Halteklammern verbunden sein. Die Erfindung weist ferner eine Verkleidungsplatte für ein Gebäude auf, welche aus einem steifen, elastischen Blech einer Aluminiumlegierung mit hoher Formänderungsfestigkeit und einer Dicke von weniger als 0,3 mm besteht, wobei die Platte einen allgemein mittleren sichtbaren Abschnitt hat, welcher im Gebrauch mit einem Krümmungsradius > 20 mm gebogen ist, und die Platte ferner sich längs erstreckende Seitenränder aufweist, die jeweils mit einem Wulst mit einem Krüinmungsradius von weniger als 2 mm versehen sind.
  • Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung ist ein Verkleidungssystem für ein Gebäude vorgesehen, wobei das System mehrere Platten nach der Erfindung und Stützeinrichtungen aufweist, die montierbar sind, um die Platten durch Eingriff mit den Längsrändern der Platten zu halten. Die Stützeinrichtungen können innen entlang den Längsrändern mit den Platten in Eingriff stehen. Es ist ferner vorgesehen, daß die Stützeinrichtungen beabstandete Stützteile aufweisen und daß die Einrichtungen, welche die Längsränder jeder Platte miteinander verbinden, Klammern aufweisen, die längs gleitbar auf den Platten sind, und daß wenigstens eine der Halteklammern in zusammenwirkender Weise benachbart zu den Stützteilen angeordnet ist, um die Platten bezüglich der Stützeinrichtungen in ihrer Position zu fixieren.
  • Die Erfindung weist ferner eine Verkleidungsplatte zur Verwendung in einem Verkleidungsplattensystem für ein Gebäude auf, wobei die Verkleidungsplatte ein steifes, elastisches Blech einer Aluminiumlegierung mit hoher Formänderungsfestigkeit umfaßt sowie sich entlang jeder Seite der Platte längs erstreckende Wülste, die einen ausreichend kleinen Krümmungsradius besitzen, um eine permanente Verformung des Bleches zu bewirken, und einen mittleren sichtbaren Abschnitt, der mit einem Krümmungsradius gebogen ist, welcher den Biegeradius signifikant übersteigt, der eine permanente Verformung des Plattenmateriales bewirken würde.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Verkleidungsplatte für die Verwendung in einem Verkleidungssystem für ein Gebäude vorgesehen, wobei die Verkleidungsplatte ein steifes, elastisches Blech einer Aluminiumlegierung mit hoher Formänderungsfestigkeit aufweist und einen üblichen mittleren sichtbaren Abschnitt hat, der von mehreren seitlich benachbarten Facetten gebildet ist und der im Gebrauch so gebogen ist, daß die Übergänge der Facetten entlang einer Kurve liegen, die einen Krümmungsradius aufweist, welcher den Biegeradius des Bleches signifikant übersteigt, der eine permanente Verformung des Bleches bewirken würde, und wobei die Platte ferner sich längs erstreckende Seitenränder aufweist, die jeweils mit einem Wulst ausgebildet sind, der einen ausreichend kleinen Krümmungsradius hat, um eine permanente Verformung des Bleches zu bewirken.
  • Verbindungsabschnitte, beispielsweise im wesentlichen flache Verbindungsabschnitte, können an jeder Seite des gebogenen mittleren sichtbaren Abschnitts vorgesehen sein und sich von dort zu den Wülsten an den Längsseitenrändern erstrecken.
  • Die Wülste können mit dem Zwischenabschnitt über weitere, bezüglich den Zwischenabschnitten winklige Abschnitte verbunden sein und sich im Gebrauch im wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
  • Die Erfindung sieht ferner ein Verkleidungssystem vor, welches Platten nach der Erfindung sowie Stützeinrichtungen aufweist, die montierbar sind, um die Platten durch Eingriff mit den Längsrändern der Platten von der Innenseite oder der Außenseite der Längsränder zu halten. Die Stützeinrichtungen können beabstandete Stützteile aufweisen, wobei die die Längsränder jeder Platte miteinander verbindenden Einrichtungen Klammern aufweisen, die längs gleitbar auf den Platten angeordnet sind, und wobei wenigstens eine dieser Halteklammern in zusainmenwirkender Weise benachbart zu den Stützteilen angeordnet ist, um die Platten in bezug auf die Stützeinrichtungen in ihrer Position zu fixieren.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Stützteile längliche Profilteile auf, wobei die Profile der Träger einen Trägerkörperabschnitt und wenigstens einen Trägerflanschabschnitt, einen freien Rand zu dem oder jedem Trägerflanschabschnitt, beabstandete Reihen von Ansätzen, die zu dem freien Rand oder den Rändern gehören, für den Eingriff mit den Seitenrändern der Platten, und, benachbart zu jeder Reihe von Ansätzen, eine erste Reihe von Öffnungen zumindest in einem Flanschabschnitt aufweisen, wobei die Öffnungen der Reihen einen bestimmten Abstand voneinander besitzen, die Klammern jeweils einen Klammerkörperabschnitt und einen Klammerflanschabschnitt aufweisen und der Klammerkörperabschnitt zugehörige Einrichtungen besitzt, um die Platte in ihrer endgültigen Form zu halten, eine zweite Reihe von Öffnungen in den Klammerflanschabschnitten ausgebildet ist, wobei die Öffnungen einen bestimmten Abstand voneinander aufweisen, und Stifte vorgesehen sind, welche durch ausgewählte Öffnungen der Klammern und Öffnungen der Träger steckbar sind, um die Klammern relativ zu den Trägern zu fixieren.
