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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrisch leitende
Zementzusammensetzung, die zur Verwendung als Verringerer des
Erdungswiderstands und als Erdungselektrodenmaterial brauchbar
ist, sowie eine aus der Zusammensetzung hergestellte elektrisch
leitende Masse.
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Zwei Typen von Zusammensetzungen sind konventionellerweise
als Verringerer des Erdungswiderstands verwendet worden, die als
Stromleitungsmasten, elektrische Pole, Blitzableiter,
verschiedene elektrische Geräte etc. eingesetzt worden sind. Ein
Zusammensetzungstyp enthält anorganische Materialien wie Gips und
einen Elektrolyt, während der andere Typ Zement, Zuschlagstoff
und Kohlenstoff-Fasern enthält.
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Der erstere Typ ist allerdings anfällig gegenüber Auflösung
des Elektrolyten, wenn Regenwasser in das Material eindringt,
daher werden die elektrisch leitenden Eigenschaften dieses Typs
nicht gut beibehalten. Außerdem ist die mechanische Festigkeit
dieses Typs schlecht. Andererseits bringt in Hinsicht auf den
letzteren Typ, obwohl die Verwendung einer großen Menge an
Kohlenstoff-Faser, die als elektrischer Leiter wirkt, die
Herstellung von Widerstandsverringerern mit hoher elektrischer
Leitfähigkeit ermöglicht, die Verwendung einer solch großen Menge an
Kohlenstoff-Fasern hohe wirtschaftliche Kosten mit sich.
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Eine elektrisch leitende Zusammensetzung, die die oben
diskutierten und verschiedene andere Nachteile und Mängel des
Standes der Technik überwindet, umfaßt Portlandzement, Quarzsand
(Silikasand) und Kohlenstoff-Fasern, wobei auf jeweils 100
Gewichtsteile des Portlandzements Quarzsand (Silikasand) in einer
Menge von 1 bis 90 Gewichtsteilen und auf jeweils 100
Gewichtsteile der kombinierten Menge an Portlandzement und Quarzsand
(Silikasand) Kohlenstoff-Fasern in einer Menge von 0,6 bis 1,7
Gewichtsteilen enthalten sind.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die
elektrisch leitende Zementzusammensetzung außerdem einen Zuschlag,
wobei auf jeweils 100 Gewichtsteile des Portlandzements
Zuschlag in einer Menge von 0 bis 200 Gewichtsteilen enthalten
ist; auf jeweils 100 Gewichtsteile der kombinierten Menge an
Portlandzement und Zuschlag Quarzsand (Silikasand) in einer
Menge von 1 bis 90 Gewichtsteilen enthalten ist und auf jeweils
100 Gewichtsteile der kombinierten Menge an Portlandzement,
Quarzsand (Silikasand) und Zuschlag Kohlenstoff-Fasern in einer
Menge von 0,6 bis 1,7 Gewichtsteilen enthalten sind.
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Eine erfindungsgemäße elektrisch leitende Masse wird
hergestellt, indem die oben beschriebene elektrisch leitenden
Zementzusammensetzung mit Wasser gemischt und die Mischung gehärtet
wird, wobei die elektrisch leitende Masse einen spezifischen
Durchgangswiderstand von weniger als 0,2 Ω m, eine
Biegefestigkeit von 30 kg/cm² oder mehr und eine Druckfestigkeit von 100
kg/cm² oder mehr aufweist.
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So ermöglicht die hier beschriebene Erfindung die Aufgaben,
(1) eine elektrisch leitende Zementzusammensetzung zu liefern,
die die Herstellung einer elektrisch leitenden Masse mit
hervorragender mechanischer Festigkeit und hoher elektrischer
Leitfähigkeit ermöglicht, und (2) eine preiswerte elektrisch leitende
Zementmasse mit den genannten hervorragenden Eigenschaften zu
liefern.
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Die Typen von Portlandzement, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können, sind nicht besonders begrenzt,
und Beispiele für Portlandzement schließen gewöhnlichen
Portlandzement, Hochwertzement (Portlandzement (III)),
Ultrahochwertzement, Mäßigwärme-Portlandzement, Spezial-Portlandzement
und dergleichen ein. Weil gewöhnlicher Portlandzement relativ
preiswert ist, wird er im allgemeinen für den vorliegenden Zweck
verwendet. Andere Typen von Zement als die oben genannten
Portlandzemente können auch in Kombination mit dem Portlandzement
verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Menge des anderen
Zements so ist, das die physikalischen Eigenschaften der
resultierenden Masse nicht beeinträchtigt werden.
