DE69003487T2 - Ausführung eines Förderbandes. - Google Patents

Ausführung eines Förderbandes.

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DE69003487T2 DE90402140T DE69003487T DE69003487T2 DE 69003487 T2 DE69003487 T2 DE 69003487T2 DE 90402140 T DE90402140 T DE 90402140T DE 69003487 T DE69003487 T DE 69003487T DE 69003487 T2 DE69003487 T2 DE 69003487T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Transportbänder. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein verbessertes Metalltransportband, das insbesondere bei der Herstellung von Dosendeckeln verwendet wird. Die vorliegende Erfindung stellt ein Mittel zur Verfügung, in welchem Deckel, die auf ein Transportband gelegt werden, sicherer an der Bandoberfläche befestigt werden. Die Folge ist, daß es weniger wahrscheinlich ist, daß die Deckel während der verschiedenen Herstellungsverfahrensstufen rotieren.
  • Dosendeckel sind vielen Belastungen unterworfen, während sie von einer Produktionsstelle zur anderen transportiert werden. Als Folge hiervon neigen die Deckel dazu, sich in den Öffnungen in dem Transportband, in die sie hineingelegt werden, zu drehen. Das Drehen der Dosendekkel verhindert eine qualitativ einwandfreie Herstellung der Merkmale auf dem Deckel. Die Folge ist, daß die Deckel verworfen oder der Wiederverwertung zugeführt werden müssen.
  • Zusätzlich zu den Schwierigkeiten, die auftreten, während die Dosendeckel von einer Seite zur anderen transportiert werden, werden die Dosendeckel während eines ganz spezifischen Herstellungsverfahrens zahlreichen Kräften unterworfen. Als Folge hiervon ist es notwendig, ein Mittel zu finden, das den Dosendeckel während des spezifischen Herstellungsschrittes in seiner Lage halten kann.
  • Es wurde bereits versucht, diesem Zustand durch Einbeziehung von Gummitransportbändern in den Herstellungsprozeß abzuhelfen. Diese Gummibänder neigen jedoch dazu, sich während ihrer Lebensdauer auf zulösen. Als Folge hiervon läßt das Band kleine Gummipartikel auf den Dosendeckeln zurück. Dies stellt einen unhygienischen Zustand dar, der zusätzliche Kosten für das Reinigen der Deckel vor dem Aufsetzen auf die Dosen selbst erfordert. Darüber hinaus kosten Gummibänder annähernd das Vierfache von Metallbändern. Demzufolge wird das Metallband aus einem wirtschaftlichen Gesichtspunkt bevorzugt.
  • Andere Erfinder haben Patente für Transportbandsysteme auf diesem Gebiet. Das US-Patent 3,231,065 - E.G. Kaminski et al. am 25. Januar 1966 erteilt - offenbart eine Vorrichtung, die besonders beispielhaft für diejenige Art von Transportsystem ist, die die vorliegende Erfindung verbessert. Kaminski et al. lehrt, daß Dosendeckel gestanzt werden können, wenn sie auf einem Transportband transportiert werden, das Öffnungen aufweist, die die Deckel in ihrer Lage festhalten. Das mit diesem besonderen System verbundene Problem jedoch besteht darin, daß die Deckel in unannehmbarer Weise rotieren können. Dies bringt die Notwendigkeit mit sich, die Dosendeckel nochmals zu stanzen. Wie ersichtlich wird, steigen die mit der nochmaligen Bearbeitung verbundenen Kosten entsprechend, wenn der Anteil der ungeeignet gestanzten Deckel groß wird.
  • Das Problem des Sich-Drehens von Dosendeckeln auf Transportbändern ist ein 25 Jahre altes Problem. Viele haben versucht, diese Schwierigkeit zu beseitigen. Die üblichste Lösungsform hat sich in erster Linie um die Verwendung von Gummitransportbändern und dergleichen gedreht. Ein Beispiel für solch eine Lösung wird in der GB-A-2 010 204 gegeben, wobei der Inhalt dieser Druckschrift die Basis (den Oberbegriff) für den ersten Teil der Ansprüche 1 und 10 bildet. Diese Druckschrift offenbart ein verschleißfestes Beförderungssystem in einer Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen entlang eines Weges zu einer Reihe von Stationen, an denen Wirkungen auf einen Gegenstand ausgeübt werden. Es schlägt vor, ein herkömmliches nichtdehnbares Band, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, zu verwenden. Um Beschädigungen an den beförderten Gegenständen zu verhindern, die manchmal nicht genau in Öffnungen passen, die zum Halten derselben vorgesehen sind, sind die Öffnungen nach dieser Druckschrift mit Gummiringen versehen, die aus Gummi oder einem anderen Werkstoff gegossen oder gearbeitet sein können.
