DE69003753T2 - Schaukasten. - Google Patents

Schaukasten.

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/24Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaukasten, und insbesondere auf einen solchen Kasten oder ein solches Möbelstück, welches derart ausgelegt ist, daß es ohne einen Zugang zum Innenraum des Möbelstücks nicht demontiert werden kann.
  • Heutzutage werden Gegenstände in Privaträumen oder Büroräumen ausgestellt, indem man diese in verglasten Schaukästen bzw. Möbelstücken präsentiert, welche verschlossen sind, und die die Gegenstände vor einem Berühren und/oder Dieben schützen. Wie in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, weist ein derartiges Möbelstück vertikale Verbindungsplatten 1,2,3 und Fachbretter, wie die mit 4,5,6,7 und 8 bezeichneten, und ein oberes Fachbrett 9 auf, welches das Möbelstück am oberen Teil schließt. Die Fachbretter liegen auf Zapfen, wie die Zapfen 10, auf, welche in Öffnungen festgelegt sind, welche in den vertikalen Querplatten 1,2 des Möbelstücks beispielsweise gebohrt sind. Schiebetüren 11,12 bilden den Abschluß an der Vorderseite des Möbelstücks. Die gesamte Anordnung ruht auf einem Sockel 13, in welchem Ausnehmungen und Gleitführungen vorgesehen sind, um jeweils die unteren Ränder der Platten 1,2,3 und der Schiebetüren 11,12 aufzunehmen. Die letztgenannten werden im allgemeinen von Glasplatten auf ähnliche Weise wie die Teile der vertikalen Platten und der Fachbretter bzw. Fachböden gebildet, so daß man eine Ausstellungsvitrine für Gegenstände erhält, welche auf den Fachbrettern bzw. Fachböden liegen.
  • Um einen unerlaubten Zugang zu den Gegenständen zu verbieten, sind die Schiebetüren dieser Möbelstücke heutzutage mit einem Schloß versehen. Diese Vorkehrung hat sich aber häufig als unzulänglich erwiesen, wenn Gegenstände vor Dieben (ohne Glasbruch) geschützt werden sollen, da sehr häufig die vertikalen Platten und die Schiebetüren nur einfach durch ihr Eigengewicht am Sockel festgehalten sind, was von großer Bedeutung ist, wenn die Elemente des Möbelstücks von Glasplatten gebildet werden. Man hat daher festgestellt, daß zwei Personen die gesamte Anordnung der Glasteile des Möbelstücks anheben können, so daß dieser Teil vom Sockel abgenommen werden kann und daß man dann einen Zugang sogar zu den sich im Innern des Möbelstücks befindenden Gegenständen hat.
  • Gewisse im Handel erhältliche Vitrinen sind daher derart ausgelegt, daß fest mit dem Sockel und dem Glasteil verbundene Einrichtungen vorgesehen sind. Die bekannten Vitrinen weisen entweder abnehmbare Befestigungseinrichtungen auf, welche von der Außenseite des Möbelstücks her zugänglich sind, oder permanente Befestigungseinrichtungen, wie Klebebänder auf dem Glas, auf.
  • Abnehmbare Befestigungseinrichtungen, welche von der Außenseite des Möbelstücks zugänglich sind, sind gegenüber Dieben unwirksam, da diese von denselben leicht demontiert werden können. Permanente Befestigungseinrichtungen bringen offensichtlich den Nachteil mit sich, daß selbst für befugte Personen eine Demontage des Möbelstücks nicht mehr möglich ist. Eine derartige Demontage kann erforderlich sein, wenn man das Möbelstück versetzen will, da es sich hierbei um ein schweres und unhandlich schwierig in einem Stück zu transportierendes Möbelstück handelt.
  • Ein Schaukasten bzw. eine Vitrine nach dem einleitenden Teil des Patentanspruchs 1 ist aus DE-A-1 561 616 bekannt.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, ein Möbelstück in Form einer Vitrine bereitzustellen, welches frei von den vorstehend angegebenen Nachteilen ist.
  • Auch zielt die Erfindung darauf ab, ein derartiges Möbelstück bereitzustellen, welches demontierbar ist, welches aber nur durch einen Zugang vom Innenraum des Möbelstücks her demontiert werden kann.