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Wenn erforderlich enthält die erfindungsgemäße
Zementzusammensetzung einen Zuschlag. Beispiele für den Zuschlag schließen
ein Calciumcarbonat, Flugasche, Hochofenschlacke, Ton,
Luftporenbildungsmittel,
Wasserverringerungsmittel, etc. Die
verwendbaren Typen von Zuschlägen sind nicht auf diese Materialien
begrenzt. Der Zuschlag ist in einer Menge von 200 Gewichtsteilen
oder weniger und vorzugsweise 100 Gewichtsteilen oder weniger
auf 100 Gewichtsteile Portlandzement enthalten.
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Die erfindungsgemäße Zementzusammensetzung umfaßt Quarzsand
als Zuschlagstoff. Die Funktionen des Quarzsands werden als
konsistent mit der gleichförmigen Verteilung der Kohlenstoff-
Faser und der Erhöhung der mechanischen Festigkeit der aus der
Zementzusammensetzung hergestellten Masse angesehen.
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Für die vorliegenden Zwecke sollte vorzugsweise getrockneter
Quarzsand verwendet werden. In Hinsicht auf die Korngröße des
Quarzsands wird im Handel erhältlicher Quarzsand Nr. 4
verwendet, der überwiegend aus Siliciumdioxidkörnern besteht, die mit
mesh 14 gesiebt, aber mit mesh 28 zurückgehalten werden, wobei
allerdings Nr. 2, Nr. 3, Nr. 5 und Nr. 6 etc. ebenfalls
verwendet werden können. Der Quarzsand ist in einer Menge von 1 bis 90
Gewichtsteilen, vorzugsweise 3 bis 50 Gewichtsteilen und
insbesondere 5 bis 15 Gewichtsteilen auf jeweils 100 Gewichtsteile
der kombinierten Menge aus Portlandzement und Zuschlag
enthalten. Wenn die Menge des Quarzsands weniger als 1 Gewichtsteil
beträgt, ist das Verfahren der Wasserzugabe zu den Bestandteilen
der Zusammensetzung, das Kneten und Herstellen der Masse
unangemessen schwierig, und außerdem ist die Festigkeit der nach der
Hydratisierungsreaktion erhaltenen Masse niedrig. Andererseits
ist, wenn die Menge an Quarzsand mehr als 90 Gewichtsteile
beträgt, die elektrische Leitfähigkeit der so erhaltenen Masse
niedrig, was auf die schlechte Verteilung der Kohlenstoff-Fasern
in den Bestandteilen der Zusammensetzung oder auf ein großes
Ausmaß an Brechen der Kohlenstoff-Fasern zurückzuführen ist.
Außerdem haben im Gegensatz zu den Erwartungen Versuche gezeigt,
daß keine Masse mit hervorragenden mechanischen
Festigkeitseigenschaften erhalten wird, wenn die Menge des Quarzsands in der
Mischung unangemessen hoch ist.
