DE69002368T2 - Getreideprodukt für heisse und kalte Zubereitungen. - Google Patents

Getreideprodukt für heisse und kalte Zubereitungen.

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DE69002368T2 DE90303485T DE69002368T DE69002368T2 DE 69002368 T2 DE69002368 T2 DE 69002368T2 DE 90303485 T DE90303485 T DE 90303485T DE 69002368 T DE69002368 T DE 69002368T DE 69002368 T2 DE69002368 T2 DE 69002368T2
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L7/00Cereal-derived products; Malt products; Preparation or treatment thereof
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    • A23L7/143Cereal granules or flakes to be cooked and eaten hot, e.g. oatmeal; Reformed rice products

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein bequemes und nahrhaftes Nahrungsmittelprodukt, das aus Getreide und anderen stärkehaltigen Saaten und Geweben hergestellt wurde, mit der vorherrschenden Verwendung als heißes Frühstück aus Getreide und anderer Verwendungen.
  • Die Nahrungsmittelbasis wird aus einer oder mehreren Gerste-, Mais-, Reis-, Sorghum- oder anderen stärkehaltigen Saaten oder Nahrungsmittelrohprodukten einer geeigneten stärkehaltigen Zusammensetzung gewählt.
  • Die Stärke kann aus zwei Typen, der Amylose und dem Amylopectin bestehen. Amylose ist ein geradkettiges Glukosepolymer mit α-1,4-Verknüpfungen. Amylopectin ist ein verzweigtkettiges Glukosepolymer mit 1,6-Verknüpfungen an den Verzweigungspunkten. Allgemein enthalten die Körner beide Stärketypen. In den Körnern liegt die Amylose gewöhnlich im kleineren Anteil vor. Bei bestimmten Körnern jedoch, wie z.B. Gerste, Mais, Reis oder Sorghum, gibt es bestimmte Sorten, die im wesentlichen keine oder nur eine sehr geringe Menge Amylose enthalten. Es ist denkbar, daß die Pflanzenzüchtungstechnik andere Stärke enthaltende Feldfrüchte mit dieser Eigenschaft herstellen kann.
  • Es wurde jetzt gefunden, daß Nahrungsmittelprodukte, wie sie hier beschrieben werden, die aus Rohprodukten hergestellt wurden, die wenig oder gar keine Amylose enthalten, unerwartete und überraschend nützliche Vorteile aufweisen gegenüber anderen bisher hergestellten Nahrungsmittelprodukten dieser allgemeinen Art. Diese amylosefreien oder wenig Amylose enthaltenden Getreidepflanzen sind als "wachshaltige" Getreidepflanzen bekannt.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. 0 191 676 (Karwowski) offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines heißen Instantgetreide-Nahrungsmittelprodukts mit gemischten Körnern, das wenigstens drei verschiedene Körnertypen umfaßt. Entsprechend dieser Offenbarung umfaßt das Verfahren das Schneiden der Körner zu Partikeln, das Mischen und anschließende Befeuchten der Kornpartikel, das Bedampfen der Partikel, das Erhitzen der Partikel, um eine einheitliche Feuchtigkeitsverteilung zu berücksichtigen, das Walzen der Partikel, um geflockte Partikel zu bilden und das Backen der geflockten Partikel bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 12%.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist von dem von Karwowski in verschiedener Hinsicht unterscheidbar. Zunächst einmal werden in vorliegendem Verfahren wachshaltige Körner, d.h. Körner mit weniger als etwa 10% Amylose eingesetzt. Die unerwarteten überlegenen Charakteristika vorliegender Produkte, wie sie auf Seite 7, Zeilen 7 bis 22 vorliegender Beschreibung zusammengefaßt sind, werden direkt der wachshaltigen Natur der eingesetzten Körner zugeschrieben.
