DE69001415T2 - Vorrichtung zur abdeckung eines schachteinstiegloches. - Google Patents

Vorrichtung zur abdeckung eines schachteinstiegloches.

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DE69001415T2
DE69001415T2 DE9090470052T DE69001415T DE69001415T2 DE 69001415 T2 DE69001415 T2 DE 69001415T2 DE 9090470052 T DE9090470052 T DE 9090470052T DE 69001415 T DE69001415 T DE 69001415T DE 69001415 T2 DE69001415 T2 DE 69001415T2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdeckung eines Ablaufschachts, bestehend aus einem abnehmbaren, kippbaren Gitter, das auf einem im Boden eingelassenen Rahmen aufliegt, wenn sich die Vorrichtung in geschlossener Stellung befindet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft genauer eine Abdeckvorrichtung vom oben genannten Typ, die eine Verriegelung des abnehmbaren, kippbaren Gitters in seinem Rahmen ermöglicht.
  • In der Tat muß bei solchen Abdeckvorrichtungen das Gitter fest verriegelt sein, zum einen, um ein selbsttätiges Öffnen des Schachts zu verhindern, und zum anderen, um Vandalismustaten vorzubeugen, bei denen das Gitter absichtlich aus seinem Rahmen entfernt werden könnte.
  • Aus der Patentschrift FR 1 249 110 ist z.B. ein rechteckiges, abnehmbares, kippbares Gitter mit zwei seitlichen, koaxialen Drehzapfen bekannt, mit deren Hilfe dieses Gitter um eine seiner Seiten geschwenkt werden kann, wobei diese Drehzapfen in Vertiefungen im Rahmen eingreifen.
  • Bei dieser Vorrichtung wird die Verriegelung durch einen Zapfen sichergestellt, der drehbar am Gitter angebracht ist, und dessen Stellung in bezug auf den Rahmen das Verschließen des Ablaufs bestimmt.
  • Mit dieser Vorrichtung kann das Gitter zwar richtig verriegelt und so eine unbeabsichtigte Öffnung des Ablaufs vermieden werden, doch weist sie drei verschiedene Nachteile auf.
  • Erstens ist dazu der Einsatz eines beweglichen Zusatzteils, nämlich des drehbaren Zapfens, notwendig, der außer den höheren Herstellungkosten, die er mit sich bringt, auch noch blockieren und so eine spätere Ver- bzw. Entriegelung verhindern kann.
  • Zweitens ist die Vorrichtung nicht gegen das Öffnen durch Unbefugte gesichert, da für die Betätigung des Zapfens ein einfacher Schlüssel genügt.
  • Schließlich kann das Gitter, wenn es einmal offen- und somit senkrechtsteht, von selbst wieder zufallen, was eine große Gefahr für den daran Arbeitenden birgt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt also darauf ab, die oben genannten Probleme zu lösen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Abdeckvorrichtung für einen Ablaufschacht, die aus einem allgemein rechteckigen Gitter besteht, das schwenkbar in einem Rahmen allgemein rechteckiger Form entlang einer Schwenkachse des Gitters angebracht ist, die einer seiner Seiten entspricht und zusammenfällt mit einer zu einer der Seiten des Rahmens parallel verlaufenden Achse, wenn das Gitter im Rahmen montiert ist. Dieses Gitter besteht aus Stäben, die miteinander durch Stege verbunden sind. Das Gitter ist entlang seiner Schwenkachse in einen Mittel- und zwei Seitenbereiche unterteilt, die elastisch mit dem Mittelteil durch nicht auf der Schwenkachse angeordnete Stege verbunden sind und die Funktion von Torsionsstäben haben, wobei ein Ende des Mittelbereichs in unmittelbarer Nähe der Drehachse dazu bestimmt ist, sich gegen eine entsprechende Fläche des Rahmens abzustützen, wobei es ein Moment gegen die Bewegung des Gitters um seine Drehachse ausübt.