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Die Typen von Kohlenstoff-Fasern, die zur erfindungsgemäßen
Verwendung geeignet sind, sind solche mit niedrigem elektrischen
Widerstand und relativ niedrigen Kosten. Beispielsweise sind aus
Pech erhaltene Graphit-Fasern (sogenannte bei 2000ºC gesinterte
Fasern) für den vorliegenden Zweck geeignet. Im allgemeinen
sollten die verwendeten Kohlenstoff-Fasern eine Länge von 5 bis
30 mm und vorzugsweise 10 bis 25 mm aufweisen. Wenn die
Kohlenstoff-Fasern unangemessen kurz sind, ist die Zugabe eines
größeren Volumens an Kohlenstoff-Fasern notwendig, und demnach ist
die Bearbeitbarkeit bei der Bildung der elektrisch leitenden
Masse schlecht. Außerdem ist die mechanische Festigkeit der
Masse niedrig. Wenn im Gegensatz dazu die Kohlenstoff-Fasern
übermäßig lang sind, ist die Verteilung der Fasern in der
Mischung schlecht und daher ist die elektrische Leitfähigkeit der
Masse nicht gleichförmig. Um der Masse eine gute elektrische
Leitfähigkeit zu verleihen, soll der Durchmesser der
Kohlenstoff-Fasern 40 um oder weniger, vorzugsweise etwa 10 bis 30 um
und insbesondere 10 bis 20 um betragen. Die Kohlenstoff-Fasern
sind in einer Menge von 0,6 bis 1,7 Gewichtsteilen, vorzugsweise
0,7 bis 1,5 Gewichtsteilen und insbesondere 0,8 bis 1,3
Gewichtsteilen auf jeweils 100 Gewichtsteile der kombinierten
Menge aus Zement, Quarzsand und Zuschlag vorhanden. Wenn die
Menge der Kohlenstoff-Fasern mehr als 1,7 Gewichtsteile beträgt,
nimmt die elektrische Leitfähigkeit nicht in angemessener Weise
zu, wenn die Kosten des Materials entsprechend steigen. Außerdem
führt eine übermäßige Menge an Kohlenstoff-Fasern zu einer Masse
mit niedriger mechanischer Festigkeit.
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Eine oder mehrere Sorten des oben erwähnten Portlandzements,
Quarzsands, der Kohlenstoff-Fasern oder Zuschläge kann bzw.
können in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthalten sein.
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Um unter Verwendung der erfindungsgemäßen elektrisch
leitenden Zementzusammensetzung eine elektrisch leitende Masse zu
erhalten, kann beispielsweise das folgende Verfahren verwendet
werden. Zuerst werden der genannte Portlandzement, der
Quarzsand, die Kohlenstoff-Fasern und falls erforderlich der Zuschlag
nach einem konventionellen Verfahren gemischt. Die Reihenfolge
der Zugabe dieser Bestandteile unterliegt keiner speziellen
Einschränkung. Wasser und wenn notwendig eine geringe Menge Kies
(Grobsand) wird dann zugesetzt, wonach die Mischung der
genannten Bestandteile durch Hydratisierung gehärtet wird und so die
gewünschte Masse ergibt. Die zugesetzte Wassermenge beträgt
üblicherweise 40 bis 80 Gewichtsteile und vorzugsweise 45 bis 70
Gewichtsteile auf jeweils 100 Gewichtsteile der trockenen
Zementzusammensetzung. In Fällen, wo ein wasserabsorbierendes
Material oder ein Material, das ein Hydrat bildet, als Zuschlag
zugesetzt wird, soll die Wassermenge in geeigneter Weise erhöht
werden. Die Reihenfolge, in der die Zementzusammensetzung,
Wasser und falls notwendig Kies zugegeben werden, unterliegt keiner
speziellen Einschränkung. Die gewünschte elektrisch leitende
Masse wird dann erhalten, indem die Mischung härten gelassen
wird. Beispielsweise wird die so erhaltene Mischung in eine Form
gegossen, gepresst, rotationsgeformt oder extrudiert, etc., was
zu einer feuchten Masse führt. Dann wird die feuchte Masse bei
gewöhnlicher Temperatur oder durch Erhitzen gehärtet.
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Die erfindungsgemäße elektrisch leitende Masse, die in der
oben gewähnten Weise hergestellt worden ist, besitzt einen
spezifischen Durchgangswiderstand von weniger als 0,2 Ω m, eine
Biegefestigkeit von 30 kg/cm² oder mehr und eine Druckfestigkeit
von 100 kg/cm² oder mehr, daher ist die elektrische Leitfähigkeit
der so erhaltenen Masse hoch und die mechanische Festigkeit der
Masse ist groß.
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Die erfindungsgemäßen elektrisch leitenden
Zementzusammensetzungen können als Verringerer des Erdungswiderstands für
elektrische Pole, Blitzableiter oder dergleichen verwendet
werden. Beispielsweise kann nach der Zugabe von Wasser zu der
Zementzusammensetzung und Mischen die resultierende Mischung
gegossen werden, um den oberen Teil eines mit Kupfer plattierten
Stabs, der als Blitzableiterelektrode in die Erde getrieben
worden ist, zu bedecken, und dann härten gelassen werden. In den
Fällen, wo Erdungsplatten aus Kupferfolie als Erdungselektroden
für hochzugfeste Stromleitungsmasten verwendet werden, können
die Außenbereiche der Bleidrähte zwischen den Platten mit der
oben erwähnten Mischung aus Zementbestandteilen und Wasser
bedeckt und dann härten gelassen werden.