  • Alderman (US-P-25 26 792) beschreibt die Verwendung von wachshaltigen Körnern in Form von Mehl-, Schrotmehl- oder Ganzkorn oder die Verwendung von Stärke, die sich davon ableitet, um ein knuspriges, schnell eßbares Frühstück aus Getreide durch ein Fabrikationsverfahren herzustellen, das eine vollkommene Gelatinierung und endlich ein Aufgehen im Ofen umfaßte, wobei ein knuspriges gebräuntes Getreide entstand, das beim Essen ziemlich undurchlässig für Milch oder Sahne war, und somit knusprig blieb. Clausi et al (US- P-29 54 296) setzte einen Teil (5-30%) vorgelatiniertes, gegebenenfalls wachshaltiges, stärkehaltiges Material ein, um es mit anderen Bestandteilen zu Kügelchen zu formen, wobei die Kügelchen schieß-aufgebläht werden, um ein knuspriges Frühstück aus Getreide niedriger Dichte oder Snack-Nahrungsmittel zu erzeugen, das zuverlässiger der definierten Form des Teigstücks ähnelt. Goering et al. (US- P-43 11 714 und weitere Patente) beschreiben Herstellungsverfahren von hohen Maltosesirups, Protein, Gummis usw. aus wachshaltigem Gerstenkorn unter Verwendung einer integrierten Pflanze.
  • Es ist nicht bekannt, daß über Gerste berichtet wurde oder diese verwendet wurde zur Herstellung von heißen Frühstücksprodukten vom Breityp. Die bisherige Verwendung von Gerste als Nahrungsmittelkorn ist beschränkt und besteht meist in der Verwendung in Suppen als Rollgerste, in Getränken als Gerstenwasser, als ein Reisstreckmittel (nämlich Reis gemischt mit Rollgerste), in Bäckereiprodukten, wie z.B. als Mehl, geschrotetem oder ganzem Korn und bei der Herstellung von Malz für Bier und Spirituosen. Weit eingesetzt wird Gerste auch in Form von Malzextrakt als ein Geschmacksmittel.
  • In vorliegender Beschreibung wird zwar die Erfindung in bezug auf Gerste diskutiert, jedoch wird die Erfindung in keiner Weise auf Gerste beschränkt, und sie hat ebenfalls Bedeutung für Mais, Reis oder Sorghum und andere stärkehaltige Saaten oder Nahrungsmittel-Rohprodukten, die diese Eigenschaft besitzen oder besitzen können.
  • Gemäß einem ersten Aspekt vorliegender Erfindung wird ein verarbeitetes Getreide-Nahrungsmittelprodukt zur Verfügung gestellt, welches durch Behandlung von Getreidekörnern, die ausgewählt sind aus wenigstens einer der Sorten Gerste, Mais, Reis, Sorghum oder anderem stärkehaltigem Gewebematerial pflanzlichen Urspungs mit einem Amylosegehalt von weniger als 10 Gew.-% des gesamten Stärkegehalts in den Körnern, in der Weise erhalten wird, daß die Körner plastifiziert werden, wobei ein größerer Teil des Stärkegehalts in den Körnern ungelatiniert bleibt, die plastifizierten Körner geformt werden und sodann das erhaltene Produkt getrocknet wird.
  • Das Getreide-Nahrungsmittelprodukt ist vorzugsweise ein schnellkochendes heißes breiartiges Frühstücksnahrungsmittel.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt vorliegender Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines verarbeiteten Nahrungsmittelprodukts gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung gestellt, das ein Verfahren zur Herstellung eines verarbeiteten Getreide-Nahrungsmittelprodukts, wie in Anspruch 1 definiert, umfaßt, bei dem mehr als 30% des Stärkegehalts der "wachshaltigen" Getreidekörner ohne Gelatinierung plastifiziert werden, die ausgewählt sind aus einer oder mehreren der Sorten Gerste, Mais, Reis, Sorghum oder anderem stärkehaltigem Gewebematerial pflanzlichen Ursprungs mit einem Amylosegehalt von weniger als 10% des gesamten Stärkegehalts in den Körnern und sodann das plastifizierte Material geflockt oder auf andere Weise geformt wird, um ganze Flocken, Körnchen oder Flocken in zerteilter Form zu erzeugen.
  • Die beigefügte Zeichnung verdeutlicht die Vorteile vorliegender Erfindung.
  • Fig. 1 stellt einen Graphen (einen "Amylographen") dreier verschiedener Arten von geflockten Getreidepflanzen dar, wobei die relative Viskosität jeder Art mit der Zeit verglichen wird.
  • Das Nahrungsmittelprodukt in seiner bevorzugten Form ist ein Brei zum menschlichen Verzehr. In einer ganz besonders bevorzugten Form stellt das Nahrungsmittelprodukt einen Frühstücksbrei aus Getreide dar, der aus Gerste gemacht wurde, die im wesentlichen keine Amylose enthielt.