  • Die Verwendung von Gummitransportbändern jedoch fördert ein zusätzliches Problem zutage. An erster Stelle der Probleme steht die unhygienische Abnutzung dieser Bänder während des Gebrauchs, während dessen sich kleine Gummipartikel auf den Dosendeckeln absetzen. Was die Lebensdauer von Gummibändern betrifft, so hält diese einem Vergleich mit derjenigen von Metallbändern gut stand. In der Tat übersteigt die Lebensdauer eines Gummibandes diejenige eines Metallbandes geringfügig. Während des Gebrauchs des Gummibandes jedoch werden kleine Gummipartikel von der Oberfläche abgelöst und verunreinigen die Dosendeckel. Dies ist ein völlig unannehmbarer Zustand, wo doch die Dosendeckel sauber gehalten werden müssen, um den menschlichen Verzehr der Doseninhalte zu gestatten. Darüber hinaus erfordert das Freihalten der Dosendeckel von diesen Verunreinigungen eine komplizierte und teure Wartung. Dies verbunden mit der Tatsache, daß Gummiförderbänder etwa das Vierfache von Metallbändern kosten, macht das Metallband zu einer weisen wirtschaftlichen Auswahl.
  • Das derzeitige Verfahren verwendet eine Vakuumeinrichtung, um die Dosendeckel während eines bestimmten Herstellungsschrittes in ihrer Lage festzuhalten. Wegen der üblichen geringen Reibungskraft zwischen den Dosendekkeln und der Metalloberfläche war das Vakuum, das bisher angewandt wurde, relativ hoch. Darüber hinaus ist die Anwendung starken Ansaugens mittels Vakuum sehr teuer. Die vorliegende Erfindung verringert die Notwendigkeit für ein starkes Vakuum, weil sie zusätzliche Kräfte zwischen dem Deckel und dem Transportband einführt. Deshalb werden die Herstellungskosten insgesamt entsprechend verringert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Abwandlung von Metalltransportbändern dar, welche die Nützlichkeit von Metalltransportbändern im Bereich der Blechdosenherstellung wesentlich vergrößert. Blech- bzw. Konservendose ist ein allgemeiner Begriff für Dosen, die aus jedwedem geeigneten Material hergestellt sein können, beispielsweise Aluminium. Die vorliegende Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 10 definiert mit Ausgestaltungsformen in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 9 und 11 bis 16.
  • Das Problem der Deckeldrehung war erst seit dein Erteilung des Kaminski-Patentes bekannt. Erst jetzt jedoch konnte eine entwicklungsfähige Lösung angewandt werden, um die Zuverlässigkeit von Schalenguß und Stanzen zu verbessern. Die vorliegende Erfindung löst dieses 25 Jahre alte Problem. Sie verringert die Wahrscheinlichkeit, daß die Dosendeckel sich drehen, erheblich.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Gebrauch von Metalltransportsystemen bei der Herstellung von Dosendeckeln wesentlich zu verbessern.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verbesserung von Metalltransportbändern zur Verfügung zu stellen, um sie erfolgreicher zur Herstellung von Dosendeckeln verwenden zu können.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Oberfläche um die Öffnung, in die ein Dosendeckel während des Stanzens gelegt wird, zur Verfügung zu stellen. Die Oberfläche um die Öffnung ist so ausgeführt, daß der Reibungskoeffizient zwischen dem Dosendeckel und dem Metalltransportband erhöht wird.
  • Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die spezifische Rauhigkeit desjenigen Bereiches zur Verfügung zu stellen, der bei der Herstellung von Dosendeckeln am wirkungsvollsten ist, indem das Problem der Dosendeckeldrehung vermieden wird.
  • Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die spezifische Tiefe der Nute in dem Transportband zur Verfügung zu stellen, die am geeignetsten ist, die Drehung der Dosendeckel während der Herstellung zu verhindern.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die spezifische Breite der rauhen Nute in der Metalltransportbandoberfläche zur Verfügung zu stellen, die für die Dosendeckelherstellung an besten geeignet ist.
  • Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Transportbandverbesserung zur Verfügung zu stellen, indem das Vakuum, das üblicherweise für den Deckel angewandt wird, wenigstens um den Faktor zwei reduziert werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Material zur Verfügung zu stellen, das auf die Oberfläche des Metalltransportbandes aufgebracht werden kann, um die Reibungskräfte zwischen dem Dosendeckel und dem Transportband zu erhöhen.
  • Mit diesen und anderen Aufgaben im Auge, die leichter hervortreten werden, sobald die Erfindung besser verstanden worden ist, liegt die Erfindung in der neuen Kombination und Anordnung von Teilen, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlicher beschrieben und dargestellt sind.
  • Figur 1 zeigt eine Drauf sicht auf die vorliegende Erfindung, und zwar den kreisförmigen Bereich auf einem typischen Metalltransportband,
  • Figur 2 zeigt einen Querschnitt in Seitenansicht der vorliegenden Erfindung, und zwar den eingelegten Dosendeckel auf dem Metallband,
  • Figur 3 zeigt den Querschnitt einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine ringförmige Rippe auf der Oberfläche des Transportbandes hinzugefügt ist, und
  • Figur 4 zeigt den Querschnitt einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Oberfläche des Transportbandes mit einer Polymermasse überzogen ist.
  • Gleiche Referenzzahlen kennzeichnen entsprechende Teile in allen Figuren der Zeichnungen.
  • Nun zu den Zeichnungen! Die vorliegende Erfindung ist in Figur 1 ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Die vorliegende Erfindung verbessert den Stand der Technik, indem sie mit einer Metalloberfläche 12 ein neues Verfahren zum Befestigen von Dosendeckeln 11 vereint. Wie in Figur 1 dargestellt, ist eine Nute 13 in die Oberfläche einer Metallplatte 12 eingearbeitet und weist eine spezifische Breite, Tiefe und Rauhigkeit auf.
  • In der Vergangenheit wurde die Herstellung von Dosendekkeln für Dosen für alkoholfreie Getränke, Bier und dergleichen durch eine besondere Unzulänglichkeit erschwert. Die Dosendeckel 11 haben die Neigung, sich auf der Metalloberfläche 12 zu drehen, während sie im Verlaufe des Herstellungsprozesses von einer Stelle zur nächsten transportiert werden. In bestimmten Fällen ist diese Drehung unerwünscht. Nehmen wir zum Beispiel die Herstellung von Dosendeckeln 11 für alkoholfreie Getränke. Zunächst wird der Deckel mit der passenden Mitteilung, wie "Verschmutzt die Umwelt nicht" usw., bedruckt. Danach wird der Deckel 11 für den Aufreißverschluß eingeschnitten. Abschließend wird der Verschlußstreifen zugefügt.
  • Wenn sich der Deckel während der Herstellung verdreht, können die Mitteilung, die Verschlußöffnung und der Verschlußstreifen ungenau zueinander auf der Deckeloberfläche 11 ausgerichtet sein. Wenn der verschlußstreifen, die Mitteilung und die Verschlußöffnung ungenau zueinander ausgerichtet sind, muß der Deckel verworfen oder der Wiederverwertung zugeführt werden, weil er nicht den Anforderungen der Qualitätskontrolle entspricht. Um eine Bewegung der Deckel 11 während der Herstellung so gering wie möglich zu halten, beinhaltet die vorliegende Apparatur eine Vakuumeinrichtung 50, um den Deckel 11 unbeweglich festzuhalten.
  • Die Einbeziehung einer Nute 13 mit einer rauhen Oberfläche auf der Metallplatte 12 verhindert, daß sich der Deckel 11 dreht, während er von einer Stufe des Herstellungsverfahrens zu einer anderen fortbewegt wird. Darüber hinaus kann das angewandte Vakuum beträchtlich reduziert werden, da die Reibungskräfte zwischen der rauhen Oberfläche 13 und dem Deckel 11 die statische Starrheit des Systems vergrößern. In den meisten Fällen kann das Vakuum um den Faktor zwei reduziert werden. Mit anderen Worten, das Vakuum, das mit der Nute angewandt werden muß, ist halb so stark wie das Vakuum, das angewandt werden muß, wenn die Nute nicht auf der Bandoberfläche angeordnet ist.
