DE69002199T2 - Verfahren und vorrichtung zum füllen von behältern mit flüssigkeit bis zu einem vorgegebenen niveau. - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum füllen von behältern mit flüssigkeit bis zu einem vorgegebenen niveau.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auffüllen einer Reihe sich bewegender Behältnisse mit Flüssigkeit und im speziellen auf das Auffüllen sich schnell bewegender, geneigter Behältnisse aus einer kontinuierlich fließenden Quelle bis zu einem genau bestimmten Freiraumniveau ohne irgendwelches nachfolgendes Verschütten bei der Rückkehr der aufgefüllten Behältnisse in eine senkrechte Lage.
- In dem am 1. August 1978 für B.C. Eisenberg erteilten US- Patent Nr. 4 103 720 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auffüllen von oben offenen Behältnissen mit flüssigen Stoffen beschrieben. Die Behältnissewerden kontinuierlich in einer Reihe entlang eines vorbestimmten Weges durch einen Füllbereich vorwärtsbewegt, indem aus einem Reservoir in einer kontinuierlichen Schicht flüssiger Stoff über eine geneigte Platte ausgegeben wird, deren untere Kante sich in der Bewegungsrichtung oberhalb der offenen Oberseitender Reihe der Behältnisse erstreckt. In dem Füllbereich sind die Behältnisse mit einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Vertikale quer zu dem Weg geneigt, und die Flußrate der Flüssigkeit ist so eingestellt, daß jedes Behältnis bei seinem Durchgang durch den Füllbereich überfüllt wird.
- Um zu verhindern, daß der Flüssigkeitsstrom die Außenfläche der Behältnisse berührt, was einen gesonderten Reinigungsschritt nach dem Auffüllen erspart, sind Luftströme quer zu der Bewegungsrichtung auf die geneigten Behältnisse unterhalb von deren oberen Enden gerichtet, so daß die Luft neben den Oberenden der Behältnisse um deren Umfänge herumströmt. Der Luftstrom lenkt jeglichen Abschnitt der Flüssigkeitsschicht seitlich ab, der ansonsten zwischen einander benachbarten Behältnissen abfließen würde und er lenkt außerdem die von dem unteren Abschnitt der Oberenden jedes geneigten Behältnisses überfließende Flüssigkeit von der Seite des Behältnisses weg. Die abgelenkte Flüssigkeit fällt in einen Trog unterhalb der Reihe der Behältnisse und wird von dem Trog zu dem Reservoir zurückgefüht.
- In dem am 14. September 1982 ebenfalls für Eisenberg erteilten US-Patent Nr. 4 349 053 ist eine endlose Reihe von sich bewegenden Ablenkeinheiten in Form von voneinander beabstandeten Ablenkkeilen oder aufeinanderfolgenden Fülltrichtern dargestellt, die den Luftstrom des Eisenberg-Patentes '720 ersetzen. Die Ablenkeinheiten laufen unter der Ausgußkante der geneigten Platte synchron mit der Reihe der Behältnisse und teilen die über die Platte fließende kontinuierliche Flüssigkeitsschicht in einzelne sich bewegende Ströme, die in die jeweils zugeordneten der Behältnisse der sich bewegenden Reihe gerichtet sind.
- Die Erfindungen sowohl des Eisenberg-Patentes '720 als auch des Patentes '053 beziehen sich auf die Vermeidung von irgendwelcher Berührung zwischen dem kontinuierlich fließenden Flüssigkeitsstrom und den Außenflächen der Behältnisse, um jede Notwendigkeit einer Reinigung der Behältnisse vor deren dichtem Verschließen zu vermeiden. Bei vielen Flüssigkeitsauffüll- oder -übergießvorgängen ist das nicht so wichtig. Beispielsweise gehen Behältnisse vieler Büchsenkonserven, wie beispielsweise von Gemüsen, Oliven usw., durch einen Salzlaugenauffüller, nachdem sie mit dem entsprechenden Nahrungsmittel gefüllt worden sind. Der Salzlaugenauffüller gibt vorgemischtes Salzwasser oder frisches Wasser, das eine Salztablette oder in jedem Behältnis vorhandenes Salzgranulat auflöst, bis zu einem vorbestimmten Freiraumniveau hinzu. In beiden Fällen verursacht die hinzugefügte Flüssigkeit kein Reinigungsproblem, wenn sie auf die Außenflächen der Behältnisse gelangt.
- Demzufolge ist ein herkömmlicher Salzlaugenauffüller, wie er von dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung hergestellt wird, eine einfachere Maschine als die nach den Eisenberg- Patenten '720 und '053. Die Flüssigkeit fließt von einer langgestreckten Rinne durch einen längs verlaufenden Schlitz in der Mitte des Bodens der Rinne als eine kontinuierliche Schicht direkt in eine Reihe von geneigten Behältnissen, die sich in einer geraden Reihe durch den Füllbereich bewegen. Es sind keine sich mit den Behältnissen bewegenden Ablenkeinheiten und keine Leitungen zum Liefern eines Luftstromes durch die Behältnisreihe vorgesehen.