  • Gerstearten, die von einer solchen ungewöhnlichen Stärkebeschaffenheit sind, daß die ganze oder beinahe die ganze vorliegende Stärke vom Amylopectintyp ist, wurden in einigen Pflanzenzuchtprogrammen entwickelt. Es ist jedoch nicht bekannt, daß es die Verwendung dieses Getreidetyps in einem handelsüblichen Maßstab gibt. Käufliche Gerstearten können im allgemeinen 20-30 Gew.-% Amylose enthalten. Die Verwendungen der neuen Typen von "wachshaltigen" Körnern, die von den Pflanzenzüchtern ins Auge gefaßt wurden, schließen die Herstellung von Amylopectinstärke ein, die Herstellung von Sirupen durch Hydrolyse der Stärke auf eine ihrer Herstellung aus Mais entsprechenden Weise und in Tiernahrungsmitteln, wobei beansprucht wird, daß sie eine vollständigere Verdauung und Energieverwertung bewirkt. Ein Beispiel einer Gerstenart des Typs, der im wesentlichen nur Amylopectin und wenig oder keine Amylose enthält, ist Waxy Barley, z.B. Waxiro (C.S.I.R.O., Australien).
  • In ähnlicher Weise gibt es spezielle Reis-, Getreide- und Sorghumarten, die ebenfalls im wesentlichen keine Amylose enthalten. Soweit wir wissen, gibt es keine Verwendung oder Verständnis darüber, daß die nicht amylosehaltigen Getreidearten irgendwelche Vorteile oder spezielle Verwendungen in Getreidenahrungsmittelprodukten des in vorliegender Erfindung beschriebenen Typs besitzen. Im folgenden einige Beispiele: Waxy Corn, z.B. "84A" (Australien, Dekalb Shand Seed Co.), Waxy Rice (davon sind viele Typen in asiatischen Ländern erhältlich), Waxy Sorghum , z.B. "TX-615" (USA).
  • Die Verwendung dieser "wachshaltigen" Körner, um die obigen Nahrungsmittelprodukte herzustellen, wurde bisher nicht beschrieben. Das Nahrungsmittelprodukt kann auf übliche Weise zur Herstellung dieses Typs Getreidenahrungsmittel hergestellt werden. Das Getreide kann plastifiziert werden, wie z.B. durch Hitze (z.B. Dampf), geflockt oder auf eine andere geeignete Weise geformt und, falls nötig, getrocknet werden durch im Stand der Technik allgemein bekannte Mittel oder durch irgendeine andere geeignete Folge von Verfahrensschritten.
  • Die Körner können erhitzt werden, um sie weich zu machen und zu plastifizieren, die sodann gewalzt werden können, um Flocken ohne Brechung herzustellen. Das Erhitzen hat auch den zusätzlichen Effekt, daß z.B. Enzyme in dem Korn inaktiviert und Insekteneier getötet werden, was die Aufbewahrungsdauer verbessert. Das Erhitzen wird vorzugsweise mittels Frischdampf ausgeführt, jedoch können weitere konventionelle Verfahren verwendet werden, wie z.B. Erhitzung durch Mikrowellen oder Öfen. Der Dampf muß nur eine relativ kurze Zeit angewandt werden, z.B. etwa 10 Minuten lang bei atmosphärischem Druck. Die Getreidekörner können vorbefeuchtet werden, um ihren Feuchtigkeitsgehalt zu vergrößern. Das Bedampfen bewirkt jedoch keine Gelatinierung größeren Ausmaßes der Körner. Nach dem Walzen werden die Flokken normalerweise ausreichend getrocknet, um Getreideflocken für die Verpackung herzustellen. Anstatt ganzer Flocken können alternativ Körnchen oder Flocken in zerteilter Form aus dem behandelten Korn hergestellt werden.
  • Die vorliegende Stärke wird nicht bis zu einem bedeutsamen Ausmaß gelatiniert, so daß der größere Teil der Stärke im wesentlichen ungelatiniert ist. Somit ist weniger als 30% der Stärke gelatiniert, vorzugsweise weniger als 10%. Im Idealfall ist die vorliegende Stärke im wesentlichen nicht gelatiniert.
