DD298145A5 - Strassenschacht mit verriegeltem scharnier - Google Patents

Strassenschacht mit verriegeltem scharnier Download PDF

Info

Publication number
DD298145A5
DD298145A5 DD90344193A DD34419390A DD298145A5 DD 298145 A5 DD298145 A5 DD 298145A5 DD 90344193 A DD90344193 A DD 90344193A DD 34419390 A DD34419390 A DD 34419390A DD 298145 A5 DD298145 A5 DD 298145A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
lid
locking
elastic member
frame
cavities
Prior art date
Application number
DD90344193A
Other languages
English (en)
Inventor
Francis Berthon
Jean-Claude Hauer
Original Assignee
����`�`�������@�K�Kk��
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ����`�`�������@�K�Kk�� filed Critical ����`�`�������@�K�Kk��
Publication of DD298145A5 publication Critical patent/DD298145A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1427Locking devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings
    • E03F2005/061Gully gratings hinged to the body of the gully
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings
    • E03F2005/066Gully gratings with means for protecting against vandalism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Chutes (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung fuer Straszenschaechte, versehen mit einer Scharniervorrichtung * die auf entfernbare Weise einen Deckel * der mit wenigstens einem vorspringenden Drehpunkt (8) versehen ist, mit einem Rahmen (1) verbindet, dessen Mantel (4) mit wenigstens einer Aufnahme (7) versehen ist, die mit dem vorspringenden Drehpunkt oder Drehstueck (8) zusammenwirkt, bei der ein elastisches Organ (13) beispielsweise eine Feder oder ein Elastomerteil, das zusammengedrueckt und anschlieszend losgelassen werden musz, um den Deckel zu verriegeln, in jeder Aufnahme (7) festgelegt ist und eine Widerstandskraft gegen das Entriegeln des Deckels ausuebt. Fig. 1{Verriegelungsvorrichtung; Straszenschacht; Scharniervorrichtung; Deckel; Drehpunkt; Rahmen; Aufnahme; Drehpunkt; Drehstueck; Feder; Elastomerteil}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung hat einen Straßenschacht 2um Gegenstand, der mit einer Verriegelungsvorrichtung auf entfernbare Weise den Deckel mit dem Rahmen verbindet, und das Anheben des Deckels bezüglich des Rahmens durch Schwenken um die Scharniervorrichtung erlaubt, und hat insbesondere zum Gegenstand einen Straßenschacht vom vorgenannten Typ, der eine Verriegelungsvorrichtung des Deckels an dem Rahmen aufweist.
Es sind Straßenschächte mit schwenkbaren bzw. wippenden Kanaldeckeln bekannt, die auf wenigstens einem Scharnier angebracht sind, und von denen der Deckel hierfür wonigstens ein vorspringendes Drehstück oder einen vorspringenden Drehpunkt aufweist, der mit einer Aufnahme zusammenwirkt, mit der der Rahmen versehen ist.
Derartige Schächte müssen perfekt verriegelt werden, um ein unbeabsichtigtes Anheben des Kanaldeckels durch Ansaugen
während der Überfahrt eines Fahrzeugs zu verhindern, insbesondere bei der Überfahrt durch einen Lastkraftwagen, und um Vandalismusvorgänge zu verhindern, während denen die Kanaldeckel geöffnet werden können, was eine Gefahr für die Benutzer darstellt oder sogar entfernt werden können.
Um einen Kanaldeckel auf seinem Rahmen festzulegen bzw. zu verriegeln, ist es bekannt, beispielsweise eine Vorrichtung zu verwunden, wie sie in der FR 1426805 beschrieben ist, d.h. eine Verriegelungszunge zu verwenden, die mit einer drehbaren Stange, mittels eines Gewindes, derart verbunden ist, daß nach Schwenken sie in ihre Verriegelungsstellung unter dem Kragen des Rahmens gebracht werden kann, wonach sie durch Zusammenziehen oder Klemmen den Kanaldeckel verriegelt.