  • Die Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die sich auf die beiliegenden Abbildungen bezieht, die nicht erschöpfende Beispiele sind.
  • - Fig. 1 stellt einen schematischen Querschnitt einer Abdeckvorrichtung für einen Ablauf dar,
  • - Fig. 2 stellt eine Ansicht in der Ebene des Rahmens der Vorrichtung der Erfindung dar,
  • - Fig. 3 ist eine Ansicht in der Ebene des Gitters der Vorrichtung der Erfindung,
  • - Fig. 4 stellt ein Detail der Vorrichtung der Erfindung dar,
  • - Fig. 5 stellt eine Variante der Vorrichtung der Erfindung dar,
  • - Fig. 6 führt das Funktionsprinzip der Vorrichtung der Erfindung vor.
  • Die Vorrichtung der Erfindung, wie auf Fig. 1 dargestellt, besteht aus einem Rahmen 1, der in den Boden eingelassen ist, beispielsweise in eine Straßendecke, und zwar am oberen Ende eines Ablaufschachts 2, und einem abnehmbaren, schwenkbaren Gitter 3 als Deckel.
  • Auf dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben der Rahmen 1 und das Gitter 3 eine allgemein rechteckige Form in der Ebene.
  • Der Rahmen 1 weist einen senkrechten, rechteckigen Mantel 4 auf, der an seinem Umfang rundherum mit einer Auflageschwelle 5, die zum Einmauern des Rahmens dient, und an seiner Innenseite mit einem Innenrand 6, der als Auflagefläche für das Gitter 3 dient, versehen ist.
  • Zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen 7, 8 des Mantels 4 weisen jeweils in unmittelbarer Nähe einer zu den beiden Seitenflächen 7, 8 senkrechten Seitenfläche 9 des Mantels 4 einen Hohlraum 10 mit einer zur senkrechten Seitenfläche 9 parallelen Achse X-X auf. Die beiden Hohlräume 10 der gegenüberliegenden Seitenflächen 7,8 liegen koaxial.
  • Der Mantel 4 wird durch eine Seitenfläche 11 abgeschlossen, die gegenüber der und parallel zur Seitenfläche 9 liegt.
  • Jeder Hohlraum 10 ist über dem Auflagerand 6 etwa auf halber Höhe zwischen diesem Auflagerand 6 und dem Oberteil des Mantels 4 in den Mantel 4 des Rahmens gearbeitet.
  • Vorzugsweise ist der Abstand zwischen jedem Hohlraum 10 und der senkrechten Seitenfläche 9 gleich dem Abstand zwischen jedem Hohlraum 10 und dem Auflagerand 6.
  • Das Gitter 3 ist für den Einbau in den Rahmen 1 bestimmt. Genauer gesagt soll es in den Mantel eingepaßt werden, indem es auf den Auflagerand 6 aufgelegt wird.
  • Das Gitter hat also, wie aus dem auf Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel hervorgeht, eine allgemein rechteckige Form, zwei gegenüberliegende Seiten 12, 13, die den gegenüberliegenden Seiten 7, 8 des Mantels 4 zugewandt liegen sollen, eine zu diesen beiden Seiten 12, 13 senkrecht angeordnete Seite 14, die der senkrechten Seitenfläche 9 des Mantels 4 zugewandt liegen soll, eine vierte Seite 15, die gegenüber der Seite 14 liegt, die dieses Gitter 3 abschließt und dazu bestimmt ist, der Seite 11 des Mantels 4 zugewandt zu liegen.
  • Die beiden Seiten 12 und 13 dieses Gitters 3 werden beide aus einem Seitenstab 16 gebildet, dessen eines Ende 161 auf halber Höhe an einer seiner äußeren Seitenflächen mit einem Zapfen 17 mit der horizontalen Achse Y-Y versehen ist, die mit der horizontalen Achse X-X der Hohlräume 10 des Mantels 4 zusammenfällt, wenn das Gitter 3 in den Rahmen 1 montiert ist. Diese Hohlräume 10 des Rahmens 1 sind dazu bestimmt, die Zapfen 17 des Gitters 3 aufzunehmen, das dadurch um die Achse X-X schwenken kann.