  • Die letzten 25 Jahre haben wenig Verbesserung auf diesem Gebiet gebracht. Das Metalltransportband wurde in vielen Fällen zugunsten eines Gummitransportbandes verlassen. Das Gummitransportband ist besser als das aus Metall, da die Gummioberfläche eine Reibungsfläche bietet, auf welcher der Flansch am Umfang des Dosendeckels 11 aufliegen kann. Die Gummitransportbänderjedoch bringen das zusätzliche Problem hoher Kosten mit sich und erfordern einen Wartungsaufwand, den das Metalltransportband nicht erfordert. Das Metalltransportband vermeidet das besondere Verschmutzungsproblem, das mit Gummibändern verbunden ist. Das Metalltransportband jedoch ist besonders glatt. Es ist diese Eigenschaft des Bandes, die es dem Dosendeckel 11 ermöglicht, während der Herstellung zu rotieren.
  • Es ist nunmehr notwendig, die Art und Weise zu beschreiben, auf die die Rauhigkeit einer Oberfläche quantitativ beschrieben wird. Die derzeitige Methode zur Messung von Rauhigkeit besteht darin, die Höhe und Tiefe der Spitzen und Täler auf einer rauhen Oberfläche zu messen. In dem älteren Einheitensystem wurde der Durchschnitt dieser Werte die Wurzel des quadratischen Mittelwertes oder RMS genannt. Heute wird die Einheit "microfinish" verwendet, um dieses Einheitensystem mit den vielen anderen Disziplinen, die RMS-Einheiten verwenden, nicht durcheinanderzubringen.
  • In dem Einheitensystem von microfinish ist die Oberfläche um so rauher, je größer der Zahlenwert ist. Danach ist eine Oberfläche mit einer Rauhigkeit von 200 microfinish rauher als eine Oberfläche mit einer Rauhigkeit von 100 microfinish. Fährt man in dieser Weise fort, so hat ein Standard-Metalltransportband eine Oberflächenrauhigkeit von 32 microfinish. Wie bereits erwähnt, ist dies weit davon entfernt, rauh genug zu sein, um den Dosendeckel 11 daran zu hindern, sich in seiner Öffnung 14 in der Metalloberfläche 12 zu bewegen.
  • Wenn man jedoch eine Nute 13 in der Metalloberfläche 12 vorsieht, die eine Rauhigkeit zwischen 32 und 200 microfinish aufweist, so ist dies eine ausreichende Rauhigkeit, um den Dosendeckel daran zu hindern, sich in seiner Öffnung 14 in der Metalloberfläche 12 zu drehen. Ebenso ist die Rauhigkeit von ausreichender Größe, um die Lebensdauer des Transportbandes zu überdauern. Es ist diese Neuigkeit, welche der Metalloberfläche 12 hinzugefügt wird und welche das derzeitige Dosendeckelherstellungssystem beträchtlich verbessert.
  • Die Nute 13 kann der Metalloberfläche 12 in einer beliebigen Anzahl von möglichen Ausführungsformen, die dem Fachmann bekannt sind, hinzugefügt werden. Um das Verfahren jedoch zu vereinfachen, wird die Nute 13 der vorliegenden Erfindung mit Hilfe eines elektrischen Verfahrens, das als elektrisches Erosionsverfahren (EDM) bekannt ist, hinzugefügt. Selbstverständlich tut es auch jedwedes Mittel, das geeignet ist, eine Nute 13 in die Oberfläche einer Metalloberfläche 12 einzubringen, und das den Fachleuten vertraut ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Nute 13 von 150 microfinish. Die Nute ist ein tausendstel (0,001) Inch tief. Die Nute 13 ist breit genug, um den gebördelten Rand des Deckels 11 aufzunehmen. Jedwede größere Breite ist unnötig, da sie keinem funktionellen Zweck dient.
  • Selbstverständlich können die oben angegebenen Abmessungen abgeändert und derselbe Effekt erreicht werden. Die genauen Werte wie oben angegeben beschreiben die zweckmäßigsten Abmessungen. Die Rauhigkeit kann zwischen 32 und 200 microfinish variieren und immer noch vorteilhaft sein. Wenn die Rauhigkeit jedoch unter einen Durchschnittswert von 100 microfinish fällt, wird die Metalloberfläche 12 zu glatt, um den Deckel 11 in seiner Lage festzuhalten. Wenn die Oberfläche zu rauh wird, dient die zusätzliche Rauhigkeit keinem zusätzlichen Zweck. Außerdem wird die zusätzliche Rauhigkeit teuer und erfordert eine noch tiefere Nute. 100 bis 200 microfinish ist ideal für die vorliegende Anwendung.