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Die erfindungsgemäßen elektrisch leitenden
Zementzusammensetzungen können auch für die Erdungselektroden elektrischer
Pole oder Blitzableiter verwendet werden. Beispielsweise können
die Zementbestandteile mit zugesetztem Wasser gegossen werden,
um so die Außenbereiche der Erdungsdrähte aus Blei direkt zu
umgeben, und härten gelassen werden, und die resultierende Masse
dient als Erdungselektrode.
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In jeder der oben erwähnten Anwendungen wird die
Zementzusammensetzung gehärtet, um eine erfindungsgemäße elektrisch
leitende Masse zu bilden. Weil die elektrisch leitende Masse,
die die Erdungselektrode bildet, ein harter Feststoff ist, wird
die oben genannte Elektrode nicht leicht durch äußeren Druck
verformt und so wird der elektrische Widerstand der
Erdungselektroden nicht erhöht. Außerdem kann dem Splittern der
Erdungselektroden aufgrund des durch Blitzableiter hervorgerufenen
Stromstoßes und einem nachfolgender Anstieg des elektrischen
Widerstands vorgebeugt werden.
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Die erfindungsgemäße elektrisch leitende
Zementzusammensetzung umfaßt Portlandzement, Quarzsand, Kohlenstoff-Fasern und
falls notwendig einen Zuschlag, wobei die Proportionen des
Quarzsands und der Kohlenstoff-Fasern wie oben vorgeschrieben
sind. Ungeachtet eines vergleichsweise kleinen Anteils an
Quarzsand und Kohlenstoff-Fasern besitzt die elektrisch leitende
Masse, die unter Verwendung der Zementzusammensetzung erhalten
worden ist, hervorragende elektrische Leitfähigkeit und
mechanische Festigkeit. Mehr noch, da die Menge an Kohlenstoff-Faser
relativ klein ist, kann eine elektrisch leitende Masse mit den
oben erwähnten hervorragenden Charakteristika zu
wirtschaftlichen Kosten erhalten werden.
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Die erfindungsgemäße elektrisch leitende Masse besitzt einen
niedrigen spezifischen Durchgangswiderstand, große
Biegefestigkeit und große Druckfestigkeit. Außerdem wird, im Gegensatz zu
konventionellen Widerstandsverringerern vom Gips-Typ, die
elektrisch leitende Komponente der vorliegenden
Zementzusammensetzung nicht in Wasser aufgelöst und so behält die elektrische
leitende Masse eine adäquate mechanische Festigkeit. Daher ist
die erfindungsgemäße elektrisch leitende Zementzusammensetzung
in hohem Maße zur Verwendung als Erdungselektrodenmaterialien
und Verringerer des Erdungswiderstands für Objekte geeignet, die
für die Induktion von Stromstößen durch Blitzableitern anfällig
sind, etc. wie Stromleitungsmasten, elektrische Polen und
Blitzableiter, etc.
Beispiele
Beispiel 1
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100 Gewichtsteile gewöhnlicher Portlandzement, ungefähr 1,5
Gewichtsteile Kohlenstoff-Fasern (d. h. aus Pech erhaltene
Graphit-Fasern mit einem mittleren Durchmesser von 14,5 um und
einer Länge von 10 bis 25 mm), 60 Gewichtsteile Calciumcarbonat
und 5 Gewichtsteile trockener Quarzsand Nr. 4 wurden ungefähr 5
Minuten lang in einem Universalrührmischer gemischt, wodurch die
Kohlenstoff-Fasern verteilt wurden und die erfindungsgemäße
elektrisch leitende Zementzusammensetzung erhalten wurde. Von
einem Teil dieser Mischung wurde eine Probe gezogen, um den
Zustand der Verteilung der Kohlenstoff-Fasern visuell zu
untersuchen. Die Resultate sind zusammen mit den für die unten
beschriebenen Beispiele 2 bis 10 und Vergleichsbeispiele 1 bis 5
erhaltenen Resultate in Tabelle 1 gezeigt. Der
Verteilungszustand der Kohlenstoff-Fasern wurde nach der folgenden
dreistufigen Skala bewertet:
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O : hervorragende Verteilung
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Δ: vergleichsweise gute Verteilung
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X : verknäuelte Klumpen (Pillen) aus Fasern vorhanden
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Dann wurden dieser Mischung 70 Gewichtsteile Wasser
zugesetzt, die Bestandteile wurden gründlich durchmischt und die
feuchte Masse wurde durch Hydratisierung härten gelassen,
wodurch eine erfindungsgemäße elektrisch leitende Masse erhalten
wurde.