  • Wenn eine solche Konstruktion als Wand- oder Deckenverkleidung in Nachbarschaft zu einer senkrechten Wand benutzt wird, kann eine Platte entlang eines Abschnitts innerhalb ihrer Querschnittsbreite in Längsrichtung geschnitten werden, wobei die verbleibende Längsseitenkante durch eine Klammervorrichtung und einen Ansatz einer Reihe gehalten wird und wobei die Schnittkante mit einer Haltevorrichtung, die an der senkrechten Wandfläche befestigt ist, in Eingriff tritt.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Einheit können die Platten Längsprofilabschlußränder aufweisen. Mindest einige der Platten können Endabschnite aufweisen, bei denen die Längsabschlußränder entfernt worden sind, so daß die mittleren sichtbaren Abschnitte, die den entfernten Abschlußrändern zugeordnet sind, mit den Enden von längs benachbarten Platten teleskopartig in Eingriff treten können.
  • Die Erfindung umfaßt ferner die Möglichkeit, daß ein Verkleidungssystem vorgesehen ist, welches mehrere Platten aufweist, und die Platten jeweils einen allgemein mittleren sichtbaren Abschnitt haben, der im Gebrauch in einer gebogenen Konfiguration vorliegt und unter Spannung gehalten ist innerhalb des elastischen Verformungsbereiches des Materials, sowie Längsseitenränder, wobei zusätzliche kurze Längen aus dem Plattenmaterial über den Platten an längs beabstandeten Positionen angeordnet sind, um so einen gemusterten visuellen Effekt zu erzielen. Diese zusätzlichen kurzen Längen aus Plattenmaterial können eine unter schiedliche Farbe gegenüber dem restlichen Plattenmaterial besitzen, um einen speziellen dekorativen Effekt zu erzielen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
  • die Figuren 1 und 2 jeweils schematische Querschnitte durch zwei verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäß ausgebildeten Platte, die zur Ausbildung einer Decke angeordnet ist;
  • Figur 3 den Zusammenbau durch Anschließen der Längsränder einer weiteren Ausführungsform einer Platte;
  • Figur 4 den Zusammenbau der Deckenplatten der Figuren 1 oder 2;
  • die Figuren 5 und 6 eine Seitenansicht sowie eine Draufsicht einer Ausführungsform von Sicherungsklammern, die mit der Platte nach Figur 4 verwendet werden;
  • Figur 7 einen vergrößerten Schnitt entlang Linie VII-VII in Figur 8 durch einen Abschnitt der Klammern der Figuren 5 und 6;
  • Figur 8 eine vergrößerte Teilendansicht der in Figur 7 gezeigten Klammer;
  • Figur 9 den Zusammenbau in die endgültige Form einer weiteren Ausführungsform einer Deckenplatte nach der Erfindung;
  • die Figuren 10-15 sechs weitere Konstruktionen, wobei Figur 14 das Ergebnis des Zusammenbaues gemäß Figur 9 darstellt;
  • Figur 16 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Deckenplatte nach der Erfindung in ihrer installierten Position;
  • Figur 17 in schematischer Weise Profilwalzen zur Ausbildung der Facetten der Plattenausführungsform der Figur 16 sowie das Blechmaterial vor und nach der Formung;
  • Figur 18 eine auseinandergezogene Ansicht einer modifizierten Ausführungsform eines Trägers und einer Klammer einer modifizierten Einheit nach der Erfindung;
  • Figur 19 eine weitere Modifikation der Einheit der Figur 18;
  • Figur 20 eine Endansicht, die ein Verfahren zum Montieren einer Einheit gemäß der Erfindung an einer Stelle benachbart zu einer Wand als Innenansicht zeigt;
  • Figur 21 eine Draufsicht auf den Teil der Figur 20;
  • Figur 22 zwei Ansichten einer weiteren modifizierten Konstruktion einer erfindungsgemäß ausgebildeten Platte, wobei zwei Plattenabschnitte in der oberen Figur voneinander getrennt und in der unteren Figur miteinander verbunden dargestellt sind;
  • Figur 23 eine Modifikation in bezug auf den Zusammenbau von zwei Plattenabschnitten Ende an Ende;
  • Figur 24 eine Unteransicht eines gemusterten Effektes, der unter Verwendung der Konstruktion der Figur 23 erhalten werden kann;
  • die Figuren 25a-29a Konstruktionen von Profilwalzen, die Modifikationen von solchen gemäß der Mitte von Figur 17 sind; und
  • die Figuren 25b-29b die sich ergebenden Querschnitte von Blechen nach der Formung mit den Profilwalzen gemäß den Figuren 25a-29a.