In dieser Vorrichtung wird der Deckel tatsächlich auf seinem Rahmen verriegelt, er weist jedoch zwei Arten von Nachteilen auf.
Zunächst ist es notwendig, zusätzliche Teile, die Zunge und die Betätigungsstange, zu verwenden, was einerseits eine nicht zu vernachlässigende Kostenerhöhung mit sich bringt, und andererseits die Gefahr entsteht, daß sie sich verklemmen, was ihre Betätigung erschwert odir sogar sich blockieren, was somit ein Entriegeln unmöglich macht.
Weiterhin besteht bei den Straßenschächten, die mit einer derartigen Vorrichtung versehen sind, die Gefahr, daß sie sich von alleine entriegeln, unter den durch das Überfahren der Fahrzeuge erzeugten Vibrationen. Diese Vibrationen oder Erschütterungen lassen, da sie nicht absorbiert werden, H'e Gefahr entstehen, daß sich die Betätigungsschraube löst, welche somi'i die Zunge nicht mehr unter dem Kragen des Rahmens festhält. Da diese somit drehbeweglich ist, kann sie verschwenken und sich in die Entriegeli-ngsstellung bewegen.
Die vorliegende Erfindung hat deshalb zum Ziel, diese Nachteile zu überwinden.
Die vorliegende Erfindung hat insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung für Straßenschächte zum Gegenstand, die mit einer Scharniervorrichtung versehen sind, die auf entfernbare Weise einen Deckel, der mit wenigstens einem vorspringenden Drehpunkt oder Drehzapfen versehen ist, mit einem Rahmen verbindet, dessen Mantel mit wenigstens einer Aufnahme versehen ist, die mit dem vorspringenden Drehpunkt zusammenwirkt, in dem ein elastisches Organ, das komprimiert und danach entspannt werden muß, um den Deckel zu verriegeln, in jeder Aufnahme festgelegt ist, und einen Widerstand gegen die Entriegelung des Deckels ausübt.
Der Deckel ist mit wenigstens einem Verriegelungshaken oder einer Verriegelungszunge versehen, die mit wenigstens einem Hohlraum des Rahmens zusammenwirkt.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die beispielhaft angegeben ist, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Darin zeigt
Fig. 1: eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Straßenschachtes, der mit einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung, versehen Fig. 2: eine Schnittansicht gemäß der Linie 2-2 von Fig. 1; Fig. 3: eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Straßenschachts, der mit einer erfindungsgomäßen
Verriegelungsvorrichtung versehen ist; Fig.4: eine Ausschnittsansicht einer Ausführungsform der Scharniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit einem Rahmen 1 versehen, der in den Boden am oberen Ende eines Begehungschachtes bzw. -kanals ausgegossen ist, beispielsweise eines Wasserzufuhrnetzes, und aus einern Deckel 2 gebildet ist, der mit dem Rahmen 1 mittels wenigstens einer Scharniervorrichtung 3 verbunden ist.
Im in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen der Rahmen 1 und das Gitter bzw. der Deckel 2 in der Ebene gesehen eine im wesentlichen kreisrunde Form auf.
In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen der Rahmen 1 und der Deckel 2 in ebener Ansicht eine im allgemeinen rechteckige Form auf.
Der Rahmen 1 weist auf bekannte Weise einen Mantel 4 auf, der im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch ist, und im in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckig ist. Er ist an seinem Außenumfang mit einem Absatz bzw. einem Flansch 5 versehen, der seine Einbringung in den Boden erlaubt, und ist an seinem Innenumfang mit einem Kragen 6 versehen, der als Andruckfläche für den Deckel 2 dient, wenn dieser sich in der Schließstellung befindet.