  • Das neue Nahrungsmittelprodukt vorliegender Erfindung liefert ein sehr attraktives, bequemes und gut schmeckendes heißes Frühstück aus Getreide, ebenso wie bestimmte neue nicht-knusprige kalte Frühstück aus Getreide- Nahrungsmittel. Auch andere verwandte Nahrungsmittelprodukte, wie z.B. Müsli-Riegel (granola), Süßigkeiten usw. können hergestellt werden unter Ausnützung der einmaligen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung und der daraus abgeleiteten Produkte. Diese Nahrungsmittelprodukte vorliegender Erfindung sind in vieler Hinsicht den Produkten nach dem Stand der Technik überlegen. Sie sind signifikant ökonomischer herzustellen und besitzen auch überlegene Eigenschaften.
  • Das Nahrungsmittelprodukt vorliegender Erfindung ist, wenn es gekocht oder zum Verbrauch hergestellt wird, signifikant "lighter" hinsichtlich seines Gefühls im Mund und seiner Struktur auf dem Gaumen. Das Produkt vorliegender Erfindung ist auch weniger klebrig oder breiig, verglichen mit vergleichbaren Produkten des Standes der Technik, die aus Hafer oder aus nicht wachshaltigen Getreidearten hergestellt wurden. Diese Leichtigkeit ist ein physikalisches Charakteristikum, so daß auf gleicher Festkörperbasis der Herstellung, die wachshaltige Gerste weniger breiig oder klebrig ist. Zusätzlich ist die beschriebene Leichtigkeit mit der modernen Erwartung an "Light"-Lebensmittel in Übereinstimmung, die weniger Kalorien aufweisen. Besonders das Gerstenprodukt der Erfindung hat weniger Kalorien, weil Gerste weniger Kalorien besitzt als Hafer, weil es einen viel geringeren Fettanteil als Hafer aufweist.
  • Ein weiteres überraschendes und unerwartetes Merkmal vorliegender Erfindung besteht darin, daß die wachshaltigen Gersteflocken in heißen Frühstückslebensmitteln, nachdem sie vollständig auf eine vergleichbare Weise wie Haferflokken gekocht wurden, die Neigung besitzen, mehr zusammen zu bleiben, obwohl sie extrem zart sind und leicht zu konsumieren. Man glaubt, daß sich der zusammenbleibende Charakter der wachshaltigen Gerstenflocken aus der Tatsache ableitet, daß es eine Kontinuität der Amylopectinstärke gibt, da keine Amylose vorhanden ist, wobei die Amylopectinstärke sehr schnell und auf eine kontinuierliche und ungebrochene Weise in jeder Flocke gelatiniert. Als Gegensatz hierzu bestehen Haferflocken oder Flocken, die aus regulärer Gerste (Futter- oder Malzgerste) hergestellt wurden, aus einem Netzwerk von Amylose und Amylopectin. Vergleicht man diese Flocken, so zeigt sich lebhaft ein Unterschied dahingehend, daß in den Fällen, wo Amylose vorliegt, die Flocken vor dem Kochen eine kreidigere Struktur besitzen und bröckliger und zerbrechlicher sind. Wenn man trockene Flocken probiert, schmelzen diejenigen, die Amylose enthalten, schnell auf der Zunge zu einer rohschmeckenden stärkehaltigen Paste, während die Flocken, die aus wachshaltiger Gerste oder anderen wachshaltigen Körnern hergestellt wurden, obwohl von sehr feiner Größe, weder auf dem Gaumen dahinschmelzen, noch einen rohen stärkehaltigen Geschmack ergeben. Als Konsequenz der größeren Dispergierbarkeit der Stärke aus Haferflocken oder aus regulären (nicht wachshaltigen) Gersteflocken wird der Brei sehr klebrig und besitzt eine bemerkenswerte Tendenz, auf dem Boden des Kochgeschirrs zu kleben und an dem Geschirr anzusengen oder anzubrennen, wenn das Nahrungsmittel nicht während des Kochens gut gerührt wird. Mit anderen Worten, es verbleibt mehr Stärke in den Flocken, die sich von wachshaltiger Gerste oder anderen wachshaltigen Körnern ableiten, wohingegen bei Hafer oder regulären Körnern mehr Stärke sich in der Kochflüssigkeit dispergiert, was die oben diskutierten Probleme verursacht.