  • In Figur 1 ist eine Platte mit dem Bezugszeichen 10 dargestellt, welche einen allgemeinen mittleren sichtbaren Abschnitt 12 und Längsseitenabschnitte 14, 16 aufweist, die mit dem mittleren sichtbaren Abschnitt 12 über Zwischenabschnitte 18, 20 verbunden sind. Die Seitenabschnitte 14, 16 sind als Wülste dargestellt, die mit Ansätzen 22, 24 in Eingriff stehen, welche Teile einer Klammer 28 sind, die an einem Träger 26 befestigt ist. Beabstandete mittlere Abschnitte der Klammer 28 stehen nach der Befestigung an den Ansätzen 22, 24 zwischen den Zwischenabschnitten 18, 20 in Eingriff. Die gleiche Platte 10 ist in ihrer entspannten Position mit ausgezogenen Linien in Figur 4 dargestellt. In diesem Fall ist der mittlere sichtbare Abschnitt 12 im wesentlichen flach, und die Wülste 14, 16 sind nach außen gebogen.
  • Das Material der Platte ist ein elastisches Blech aus Metall oder einer Metallegierung. Wenn die Platte in ihre endgültige Form gebracht wird, hat der mittlere sichtbare Abschnitt eine Endform, die von der ursprünglichen Form signifikant verschieden ist. Diese endgültige Form ist in Figur 4 mit gestrichelten Linien dargestellt. In ihrer zusamnmengebauten, selbsttragenden und endgültigen Form ist der mittlere sichtbare Abschnitt elastisch verformt, wobei die elastische Verformung innerhalb des elastischen Bereiches des Bleches liegt. Die Ansätze 22, 24 halten die Platte in ihrem endgültigen Zustand durch die Verbindung mit den Längsseitenrändern 14, 16. Der zentrale Abschnitt der Klammer 28 wird benutzt, um die Einheit zu versteifen.
  • Die endgültige Konstruktion gemäß Figur 2 ähnelt der von Figur 1, wobei gleiche Teile durch gleiche Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Anstatt der mit dem Träger 26 verbundenen Klammer 28 ist jedoch eine Reihe von Zacken 30 einteilig vorgesehen, welche mit den Zwischenabschnitten 18, 20 in Eingriff treten. Bei dieser Konstruktion kann alternativ der mittlere sichtbare Abschnitt in seinem entspannten Zustand mehr gebogen sein, wobei er dann einen kleineren Krümmungsradius als in dem endgültigen, zusammengebauten und montierten Zustand gemäß Figur 2 besitzt. Die Elastizität des Materials wird dann zumindest teilweise dazu benutzt, um die Zwischenabschnitte 18, 20 gegen die Zacken 30 zu pressen. Ferner können Halteklainmern, ähnlich der Klammer 28 (nicht gezeigt), vorgesehen sein, um die Seitenabschnitte 14, 16 in ihren endgültigen Positionen zu halten, wobei ferner die Halteklainmern auch in zusammenwirkender Weise benachbart zu den Zacken 30 angeordnet sein können, um die Ränder der Platten positionsgerecht festzulegen gegen die äußere Krümmung der Zacken. Es sei angemerkt, daß bei jeder der Ausführungsform der mittlere sichtbare Abschnitt gebogen ist. Diese Biegung ist vorteilhafterweise so, daß der Krümmungsradius des mittleren sichtbaren Abschnittes 12 größer ist als 20 mm und der Krümmungsradius, der für die Formung der Seitenabschnitte verwendet wird, vorzugsweise geringer als 2 mm, um eine weitere Verfestigung der Konstruktion zu erzielen. Die Zwischenabschnitte 18, 20 dieser Ausführungsform der Platte weisen jeweils zwei im wesentlichen flache Abschnitte auf, die zueinander winklig angeordnet sind und miteinander und mit dem mittleren Abschnitt 12 sowie den seitenabschnitten 14, 16 über permanent verformte Verbindungsabschnitte 23 verbunden sind, die einen Krümmungsradius von weniger als 2 mm aufweisen.
  • Die in Figur 3 gezeigte endgültige Platte entspricht im wesentlichen den zuvor beschriebenen. Bei dieser Konstruktion ist der entspannte Zustand der Platte mit gestrichelten Linien dargestellt, und der mittlere sichtbare Abschnitt ist wieder im wesentlichen flach. Die Zwischenabschnitte 18, 20 werden, wie durch die Pfeile 19, 21 angedeutet, nach innen gebogen, so daß die Platte die endgültige Form gemäß den durchgezogenen Linien annimmt, wobei der mittlere sichtbare Abschnitt dann wie zuvor gebogen ist. Es ist jedoch hier dargestellt, daß die Seitenabschnitte 14, 16, beispielsweise mit einem Klebemittel, an einer Verbindungskonstruktion 32, befestigt sind, welche dazu dient, die Seitenabschnitte 14, 16 miteinander zu verbinden, wodurch der mittlere sichtbare Abschnitt 12 in seiner gebogenen Konfiguration gemäß den vorhergehenden Konstruktionen gehalten wird.