  • Zwischen diesen beiden Seitenstäben 16 weist das Gitter eine Reihe von Stäben 18 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zueinander angeordnet sind. Jeder Stab 18 ist mit dem angrenzenden Stab durch mindestens einen Steg 19 verbunden.
  • Wie man auf Fig. 3 sieht, ist jeder Seitenstab 16 selbst auch mit dem an ihn angrenzenden Stab 18 über mindestens einen Steg verbunden.
  • Die Stäbe 18 bestehen aus einer Oberseite 20, die die obere Fläche des Gitters 3 bildet, und aus einer Unterseite 21, die dazu bestimmt ist, an einem Ende 22 bzw. 23 der Stäbe 18 Kontakt mit dem Auflagerand 6 in seinem der Seitenfläche 9 bzw. 11 naheliegenden Bereich des Mantels 4 zu bekommen.
  • Wie man auf Fig. 4 sieht, besteht, nachdem das Gitter 3 dazu bestimmt ist, sich um die Achse X-X des Rahmens 1 zu drehen und die Seitenstäbe 16 durch ihr Ende 161 und die Stäbe 18 durch ihr Ende 22 in unmittelbarer Nähe des Auflagerands 6 und der Seitenfläche 9 des Mantels 4 liegen, eine theoretische zylindrische Fläche S mit der Achse X-X und dem Radius R bezüglich der Achse X-X des Rahmens 1, so daß der gesamte Bereich P des Gitters 3, dessen Umfang über diese theoretische Fläche S hinausragt, bei der Drehung dieses Gitters 3 um die Achse X-X des Rahmens 1 entweder mit dem Auflagerand 6, wie dargestellt, oder mit dem Mantel 4 in Berührung kommt.
  • Wie man auf Fig. 4 sieht, entspricht der Radius R dem Mindestabstand zwischen der Achse X-X der Hohlräume 10 und dem Rahmen 1.
  • Wenn dieser Bereich P des Gitters 3 vollkommen starr mit dem übrigen Gitter 3 verbunden ist, kann die Drehung sich nicht mehr fortsetzen, so daß das Gitter 3 im Rahmen 1 durch seine Zapfen 17, die in den Hohlräume stecken, festsitzt.
  • Gerade dies ist ein Merkmal der vorliegenden Erfdindung: es wird ein Gitter 3 eingesetzt, das, der Achse Y-Y dieses Gitters folgend, aus einem Mittelbereich Z1 und zwei Seitenbereichen Z2 besteht, wobei der Mittelbereich Z1 mindestens einen Bereich P aufweist, der an der Seite 14 des Gitters 3 liegt und über diese theoretische Fläche S hinaussteht, und der Mittelbereich Z1 über Stege 191 mit den Seitenbereichen Z2 des Gitters 3 elastisch verbunden ist, die nicht auf der Achse X-X liegen und die Funktion von Torsionsstäben haben. Das Gitter 3 ist aus einem Stück, und die natürliche Elastizität des Materials, aus dem das Gitter 3 besteht, z.B. Kugelgraphitguß, ist ausreichend.
  • Wenn also dieser Bereich P in Berührung mit dem Rahmen 1 kommt, wobei der Mittelbereich Z1, in dem dieser Bereich P liegt, elastisch mit dem übrigen Gitter 3 verbunden ist, wird ein Moment gegen die Drehung des Gitters 3 erzeugt.