  • Darüber hinaus wurde überraschenderweise gefunden, daß das vollständig gekochte Getreide, das aus wachshaltiger Gerste hergestellt wurde, schneller einen volleren gekochten Geschmack entwickelt als heißes gekochtes Getreide aus Hafer oder regulärer Gerste. Man glaubt, daß dies auf das Vorliegen von schwerer zu kochender Amylose in den gekochten, nicht wachshaltigen Produkten zurückzuführen ist, da Stärke dieses Typs gewöhnlich als viel schwieriger und auch langsamer zu gelatinieren angesehen wird als Amylopectin. Das Vorliegen der relativ gering gekochten Amylose wird durch das mehr opake Aussehen des gekochten heißen Getreides belegt. Das Vorliegen weiter bestehender Stärkekörnchen wird durch mikrokopische Prüfung gezeigt.
  • Das ist besonders wichtig im Hinblick auf die Herstellung von schnellkochenden heißen Getreidepflanzen. Aus unseren Beobachtungen ist es klar, daß heißes Getreideprodukt, das aus einem wachshaltigen Korn hergestellt wurde, einen gekochten Geschmack und Struktur annimmt, nachdem es auf eine Temperatur von 70-80ºC mit Milch oder Wasser erhitzt wurde. Als Gegensatz hierzu verlangen nicht-wachshaltige heiße Getreidepflanzen ein stärkeres Erhitzen - ein Zumkochenbringen und anschließendes Sieden für 5 Minuten oder mehr - um ein Nahrungsmittel mit einem gekochten Geschmack und gut verdickter Struktur zu ergeben. Um einen Schnellkochcharakter bei Produkten zu erreichen, die auf nicht-wachshaltigen Körnern basieren, ist es notwendig, den Vorkochungs- und Vorgelatinierungsgrad des geflockten Getreides in der Fabrik zu erhöhen, was die Kosten beträchtlich erhöht. Dementsprechend kann ein schnellkochendes heißes Getreide ökonomischer aus wachshaltigen Körnern als aus nicht-wachshaltigen Körnern hergestellt werden.
  • Es ist offensichtlich, daß unter dem Einfluß von trinkbarem Frischdampf, der dazu verwendet werden kann, die Körner vor dem Flocken zu konditionieren und zu erhitzen, das wachshaltige Korn ausgesprochen stärker plastifiziert wird als nicht-wachshaltiges Korn. Als Konsequenz davon kann das wachshaltige Korn zwischen weichen Flockenwalzen zu einer sehr feinen Größe geflockt werden, ohne daß das Korn eine Tendenz zum Zerbrechen aufweist. Das ist selbst dann der Fall, wenn das Korn keinem wesentlichen Gelatinierungsgrad (siehe Beispiel II) unterworfen wurde. Als Gegensatz hierzu haben die nicht-wachshaltigen Körner einen geringeren Plastizitätsgrad unter parallelen Bedingungen und als eine Konsequenz davon, können sie nicht zu Flocken von solch feiner Größe gewalzt werden, ohne zu zerbrechen oder zu Pulver zu werden und können nicht gesintert werden.
  • Ein weiteres Merkmal und ein weiterer Vorteil vorliegender Erfindung besteht darin, daß heiße Getreideprodukte, die auf wachshaltigen Körnern basieren, leichter und vollständiger vom Konsumenten verdaut werden können, weil die ganze Stärke während des Kochens gut gelatiniert wird. In heißen Getreideprodukten, die aus amylosehaltigen Körnern hergestellt wurden, ist die Amylose, die schwerer zu kochen ist oder weniger gelatiniert wird, zu einem gewissen Grad weniger verdaulich als vollständig gelatinierte Stärke. Da der Amylosegehalt in der Größenordnung von 25% des gesamten Stärkegehalts bei den meisten normalen Körnertypen liegt, ist es klar, daß dann dieser Faktor Bedeutung erlangt.