  • Eine für den Gebrauch geeignete Ausführungsform einer Klammer gemäß den schematischen Darstellungen der Konstruktionen der Figuren 1 und 4 ist in den Figuren 5-8 gezeigt. Zunächst wird auf Figur 5 eingegangen. Die Klammer besitzt einen mittleren Körperabschnitt 34 und zwei beabstandete Seitenflansche 36, wobei nur einer in Figur 5 erkennbar ist. Beide sind jedoch in Figur 6 dargestellt. Die Flansche 36 haben nach außen erweiterte Endabschnitte 38 für den inneren Eingriff mit den Zwischenabschnitten 18, 20 der Platte 10. An jedem Ende des Klammerkörpers 34 sind ein mittlerer Arm 38 und zwei Seitenarme 40 vorgesehen, wobei der mittlere Arm 38 mit einem sich nach unten erstreckenden Endabschnitt 42 ausgebildet ist. Die Figuren 7 und 8 zeigen deutlicher, daß dieser nach unten vorspringende Abschnitt 42 des mittleren Arms 38 einen herausgestanzten versetzten Abschnitt 44 hat, der eine Haltezunge 46 bildet. Diese Haltezunge dient zum Eingriff mit den Seitenabschnitten 14, 16, um die Platte in ihrer endgültigen Form zu halten.
  • Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Platte nach der Erfindung, welche nach ihrem Zusammenbau in ihre endgültige Form einen stärker gebogenen mittleren sichtbaren Abschnitt 12 aufweist. In dieser Figur ist der mittlere sichtbare Abschnitt in seinem entspannten Zustand mit der durchgezogenen Linie bei 13 gekennzeichnet, und die Pfeile 19, 21 zeigen über einen mit strichpunktierten Linien dargestellten Zwischenzustand, wie die Platte in ihren endgültigen verformten Zustand bewegt wird, der innerhalb des elastischen Bereiches des Materiales der Platte liegt. Es sei erwähnt, daß die sich ergebende Konstruktion im wesentlichen ähnlich der von Figur 3 ist, mit Ausnahme der Form der Zwischenabschnitte. Dementsprechend wurden die gleichen Bezugsziffern für ähnliche Teile verwendet.
  • Anstatt der Verwendung einer mittels eines Klebemittels verbundenen Verbindungseinheit, wie bei 32 gezeigt, ist es auch möglich, Verbindungsklammern zu verwenden, die denen gemäß den Figuren 5 bis 8 nicht unähnlich sind. Solche sind weiter unten in Figur 15 dargestellt.
  • Die Figuren 10-15 zeigen weitere Ausführungsformen, die in der gleicher Weise hergestellt werden können, so daß eine detaillierte Diskussion diesbezüglich nicht für notwendig erachtet wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die in Figur 14 gezeigte Konstruktion diejenige ist, welche schematisch in Figur 9 nach Anwendung der Befestigungsschritte dargestellt ist.
  • Figur 16 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der mittlere sichtbare Abschnitt 12 von mehreren beabstandeten flachen oder leicht konkaven Facetten 50 gebildet ist, um eine im allgemeinen nach unten gebogene Konfiguration für den sichtbaren Abschnitt 12 zu bewirken. Jede Facette 50 ist mit ihrer Nachbarfacette über einen gebogenen Verbindungsabschnitt 51 verbunden, die permanent in dem Material ausgebildet sind und vorzugsweise einen Krümmungsradius von weniger als 2 mm aufweisen. Figur 17 zeigt schematisch zwei Walzen 52 und 54 mit konkaven und konvexen, axial beabstandeten Abschnitten 56, 58. Der Radius der Krümmung R dieser Abschnitte ist größer als der Radius, durch den 0,2 % der Materialausbeute hergestellt wird, und ein Krümmungsradius r der Spitzen 60 zwischen den Abschnitten 56 der Walze 52 ist kleiner als dieser 0,2 % Ertragsradius, wodurch die notwendige permanente Verformung bewirkt wird. Das flache Blech 64 ist oberhalb der Walzen 52, 54 in Figur 17 dargestellt und zwar bevor das Blech den Walzen zugeführt wird. Das sich ergebende Produkt nach Zuführung zwischen den Walzen 52, 54 nimmt automatisch die gebogene Form an, welche mit 66 am Boden der Figur 17 gezeigt ist.
  • Die auf diese Weise erzielte Platte kann in einer Decke, wie in Figur 16 gezeigt, durch signifikante weitere Krümmung des sichtbaren Abschnitts der schon leicht gebogenen entspannten Form installiert werden, indem die nach innen gebogenen Längsseitenränder 14, 16 elastisch zwischen beabstandeten Nachbardeckenelemente befestigt werden.
  • Bei Druchführung der Verformung der Platten zu ihrer endgültigen Form, so daß der mittlere sichtbare Abschnitt eine Form hat, welche signifikant verschieden von der entspannten Originalform ist, kann eine adäquate Festigkeit für die Platten sogar dann erzielt werden, wenn das Material relativ dünn ist, zum Beispiel wenn das Blech eine Dicke von weniger als 0,3 mm und sogar nur 0,2 mm Dicke hat, wobei dies dann einem solchen Material entspricht, welches in der Herstellung von Jalousielamellen benutzt wird. Somit können sehr zufriedenstellende Ergebnisse mit geringerem Materialverbrauch als dies bisher möglich war erzielt werden.