- Sowohl der konventionelle Salzlaugenauffüller als auch die komplizierteren Maschinen nach den Eisenberg-Patenten '720 und '053 haben jedoch ein gemeinsames Problem. Die Behältnisse gelangen in und verlassen diese Maschinen in einer senkrechten Stellung. In der Maschine passieren sie eine Einlaufübergangszone, in der sie bis zu einem vorbestimmten winkel,der von dem gewünschten Freiraumniveau abhängt, geneigt werden, dann gehen sie durch einen Füllbereich und schlußendlich durch eine Ausgangsüberführungszone, in der sie in die senkrechte Lage zurückgebracht werden. Ein Endloskettenförderer transportiert die Behältnisse entlang des Füllweges mit einer Rate von bis zu 500 Behältnissen pro Minute. Typischerweise kommen die Behältnisse in den Salzlaugenauffüller in zufälliger Anordnung hinein, und nach dem Auffüllen mit Salzlauge gehen sie in eine Taktgeberförderschnecke, um in die nächste Station, wie beispielsweise eine Verschließmaschine, eingeführt zu werden. Infolge der zufälligen Zuführung der Behältnisse zu der Taktgeberschnecke ist die Überführung in die Schnecke niemals ruckfrei. Es kommt zum Schwappen. Wenn die Flüssigkeit nicht ersetzt wird, leidet die Produktqualität.
- Wegen des erforderlichen Synchronlaufs der Behältnisse mit den Ablenkeinheiten in der Maschine nach dem Eisenberg-Patent '053 schieben an einer endlosen Schleife befestigte und mit den Ablenkeinheiten angetriebene Arme die Behältnisse durch den Füllbereich und die Übergangszonen. Bei dieser Maschine liefert eine Einführungstaktgeberschnecke die Behältnisse zu den Schubarmen und die Arme liefern umgekehrt die Behältnisse an eine Herausführungsschnecke. Wie bei dem Salzlaugenauffüllerkettenförderer ist der Übergang zu der Herausführungstaktgeberschnecke nicht glatt, insbesondere, wenn die Maschine mit hohen Förderraten in dem Bereich von 500 Behältnissen pro Minuten und darüber arbeitet. Demzufolge ergibt sich ein Schwappen nach dem Verlassen des Füllbereiches bei allen Transporteinrichtungen dieser Flüssigkeitsauffülleinrichtungen.
- Das Schwappen hat nicht nur einen außerhalb der Toleranz liegenden Freiraum bei einer beachtlichen Anzahl von Behältnissen zur Folge; es erzeugt auch ein Problem am Aufstellort. Weil sich der Rückführungstrog der Füllmaschinen lediglich bis zu dem Ende des Füllbereiches erstreckt, fließt Übergeschwapptes in der Herausführungsübergangszone auf den Boden, was Abflüsse zu einem Abfuhrsystem oder Abwasserkanal erforderlich. macht.
- Die vorliegende Erfindung löst das Problem des Auffüllens von Behältnissen in einer sich schnell bewegenden Reihe von Behältnissen, um einen genau reproduzierbaren Freiraum ohne Überfließen und Schwappen außerhalb des Füllbereiches zu erhalten.
- Die Lösung liegt darin, eine einzelne Förderschnecke vorzusehen, die mit den Behältnissen kontinuierlich wenigstens durch einen Endabschnitt des Füllbereiches und durch die Herausführungsübergangszone in Eingriff steht. Vorzugsweise steht dieselbe Förderschnecke kontinuierlich von dem Anfang der Eintrittsübergangszone bis zu dem Ausgang der Herausführungsübergangszone mit den Behältnissen in Eingriff. Ebenfalls vorzugsweise werden die Behältnisse in der Eintrittsübergangszone in einem Bogen geneigt und in der Herausführungsübergangszone in einem Bogen in die senkrechte Lage zurückgebracht, dessen Mittelpunkt auf der Längsachse der Förderschnecke liegt. Das stellt sicher, daß die Behältnisse in enger abstützender Berührung mit der Förderschnecke verbleiben und glatt durch den gesamten Füllprozeß laufen.
- In dem am 16. März 1954 für W.McK. Martin erteilten US-Patent Nr. 2 672 270 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auffüllen von oben offenen Behältnissen mit flüssigem Material beschrieben. Die Behältnisse werden durch eine Schnecke vorwärtsbewegt. Die Behältnisse werden von der Schnecke über eine Erhebung geschoben, die die Behältnisse veranlaßt, sich in der von der Schnekke verursachten Bewegungsrichtung der Behältnisse zu neigen. Durch das Neigen werden die Bördelränder der Bodenabschnitte benachbarter Behältnisse bei dem Auffahren auf die Erhebung voneinander getrennt und sie übergreifen sich, wenn die Behältnisse die Erhebung herunterfahren.