  • Die vorliegende Erfindung besitzt einen unerwarteten ökonomischen Vorteil darin, daß Getreide, das aus wachshaltiger Gerste des entschälten Typs hergestellt wurde, eine Ausbeute von 80-85% Flocken aus rohen Körnern ergibt. Dies steht in auffallendem Kontrast zu Hafer, der eine Flockenausbeute von 57% ergibt ("Technology of Cereals", N.L. Kent, Pergamon Press 1966, Seite 220, auch "Oats: Chemistry And Technology", F. H. Webster Ed., American Association of Cereal Chemists Inc., 1986, Seite 407). Da die Preise beim Bauern in vielen Gebieten (z.B. Australien) von Hafer und Gerste dazu neigen, ähnlich zu sein, ist es ein klarer, beträchtlicher ökonomischer Vorteil, Gerste auf die beschriebene Art zu verwenden. Zusätzlich ist die Verarbeitung von Gerste gemäß den bevorzugten Verfahren der Erfindung viel ökonomischer und erfordert weniger Verfahrenstechnik, Maschinen- und Energieaufwand. Es können sogar größere Kostenvorteile durch die Verwendung von wachshaltigen Gerstenarten des nackten oder weniger entschälten Typs erreicht werden, wovon die Ausbeute an Nahrungsmittelkorn, das zur Verarbeitung geeignet ist, sogar höher ist. In diesem Fall ist das geerntete Korn sogar frei von jedem entschälten Material.
  • Ein weiterer Vorteil des wachshaltigen Gerstengetreides, verglichen mit Haferflocken, besteht darin, daß, aufgrund des hohen Fettgehalts des Hafers (7-10%), verglichen mit Gerste (1-2%), Haferflocken eine viel größere Tendenz aufweisen, bei der Aufbewahrung ranzig zu werden. Ranzigkeit war immer schon ein Problem, das mit der Aufbewahrungsdauer von verpackten Haferflocken verbunden war. Der gleich Vorteil läßt sich auch bei anderen wachshaltigen Kornsorten erreichen.
  • Weil das wachshaltige Gerstengetreide einen weniger rohen oder weniger ungekochten Geschmack als Hafer besitzt, kann desweiteren Gerstengetreide in einer geeignet verarbeiten Form verwendet werden, als ein schnelleßbares, nicht knuspriges kaltes Frühstück aus Getreide von breiähnlicher Konsistenz ohne die Notwendigkeit, das Product kochen zu müssen oder heißes Wasser oder Milch bei seiner Herstellung verwenden zu müssen.
  • Die oben beschriebenen wesentlichen Vorteile in bezug auf wachshaltige Gerste als Getreide gelten allgemein auch für die Verwendung von wachshaltigem Mais, Reis, Sorghum und anderen Saaten oder Nahrungsmittel-Rohprodukten mit einem niedrigen oder einem Nullgehalt an Amylose.
  • Die Erfindung wird nun in bezug auf die Beispiele beschrieben.
  • Beispiel I
  • Vollkommen gesäuberte wachshaltige Gerstenkörner (1000 g) wurden von der Hülle abgeschält unter Verwendung einer abrasiven Kornschälungsvorrichtung. Das Ausmaß des Abschälens wurde so eingestellt, daß die ganze Schale entfernt wurde, jedoch nur eine minimale Entfernung der Kleie stattfand. Die Ausbeute an geschälter Gerste, auf gleicher Feststoffbasis, betrug 86%, verglichen mit dem ungeschälten Korn. Der Feuchtigkeitsgehalt des geschälten Korns betrug 10% und wurde auf 15-16% eingestellt durch Zugabe von etwa 40 ml Wasser zu dem Korn, während es in einem Mixer umgewälzt wurde. Die Feuchtigkeit wurde vollständig absorbiert und man ließ sie in die Körner für wenigstens 1 Stunde.
  • Das angelassene Korn wurde in einem isolierten Verdampfer sieben Minuten lang in einem trinkbaren Frischdampf erhitzt. Der Feuchtigkeitsgehalt stieg von 3,5% auf 19,5%. Die Körner waren noch ganz getrennt und nicht zusammenhängend. Die dampfheißen Gerstenkörner wurden zwischen die weichen Rollen einer Flockenmühle gegeben, wobei der Abstand zwischen den Walzen auf 0,1 mm gebracht war und die zwei Walzen mit derselben Geschwindigkeit rotierten. Dabei wurde das Korn in feine Flocken mit einem ausgesprochenen Ganzheitscharakter umgewandelt mit geringem oder keinem Bruch der Flocken während des Walzens und mit minimalem Bruch oder Auflösung von einem der Flocken.