  • Figur 18 zeigt eine weitere Konstruktion einer Plattenvorrichtung, die einen Träger 126 mit Seitenflanschen 127 aufweist, welche mit Plattenhalteansätzen 127a und einer Serie von beabstandeten Öffnungen 127b versehen sind, wobei die Entfernung durch einen bestimmten Abstand gegeben ist. Die Platte 110 ist im allgemeinen ähnlich derjenigen gemäß Figur 1 und hat einen mittleren sichtbaren Abschnitt 112 und Längsseitenabschnitte 114, 116, welche mit dem mittleren sichtbaren Abschnitt über Zwischenabschnitte 118, 120 verbunden sind. Die Klammern 134 sind generell den Klammern 34 von Figur 6 ähnlich, wobei nach unten gedrehte Endabschnitte 142 die Platte in ihrer endgültigen Form halten. Bei dieser Konstruktion sind jedoch die Seitenflansche 136 mit einer zweiten Reihe von Öffnungen 137 versehen, ähnlich den Öffnungen 127b und mit gleichem Abstand.
  • Figur 19 zeigt eine geringfügig modifizierte Konstruktion, wobei ähnliche Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Hier sind jedoch die Ansätze nicht wie die Ansätze 127a von Figur 18 ausgebildet, sondern sie sind als separate Abschnitte 127b geformt und diese greifen unter den Randabschnitten 114, 116 an und somit nicht unter den Abschnitten 118, 120 gemäß der Konstruktion in Figur 18.
  • Diese Konstruktion ist durch zwei gebogene Pfeile in Figur 19 gekennzeichnet.
  • Die Platte entspricht der von Figur 1, wobei die zwei Plattenabschnitte 210a, 210b eine wulstförmige Kante 214a, 216a aufweisen. Die Wülste 214b, 216b des Plattenteils 210b sind für einen bestimmten Abschnitt der Länge weggeschnitten worden. Aufgrund der allgemeinen Flexibilität des Plattenmaterials, gebildet aus relativ dünnem Material, kann es sehr gut gebogen werden, und die mittleren Abschnitte, also die sichtbaren Abschnitte 212b und die Zwischenabschnitte 218b, 220b, können nach innen gebogen werden, so daß sie in die entsprechenden Teile der Platte 210a eingreifen können.
  • Da die Wülste 214b, 216b weggeschnitten worden sind, ist das Biegen erleichtert und die zwei Plattenabschnitte können überlappend miteinander in Eingriff treten, wie im unteren Teil der Figur 22 dargestellt ist. Eine Klammer 15, wie die Klammer 34 von Figur 6 oder die Klammer 134 gemäß Figur 18, kann vorgesehen sein, um die überlappenden Plattenabschnitte zusammenzuhalten.
  • Eine modifizierte Konstruktion ist in Figur 23 dargestellt. Hier sind die Randteile 314a, 316a und 314b, 316b flach und können übereinander liegend angeordnet werden. Die mittleren Abschnitte, nämlich die sichtbaren Abschnitte 312a, 312b, sind ausreichend elastisch und flexibel, so daß sie so gebogen und teleskopiert werden können, daß die zwei Plattenteile ineinandergreifen und überlappen.
  • Die Verwendung einer in solcher Weise hergestellten Konstruktion ist beispielsweise in Figur 24 dargestellt. Hier sind die Platten , welche ähnlich denjenigen der Erfindung oder konventionelle Platten eines dickeren Materials sein können, durch die Bezugsziffern 410 gekennzeichnet. Dekorative flexible Abschnitte, zum Beispiel solche ähnlich denen nach Figur 23, die zum Beispiel eine verschiedene Farbe haben können, sind verschieden angeordnet und werden durch die Bezugsziffer 412 dargestellt. Die aktuelle Konfiguration dieser dekorativen Abschnitte 412 kann jede gewünschte Form annehmen in Übereinstimmung mit der verwendeten Form der Platten 410. Die Länge, die Verteilung und die Formen der Enden der dekorativen Abschnitte 412 können auf die verschiedenste Art und Weise gewählt werden, wobei einige Möglichkeiten in der Figur 24 gezeigt sind, um einen besonderen visuellen Effekt hervorzurufen.
  • Die Figuren 25a-29a zeigen fünf weitere Formen von Walzen, die als Modifikationen der Profilwalzen gemäß Figur 17 gezeigt sind. In jedem Fall haben die entsprechenden Profilwalzen auf wenigstens einer Profilwalze einen Abschnitt für die Bildung einer Querbiegung eines gegebenen Radius der Krümmung R, welche zwischen benachbarten Formabschnitten auf der anderen Profilwalze für die Bildung von Querbiegungen mit einem kleineren Radius der Krümmung R' angeordnet sind. Die Größe dieser Krümmungsradien ist dargestellt als Ausdruck der Dicke t des Bleches. In Figur 25a ist der größere Krümmungsradius R = 3 t, während R' = 1,5 t ist. Die daraus resultierende Form der Platte mit Facetten ist in Figur 25b dargestellt.
  • In Figur 26a sind die Krümmungsradien die gleichen wie in Figur 25a, aber das Ausmaß des mit Krümmungen versehenen Abschnitts ist unterschiedlich, was durch eine mehr flachere Verteilung der Wellen auf der Profilwalze bewirkt wird. Die entsprechende Struktur der mit Facetten versehenen Platte ist in Figur 26b dargestellt.