- Im speziellen enthält die Erfindung ein Verfahren zum Auffüllen einer Reihe sich schnell bewegender, oben offener Behältnisse mit Flüssigkeit bis zu einem genau reproduzierbaren Freiraumniveau in jedem Behältnis, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
- Vorwärtsverschieben einer Reihe von oben offenen Behältnissen entlang eines vorbestimmten, im wesentlichen geraden Transportweges durch einen länglichen Füllbereich, Neigen der Behältnisse bis zu einem vorbestimmten Winkel quer zu deren Transportweg wenigstens während ihres Durchganges durch einen Endabschnitt des Füllbereiches, Ausgießen von Flüssigkeit in einem Strom, der sich längs durch den Füllbereich in der Richtung des vorbestimmten Transportweges oberhalb der offenen Oberteile der Behältnisse erstreckt und Zurücküberführen der Behältnisse in einen senkrechten Zustand, nachdem sie den Füllbereich verlassen haben,
- wobei der Schritt des Vorwärtsschiebens der Reihe von Behältnissen das Einrücken aufeinanderfolgender Behältnisse in der Reihe von Behältnissen in aufeinanderfolgende Windungen einer Förderschnecke umfaßt, die sich parallel zu dem vorbestimmten Weg durch wenigstens den letzten Abschnitt des Füllbereiches erstreckt;
- wobei der Schritt des Neigens der Behältnisse das Einrücken jedes Behältnisses in die sich drehende Förderschnecke vor dem Schritt des Neigens sowie das Beibehalten des Eingerücktseins umfaßt, wenigstens bis die Behältnisse in den senkrechten Zustand zurückgekehrt sind; wobei
- der Schritt des Neigens der Behältnisse das Neigen der Behältnisse um die Achse der Förderschnecke umfaßt, und wobei
- der Schritt des Zurücküberführens der Behältnisse in den senkrechten Zustand das Drehen der Behältnisse um die Achse der Förderschnecke umfaßt.
- Die Erfindung beinhaltet außerdem eine Vorrichtung zum Auffüllen einer Reihe sich schnell bewegender, oben offener Behältnisse mit Flüssigkeit bis zu einem genau reproduzierbaren Freiraumniveau in jedem Behältnis, wobei die Vorrichtung Mittel zum Vorwärtsschieben einer Reihe von oben offenen Behältnissen entlang eines vorbestimmten, im wesentlichen geraden Weges durch einen länglichen Füllbereich und durch den Übergangsbereich, Mittel zum Kippen der Behältnisse bis zu einem vorbestimmten Winkel quer zu deren Transportweg während ihres Durchganges durch wenigstens einen letzten Abschnitt des Füllbereiches, Mittel zum Ausgießen von Flüssigkeit in einem Strom, der sich längs zu dem Füllbereich in der Richtung des vorbestimmten Weges oberhalb der offenen oberen Enden der Behältnisse erstreckt, und Mittel enthält, die in dem Übergangsbereich entlang des Transportweges hinter dem Auffüllbereich zum Zurücküberführen der Behältnisse in einen senkrechten Zustand angeordnet sind, wobei die Mittel zum Vorwärtsschieben einer Reihe oben offener Behältnisse eine Förderschnecke einschließen, die eine eine Längsachse umgebende Schraubennut aufweist und die mit der Längsachse parallel und beabstandet von dem vorbestimmten Transportweg angeordnet ist, so daß jede Windung der Schraubennut mit einer Seite eines jeweils anderen Behältnisses der Reihe von Behältnissen in Eingriff steht, wobei sich die Förderschnecke durch wenigstens den Endabschnitt des Füllbereiches und den Übergangsbereich erstreckt, wobei das Mittel zum Neigen der Behältnisse quer zu dem Förderweg der Behältnisse aufweist:
- Wenigstens ein Längsführungsglied zum Berühren einer gegenüberliegenden Seite jedes Behältnisses in der Reihe der Behältnisse entlang des vorbestimmten Weges durch wenigstens den Endabschnitt des Füllbereiches,
- wenigestens einen Träger, der das Führungsglied trägt, und
- Mittel zum Einstellen des Trägers längs eines zu der Längsachse der Förderschnecke koaxial liegenden Bogens, um die Behältnisse zu neigen, wobei der Eingriff mit der Schnecke auf der einen Seite und die Berührung mit den Führungsgliedern auf der gegenüberliegenden Seite aufrecht erhalten wird, und
- wobei Mittel zum Drehen der Förderschnecke um ihre Längsachse in einer Richtung vorgesehen sind, um die Behältnisse schnell und dennoch gleichmäßig durch wenigstens den Endabschnitt des Füllbereiches und den Übergangsbereich vorwärtszuverschieben, ohne Flüssigkeit zu verschütten, wenn die geneigten Behältnisse den Füllbereich verlassen und in die senkrechte Lage zurückkehren.