  • Man sieht auf Fig. 6, daß, angenommen, C ist der Berührungspunkt der Fläche S mit dem Rahmen 1 und F die Drehrichtung für die Öffnung des Gitters 3, wobei ein Bereich P1 des Mittelbereichs Z1 eines Gitters 3 den Rahmen 1 an einem Punkt C1 berührt, der nach der Drehrichtung F hinter dem Punkt C liegt, und ein Bereich P2 des Mittelbereichs Z1 eines Gitters den Rahmen 1 an einem Punkt C2 berührt, der nach der Drehrichtung F vor dem Punkt C liegt, sieht man ganz deutlich, daß ein Gitter 3 mit einem Profil des Typs P1 zunächst in seiner Drehung frei ist, bis das Profil P1 den Rahmen 1 berührt, während bei einem Gitter 3 mit einem Profil des Typs P2 sich dieses Profil P2 unmittelbar einer Drehung des Gitters 3 um die Achse X-X widersetzen wird.
  • Außerdem bestehen für jedes Profil P1, P2 drei charakteristische Punkte M, M1, M2, wobei Punkt M dem von der Achse X-X am weitesten entfernten Punkt des Profils P1 oder P2 entspricht und die Punkte M1 und M2 den beiden Schnittpunkten des Profils P1 oder P2 mit der Fläche S entsprechen.
  • Man sieht, daß daß sich im Fall des Gitters 3 mit dem Profil P2, wie es auf Fig. 6 dargestellt ist, der Punkt M2 mit dem Punkt C deckt.
  • Ein Gitter 3 mit einem Mittelbereich Z1 mit einem Profil des Typs P2 ist auf Fig. 5 dargestellt.
  • Nachfolgend wird der Einbau und anschließend die Funktionsweise der Vorrichtung der Erfindung beschrieben.
  • Zum Einbau eines Gitters 3, das beispielweise ein Profil P1, wie auf Fig. 4 und 6 beschrieben, aufweist, in den Rahmen 1 drückt man das Gitter 3 in Höhe der Enden 161 der Seitenstäbe 16 zusammen.
  • Dies wird durch die Aufteilung des Gitters in drei Bereiche möglich, den Mittelbereich Z1, der elastisch mit den beiden Seitenbereichen Z2 verbunden ist, wobei die elastische Verbindung einfach nur in einem Steg besteht.
  • Auf diese Weise werden die Zapfen 17 des Gitters 3 den Hohlräumen 10 des Rahmens 1 zugewandt, in die sie geführt werden.
  • Bei diesem Schritt steht das Gitter 3 senkrecht.
  • Nachdem das Gitter 3 senkrecht in den Rahmen 1 eingesetzt wurde, wird es um die Achse X-X des Rahmens 1 gedreht, bis der Bereich P des Mittelbereichs Z1 den Rahmen 1 berührt, und zwar entweder in Höhe des Auflagerands 6 oder in Höhe der Seite 9 des Mantels 4, in Höhe des Kontaktpuntks M1, der dem Schnittpunkt der Kurve S mit dem Profil des Bereichs P entspricht.
  • Von diesem Zeitpunkt an entfernt sich der Mittelbereich Z1 durch die Torsion der Stege 191, die ihn mit den Seitenbereichen Z2 verbinden, von der durch die beiden Seitenbereiche Z2 gebildeten Ebene und erzeugt so ein Moment, das gegen das Schließen des Gitters arbeitet, wobei sich der Bereich P an der entsprechenden Fläche des Rahmens 1 reibt, gegen die er sich abstützt.
  • Wird genügend Druck ausgeübt, setzt des Gitter 3 seine Drehung fort, und es wird ein sich der Drehung des Gitters 3 widersetzendes Moment erzeugt werden, bis der Berührungspunkt des Bereichs P mit dem Rahmen 1 dem vorher definierten Punkt M entspricht, der dem Maximalmoment entspricht. Dann vermindert sich das Moment wieder bis zum Punkt M2. Von diesem Moment an besteht zwischen dem Bereich P des Bereichs Z1 und dem Rahmen 1 keine Berührung mehr.
  • Will man das Gitter 3 öffnen, erfolgt der gleiche Vorgang, dieses Mal in Höhe des Punkts M2.