  • In Figur 27a sind der Krümmungsradius R = 50 t und der Radius R' = 2 t. Das Format des sich ergebenden Produktes ist in Figur 27b dargestellt.
  • In Figur 28 liegen die gleichen Werte für R und R' vor, aber die dargestellte Walze ist mehr faßförmig ausgebildet, so daß sich ein etwas anderes Produkt als gemäß Figur 28b ergibt.
  • Bei der Konstruktion, welche in Figur 29a dargestellt ist, ist R = 100 t und R' = 2 t, was zu dem in Figur 29b dargestellten Produkt führt.
  • Es sei hervorgehoben, daß die mit Facetten versehenen Konstruktionen auch in anderen als in Deckenanordnungen verwendet werden können. Sie könnten zum Beispiel als Lamellen für vertikale Jalousien benutzt werden.

Claims (41)

1. Verfahren zum Formen einer selbsttragenden Verkleidungsplatte (10), die in einem Verkleidungsplattensystem für ein Gebäude verwendet werden kann und aus einem elastischen Blech aus Metall oder einer Metallegierung besteht, wobei die Platten einen mittleren sichtbaren Abschnitt (12) und sich längs erstreckende Seitenränder (14, 16) aufweisen und das Verfahren die Schritte umfaßt, daß anfänglich die Platten (10) so ausgebildet werden, daß der mittlere sichtbare Abschnitt (12) in seinem entspannten Zustand eine Form hat, die von der beabsichtigten endgültigen Form verschieden ist, daß nachfolgend die Platte so geformt wird, daß ihr mittlerer sichtbarer Abschnitt (12) elastisch zu der endgültigen Form verformt wird, wobei die elastische Verformung innerhalb des elastischen Bereiches des Bleches liegt, und die Platte in ihrer endgültigen Form gehalten wird, indem die sich längs erstreckenden Seitenränder (14, 16) in fester Beziehung zueinander angeordnet werden, bevor die Platte an Ort und Stelle montiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte durch eine zueinander gerichtete Bewegung ihrer länglichen Seitenränder in ihre endgültige Form verformt und damit so signifikant verformt wird, daß sich ein mittlerer Teil des mittleren sichtbaren Abschnitts in einer Richtung bewegt, die quer zu und weg von einer Ebene verläuft, welche die länglichen Seitenränder verbindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere sichtbare Abschnitt (12) jeder Platte im entspannten Zustand und vor der Verbindung von deren länglichen Seitenrändern (14, 16) flach ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, d adurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (12) im entspannten Zustand und vor der Verbindung der länglichen Seitenränder (14, 16) gebogen ist und daß die endgültige Form durch Erhöhung des Krümmungsradius des mittleren sichtbaren Abschnitts (12) erreicht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (12) jeder Platte in seinem entspannten Zustand von mehreren seitlich benachbarten, sich längs erstreckenden Facetten (50) gebildet wird, wobei jede Facette mit ihrer Nachbarfacette über einen gebogenen Verbindungsabschnitt verbunden ist, der dauerhaft in dem Material mit einem Krümmungsradius (r) von weniger als 2 mm ausgebildet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Facetten (50) durch das Hindurchtreten des Bleches durch ein Walzenpaar (52, 54) gebildet werden, wobei wenigstens eine der Walzen mit axial beabstandeten konkaven und konvexen Abschnitten (56, 60) versehen ist und die konvexen Abschnitte (60) einen Krümmungsradius (r) haben, der ausreichend klein ist, um eine dauerhafte Verformung des Bleches zu bewirken.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere sichtbare Abschnitt (12) elastisch in einem Bogen mit einem Krümmungsradius größer als 20 mm ausgebildet wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Seitenränder (14, 16) jeder Platte jeweils dauerhaft mit einem Kantenabschnitt (22, 24) ausgebildet werden, wobei der Kantenabschnitt wenigstens einen dauernd verformten Randabschnitt aufweist, der mit dem mittleren Abschnitt über einen Verbindungsabschnitt (23) mit einem Krümmungsradius von weniger als 2 mm verbunden ist.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Ränder mittels eines Klebemittels miteinander verbunden werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Ränder über wenigstens eine Klemmeinrichtung (28) miteinander verbunden werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen flache Zwischenabschnitte (18, 20), einer auf jeder Seite des mittleren Abschnitts (12), ausgebildet werden, daß die Zwischenabschnitte sich zwischen dem mittleren Abschnitt und einer Längskante (14, 16) erstrecken und daß die Zwischenabschnitte (18, 20) mittels eines dauerhaft verformten Verbindungsabschnittes (23), der einen Krümmungsradius von weniger als 2 mm hat, mit dem mittleren sichtbaren Abschnitt verbunden werden.