  • Die Tiefe der Nute 13 hat ebenfalls einen idealen Arbeitsbereich. Wenn die Nute 13 ein bis drei tausendstel Inch tief ist, funktioniert sie ideal wie erforderlich. Wenn die Nute 13 weniger tief als ein tausendstel Inch ist, ist sie nicht tief genug, um eine Oberfläche mit der erforderlichen Rauhigkeit zur Verfügung zu stellen. Wenn die Nute zu tief ist, wird die Metalloberfläche 12 geschwächt und arbeitet nicht mehr vorschriftsmäßig. Außerdem, wenn die Nute 13 zu tief ist, kann der Dosendeckel keine wirksame rutschfeste Verbindung mit der aufgerauhten Oberfläche eingehen.
  • Auf diese Weise gibt die Nute 13 der vorliegenden Erfindung die Antwort auf ein 25 Jahre altes Problem. Während dieser gesamten Zeitspanne haben sich Hersteller gefragt, wie das Metalltransportband verbessert werden könnte, um ein nützliches Hilfsmittel zu werden. Das Hinzufügen der Nute 13, wie zuvor beschrieben, bringt die erforderliche Verbesserung des sehr bekannten Systems mit sich und verbessert dessen zuverlässiges Arbeiten beträchtlich.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen erhabenen Bereich 15 bereitzustellen, auf dem der Dosendeckel 11 aufliegt. Bei dieser Ausgestaltung wird der erhabene Bereich 15 auf der Oberfläche angeordnet und im geeigneten Maße, wie beschrieben, aufgerauht. Der erhabene Bereich kann aus demselben Metall bestehen wie das Transportband 12 oder es kann jedwede Anzahl von Formen annehmen. In erster Linie kann der erhabene Bereich aus einem Polymerwerkstoff wie Gummi bestehen. Auf diese Weise braucht die Oberfläche nicht aufgerauht zu werden. Die Polymermasse führt zu einer Erhöhung der Reibung, die ausreicht, den Dosendeckel 11 vom Rotieren während der Herstellung abzuhalten.
  • In einer noch anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann sich die aufgerauhte Oberfläche über die gesamte Oberfläche des Transportbandes 12 erstrecken. Als Folge hiervon gibt es keinen besonders definierten aufgerauhten Bereich auf der Bandoberfläche 12. Die gesamte Bandoberfläche 12 ist bis zur geeigneten Rauhigkeit, wie zuvor erwähnt, aufgerauht. In Fortführung dieses Gedankens kann die gesamte Bandoberfläche 12 mit einer Polymermasse überzogen sein. Als Folge hiervon liefert die gesamte Oberfläche die erforderliche Erhöhung der Reibung, die benötigt wird, um die unbeabsichtigte Drehung der Dosendeckel 11 während der Herstellung zu verhindern. Die Polymermasse ist in den in Frage kommenden Zeichnungen als 16 bezeichnet.
  • Es versteht sich von selbst, daß sich die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene einzige Ausführungsform beschränkt, sondern jedwede und alle Ausführungsformen im Umfang der folgenden Ansprüche umfaßt.

Claims (16)

1. Vorrichtung (10) zum Transport von Dosendeckeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen, wobei jeder der Dosendeckel (11) einen zentralen Bereich aufweist, radial angrenzend an, integral ausgebildet mit und umfaßt durch einen Umfangsflansch, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine metallische Platte (12), welche eine Oberfläche und eine Unterfläche aufweist, wobei die metallische Platte eine Mehrzahl von sie durchsetzenden Öffnungen (14) für einen Dosendeckel aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter aufweist:
Reibungs-Verstärkungselemente (13, 15, 16) an der metallischen Platte (12), welche die Öffnungen (14) für einen Dosendeckel umgeben und einen gesondert gebildeten Bereich aufweisen angrenzend an jede Öffnung für einen Dosendekkel der metallischen Platte, wobei die Reibungs-Verstärkungselemente einen integralen Bereich der metallischen Platte selbst einschließen, welcher eingearbeitet ist im Hinblick auf eine bestimmte Rauhigkeit an der Oberfläche der Platte,
wobei die Reibungs-Verstärkungselemente (13,15,16) relativ zu den Öffnungen (14) für einen Dosendeckel angeordnet sind derart, daß die Reibungs-Verstärkungselemente unterhalb des Umfangflansches angeordnet sind wenn einer der Deckel (11) konzentrisch von oben in einer der Öffnungen (14) für einen Dosendeckel der metallischen Platte (12) einliegt,
wobei die Reibungs-Verstärkungselemente (13,14,15,16) eine verstärkte Reibkraft zwischen dem Umfangsflansch und der metallischen Platte ergeben, um eine winkelmäßige oder radiale Verschiebung des Dosendeckels (11) relativ zu der metallischen Platte (12) zu erschweren.