Die Scharniervorrichtung 3 ist in bekannter Weise mit wenigstens einer Aufnahme 7 versehen, die am Umfang des Rahmens ausgebildet ist, und ist mit wenigstens einem Drehpunkt oder Drehstück 8 versehen, das am Umfang des Deckels 2 ausgebildet
Ein elastisches Organ 13, beispielsweise eine Feder oder ein elastomeres Teil, ist in jeder Aufnahme 7 befestigt.
In dem Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 1, ist der Rahmen 1 mit einer Aufnahme 7 versehen und der Deckel 2 ist mit einem vorspringenden Drehpunkt R versehen, und in dem Ausführungsbeispiel dargestellt in Fig.3 ist der Rahmen mit zwei Aufnahmen 7 versehen, die in eine seiner Seiten in der Nähe eines jeden seiner Enden ausgebildet sind, und der Deckel ist mit zwei vorspringenden Drehpunkten 8 versehen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist jeder vorspringende Drehpunkt 8 eine allgemeine Form eines Tauf und weist einen Verbindungsbereich 81 auf, der sich radial erstreckt und mit dem Deckel verbunden ist, entsprechend dem Bein des T mit einer Querschnittsabmessung I, und weist einen Schwenkachsenbereich 82 auf, der dem Querbalken des T entspricht. Der Schwenkachsenbereich 82 von der Länge d weist im Radialschnitt eine allgemein im wesentlichen zylindrische Form auf. Sie weist eine Ebene 83 auf, die über ihre gesamte Länge längs ausgebildet ist, die sich parallel zu den Hauptseiten des Deckels erstreckt.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen hat jede Aufnahme 7 die allgemeine Form eines T bei Ansicht von oben. Ein Bereich 71 der Aufnahme, der nach innen angeordnet ist, mit einem Querschnitt L größer als 1, das das Bein des T bildet, weist eine Tiefe auf, die geringer ist als ein zweiter Bereich 72 von der Länge D, der den Querbalken des T bildet.
Der Bereich 72 weist im Radialschnitt eine im wesentlichen kreisförmige Kontur auf.
Der Bereich 72 ist aus zwei Bereichen gebildet:
- einem ersten Bereich 721, von der Länge d 1, die leicht größer ist als die Länge d des Bereiches der Schwenkachse 82 des vorspringenden Drehpunkts 8 des Rahmens, überzogen von einer Lippe 73, die teilweise diesen Bereich überdeckt;
- einem Bereich 722, der den Bereich 721 verlängert, mit einer Länge d 2, die von einer Lippe 24 überzogen ist, die vollkommen den genannten Bereich überdeckt.
Das elastische Organ 13 ist an dem Bereich 722 befestigt oder einfach nur hineingelegt.
In dem Mantel 4 des Rahmens 1 ist wenigstens ein Hohlraum 9 ausgebildet, der dazu bestimmt ist, mit wenigstens einem Verriegelungsfinger 10, mit dem der Deckel 2 versehen ist, zusammenzuwirken.
Jeder Hohlraum 9 weist einen Bereich 11 auf, der nach oben offen ist, und weist einen Bereich 12 auf, der vollkommen geschlossen ist.
Um den Deckel auf dem Rahmen festzulegen bzw. zu verriegeln, reicht es aus, den Verriegelungsfinger über den Bereich 11 zu bringen, ihn in den Hohlraum 9 abzusenken und den Deckel zu bewegen entweder durch Schwenken oder durch Schieben, um ihn in den Bereich 12 zu bringen, in dem er abgeschlossen wird.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rahmen mit einem Hohlraum 9 und der Deckel mit einem Verriegelungsfinger 10 versehen, und im Beispielsfalle gemäß Fig.3 ist der Rahmen mit zwei Hohlräumen 9 und der Deckel mit zwei Verriegelungsfingern 10 versehen.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist jeder Hohlraum 9 im Mantel 4 des Rahmens 1 ausgebildet und jeder Verriegelungsfinger 10 springt über den Umfang des Deckels 2 hinaus vor.
Die Abmessungen L und D einer jeden Aufnahme 7 des Rahmens sind derart, daß sie die Bewegung des Deckels erlauben, um jeden Verriegelungsfinger 10 des Bereichs 11 sich zu dem Bereich 12 der Hohlräume 9 bewegen zu lassen.