11. Selbsttragende Verkleidungsplatteneinheit für die Verwendung in einem Verkleidungssystem für ein Gebäude, wobei die Einheit eine Platte aufweist, welche aus einem elastischen Blech aus einem Metall oder einer Metallegierung geformt ist und einen allgemein mittleren sichtbaren Abschnitt (12) besitzt, welcher zu seiner endgültigen Form geformt wird und unter einer Spannung innerhalb des elastischen Verformungsbereiches des Materials gehalten wird, wobei die Platte ferner sich längs erstreckende Seitenränder (14, 16) aufweist und Einrichtungen (28-46) an der Platte besitzt, die die sich längs erstreckenden Seitenränder in fester Beziehung zueinander positionieren und in der Lage sind, die Platte in der endgültigen Form zu halten, wobei sich zumindest der mittlere Abschnitt in einem elastisch verformten Zustand befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (28-46) die Längsränder im verformten Zustand näher zusammenhalten als im entspannten Zustand und daß dadurch ein mittlerer Teil des mittleren sichtbaren Abschnitts im endgültigen Zustand von einer Ebene, welche die Längsränder verbindet, weiter weg bewegt ist als im entspannten Zustand.
12. Platteneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere sichtbare Abschnitt (12) in der endgültigen Form der Platte im wesentlichen flach ist, wobei dies durch einen geeigneten negativen Bogen im entspannten Zustand der Platte erzielt wird.
13. Platteneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der endgültigen Form der Platte der mittlere sichtbare Abschnitt (12) einen wenigstens teilweise kreisförmigen Bogen besitzt, der einen Krümmungsradius im Bereich von wenigstens 20 mm aufweist.
14. Platteneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (12) in seinem entspannten Zustand und vor der Verbindung der länglichen Seitenränder flach ist.
15. Platteneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt in seinem entspannten Zustand und vor der Verbindung der länglichen Seitenränder gebogen ist.
16. Platteneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (12) in seinem entspannten Zustand durch eine Vielzahl von seitlich benachbarten, sich längs erstreckenden Facetten (50) gebildet ist, wobei jede Facette mit ihrer Nachbarfacette über einen gebogenen Verbindungsabschnitt (51) verbunden ist, der dauerhaft in dem Material mit einem Krümmungsradius von weniger als 2 mm geformt ist.
17. Platteneinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Facetten im entspannten Zustand in bezug auf die konvexen Verbindungsabschnitte jeweils leicht konkav ausgebildet sind.
18. Platteneinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Metall oder die Metallegierung eine hohe Formänderungsfestigkeit und eine Dicke von weniger als 0,3 mm hat.
19. Platteneinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Seitenränder (14, 16) jeweils mit einem Kantenabschnitt (22, 24) ausgebildet sind, wobei die Kantenabschnitte jeweils einen verformten Rand haben, der mit dem Rest der Platte über einen Verbindungsabschnitt (23) mit einem Krümmungsradius von weniger als 2 mm verbunden ist.
20. Platteneinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Seitenränder (14, 16) direkt in aneinander stoßender oder nah benachbarter Beziehung miteinander verbunden sind zur Bildung einer virtuell geschlossenen Querschnittsform.
21. Platteneinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Seitenränder (14, 16) indirekt miteinander verbunden sind und im Abstand voneinander gehalten werden.
22. Platteneinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Seitenränder wenigstens entlang eines Teils ihrer Längserstreckung über wenigstens ein zusätzliches streifenähnliches Element (32) miteinander verbunden sind.
23. Platteneinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Seitenränder (14, 16) in beabstandeten Intervallen entlang ihrer Länge über mehrere Halteklam-mern (28) miteinander verbunden sind.
24. Platteneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein steifes Blech einer Aluminiumlegierung mit hoher Formänderungsfestigkeit aufweist, sich längs erstreckende Wülste (14, 16) entlang jeder Seite des Elementes, die einen ausreichend kleinen Krümmungsradius haben, um eine dauernde Verformung des Bleches zu bewirken, und einen mittleren sichtbaren Abschnitt (12) der Platte, der zu einem Krümmungsradius gebogen ist, welcher signifikant den Biegeradius übersteigt, welcher eine dauerhafte Verformung des Bleches hervorrufen würde.
25. Platteneinheit nach Anspruch 11 mit einem steifen und elastischen Blech einer Aluminiumlegierung mit hoher Formänderungsfestigkeit und einer Dicke von weniger als 0,3 mm, wobei die Platte einen im allgemeinen mittleren sichtbaren Abschnitt (12) aufweist, welcher im Gebrauch zu einem Krümmungsradius größer als 20 mm gebogen ist, und sich längs erstreckende Seitenränder hat, die jeweils einen Wulst (14, 16) mit einem Krümmungsradius von weniger als 2 mm aufweisen.
26. Platteneinheit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere sichtbare Abschnitt (12) vor der Verformung flach ist.
27. Platteneinheit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere sichtbare Abschnitt (12) vor der Anbringung gebogen ist.
28. Platteneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein steifes elastisches Blech einer Aluminiumlegierung mit hoher Formänderungsfestigkeit aufweist, daß die Platte einen im allgemeinen mittleren sichtbaren Abschnitt (12) hat, welcher aus mehreren seitlich benachbarten Facetten (50) gebildet ist, und im Gebrauch so gebogen ist, daß die Facettenübergänge entlang einer Kurve liegen, die einen Krümmungsradius hat, der signifikant den Biegeradius des Bleches übersteigt, welcher eine dauernde Verformung des Bleches bewirken würde, sowie sich längs erstreckende Seitenränder, die jeweils mit einem Wulst (14, 16) ausgebildet sind, der einen ausreichend kleinen Krümmungsradius hat für die Erzielung einer dauerhaften Verformung des Bleches.