- Weitere Teile, Eigenschaften und Vorteile des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung sind in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist eine vereinfachte perspektivische Vorderansicht einer Flüssigkeitsfüllmaschine gemäß der Erfindung;
- Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Maschine nach Fig. 1;
- Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Querschnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 2, gesehen von hinten;
- Fig. 4 ist eine vergrößerte ausschnittsweise Draufsicht der Maschine, die den Füllbereich detaillierter zeigt; und
- Fig. 5 ist eine vergrößerte ausschnittsweise Draufsicht mit Schnittführung entlang der Linie V-V in Fig. 3.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren, bei denen Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung ist, Fig. 2 und 3 Vorder- und Querschnittsseitendarstellungen sind und die Fig. 4 und 5 vergrößerte Detaildarstellungen sind, weist eine Maschine 11 zum Auffüllen von Behältnissen mit Flüssigkeit eine Behältnisstützschiene 12 auf, die einen geraden Weg für eine Reihe von Behältnissen 13 bestimmt, die durch einen Einschleuseübergangsbereich 14, einen Füllbereich 15 und einen Ausschleusungsübergangsbereich 16 laufen.
- Die Behältnisse gelangen in die linke Seite (Fig. 1 und 2) der Maschine, indem sie auf einer geschlitzten Vorstellplatte 17 gleiten und durch eine endlose Kette 18 vorwärtsgebracht werden, die um ein nicht angetriebenes Rad 19 und ein treibendes Rad 20 herumführt. Das treibende Rad erhält Energie von einer Antriebswelle 21, wobei die Antriebsenergie über einen Riemen 22 und Riemenscheiben 23, 24 an eine Eingangswelle 25 von einem rechtwinkligen Winkelgetriebe 26 geliefert wird. Ein Motor 27 mit veränderbarer Drehzahl dreht die Antriebswelle 21 über einen Riemen 28 und Riemenscheiben 29, 30.
- Die Antriebswelle 21 treibt außerdem eine Förderschnecke 31 über einen Riemen 32 und Riemenscheiben 33, 34. Die Führungsschnecke erstreckt sich seitlich entlang der Stützschiene 12 zwischen einem vorderen Stützlager- 35 und einem hinteren Stützlager 36. Das vordere Lager ist vor dem Eingang des Einschleusübergangsbereichs und außerdem vor dem getriebenen Rad des Förderers angeordnet. Somit überlappen sich das vordere Ende der Förderschnecke und das hintere Ende des Förderers, um lückenlos die Kontrolle über die Behälterbewegung von dem Förderer auf die Schnecke zu übertragen.
- Bei diesem Punkt bewegen sich die Behältnisse von der Vorstellplatte auf die Stützschiene 12. Weil die Kette 18 und die Förderschnecke 31 von derselben Welle 21 angetrieben sind, können sie so synchronisiert werden, daß die Behältnisse sich sowohl auf der Vorstellplatte als auch auf der Stützschiene mit derselben Rate bewegen. Eine ähnliche Vorstellplatte und eine endlose Kette (nicht dargestellt) kann an dem Ausschleuseende vorgesehen sein, wobei die letztere Kette ebenfalls synchron mit der Förderschnecke angetrieben ist, um einen glatten Übergang der Behältnisse in die nächste Station zu erhalten, die üblicherweise eine Verschlußmaschine ist, die Deckel auf die Behältnisse abgedichtet aufsetzt.
- Die Förderschnecke 31 weist eine zylindrische Außenfläche 37 mit einem etwas kegelig zulaufenden vorderen Abschnitt 38 auf, um ein allmähliches Einführen der Behältnisse zu erreichen, wenn diese den Förderer verlassen. Eine Schraubennut 39 windet sich spiralig um die Förderschnecke mit einer Steigung, die wenigstens so groß ist wie der Durchmesser eines Behältnisses. Das Querschnittsprofil der Nut stimmt vorzugsweise mit der Querschnittsform eines Behältnisses überein, so daß eine Seite 40 des Behältnisses passend in der Schnecke liegt, um eine glatte Bewegung entlang der Stützschiene zu erreichen, wenn sich die Schnecke dreht.
- Um die Behältnisse in der Schraubennut der Förderschnecke zu halten, erstrecken sich wenigstens eine (Fig. 1) oder vorzugsweise zwei (Fig. 3) herkömmliche Führungsschienen 41, 42 Parallel zu dem Weg und stehen in Berührung mit der jeweiligen gegenüberliegenden Seite 43 der Behältnis se. Die Führungsschienen können steife rostfreie Stahlstangen oder -rohre sein, mit Ausnahme der Übergangsbereiche 14 und 16, in denen sie aus flexiblem Material, wie beispielsweise Thermoplastikrohren, gefertigt sind.