Ein weiteres, nicht dargestelltes.. Ausführungsbeispiel besteht darin, wenigstens einen Verriegelungsfinger in der Verlängerung der Innenseite des Deckels auszubilden und wenigstens eine Ausnehmung in den Mantel des Rahmens einzubringen. So muß, um den Deckel zu verriegeln, der Deckel mit den Verriegelungszungen gegenüberliegend den Ausnehmungen abgesenkt und bewegt werden, damit die Ankerzungen oder Verriegelungszungen unter den Rahmenmantel schlüpfen.
Die Verriegelung des Deckels wird dadurch bewirkt, daß eine Drehung des Deckels ausgeführt wird, um die Verriegelungsfinger 10 gegenüber den Bereichen 11 der Hohlräume 9 zu bringen, wobei das elastische Organ sodann komprimiert bzw. zusammengedrückt wird, wonach ein Absenken des Deckels zugelassen wird, um die Finger 10 in die Hohlräume 9 einzuführen, und schließlich der Deckel losgelassen wird, um zu erreichen, daß das elastische Organ 13 eine Rückstellkraft ausübt, die den Deckel in eine Stellung zurückführt, derart, daß die Verriegelungsfinger in den Bereichen 12 der Hohlräume S eingeschlossen sind.
Die Montage und Verriegelung des Deckels 2 auf dem Rahmen 1 wird nachfolgend genauer beschrieben unter beispielhafter Einbeziehung des Straßenschachtes, wie er in den Fig. 1 und 2 beschrieben ist.
Der vorspringende Drehpunkt oder das Drehgelenk bzw. das Drehstück 8 das Deckels wird in die Aufnahme 7 des Rahmens eingeführt.
Um diesen Vorgang auszuführen, befindet sich der Deckel in einer Zwischenstellung zwischen der horizontalen Stellung, entsprechend seiner Schließstellung und der vertikalen Stellung.
Wenn der Deckel in Stellung ist, wird er um die Achse X-X der Verriegelungsvorrichtung gedreht, bis der Verriegelungsfinger 10 gegenüber dem Bereich 12 des Hohlraums 9 des Rahmens zu liegen kommt.
Während dieses Vorgangs dringt der vorspringende Drehpunkt 8 in den Boden der Aufnahme 7 des Rahmens unter der Lippe 73 ein, die ihm jegliche vertikale Bewegung untersagt.
Es wird bomit eine Drehung des Deckels ausgeführt, um den Verriegelungsfinger in gegenüberliegender Stellung des Bereiches 11 zu bringen.
Während dieses Vorgangs wird das elastische Organ 13 in der Aufnahme 7 des Rahmens komprimiert bzw. zusammendrückt.
Wenn der Verriegeiungsfinger dem Bereich 11 des Hohlraums 9 des Rahmens gegenüberliegt, wobei das elastische Organ maximal komprimiert ist, sinkt dieser in den Hohlraum ab und der Deckel legt sich vollständig auf den Kragen 6.
Wenn der Deckel losgelassen wird, bringt die Rückführkraft, die durch das Zusammendrücken des elastischen Organs 13 ausgeübt wird, den Deckel in seine Gleichgewichtsstellung zurück, wobei gleichzeitig der Verriegelungsfinger 10 in dem Bereich 12 des Hohlraums 9, in dem er eingeschlossen ist, dem Deckel somit verriegelt wird.
Um den Deckel zu öffnen, ist es notwendig, daß, bovor man ihn anhebt, eine Drehbewegung ausgeführt werden muß, um den Verriegelungsfinger des Bereichs 12 des Hohlraums 9 in den Bereich 11 zu bringen, eine Bewegung, die eine relativ starke Kraft erfordert, um das elastische Organ 13 zu komprimieren, was unmöglich ist ohne Hebel oder Bohreisen (barre ä mine).
Einerseits werden somit Vandalismusvorgänge und andererseits eine Entriegelung des Deckels vermieden, die aufgrund von
durch die Überfahrt von Fahrzeugen erzeugten Vibrationen oder Erschütterungen erzeugt wird.
Tatsächlich werden die durch die Überfahrt von Fahrzeugen erzeugten Vibrationen durch das elastische Organ 13 absorbiert, was weiterhin den Vorteil hat, die Geräusche, die auf das Phänomen des Kanaldeckelklapperns zurückzuführen sind, zu verhindern, die bei Überfahren durch die Fahrzeuge entstehen könnten.