  • Die Flocken wurden bis zu 12% Feuchtigkeit getrocknet und behielten noch ihren ganzheitlichen Charakter.
  • Um die Flocken zu kochen, wurde ein Becher mit Flocken zu 1 1/2 Becher Flüssigkeit gegeben, die ungefähr gleiche Teile Milch und heißes Wasser enthielten, zum Kochen gebracht und man ließ anschließend 1-3 Minuten lang sieden. Sogar nach 1 Minute waren die Gerstenflocken vollständig gekocht und hatten einen angenehmen Geschmack. Unter Rühren der gekochten Flocken konnten sie dazu gebracht werden, leicht aufzubrechen, um eine breiähnliche Struktur zu bilden.
  • Alternativ dazu konnten die Flocken in einer Form serviert werden, die sehr weiche und zarte, im wesentlichen ganze Flocken zusammen mit der verdickten Kochflüssigkeit enthielt.
  • In einer weiteren Alternative können die Flocken serviert werden, indem sie in eine Schüssel gegeben sind zusammen mit kalter Milch, wobei sie vor dem Verzehr mit einem Löffel kurz gemischt werden. Die Flocken haben einen angenehm milden Geschmack ohne den Charakter roher Stärke und zeigen ein weiches und zartes Gefühl im Mund.
  • Als Variation zu oben beschriebenem Verfahren kann entschälte Gerste leicht geröstet werden, um einen leichten Bräunungsgrad des Korns auszulösen, das sodann entschält wird. Das erleichtert die vollständige Entfernung der Schale und all seiner Spuren, ohne die unerwünschte Entfernung der Kleieschicht des Korns. Das löst auch einen Geschmackswechsel aus, den man in den fertiggekochten Flocken erhält, als milde malzartige Süße und eine cremige oder schwach-braune Farbe.
  • Als weitere Abwandlung können Geschmacksstoffe, wie z.B. Zucker, Malz, Honig, Fruchtsäfte und/oder andere Additive zugegeben werden und von dem Produkt in jeder beliebigen geeigneten Verfahrensstufe absorbiert werden.
  • Beispiel II
  • Vollständig gesäuberter und entschälter Hafer (Hafergrütze), Malzgerste (Sorte "Clipper") und wachshaltige Gerste wurden in diesem Versuch eingesetzt. Die Gerstenproben wurden, wie im Beispiel I beschrieben, entschält. Alle drei Kornproben wurden sodann durch Vorbefeuchtung, Bedampfung, Flockung und Trocknung, wie in Beispiel I beschrieben, verarbeitet. Die Futtergerste und der Hafer erzeugten Flocken, die kreideähnlicher im Aussehen waren, die weit zerbrechlicher waren und die einen Geschmack auf dem Gaumen nach roher Stärke besaßen und schnell auf dem Gaumen beim Probieren "schmolzen". Wachshaltige Gerstenflocken waren mehr von ganzheitlichem Charakter, viel weniger zerbrechlich, besaßen beim Probieren keinen Geschmack nach roher Stärke und "schmolzen" nicht auf dem Gaumen.
  • Es wurden Messungen durchgeführt in bezug auf den Gelatinierungsgrad der Stärke in unverarbeiteten Körnern, in den Flocken, die wie beschrieben erzeugt wurden, wie auch nachdem die Flocken in Milch durch Sieden 3 1/2 Minuten lang gekocht worden waren. Das zur Messung des Gelatinierungsgrads verwendete Verfahren stammte aus "Gelatinisation and In Vitro Digestibility of Starch in Baked Products" von Wooton and Choudhry, Journal of Food Reseach, Vol.45, Seite 1783-4 (1980). % Gelatinierung jedes Produkts im Rohkorn in ungekochten Flocken in gekochten Flocken Hafer Gerste wachshaltige Gerste
  • Es ist offensichtlich, daß ein Brei, der aus wachshaltiger Gerste zubereitet wurde, signifikant mehr gelatiniert oder gekocht ist in einer vorbestimmten Zeit als ein ähnlich zubereiteter Brei unter Verwendung von Hafer oder Gerste. Wegen dem größeren Gelatinierungsgrad der Stärke in einem wachshaltigen Gerstenbrei kann man erwarten, daß das Nahrungsmittel besser verdaulich ist.
  • Beispiel III
  • Unter Verwendung von Flocken der drei Körnertypen, die in Beispiel II beschrieben wurden, wurden Tests durchgeführt unter Verwendung eines Brabender-Amylographs, in dem die Materialien einer programmierten Geschwindigkeit eines Temperaturanstiegs von 1,5ºC pro Minute unterworfen wurden, mit einer standardisierten Vermischung in Wasser, einer anschließenden Haltedauer, gefolgt von einem kontrollierten Abkühlen von ebenfalls 1,5ºC pro Minute. Diese Art der Ausrüstung ist in der Getreideindustrie weit verbreitet und dem Fachmann gut bekannt. Die Viskosität, die sich entwikkelt, ist überwiegend ein Maß für die Gelatinierung der Stärke und zeigt auch den Charakter der zu gelatinierenden Stärken an. In diesen Tests wurden 4,5% des geflockten Getreideprodukts in Wasser untersucht.
  • Die Fig. 1 zeigt den dramatischen Gegensatz im Verhalten zwischen den ganzen Flocken der untersuchten Körner. Es ist offensichtlich, daß wachshaltige Gerstenflocken eine viskosere Paste als Gerste oder Hafer erzeugen. Es ist ebenso offensichtlich, daß sich eine Viskosität der Paste bis zu einem Grad entwickelt, der äquivalent zu dem der Gerste oder dem Hafer bei einer niedrigeren Temperatur und in einer kürzeren Zeit durch die wachshaltigen Gerstenflocken ist.
  • Wenn man diese Produkte mikroskopisch nach dem Amylographendurchlauf untersuchte (die Präparationen wurden mit Jod gefärbt), konnte man sehen, daß keine intakten Stärkekörnchen im Fall von wachshaltiger Gerste vorhanden waren. Bei Hafer und Gerste waren ganze Stärkekörnchen sichtbar. Es ist eine Theorie, daß unter den Bedingungen der Tests die weniger gelatinierte Amylose in den Stärkekörnchen der Gerste und des Hafers die Körnchen ganz hält und deshalb die erreichbare Viskosität begrenzt.

Claims (7)

1. Verarbeitetes Getreide-Nahrungsmittelprodukt, welches durch Behandlung von Getreidekörnern, die ausgewählt sind aus wenigstens einer der Sorten Gerste, Mais, Reis, Sorghum oder anderem stärkehaltigem Gewebematerial pflanzlichen Ursprungs mit einem Amylosegehalt von weniger als 10 Gew.-% des gesamten Stärkegehalts in den Körnern in der Weise erhalten wird, daß die Körner plastifiziert werden, wobei ein größerer Teil des Stärkegehalts in den Körnern ungelatiniert bleibt, die plastifizierten Körner geformt werden und sodann das erhaltene Produkt getrocknet wird.
2. Getreide-Nahrungsmittelprodukt nach Anspruch 1, bei dem die Getreidekörner aus Gerste bestehen.
3. Getreide-Nahrungsmittelprodukt nach Anspruch 2, das ein schnellkochendes heißes breiartiges Frühstücksnahrungsmittel ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines verarbeiteten Getreide- Nahrungsmittelprodukts nach Anspruch 1, bei welchem "wachshaltige" Getreidekörner, die ausgewählt sind aus einer oder mehreren der Sorten Gerste, Mais, Reis, Sorghum oder anderem stärkehaltigem Gewebematerial pflanzlichen Ursprungs mit einem Amylosegehalt von weniger als 10 Gew.- % des gesamten Stärkegehalts in den Körnern, plastifiziert werden, wobei das Plastifizieren derart durchgeführt wird, daß weniger als 30 Gew.-% der Stärke gelatiniert werden, und daß sodann das plastifizierte Material geflockt oder auf andere Weise geformt wird, um ganze Flocken, Körnchen oder Flocken in zerteilter Form zu erzeugen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Körner durch Bedampfen plastifiziert und sodann durch Walzen geflockt und die erhaltenen Flocken getrocknet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Körner vorbefeuchtet und erhitzt werden, bevor sie bedampft werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Körner vor dem Vorbefeuchten und Erhitzen leicht geröstet und entschält werden.
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