  • Nach der Erfindung werden diese Zielsetzungen mit einem Schaukasten bzw. einem Ausstellungsmöbelstück, insbesondere in Form einer Vitrine erreicht, welches vertikale Verbindungsplatten aufweist, welche auf einem Sockel aufliegen, und ein oberes horizontales Fachbrett aufweist, welches mit dem Sockel, den vertikalen Platten und Türen einen geschlossenen Raum begrenzt, und wenigstens eine Einrichtung aufweist, welche nur vom Innern des Kastens zugänglich ist, um jede vertikale Platte zu verriegeln. Nach der Erfindung weist der Sockel einen Boden auf, welcher einstückig mit einer Umfangsleiste ausgebildet ist, welche sich höher als der Boden vertikal erstreckt, wobei die vertikalen Platten an ihren Basisteilen gegen die Innenfläche der Leiste zur Anlage bringbar sind, und die Verriegelungseinrichtung durch eine Öffnung geht, welche eine Platte in der Nähe eines unteren Randes derselben durchsetzt und in die Leiste durch die Innenfläche geht.
  • Der Kasten weist auch einen abnehmbaren Boden auf, welcher dazu bestimmt ist, daß er zur Anlage gegen den Boden des Sockels und gegen die inneren Flächen der vertikalen Platten kommt, wobei die Dicke des abnehmbaren Bodens derart gewählt ist, daß die Verriegelungseinrichtungen der vertikalen Platten am Sockel verdeckt sind.
  • Die Verriegelungseinrichtungen sind derart ausgelegt, daß von befugten Personen eine Demontage des Kastens vom Innenraum desselben her gestattet ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, welche lediglich beispielhaften Charakter hat, und in welcher gilt:
  • Fig. 1 zeigt einen Kasten bzw. ein Möbelstück in Form einer Vitrine gemäß einer üblichen Auslegung.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Teilausschnittsdarstellung des Sockels und einer vertikalen Platte des Möbelstücks nach der Erfindung.
  • Fig. 3 stellt verschiedene Auslegungsformen von Verriegelungseinrichtungen dar, welche bei der Erfindung zum Einsatz kommen können.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Beschlags, welcher zum Zusammenbau des Möbelstücks nach der Erfindung eingesetzt wird.
  • Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht einer Schiebetüre und von Gleitführungen, welche bei dem Möbelstück nach der Erfindung vorgesehen sind.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird ein Möbelstück nach der Erfindung beschrieben, welches nach außen hin die allgemeine Form eines Möbelstücks hat, das an sich entsprechend Fig. 1 bekannt ist. Dieses Möbelstück ist aber derart modifiziert, daß es von der Außenseite her nicht demontierbar ist, wozu Einrichtungen vorgesehen sind, welche in den Fig. 2 bis 5 dargestellt sind.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 2 sind Einrichtungen gezeigt, welche dazu genutzt werden, daß eine Demontage des Sockels 13 des Möbelstücks von der Außenseite des Möbelstücks her verhindert wird. Aus dieser Figur ist zu ersehen, daß der Sockel 13 von einer vertikalen Leiste 14 gebildet wird, welche fest am Umfang eines festen Bodens 15 derart angebracht ist, daß sie höher als die obere Fläche des Bodens verläuft. Die Leiste 14 hat somit eine im allgemeinen viereckförmige, quadratische oder rechteckförmige Kontur unter entsprechender Anpassung an den horizontalen Querschnitt des Möbelstücks. Die vertikalen Platten 1,2 und 3 des Möbelstücks liegen mit ihren unteren Basisteilen gegen den festen Boden 15 an und kommen zur Anlage gegen die innere Fläche der Leiste 14 an dem Teil der Leiste, welcher höher als der feste Boden ist. In Fig.2 ist nur die vertikale Platte 1 zu sehen, es ist aber ersichtlich, daß die Platten 2 und 3 auf gleiche Weise zur Anlage gegen die Leiste 14 kommen. Ein beweglicher Boden 16 wird auf den festen Boden 15 unmittelbar aufgelegt, nachdem die Platten 1,2 und 3 an Ort und Stelle angeordnet sind. Eine Gleitführung 31 ist fest auf dem Boden 16 parallel zur vierten Seite der Leiste 13 vorgesehen. Die Funktion dieser Gleitführung wird nachstehend insbesondere im Zusammenhang mit der Beschreibung von Fig. 5 näher erläutert.