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Der spezifische Durchgangswiderstand, die Biegefestigkeit
und die Druckfestigkeit der resultierenden Masse wurden gemäß
den in JIS R5201, "Physical Testing Methods of Cement",
spezifizierten Verfahren gemessen. Für die Untersuchung des
spezifischen
Durchgangswiderstands wurde eine Masse, die in Form eines
4 x 4 x 8 cm rechteckigen Parallelepipeds geformt und 5 Tage
gehärtet worden war, als Probestück verwendet, und die Messung
wurde unter Verwendung eines Wechselspannungsbrückenwiderstands
durchgeführt. Zur Untersuchung der Biege- und Druckfestigkeit
wurden Massen, die in Form eines 4 x 4 x 16 cm rechteckigen
Parallelepipeds geformt und 8 Tage gehärtet worden waren, als
Probestücke verwendet.
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Die Resultate dieser Tests sind in Tabelle 1 zusammen mit
den entsprechenden Resultaten für die Beispiele 2 bis 10 und
Vergleichsbeispiele 1 bis 5 gezeigt.
Beispiele 2 bis 10
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Elektrisch leitende Massen wurden nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die Proportionen
der entsprechenden Bestandteile und die Länge der verwendeten
Kohlenstoff-Fasern wie in Tabelle 1 gezeigt waren.
Vergleichsbeispiele 1 bis 5
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Elektrisch leitende Massen wurden nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die Proportionen
der entsprechenden Bestandteile und die Länge der verwendeten
Kohlenstoff-Fasern wie in Tabelle 1 gezeigt waren.
Tabelle 1
Beispiele
Vergleichsbeispiele
Portlandzement
Calciumcarbonat
Quarzsand
Posten A
Kohlenstoff-Fasern Faserlänge mm
Posten B
Wasser
Verteilungsgrad
spezifischer Durchgangswiderstand (Ω m)
Biegefestigkeit (kg/cm²)
Druckfestigkeit (kg/cm²)
a) Posten A repräsentiert das Verhältnis von Quarzsand zu dem Gesamtgewicht (100) von
Zement und Calciumcarbonat
b) Posten B repräsentiert das Verhältnis von Kohlenstoff-Fasern zu dem Gesamtgewicht (100)
von Zement, Calciumcarbonat und Quarzsand
Beispiele 11 bis 14
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Elektrisch leitende Massen wurden nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die Proportionen
der entsprechenden Bestandteile und die Länge der verwendeten
Kohlenstoff-Fasern wie in Tabelle 2 gezeigt waren.
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Die spezifischen Durchgangswiderstände der so erhaltenen
elektrisch leitenden Massen sind zusammen mit den entsprechenden
Resultaten für die unten beschriebenen Vergleichsbeispiele 6 bis
8 in Tabelle 2 gezeigt.
Vergleichsbeispiele 6 bis 8
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Elektrisch leitende Massen wurden nach dem gleichen
Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die Proportionen
der entsprechenden Bestandteile und die Länge der verwendeten
Kohlenstoff-Fasern wie in Tabelle 2 gezeigt waren.
Tabelle 2
Beispiele
Vergleichsbeispiele
Portlandzement
Calciumcarbonat
Quarzsand Nr. 4
Proportion (Gew.%)a
Kohlenstoff-Fasern Faserlänge mm
Proportion (Gew.%)b
Wasser
spezifischer Durchgangswiderstand (Ω m)
a) Posten A repräsentiert das Verhältnis von Quarzsand zu dem Gesamtgewicht (100) von
Zement und Calciumcarbonat
b) Posten B repräsentiert das Verhältnis von Kohlenstoff-Fasern zu dem Gesamtgewicht (100)
von Zement, Calciumcarbonat und Quarzsand