2. Vorrichtung (10) zum Transport von Dosendeckeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, welche durch den mittleren Bereich des Dosendeckels gebildet ist und die Ebene, welche durch den Umfangsflansch des Dosendeckels gebildet ist, verschiedene Ebenen sind.
3. Vorrichtung (10) zum Transport von Dosendeckeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, welche durch den mittleren Bereich des Dosendeckels gebildet ist, in einer Ebene angeordnet ist, die unterhalb der Ebene angeordnet ist, welche durch den Umfangflansch des Dosendeckels gebildet ist.
4. Vorrichtung (10) zum Transport von Dosendeckeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungs-Verstärkungselemente einen konzentrischen Ringbereich (13) aufweisen und daß der konzentrische Ringbereich eine spezifische Breite, eine spezifische Tiefe und eine spezifische Rauhigkeit besitzt,
und daß die spezifische Breite nicht größer ist, als das radiale Ausmaß des Umfangsflansches.
5. Vorrichtung (10) zum Transport von Dosendeckeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Rauhigkeit sich in der Bandbreite zwischen 32 und 200 microfinish liegt.
6. Vorrichtung (10) zum Transport von Dosendeckeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Rauhigkeit 150 microfinish beträgt.
7. Vorrichtung (10) zum Transport von Deckeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Tiefe zwischen 1/1000 und 3/1000 Inch beträgt.
8. Vorrichtung (10) zum Transport von Deckeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter aufweist:
Elemente (5), die betreibbar sind um eine nach unten gerichtete Kraft auf die Dosendeckel aufzubringen, um den Reibungskoeffizienten zwischen dem Umfangsflansch eines Dosendeckels und den Reibkraft-Verstärkungselementen zu erhöhen.
9. Vorrichtung (10) zum Transport von Dosendeckeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbringungselemente (50) für die nach unten gerichtete Kraft einen Unterdruck einschließen, der von unten auf die Unterfläche der Platte aufgebracht wird.
10. Vorrichtung (10) zum Transport von Dosendeckeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen, aufweisend: eine metallische Platte (12) mit einer Oberfläche und einer Unterfläche, wobei die metallische Platte eine Mehrzahl von hindurchgehenden Öffnungen (14) für einen Dosendeckel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter Reibschluß-Verstärkungselemente (13,15,16) an der metallischen Platte (12) aufweist, welche die Öffnungen (14) für einen Dosendeckel umgeben und gesondert gebildete Bereiche aufweisen angrenzend an jede Öffnung für einen Dosendeckel der metallischen Platte, wobei die Reibschluß-Verstärkungselemente einen integralen Bereich der metallischen Platte selbst umfassen, der im Hinblick auf eine spezifische Rauhigkeit auf der Oberfläche der Platte bearbeitet ist, wobei weiter die Reibschluß-Verstärkungselemente einen konzentrischen Ringbereich einschließen und der konzentrische Ringbereich eine spezifische Breite, eine spezifische Tiefe und eine spezifische Rauhigkeit besitzt.
11. Vorrichtung (10) für einen Transport von Dosendekkeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe einen Abstand von der Oberfläche des konzentrischen Ringbereichs zu der Oberfläche der Platte besitzt.
12. Vorrichtung (10) zum Transport von Dosendeckeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Tiefe zwischen 1/1000 und 3/1090 eines Inch liegt.
13. Vorrichtung (10) für den Transport von Dosendeckeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Tiefe sich in der Bandbreite zwischen 32 zu 200 microfinish liegt.
14. Vorrichtung (10) für den Transport von Dosendeckel (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Tiefe 1/1000 eines Inch ist.
15. Vorrichtung (10) für den Transport von Dosendeckeln (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifische Rauhigkeit 150 microfinish beträgt.
16. Vorrichtung (10) für den Transport von Dosendecklen (11) während der Herstellung und dem Stanzen nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbereich einen gerauhten, durch elektrische Entladung bearbeiteten Bereich aufweist.
DE90402140T 1989-07-26 1990-07-25 Ausführung eines Förderbandes. Expired - Lifetime DE69003487T2 (de)

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