  • Nach der Erfindung ist jede vertikale Platte 1 und 2, welche beispielsweise aus Glas besteht, in der Nähe des unteren Randes unter Anlage gegen den Boden 15 von wenigstens einer Öffnung 17 durchsetzt. Eine Verriegelungseinrichtung 18 geht durch diese Öffnung, um in die benachbarte Leiste 14 einzudringen. Diese Einrichtung verschließt die Öffnung 17 in der Verriegelungsstellung vollständig oder teilweise, ohne an der inneren Fläche der Leiste vorzustehen. Nachdem diese Verriegelungseinrichtungen in allen Öffnungen 17 angebracht sind, welche in der Nähe der unteren Ränder der Platten 1 und 2 durchgehen, wird der bewegliche Boden 16 auf den festen Boden gelegt, wobei der bewegliche Boden genau zur Anlage gegen die verriegelten vertikalen Platten derart kommt, daß sie eine vertikale Lage einnehmen und beibehalten. Wenn die Verriegelungseinrichtung 18 lose in einer Aufnahme auf der Achse der Öffnung 17 aufgenommen ist, welche in der Leiste 14 vorgesehen ist, verhindert der Rand der beweglichen Platte 16, daß sich diese Einrichtung aus der Öffnung 17 löst, indem diese mit der Verriegelung der vertikalen Platte der Leiste 14 und somit mit dem Sockel zusammenwirkt. Hierzu hat der bewegliche Boden eine Dicke, welche in entsprechender Weise größer als der Abstand zwischen dem festen Boden 15 und dem größeren Abstand der Verriegelungseinrichtung 18 ist. Diese Anordnung ermöglicht ferner, daß die Verriegelungseinrichtungen verdeckt sind. Dies ist im Hinblick auf die ästhetische Wirkung von Vorteil und im Hinblick auf die Sicherheit von Vorteil, da die Lage der Befestigungspunkte des Sockels an den vertikalen Platten vor eventuellen Dieben geschützt und verdeckt ist.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß bei der Erfindung die Verriegelungseinrichtungen von der Außenseite des Möbelstücks her nicht zugänglich sind. Auch die Schiebetüren 11,12 werden mit Hilfe eines Schlüssels und eines Schlosses 19 geschlossen, und es ist nicht möglich, daß das Glasteil des Möbelstücks vom Sockel gelöst werden kann. Ferner können die Verriegelungseinrichtungen derart gewählt werden, daß sie abnehmbar sind oder daß eine Demontage der Platten ermöglicht wird, wenn von Befugten eine Demontage des Möbelstücks vorgenommen werden soll. Von den Schiebetüren ist ein Zugang zu diesen Einrichtungen möglich. Eine derartige Montage ist beispielsweise zum Zwecke des Transports von Vorteil.
  • Viele, an sich bekannte Verriegelungseinrichtungen sind ansetzbar, um eine Verbindung der Platten mit dem Sockel 13 sicherzustellen. In Fig. 3 sind einige Beispiele hierfür dargestellt. In Fig. 3a weist die Einrichtung 18 einen zylindrischen Kopf 20 auf, welcher eine Höhe gleich der Dicke der Platte, welche zu verriegeln ist, in einer solchen Weise hat, daß er bündig mit der Fläche desselben abschließt, um nicht die Montage des beweglichen Bodens 16 zu behindern. Eine Spitze 21 ist axial am Kopf befestigt, um unter Krafteinwirkung in die Leiste 14 eindringen zu können. In Fig.3b ist das vordere Ende durch eine Schraube ersetzt, und der Kopf ist mit einem Schlitz versehen, um eine Schraubeinrichtung zu erhalten, welche sich in die Leiste einschrauben läßt. In Fig. 3c weist die Einrichtung 18 einen Zentrieransatz 21' auf, welcher dazu bestimmt ist, daß er in eine Aufnahme eindringt, welche hierzu in der Leiste vorgesehen ist. Bei allen Ausführungsformen ist der Kopf der Einrichtung 18 aus einem Material, wie Kunststoff, hergestellt, und zwar in einer solchen Weise, daß er sich geringfügig in Kontakt mit dem Glas an den Öffnungen der vertikalen Platten verformen kann, um ein Zerbrechen des Glases zu vermeiden.