- Diese flexiblen Segmente der Führungsschienen erlauben es, die in dem Füllbereich liegenden Schienen in Bezug auf die vor dem Einschleusbereich liegenden sowie auf den Ausschleusbereich folgenden Schienen zu justieren, damit die Container in dem Füllbereich gekippt werden können, wie dies weiter unten beschrieben ist. In ähnlicher Weise weist die Stützschiene 12 flexible (nicht dargestellte) Abschnitte in den übergangszonen für denselben Zweck auf.
- Der Aufbau des Füllbereiches der Maschine ist im folgenden mit Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 beschrieben.
- Wenn die Behältnisse mittels der Förderschnecke durch die Maschine vorwärts verschoben werden, werden sie in der Einschleusungszone allmählich bis zu einem für den Füllbereich vorbestimmten Winkel (Fig. 3) quer zu ihrer Bewegungsrichtung durch unten beschriebene Mittel geneigt. Beim Durchlaufen durch diesen Bereich werden sie bis zum Überlaufen mit einer Flüssigkeit 44 gefüllt, die kontinuierlich von einem Versorgungstank 45 geliefert wird. Eine Seite des Tanks 45 ist zur Ausbildung eines Wehres 46 (Fig. 3) nach unten gebogen und eine nach unten geneigte Platte 47, die eine Ausgußkante 48 aufweist, ist oberhalb der offenen Oberteile der in der Reihe stehenden Behältnisse entlang deren Transportweges angeordnet.
- Zu dem Liefertank wird über ein Übertragungssystem, das eine Pumpe 50, eine Leitung 51 und ein Sammelrohr 52 umfaßt, kontinuierlich Flüssigkeit aus einem Reservoir 49 geliefert. Die Flußrate ist so eingestellt, daß die geneigten Behältnisse überlaufen, wenn sie das Ausschleuseende (rechts) des Füllbereiches erreichen. Die überschüssige Flüssigkeit fällt in das Reservoir durch ein mit einem Bodensieb versehenes Becken 53 zurück.
- Die vorstehend genannten Mittel zum Neigen der Behältnisse bis zu einem vorbestimmten Winkel, der von dem gewünschten Freiraum in dem gefüllten Behältnis abhängt, umfaßt ein Paar von sich längs erstreckender, voneinander beabstandeter Träger 54, 55, die wie Hockeyschläger ausgebildet sind. Jeder Träger trägt einen einstellbaren Arm 56, an dem eine feste Rinne 57 angeschraubt ist, die einen Abschnitt 58 der Stützschiene 12 festklemmt, die sich durch den Füllbereich erstreckt. Dieser Abschnitt weist einen keilförmigen Querschnitt auf, so daß er durch die Seitenwände der Rinne 57 sicher gehalten ist. Jeder Träger trägt außerdem zwei einstellbare Arme 59, 60, die an ihren inneren Enden (linke Enden in Fig. 3) mit festen Abschnitten 61, 62 der Führungsschienen 41, 42 verschweißt sind, die sich durch den Füllbereich erstrecken. Wie dargestellt, sind die Arme 56, 59 und 60 quer und in der Höhe einstellbar, um an unterschiedliche Größen von Behältnissen angepaßt zu werden, so daß der Stützschienenabschnitt 58 mittig unter den Behältnissen angeordnet werden kann, wenn die Behältnisse mittels der Fuhrungsschienenabschnitte 61, 62 in gleitender Berührung mit der in der Förderschnecke vorgesehenen Nut gehalten werden.
- Das untere Ende jedes Trägers 54, 55 ist an einer entsprechenden bogenförmigen Schiene 63, 64 angeschweißt oder anderweitig damit verbunden. Jede Schiene 63,64 ist in zwei Paaren entsprechender Stützlager 65, 66 verschiebbar befestigt. Die Stützlager sind so angeordnet, daß sie die Krümmungsmittelpunkte der gebogenen Schienen auf der Längsachse 67 der Förderschnecke festlegen (siehe Fig. 3).
- Die beiden Träger 54, 55 sind durch eine nicht rotierenden Welle 68 voneinander beabstandet gehalten, die an einander gegenüberliegenden Enden mit den entsprechenden Trägern durch Schrauben 69, 70 gesichert ist. Eine andere Welle oder Stange 71 verbindet die gebogenen Schienen 63, 64, um dem Aufbau zusätzliche Festigkeit zu geben. Eine gleitende Bewegung der gebogenen Schienen in ihren Stützlagern ist mittels einer Stellmutter 72 einstellbar gesteuert, die an einem mit Gewinde versehenen Augenschraube 73 montiert ist. In das Auge der Schraube 73 greift ein genuteter Zapfen 74 ein, der mit dem unteren Ende eines Armes 75 verschweißt ist, dessen oberes Ende mit der nicht drehbaren Welle 68 verschweißt ist. Die Unterfläche der Stellmutter 72 liegt an einem Anschlag 76 an, der an dem Vorderrahmen der Maschine gesichert ist.
- Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann der Neigungswinkel des behälterstützenden Trägeraufbaus durch Drehen der Stellmutter 72 an der Augenschraube 73 zwischen einer Position, in der die Behältnisse vertikal sind (in Strichlinien dargestell) und einer Position, in der die Behältnisse einen maximalen Neigungswinkel einnehmen (in durchgezogenen Linien dargestellt) eingestellt werden. Weil die Bewegung zwischen diesen Stellungen in einem Bogen stattfindet, dessen Mittelpunkt auf der Förderschneckenachse liegt, drehen sich die Behältnisse nur um die Nut der Schnecke, ohne irgendeine seitliche Verschiebung der Behältnisse auf dem Abschnitt 58 der Stützschiene oder irgendeine Relativbewegung der Führungsschienenabschnitte 61, 62 in Bezug auf die Behältnisse.
- Ein anderes Merkmal dieses Flüssigkeitsfüllapparates ist ein langgestreckter Trichter 77, der drehbar befestigt ist, so daß er von einer Position zwischen der Ausgußkante 48 und den Oberteilen der Behältnisse (in durchgezogenen Linien dargestellt) zu einer vorderen Position (dargestellt in Strichlinien) geschwenkt werden kann, um einen Zugriff zum Entfernen von beschädigten Behältnissen oder zur Wartung der Maschine zu gestatten.
- Der langgestreckte Trichter 77 weist ein Paar voneinander beabstandeter Wände 78, 79 auf, die sich durch den Füllbereich parallel zu dem Weg der Behältnisse erstrecken.
- Wenn der Trichter in seiner Arbeitsstellung ist, befindet sich der zwischen den Wänden liegende Raum unterhalb der Ausgußkante des Belieferungstanks, und die Wände laufen nach unten hin zusammen, so daß der Raum sich zu einem Spalt verengt, der ungefähr direkt oberhalb einer Längsmittellinie der offenen Oberseiten der Behältnisse angeordnet ist (Fig. 3). Dieser Spalt sollte weit genug sein, um einen Strom von Flüssigkeit durchzulassen, der zum Füllen der Behältnisse bis zum Überlaufen innerhalb der Zeit, in der sie das stromabwärts liegende Ende des Füllbereiches erreichen, ausreicht. Jedoch sollte er so eng wie möglich sein, um den Flüssigkeitsverlust zwischen den Behältnissen zu minimieren.
- An der Oberseite des Trichters sollte der Raum zwischen den Wänden 78 und 79 weit genug sein, um sicherzustellen, daß die gesamte über die Ausgußkante 48 fließende Flüssigkeit bei allen Neigungswinkeln innerhalb des Einstellbereiches des Behälterstützaufbaus in den Trichter gelangt.
- Der Trichter weist außerdem Wände 80, 81 auf, die sich seitlich von den Bodenkanten der entsprechenden Seitenwände 78, 79 erstrecken, um eine untere Prallfläche zu bilden, die sich in geringem räumlichen Abstand zu den oberen Öffnungen der Behältnisse erstreckt, um ein Herausspülen von irgendwelchen festen Gegenständen (beispielsweise Oliven) zu vermeiden, die in die Behältnisse vor deren Ankunft in dem Füllbereich eingebracht worden sein können. Einen weiteren Schutz gegen das Herausspülen von Produkten ergibt eine Ablenkplatte 82 an dem Einschleuseende des Trichters 77 und eine Prallplatte 83 an dem Ausschleuseende des Trichters (siehe Fig. 2 und 4).
- Die vorstehend genannte Drehmöglichkeit des Trichters wird mittels einer Befestigungsanordnung erreicht, die ein Paar von Trägern 84, 85 einschließt, die einstellbar mit Ösen 90 an jedem Ende des Trichters verbunden sind (in Fig. 3 ist nur eine dargestellt). Die unteren Enden der Träger 84, 85 sind durch Abstandshalter 86, 87 positioniert, die auf die Welle 48 geschoben und durch Befestigungsringe (z.B. Plastikbuchsen) gehalten sind, die nicht dargestellt sind. Diese Anordnung erlaubt der Trichterhalteeinrichtung die Drehung um die Welle 48. Drehbare Handgriffe 88 und 89 (Fig. 2 und 4) verriegeln den Trichter in seiner Arbeitsstellung, wenn sie in der unteren Position (durchgehende Linien in Fig. 4) stehen und geben den Trichter frei, wenn sie in der angehobenen Stellung (gestrichelte Linien in Fig. 4) stehen, so daß er für den Zugriff auf die Container nach vorn gedreht werden kann.
- Obwohl die oben stehende Beschreibung die der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist, kann ein Fachmann erkennen, daß vielerlei Veränderungen in dem Aufbau und der Anordnung der Maschine innerhalb des Schutzbereiches der Ansprüche vorgenommen werden können. Beispielsweise kann die Förderschnecke, falls es gewünscht ist, gekürzt werden, so daß deren Vorderende innerhalb des Füllbereiches liegt, weil das kritische Erfordernis für ein glattes Einführen der Behältnisse in dem Endabschnitt des Füllbereichs und der Ausschleuseübergangszone vorliegt, wo sie bis zu einem genau reproduzierbaren Freiraumniveau gefüllt werden und dann ohne zu schwappen eine aufrechte Position überführt werden müssen.
Claims (9)
1. Verfahren zum Auffüllen einer Reihe sich schnell
bewegender oben offener Behältnisse (13) mit
Flüssigkeit (44) bis zu einem genau reproduzierbaren
Freiraum-Niveau in jedem Behältnis (13), wobei das
Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Vorwätsverschieben einer Reihe von oben offenen
Behältnissen (13) entlang eines vorbestimmten, im
wesentlichen geraden Transportweges durch einen
länglichen Füllbereich (15), Neigen der Behältnisse
bis zu einem vorbestimmten Winkel quer zu deren
Transportweg wenigstens während ihres Durchganges
durch einen Endabschnitt des Füllbereiches (15),
Ausgießen von Flüssigkeit in einem Strom, der sich
längs durch den Füllbereich (15) in der Richtung
des vorbestimmten Transportweges oberhalb der
offenen Oberteile der Behältnisse (13) erstreckt, und
Zurückkehren der Behältnisse (13) in einen
senkrechten Zustand, nachdem sie den Füllbereich (15)
verlassen haben, wobei
der Schritt des Vorwärtsschiebens der Reihe von
Behältnissen das Einrücken aufeinanderfolgender
Behältnisse in der Reihe von Behältnissen in
aufeinanderfolgende Windungen einer Förderschnecke
(31) umfaßt, die sich parallel zu dem vorbestimmten
Weg durch wenigstens den letzten Abschnitt des
Füllbereiches (15) erstreckt;
der Schritt des Neigens der Behältnisse das
Einrükken jedes Behaltnisses in die sich drehende
Förderschnecke (31) vor dem Schritt des Neigens sowie das
Beibehalten des Eingerücktseins umfaßt, wenigstens
bis die Behältnisse (13) in den senkrechten Zustand
zurückgekehrt sind;
der Schritt des Neigens der Behältnisse (13) das
Neigen der Behältnisse bezüglich der Achse der
Förderschnecke (31) umfaßt, und
der Schritt des Zurücküberführens der Behältnisse
(13) in den senkrechten Zustand das Drehen der
Behältnisse bezüglich der Achse der Förderschnecke
(31) umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Neigens der Behältnisse (13) das Neigen der
Behältnisse quer zu deren Transportweg noch vor deren
Eintritt in den Füllabschnitt (15) und das
Aufrechterhalten eines konstanten Neigungswinkels, bis
die Behältnisse den Füllabschnitt (15) verlassen,
umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Ausgießens von Flüssigkeit (44) umfaßt:
Ausgießen von Flüssigkeit (44) in Form einer im
wesentlichen gleichmäßigen kontinuierlichen und nicht
unterstützt fließenden Schicht von Flüssigkeit (44)
über eine längliche im wesentlichen geraden
Ausgußkante (48), die sich längs des Füllbereichs (15) in
Richtung des vorbestimmten Weges auf einem Niveau
erstreckt das mit einem Zwischenraum oberhalb der
offenen oberen Enden der Behältnisse (13)
angeordnet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Schritt des
Ausgießens der Flüssigkeit (44) außerdem umfaßt:
Leiten der gleichmäßigen kontinuierlichen Schicht
fließender Flüssigkeit (44) zwischen einem Paar
voneinander beabstandeter Wände (78, 79), die sich
längs des Füllbereichs (15) parallel zu und
unterhalb der Ausgußkante (48) sowie oberhalb der
offenen
oberen Enden der Behältnisse (13) erstrecken,
wobei das Paar von Wänden (78, 79) nach unten hin
zu einem Spalt zusammenläuft, der ungefähr direkt
oberhalb der Längsmittellinie der offenen oberen
Enden der Behältnisse (13) der Reihe von
Behältnissen verläuft.
5. Vorrichtung zum Auffüllen einer Reihe sich schnell
bewegender oben offener Behältnisse (13) mit
Flüssigkeit (44) bis zu einem genau reproduzierbaren
Freiraum-Niveau in jedem Behältnis (13), wobei die
Vorrichtung Mittel (31) zum Vorwärtsschieben einer
Reihe oben offener Behältnisse (13) entlang eines
vorbestimmten im wesentlichen geraden Weges, durch
einen länglichen Füllbereich (15) und durch den
Übergangsbereich (16), Mittel (41, 42) zum Kippen
der Behältnisse (13) bis zu einem vorbestimmten
Winkel quer zu deren Transportweg während ihres
Durchganges durch wenigstens einen letzten
Abschnitt des Füllbereiches (15), Mittel (48) zum
Ausgießen von Flüssigkeit (44) in einem Strom, der
sich längs durch den Füllbereich (15) in der
Richtung des vorbestimmten Weges oberhalb der offenen
oberen Enden der Behältnisse (13) erstreckt, und
Mittel umfaßt, die in dem Übergangsbereich (16)
entlang des Transportweges hinter dem
Auffüllbereich (15) zum Zurücküberführen der Behältnisse
(13) in einen senkrechte Zustand angeordnet sind,
wobei
die Mittel zum Vorwärtsschieben einer Reihe oben
offener Behältnisse (13) eine Förderschnecke (31)
einschließen, die eine eine Längsachse umgebende
Schraubennut (39) aufweist und die mit der
Längsachse parallel und beabstandet von dem
vorbestimmten Transportweg angeordnet ist, so daß jede
Windung der Schraubennut mit einer Seite eines jeweils
anderen der Behältnisse (13) der Reihe von
Behältnissen
im Eingriff steht, wobei sich die
Förderschnecke (31) durch wenigstens den Endabschnitt des
Füllbereiches (15) und den Übergangsbereich (16)
erstreckt,
die Mittel zum Neigen der Behältnisse (13) quer zu
dem Förderweg der Behältnisse (13) aufweisen:
wenigstens ein Längsführungsglied (41, 42) zum
Berühren einer gegenüberliegenden Seite jedes
Behältnisses (13) in der Reihe der Behältnisse entlang
des vorbestimmten Weges durch wenigstens den
Endabschnitt des Füllbereiches (15),
wenigstens einen Träger (54, 55) der das
Führungsglied trägt, und
Mittel (56, 59, 60) zum Einstellen des Trägers
längs eines zu der Längsachse der Förderschnecke
(31) koaxial liegenden Bogens, um die Behältnisse
(13) zu neigen, wobei der Eingriff mit der Schnecke
(31) auf der einen Seite und die Berührung mit den
Führungsgliedern (41, 42) auf der
gegenüberliegenden Seite aufrechterhalten wird, und
wobei
Mittel (32, 33, 34) zum Drehen der Förderschnecke
(31) um ihre Längsachse in einer Richtung
vorgesehen sind, um die Behältnisse (13) schnell und
dennoch gleichmäßig durch wenigstens den Endabschnitt
des Füllbereiches (15) und den Übergangsbereich
(16) vorwärtszuverschieben ohne Flüssigkeit zu
verschütten, wenn die geneigten Behältnisse (13) den
Füllbereich (15) verlassen und in die senkrechte
Lage zurückkehren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Mittel zum
Ausgießen von Flüssigkeit (44) aufweisen:
einen langlichen Trichter (77) mit einem Paar im
wesentlichen gerader, voneinander beabstandeter
Wände (78, 79), die sich längs des Füllbereichs
(15) oberhalb der offenen oberen Enden der
Behältnisse (13) erstrecken, wobei das Paar der Wände
(78, 79) nach unten aufeinander zu zu einem langen
Spalt zusammengeht, der ungefähr direkt über einer
Längsmittellinie der offenen oberen Enden (13) der
Reihe von Behältnissen angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Mittel zum
Ausgießen von Flüssigkeit außerdem beinhalten:
daß jede Wand des Paares (78, 79) in jeweils einer
unteren Ablenkfläche (80, 81) endet, die sich
jeweils seitwärts nach außen von dem Spalt weg mit
geringem Abstand zu den oben offenen Enden der
Behältnisse (13) erstreckt, um das Hinausspülen von
irgendwelchen festen Teilen, die in die Behältnisse
vor deren Ankunft in dem Füllbereich (15)
eingeführt worden sein können, zu vermeiden, und
Mittel zur Befestigung des Trichters (77) an
wenigstens einem Träger (54, 55) zur Aufrechterhaltung
einer vorbestimmten Beziehung zwischen dem Trichter
(77) und dem Führungsglied (41, 42), wenn der
Neigungswinkel des Trägers (54, 55) eingestellt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der das Mittel zur
Befestigung des Trichters Mittel (84, 85) zum
Einstellen der vorbestimmten Beziehung zwischen dem
Trichter (77) und den Führungsgliedern (41, 42)
aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 bei der das Mittel zum
zum Befestigen des Trichters (77) Mittel (84, 85)
zum veränderbaren Aufrechterhalten einer
vorbestimmten Beziehung zwischen dem Trichter (77) und
dem Führungsglied (41, 42) sowie Mittel (86, 87)
zum drehbaren Halten des Trichters (77) für die
Überfuhrung zwischen einer ersten Position, die die
vorbestimmte Beziehung bestimmt, und einer zweiten
Position aufweist, die in dem Füllbereich Zugriff
zu den Behältnissen (13) gestattet.
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