29. Platteneinheit nach Anspruch 28, welche ein steifes elastisches Blech einer Aluminiumlegierung mit hoher Formänderungsfestigkeit und einer Dicke von weniger als 0,3 mm aufweist, wobei die Platte einen im allgemeinen mittleren sichtbaren Abschnitt (12) hat, der aus mehreren seitlich benachbarten Facetten (50) gebildet ist und im Gebrauch so gebogen ist, daß die Verbindungen der benachbarten Facetten entlang einer Kurve liegen, die einen größeren Krümmungsradius als 20 mm hat, sowie sich längs erstreckende Seitenränder, die jeweils mit einem Wulst (14, 16) ausgebildet sind, der einen Krümmungsradius von weniger als 2 mm hat.
30. Platteneinheit nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenabschnitte (18, 20) auf jeder Seite des gebogenen mittleren sichtbaren Abschnitts vorgesehen sind und daß sie sich davon zu den Wülsten (14, 16) an den länglichen Seitenrändern erstrecken.
31. Platteneinheit nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenabschnitte im wesentlichen flach sind.
32. Platteneinheit nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (14, 16) mit den Zwischenabschnitten über weitere Abschnitte verbunden sind, die winklig zu den Zwischenabschnitten ausgebildet sind und sich im Gebrauch im wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
33. Verkleidungssystem für ein Gebäude, welches mehrere Platteneinheiten nach einem der Ansprüche 11 bis 32 sowie Stützeinrichtungen (26) aufweist, die montierbar sind, um die Platteneinheiten durch Eingriff mit den Längsrändern der Platten zu halten.
34. Verkleidungssystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen (30) mit jeder der Platten innen an den Längsrändern in Eingriff stehen.
35. Verkleidungssystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtungen beabstandete Stützteile (126) aufweisen, daß die Einrichtungen, die die Längsränder jeder Platte miteinander verbinden, Klammern (134) umfassen, die längs gleitbar auf den Platten angeordnet sind, und daß wenigstens eine der Halteklammern (134) in zusammenwirkender Weise benachbart zu den Stützteilen angeordnet ist, um die Platten in bezug auf die Stützeinrichtungen in ihrer Position zu fixieren.
36. Verkleidungssystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (126) längliche Profilträger aufweisen, die einen Trägerkörperabschnitt und wenigstens einen Trägerflanschabschnitt (127), einen freien Rand an dem oder jedem Trägerflanschabschnitt, beabstandete Sätze von Ansätzen (127a), die dem freien Rand oder den Rändern (14, 16) zugeordnet sind für den Eingriff mit den Seitenrändern der Platten, und benachbart zu jedem Satz von Ansätzen eine erste Reihe von Öffnungen (127b) in wenigstens einem Flanschabschnitt (127) besitzen, wobei die Öffnungen der Reihen einen bestimmten Abstand voneinander aufweisen, daß die Klammern (134) jeweils einen Klammerkörperabschnitt (136) und einen Klammerflanschabschnitt haben, wobei der Klammerkörperabschnitt zugehörige Einrichtungen (142) aufweist, um die Platte in ihrer endgültigen Form zu halten, daß eine zweite Reihe von Öffnungen (137) vorgesehen ist, die in den Klammerflanschabschnitten (136) ausgebildet sind und einen bestimmten Abstand voneinander aufweisen, und daß ferner Stifte (135) vorgesehen sind, welche durch ausgewählte Öffnungen (136) der Klammern und durch Öffnungen (127b) des Trägers führbar sind und so die Klammern relativ zu den Trägern fixieren.
37. Verkleidungssystem nach Anspruch 36 bei Verwendung als Wand oder Deckenverkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu einer senkrechten Wandfläche (155) eine Platte (112) entlang eines Abschnittes (113) innerhalb ihrer Querschnittsbreite längs geschnitten wird, daß der verbleibende Längsseitenrand (114) durch eine Halteklammer und einen Ansatz (127a) eines Satzes gehalten wird und daß der geschnittene Rand (113) mit einem Halteelement (145) in Eingriff steht, welche an der senkrechten Wandfläche angebracht ist.
38. Verkleidungssystem nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten profilierte Längsabschlußränder (214b, 216b) haben, daß wenigstens an einigen Platten des Systems Endabschnitte der Längsabschlußränder entfernt sind und daß der den entfernten Rändern zugehörige mittlere sichtbare Abschnitt (212b) teleskopartig in die Enden der längs benachbarten Platten (210a) eingreift.
39. Verkleidungssystem nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß Endteile der mittleren sichtbaren Abschnitte (312b) von zumindest einigen der Platten leicht verformt sind und teleskopartig in die Enden der längs benachbarten Platten eingreifen.
40. Verkleidungssystem nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche kurze Längen (412) aus Plattenmaterial über den Platten (410) an längs beabstandeten Stellen in Eingriff stehen, um einen gemusterten visuellen Effekt zu erzeugen.
41. Verkleidungssystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen kurzen Längen (412) aus Plattenmaterial gegenüber dem verbleibenden Plattenmatreial mit einer anderen Farbe geformt sind.
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