  • In Fig. 3d wird die Verriegelungseinrichtung 18 von einer einfachen im Handel erhältlichen Schraube 22 gebildet, welche durch eine Unterlagscheibe 23 aus einem weichen Material geht. Wenn man die Schraube in der Leiste unter Durchgang durch die Öffnung 17 anzieht, wird das Material der Unterlagscheibe gegen die Wände der Öffnung gedrückt, um zu ermöglichen, daß der Kopf versenkt in der Öffnung aufgenommen ist, wodurch man eine Befestigung der Platte mit einer Blockierung infolge der Verformung der Unterlagscheibe 23 in der Öffnung erhält.
  • Es wird sichergestellt, daß das Möbelstück nach der Erfindung nicht von der Außenseite her demontiert werden kann, und daß es auch nicht von dem Sockel abgenommen werden kann. Schenkelbeschläge mit zwei Schenkeln (Fig. 4) oder drei Schenkeln, welche orthogonal zueinander sind, können in klassischer Weise eingesetzt werden, um die vertikalen Platten mit dem oberen Fachbrett 9 zu verbinden. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, weisen diese Beschläge 24 an jedem Schenkel, wie dem Schenkel 25, ein Schraubteil 26 auf, welches durch eine Öffnung geht, welche in einer zugeordneten Platte oder einem zugeordneten Fachbrett bzw. Fachboden 9 vorgesehen ist, um mit dem Gewindeteil, welches am Kopf 27 vorgesehen ist, eingeschraubt zu werden, welcher an der Außenseite des Fachbretts 9 anliegt. Die Schraube ist im Innern des Möbelstücks angeordnet. Der außenliegende Kopf 27 ist derart verdeckt, daß ein Verdrehen verhindert wird, um Demontageversuchen von außen her einen Widerstand entgegenzusetzen. Eine Scheibe aus einem weichen Material ist zwischen dem Kopf 21 und der benachbarten Fläche des Fachbretts 9 angeordnet, um den Kopf am Fachbrett fest anzulegen, wenn der Versuch unternommen wird, eine Demontage von außen her vorzunehmen. Der bei dem erfindungsgemäßen Möbelstück eingesetzte Beschlag ist als solcher von der Außenseite des Möbelstücks her nicht demontierbar, und zwar im Gegensatz zu Beschlägen, welche heutzutage bei Möbelstücken gleicher Bauart eingesetzt werden.
  • Ferner sind Schiebetüren 11, 12 des Möbelstücks nach der Erfindung auf Gleitführungen angebracht, welche gegen eine unbefugte Demontage gesichert sind. In Fig. 5 sind Gleitführungen gezeigt, welche beispielsweise die Türen 11 tragen. Das Basisteil der Türe hat ein Profil 28, welches einen Käfig für eine Gruppe von Wälzkörpern 29 bildet, welche zur Anlage gegen eine Schiene 30 kommen, welche an der unteren Gleitführung 31 vorgesehen ist. Der obere Rand der Türe 11 ist in einer Gleitführung 32 aufgenommen, welche fest an dem oberen Fachbrett 9 angebracht ist. Bei der Montage des Möbelstücks wird die Gleitführung 32, welche fest mit dem Fachbrett 9 verbunden ist, auf die oberen Ränder der Türen 11, 12 aufgeschoben. Der Eingriff L des Profils 28 hinter einem Rand 33 der Gleitführung 31 wird derart eingestellt, daß er größer als der Eingriff l ist, welcher am oberen Rand der Türe 11 bezüglich des Bodens der oberen Hohlschiene 32 vorhanden ist, wenn das Möbelstück aufgestellt ist. Man kann daher die Türe 11 nicht von der Gleitführung 31 lediglich dadurch trennen, daß man die Türe über die Gleitführung anhebt.
  • Das Möbelstück nach der Erfindung ist somit vollständig gegenüber allen Versuchen der Demontage von außen her geschützt, wenn diese auf unbefugte Weise erfolgt. Die Sicherheit für die aufbewahrten Gegenstände kann somit wesentlich verbessert werden, und zwar auf einfache Weise, wobei die hierfür vorgesehenen Einrichtungen insbesondere wirtschaftlich herstellbar sind. Das Möbelstück ist dennoch vollständig durch eine befugte Person demontierbar, welche Zugang zum Innenraum des Möbelstücks haben kann.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß die Querplatten 1 und 2 mit dem Sockel 13 verriegelt sind, und daß es nicht unbedingt erforderlich ist, daß man in gleicher Weise eine Verriegelung an der Platte 3 vorsieht. In Wirklichkeit ist diese mit dem Fachbrett 9 und mit der Querplatte 1 und 2 mit Hilfe von Beschlägen verbunden, welche von außen nicht demontierbar sind, wobei es sich um die gleiche Bauart von Beschlägen handeln kann, welche in Fig. 4 dargestellt sind. Sie können aber drei orthogonale Schenkel an Stelle von zwei Schenkeln haben.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern diese hat lediglich beispielhaften Charakter. Zahlreiche Verriegelungs- oder Schraubeneinrichtungen, welche an sich bekannt sind, können an Stelle der dargestellten und beschriebenen eingesetzt werden. Die Köpfe dieser Einrichtungen können in Aufnahmen versenkt aufgenommen sein, welche hierzu in dem abnehmbaren Boden vorgesehen sind. Auch können Öffnungen 18 vorgesehen sein. Öffenbare Türen können als Ersatz für die Schiebetüren bei dem vorstehend beschriebenen Möbelstück vorgesehen sein. Auch ist die Erfindung nicht auf ein Möbelstück in Form einer Vitrine beschränkt, sondern ganz allgemein bezieht sich die Erfindung auch auf Möbelstücke aller jener Art, welche transparente Wände haben oder nicht, und die zum Verstauen von Gegenständen geeignet sind, wobei das Basisteil viereckig, quadratisch, rechteckförmig, kreisförmig oder dergleichen ausgelegt sein kann.

Claims (10)

1. Schaukasten mit vertikalen Verbindungsplatten (1,2,3), welche auf einem Sockel (13) aufliegen, einem oberen horizontalen Fachbrett (9), welches mit dem Sockel, den vertikalen Platten und Türen einen geschlossenen Raum begrenzt, mit wenigstens einer Einrichtung (18), welche nur vom Innern des Kastens zugänglich ist, um jede vertikale Platte zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (13) einen Boden (15) aufweist, welcher einstückig mit einer Umfangsleiste (14) ausgebildet ist, welche sich höher als der Boden vertikal erstreckt, daß die vertikalen Platten (1,2,3) an ihren Basisteilen gegen die Innenfläche der Leiste (14) zur Anlage bringbar sind, und daß die Verriegelungseinrichtung (18) durch eine Öffnung geht, welche eine Platte in der Nähe eines unteren Randes derselben durchsetzt und in die Leiste (14) durch die Innenfläche geht.
2. Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (18) einen Kopf aufweist, welcher versenkt in der Öffnung (17) nach dem Befestigen der Leiste (14) aufgenommen ist.
3. Schaukasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf einteilig mit einer Schraube oder einer Spitze ausgelegt ist, welche in die Leiste eindringt.
4. Schaukasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf einteilig mit einem Zentrieransatz (21') ausgelegt ist, welcher frei in einen hohlen nicht durchgehenden Sitz in der Leiste (14) eindringt.
5. Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung von einer Schraube und einer Unterlagsscheibe (23) aus weichem Material gebildet wird, durch welche die Schraube geht, und diese gegen die Wand der Öffnung (17) beim Anziehen der Schraube drückt, um ein Einziehen derselben in die Öffnung zu ermöglichen.
6. Schaukasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen abnehmbaren Boden (16) aufweist, welcher zur Anlage gegen den Boden (15) des Sockels (13) und gegen die inneren Flächen der vertikalen Platten kommt, und die Dicke des abnehmbaren Bodens derart gewählt ist, daß die Verriegelungseinrichtung der vertikalen Platten am Sockel verdeckt sind.
7. Schaukasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Platten untereinander mit Hilfe von Beschlägen zusammengesetzt sind, die nur vom Innern des Kastens her demontierbar sind.
8. Schaukasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, welcher untere Gleitführungen (31) und obere Gleitführungen (32) für Schiebetüren (11,12) aufweist, welche eine Seite des Kastens verschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (31,32) derart dimensioniert sind, daß ein Ausbau der Türen von der Außenseite des Kastens her durch Anheben verhindert wird.
9. Schaukasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen (18) derart angeordnet sind, daß eine befugte Demontage des Kastens vom Innern desselben her gestattet wird.
10. Schaukasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (1,2,3,9) transparent sind.
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