Claims (7)

1. Verriegelungsvorrichtung für Straßenschacht, versehen mit einer Scharniervorrichtung (3), die auf entfernbare Weise einen Deckel (2), der mit wenigstens einem vorspringenden Drehstück oder Drehpunkt (8) versehen ist, mit einem Rahmen (1) verbindet, dessen Mantel (4) mit wenigstens einer Aufnahme (7) versehen ist, die mit dem vorspringenden Drehpunkt (8) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Organ (13), das komprimiert und wieder entspannt werden muß, um den Deckel (2) zu verriegeln, in jeder Aufnahme (7) befestigt ist und einen Widerstand gegen die Entriegelung des Deckels ausübt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Organ (13) eine Feder ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Organ (13) ein Elastomerteil ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hohlraum (9) in dem Mantel (4) des Rahmens (1) ausgebildet ist, der mit wenigstens einem Verriegelungsfinger (10), mit dem der Deckel (2) versehen ist. zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlraum (9) einen Bereich (11) aufweist, der nach oben offen ist, und einen Bereich (12) aufweist, der vollständig geschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Deckels erfolgt durch Ausüben einer Drehung des Deckels, um die Verriegelungsfinger (10) in den Bereichen (11) der Hohlräume (9) in gegenüberliegende Stellungen zu bringen, wobei das elastische Organ (13) dann komprimiert wird, sodann ein Absenken des Deckels zugelassen bzw. vorgenommen wird, um die Finger (10) in die Hohlräume (9) eindringen zu lassen und anschließend der Deckel losgelassen wird, damit das elastische Organ (13) eine Rückstellkraft ausübt, die den Deckel in eine Stellung zurückbringt, derart, daß die Verriegelungsfinger in den Bereichen (12) der Hohlräume (9) eingeschlossen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Deckels erfolgt durch Ausüben einer Verschiebung des Deckels, um die Verriegelungsfinger (10) in den Bereichen (11) der Hohlräume (9) gegenüberliegenden Stellungen anzuordnen, wobei das elastische Organ (13) dann komprimiert wird, sodann ein Absenken des Deckels zugelassen wird, um die Finger (10) in die Hohlräume (9) eindringen zu lassen und anschließend der Deckel losgelassen wird, damit das elastische Organ (13) eine Rückstellkraft ausübt, die den Deckel in eine Stellung zurückbringt, derart, daß die Verriegelungsfinger in den Bereichen (12) der Hohlräume (9) eingeschlossen sind.
DD90344193A 1989-09-29 1990-09-25 Strassenschacht mit verriegeltem scharnier DD298145A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8912938A FR2652606B1 (fr) 1989-09-29 1989-09-29 Procede et dispositif de couronnement d'une cheminee d'evacuation.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD298145A5 true DD298145A5 (de) 1992-02-06

Family

ID=9386060

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD90344194A DD298146A5 (de) 1989-09-29 1990-09-25 Verfahren und einrichtung fuer den aufsatz eines ablaufs
DD90344193A DD298145A5 (de) 1989-09-29 1990-09-25 Strassenschacht mit verriegeltem scharnier

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD90344194A DD298146A5 (de) 1989-09-29 1990-09-25 Verfahren und einrichtung fuer den aufsatz eines ablaufs

Country Status (11)