  • Tatsächlich kann das Gitter 3 frei drehen, bis der Punkt M2 des Mittelbereichs Z1 den Rahmen 1 berührt. Von diesem Moment an und bis zum Erreichen des Berührungspunkts M1 wird ein Moment gegen die Drehung des Gitters 3 erzeugt, das sich also dem Öffnen des Gitters 3 widersetzt.
  • Bei einer Ausführungsvariante der Erfindung ist das Gitter 3 vorgespannt. So weist das Gitter, das auf den entsprechenden Flächen des Rahmens 1 aufliegt, einen Mittelbereich Z1 auf, der mit seinem Bereich P auf dem Auflagerand 6 aufliegt, und zwar damit die Stege 191, die den Mittelbereich Z1 mit den beiden Seitenbereichen Z2 verbinden, in Torsionsspannung sind und schon zu Beginn, wenn das Gitter 3 auf dem Rahmen 1 aufliegt, ein Moment ausüben, das sich der Drehung des Gitters 3 widersetzt.
  • Auf diese Weise kann mit der Abdeckvorrichtung für einen Ablauf gemäß der Erfindung zum einen das Gitter in seinem Rahmen in geschlossener Position verriegelt und zum anderen ein unwillkürliches Schließen verhindert werden, wenn das Gitter senkrechtsteht.

Claims (2)

1 - Abdeckvorrichtung für einen Ablaufschacht, bestehend aus einem Gitter (3) von allgemein rechteckiger Form, schwenkbar angeordnet in einem Rahmen (1) allgemein rechteckiger Form entlang einer Schwenkachse Y-Y des Gitters (3), die einer von dessen Seiten entspricht und zusammenfällt mit einer zu einer der Seiten (9) des Rahmens (1) parallel verlaufenden Achse X-X, wenn das Gitter (3) im Rahmen (1) montiert ist. Dieses Gitter (3) besteht aus Stäben (18), die miteinander durch Stege (19) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (3) entlang seiner Schwenkachse in einen Mittelbereich (Z1) und zwei Seitenbereiche (Z2) unterteilt ist, die elastisch mit dem Mittelbereich (Z1) durch nicht auf der Achse X-X angeordnete Stege (191) verbunden sind, die die Funktion von Torsionsstäben haben, wobei ein Ende des Mittelbereichs (Z1) in der Nähe der Drehachse dazu bestimmt ist, sich gegen eine entsprechende Fläche des Rahmens (1) abzustützen, wobei es ein der Bewegung des Gitters (3) um seine Drehachse zuwiderlaufendes Moment ausübt.
2 - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Gitter (3) auf entsprechenden Flächen des Rahmens (1) aufliegt, sein Mittelbereich (Z1) auf dem Auflagerand (6) des Rahmens aufliegt, und zwar damit die Stege (191), die den Mittelbereich (Z1) mit den beiden Seitenbereichen (Z2) verbinden, in Torsionsspannung sind und schon zu Beginn, wenn das Gitter (3) auf dem Rahmen (1) aufliegt, ein Moment gegen die Drehung des Gitters (3) ausüben.
DE9090470052T 1989-09-29 1990-09-21 Vorrichtung zur abdeckung eines schachteinstiegloches. Expired - Lifetime DE69001415T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8912938A FR2652606B1 (fr) 1989-09-29 1989-09-29 Procede et dispositif de couronnement d'une cheminee d'evacuation.

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DE69001415D1 DE69001415D1 (de) 1993-05-27
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DE69001415D1 (de) 1993-05-27
FR2652606A1 (fr) 1991-04-05
EP0420778A1 (de) 1991-04-03
DD298146A5 (de) 1992-02-06
ATE88523T1 (de) 1993-05-15
PT95443B (pt) 1998-06-30
DD298145A5 (de) 1992-02-06
IE63970B1 (en) 1995-06-28
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ES2036160T1 (es) 1993-05-16
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