Country Link
EP (1) EP0420778B1 (de)
AT (1) ATE88523T1 (de)
DD (2) DD298146A5 (de)
DE (1) DE69001415T2 (de)
DK (1) DK0420778T3 (de)
ES (1) ES2036160T3 (de)
FR (1) FR2652606B1 (de)
GR (1) GR3007683T3 (de)
IE (1) IE63970B1 (de)
NO (1) NO177506C (de)
PT (1) PT95443B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8192110B1 (en) * 2009-03-10 2012-06-05 Bryant Donald W Yard storm drain emitter

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2119836A (en) * 1982-01-29 1983-11-23 Brickhouse Dudley Mfg Manhole cover or grating and frame assemblies

Also Published As

Publication number Publication date
DE69001415D1 (de) 1993-05-27
FR2652606A1 (fr) 1991-04-05
EP0420778A1 (de) 1991-04-03
DD298146A5 (de) 1992-02-06
ATE88523T1 (de) 1993-05-15
PT95443B (pt) 1998-06-30
DE69001415T2 (de) 1993-07-29
IE63970B1 (en) 1995-06-28
NO904180L (no) 1991-04-02
ES2036160T3 (es) 1993-10-16
ES2036160T1 (es) 1993-05-16
FR2652606B1 (fr) 1991-12-13
DK0420778T3 (da) 1993-05-17
GR3007683T3 (de) 1993-08-31
NO177506B (no) 1995-06-19
IE903496A1 (en) 1991-04-10
PT95443A (pt) 1992-06-30
NO177506C (no) 1997-12-29
EP0420778B1 (de) 1993-04-21
NO904180D0 (no) 1990-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4330120C2 (de) Geteilte Sitzbank für ein Fahrzeug
DE69911868T2 (de) Rückwandtüranordnung
DE10152618B4 (de) Fahrzeugtürschloss
DE4340083A1 (de) Schließvorrichtung für Koffer, insbesondere Dachkoffer für Kraftfahrzeuge
DE4315811C1 (de) Kupplungshaken für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung eines Traktors
DE69001635T2 (de) Schachtabdeckung mit verriegelung bei offener stellung.
DE69002297T2 (de) Schachtabdeckung mit verriegeltem Scharnier.
DE2503281A1 (de) Tuerschloss fuer kraftfahrzeuge
DE3901629A1 (de) Entriegelungs- und sicherheitsschnappvorrichtung fuer eine aufsatteleinrichtung
DE202015101373U1 (de) Fahrzeug mit unterteilter Heckklappe
DE20102952U1 (de) Schließvorrichtung für eine Kindersicherheitstür
DE102017201971A1 (de) Schwenkbare Armlehne mit Riegelmechanismus
DE2916242A1 (de) Sicherheitsanordnung fuer tueren, fenster o.dgl.
DE4103652C2 (de)
DE2043780A1 (de) Mechanismus zum Betatigen eines Schlos ses, insbesondere des Schlosses einer Fahr zeugtur
DE2743271C3 (de) Verriegelbarer Kraftstofftank-VerschluBdeckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2756511A1 (de) Verriegelungsvorrichtung fuer schachtabdeckungen von strasseneinsteigschaechten, bestehend aus einem fortnehmbaren deckel und einer feststehenden basis
DD298145A5 (de) Strassenschacht mit verriegeltem scharnier
DE102008064374B3 (de) Öffnungs- und Schließvorrichtung eines Verdeckkastendeckels
DE102008021251B4 (de) Schachtdeckel mit einer Sicherungsanordnung
DE102021202109A1 (de) Türgriffeinrichtung
DE60208947T2 (de) Verriegelung für eine Kraftfahrzeugtür und Anordnung einer solchen Vorrichtung auf einer Wand dieser Tür
DE3234103C2 (de)
DE3143971A1 (de) Vorrichtung zum verschliessen des schluesselloches eines schlosses mit einer riegelplatte
DE102017201972A1 (de) Schwenkbare Armlehne mit Riegelmechanismus

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee